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Die Dom und Stadtpfarrkirche Hll Petrus und Paulus kurz Klagenfurter Dom in der Stadtgemeinde Klagenfurt am Worthersee ist die Domkirche der Diozese Gurk Klagenfurt und eine der romisch katholischen Stadtpfarrkirchen im Dekanat Klagenfurt Stadt Die Kirche wurde ab dem Jahr 1581 als protestantisches Bethaus errichtet und der Allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht und ist daher die grosste in Osterreich gebaute protestantische Kirche 1 Im Jahr 1600 im Zuge der Gegenreformation geschlossen wurde sie vier Jahre spater den Jesuiten ubergeben die sie Peter und Paul neu weihten und bis zur Ordensauflosung im Jahr 1773 betreuten Im Jahr 1787 wurde die Kirche durch Bischof Franz Xaver von Salm Reifferscheidt zur Kathedrale des Bistums Gurk erhoben Nachdem im Jahr 1960 der sie umgebende Gebaudekomplex die Jesuitenkaserne abgetragen worden war erhielt die nun freistehende Westseite eine entsprechende Fassade Der Dom in Klagenfurt Westseite Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 1 1 Historischer Hintergrund 1 2 Bau der evangelischen Dreifaltigkeitskirche 1 3 Umbauten unter den Jesuiten 1 4 Erhebung zum Dom Nutzung und Umbauten bis heute 2 Baubeschreibung 3 Innenraum und Ausstattung 3 1 Decken und Wandgestaltung 3 2 Ausstattung des Chorraums 3 3 Seitenkapellen 3 4 Kanzel 3 5 Apotheose des Johannes Nepomuk 3 6 Glocken 3 7 Orgeln 3 7 1 Hauptorgel 3 7 2 Chororgel 4 Begrabnisstatten 4 1 Ehemaliger Friedhof 4 2 Gruftanlagen 4 2 1 Bischofsgruft 4 2 2 Domherrengruft 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksBaugeschichte BearbeitenHistorischer Hintergrund Bearbeiten Klagenfurt hatte bis zur Schenkung Maximilians an die Karntner Landstande im Jahr 1518 innerhalb der landesfurstlichen Stadte lange Zeit eine untergeordnete Rolle gespielt was sich auch in der damaligen Anzahl von Kirchen in der Stadt widerspiegelte Bis ins spate 16 Jahrhundert gab es hier nur zwei Kirchen die heutige Hauptpfarrkirche St Egid damals Vikariat von Maria Saal sowie die ausserhalb der Stadtmauern gelegene Spitalskirche Heiligengeist Ein Kloster gab es in Klagenfurt bis zur Gegenreformation nicht nbsp Bekenntnisschreiben Karntner Pfarrer zum evangelischen Glauben 1566Im Lauf des 16 Jahrhunderts erfreuten sich die Lehren des Protestantismus in Innerosterreich immer grosserer Beliebtheit sowohl bei der einfachen Bevolkerung als auch bei den Landstanden Die Reformation erreichte Klagenfurt spater als andere Stadte erst im Jahr 1563 verlas Martin Knorr Pfarrer von Klagenfurt in der St Egid Kirche die erste deutsche Messe oder Kommunion nach Gottes reinem Befehl und der Augsburgischen Konfession Knorr unterschrieb drei Jahre spater neben anderen Karntner Pfarrern ein Bekenntnis Karntner Pradikanten womit der neue Glauben gleichsam zur offiziellen Religion der Stadt erklart wurde 2 Auch der zahlreiche Zuzug unter anderem aus Wurttemberg und Sachsen trug im zweiten Drittel des 16 Jahrhunderts in der rasant wachsenden Stadt dazu bei dass bereits ab den 1570er Jahren von einer durchgehend protestantischen Bevolkerung Klagenfurts gesprochen werden kann 3 Nachdem die Landstande in ihrer neuen Residenz bereits ab dem Jahr 1574 den Bau des Landhauses sowie einer Standeschule dem spateren Europagymnasium veranlasst hatten stand die Stadt spatestens ab dem Jahr 1580 vor einer weiteren wichtigen Aufgabe zum Ausbau der stadtischen Infrastruktur dem Bau eines Burgerspitals das das baufallige Heiligengeistspital ablosen sollte Diesem Spital sollte eine reprasentative Kirche angegliedert werden da die bestehende Pfarrkirche die heutige Heiligengeistkirche zu klein geworden und zudem nach einem Brand im Jahr 1535 stark beschadigt war und die Vikariatskirche St Egid noch immer dem Maria Saaler Dekan unterstand Bau der evangelischen Dreifaltigkeitskirche Bearbeiten Auf Antrag des Klagenfurter Magistrats beschloss der standische Karntner Landtag am 10 Dezember 1580 die Zuweisung eines Bauplatzes sudostlich des alten Stadtkerns da im bisherigen Stadtzentrum nicht mehr genug Platz fur einen Neubau verfugbar war Die Bauarbeiten fur Kirche und Burgerspital von neyen grienen wosn von Grund auf begannen zu Beginn des Jahres 1581 4 Fur die Planung und den Bau des Spitals war der Ratsburger und spatere erste Burgermeister Klagenfurts Christoph Windisch verantwortlich Der Baumeister der Kirche ist unbekannt wird jedoch im Umkreis von Johann Anton Verda vermutet worauf auch stilistische Ahnlichkeiten mit dem Klagenfurter Landhaus hinweisen 5 nbsp Die Kirche auf dem Klagenfurter Stadtplan 1605Am 28 April 1591 wurde das Bauwerk von Stadtpfarrer Bernhard Steiner als standische und zweite protestantische Predigerkirche der Stadt eroffnet und der Allerheiligsten Dreifaltigkeit geweiht Zu diesem Zeitpunkt waren weder Kirche noch Spital vollstandig fertiggestellt Das Burgerspital wurde ab dem Jahr 1593 genutzt fur die Kirche bemuhte sich Windisch noch im Jahr 1597 um Geldmittel fur eine Orgel Die Dreifaltigkeitskirche wurde als einfacher weitraumiger Saalbau mit einer doppelgeschossigen Empore auf drei Seiten errichtet und ist in der heutigen Kirche noch gut zu erkennen Das ursprungliche Bauwerk ist bauhistorisch insofern von Bedeutung als dass es sich vermutlich um die alteste grosse Wandpfeilerkirche Osterreichs handelt Der Innenraum war weitlaufig und hell und mit einer Grosse von etwa 20 auf 20 bei einer Hohe von 18 Metern hatte er fast die Form eines Kubus Im Obergeschoss waren zum Kirchenraum hin fur protestantische Kirchen typische Arkaden angebracht worden an den Langsseiten je vier und an der Westseite drei 6 Uber die Ausstattung der Kirche zur Protestantenzeit ist nur wenig bekannt Urban Paumgartner der in einem Epos im Jahr 1605 die neu aufgebaute Stadt Klagenfurt beschrieb erwahnt die von lebensgrossen Gestalten getragene Kanzel den Altar mit einem Bild des letzten Abendmahls sowie die Orgel auf der Westempore Der Innenraum war wie eine spatere Restaurierung ergab seinerzeit vollstandig mit farbenfrohen Ranken und Blattwerkfresken dekoriert vermittelte also nicht die fur protestantische Bethauser typische schlichte und strenge Atmosphare 7 Aussen schloss sich an die Kirche westseitig der dreiflugelige zunachst einstockige Bau des Spitals an das ungefahr die Flache des heutigen Domplatzes einnahm Im Osten der Kirche dem heutigen Pfarrhof wurde ein Friedhof angelegt Umbauten unter den Jesuiten Bearbeiten Bereits um das Jahr 1580 leitete die katholische Kirche die Gegenreformation ein was in Karnten jedoch zunachst keine unmittelbaren Folgen hatte Die Situation verscharfte sich erst als der innerosterreichische Erzherzog Ferdinand am 1 Juni 1600 per Dekret die Schliessung aller protestantischen Kirchen und Schulen in Karnten und die Ausweisung der Pradikanten und Schulmeister verfugte Nachdem die landesfurstliche Anordnung nichts bewirkt hatte entsandte Ferdinand eine Reformationskommission unter dem Seckauer Bischof Martin Brenner nach Karnten um eine Bekehrung vor Ort zu erwirken Klagenfurt war die letzte Station dieser Mission von 11 bis 13 November verhandelte die Kommission mit den Standen Letztlich wurden dem Bischof die Schlussel von Dreifaltigkeits und Heiligengeistkirche ausgehandigt und diese bis auf weiteres verschlossen 8 Die Kirche wurde im Jahr 1604 den Jesuiten ubereignet Der Weihbischof Karl von Grimming weihte die Kirche nunmehr den Aposteln Petrus und Paulus Der Spitalbau wurde um ein Stockwerk erhoht um dort einer Jesuitenschule und der Ordensgemeinschaft selbst Platz zu schaffen Das Spital wurde in einem Gebaude einige hundert Meter weiter untergebracht im Jahr 1663 wurde daran eine neue Burgerspitalskirche angebaut nbsp Die Kirche um 1730 Im Vordergrund das ehemalige Spitalsgebaude das den Jesuiten als Kloster und Schule diente Die Jesuiten gestalteten zunachst den Innenraum im Stil des Barock um Bereits im Jahr 1606 waren die bisherigen Nischen an den nordlichen und sudlichen Seitenflugeln in Kapellen umgewandelt und darin sechs Altare aufgestellt Wesentliche bauliche Veranderungen an der Kirche erfolgten jedoch erst Jahrzehnte spater was einerseits an mangelnden Mitteln andererseits daran lag dass die Jesuiten der ihnen zunachst sehr feindlich gestimmten Stadt gegenuber demonstrative Aktionen zu vermeiden suchten 9 Im Jahr 1661 wurde eine Stiftung der Familie Orsini Rosenberg fur den Anbau der Franz Xaver Kapelle der heutigen Marienkapelle im sudlichen Teil verwendet Die Wand vor dem ursprunglichen Altar wich einem weitlaufigen Presbyterium und im Jahr 1664 wurde eine Krypta mit 50 Begrabnisstatten sowie einem dem Hl Bischof Valentin geweihtem Altar eingerichtet Der Umbau des ursprunglich polygonformigen Priesterchors im Osten des Gebaudes in eine halbrunde Apsis wurde im Jahr 1665 vollendet Gabriel Wittini begann im Jahr 1668 die Kirche mit Stuck auszuschmucken Dabei wurde der gesamte Deckenschmuck der noch aus der protestantischen Zeit stammte uberdeckt Wittinis Werk ist heute noch zum Teil noch erhalten an der Westempore und am ehemaligen Eingang an der Nordseite In den Jahren 1715 bis 1720 erhielt die Kirche neue Altare die schon im Jahr 1723 einem Grossbrand zum Opfer fielen Dieses Feuer das von einem der Nachbarhauser auf die Kirche ubergegriffen hatte vernichtete auch einen betrachtlichen Teil der Einrichtung sowie das Dach Neben der Beseitigung der Schaden vervollstandigten die Jesuiten in den darauf folgenden Jahren die Ausschmuckung der Kirche In den Seitenkapellen wurden Altare errichtet die Gewolbe des Chors und des Langhauses der Seitenkapellen und der Emporen wurden ab dem Jahr 1725 neu stuckiert und schliesslich erhielt der Turm im Jahr 1729 einen neuen Helm in Form einer Doppelzwiebel Die Neugestaltung des Hochaltars wurde mit der Vollendung des von Saulen gerahmten Gemaldes vom Abschied der beiden Kirchenpatrone im Jahr 1752 vollendet Erhebung zum Dom Nutzung und Umbauten bis heute Bearbeiten Nach der Aufhebung ihres Ordens durch Papst Clemens XIV im Jahr 1773 mussten die Jesuiten Klagenfurt verlassen Das Klostergebaude wurde um eine weitere Etage aufgestockt und fortan als Kaserne genutzt Diese sogenannte Jesuitenkaserne bestand noch bis ins Jahr 1960 Die Kirche die bis dahin lediglich eine Filiale der Pfarre St Egid gewesen war wurde im Jahr 1784 zur Pfarrkirche erhoben Im Jahr 1787 verlegte der damalige Bischof der Diozese Gurk Franz Xaver von Salm seine Residenz von Strassburg bzw Pockstein nach Klagenfurt und erhob die Kirche zunachst provisorisch und im Jahr 1793 endgultig zum Dom der Gurker Bischofe nbsp Volksaltar von 1990 91Wahrend der Franzosenkriege wurde Klagenfurt dreimal 1797 1805 und 1809 besetzt Nach dem Sieg der napoleonischen Streitmacht im Jahr 1809 wurde der Kirchenbau in ein Mehl und Brotlager umfunktioniert Die dabei entstandenen Schaden konnten erst in den Jahren 1823 und 1824 wieder behoben werden Und erst gut weitere einhundert Jahre spater in den Jahren 1927 bis 1929 erfuhr der Dom unter Furstbischof Adam Hefter und dem Dompfarrer Josef Maier seine nachste Renovierung Auf diese Erneuerungsarbeiten ging unter anderem auch die bis ins Jahr 1990 bestehende Farbgebung des Innenraums in weiss gelb und grun zuruck Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde der Dom mehrmals durch Bomben beschadigt Auch die Jesuitenkaserne wurde schwer getroffen und schliesslich in den 1960er Jahren abgetragen Die Schaden an der Domkirche selbst wurden erst bei einer umfassenden Aussenrenovierung zwischen den Jahren 1974 bis 1977 vollstandig behoben Die Westfassade wurde nach einem Entwurf von Ewald Kaplaner neu gestaltet und erinnert an das Erscheinungsbild des Klagenfurter Landhauses Anlasslich dessen wurde auch der Domplatz neu gestaltet Bei der bisher letzten Umgestaltung des Innenraums in den Jahren 1990 und 1991 wurde dieser in den ursprunglichen Farben des 17 Jahrhunderts gestaltet und schliesslich ein neuer Volksaltar geweiht Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Domplatz und Westfassade des Klagenfurter Doms nbsp Fassadenmauer vor dem nordlichen SeiteneingangDer weitgehend nuchterne 46 Meter lange und 20 Meter breite Aussenbau der Hallenkirche ist durch umliegende Bauten weitestgehend der Sicht entzogen Lediglich vom Domplatz aus bietet sich ein Blick auf die Westfassade mit dem fast 70 Meter hohen sechsgeschossigen und leicht vorgeruckten Vorhallenturm der mit einem doppelten Zwiebelhelm und einer Laterne bekront ist Auf beiden Seiten des Turms wurde im Jahr 1973 je ein Gebaude angebaut in denen sich unter anderem das Diozesanmuseum befindet Die ursprunglich zugemauerten Arkaden des Erdgeschosses bilden heute den Zugangsbereich der Kirche Im Arkadengang sind vier barocke Sandsteinfiguren 10 des Venezianers Francesco Robba aufgestellt die ursprunglich am Alten Platz als Teile der Johannes Nepomuk Saule 11 gestanden hatten Sie stellen die vier Schutzpatrone der Pest die Heiligen Rochus Sebastian Ursula und Johannes Nepomuk dar Bis ins Jahr 1973 befand sich der Haupteingang der Kirche an der Nordseite heute wird dieser als Nebeneingang genutzt Entlang der angrenzenden Lidmanskygasse verlauft eine Fassadenmauer die den Eingang und den davor liegenden kleinen Innenhof von der Strasse trennt In dieser Mauer sind vier Nischen eingelassen in denen sich Sandsteinfiguren von Josef Veiter 1819 1902 befinden Nachst dem Eingang links der Landespatron von Karnten der hl Josef rechts der Patron der Diozese Johannes der Taufer weiter aussen die Kirchenpatrone links Petrus rechts Paulus Durch einen im Jahr 1879 erbauten renaissanceartigen Portikus gelangt man in einen Hof in dem eine Statue der hl Hemma die vom Karntner Bildhauer Herbert Unterberger angefertigt wurde aufgestellt ist Die Kirche ist eine weitraumige Emporenhalle Das Kirchenschiff besitzt ein Tonnengewolbe die Stichkappen leiten mit Sichtschachten zu den Fenstern uber An drei Seiten befinden sich Arkadengange An der Nord und Sudseite sind die Pfeilerarkaden rundbogig an der Westseite spitzbogig ein Anklang an die Spatgotik Im Erdgeschoss sind die Arkaden durch Zwischenmauern zu Kapellen geworden Je vier an den Langswanden drei an der westlichen Schmalseite Pilaster unterteilen das Schiff in vier Joche sie tragen ein vorkragendes Gesims das die Wand vom Gewolbe trennt Wande und Gewolbe tragen einen reichen dichten Stuckdekor Der dreijochige Chor ist langgestreckt tonnengewolbt und besitzt einen halbrunden Schluss Innenraum und Ausstattung Bearbeiten nbsp Innenraum vom Eingang aus gesehenBetritt man die Kirche durch das Hauptportal und das Eingangsgewolbe so offnet sich der machtvolle aber geschlossen wirkende Saal des Hauptschiffes Auf den Langsseiten wandeln sich die zwischen barock wirkenden Rundbogen stehenden Wandpfeiler im Obergeschoss in freie Stutzen die uber Wandpilaster das Gebalk tragen auf dem die Langstonne mit ihren Stichkappen liegt In diesen Kappen sind kleine rundbogige Fenster eingebaut die ein wenig Licht in das Gewolbe einstrahlen lassen Der 17 9 Meter hohe Innenraum hat vor allem durch den spateren Anbau des Presbyteriums bedingt eine starke Ost West Ausrichtung Bei einer heutigen Gesamtlange der Kirche von 46 Metern teilen sich das Hauptschiff 20 m und der Chor 19 5 m den Innenraum fast halftig auf Decken und Wandgestaltung Bearbeiten Der Stuck stammt aus verschiedenen Zeiten Das Gewolbe der vorletzten zwei Seitenkapellen und an den Kreuzgewolben der Westempore tragen alteren schweren Stuck Knorpelwerkornamente und geschwungen gerahmte Kartuschen aus der Zeit um das Jahr 1660 der Gabriel Wittini zugeschrieben wird In der heute als Nebenausgang dienenden Seitenkapelle der Nordseite befindet sich um das Jahr 1669 gefertigter Stuck Von Blatterranken eckig gerahmte Felder zeigen das Monogramm des Heilands und der Gottesmutter Die Westempore tragt Stuck aus schweren Blatterranken und Knorpelwerk Der Grossteil des Stucks ist leichter und beschwingter Er entstand nach dem Brand im Jahr 1723 durch Kilian Pittner und Josef Marx Pittner in den Jahren 1725 bis 1727 Schiff und Chorgewolbe tragen zarte Blatter zum Ornament verflochten die Emporen zeigen Gitterwerke und feingliedriges Bandgeflecht Der Stuckdekor umrahmt 23 Freskenbilder an Gewolbe und Wanden Sie wurden im 19 Jahrhundert durch Lexer im 20 Jahrhundert durch August Veiter ubermalt Die vier Fresken an den Chorwanden mit Szenen aus dem Leben von Petrus und Paulus wurden im Jahr 1928 von Switbert Lobisser gemalt und ersetzten barocke Gemalde Im Chorgewolbe ist die Verklarung Christi am Berg Tabor dargestellt im Schiffsgewolbe die Himmelfahrt Christi und Mariens in seitlichen Medaillons die Apostel Die Fresken der Emporengewolbe zeigen verschiedene Heilige Diese Fresken wurden durch Dachschaden zerstort und wurden von Veiter in den Jahren 1927 und 1928 neu gemalt nbsp Die Befreiung des Apostels Petrus aus dem Gefangnis Fresko von S Lobisser nbsp Deckenfresko Himmelfahrt MariensAusstattung des Chorraums Bearbeiten nbsp Hochaltar nbsp Bischofsthron 1930 Entwurf Karl HoleyDer Hochaltar ist ein 18 Meter hoher Saulen Pilasteraufbau aus Holz mit einem Baldachin Die Kunstmarmorsaulen sind im unteren Bereich kanneliert zusammen mit den Pilastern tragen sie ein wuchtiges Gebalk Uber diesem befindet sich ein zweites das volutenartig geschwungen ist Diese seitlichen Saulen werden von grossen goldenen Engelsstatuen bekront Die Engel halten einen Vorhang zu Seite und geben so den Blick auf ein ebenso von Engeln gehaltenes ovales Bild mit der Heiligsten Dreifaltigkeit frei Unter diesem Bild befindet sich zwischen den Saulen das grosse Altarbild das von Daniel Gran im Jahr 1752 geschaffen wurde es zeigt den Abschied von Petrus und Paulus den beiden Kirchenpatronen Engel in den Wolken uber der Szene halten die Attribute der beiden Heiligen und Martyrerkranze Daruber schwebt in den Wolken eine Frau als Allegorie der Kirche Der Tabernakel ist hoch und schlank der Aufbau ahnelt einem saulenreichen Tempietto und tragt ein Kruzifix Das kuppelahnliche Dach des Tabernakels tragt seitlich je einen Putto in der Mitte das Buch mit sieben Siegeln und das strahlenumkranzte Auge Gottes Unterhalb der Miniatur Tempelhalle befindet sich der eigentliche Tabernakel auf dessen Turen sich Reliefs der vier Evangelisten befinden Seitlich des Tabernakels stehen Podeste mit Reliefs der ehernen Schlange und Opfer Abrahams die als Trager fur Vasen dienen Ganz aussen steht je ein manieristischer Engel in anbetender Haltung Das Chorgestuhl an der Sudseite und der Bischofsthron an der Nordseite stammen aus dem Jahr 1930 und wurden von Karl Holey entworfen Unter dem Baldachin befindet sich das Wappen der Gurker Bischofe Ambo und Volksaltar wurden in den Jahren 1990 und 1991 vom Karntner Wolfgang Stracke aus ungarischem Marmor geschaffen Seitenkapellen Bearbeiten Die Seitenaltare sind im Gegensatz zum holzernen Hochaltar in den Jahren 1725 bis 1727 aus Marmor gefertigt worden Sie sind einander ahnlich gleichen sich paarweise und werden der Werkstatt von Lukas Misli in Laibach zugeschrieben Die zwei ostlichsten Altare bestehen aus elf Marmorsorten entstammen der Werkstatte des Venezianers Francesco Robba und tragen Statuen aus alabasterartigem Marmor Die Altare tragen geschwungene und glatte Saulen sowie Pilaster Die nordliche heute als Taufkapelle fungierende Marienkapelle besitzt als Altarbild die Gottesmutter mit Kind Der Aufsatz tragt eine Figurengruppe mit der Verkundigung an Maria die Seitenstatuen zeigen Aaron und Mirjam ganz aussen befindet sich auf Voluten noch je ein Putto Die Kapelle ist durch ein schmiedeeisernes Gitter abgeschlossen das aus der Zeit um das Jahr 1750 stammt und Anklange an das Rokoko zeigt Die sudliche Christuskapelle besitzt ein Ignatiusbild von Paul Troger aus dem 1726 Die weissen Marmorstatuen seitlich des Bildes stellen die beiden Jesuitenheiligen Ignatius und Franz Xaver dar Der Aufsatz zeigt die Heiligste Dreifaltigkeit mit einem die Weltkugel tragenden Putto Die beiden westlich anschliessenden Altare sind einfacher und haben nur ein Paar glatte Saulen und seitlich aussen aus Voluten emporwachsende Pilaster Ihre Dekoration besteht aus fruhbarocken schweren Fruchtgehangen die auch an der Stirnseite der Mensen zu finden sind Die nordseitige Annenkapelle zeigt im Altarbild Mutter Anna mit der jungen Maria Der Aufsatz ist ein Puttenpaar zwischen Flammenvasen In der sudseitigen Josefskapelle steht ein Votivaltar der Josefsbruderschaft aus dem 19 Jahrhundert Das Altarbild mit dem Tod des heiligen Josef von August Veiter 1902 wurde bei der letzten Renovierung in den Jahren 1990 und 1991 entfernt Die nach Westen nachste Nische besitzt an der Nordseite keinen Altar da sich hier der fruhere Haupt und heutige Nebeneingang befindet An der Sudseite ist der Altar im Gegensatz zu allen anderen saulenlos Das Altarbild zeigt den hl Aloysius Das daruber befindliche Ovalbild zeigt die Immaculata die Seitenstatuen von Franz Rottmann stellen den hl Aloysius und den hl Stanislaus Kostka dar Die vom Hauptaltar am weitesten entfernte Kapelle ist an der Nordseite die Rosalienkapelle Ihr Altar besitzt kannelierte Saulen mit angelehnten Pilastern Die Mensa ist sarkophagahnlich schrag neben ihr stehen Postamente die Voluten tragen Auf diesen kniet je ein Putto Das Altarbild zeigt die hl Rosalia der Aufsatz die Statue des hl Sebastian An der Sudseite befindet sich die Barbara Kapelle mit einem Altar der dem der Rosalienkapelle entspricht Das Altarbild zeigt die Enthauptung der hl Barbara Durch die Aloysius Kapelle gelangt man an die in den Jahren 1660 und 1661 angebaute heutige Sakramentskapelle Das ursprungliche Altarbild mit dem hl Franz Xaver wurde im 20 Jahrhundert durch eine Kopie der Madonna von Altotting ersetzt Der Altar aus Stuckmarmor tragt seitlich links die Figur des hl Andreas rechts den hl Wolfgang die Namenspatrone des Stifters Wolfgang Andreas Graf Orsini Rosenberg In den seitlichen Wandnischen stehen sechs Holzstatuen die Jesuitenmissionare darstellen Altar und Nischenstatuen werden Christoph Rudolph zugeschrieben Unterhalb der Sakramentskapelle befindet sich die Bischofsgruft in der die Altbischofe Adam Hefter Joseph Kostner und Valentin Wiery bestattet sind Daneben gibt es noch die Domherrengruft wo Stanislaus Cegovnik bestattet ist nbsp Der Altar der Taufkapelle nbsp Ignatiusaltar nbsp RosalienaltarKanzel Bearbeiten nbsp Kanzel Detail Evangelist Matthaus mit dem Menschenkopf 1726 Die Kanzel aus dem Jahr 1726 befindet sich an der Sudseite am Eingang des Chores Sie besteht aus marmoriertem Holz und ist reich mit vergoldeten Ornamenten verziert Die Figuren zeigen sich in weisser Polimentfassung waren ursprunglich aber farbig bemalt Der Korb der Kanzel besitzt ein gekropftes Gesims auf dem die vier Evangelisten sitzen von links nach rechts Johannes mit dem Adler Markus mit dem Lowen Matthaus mit dem Menschenkopf und Lukas mit dem Stier Zwischen ihnen befinden sich an der Brustung Kartuschen die das IHS Zeichen zwischen zwei Putten zeigen An der Ruckwand befindet sich ein Vorhang von zwei Putten gehalten mit einer Kartusche die ein Relief mit dem Guten Hirten von zwei Engeln gehalten zeigt Der Schalldeckel stellt eine vergoldete aufsteigende Wolke dar und wird vom auferstandenen Christus im Strahlenkranz gekront Die linke Hand Christi liegt auf der Weltenkugel die rechte ist segnend erhoben Am unteren Rand des Schalldeckels befinden sich weibliche Allegorien der drei gottlichen Tugenden die Liebe mit entflammtem Herzen der Glaube mit dem Kreuz und die Hoffnung mit dem Anker Die Kanzel wird Christoph Rudolph zugeschrieben Apotheose des Johannes Nepomuk Bearbeiten An der Nordwand gegenuber der Kanzel befindet sich die Apotheose des hl Johannes Nepomuk Das Kunstwerk wurde in dem Jahr 1727 von den Karntner Landstanden gestiftet Der Entwurf stammt von Josef Ferdinand Fromiller Ausgefuhrt wurde das Werk im Jahr 1736 vermutlich von Christoph Rudolph Auf dem Sockel befindet sich links die Allegorie des Herzogtums Karnten uber ihr ein kreuztragender Putto neben ihr ein Putto mit dem Karntner Wappen Rechts befindet sich eine weibliche Gestalt die Allegorie des Goldenen Zeitalters uber ihr ein Putto der aus einem Fullhorn Goldstucke auf das Wappen fallen lasst Zeichen fur die Verganglichkeit sind die Waffen mit Schild und der Tod als Skelett dargestellt Daruber befindet sich himmlischer Glorie der heilige Nepomuk wie er auf Wolken vor einem Strahlenkranz kniet Um ihn tanzen pausbackige Putten Glocken Bearbeiten Im Turm hangen funf Glocken wobei die kleinste Glocke solistisch als Sterbeglocke fungiert Sie wurden in der Nacht vom 17 auf den 18 April 1951 durch die Glockengiesserei Oberascher aus Salzburg gegossen und am 29 April geweiht und aufgezogen 12 Vollgelaut sind jeweils sonntags vor dem Gottesdienst Nr Name Funktion Gussjahr Giesser Nominal GT 1 8 Gewicht kg Durchmesser cm 1 Peter amp Paul Bischofsglocke 1951 Oberascher c1 0 2 077 1562 Herz Jesu Kapitelsglocke e1 0 1 041 1243 Maria Himmelfahrt g1 2 618 1044 Hemma a1 2 439 925 Josef Sterbeglocke c2 263 80Orgeln Bearbeiten Im Dom zu Klagenfurt gibt es zwei Orgeln Die Hauptorgel auf der Empore und ab 2015 eine Chororgel im Chorraum Hauptorgel Bearbeiten nbsp Orgelempore nbsp HauptorgelDie Orgel des Klagenfurter Doms befindet sich auf der zweiten Empore Sie wurde im Jahr 1986 von der Schweizer Werkstatt Mathis Orgelbau errichtet besitzt 45 Register auf drei Manualen und Pedal 13 Das Gehause ist in barockem Stil gehalten und besteht aus Hauptwerk flankierendem Turmen und dem Ruckpositiv auf der Emporenbrustung Das Instrument wurde im Jahr 2008 einer Ausreinigung unterzogen I Ruckpositiv C g31 Gedackt 8 2 Praestant 4 3 Rohrflote 4 4 Octave 2 5 Larigot 1 1 3 6 Sesquialtera II 2 2 3 7 Scharff V 1 1 3 8 Krummhorn 8 9 Holzregal 8 Tremulant II Hauptwerk C g310 Bourdon 16 11 Principal II ab c1 8 12 Flauto 8 13 Viola 8 14 Voce umana ab g0 8 15 Octave 4 16 Spitzflote 4 17 Quinte 2 2 3 18 Octave 2 19 Mixtur V 2 20 Cymbel III 1 21 Cornet V ab f0 8 22 Trompete 8 III Schwellwerk C g323 Diapason 8 24 Gambe 8 25 Flute 8 26 Voix celeste ab c0 8 27 Principal 4 28 Flute traversiere 4 29 Nasard 2 2 3 30 Cor de nuit 2 31 Tierce 1 3 5 32 Plein jeu V 2 33 Basson 16 34 Trompette harmonique 8 35 Hautbois 8 36 Clairon 4 Tremulant Pedal C f137 Principal 16 38 Subbass 16 39 Quinte 10 2 3 40 Octave 8 41 Gedacktflote 8 42 Choralbass 4 43 Mixtur IV 2 2 3 44 Posaune 16 45 Zink 8 Koppeln je als Handregister und Fusstritt I II III II III I I P II P III P Spielhilfen Zwei Plenotritte zur Aktivierung bzw Deaktivierung der Prinzipale des Hauptwerks und des Pedals Zwei Registertritte zur Aktivierung Deaktivierung der Trompete 8 Hauptwerk und Posaune 16 Pedal Sperrventil zur Aktivierung Deaktivierung des GrosspedalsChororgel Bearbeiten Firma Rieger Orgelbau aus Schwarzach in Vorarlberg hat im Fruhjahr 2016 im Dom eine neue Chororgel errichtet die den Namen Marienorgel tragt Die Orgelweihe hat am 30 April 2016 stattgefunden Das neue Instrument verfugt uber insgesamt 35 Register auf zwei Manualen und Pedal und ist insbesondere fur romantische und zeitgenossische Musik disponiert ursprunglich waren 31 Register geplant 14 Das Pfeifenwerk ist in den Nischen hinter den Oratorienfenstern auf der Nord und Sudseite des Altarraumes untergebracht 15 Der Spieltisch ist sudlich des Altares ebenerdig platziert Die Disposition der neuen Orgel sieht folgendermassen aus 16 I Hauptwerk C a3Prospekt Sudseite1 Bourdon 16 2 Principal 8 3 Flute harmonique 8 4 Bourdon 8 5 Gambe 8 6 Octave 4 7 Flute a bois 4 8 Quinte 2 2 3 9 Doublette 2 10 Mixur IV 1 1 3 11 Trompette 8 12 Clarinette 8 Tremblant II Schwellwerk C a3Sudseite unsichtbar13 Montre 8 14 Salicional 8 15 Voix celeste 8 16 Bourdon 8 17 Flute traversiere 4 18 Fugara 4 19 Nazard harmonique 2 2 3 20 Octavin 2 21 Tierce harmonique 1 3 5 22 Fourniture V 2 23 Trompette harmonique 8 24 Hautois 8 25 Voix humaine 8 26 Clairon 4 Tremolo Pedal C f1Prospekt Nordseite27 Flute 16 28 Soubass 16 29 Principal 8 30 Violoncelle 8 31 Bourdon 8 32 Flute 4 33 Basson 16 34 Trompette 8 35 Clairon 4 Koppeln II I I P II P Begrabnisstatten BearbeitenEhemaliger Friedhof Bearbeiten Im Osten des Domes befand sich einst ein Friedhof von dem keine Spuren mehr zeugen Das Gelande dient teilweise als Parkplatz aber auch Feiern der Pfarre finden dort statt Gruftanlagen Bearbeiten nbsp Bischofsgruft unter der Franz Xaver KapelleIm Inneren der Domkirche befinden sich zwei Grufte Bischofsgruft Bearbeiten Diese befindet sich unter der Franz Xaver Kapelle Hier sind bestattet Valentin Wiery 12 Februar 1813 in St Marein bei Wolfsberg 29 Dezember 1880 in Klagenfurt Adam Hefter 6 Dezember 1871 in Stetten bei Prien am Chiemsee 9 Januar 1970 ebenda Joseph Kostner 9 Marz 1906 in Klagenfurt 1 Januar 1982 ebenda Domherrengruft Bearbeiten In der Domherrengruft sind bestattet Stanislaus Cegovnik 1926 11 Juli 2009 Karl Heinz Frankl 12 Dezember 1938 in Zwettl 28 Dezember 2019 in Klagenfurt Einzelnachweise Bearbeiten Beatrix und Gunther Schonet Klagenfurt Eine kurze Geschichte der Stadt Carl Ueberreuter Verlag Wien 2003 ISBN 3 8000 7023 5 S 28 Frass Ehrfeld Geschichte Karntens Die standische Epoche Klagenfurt 1994 ISBN 3 85366 685 X S 371 Deuer S 638 Deuer S 639f Dehio Karnten S 350 und Deuer S 650 Allmaier S 5 6 Frass Ehrfeld S 554f Frass Ehrfeld S 609ff Deuer S 652 aus Carrara Marmor und nicht aus Sandstein wie immer wieder behauptet wird In Reinhold Gasper Klagenfurter Geschichte und Geschichten Band 1 S 217 Die Johannes Nepomuk Saule in Reinhold Gasper Klagenfurter Geschichte und Geschichten Band 1 S 217 Jorg Wernisch Glockenkunde von Osterreich Journal Verlag Lienz 2006 S 570 Disposition der Mathisorgel abgerufen am 5 Februar 2012 Informationen zur neuen Chororgel Memento des Originals vom 1 Oktober 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kath kirche kaernten at PDF 1 3 MB abgerufen am 16 April 2016 Klagenfurt So aufwandig ist der Aufbau einer neuen Orgel online auf www kleinezeitung at abgerufen am 16 April 2016 Disposition auf der Website der Firma Rieger abgerufen am 27 August 2016 Literatur BearbeitenPeter Allmaier Der Dom zu Klagenfurt Kirchenfuhrer Kunstverlag Peda Passau 1994 ISBN 3 930102 15 3 Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Karnten Anton Schroll Wien 2001 ISBN 3 7031 0712 X S 350 353 Wilhelm Deuer Die protestantische Dreifaltigkeitskirche in Klagenfurt und ihre Umwidmung in eine Jesuitenkirche In France Martin Dolinar Hrsg Katholische Reform und Gegenreformation in Innerosterreich 1564 1628 Hermagoras Klagenfurt 1994 ISBN 3 85013 358 3 S 637 654 Siegfried Hartwagner Klagenfurt Stadt Osterreichische Kunstmonographie Band X Verlag St Peter Salzburg S 83 90 Nachdruck 1994 ohne ISBN Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Klagenfurter Dom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz der Dompfarre Ein Fuhrer durch die Domkirche Glocken Klagenfurter Dom auf YouTube 16 Juni 2022 abgerufen am 23 Dezember 2022 ab 1 23 Kathedralen in Osterreich Kathedralen Barbarakirche Wien Dom St Martin Eisenstadt Dompfarrkirche Feldkirch Grazer Dom Innsbrucker Dom Klagenfurter Dom Maria Empfangnis Dom Salzburger Dom Dom zu St Polten Stephansdom St Georgs Kathedrale Wiener Neustadt Territorialabtei Wettingen MehrerauKonkathedralen Dom zu Gurk Marienkirche Maria Saal Basilika SeckauEhemalige Kathedralen Alter Dom Linz Basilika Enns Lorch Franziskanerkirche Salzburg Pfarrkirche St Andra im Lavanttal Kirche St Andra zu Goss Stiftskirche St Peter Salzburg Dom von Wiener Neustadt 46 622136111111 14 309677777778 Koordinaten 46 37 19 7 N 14 18 34 8 O Normdaten Geografikum GND 4390036 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klagenfurter Dom amp oldid 235403900