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Der Salzburger Dom ist die Kathedrale der romisch katholischen Erzdiozese Salzburg und damit Metropolitankirche der Kirchenprovinz Salzburg sie ist den hll Rupert und Virgil geweiht das Patrozinium wird am Rupertitag dem 24 September begangen 1 Der wahrend des Dreissigjahrigen Krieges vollendete Barockbau steht unter Denkmalschutz und gehort zum UNESCO Welterbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg Westfassade aus weissem MarmorLanghausVierung mit Kuppelorgeln Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Baugeschichte 1 2 Brande im Dom 2 Ensemble 3 Fassade 4 Texte Fassade Altare 4 1 Text Fassade 4 2 Text Altare 5 Portale 5 1 Tor des Glaubens 5 2 Tor der Liebe 5 3 Tor der Hoffnung 6 Domplatz 7 Langhaus 7 1 Seitenkapellen 7 2 Predigtkanzel 8 Kuppelraum 8 1 Altarraum 8 2 Querschiff 9 Taufbecken 10 Kuppel 11 Seelsorger am Dom 11 1 Domdechanten 12 Orgeln und Kirchenmusik 13 Glocken 13 1 Datenubersicht 13 2 Lauteordnung 14 Masse 15 Eintrittsgeld 16 Fotos 17 Siehe auch 18 Literatur 19 Weblinks 20 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Ansicht von Sudost FestungsgasseBaugeschichte Bearbeiten Der erste romanische Dom war eine dreischiffige Basilika mit vorgelagertem Paradies und eigenem Baptisterium Der romanische Bau wurde 774 vollendet Abtbischof Virgil weihte den Sakralbau am 25 September 774 ein In der Nacht von 4 zum 5 April 1167 brannte der Dom ab Angeblich liessen damals die Grafen von Plain im Auftrag Kaiser Friedrich Barbarossas die Stadt anzunden weil der Salzburger Erzbischof Konrad II von Babenberg den vom Kaiser ernannten Gegenpapst Viktor IV nicht anerkannte siehe auch Schisma von 1159 Darauf wurde unter Bischof Konrad III der noch stattlichere funfschiffige bzw dreischiffige mit seitlichen Kapellenreihen Konradinische Dom errichtet die damals grosste Basilika nordlich der Alpen Das heutige Taufbecken stammt noch aus diesem Bauwerk Nach dem Brand des romanischen Doms 1598 liess Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau ab 1599 von dem schwer beschadigten aber noch nutzbaren alten Dom einzelne Bereiche abreissen um sie unter Verwendung grosser Teile der bisherigen Bausubstanz zu modernisieren Erst 1606 wurde mit dem radikalen und nun vollstandigen Abbruch des alten Domes begonnen Auf diese Weise sollte Platz fur den heutigen Residenzplatz geschaffen werden den nordseitigen Vorplatz des Domes der ursprunglich auf diesen Platz hin ausgerichtet werden sollte Die fruhen Planungen wurden vor allem von Vincenzo Scamozzi durchgefuhrt Erzbischof Wolf Dietrichs Nachfolger Markus Sittikus Graf von Hohenems engagierte als Baumeister dann aber Santino Solari der die fruheren Plane deutlich verkleinerte 1614 fand die Grundsteinlegung des Neubaus statt Am 25 September 1628 wurde der Dom von Fursterzbischof Paris von Lodron konsekriert dabei erklangen u a auch die zwei neuen Vierungs Orgeln die der Hoforgelmacher Leopold Rotenburger geschaffen hatte Das achttagige Domweihefest war das vermutlich grosste historische Fest das die Stadt Salzburg je feierte Im Oktober 1682 wurde im Rahmen der Feierlichkeiten zum 1100 jahrigen Bestehen des Erzstifts Salzburg gemass der Uberlieferung wurde St Peter angeblich im Jahr 582 gegrundet die 53 stimmige Missa Salisburgensis vermutlich erstmals aufgefuhrt Am 16 Oktober 1944 sturzte beim ersten Luftangriff auf Salzburg die Domkuppel ein 2 Von 1945 bis 1959 wurde der Dom saniert und die Kuppel rekonstruiert An die Bombardierung des Domes erinnert z B die sogenannte Bombenmesse komponiert von Domkapellmeister Joseph Messner Brande im Dom Bearbeiten 1127 Das Feuer das bei einem Glockenguss auf dem Domplatz entstanden war vernichtete grosse Teile der Stadt darunter die Stiftskirche von St Peter sowie den Dom selbst 1167 In diesem Jahr brannten angeblich die Grafen von Plain im Auftrag von Kaiser Friedrich Barbarossa die Stadt nieder weil diese den vom Kaiser ernannten Gegenpapst nicht anerkannte 1312 Bei diesem Brand schmolzen durch die grosse Hitze sogar die Glocken 1598 In der Nacht vom 11 auf den 12 Dezember brannten die Dachstuhle des Domes ab Der unglucklicherweise danach einsetzende mehrwochige Dauerregen und anschliessende Schneefalle liessen die Gewolbe nach und nach einsturzen was zu einer Art Totalschaden am Dombau fuhrte 1859 Ein erneuter Brand der durch Unachtsamkeit bei Renovierungsarbeiten im Dachstuhl entstand Ensemble Bearbeiten nbsp Residenzplatz rechts die Nordfassade des Doms Bildmitte Burgerhauser links die erzbischofliche Residenz nbsp Domplatz rechts das Westwerk des Doms Bildmitte die erzbischofliche Residenz das Westwerk flankierend die DombogenDer Dom steht weitgehend frei in der Salzburger Innenstadt Auf der Nordseite zur Salzach hin befindet sich der weitlaufige Residenzplatz zum Festungsberg gegen Suden hin der Kapitelplatz hinter dem Dom eine zum Residenzplatz gehorende Gasse Gegen Westen stehen die alte erzbischofliche Residenz am Residenzplatz und das Kloster St Peter am Kapitelplatz Dom Residenz und St Petersstift umstehen gemeinsam den Domplatz von dem eine breite Freitreppe zu den Domportalen ansteigt Mit beiden Gebauden ist der Dom uber Bogengange verbunden den Dombogen die die Durchgange zu Residenz und Kapitelplatz darstellen Der Domplatz selbst wird auf der gegenuberliegenden Seite zur Franziskanergasse und dem Festspielhaus hin ebenfalls von einem Bogengang geschlossen dem Wallistrakt der Residenz In der Mitte des Domplatzes steht ein stilisierter Brunnen mit Marienfigur Dadurch ist die prachtige barocke marmorweisse Hauptfassade des Doms mit ihrem Programm nur aus der Nahe betrachtbar wahrend sich die Hauptsichtseite zur Stadt hin als vollig schmuck und nahezu fensterloses wuchtiges rohes Mauerwerk darstellt Seit 2014 ist Besuchern des DomQuartier Salzburg auch wieder der Zugang zum Dom uber die Dombogen moglich Fassade BearbeitenDas zum Domplatz hingewandte barockklassizierende Westwerk mit seinem reichen Figurenschmuck und den flankierenden 81 m hohen Turmen ist besonders prachtvoll Die Fassade ist mit Untersberger Marmor einem marmorahnlichen feinen und hellen Kalkstein verkleidet Die Fassade und die Seitenturme sind horizontal mit verkropftem Gurtgesimswerk dreigeteilt wobei die Geschosshohe nach oben hin abnimmt Die Geschosse sind mit toskanischen ionischen und korinthischen Pilastern bestuckt Auf das dritte Geschoss ist ein Tambourgeschoss mit Kuppel aufgesetzt Das zweite Geschoss der Turme tragt die Turmuhr Die anderen Fassaden des Domes in romanisierendem Stil wirken roh und schmucklos in Konglomeratmauerwerk Nagelfluh 3 einem in Salzburg haufigen Baumaterial Die Torgitter zur Vorhalle Paradies tragen als Inschriften die drei Weihejahre 774 1628 1959 Vor den Portalen stehen auf Sockeln vier uberlebensgrosse Figuren Die Sockel tragen die Wappen der Erzbischofe Guidobald von Thun aussen und Johann Ernst von Thun innen Die ausseren beiden Figuren aus dem Jahr 1660 stammen von Bartholomaus van Opstal Sie stellen die Kirchenpatrone links den heiligen Rupert mit einem Salzfass und rechts den heiligen Virgil mit der Kirche dar Obwohl die Posen etwas statisch wirken sind hier die Steinmetzarbeiten im Detail sowohl bei den Bischofsornaten als auch bei den Wappen viel feiner ausgearbeitet als die bewegteren Figuren von Mandl Die beiden mittleren Figuren wurden 1697 1698 von Bernhard Michael Mandl geschaffen Links steht erkennbar am Schlussel der heilige Petrus und rechts der heilige Paulus mit dem Schwert Hinter den vier grossen Figuren liegt der Eingang des Doms Auf der Balustrade im 2 Stock sieht man die Figuren der vier Evangelisten Lukas Matthaus Markus Johannes Die Reihenfolge der Evangelisten entspricht nicht der kanonischen und im Neuen Testament ublichen Reihung nach dem Buch Ezechiel 1 4 10 Mt Mk Lk Joh wie man sie z B an der Fassade von Maria Plain 1673 sehen kann Am Dom sind die vier Evangelisten von links nach rechts nach der Opposition der vier Tierkreiszeichen und den daraus hervorgegangenen Evangelisten Symbolen angeordnet Lk Mt links und Mk Joh rechts Im Tierkreis steht der Stier Lk in Opposition zum Skorpion Babylonien Kind Mt sowie der Lowe Mk in Opposition zum Wassermann Babylonien Adler Joh In den Giebelaufsatzen der Fenster findet man Lowe und Steinbock die Wappentiere von Paris Lodron und Markus Sittikus Uber dem Mittelfenster sind zwei Engelsfiguren angebracht die eine Krone halten Diese kront die Marienstatue die auf dem Domplatz steht wenn man vom heutigen Festspielhaus kommend durch die Arkaden des Wallistrakts auf den Dom zuschreitet Auf dem Giebel des Doms stehen links Moses mit der Gesetzestafel rechts Elias und erhoht in der Mitte Christus Salvator Diese drei Figuren durften um das Jahr 1660 von Tommaso Garove Allio dem Meister des Residenzbrunnens geschaffen worden sein Samtliche Figuren an der Domfassade blicken zur Mitte und somit auf den eintretenden Glaubigen wie auch auf Christus Salvator am Giebel auf die Passion im Deckengewolbe des Langhauses sowie auf die Auferstehung Jesu am Hochaltar Die schon schwer angegriffene Fassade wurde zuletzt ab den spaten 1990er Jahren generalrestauriert Das Gesamtbudget hierfur betrug 70 Mio oS 5 Mio die unter Engagement von Pralat Domdechant Johannes Neuhardt gesammelt wurden 4 Texte Fassade Altare BearbeitenText Fassade Bearbeiten An der Domfassade steht der unter Markus Sittikus angebrachte Spruch HAEC EST DOMVS DEI IN QVA INVOCABITVR NOMEN EIVS Dies ist das Haus Gottes in dem sein Name angerufen werden soll Dieser Text stammt nach dem Breviarium Romanum 1568 aus der Antiphon zum Magnificat die zur II Vesper d h am Abend des Hochfestes der Kirchweihe 25 September 1628 gesungen wurde 5 Die vollstandige Antiphon lautet Sanctificavit Dominus tabernaculum suum quia haec est domus Dei in qua invocatur nomen eius de quo scriptum est et erit nomen meum ibi dicit Dominus Geheiligt hat der Herr sein Zelt denn es ist Gottes Haus in dem der Name dessen angerufen wird von dem geschrieben steht Und dort wird mein Name sein spricht der Herr Text Altare Bearbeiten Der Text von der Fassade fuhrt direkt zum Text uber dem Portiunkula Altar aus der Offenbarung des Johannes ECCE TABERNACVLVM DEI CVM HOMINIBVS APOCAL XXI Dieser Text stammt aus der Lectio Brevis die ebenfalls zur II Vesper der Kirchweihe vorgetragen wird Der vollstandige Text lautet Off 21 2 Vidi civitatem sanctam Ierusalem novam descendentem de caelo a Deo paratam sicut sponsam ornatam viro suo 3 Et audivi vocem magnam de throno dicentem Ecce tabernaculum Dei cum hominibus Et habitabit cum eis et ipsi populi eius erunt et ipse Deus cum eis erit eorum Deus 22 Et templum non vidi in ea Dominus enim Deus omnipotens templum illius est et Agnus 27 Nec intrabit in ea aliquid coinquinatum et faciens abominationem et mendacium nisi qui scripti sunt in libro vitae Agni 2 Und ich sah die heilige Stadt Jerusalem von Gott aus dem Himmel herabkommen bereitet wie eine geschmuckte Braut fur ihren Mann 3 Und ich horte eine grosse Stimme von dem Thron her die sprach Siehe da die Hutte Gottes bei den Menschen Und er wird bei ihnen wohnen und sie werden sein Volk sein und er selbst Gott mit ihnen wird ihr Gott sein 22 Und ich sah keinen Tempel darin denn der Herr der allmachtige Gott ist ihr Tempel er und das Lamm 27 Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner der Greuel tut und Luge sondern allein die geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes Off 21 2 3 22 27 Die textliche Verbindung von DOMVS Haus an der Fassade und TABERNACVLVM Zelt am Portiunkula Altar stellt einen Bezug vom Eingang zum Kircheninneren her Der Dom ist als die geschmuckte Braut Jerusalem zu verstehen die auf ihren Brautigam das Lamm Gottes wartet Wie prachtvoll nicht nur der Dom sondern zur Domweihe die gesamte Stadt Salzburg in eine geschmuckte Braut verwandelt wurde kann man den dazu uberlieferten Berichten entnehmen Dieser Text aus der Offenbarung fuhrt direkt zum Text uber dem Maria Schnee Altar aus dem Buch Ecclesiasticus Kapitel 24 IN ME GRATIA OMNIS VIAE ET VERITATIS ECC XXIV 25 In mir ist alle Lieblichkeit des Weges und der Wahrheit Nur bei diesem Altar sind alle Worte der Inschrift mit einem Punkt verbunden was auf einen anderen Bildhauer hinweisen konnte In Kapitel 24 Lob der Weisheit wird die Gottesmutter Maria als die personifizierte Weisheit gesehen Wie im Buch der Offenbarung am Portiunkula Altar wird auch in Ecclesiastes die Gottesmutter Maria nicht explizit erwahnt sondern eine nicht naher bezeichnete weibliche Figur wurde von der katholischen Kirche im Nachhinein als Maria gedeutet Beide Altare sind mit einem Text beschriftet in den die Marienfigur spater hineininterpretiert wurde Beide Altare zeigen die Jungfrau Maria einmal zur rechten ihres Sohnes sitzend einmal im Himmel von Engeln umgeben Der Text aus dem Buch Ecclesiasticus fuhrt uber das gemeinsame Wort VIA Weg direkt zum Text uber dem Hochaltar aus Psalm 16 nach griechischer Zahlung Ps 15 NOTAS MIHI FECISTI VIAS VITAE PS XV 11 Du hast mir die Wege des Lebens gezeigt Dieser Text ist nur verstandlich zusammen mit Vers 10 denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und wirst nicht zulassen dass dein Getreuer die Verwesung sieht Wer glaubt wird nicht sterben sondern in Ewigkeit leben Dementsprechend sind zu beiden Seiten des Hochaltars der Kreuzestod links und Christus in der Vorholle rechts sowie am Altarblatt in der Auferstehung die Uberwindung des Todes dargestellt Portale Bearbeiten nbsp Tor der Hoffnung Ewald Matare 1957 1958Die drei Bronzetore des Doms haben die drei Kardinaltugenden Glaube Liebe und Hoffnung zum Thema Sie wurden zwischen 1955 und 1958 von Toni Schneider Manzell Tor des Glaubens Giacomo Manzu Tor der Liebe und Ewald Matare Tor der Hoffnung gestaltet Tor des Glaubens Bearbeiten Das theologische Programm zum linken Portal stammt von Thomas Michels und wurde von Toni Schneider Manzell kunstlerisch umgesetzt Am rechten Torflugel ist als zentrale Figur der Apostel Paulus zu sehen wie er auf dem Weg nach Damaskus vom Saulus zum Paulus bekehrt wird Schneider Manzell greift so auf die Paulus Statue am Eingang zuruck Der Heilige hebt kniend die Arme zum Himmel und wird von zwei Spharen umschlossen Die Gnadenwirkung von oben und der menschliche Willen von unten Am Himmel erblickt er zwei Engel die das Kreuz Christi als Glaubenssymbol erheben Unten ist der Kirchenvater Augustinus zu sehen der von einem Kind darauf hingewiesen wird dass er das Wunder des Glaubens nie ergrunden kann Am linken Torflugel sieht man von oben nach unten das Wirken des Glaubens in sieben Szenen 1 Die Verklarung des Herrn auf dem Berg Tabor mit Moses und Elias vgl die Figurengruppe auf der Fassade und die Verklarungs Kapelle im Dom 2 Taube und Flammen als Pfingstsymbol Apg 2 1 41 EU Das gleiche Thema sieht man ganz ahnlich auch am Hintergrund der Predigtkanzel die ebenfalls von Schneider Manzell gestaltet wurde 3 Seligpreisung der Maria durch Elisabeth Lk 1 39 46 EU 4 Der unglaubige Apostel Thomas legt seine Hand in die Seitenwunde Christi Joh 20 19 29 EU 5 Petrus versinkt im Wasser da er einen Augenblick nicht an die Allmacht Gottes glaubt Er wird von Jesus gerettet und ins Schiff zuruckgebracht Lk 5 1 11 EU 6 Abraham bei der Opferung von Isaak Gen 22 1 19 EU 7 Die drei Junglinge im Feuerofen Der Portalgriff ist als Kreuz vgl Kreuz Kapelle im linken Seitenschiff gestaltet Jeder der durch diese Tur tritt muss somit das Kreuz beruhren Die Innenseite des Portals zeigt die vier Paradiesflusse Euphrat Tirat Tigris Hiddekel Nil Gihon und Ganges Pischon Zusatzlich sind hier auch die Sponsoren der Domportale genannt Tor der Liebe Bearbeiten Das mittlere Portal ist das Tor der Liebe Es wurde zwischen 1957 und 1958 von dem italienischen Bildhauer Giacomo Manzu gestaltet und wird daher auch als Porta dell amore bezeichnet Im Brief von Apostel Paulus an die Korinther heisst es Nun aber bleiben Glaube Hoffnung Liebe diese drei aber die Liebe ist die grosste unter ihnen 1 Kor 13 13 EU Dementsprechend ist das mittlere Tor das grosste Das Portal ist in vier rechteckige Felder gegliedert Die Griffe aussen stellen Weinlaub links und Ahren rechts dar und symbolisieren somit die Eucharistie Manzu verwendete dieselben Griffe auch an seiner Porta della morte 1964 zum Petersdom im Vatikan An der Innenseite sind die Griffe in Form der beiden Bischofe hl Rupert und hl Virgil gestaltet und korrespondieren so mit den beiden grossen Figuren am Eingang Das Tor ist in vier Szenen gegliedert Die Reliefs stellen Szenen der Barmherzigkeit und der Nachstenliebe dar 1 Oben links ist der hl Martin dargestellt wie er seinen Mantel teilt und eine Halfte einem Bettler gibt Der hl Martin ist auch Schutzpatron der Stadt Salzburg 3 Kapelle der Epistelseite 2 Oben rechts sieht man den hl Severin von Noricum Der Legende nach weilte er auch in Salzburg 3 Links unten ist der selige Engelbert Kolland dargestellt Er war ein Salzburger Franziskaner und wurde 1860 als Missionar in Damaskus ermordet Damit wird sowohl die christliche Mission wie auch das Thema des hl Franziskus in Portiunkula vom Querschiff aufgenommen Neben ihm steht die von den Vertretern der Landwirtschaft verehrte Volksheilige Notburga Normalerweise hat sie eine Sichel als Attribut hier wird sie nur mit geschnittenen Getreideahren dargestellt 4 Unten rechts sitzt der 1934 heiliggesprochene Konrad von Parzham Er war 41 Jahre lang Pfortner im Kapuzinerkloster Altotting und zeigte sich unermudlich im Gebet und in der Hilfe fur die ankommenden Pilger Neben ihm steht Franz von Assisi Hier wird das Thema des nordlichen Seitenaltars aufgegriffen Die Franziskaner wie auch die Kapuziner wurden im 16 Jahrhundert von den Erzbischofen nach Salzburg geholt und waren stets eng mit der Metropolitankirche verbunden Im untersten Bereich sind vier Vogel zu sehen die alle ein Sinnbild fur die Liebe Gottes zu den Menschen darstellen Henne Rabe Taube und Pelikan Die Henne ist ein Symbol der mutterlichen Liebe aber auch der Kirche als Versammlungsort fur die Glaubigen Wie eine Henne ihre Kuken unter den Flugeln versammelt so versammelt auch Jesus Christus die Glaubigen unter sich Mt 23 37 EU Der Rabe erinnert an den Propheten Elija der als Zeichen von Gottes Liebe zu den Menschen von einem Raben mit Nahrung versorgt wurde 1 Kon 17 1 7 EU Elija ist auch in der Verklarungsszene am Giebel der Fassade sowie in der Verklarungs Kapelle 3 Kapelle der Evangelienseite zu sehen Die Taube ist das bekannteste Symbol und ist als Symbol fur den Geist Gottes in jeder Kirche zu sehen Sie geht auf das Matthaus Evangelium zuruck Als Jesus getauft war stieg er sogleich aus dem Wasser herauf Und siehe da offnete sich der Himmel und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen Mt 3 16 EU Der Pelikan gilt schon seit der Antike als aufopferungsvolles Tier indem er seine Nachkommen mit seinem eigenen Blut trankt Er steht als Sinnbild fur Jesus Christus der den Opfertod am Kreuz auf sich nahm Psalm 102 7 SLT Im Hymnus Adoro te devote des Thomas von Aquin heisst es Gleich dem Pelikane starbst du Jesu mein wasch mit deinem Blute mich von Sunden rein Der Pelikan verweist somit auch auf die Kreuz Kapelle 4 Kapelle der Evangelienseite Markus Sittikus hat den Pelikan als Christus Symbol im Oktogon in Hellbrunn abbilden lassen Tor der Hoffnung Bearbeiten Das rechte Portal ist das Tor der Hoffnung Es wurde von dem deutschen Bildhauer Ewald Matare gestaltet und ist entsprechend dem sudlichen Konchen Altar der Gottesmutter Maria gewidmet Im Zentrum steht Maria Verkundigung Bei geoffnetem Tor tritt man zwischen Engel und Maria in den Dom ein und wird dadurch selbst zum Akteur dieser Szene Ahnlich tritt man auch bei dem gotischen Portal am Stift Nonnberg durch die Verkundigungsszene in die Kirche ein Anstelle des zu erwartenden Ave aus dem Munde des Engels ist Maria in eine Rosenkranz Mandorla eingebettet Die sie umgebenden Bildsprache deutet auf den freudenreichen Rosenkranz hin Sie ist deutlich als junge schwangere Frau geformt Neben ihr ist der Spruch In te speramus Ps 91 2 EU zu lesen Entsprechend dieser Bibelstelle weilt hier Maria unter dem Schirme des Gottes des Himmels Ps 91 1 EU So ist uber ihr die schutzende Hand Gottes mit einem leuchtenden Sonnensymbol zu erkennen umgeben von den himmlischen Heerscharen Lk 2 13 14 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen die lobten Gott und sprachen Ehre sei Gott in der Hohe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallen Untern symbolisieren Blutenknospen die irdische Sphare und zugleich das Keimen der Hoffnung Hier sind weitere Szenen eingefugt Die Hirten auf dem Felde sehen einen leuchtenden Morgenstern Lk 2 9 Und der Engel des Herrn trat zu ihnen und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie und sie furchteten sich sehr Maria mit dem Kind in der Krippe Lk 2 12 Und das habt zum Zeichen ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen Als Turgriff sieht man die Vertreibung aus dem Paradies ein Hinweis auf die Parallelstellung von Eva aus dem Alten Testament wo die Sunde in die Welt kam mit der Gottesgebarerin Maria des Neuen Bundes Domplatz BearbeitenSeit 1771 wird die Mitte des Domplatzes von einer Mariensaule geschmuckt Von der Franziskanerkirche kommend erlebt man ein Perspektivspiel bei dem die beiden Engel an der Domfassade das Haupt Mariens bekronen Seit 1920 wird alljahrlich im Rahmen der Salzburger Festspiele hier der Jedermann aufgefuhrt ein an die mittelalterlichen Mysterienspiele angelehntes Theaterstuck von Hugo von Hofmannsthal Im Advent findet u a auch hier der Christkindlmarkt in der Woche um den 24 September der Rupertikirtag statt Langhaus Bearbeiten nbsp Presbyterium im Panorama nbsp Nordlicher KapellengangIm 32 m hohen Langhaus befinden sich Deckengemalde von Donato Mascagni und Ignazio Solari Sohn des Santino aus Ramponio Verna die Szenen aus dem Leben und der Passion Christi zeigen In 15 grossflachigen Bildern wird das Leiden Christi bis zur Kreuzigung dargestellt Zehn kleinere Querbilder zeigen Ausschnitte aus dem Leben Christi von der Hochzeit zu Kana bis zu Jesus auf der Tempelzinne Die Stuckaturen in diesem Bereich wie im gesamten Dom stammen aus der Werkstatt von Giuseppe Bassarino Diese Arbeiten durften um das Jahr 1628 entstanden sein Der weisse in Vertiefungen und Unterschneidungen schwarz gefasste Stuck schmuckt in Ranken Putten und Akanthusblattform den Dom Seitenkapellen Bearbeiten Der Dom zu Salzburg hat ein Langhaus mit vier Jochen und einem zusatzlichen Emporenjoch uber der Vorhalle Beiderseits des Langhauses befindet sich eine Kapellenreihe Die je vier Kapellen sind untereinander verbunden und offnen sich gegen das Hauptschiff mit einem Rundbogen In jeder dieser Kapellen befindet sich ein eigener Seitenaltar Die Distributio Capellarum Beneficiatarum in Ecclesia Metropolitica Salzburgensi also das thematische Programm zur Ausgestaltung der acht Langhauskapellen wurde von Paris Lodron verfasst und ist mit 16 Marz 1652 datiert Die nordliche Kapellenreihe ist die sogenannte Evangelienseite bzw auch die Frauenseite Die Kapellenreihe beginnt mit 1 der Tauf Kapelle Dort befindet sich auch das bronzene Taufbecken Diese Kapelle befand sich ursprunglich an der Sudseite und wurde erst im 19 Jahrhundert mit der hll Sebastian und Rochus Kapelle ausgetauscht Es folgen 2 die Kapelle hl Anna Joachim von Sandrart 3 die Kapelle mit der Verklarung Christi Altarblatt von Johann Joseph Fackler Bis 1828 war hier eine hl Vinzenz Kapelle mit einem Altarblatt von J H Schonfeld Vor dem Querschiff ist 4 die Kreuz Kapelle Karel Skreta In jeder Kapelle befinden sich Deckenbilder von Ludwig Glotzle Kapellengewolbe Nordseite 1 4 nbsp nbsp nbsp nbsp Die sudliche Kapellenreihe ist die sogenannte Epistelseite bzw auch die Mannerseite Hier befinden sich 1 die Kapelle der Hll Sebastian amp Rochus Altarblatt von Johann Heinrich Schonfeld Sie befand sich ursprunglich an der Nordseite und wurde erst im 19 Jahrhundert mit der Taufkapelle ausgetauscht Das Taufbecken von 1321 befand sich ebenfalls nachst dem Eingang an der Sudseite Es folgen 2 die Kapelle des Hl Karl Borromaus J H Schonfeld 3 die Kapelle des Hl Martin und Hieronymus J H Schonfeld sowie 4 die Kapelle mit der Aussendung des Hl Geistes Karel Skreta In jeder Kapelle befinden sich Deckenbilder von Ludwig Glotzle Kapellengewolbe Sudseite 1 4 nbsp nbsp nbsp nbsp Predigtkanzel Bearbeiten Die Kanzel wie das linke Eingangsportal Glaube und der Deckel vom Taufbecken wurde von Toni Schneider Manzell gestaltet Eine Kanzel besteht oft aus einem Kanzelfuss mit einem Kanzelkorb und Schalldeckel Die Kanzel im Dom hat ungewohnlicherweise keinen Schalldeckel Aufgrund der Hohe des Domes ist die Kanzel etwa in der Mitte des Langhauses platziert um noch eine entsprechende Horbarkeit der Predigt von der Kanzel aus zu gewahrleisten Der Kanzelfuss besteht aus einer Saule aus Untersberger Marmor die am oberen Ende in eine symbolische Darstellung der vier Evangelisten Markus Lowenkopf Lukas Stierkopf Matthaus menschliches Gesicht und Johannes Adlerkopf mundet Der Kanzelkorb ist achteckig wobei eine Seite davon die Ruckwand der Kanzel bildet Hier befindet sich auf einer bronzenen Reliefplatte die Taube als Symbol fur den Heiligen Geist mit den Feuerzungen als Bild fur die Kraft des Heiligen Geistes Die Inschrift Semen est verbum dei Der Same ist das Wort Gottes findet sich im Gleichnis vom Samann aus Lukas 8 11 wo es auch heisst Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen horen daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen Hier wird sowohl auf die Evangelien als das Wort Gottes wie auch auf die Bedeutung der Predigt in der Messe hingewiesen Der Kanzelkorb besteht aus sieben bronzene Reliefplatten mit Darstellungen aus dem Leben Jesu Christi der an dem grossen kreisrunden Heiligenschein erkennbar ist 1 Jesajas 2 Der Spruch Stupebant autem omnes qui eum audiebant Und alle die ihm zuhorten verwunderten sich steht bei Lukas 2 47 Hier wird der zwolfjahrige Jesus im Tempel gezeigt dessen Zuhorer uber sein Verstandnis und uber seine Antworten erstaunt waren 3 Christus bei Nikodemus 4 Hier steht dieselbe Inschrift Semen est verbum dei wie bereits an der Ruckwand Vogel Wurmer und Pflanzen zeigen Jesus inmitten der Natur wie er mit der Rechten den Samen aus dem geschurzten Gewand sat Im Hintergrund buckt sich eine erntende Person auf dem gepflugten Acker 5 Der Spruch Vade et non amplius noli peccare Gehe hin und sundige hinfort nicht mehr aus Johannes 8 11 zeigt die Szene in der Jesus eine Ehebrecherin dem Gesetz nach steinigen sollte Jesus aber sagte Wer von euch ohne Sunde ist werfe als Erster einen Stein auf sie Und er buckte sich wieder und schrieb auf die Erde Joh 8 7 8 6 Erscheinung auf dem Berg Nach seiner Auferstehung ist Jesus den Jungern auf dem Berg erschienen und hat sie beauftragt die Frohe Botschaft in der ganzen Welt zu verkunden Matthaus 28 16 20 7 Ezechiel Kuppelraum BearbeitenDer Kuppelbereich ist als Drei Konchen Chor gestaltet Er knupft somit an romanische d h an vorreformatorische Traditionen an hat aber moglicherweise auch den Petersdom in Rom zum Vorbild Bereits der 1598 abgebrannte Dom hatte drei Konchen Diese hat Vincenzo Scamozzi in seinen funfschiffigen Domplan in stark ausgepragter Form ubernommen Santino Solari war mit dem Plan des bereits in Bau befindlichen Doms von Vincenzo Scamozzi vertraut und hat seinerseits den Dom verkleinert aber die Dreikonchenform ubernommen Die Kuppel des Salzburger Doms hat die Kuppel der 1585 von Domenico Fontana gestalteten Sixtus Kapelle der Papstbasilika St Maria Maggiore am Esquilin in Rom zum Vorbild Dessen 1590 in Rom erschienenes Architekturtraktat Della trasportatione dell obelisco vaticano et delle fabriche di nostro Papa Sisto V 6 beeinflusste massgeblich die unter Markus Sittikus erstellten Bauten in Salzburg Altarraum Bearbeiten nbsp Inschrift zum Gedenken an den Papstbesuch 1988 vor den Stufen zum AltarraumDer Hochaltar von 1628 wird im Entwurf dem Baumeister des Doms Santino Solari zugeschrieben Er hat einen freistehenden Marmoraufbau Auf dem Giebel des Hauptaltares finden sich drei Engel Jener auf der Giebelspitze tragt ein vergoldetes Kreuz Das Altarbild zeigt die Auferstehung Christi gemalt von Arsenio Mascagni Uber dem Altarbild befinden sich Statuen der Kirchenpatrone des hl Rupert und des hl Virgil sowie Allegorien auf Religio und Caritas Diese Figuren werden den Meistern Pernegger d J und Hans Waldburger zugeschrieben Zwischen den Figuren befindet sich die lateinische Inschrift NOTAS MIHI FECISTI VIAS VITAE Du hast mir die Wege des Lebens gezeigt aus Psalm 16 11 An Wanden und Decke befinden sich im Chor und uber dem Altar des Doms Bilder der Auferstehung und Himmelfahrt Christi Epitaphien Die Epitaphien sind dem jeweiligen Todesjahr entsprechend chronologisch angeordnet Sie beginnen im Presbyterium 1 2 Diesen folgen die Epitaphien im Querschiff Die Reihe beginnt mit den Epitaphien auf der Evangelienseite innen 3 4 anschliessend auf der Epistelseite innen 5 6 Danach kommen stilistisch in etwas anderer Form die beiden Epitaphien auf der Evangelienseite aussen 7 8 gefolgt von denen auf der Epistelseite aussen 9 10 Alle Marmorepitaphien der Fursterzbischofe im Dom sind zweigeschossig umrahmt von trauernden Putten und von Todessymbolen Im Mittelteil befindet sich ein Medaillon mit einem auf Kupfer gemalten Portrat des Erzbischofs Im Giebel des Epitaphs ist eine Wappenkartusche angebracht Im Presbyterium befindet sich links neben dem Hauptaltar Grab und Epitaph fur 1 Fursterzbischof Markus Sittikus 1619 rechts neben dem Hauptaltar das Epitaph fur 2 Fursterzbischof Paris Lodron 1653 Die Engel und andere Bildhauerarbeiten detailreicher geformte Spitzhacke und den Spaten an dem zeitlich fruhesten Epitaph fur Markus Sittikus sowie auch die Engel am Hochaltar an den Chorschranken sowie an der Fassade sind von Hans Konrad Asper Diese unterscheiden sich mit ihren typischen Lockenkopfen deutlich von allen anderen Engelsfiguren Querschiff Bearbeiten In den Querarmen befinden sich entsprechend den Patrozinien der Nebenaltare an der Nordseite ein Franziskus und an der Sudseite ein Marienzyklus Im nordlichen Querschiff Evangelienseite befindet sich ein Altar um 1628 mit dem Altarbild der Verklarung des heiligen Franz von Assisi gemalt von Arsenio Mascagni Der Tabernakel an diesem Altar ist dem Tabernakel des Domenico Fontana fur die Sixtus Kapelle in St Maria Maggiore nachempfunden Er ist aus vergoldetem Messing flankiert von Silberstatuen der vier Evangelisten In der Mitte des Tabernakels findet sich ein getriebenes Relief des letzten Abendmahls sowie das Wappen von Erzbischof Paris Lodron Links und rechts neben dem Altar befinden sich Marmorepitaphien der Fursterzbischofe 7 Leopold Anton von Firmian 1744 3 Guidobald von Thun 1668 4 Max Gandolf von Kuenburg 1687 das Portrat wurde von Frans de Neve d J gemalt und 8 Jakob Ernst von Liechtenstein Kastelkorn 1747 An den Wanden und der Decke befinden sich Szenen des Lebens und Todes des heiligen Franziskus Das Altarblatt im sudlichen Querschiff Epistelseite zeigt das Maria Schnee Wunder und wird Ignazio Solari zugeschrieben Das Altarbild stellt Papst Liberius dar der mit seiner rechten Hand auf den Grundrissplan von St Maria Maggiore zeigt die er am Esquilin in Rom errichten liess Da die Kuppel des Salzburger Doms mit der Kuppel der Sixtus Kapelle ident ist steht man im Salzburger Dom symbolisch auch in St Maria Maggiore Liberius ist mit dem Konterfei von Markus Sittikus dargestellt der seinerseits den Salzburger Dom in Auftrag gegeben hat Das Portrat des verstorbenen Erzbischofs wurde aus Arsenio Mascagnis Gemalde mit Hellbrunn und dem im Bau befindlichen Dom von 1618 ubernommen Auch hier zeigt Markus Sittikus mit derselben Handgeste auf den Dom Der Tabernakel zeigt eine Kopie der Altottinger Madonna In den Nischen und auf den Giebelschenkeln des Altars finden sich Statuen weiterer Heiliger Zwischen den Figuren befindet sich die lateinische Inschrift IN ME GRATIA OMNIS VIAE ET VERITATIS ECCL XXIV In mir ist alle Lieblichkeit des Weges und der Wahrheit Eccl 24 aus dem Buch Ecclesiasticus Jesus Sirach Ben Sirach Kapitel 24 25 7 Seit dem Fruhen Mittelalter bezog man die Weisheit Gottes nicht mehr allein auf Jesus Christus sondern auch auf die Gottesmutter Maria Die Marienfeste Maria Aufnahme in den Himmel und Unbefleckte Empfangnis erhielten dazu Lesungen aus dem am Altar zitierten Buch Jesus Sirach Kapitel 24 Auf Maria als Allegorie der Weisheit und Mater pulchrae dilectionis Mutter der schonen Liebe bezieht sich auch das Programm der Mariensaule am Domplatz wie sie in der Lauretanischen Litanei vielfach vertont wurde Das in Wessobrunn befindliche Gnadenbild Maria Mutter der Schonen Liebe wurde zum Vorbild fur das Antlitz der Marienstatue am Domplatz Eine Kopie dieses Gemaldes aus dem fruhen 18 Jahrhundert befindet sich am St Ivo Altar der Universitatskirche Neben dem Altar befinden sich Marmorepitaphien der Fursterzbischofe 9 Andreas Jakob von Dietrichstein 1753 5 Johann Ernst von Thun 1709 6 Franz Anton von Harrach 1727 und 10 Sigismundus Christoph von Schrattenbach 1771 das Portrat wurde von Rosa Barducci Hagenauer gemalt An den Wanden und der Decke sind Stationen aus dem Leben und der Himmelfahrt Mariens zu sehen Taufbecken Bearbeiten nbsp TaufbeckenDas Taufbecken steht heute an der Nordseite in der ersten Seitenkapelle welche der Taufe Jesu geweiht ist Taufbecken und Altar mit einem Altarblatt von Joachim Sandrart befanden sich bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts auf der gegenuberliegenden Sudseite wo sich auch der Weihwasserabfluss befindet Die Taufkapelle ist die erste der acht Seitenkapellen die nach dem Tod von Paris Lodron in Angriff genommen wurde Der Altaraufbau aus der damals an der Sudseite befindlichen Taufkapelle stammt noch aus der Zeit von Guidobald von Thun dessen Wappen am Saulensockel zu sehen ist Alle anderen Marmoraltare in den Seitenkapellen wurden erst unter Max Gandolph von Kuenburg errichtet 1674 wurde das Altarblatt von Sandrart mit dem jetzigen Gemalde von Schonfeld ausgetauscht Warum das Taufbecken mit dem zugehorigen Altarblatt die Seiten wechselte und das Rochus amp Sebastian Altarblatt an die Sudseite kam ist nicht bekannt Das Taufbecken ist ein Zinnguss Laut Inschrift wurde es 1321 von Meister Heinrich geschaffen Die romanischen Bronzelowen auf denen das Taufbecken ruht stammen schon aus der 2 Halfte des 12 Jahrhunderts Die Inschrift am oberen Beckenrand lautet SVM VAS EX A ERE FACIAM PECCATA DELERE PER ME FIT SACRI PVRGACIO VERA LAVACRI PVRGATVR TOTVM QVOT FIT BAPTISMATE LOTVM M agister HEI n RIC us ME FECIT ANNO D omi NI M C C C X X I Ich bin ein Gefass aus Erz Ich tilge die Sunden Durch mich geschieht im heiligen Bade wahre Reinigung Vollig gereinigt wird was in der Taufe gewaschen wird Meister Heinrich hat mich geschaffen im Jah des Herrn 1321 Es handelt sich hier um einen gereimten Spruch aere delere sacri lavacri totum lotum wie es in ahnlicher Weise auch an anderen Taufbecken dieser Epoche zu finden ist Die Inschrift am unteren Rand lautet GRACIA DIVINA PECCATORVM MEDICINA ME DEDIT VT MVNDA MENS FIAT FONTIS IN VNDA Eichenzweig Relief LEX VETVS ERRAVIT NOVA LEX ME SANCTIFICAVIT Die gottliche Gnade gibt mir das Mittel zur Heilung der Sunden dass rein werde der Geist im Wasser der Quelle Das alte Gesetz hat geirrt das neue Gesetz hat mich geheiligt Auch dieser Spruch weist Reimpaare auf divina medicina munda unda erravit sanctificavit Die untere Inschrift verbindet die Taufe mit Augustinischer Theologie und gibt somit Zeugnis fur die Tradition des Domkapitels welches von 1122 bis 1514 als Augustiner Chorherrenstift reguliert war An der Beckenwand sind in Rundbogenarkaden 16 Reliefdarstellungen von Heiligen Bischofen und Abten von Salzburg zu finden namlich S Rupertus S Virgilius S Martinus S Eberhardus S Hartwigus S Ditmarus S Vitalis S Augustinus zwei Namen unleserlich S Valentinus S Ditmarus Martyr S Eberhardus S Johannes S Maximilianus und S Amandus Der Deckel des Taufbeckens stammt aus dem Jahr 1959 von Toni Schneider Manzell und zeigt zwolf alt und neutestamentliche Motive zur Taufsymbolik Kuppel Bearbeiten nbsp Fresken in der DomkuppelUber der Vierung befindet sich die 71 Meter hohe Tambourkuppel des Doms In der Kuppel finden sich in zwei Reihen jeweils acht Fresken mit Szenen aus dem Alten Testament die wie die Malereien im Hauptschiff Fra Arsenio Donato Mascagni 1579 1636 und Ignazio Solari zugeordnet werden Die alttestamentlichen Szenen stehen in Bezug zu den Szenen der Passion Christi im Hauptschiff An den Segmentflachen der Kuppel finden sich Darstellungen der vier Evangelisten daruber sind die Wappen von Erzbischof Paris Lodron und Erzbischof Andreas Rohracher zu sehen jener beiden Erzbischofe die den Dom geweiht beziehungsweise nach dem Wiederaufbau zweitgeweiht haben Seelsorger am Dom BearbeitenDomdechanten Bearbeiten 1992 2005 Johannes Neuhardt aktuell Hans Walter VavrovskySiehe auch Liste der Salzburger DompredigerOrgeln und Kirchenmusik Bearbeiten Hauptartikel Orgeln des Salzburger Domes Der Dom verfugt uber sieben selbststandige Orgeln Auf der Westempore befindet sich die Hauptorgel aus dem Jahre 1988 in der Vierung die vier nach 1990 wiederhergestellten Instrumente die einst fur die polyphone barocke Kirchenmusikpraxis wichtig waren von denen eine ein zweites eigenstandig zu bespielendes Continuo Werk besitzt 8 sowie ein Truhenpositiv Glocken BearbeitenDie Marienglocke und Virgilglocke sind aus dem barocken Dom geschaffen von den Augsburger Bronzegiessern Wolfgang II 1575 1632 und Johann Neidhart um 1600 1635 Sie gehoren zu den wertvollsten Klanginstrumenten ihrer Zeit Das barocke Domgelaut von 1628 bestand ursprunglich aus sieben Glocken mit einem Gesamtgewicht von 10 405 kg 9 nbsp Weihe der Salzburger Domglocken am 24 September 1961Wahrend des Ersten Weltkrieges mussten mehrere dieser Glocken abgegeben werden und wurden in weiterer Folge eingeschmolzen Im Jahr 1928 beschloss man anlasslich der 300 Jahrfeier der Domweihe das Gelaute wieder auf sieben Glocken zu erganzen Der Guss der vier neuen Glocken mit einem Gesamtgewicht von 4096 kg erfolgte durch die Glockengiesserei Oberascher Die Glocken wurden zu Maria Himmelfahrt 15 August 1928 eingeweiht Jedoch mussten auch diese Glocken 1942 wahrend des Zweiten Weltkrieges wieder abgegeben werden wahrend die barocken Glocken verschont blieben Erst gegen Ende der 1950er Jahre fasste man neue Plane das Gelaute wieder zu vervollstandigen Der Glockenguss erfolgte wiederum durch die Glockengiesserei Oberascher am 29 Juli 1961 9 Die neuen Oberascher Glocken wurden in einer besonders schwerrippigen modifizierten Barockform gegossen Salzburger Domrippe die eigens fur das Domgelaute konstruiert wurde Sinn war es die neuen Glocken an die die sehr schwere Rippe der noch bestehenden barocken Glocken anzupassen was als besondere Leistung des Giessers Ing Sippel angesehen werden muss Es stellt dies wohl den einzigen Versuch in der Geschichte des osterreichischen Glockengusses dar wo bewusst neue Glocken an einen schon bestehenden Altbestand klanglich angeglichen wurden 9 Die feierliche Glockenweihe wurde am 24 September 1961 durch Erzbischof Rohracher vorgenommen Das Domgelaute erklang zum ersten Mal am Beginn des Advents 1961 unter grosser Anteilnahme der Bevolkerung 9 Die Salvator Glocke zahlt zu den grossten Kirchenglocken der Welt und ist nach der Pummerin im Wiener Stephansdom die zweitgrosste Glocke Osterreichs 10 11 Zudem gilt das Salzburger Domgelaute als das klangschonste in Osterreich und ist mit einem Gesamtgewicht von 32 443 kg das grosste Osterreichs und des suddeutschen Raumes Im deutschen Sprachraum wird es nur mehr vom Kolner Domgelaute ubertroffen 9 Datenubersicht Bearbeiten Nr anm 1 Name Gussjahr Giesser Durchmesser mm Gewicht kg Nominal HT 1 8 Turm Inschrift lateinisch 1 Salvator 1961 Robert Schwindt und Ing Georg Sippel Glockengiesserei Oberascher 2790 14 256 es0 4 Nord Dich Gott loben wir Dich Herr preisen wir Dich den Vater unermessbarer Majestat Deinen wahren und einzigen Sohn und den Heiligen Fursprecher Geist Wir loben in Ewigkeit Deinen Namen 2 Rupertus 2330 8273 ges0 4 Sud Heiliger Rupertus Schutzpatron unserer Erzdiozese erhalte uns den Glauben 3 Maria 1628 Wolfgang und Johann Neidhart 1830 4004 b0 4 Heilige Maria Pforte des Himmels offne deine Hilfen den Flehenden und halte alle Angriffe des widerwartigen Feindes fern beim Klange dieses Metalles das deinem glorreichen Namen geweiht hat Paris aus dem Geschlecht derer von Lodron Erzbischof und Furst von Salzburg im Jahre des Heiles 1628 4 Josef 1961 Robert Schwindt und Ing Georg Sippel Glockengiesserei Oberascher 1560 2517 des1 4 Sankt Josef ist von Gott ersehn das Werkvolk zu beschirmen Das unbesiegt es moge stehen in aller Zeiten Sturmen 5 Virgil 1628 Wolfgang und Johann Neidhart 1360 1648 es1 4 Hl Rupert Lehrer und getreuester Patron Damit du fur deine Herde die Ohren Gottes fleissig besturmst und Pest Hunger Krieg und die Nachstellungen des Erzfeindes vertreibst liess diese Glocke dir weihen Paris aus dem Geschlecht derer von Lodron Erzbischof und Furst von Salzburg im Jahre des Heiles 1628 6 Leonhard 1961 Robert Schwindt und Ing Georg Sippel Glockengiesserei Oberascher 1190 1025 ges1 4 Gott schutze die Salzburger Bauernschaft 7 Barbara 1040 715 as1 4 Heilige Barbara Patronin der Sterbenden bitte fur uns Die Nummerierung der Glocken folgt der in Osterreich ublichen Regelung der grossten Glocke die Nr 1 zuzuordnen Lauteordnung Bearbeiten Die Lauteordnung sieht Folgendes vor Dreimal taglich ertont das Angeluslauten morgens um 07 00 mittags um 12 00 und abends je nach Jahreszeit um 18 00 19 00 oder 20 00 Uhr Die Auswahl der Einzelglocke richtet sich nach der liturgischen Ranghohe des Tages Werktags lautet Glocke 4 sonntags Glocke 3 festtags Glocke 2 und an den hochsten Festtagen lautet Glocke 1 Salvator Abends lautet im Anschluss die kleine Glocke 7 zum Gedenken an die Armen Seelen Am Donnerstag schliesst sich daran zusatzlich Glocke 5 an zum Gedachtnis an die Todesangst Jesu auf dem Olberg Jeden Freitag um 15 00 Uhr lautet Glocke 6 zur Erinnerung an die Sterbestunde Jesu 12 Zur werktaglichen Kapitelsmesse lautet Glocke 3 Samstags und vor Feiertagen um 15 00 Uhr wird der Sonn oder Feiertag eingelautet Dies geschieht in der Regel mit der gleichen Glockenkombination die auch fur das Hochamt Pontifikalamt bestimmt ist An den hochsten Festtagen lauten zunachst alle sieben Glocken zusammen darauf jede Glocke einzeln mit der kleinsten beginnend und zum Schluss erklingt noch einmal das Vollgelaut aufbauend von Glocke 1 aus Dieser Lautzyklus dauert etwa eine Viertelstunde Wird vor ebendiesen Hochfesten bereits eine Vesper gefeiert so verschiebt sich dieses Lauten auf das Zusammenlauten zur Vesper und entfallt somit um 15 00 Uhr Das Lauten zu den Messen ist nach einem klaren und gleichbleibenden Prinzip gestaltet Zunachst gibt es das Viertellauten eine Viertelstunde vor Messbeginn mit der Einzelglocke die im folgenden Zusammenlauten die Basis bildet Werktag 3 7 6 5 Sonntag Pfarrmesse 4 7 6 5 4 Hochamt 5 7 6 5 4 3 Festtag Pfarrmesse 5 7 6 5 4 3 Pontifikalamt 6 7 6 5 4 3 2 Hoher Festtag Pfarrmesse 6 7 6 5 4 3 2 13 Pontifikalamt 7 7 6 5 4 3 2 1 14 15 Das Lauten zur hl Wandlung erfolgt jeweils mit der Glocke die vor der hl Messe zum Viertellauten verwendet wurde Nach der Vorabendmesse zum 1 Advent lauten um 18 00 Uhr alle Glocken Salzburgs zum Einlauten des neuen Kirchenjahres Den Tod des Papstes oder des Salzburger Erzbischofs verkundet die grosse Salvatorglocke Beim Tod eines Salzburger Domkapitulars wird mit der Rupertusglocke gelautet Masse BearbeitenHauptschiff Lange 101 Meter Hauptschiff Breite 45 Meter Querschiff Lange 68 Meter Hohe Hauptschiff 32 Meter Hohe Vierungskuppel 79 Meter Hohe Turme 81 Meter 11 Altare 900 Sitzplatze Stehplatze fur 10 000 MenschenEintrittsgeld BearbeitenAm Samstag 23 Oktober 2021 wurde mit dem Einheben von 5 Euro Erhaltungsbeitrag quasi Eintrittsgeld von Besichtigern des Doms begonnen Abgegolten ist damit auch die Mittagsmusik die bisher ebenso viel kostete 6 Euro wie bisher fur eine Kirchenfuhrung inkludiert nun auch den Eintritt Es wird uber hohe Akzeptanz berichtet hunderte Besucher haben bei trockenem Schonwetter bezahlt Zum Beten oder fur Gottesdienste ist kein Eintritt fallig Kirchenbeitragzahler an die Diozese Salzburg bekommen eine Jahreskarte 16 17 Fotos Bearbeiten nbsp Panoramaaufnahme des Innenraums mit der Kuppel und den Vierungsorgeln nbsp Salzburger Dom von Festung Hohensalzburg gesehen nbsp Stuckdetail in einer Seitenkapelle nbsp Gedachtnis an Papst Johannes Paul II nbsp Innenansicht gen Osten nbsp Auffuhrung mehrchoriger Kirchenmusik Kupferstich von Melchior Kusel ca 1682 Siehe auch BearbeitenListe der hochsten Sakralgebaude Vanitas Salzburg Literatur BearbeitenPatrick Bircher Ad maiorem Dei gloriam Aspekte der Beziehungen zwischen Architektur Kunst Musik und Liturgie am Hohen Dom zu Salzburg im 17 Jahrhundert Schnell amp Steiner Regensburg 2015 ISBN 978 3 7954 3061 0 Franz Fuhrmann Salzburger Dom 18 Auflage St Peter Salzburg 1999 Christliche Kunststatten Osterreichs Nr 4 Ferdinand Grell Das Salzburger Dombuchlein zum 350 jahrigen Bestand des Doms geweiht von Paris Lodron am 25 September 1628 Verlag der Salzburger Druckerei Salzburg 1978 ISBN 3 85338 125 1 Ernst Hintermaier Die Organisten am Salzburger Dom von den Anfangen bis zur Gegenwart In Metropolitankapitel von Salzburg Hrsg Festschrift zur Weihe der neuen grossen Orgel im Salzburger Dom 1988 Salzburg 1988 S 41 56 Wolfgang Lippmann Der Salzburger Dom 1598 1630 unter besonderer Berucksichtigung der Auftraggeber und des kulturgeschichtlichen Umfeldes VDG Weimar 1999 ISBN 3 89739 059 0 Zugleich Dissertation Universitat Bonn 1992 unter dem Titel Der Salzburger Dom und die italienische Kirchenbaukunst nordlich der Alpen um 1600 Heribert Metzger Die Orgeln im Dom zu Salzburg Hrsg Metropolitankapitel zu Salzburg Salzburg 2011 Johannes Neuhardt Der Dom zu Salzburg offizieller Fuhrer des Domkapitels Fotos Kurt Gramer 2 Auflage Schnell amp Steiner Regensburg 1998 ISBN 3 7954 1139 4 Grosse Kunstfuhrer Nr 78 Eva Neumayr Lars E Laubhold Ernst Hintermaier Musik am Dom zu Salzburg Repertoire und liturgisch gebundene Praxis zwischen hochbarocker Reprasentation und Mozart Kult Hollitzer Wien 2018 ISBN 978 3 99012 539 7 Jorg Wernisch Glockenkunde von Osterreich Journal Verlag Lienz 2006 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Salzburger Dom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen uber den Dom und das Dommuseum Offizielle Website des Domes Geologische Bundesanstalt Dom SalzburgEinzelnachweise Bearbeiten Personalstand der Welt und Ordens Geistlichkeit der Erzdiozese Salzburg fur das Jahr 1957 Schematismus 1957 hrsg vom Erzbischoflichen Ordinariat Salzburg 1957 S 133 1 Angriff In Die Luftangriffe auf die Stadt Salzburg Nach gleichzeitigen Aufzeichnungen und gef Mitteilungen des Stadtischen Statistischen Amtes In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde Nr 86 87 Jahrgang 1946 47 S 119 Renovierung und Restauration von Sakralbauten historischen Baudenkmalern und Profanbauten mit Gollinger Konglomerat Hubert Steiner Konglomerat Steinbruch Johannes Neuhardt In Salzburger Nachrichten Salzburgwiki Breviarium Romanum 1 2 Ekklesiastikus Das Buch Jesus Sirach Kapitel 24 vulgata info abgerufen am 19 Marz 2020 Vorlage Cite web temporar Ausfuhrlich Gerhard Walterskirchen zur Funktion der neuen Vierungsorgeln a b c d e Jorg Wernisch Glockenkunde von Osterreich Journal Verlag Lienz 2006 Turmaufnahme der Salvatorglocke auf YouTube Glocken des Doms zu Salzburg Video Salvator Glocke auf YouTube Glocken des Doms zu Salzburg Video Rupert Glocke auf YouTube Turmaufnahme der 6 Sudturmglocken auf YouTube Glocken des Doms zu Salzburg Video Plenum Teil 1 auf YouTube Glocken des Doms zu Salzburg Video Plenum Teil 2 auf YouTube Erhaltungsbeitrag Salzburg Dombesucher zahlen jetzt 5 Euro orf at 25 Oktober 2021 abgerufen am 25 Oktober 2021 Start fur neues Ticket Funf Euro fur Dombesucher Kaum Beschwerden krone at 24 Oktober 2021 abgerufen am 25 Oktober 2021 Kathedralen in Osterreich Kathedralen Barbarakirche Wien Dom St Martin Eisenstadt Dompfarrkirche Feldkirch Grazer Dom Innsbrucker Dom Klagenfurter Dom Maria Empfangnis Dom Salzburger Dom Dom zu St Polten Stephansdom St Georgs Kathedrale Wiener Neustadt Territorialabtei Wettingen MehrerauKonkathedralen Dom zu Gurk Marienkirche Maria Saal Basilika SeckauEhemalige Kathedralen Alter Dom Linz Basilika Enns Lorch Franziskanerkirche Salzburg Pfarrkirche St Andra im Lavanttal Kirche St Andra zu Goss Stiftskirche St Peter Salzburg Dom von Wiener Neustadt 47 797872222222 13 046638888889 Koordinaten 47 47 52 3 N 13 2 47 9 O Normdaten Geografikum GND 4224677 5 lobid OGND AKS VIAF 241519858 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Salzburger Dom amp oldid 235128325