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Hugo Laurenz August Hofmann Edler von Hofmannsthal genannt Hugo von Hofmannsthal 1 Februar 1874 in Wien 15 Juli 1929 in Rodaun bei Wien war ein osterreichischer Schriftsteller Dramatiker Lyriker Librettist sowie Mitbegrunder der Salzburger Festspiele Er gilt als einer der wichtigsten Reprasentanten des deutschsprachigen Fin de Siecle und der Wiener Moderne Hugo von Hofmannsthal 1910 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Jugend 1 3 Studium 1892 1900 1 4 Familiengrundung 1901 1913 1 5 Erster Weltkrieg und Nachkriegsjahre 1914 1929 1 6 Tod 1 7 Schicksal der Familie 2 Werk und Umfeld 2 1 Fruhwerk 2 2 Dichtungstheorie 2 3 Dramen 2 3 1 Mysterienspiele 2 3 2 Trauerspiel 1920 1927 2 3 3 Aufgabe des Theaters 2 4 Politische und staatsrechtliche Schriften 2 5 Beziehung zu Stefan George 2 6 Zusammenarbeit mit Richard Strauss 2 7 Nachlass 3 Werke Auswahl 3 1 Dramen 3 2 Libretti 3 3 Erzahlungen und erfundene Gesprache 3 4 Romanfragment 3 5 Aufsatze Reden und Prosastucke 3 6 Gedichte 3 7 Briefe 3 7 1 Ausgaben Auswahl 3 7 2 Verlagskorrespondenz 3 8 Werkausgaben 3 9 Herausgeber 4 Erganzende Texte 5 Gedenken 6 Literatur Auswahl 7 Horspiele und Horbucher Auswahl 8 Einzelnachweise und Anmerkungen 9 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten nbsp Geburtshaus in WienHugo von Hofmannsthal hatte bohmische judische und lombardische Vorfahren Sein judisch orthodoxer Urgrossvater Isaak Low Hofmann 1759 1849 wurde als erfolgreicher Industrieller 1835 von Ferdinand I geadelt Er hatte die Seidenindustrie in Osterreich eingefuhrt und fur seine grosse Familie ein ansehnliches Vermogen geschaffen Sein Sohn und Erbe Augustin Emil von Hofmannsthal 1815 1881 konvertierte zum katholischen Glauben und heiratete 1850 die burgerliche Italienerin Petronilla Ordioni 1815 1898 Hugo August Peter Hofmann Edler von Hofmannsthal 1841 1915 der Vater des Schriftstellers wurde unehelich geboren und erst bei der Heirat seiner Eltern legitimiert Er studierte Rechtswissenschaft an der Universitat Wien an der er am 27 November 1865 zum Dr iuris promoviert wurde 1 stieg zum Direktor der Oesterreichischen Central Boden Credit Bank auf 2 und heiratete Anna Maria Josefa Fohleutner 1849 3 1904 4 Tochter eines Notars Sie starb 1904 Hugo von Hofmannsthal sen starb 1915 begraben sind sie auf dem Wiener Zentralfriedhof 5 Beim Grunderkrach von 1873 noch wahrend der Flitterwochen in denen Hugo junior gezeugt wurde verloren sie das ganze Familienvermogen Die Familie war somit auf die Einkunfte des Vaters angewiesen Hugo von Hofmannsthal musste deshalb sein Geld selbst verdienen und lebte mit der standigen Furcht vor Verarmung wohingegen in der Offentlichkeit meist angenommen wurde er lebe vom Vermogen seiner Familie Wahrend er selbst sich stets als katholischer Aristokrat sah und sich auch zu judenfeindlichen Bemerkungen hinreissen liess wurde er von Freund wie Feind haufig als judischer Intellektueller apostrophiert 6 Jugend Bearbeiten nbsp Gedenktafel am Akademischen Gymnasium WienHofmannsthals Familie legte Wert auf Bildung Hugo ein Einzelkind wurde zuerst von Privatlehrern unterrichtet und besuchte ab 1884 das Akademische Gymnasium in Wien eine Eliteschule der Donaumonarchie Er lernte unter anderem Italienisch Franzosisch Englisch Latein und Griechisch Er las viel war in Umgang und Intellekt fruhreif und ein ausgezeichneter Schuler Fruh begann Hugo erste von Friedrich Nietzsche beeinflusste Gedichte zu schreiben Da er als Schuler nicht veroffentlichen durfte wurden sie unter den Pseudonymen Loris Loris Melikow und Theophil Morren in der Zeitung Die Presse gedruckt Binnen kurzer Zeit zahlte man ihn zum literarischen Jung Wien einer Gruppe von so unterschiedlichen Schriftstellern wie Hermann Bahr Arthur Schnitzler und Felix Salten auch den betagten Henrik Ibsen und Gerhart Hauptmann lernte er kennen 1891 begegnete er zum ersten Mal Stefan George der pragend fur sein Werk wurde Sein fruher Ruhm als Lyriker und Dramatiker reichte schnell auch uber seine Heimatstadt hinaus Stefan Zweig beschrieb in seinen Memoiren Die Welt von Gestern 1942 den merkwurdigen Einfluss Hofmannsthals auf seine Generation Die Erscheinung des jungen Hofmannsthal ist und bleibt denkwurdig als eines der grossen Wunder fruher Vollendung in der Weltliteratur kenne ich bei solcher Jugend ausser bei Keats und Rimbaud kein Beispiel ahnlicher Unfehlbarkeit in der Bemeisterung der Sprache keine solche Weite der ideellen Beschwingtheit kein solches Durchdrungensein mit poetischer Substanz bis in die zufalligste Zeile wie in diesem grossartigen Genius der schon in seinem sechzehnten und siebzehnten Jahr sich mit unverloschbaren Versen und einer noch heute nicht uberbotenen Prosa in die ewigen Annalen der deutschen Sprache eingeschrieben hat Sein personliches Beginnen und zugleich schon Vollendetsein war ein Phanomen wie es sich innerhalb einer Generation kaum ein zweites Mal ereignet Stefan Zweig Die Welt von Gestern Frankfurt am Main 1986 S 63 64 Studium 1892 1900 Bearbeiten nbsp Hugo von Hofmannsthal im Alter von 19 Jahren1892 schloss Hofmannsthal die Matura mit Auszeichnung ab Auf Druck des Vaters begann er ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Wien Nach der ersten juristischen Staatsprufung unterbrach er sein Studium um freiwillig ein Jahr Militardienst beim Sechsten Dragoner Regiment in Brunn und Goding Mahren abzuleisten Nach einer Venedig Reise kehrte er an die Universitat zuruck brach das Jura Studium ab und studierte Franzosische Philologie Wahrend des Studiums lernte er den Dichter Leopold Andrian kennen mit dem er sein Leben lang gut befreundet blieb Im Jahr 1898 erhielt Hofmannsthal den akademischen Grad Doktor mit der Dissertation Uber den Sprachgebrauch bei den Dichtern der Plejade In den kommenden zwei Jahren reiste er schrieb an einer Habilitationsschrift und schloss einige der wichtigsten Freundschaften seines weiteren Lebens Im Herbst reiste er nach Venedig im Fruhjahr 1899 nach Paris wo er Maurice Maeterlinck und Auguste Rodin kennenlernte Im selben Jahr schloss er Freundschaften mit Rainer Maria Rilke und Rudolf Kassner mit denen ihn zeitlebens ein enger Briefwechsel verband Im Jahr 1900 lernte er den Komponisten Richard Strauss kennen zu dieser Zeit Kapellmeister an der Berliner Hofoper eine der kunstlerisch fruchtbarsten Freundschaften Hofmannsthals Familiengrundung 1901 1913 Bearbeiten 1901 reichte Hofmannsthal an der Wiener Universitat die Habilitationsschrift Studie uber die Entwickelung des Dichters Victor Hugo 7 ein um die Lehrberechtigung zu erlangen Kurze Zeit spater entschied er sich jedoch gegen den burgerlichen Beruf des Professors und beschloss freier Schriftsteller zu werden Am 1 Juni desselben Jahres heiratete er die 21 jahrige Gertrud Schlesinger Gerty die jungere Schwester seines Freundes Hans Schlesinger und wie er das Kind eines Wiener Bankiers ihre Mutter Franziska Fanny wiederum entstammte der bekannten Industriellenfamilie Kuffner 8 9 Die Judin Gerty Schlesinger konvertierte vor der Heirat zum christlichen Glauben Sie zogen nach Rodaun damals einem Vorort von Wien in eine Barockvilla heute Hofmannsthal Schlossl genannt In den kommenden Jahren wurden ihre drei Kinder geboren Christiane 1902 1987 Franz 1903 1929 und Raimund 1906 1974 Hofmannsthals Ansichten von der Ehe waren konservativ fur ihn war der heilige Ehestand der Kern und das Symbol der gesellschaftlichen Ordnung Als Dichtergattin hatte Gerty Hofmannsthal ihren Ehemann von den Trivialitaten des Alltags freizuhalten und liess sich gelegentlich Briefe diktieren Die Ehe ist ein erhabenes Institut und steht in unseren armseligen Existenzen wie eine Burg aus einem einzigen Felsen ausserte sich Hofmannsthal gegenuber Carl Jacob Burckhardt 10 Er pflegte in seiner Korrespondenz einige innige Seelenfreundschaften mit Schriftstellerinnen darunter der Adeligen Helene von Nostitz der Tanzerin Grete Wiesenthal und der jungen Witwe Ottonie von Degenfeld Schonburg 1882 1970 Weder seine Ehe noch die Brieffreundschaften mit anderen Frauen erfullten ihn jedoch wirklich Freundschaft zwischen Mannern kann nicht den Inhalt des Lebens bilden aber sie ist glaube ich das reinste und starkste was das Leben enthalt fur mich ist sie neben meinem mir eingeborenen Beruf wohl das einzige was ich mir aus dem Dasein nicht wegdenken konnte und ich glaube ich hatte sie gesucht in welchem Stande ich immer geboren ware 11 In den Jahren um 1900 ging Hofmannsthal durch eine tiefe innere Krise die sich aus seinem Zweifel am Ausdrucksvermogen der Sprache nahrte In dieser Zeit war ihm die Familie sicherlich ein emotionaler Halt Die Geburt der Kinder und neue Freundschaften etwa zu dem Theatermacher Max Reinhardt und den Schriftstellern Rudolf Borchardt und Rudolf Alexander Schroder verhalfen ihm zu neuem Selbstvertrauen Mit Reinhardt und Richard Strauss brachte er in den folgenden Jahren seine grossen dramatischen Werke auf die Buhne Ende 1903 Anfang 1904 nahmen Karl Gustav Vollmoeller und Hofmannsthal personlichen Kontakt auf Zunachst durch Arthur Schnitzler dann durch Max Reinhardt und besonders durch Alfred Walter Heymel gefordert bauten sie eine verquere Freundschaft auf Wahrend Vollmoeller Hofmannsthal und sein Werk verehrte ihn als ebenburtigen Freund und Kollegen sah verfolgte Hofmannsthal Vollmoellers Werk und Wirken mit Misstrauen und Neid Besonders die jahrzehntelange enge Zusammenarbeit Vollmoellers mit Max Reinhardt war Hofmannsthal zeit seines Lebens ein Dorn im Auge Dennoch oder gerade deshalb weist das Werk beider so ungleicher Schriftsteller und Dramatiker in den Jahren 1903 bis 1914 eine Fulle an Parallelen und gegenseitiger Befruchtung auf 1907 ubernahm Hofmannsthal die Redaktion des Lyrik Teils bei der Wochenzeitschrift Morgen In diesem Jahr archivierte die Osterreichische Akademie der Wissenschaften in Wien seine Stimme bei der Rezitation des Gedichtes Manche freilich Diese Tonaufzeichnung war lange Zeit als die alteste erhaltene Aufnahme einer deutschsprachigen Dichterstimme bekannt 1908 reiste Hofmannsthal mit Harry Graf Kessler und Aristide Maillol nach Griechenland Neben seinen Reisen pflegte er Briefkontakt zu zahlreichen Intellektuellen und Kunstlern darunter Carl Jacob Burckhardt Thomas Mann Arthur Schnitzler Richard Beer Hofmann und Alfred Walter Heymel Zu den von ihm protegierten Intellektuellen gehorten auch der Philosoph Rudolf Pannwitz sowie Gestalten vom rechten Rand des politischen Spektrums wie etwa der spatere NS Germanist Josef Nadler und der Schriftsteller Max Mell Erster Weltkrieg und Nachkriegsjahre 1914 1929 Bearbeiten nbsp Portrat Foto aus den 1920er JahrenAm 28 Juli 1914 brach der Erste Weltkrieg aus Hofmannsthal war zu Kriegsbeginn 40 Jahre alt verheiratet und von angeschlagener Gesundheit Nach seiner Einberufung war er zunachst als Landsturmoffizier in Istrien tatig Doch noch bevor ihn Hermann Bahrs martialischer Gruss an Hofmannsthal abgedruckt am 26 August 1914 im Neuen Wiener Journal 12 erreichen konnte wurde der kaum fronttaugliche Hofmannsthal bereits auf eine Stelle im Kriegsfursorgeamt des Innenministeriums versetzt Karl Kraus karikierte den offenen Brief zwei Jahre spater in der Fackel in seinem Gruss an Bahr und Hofmannsthal 13 Dem Einsatz an der Front entkommen schrieb Hofmannsthal kriegspropagandistische Texte die er vorwiegend in der Neuen Freien Presse zu dieser Zeit die grosste liberal burgerliche Zeitung Wiens drucken liess 1915 gab er Grillparzers politisches Testament heraus das erste von letztlich nur 26 Bandchen der Osterreichischen Bibliothek Diese war von ihm zusammen mit dem Verleger Kippenberg als Seitenstuck zu der seit 1912 im deutschsprachigen Raum erfolgreich verlegten Insel Bucherei in der Hofmannsthal mit den Titeln Der Tor und der Tod und Der Tod des Tizian sowie Das kleine Welttheater oder Die Glucklichen vertreten war konzipiert worden um mit dieser Taschenbuchreihe des Insel Verlags langfristig und in grossem Umfang einen reprasentativen Querschnitt durch Osterreichs Geschichte und Geistesleben zu bieten Der erhoffte Erfolg auf dem Buchmarkt blieb der Reihe jedoch versagt so dass sie 1917 wieder eingestellt wurde Wahrend des Krieges reiste Hofmannsthal wiederholt zu Vortragen ins Ausland und hob Osterreich Ungarn als herausragende Kulturnation hervor Im Kriegsfursorgeamt betraute man ihn mit kulturpolitischen Aufgaben er schrieb patriotische Aufsatze und hielt Reden Wahrend der folgenden zwei Jahre des sich ausweitenden Krieges unternahm er mehrfach Dienstreisen nach Krakau Brussel und Berlin Das Ende des Weltkriegs 1918 mit dem Fall der Donaumonarchie war fur den konservativen Patrioten Hofmannsthal ein personlicher Schlag von dem er sich nie ganz erholte Dennoch waren die Jahre nach dem Krieg schriftstellerisch sehr produktiv und setzten fast bruchlos die fruheren Arbeiten fort Aus finanziellen Grunden musste Hofmannsthal nun auch Arbeiten als Herausgeber annehmen 1919 wurde Hofmannsthal erstmals fur den Nobelpreis fur Literatur vorgeschlagen Weitere drei Nominierungen folgten doch der Preis wurde Hofmannsthal nie verliehen Jede Nominierung wurde hauptsachlich durch das Votum des schwedischen Schriftstellers Per Hallstrom zu Fall gebracht der gegen den Osterreicher die Lusternheit von Stucken wie dem Rosenkavalier vorbrachte aber auch mit antisemitischen Argumenten Erfolg hatte 14 In den Jahren 1920 bis 1927 unternahm Hofmannsthal zahlreiche Reisen unter anderem nach Berlin Warschau Skandinavien mehrmals nach Italien in die Schweiz Im Jahr 1925 reiste er nach Paris Marokko London und Oxford im darauffolgenden Februar nach Sizilien Italien interessierte ihn besonders sympathisierte er doch wie viele osterreichische Grossburger mit dem Faschismus der seit 1922 unter Mussolini herrschte 1925 schrieb er gemeinsam mit Louis Nerz und dem Filmregisseur Robert Wiene das Drehbuch zur ersten Verfilmung des Rosenkavaliers 1926 Tod Bearbeiten nbsp Grabstatte auf dem Kalksburger FriedhofAm 13 Juli 1929 erschoss sich Hofmannsthals Sohn Franz im Alter von 26 Jahren Der kunstlerisch unambitionierte Sohn war nach erfolglosen Anstellungen wieder zu seinen Eltern zuruckgekehrt Zwei Tage nach dem Suizid seines Sohnes starb Hugo von Hofmannsthal im Alter von 55 Jahren an einem Schlaganfall als er zur Beerdigung seines Sohnes aufbrechen wollte Hofmannsthal wurde auf dem Kalksburger Friedhof Gruppe 1 Nummer 49 in einem ehrenhalber gewidmeten Grab beigesetzt Da er sich dem Dritten Orden der Franziskaner verbunden fuhlte eine Mitgliedschaft ist nicht eindeutig bezeugt wurde er der Tradition und seinem eigenen Wunsch entsprechend im Habit eines Franziskaners beerdigt Bei seinem Begrabnis waren viele Kunstler und Politiker sowie Tausende von Wiener Burgern anwesend Hofmannsthal hatte sich alle Reden an seinem Grab letztwillig verbeten Das Grabdenkmal ziert eine Inschrift mit den Schlusszeilen aus seinem Gedicht Manche freilich Und mein Teil ist mehr als dieses Lebens schlanke Flamme oder schmale Leier Schicksal der Familie Bearbeiten Mit dem sog Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich am 12 Marz 1938 sah sich die Familie gezwungen in die Emigration zu gehen Das Vermogen der Hofmannsthals wurde von den Nationalsozialisten beschlagnahmt In das Fuchsschlossl zog die regimetreue Heimatdichterin Maria Grengg ein Gerty von Hofmannsthal lebte ab Juli 1939 in Oxford 1947 wurde sie britische Staatsburgerin Bis zu ihrem Tod am 9 November 1959 blieb sie in England Raimund von Hofmannsthal war seit 1933 mit der Amerikanerin Ava Alice Muriel Astor verheiratet der einzigen Tochter des vermogenden John Jacob Astor IV Sie hatte Raimund von Hofmannsthal durch seinen vaterlichen Freund und Gonner Karl Gustav Vollmoeller kennengelernt der zu Beginn des Jahrhunderts mit John Jacob Astor IV befreundet gewesen war und den Kontakt zu Witwe und Tochter gepflegt hatte Vollmoeller hatte in den 1920er Jahren Raimund von Hofmannsthal hinter dem Rucken des Vaters aus finanziellen Noten geholfen 1939 heiratete Raimund seine zweite Frau Lady Elizabeth Paget aus britischem Adel Er starb am 20 Marz 1974 Seine Schwester Christiane hatte 1928 den Indologen Heinrich Zimmer 1890 1943 geheiratet mit dem sie in Heidelberg lebte und 1940 nach New York in die Emigration ging weil er als Ehemann einer nicht arischen Frau die Lehrbefugnis verloren hatte Christiane Zimmer studierte Sozialwissenschaften an der Columbia University und wurde spater Assistant Professor an der Fordham University Ihr Haus in New York war uber lange Zeit Treffpunkt von amerikanischen und europaischen Kunstlern und Intellektuellen Sie starb 1987 in New York 15 Ein entfernterer Verwandter der Journalist Karl Raimund Hofmeier wurde 1944 von den Nationalsozialisten offenbar wegen seiner judischen Herkunft und seiner fur den Informationsfluss nach Deutschland strategisch wichtigen Stellung als Berichterstatter aus Ostasien als angeblicher sowjetischer Spion erschossen 16 Werk und Umfeld BearbeitenFruhwerk Bearbeiten In der Fruhzeit orientierte sich Hofmannsthal wie andere Dichter seiner Generation am franzosischen Symbolismus seine fruhen Arbeiten konnen dem literarischen Jugendstil oder dem literarischen Impressionismus zugeordnet werden Der 17 jahrige Hofmannsthal stilisiert sich selbst als Nostalgiker dessen wahre Daseinsform die Einsamkeit ist Mit acht Jahren fand er den grossten Reiz an dem Duft halbvergessener Tage und tat manches nur mit dem dumpfen Instinkt zukunftige hubsche Erinnerungen auszusaen So gewohnte er sich resigniert den Wert und Reiz der Gegenwart erst von der Vergangenheit gewordenen zu erwarten Age of Innocence 1891 Diese Haltung den Wert und Reiz der Gegenwart erst von der Vergangenheit gewordenen Gegenwart zu erwarten beschreibt in gewissem Sinne auch seine fruhe Lyrik Emphatisch beschwort sie die Einsamkeit das Leben und den Tod der Tod liegt in der Schonheit und Schonheit liegt im Tode im Verfall Wo das Leben leer ist birgt der Verfall ein Versprechen auf Erneuerung verklarte Moglichkeiten wie die erste Stanze des Gedichts Leben 1892 zeigt Die Sonne sinkt den lebenleeren Tagen Und sinkt der Stadt vergoldend und gewaltig So wie sie sank der Zeit die viel zu sagen Und viel zu schenken hatte vielgestaltig Und Schatten scheint die goldne Luft zu tragen Versunkener Tage blass und zartgestaltig Und alle Stunden die vorubergleiten Verhullt ein Hauch verklarter Moglichkeiten Das Lyrische Ich ist ganz zuruckgetreten die Welt der Eindrucke liegt in den Dingen Die Dinge sind symbolisch aufgeladen die Sonne die Stadt die Zeit die Schatten alle sind von geradezu mythischer Grosse Gefuhle mussen nicht geschildert werden sie liegen nicht im Subjekt sondern in den Dingen selbst Ghasel 1891 In der armsten kleinen Geige liegt die Harmonie des Alls verborgen Liegt ekstatisch tiefstes Stohnen Jauchzen sussen Schalls verborgen In dem Stein am Wege liegt der Funke der die Welt entzundet Liegt die Wucht des furchterlichen blitzesgleichen Pralls verborgen In dem Wort dem abgegriffnen liegt was mancher sinnend suchet Eine Wahrheit mit der Klarheit leuchtenden Kristalls verborgen Lockt die Tone sticht die Wahrheit werft den Stein mit Riesenkraften Unsern Blicken ist Vollkommnes seit dem Tag des Sundenfalls verborgen Sein Fruhwerk fallt in eine Zeit als junge literarische Talente im Dutzend als Genies hochgejubelt wurden Nur wenige konnten diesem Anspruch jedoch genugen viele verschwanden so schnell wieder von der Bildflache wie sie gekommen waren Hofmannsthal selbst wurde lange am Ruhm seiner fruhen Gedichte und Dramenfragmente gemessen Noch Joseph Gregors Schauspielfuhrer von 1953 nennt Der Tor und der Tod das Hofmannsthal mit 18 Jahren schrieb sein popularstes Stuck es gebe nicht wenige die zugleich behaupten sein bestes S 274 Er selbst musste sich lange bemuhen aus diesem Schatten herauszukommen Das Bild des Autors in der literarischen Offentlichkeit blieb auch nachdem sich Hofmannsthal ab 1910 von der Sprachmagie des Lyrischen abgewandt hatte und kaum mehr Gedichte schrieb weiterhin von diesem lyrischen Fruhwerk gepragt das 1903 in den Ausgewahlten Gedichten in 300 Exemplaren im Verlag der Blatter fur die Kunst und 1907 in Die gesammelten Gedichte erschienen ist Walter Schmitz 17 Dichtungstheorie Bearbeiten Hofmannsthals literaturgeschichtliche Relevanz ist auch darin begrundet dass er von fruh an in poetologischen Reflexionen zu seiner Dichtung Stellung nahm Es gibt bei ihm wie generell wahrend der Jahrhundertwende allerdings keine systematisch ausgearbeitete Literaturtheorie sondern verstreute Essays und literaturtheoretische Reflexionen in literarischer Form Seine fruhen Auffassungen unterscheiden sich dabei stark von seiner spaten Sprachskepsis so wie auch seine Dichtung selbst einen tiefen Wandel durchlauft Der junge Hofmannsthal ging ganz mit Stefan Georges Asthetizismus konform Poetische Sprache soll von der Alltagssprache unterschieden sein sie soll ein abgeschlossenes Ganzes bilden eine in sich geschlossene Kunst Welt mit eigenen Gesetzen Die Kunst durfe keinen ausseren Zwecken etwa der Unterhaltung dienen in den Worten Theophile Gautiers l art pour l art E s fuhrt von der Poesie kein direkter Weg ins Leben aus dem Leben keiner in die Poesie Das Wort als Trager eines Lebensinhaltes und das traumhafte Bruderwort welches in einem Gedicht stehen kann streben auseinander und schweben fremd aneinander voruber wie die beiden Eimer eines Brunnens Poesie und Leben 1896 Er spielt dabei auf einen Aufsatz von Stefan George an in dem dieser schreibt Den wert der dichtung entscheidet nicht der sinn sondern die form d h durchaus nichts ausserliches sondern jenes tief erregende in maass und klang wodurch zu allen zeiten die Ursprunglichen die Meister sich von den nachfahren den kunstlern zweiter ordnung unterschieden haben Strengstes maass ist zugleich hochste freiheit Uber Dichtung 1894 Das Mass der Rhythmus der Klang der eigene Ton unterscheiden das Kunstwerk von der Nichtkunst nicht ihr Inhalt oder die dahinter stehende Absicht Anders als George betont Hofmannsthal dass das Gedicht auf Stimmungen Phantasien und Erfahrungen bezogen ist es negiert das Leben nicht vollkommen sondern fuhrt indirekt wieder zu ihm hin Poesie und Leben sind paradigmatisch verknupft in der Metapher und im Symbol zwei Konzepte die durchaus ineinander ubergehen konnen In der Metapher konnen ganze Weltzusammenhange sichtbar werden so wie das Symbol mit Leben und mit dem Erleben dieses Lebens geradezu identisch ist Koopmann 1997 S 47 Hofmannsthal selbst spricht von dem seltsam vibrierenden Zustand in welchem die Metapher zu uns kommt in Schauer Blitz und Sturm dieser plotzlichen blitzartigen Erleuchtung in der wir einen Augenblick lang den grossen Weltzusammenhang ahnen schauernd die Gegenwart der Idee spuren Philosophie des Metaphorischen 1894 Ein kurzes Gedicht mit dem Titel Dichtkunst 1898 erfasst das Problem des Dichtens so Furchterlich ist diese Kunst Ich spinn aus dem Leib mir den Faden Und dieser Faden zugleich ist auch mein Weg durch die Luft Der Dichter ist eine Art Seiltanzer doch das Seil eigentlich nur ein dunner Faden holt er aus sich selbst Er spinnt ihn nicht aus dem Geiste sondern aus dem Leib dort wo das Leben sitzt und die Rausche der Empfindung sich abspielen Festgefugte zum Teil exotische Reimschemata wie die Terzine das Ghasel die Stanze sollen dafur sorgen dass der Balanceakt gelingt Die Aufgabe der Dichtung ist weder die objektivierende Weltbeschreibung von der sicheren Basis des Betrachters wie im Burgerlichen Realismus noch das Sammeln subjektiver Eindrucke das der literarische Impressionismus betreibt Vielmehr ist die Sprache selbst der Faden auf den der Dichter tritt Wenige Zeit spater reisst dieser aufs ausserste gespannte Faden den der Dichter aus sich selbst spann Am 18 Oktober 1902 erscheint Ein Brief Chandos Brief in der Berliner Literaturzeitschrift Der Tag Der Text zeigt aus welchen Zweifeln heraus Hofmannsthal die Poetologie seiner Jugend ablegt eingekleidet in einen fiktiven Brief vom 22 August 1603 von Philipp Lord Chandos an den Philosophen Francis Bacon und somit an einen Adressaten der nie antworten wird spricht er sehr eloquent von der Unmoglichkeit des Sprechens Es ist mir vollig die Fahigkeit abhanden gekommen uber irgend etwas zusammenhangend zu denken oder zu sprechen Ich empfand ein unerklarliches Unbehagen die Worte Geist Seele oder Korper nur auszusprechen die abstrakten Worte deren sich doch die Zunge naturgemass bedienen muss um irgendwelches Urteil an den Tag zu geben zerfielen mir im Munde wie modrige Pilze Ein Brief 1902 18 Der Chandos Brief markiert einen Bruch in Hofmannsthals Kunstkonzept Im Ruckblick erscheint das bisherige Leben als bruchlose Einheit von Sprache Leben und Ich Nun aber kann das Leben nicht mehr durch Worte reprasentiert werden es ist vielmehr direkt in den Dingen prasent namlich weil die Sprache in welcher nicht nur zu schreiben sondern auch zu denken mir vielleicht gegeben ware weder die lateinische noch die englische noch die italienische oder spanische ist sondern eine Sprache in welcher die stummen Dinge zuweilen zu mir sprechen und in welcher ich vielleicht einst im Grabe vor einem unbekannten Richter mich verantworten werde ebd Die neue Sprache musste unmittelbar sein nicht vermittelt durch die Zeichen Sie ist Offenbarung nicht Rhetorik Wie diese Forderung konkret erfullt werden kann sagt der Brief nicht er endet mit dem Verstummen des Erzahlers Dennoch emanzipiert sich Hofmannsthal damit endgultig von Stefan George und vom Asthetizismus Spater findet Hofmannsthal zu einer Position in der er sich mit der Sprache versohnt diese Auffassung ist aber speziell auf das Theater bezogen zu dem er sich mehr und mehr hinwendet Im Ungeschriebenen Nachwort zum Rosenkavalier 1911 begreift er die Sprache und zugleich die Musik als Fluidum von dem alles Leben in die Gestalten uberstromt Die Sprache schreibt er in einem spateren Geleitwort zum Rosenkavalier sei wie alles in dem Stuck zugleich echt und erfunden voll Anspielung voll doppelter Bedeutung eine imaginare Sprache die zugleich den sozialen Stand und die Zeit charakterisiert Dramatische Gebilde dieser grossen simplen Art sind wahrhaftig aus dem Volk hervorgestiegen Vor wen sollten sie als wiederum vor das Volk Wie aber dass wir das Abgestorbene das Unzeitgemasse vor sie gebracht hatten Es wird in unserer Zeit gar zu viel Wesens gemacht von unserer Zeit Das Wohltuende fur den Dichter liegt darin unsaglich gebrochenen Zustanden ein ungebrochenes Weltverhaltnis gegenuberzustellen das doch in der innersten Wesenheit mit jenem identisch ist Das Spiel vor der Menge 1911 Dichtung sollte nun zu einer neuen Aufgabe kommen der schopferischen Restauration einer halb fiktiven aristokratischen Gesellschaft Europaische Revue 1 1925 Dramen Bearbeiten nbsp Der Jedermann auf dem Salzburger Domplatz 1920Mysterienspiele Bearbeiten Das Mysterienspiel entstammt eigentlich dem spaten Mittelalter Wieder aufgenommen wurde es in Goethes Faust Hoffmann von Fallersleben und Karl Immermann setzten es im 19 Jahrhundert fort Entscheidend waren Joseph von Eichendorffs Ubertragungen der Mysterienspiele auto sacramental des Calderon de la Barca Hier fand Hofmannsthal eine gultige Losung des theologischen Problems des freien Willens das sein gesamtes dramatisches Werk bestimmen sollte Hofmannsthal sah die Form des Mysterienspiels als Moglichkeit um demonstrativ zu den Wurzeln der deutschen Literatur zuruckzukehren und zugleich das Publikum selbst wieder zum deutschen Volk zu machen Publikum ist schwankend kurzsinnig und launisch das Volk ist alt und weise ein Riesenleib der wohl die Nahrung kennt die ihm bekommt Es versteht und empfangt in einer grossen Weise und teilt das Heiligste seines Besitzes den Einzelnen mit die rein und bewusst aus ihm hervortreten Das Spiel vor der Menge 1911 Die Gegenwart findet also erst in ihrer eigenen Projektion im eigentlich Unzeitgemassen zu sich selbst Das entscheidende Stilmittel ist dabei die Allegorie denn sie kann das zerfliessende Weltwesen in solcher Art zu festen Gegensatzen verdichten Das alte Spiel von Jedermann 1911 Deshalb wird die Allegorie zum zeitgemassen Mittel die wirre Welt der Gegenwart uberhaupt erst wieder begreifbar zu machen Hofmannsthals grosse Mysterienspiele sind der Jedermann 1911 und Das Salzburger grosse Welttheater 1922 Der Jedermann ist seit 1920 das Markenzeichen der Salzburger Festspiele Das Salzburger Grosse Welttheater wurde zwar von Max Reinhardt im Rahmen der Salzburger Festspiele uraufgefuhrt hat sich aber nicht durchsetzen konnen Trauerspiel 1920 1927 Bearbeiten Das zentrale Werk der letzten Schaffensjahre war das Trauerspiel Der Turm um dessen gultige Gestalt und buhnengerechte Form der Dichter in immer neuen Anlaufen von Sommer 1920 bis Spatherbst 1927 gerungen hat Mehrere Fassungen wurden zu Lebzeiten des Autors veroffentlicht In den beiden zuerst veroffentlichten ubergibt Sigismund die Herrschaft an einen ein Friedensreich begrundenden mythischen Kinderkonig In der dritten und letzten Fassung obsiegt am Schluss der Rebell Olivier der Sigismund heimtuckisch ermorden lasst und eine Gewaltherrschaft etabliert Mit dem Trauerspiel unternimmt Hofmannsthal den Versuch Aspekte der politischen und sozialen Wirklichkeit seiner Zeit dichterisch zu gestalten und zu deuten Im Mittelpunkt des Werks dem die Erfahrung des Ersten Weltkriegs zugrunde liegt stehen der Konflikt von Geist und Macht und das Problem der legitimen Herrschaft Eingebettet ist die Handlung in ein zeitlich entrucktes historisch mythisches Geschehen Dadurch gewinnt das Stuck jene spezifische Form die Hofmannsthal selbst vom Uberhistorischen dieses Trauerspiels hat sprechen lassen von dem zwischen einer Vergangenheit und einer Gegenwart Schwebenden Ausgangspunkt der Gestaltung ist Calderons Schauspiel Das Leben ein Traum mit dem sich Hofmannsthal seit 1901 immer wieder beschaftigt hat Die formalasthetische Konzeption des Dramas orientiert sich eher am Trauerspiel des Barock als an der klassischen Tragodie worauf zuerst Walter Benjamin in einer Rezension hingewiesen hat Aufgabe des Theaters Bearbeiten Denn der wahre Wert des Theaters liegt in seiner Fahigkeit jedem Menschen seine Position in der Welt und der Gesellschaft begreiflich zu machen Das Theater ubt auch am Grossten der mit ihm zu tun haben will dieselbe unerbittliche und wie ich glaube grossartig sittliche Zucht wie die Liebe sie akzeptiert keine Sonderfalle beide postulieren den Grossten wie den Kleinsten vorerst als gesellige Person und dulden keine Wurde beide zeigen dem Individuum und dem Original die Grenze seines Hochmutes und seines Rechtes auf Eigenleben und machen ihn die heilsame Lehre begreifen dass es gar nichts heissen will in demjenigen besonders zu sein worin man sich von der Menschheit unterscheidet dass das einzige Kriterium der Grosse in der Art und Machtigkeit dessen liegt was man mit der ganzen Menschheit teilt Rudolf Borchardt Brief uber das Drama an Hugo von Hofmannsthal 1911 Die Aufgabe des Theaters ist also die Ordnung der Gesellschaft darzustellen und sie zugleich herzustellen Weil das Individuum sich nicht uber die Gesellschaft stellen darf muss ihm das Theater seinen Platz zeigen Gibt man sich mit dem Theater ab es bleibt immer ein Politikum Man handelt indem man vor eine Menge tritt denn man will auf sie wirken Das Spiel vor der Menge 1911 Uber Hofmannsthals praktische Befahigung zu dem Medium Theater liegen kontroverse Auffassungen vor Wahrend Rolf Badenhausen in ihm den idealen europaischen Theaterleiter der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts erkannt haben will mochte Konstanze Heininger aus dessen Verbindung mit dem Theatermacher Max Reinhardt folgern dass trotz aller programmatischer Fahigkeiten uber die Hofmannsthal gewiss verfugte er den Anforderungen der praktischen Seite des Theaterbetriebs niemals gewachsen gewesen ware 19 Politische und staatsrechtliche Schriften Bearbeiten Hofmannsthals staatsrechtliche und politische Haltung war von Beginn an monarchistisch und konservativ Die Donaumonarchie mit ihren alten weitreichenden volkerverbindenden und ausgleichenden Traditionen und ihrer katholischen Weltsicht zwischen irdischen Freuden und Gewissheit der Verganglichkeit erschien ihm dabei besonders nach dem Ersten Weltkrieg als Erfullung einer politischen Utopie Seine Haltung zur Donaumonarchie war allerdings schon vor dem Ersten Weltkrieg auch kritisch zu deutlich standen aus seiner Sicht politische und moralische Probleme zur Losung an Wahrend des Balkankrieges 1913 an dem Osterreich Ungarn zum Missfallen vieler auch kunstlerischer Zeitgenossen nicht militarisch teilnahm sondern nur Ultimaten stellte bzw Interventionen androhte und dann nur mobil machte 20 schrieb er Ich habe das Vertrauen vor dem obersten Stand dem hohen Adel das ich hatte das Zutrauen er habe gerade in Osterreich etwas zu geben und zu bedeuten vollig verloren und damit meine Achtung vor dem Stand als solchem Aber ich gewahre nirgends den Stand ja nicht einmal Elemente des Standes welche diesen in der Fuhrung ersetzen konnte an Leopold von Andrian 24 August 1913 Von der Kriegsbegeisterung 1914 war auch Hofmannsthal ergriffen und der Sieg der Donaumonarchie schien ihm sicher 21 Zugleich mit Friedrich Naumann entwickelte aber Hofmannsthal trotz aller Zweifel die Idee eines deutschsprachigen ubernationalen Reichs das die Volker des Donauraumes verbinden sollte um eine umfassende Vermittlerrolle die osterreichische Idee zwischen der lateinischen germanischen und slawischen Zivilisation zu leisten Hofmannsthal sah zur Bewaltigung dieser Probleme nur die Habsburgermonarchie als direkte Erbin des 1806 erloschenen Heiligen Romischen Reiches mit seiner unbestechlichen Burokratie und weiten Wurzeln und Verbindungen befahigt Immer mehr erkannte Hofmannsthal die positive Pluralitat der Habsburgermonarchie gerade im Gegensatz zum Deutschen Kaiserreich und erwarb auch uber Hermann Bahr grosses Verstandnis fur die vielen Nationalitaten insbesondere fur die tschechisch bohmische Kultur 22 Gleichzeitig bildeten sein literarisches Werk und seine politischen Ausserungen ein Pladoyer fur eine osterreichische Identitat und entwickelten sich seine Mitteleuropa Uberlegungen nach dem Ersten Weltkrieg hin zu einem Europa Gedanken 23 Denn gemass Hofmannsthal war das alte Reich die Donaumonarchie nichts anderes als ein Europa im Kleinen 24 Hofmannsthal arbeitete weiters anhand der geschichtlichen Entwicklungen seit Prinz Eugen von Savoyen und Kaiserin Maria Theresia die Trennlinie zwischen Osterreichern und Preussen heraus und entwickelte daraus das Leitbild des in Zentraleuropa lebenden theresianischen Menschen Hofmannsthals theresianischer Mensch ist dabei katholischer Paneuropaer Diener Habsburgs bzw der habsburgischen Idee und unbestechlicher ubernationaler Mittler zwischen Sprachen und angestammten Ethnizitaten Osterreichs theresianische Mission bestand laut Hofmannsthal darin neben der Anwendung des habsburgischen Grundsatzes Leben und Leben lassen auch die hyperprotestantische Strenge Preussens zu mildern 25 Dieser vom feinsinnigen Hofmannsthal geschichtlich beziehungsweise soziologisch in den Jahren um 1910 wahrgenommene theresianische Mensch spiegelt sich im statistisch erst hundert Jahre spater nachgewiesenen Habsburger Effekt wider 26 Claudio Magris hat diesbezuglich aus den Werken Hofmannsthals und Franz Grillparzers den Habsburgermythos in der osterreichischen Literatur herausgearbeitet 27 Nach der Niederlage von 1918 bekraftigte Hofmannsthal die andauernde und nun besonders notwendige Mission des theresianischen Menschen als Miterben des Heiligen Romischen Reiches bzw der Donaumonarchie zur weiteren Vermittlung zwischen den europaischen Ethnizitaten durch die Anwendung ritterlicher paneuropaischer habsburgischer Werte Dieser Vision entsprechend hat Hofmannsthal die Salzburger Festspiele 1920 mitbegrundet 28 Ab seiner Berufung ins Reichsfursorgeministerium nach Beginn des Ersten Weltkrieges begann Hofmannsthal darin bei weitem nicht der einzige Intellektuelle offen in Zeitungen politisch zu agitieren zumeist in der Neuen Freien Presse dem Blatt der burgerlich liberalen Elite 29 Osterreichs Handelte es sich um rein politische Propaganda ware sie literaturhistorisch eher uninteressant Hofmannsthal spricht aber immer zugleich auch uber die Rolle der Dichtung und des Geistes In seinem ersten Leitartikel Appell an die oberen Stande 8 September 1914 schrieb er Das Ungeheure betaubt jeden Geist aber es ist in der Gewalt des Geistes diese Lahmung wieder von sich abzuschutteln Aber jetzt gilt es weiterzuleben wahrend dies Ungeheure um uns sich vollzieht Es gilt zu leben als ob ein Tag wie alle Tage ware Die Pflicht der oberen Schichten sei es zu leben und leben zu lassen Nur sehr bedingt ist jetzt das Verkleinern des Hausstandes anzuempfehlen nur sehr bedingt der Verzicht auf das Uberflussige Ostentation sonst so abstossend jetzt wird sie hoher Anstand Die Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung sonst nur leeres Getue sei nun die hochste Pflicht Der Krieg war fur Hofmannsthal zu Beginn Erneuerung und Belebung der ermatteten Monarchie Geist und Sittlichkeit greifen um sich und die Stimmung hinter dieser Armee hat etwas morgendlich Mutiges etwas nicht vollig nur Europaisches sondern daruber hinaus etwas in hohem Sinn Koloniales mit dem Hauch der Zukunft Trachtiges Die Bejahung Osterreichs 1 November 1914 Der Krieg erschien ihm als Beginn einer neuen Epoche einer gewaltigen geistigen Umwalzung Entstehen sollte ein neues Europa in dem eine neue Autoritat des Geistes neue Ehrfurcht vor Geist und geistiger Leidenschaft auferstehen sollten Krieg und Kultur 1915 Sein Ideal war eine politische Einheit die zugleich geistige Einheit sein sollte Dieses Ideal anderte Hofmannsthal auch nach dem Krieg nicht aber notgedrungen musste er die Hoffnungen in seine Erfullung den Umstanden anpassen Seine standegesellschaftlichen Vorstellungen waren in der Donaumonarchie bereits erfullt gewesen mit deren Ende verlor Hofmannsthal diesen Anker Eine neue Einheit eine neue Nation musste gefunden werden Mit diesen Uberlegungen befand er sich mitten in einer geistigen Stromung seiner Zeit der Konservativen Revolution Im Gegensatz zu anderen Entwurfen war sein politisches Modell jedoch nicht von mythisch biologistischen Begriffen wie Blut Rasse oder Volk gepragt der Verehrer des Vielvolkerstaats Osterreich Ungarn hatte auf solche Entwurfe nie Wert gelegt Sein Ideal war das Deutsche verstanden als geistiger Raum der Nation Dass Hofmannsthal als Osterreicher vom Deutschen spricht muss hier nur oberflachlich irritieren Gemeint ist die Einheit der Nation nicht als Territorium Deutschland sondern durch die Sprache und insbesondere durch die Literatur Gestiftet werden sollte dieses Reich durch die Dichter Alles im ausseren Zerkluftete muss hineingerissen werden ins eigene Innere und dort in eines gedichtet werden damit aussen Einheit werde denn nur dem in sich Ganzen wird aussere Einheit wie er in der Schrifttumsrede formulierte Hatte Friedrich Schlegel vom hohen Rang der Sprache gesprochen von ihrer Einheit die das innigste und naturlichste Verbindungsmittel sei und mit der Gleichheit der Sitten die Nation zusammenhalte betrachtete auch Hofmannsthal sie als wesentliches Bindeglied der Nation Nachdem die anderen Bande der Geselligkeit zerrissen seien und selbst die Religion nicht mehr zusammenfuhre sei es nur die Sprache der Literatur in der man die Nation wiederfinden konne ein Gedanke der seinen Aufsatz Wert und Ehre deutscher Sprache durchzieht Aus der Sprache blicke noch aus dunklem Spiegelgrund das ratselhafte Nationalgesicht hervor Die Deutschen hatten im Gegensatz zu anderen Volkern nicht die zusammenhaltende Geschichte denn bis ins sechzehnte Jahrhundert gebe es keine gemeinsamen Taten und Leiden und auch das Geistige das hinter den Leiden stehe verbinde nicht So betrachtete es Hofmannsthal als seine Aufgabe die Sprache als geistige Verbindung den eigentlichen geistigen Leib der Nation sichtbar zu machen und zu bewahren 30 Aus dieser politischen Haltung heraus lasst sich auch begrunden warum viele seiner Dramen und Komodien die Ehe verteidigen und die soziale Hierarchie mag sie auch wie im Unbestechlichen 1923 vorubergehend umgedreht sein letztlich im Metaphysischen verankern Das Chaos das in seinen Komodien gestiftet wird dient oft dazu Ausschweifende in die Schranken zu weisen und die Ordnung der Welt wiederherzustellen Wo diese Haltung nicht im Stuck selbst vertreten wird gibt es doch immer einzelne Figuren die so fragwurdig ihre Handlungen sind auf der Ordnung beharren Beziehung zu Stefan George Bearbeiten nbsp Stefan George 1910Hofmannsthals Begegnung mit dem sechs Jahre alteren Stefan George in Wien im Jahr 1891 blieb fur ihn von dauerhafter Bedeutung George studierte in Wien Romanistik und war eben aus Paris zuruckgekehrt der gerade 18 jahrige Hofmannsthal sprach ihn im Wiener Cafe Griensteidl an einem der Treffpunkte der literarischen Jugend Die Begegnung mit dem beruhmten George schuchterte ihn ein und nahm ihn emotional gefangen Unter dem Titel Der Prophet Eine Episode notierte er die Ereignisse der folgenden Wochen in sein Tagebuch George holte seinen jungeren Verehrer taglich von der Schule ab und fuhrte mit ihm Gesprache uber gelehrte Gegenstande Hofmannsthal schrieb ihm Gedichte und widmete ihm ein Theaterstuck Der Tod des Tizian 1892 Da schreckt mich auf ein leises leichtes Gehen Und aus dem Erker tritt mein Freund der Dichter Und kusst mich seltsam lachelnd auf die Stirn Und sagt und beinah ernst ist seine Stimme Schauspieler deiner selbstgeschaffenen Traume Ich weiss mein Freund dass sie dich Lugner nennen Und dich verachten die dich nicht verstehen Doch ich versteh dich o mein Zwillingsbruder Und seltsam lachelnd ging er leise fort Und spater hat er mir sein Stuck geschenkt In Georges Zeitschrift Blatter fur die Kunst durfte Hofmannsthal seine Gedichte und literaturkritischen Essays und Rezensionen veroffentlichen George war von Anfang an fordernd und autoritar er verlangte von Hofmannsthal bedingungslose Hingabe Georges erotisches Begehren mag eine Rolle gespielt haben mehr noch seine Vorstellung von Freundschaft die Dienst und freiwillige Unterwerfung sein sollte Hofmannsthal fand sich zwischen Abneigung und Unterwerfung hin und hergerissen Sein Studienfreund Leopold Andrian behauptete spater Hofmannsthal selbst sei bisexuell gewesen und habe durch Selbstdisziplin sein homosexuelles Begehren nur unterdruckt Die wichtigsten Differenzen waren jedoch kunstlerischer Natur George liess nur formal strenge Lyrik als Kunst gelten die einem elitaren Kreis von ausgesuchten Zuhorern vorbehalten war Hofmannsthal dagegen suchte das Publikum und begann bald das populare Medium des Dramas fur sich zu entdecken Die zunehmende Eigenstandigkeit Hofmannsthals emporte George der im Leben wie in der Dichtung Unterordnung und formale Strenge forderte George beharrte darauf dass Dichtung das Leben negiere dem Leben gegenuber abgeschlossen sein sollte Hofmannsthal suchte nach Wegen Dichtung und Leben in einem Wechselverhaltnis zu erfassen Dennoch fuhrten sie bis 1899 einen intensiven Briefwechsel aneinander gekettet durch die Isolation ihrer avantgardistischen Haltung Hofmannsthal schreibt an George wie vereinsamt wir in Deutschland sind und wie im tiefsten auf einander hingewiesen Die Streitpunkte waren unversohnlich so dass ab 1899 ihr Kontakt ganz abbrach Hofmannsthals dramatischer Entwurf zum Jedermann von 1905 enthalt eine Abrechnung mit dem Freund Nie wieder dein Aug in meinem deine Antwort auf meine Frage Nie wieder Zwischen uns ist Hurerei und Scheissdreck Es war Narretei ein odes Hin und Herzappeln Eine Sache wie Leichenschandung Zum Schluss des Dialogs uberreicht Jedermann seinem Freund eine durchschnittene Laute Die Versohnung nach einem zufalligen Treffen war von kurzer Dauer Im Marz 1906 nach heftigem Streit uber Hofmannsthals jungste Dramen beendete George die Freundschaft sie trafen sich danach nie wieder Zusammenarbeit mit Richard Strauss Bearbeiten nbsp Richard StraussIm Jahr 1899 lernte Hofmannsthal bei einer Gesellschaft im Haus des Berliner Dichters Richard Dehmel den damals 35 jahrigen Kapellmeister und Komponisten Richard Strauss kennen Bei einer erneuten Begegnung in Paris schlug ihm Hofmannsthal vor gemeinsam ein Ballett zu produzieren Hofmannsthals Entwurf Der Triumph der Zeit begeisterte Strauss jedoch wenig Auch Gustav Mahler dem er es anbot zweifelte an der theatralischen Qualitat des Werkes Erst der Komponist Alexander von Zemlinsky willigte ein es auf die Buhne zu bringen Nachdem Strauss aber 1903 die Auffuhrung von Hofmannsthals Theaterstuck Elektra in Berlin gesehen hatte regte er eine Zusammenarbeit an Hofmannsthal schrieb daraufhin fur Strauss auf Basis seines Stuckes das Libretto zu dessen Oper Elektra die 1909 uraufgefuhrt wurde zur Entstehungsgeschichte siehe dort Es folgten Der Rosenkavalier 1911 und Ariadne auf Naxos 1912 sowie in der Nachkriegszeit Die Frau ohne Schatten 1919 Die agyptische Helena 1928 und Arabella 1933 Ihr menschliches Verhaltnis war auf Grund der harschen und fordernden Art und gewisser literarischer Unzulanglichkeiten des Komponisten auf der einen und des literarischen Anspruchs des feinsinnigen und hochgebildeten Dichters auf der anderen Seite nicht konfliktfrei So fuhrten der kultivierte Geschmack und die vornehme Gesinnung von Hofmannsthal zu gelegentlichen Kontroversen und Missverstandnissen wie dem informativen Briefwechsel der beiden zu entnehmen ist In einem Brief vom 9 Oktober 1912 etwa schrieb der verargerte Hofmannsthal uber den provinziellen Blodsinn eines geplanten Banketts das nach der Auffuhrung der Ariadne stattfinden sollte und an dem sich jedermann fur 10 Mark beteiligen konnte unter anderem Ich meinerseits weigere mich schon heute einen Abend an den die Erinnerung mir kostbar sein soll in der Intimitat von Zeitungsschmierern und Stuttgarter Spiessburgern zuzubringen die Ihnen und mir beim Champagner das Du antragen 31 Ihre kunstlerische Zusammenarbeit war jedoch so fruchtbar und erfolgreich wie nur wenige in der Operngeschichte Hofmannsthal legte Wert darauf dass bei der Betrachtung das Werk im Vordergrund stehen sollte Ein Werk ist ein Ganzes und auch zweier Menschen Werk kann ein Ganzes werden Vieles ist den Gleichzeitig Lebenden gemeinsam auch vom Eigensten Faden laufen hin und wider verwandte Elemente laufen zusammen Wer sondert wird unrecht tun Die Musik soll nicht vom Text gerissen werden das Wort nicht vom belebten Bild 32 Hofmannsthal und Strauss bemuhten sich zusammen mit dem Theatermacher Max Reinhardt und dem Operndirektor Franz Schalk ab 1917 um die Einrichtung eines jahrlichen Theater und Opernfestspiels 1920 konnten die Salzburger Festspiele zum ersten Mal stattfinden Hofmannsthals Jedermann unter Reinhardts Regie eroffnete die ersten Festspiele wurde dann auch 1921 und wird seit 1926 jedes Jahr allerdings nicht zwischen 1938 und 1945 dort gespielt 1945 wurde Hofmannsthals Der Tor und der Tod anstelle des Jedermann gezeigt Als Buhnenbildner beschaftigte Hugo von Hofmannsthal anfangs einen Freund aus Wien nach enttauschenden Ergebnissen beauftragte er ab 1920 Panos Aravantinos der zuvor schon fur Richard Strauss gearbeitet hatte 33 Nachlass Bearbeiten Ein Teil des schriftstellerischen Nachlasses von Hugo von Hofmannsthal liegt im Deutschen Literaturarchiv Marbach Im Marbacher Literaturmuseum der Moderne sind Dokumente aus seinem Nachlass in der Dauerausstellung zu sehen Werke Auswahl Bearbeiten nbsp 20 Schilling Munze 1999 UA Urauffuhrung EA Erstausgabe Die Jahreszahlen bezeichnen jeweils das Jahr der Erstausgabe soweit nicht anders angegeben Dramen Bearbeiten nbsp Der Kaiser und die Hexe illustriert von Heinrich Vogeler 1900Gestern 1891 EA Wien Verlag der Modernen Rundschau 1891 unter dem Pseudonym Theophil Morren UA Leseauffuhrung 25 Marz 1928 Wien Die Komodie Der Tod des TizianErste Fassung Bruchstuck 1892 Neubearbeitung Dramatisches Fragment 1901 EA Berlin Verlag der Insel bei Schuster und Loeffler 1901 34 UA 14 Februar 1901 Munchen Kunstlerhaus als Totenfeier fur Arnold Bocklin Ascanio und Gioconda Fragment 1892 Idylle 1893 UA 1898 Munchen Der Tor und der Tod Marz April 1893 UA 13 November 1898 Munchen Theater am Gartnerplatz Regie Ludwig Ganghofer mit Max Bayrhammer Claudio Alkestis 1893 1894 EA Leipzig Insel 1911 UA 14 April 1916 Munchen Kammerspiele Was die Braut getraumt hat 1896 UA 15 Januar 1897 Wien privat Die Frau im Fenster 1897 UA 15 Mai 1898 Berlin Freie Buhne Deutsches Theater unter dem Titel Madonna Dianora eine Ballade dramatisiert Dramaturgie Otto Brahm Das kleine Welttheater 1897 EA Leipzig Insel 1903 UA 6 Oktober 1929 Munchen Residenztheater Die Hochzeit der Sobeide 1897 UA 18 Marz 1899 Berlin Deutsches Theater Dramaturgie Otto Brahm und Wien Burgtheater Der weisse Facher September 1897 EA Leipzig Insel 1907 mit Holzschnitten von Edward Gordon Craig UA 6 Mai 1927 Wien Akademietheater Der Kaiser und die Hexe November Dezember 1897 EA Berlin Verlag der Insel bei Schuster und Loeffler 1900 UA 16 Dezember 1926 Wien Urania Der Abenteurer und die Sangerin 1898 UA 18 Marz 1899 Berlin Deutsches Theater Dramaturgie Otto Brahm und Wien Burgtheater Das Bergwerk zu Falun 1899 EA Wien Bibliophilen Gesellschaft 1933 UA 4 Marz 1949 Konstanz Deutsches Theater Elektra September 1901 bis September 1903 EA Berlin Fischer 1904 UA 30 Oktober 1903 Berlin Kleines Theater Regie Max Reinhardt mit Gertrud Eysoldt Elektra Das gerettete Venedig August 1902 bis Juli 1904 EA Berlin Fischer 1905 UA 21 Januar 1905 Berlin Lessingtheater Dramaturgie Otto Brahm Odipus und die Sphinx Juli 1903 bis Dezember 1905 EA Berlin Fischer 1906 UA 2 Februar 1906 Berlin Deutsches Theater Regie Max Reinhardt Konig Odipus nach Sophokles 1905 UA 25 September 1910 Munchen Neue Musikfesthalle Regie Max Reinhardt Cristinas Heimreise Juli 1907 bis Dezember 1909 EA Berlin Fischer 1910 UA 11 Februar 1910 Berlin Deutsches Theater Regie Max Reinhardt Die Heirat wider Willen nach Moliere UA 20 September 1910 Munchen Kunstler Theater Regie Max Reinhardt Jedermann April 1903 bis September 1911 EA Berlin Fischer 1911 Digitalisat UA 1 Dezember 1911 Berlin Zirkus Schumann Regie Max Reinhardt Buhnenbild Alfred Roller mit Alexander Moissi Jedermann Eduard von Winterstein Guter Gesell Gertrud Eysoldt Gute Werke in neuer Fassung 12 August 1920 Salzburg Domplatz Die Lastigen Komodie in einem Akt nach Moliere UA 26 April 1917 Berlin Deutsches Theater Regie Max Reinhardt Dame Kobold frei nach Calderon 1918 UA 3 April 1920 Berlin Deutsches Theater Regie Max Reinhardt Der Schwierige Juni 1910 bis November 1919 EA Berlin Fischer 1921 UA 7 November 1921 Munchen Residenztheater Regie Kurt Stieler Das Salzburger grosse Welttheater September 1919 bis Juni 1922 UA 12 August 1922 Salzburg Kollegienkirche Regie Max Reinhardt Der Unbestechliche Mai bis Oktober 1922 UA 1923 Wien Raimundtheater Regie Max Reinhardt mit Max Pallenberg EA Frankfurt Fischer 1956 Der TurmErste Fassung Oktober 1918 bis Oktober 1924 EA Munchen Verlag der Bremer Presse 1925 UA 10 Juni 1948 Wien Akademietheater Neue Fassung 1926 EA Berlin Fischer 1927 UA 4 Dezember 1928 Munchen Prinzregententheater Regie Kurt Stieler Libretti Bearbeiten Elektra Oper in einem Akt Musik Richard Strauss EA Berlin Furstner 1908 UA 25 Januar 1909 Dresden Konigliches Opernhaus Der Rosenkavalier Komodie fur Musik in drei Akten 1909 1910 Musik Richard Strauss EA Berlin Fischer 1911 UA 26 Januar 1911 Dresden Konigliches Opernhaus Regie Max Reinhardt Ariadne auf Naxos Musik Richard StraussErste Fassung 1911 UA 25 Oktober 1912 Stuttgart Konigliches Hoftheater Kleines Haus Regie Max Reinhardt Zweite Fassung 1913 Oper in einem Aufzuge nebst einem Vorspiel EA Berlin Furstner 1916 UA 4 Oktober 1916 Wien Hof Operntheater Josephs Legende Pantomime 1912 Musik Richard Strauss UA 14 Mai 1914 Paris Opera Ballets Russes mit Leonide Massine Joseph Die Frau ohne Schatten Oper in drei Akten 1913 bis 1915 Musik Richard Strauss EA Berlin Furstner 1919 UA 10 Oktober 1919 Wien Staatsoper Die agyptische Helena Oper in zwei Aufzugen 1923 bis 1926 Musik Richard Strauss EA Leipzig Mainzer Presse im Insel Verlag 1928 UA 6 Juni 1928 Dresden Staatsoper Arabella Lyrische Komodie in drei Aufzugen 1927 bis 1929 Musik Richard Strauss EA Berlin Furstner 1933 UA 1 Juli 1933 Dresden Staatsoper Erzahlungen und erfundene Gesprache Bearbeiten 1895 Das Marchen der 672 Nacht 1899 Reitergeschichte 1900 Erlebnis des Marschalls von Bassompierre 1902 Ein Brief Brief des Lord Chandos an Francis Bacon 1907 Die Wege und die Begegnungen 1907 1908 Die Briefe des Zuruckgekehrten 1910 Lucidor Figuren zu einer ungeschriebenen Komodie 1911 Das fremde Madchen verfilmt im Jahr 1913 1915 BILDER Jan van Eyck 1919 Die Frau ohne Schatten Erzahlung 1925 Reise im nordlichen AfrikaRomanfragment Bearbeiten 1932 Andreas oder Die Vereinigten postum Aufsatze Reden und Prosastucke Bearbeiten 1891 Zur Physiologie der modernen Liebe 1896 Poesie und Leben Erstdruck 1904 Uber Gedichte Erstdruck 1907 Der Dichter und diese Zeit 1914 Appell an die oberen Stande 1915 Krieg und Kultur 1915 Wir Osterreicher und Deutschland 1916 Osterreich im Spiegel seiner Dichtung 1917 Augenblicke in Griechenland Neuausgabe Mahler Verlag Stuhlingen 2020 mit einem 55seitigen Nachwort ISBN 978 3 941212 05 3 1917 Preusse und Osterreicher 1917 Die Idee Europa 1921 Drei kleine Betrachtungen 35 1922 Gedichte 1922 Buch der Freunde Aphorismen 1922 1927 Neue Deutsche Beitrage 1926 Fruheste Prosastucke 1927 Wert und Ehre deutscher Sprache 1927 Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation Digitalisat Gedichte Bearbeiten 1890 Siehst du die Stadt Gedicht 1893 Spaziergang 1894 Ballade des ausseren Lebens 1894 Gedichte in Terzinen 1896 Traum von grosser Magie Erstdruck 1896 Die beiden 1922 Vorfruhling Teil eines Gedichtbandes 1922 Gedichte Digitalisat Briefe Bearbeiten Neben lyrischen theatralischen und Werken hochsten prosaischen Inhaltes ist eine umfangreiche Korrespondenz Hofmannsthals in Hohe von etwa 9 500 Schreiben an nahezu 1 000 verschiedene Adressaten uberliefert Einen chronologischen Uberblick bietet Hugo von Hofmannsthal Brief Chronik Hrsg von Martin E Schmid unter Mitarbeit von Regula Hauser und Severin Perrig Red Jilline Bornand Winter Heidelberg 2003 Ausgaben Auswahl Bearbeiten Leopold Andrian Leopold von Andrian und Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel Herausgegeben von Walter Hermann Perl Verlag S Fischer Frankfurt Main 1968 526 S Edgar Karg von Bebenburg Edgar Karg von Bebenburg und Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel Herausgegeben von Mary Enole Gilbert Verlag S Fischer Frankfurt Main 1966 256 S Richard Beer Hofmann Richard Beer Hofmann und Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel Herausgegeben von Eugene Weber Verlag S Fischer Frankfurt Main 1972 Rudolf Borchardt Rudolf Borchardt und Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel Herausgegeben von Marie Louise Borchardt und Herbert Steiner Verlag S Fischer Frankfurt Main 1954 244 S Walther Brecht Walther Brecht und Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel Mit Briefen Hugos von Hofmannsthal an Erike Brecht Marbacher Wissenschaftsgeschichte Bd 6 Herausgegeben von Christoph Konig Verlag Wallstein Gottingen 2005 Carl Jacob Burckhardt Carl Jacob Burckhardt und Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel Herausgegeben von Carl Jacob Burckhardt Verlag S Fischer Frankfurt Main 1956 340 S Ottonie Grafin Degenfeld Ottonie Grafin Degenfeld Hugo von Hofmannsthal und Julie Freifrau von Wendelstadt Briefwechsel 2 verbesserte und erweiterte Auflage 1986 Herausgegeben von Marie Therese Miller Degenfeld Unter Mitwirkung von Eugene Weber Verlag S Fischer Frankfurt Main 1986 Ottonie Grafin Degenfeld und Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel Herausgegeben von Marie Therese Miller Degenfeld Unter Mitwirkung von Eugene Weber Eingeleitet von Theodora von der Muhll Verlag S Fischer Frankfurt Main 1974 Clemens von Franckenstein Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel mit Clemens von Franckenstein 1894 1928 Herausgegeben von Ulrike Landfester Verlag Heinrich Rombach Freiburg Breisgau 1998 Stefan George Briefwechsel zwischen George und Hofmannsthal 2 erganzte Auflage 1953 Herausgegeben von Robert Boehringer Verlag Helmut Kupper Munchen 1953 272 S Briefwechsel zwischen George und Hofmannsthal Herausgegeben von Robert Boehringer Verlag Georg Bondi Berlin 1938 262 S Marie von Gomperz Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel mit Marie von Gomperz 1892 1916 Herausgegeben von Ulrike Tanzer Verlag Heinrich Rombach Freiburg Breisgau 2001 Willy Haas Willy Haas und Hugo von Hofmannsthal Ein Briefwechsel Hamburg 1968 112 S Marie Herzfeld Hugo von Hofmannsthal Briefe an Marie Herzfeld Herausgegeben von Horst Weber Verlag Lothar Stiehm Heidelberg 1966 88 S Alfred Walter Heymel Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel mit Alfred Walter Heymel 1900 1914 Herausgegeben von Werner Volke Verlag Heinrich Rombach Freiburg Breisgau 1998 Harry Graf Kessler Hugo von Hofmannsthal und Harry Graf Kessler Briefwechsel 1898 1929 Herausgegeben von Hilde Burger Insel Verlag Frankfurt Main 1968 604 S Julius Meier Graefe Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel mit Julius Meier Graefe 1905 1929 Herausgegeben von Ursula Renner Verlag Heinrich Rombach Freiburg Breisgau 1998 Max Mell Hugo von Hofmannsthal und Max Mell Briefwechsel 1907 1929 Mit einem Anhang Max Mell uber Hugo von Hofmannsthal Herausgegeben von Margret Dietrich und Heinz Kindermann Verlag Lambert Schneider Heidelberg 1982 Helene von Nostitz Hugo von Hofmannsthal und Helene von Nostitz Briefwechsel Herausgegeben von Oswalt von Nostitz Verlag S Fischer Frankfurt Main 1965 212 S Rudolf Pannwitz Hugo von Hofmannsthal und Rudolf Pannwitz Briefwechsel 1907 1926 Mit einem Essay von Erwin Jaeckle In Verbindung mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach herausgegeben von Gerhard Schuster Verlag S Fischer Frankfurt Main 1993 Josef Redlich Hugo von Hofmannsthal und Josef Redlich Briefwechsel Herausgegeben von Helga Fussganger Verlag S Fischer Frankfurt Main 1971 XVI 260 S Rainer Maria Rilke Hugo von Hofmannsthal und Rainer Maria Rilke Briefwechsel 1899 1925 Herausgegeben von Rudolf Hirsch und Ingeborg Schnack Insel Verlag Frankfurt Main 1978 Arthur Schnitzler Arthur Schnitzler Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren Digitale Edition Hg Martin Anton Muller Gerd Hermann Susen und Laura Untner online Abfrage 2023 6 1 Hugo von Hofmannsthal und Arthur Schnitzler Briefwechsel Herausgegeben von Therese Nickl und Heinrich Schnitzler Verlag S Fischer Frankfurt Main 1964 412 S Richard Strauss Mit dir keine Oper zu lang Briefwechsel Hugo von Hoffmannsthal Richard Strauss Alfred Roller Hrsg Ursula Renner und Christiane Muhlegger Henhapel Benevento Elsbethen Salzburg 2021 ISBN 978 3 7109 0127 0 Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss Briefwechsel Gesamtausgabe Bearbeitet von Willi Schuh Herausgegeben von Franz und Alice Strauss Atlantis Verlag Zurich 1952 728 S Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss Briefwechsel Gesamtausgabe Erweiterte Neuauflage 1954 Bearbeitet von Willi Schuh Herausgegeben von Franz und Alice Strauss Atlantis Verlag Zurich Schweiz 1954 652 S Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss Briefwechsel Gesamtausgabe 3 erweiterte Auflage 1964 Bearbeitet von Willi Schuh Herausgegeben von Franz und Alice Strauss Atlantis Verlag Zurich Schweiz 1964 736 S Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss Briefwechsel Gesamtausgabe 4 erganzte Auflage 1970 Im Auftrage von Franz und Alice Strauss herausgegeben von Willi Schuh Atlantis Verlag Zurich Schweiz 1970 744 S Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss Briefwechsel Gesamtausgabe 5 Auflage 1978 Herausgegeben von Willi Schuh Atlantis Verlag Zurich Schweiz 1978 Richard Strauss Briefwechsel mit Hugo von Hofmannsthal Verlag Paul Zsolnay Berlin 1926 402 S Christiane Grafin Thun Salm Hugo von Hofmannsthal und Christiane Grafin Thun Salm Briefwechsel Mit Briefen Hofmannsthals an Paul Graf Thun Hohenstein Herausgegeben von Ranate Moering Verlag S Fischer Frankfurt Main 1999 Anton Wildgans Hugo von Hofmannsthal und Anton Wildgans Briefwechsel Neuausgabe 1971 Herausgegeben und kommentiert von Norbert Altenhofer Verlag Lothar Stiehm Heidelberg 1971 Auch in Hofmannsthal Blatter Band 2 1971 Der Briefwechsel Hofmannsthals mit Wildgans Herausgegeben von Joseph A Bradish Erganzter und verbesserter Neudruck 1935 Veroffentlichungen des Verbandes deutscher Schriftsteller und Literaturfreunde in New York Wissenschaftliche Folge Bd 3 Zurich 1935 68 S Paul Zifferer Hugo von Hofmannsthal und Paul Zifferer Briefwechsel Herausgegeben von Hilde Burger Wien Osterreich 1983 Verlagskorrespondenz Bearbeiten Insel Verlag Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel mit dem Insel Verlag 1901 1929 Herausgegeben von Gerhard Schuster Frankfurt Main 1985 S Fischer Verlag Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel mit Oscar Bie Moritz Heimann Hedwig und S Fischer und Max Rychner Almanach des S Fischer Verlages Band 87 Verlag S Fischer Frankfurt Main 1973 Werkausgaben Bearbeiten 1924 Gesammelte Werke 6 Bande Berlin S Fischer 1945 1959 Gesammelte Werke in Einzelausgaben 15 Bande hrsg von Herbert Steiner Bermann Fischer Stockholm S Fischer Frankfurt a M seit 1975 Samtliche Werke Kritische Ausgabe hrsg von Rudolf Hirsch u a 42 Bande S Fischer Frankfurt a M 41 Bande sind bis 2017 erschienen 1979 Gesammelte Werke 10 Bde hrsg von Bernd Schoeller Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt a M 2000 Werke in zehn Banden hrsg von Lorenz Jager Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt a M Herausgeber Bearbeiten 1912 Deutsche Erzahler Insel Verlag 1915 1917 Osterreichische Bibliothek 1922 1923 Deutsches Lesebuch Verlag der Bremer Presse 1923 Deutsche Epigramme Verlag der Bremer Presse 1927 Wert und Ehre deutscher Sprache Verlag der Bremer Presse Erganzende Texte BearbeitenStefan George Uber Dichtung 1894Gedenken Bearbeiten nbsp Das Haus Hofmannsthal in der Reisnerstrasse 37In Wien bemuht sich das Haus Hofmannsthal um die Rezeption des Dichters und seiner Werke Gedenktafeln befinden sich am Geburtshaus in der Salesianergasse dort mit einem Portratrelief und am Sterbehaus dem Hofmannsthal Schlossl Am Eingang des Theaters in der Josefstadt wurden an prominenter Stelle zwei Gedenkrosetten mit dreidimensionalen Kopfdarstellungen von Hofmannsthal und Max Reinhardt angebracht Am Haus Kaltenleutgebner Strasse 1 in Wien Liesing befindet sich ein Wandrelief mit Motiven aus Ariadne auf Naxos Jedermann und Der Rosenkavalier Eine Gedenktafel der Osterreichischen Gesellschaft fur Literatur am Akademischen Gymnasium in Wien erinnert an Altenberg Beer Hofmann Hofmannsthal und Schnitzler allesamt Schuler des Gymnasiums Am Dichtersteinehain in Zammelsberg befindet sich eine Gedenktafel mit dem Hofmannsthal Zitat Von der Poesie fuhrt kein direkter Weg ins Leben aus dem Leben keiner in die Poesie Die Pfadfindergruppe Wien 55 die im Todesjahr in Liesing gegrundet wurde tragt den Namen Hugo von Hofmannsthal Es wurden eine Reihe von Verkehrswegen nach dem Dichter benannt darunter die Hugo von Hofmannsthal Strasse in Salzburg Parsch und St Polten die Hofmannsthalstrasse in Ingolstadt die Hofmannsthalgasse in Wien und Perchtoldsdorf der Hugo von Hofmannsthal Weg in Bad Aussee und in Kapfenberg sowie der Hofmannsthalweg in Linz Literatur Auswahl BearbeitenBibliographieHugo von Hofmannsthal Bibliographie Onlinedatenbank der Primar und Sekundarliteratur zu Hugo von Hofmannsthal Erfasst ist das Schrifttum von 1978 bis Juli 2019 Horst Weber Hugo von Hofmannsthal Bibliographie des Schrifttums de Gruyter Berlin 1966 Fur 1892 bis 1963 AllgemeinesJahrlich erscheint seit 1993 das Hofmannsthal Jahrbuch das Beitrage sowohl zum Werk wie auch zum Umfeld versammelt Herbert Homig Hugo von Hofmannsthal Eine Lebensgeschichte Munster Aschendorff Verlag 2019 ISBN 978 3 402 13345 3 Hans Albrecht Koch Hugo von Hofmannsthal Dtv Munchen 2004 ISBN 3 423 31018 9 Mathias Mayer und Julian Werlitz Hrsg Hofmannsthal Handbuch Leben Werk Wirkung Metzler Stuttgart 2016 ISBN 978 3 476 02591 3 Mathias Mayer Hugo von Hofmannsthal Metzler Stuttgart 1993 ISBN 3 476 10273 4 Hofmann von Hofmannsthal Hugo In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 385 387 Direktlinks auf S 385 S 386 S 387 Werner Volke Hofmannsthal Hofmann Edler von Hofmannsthal Hugo von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 464 467 Digitalisat Werner Volke Hugo von Hofmannsthal in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten Rowohlt Reinbek 1997 ISBN 3 499 50127 9 Eintrag Hugo von Hofmannsthal In Heinz Ludwig Arnold Hrsg Kindlers Literatur Lexikon 3 vollig neu bearbeitete Auflage 18 Bde Metzler Stuttgart Weimar 2009 ISBN 978 3 476 04000 8 Bd 7 S 563 588 Biogramm Werkartikel zu Das lyrische Werk von Walter Schmitz Lyrische Dramen und Gestern und Poesie und Leben und Der weisse Facher und Das Bergwerk zu Falun und Ein Brief und Der Dichter und diese Zeit und Alkestis und Der Turm und Andreas von Mathias Mayer Die Frau im Fenster und Elektra von Gunther Erken Die Hochzeit der Sobeide von Ulrich Hubert Werkgruppenartikel zu Komodien und Luftspiele von Gunther Erken Ernst Ribbat Martin Nickisch Opern von Mathias Mayer Gunther Erken Das Marchen der 672 Nacht und Reitergeschichte von Dieter Barber Jedermann von Ernst Otto Gerke Das Salzburger grosse Welttheater und Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation von Raimund Lorenzer EinzeldarstellungenHermann Broch Hofmannsthal und seine Zeit Eine Studie Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Paul Michael Lutzeler Bibliothek Suhrkamp Frankfurt am Main 2001 ISBN 978 3 518 22342 0 verfasst 1947 1948 erste Veroffentlichung 1955 Elsbeth Dangel Pelloquin Hrsg Hugo von Hofmannsthal Neue Wege der Forschung Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2007 Elsbeth Dangel Pelloquin Hrsg Hugo und Gerty von Hofmannsthal Hermann Bahr Briefwechsel 1891 1934 Wallstein Verlag Gottingen 2013 ISBN 978 3 8353 1217 3 Ilija Durhammer Pia Janke Richard Strauss Hugo von Hofmannsthal Frauenbilder Edition Praesens Wien 2000 Ilija Durhammer Homoerotische Subkulturen im Schubert Kreis bei Hugo von Hofmannsthal und Thomas Bernhard Bohlau Wien 2006 Antonia Eder Der Pakt mit dem Mythos Hugo von Hofmannsthals zerstorendes Zitieren von Nietzsche Bachofen Freud Rombach Freiburg i Br 2013 ISBN 978 3 7930 9755 6 Gunther Erken Hofmannsthals dramatischer Stil Untersuchungen zur Symbolik und Dramaturgie Niemeyer Tubingen 1967 Gerald Funk Damme bauen im Fluss des Heraklit Der Schrecken der Zeit in Hofmannsthals Marchen der 672 Nacht In Quarber Merkur 88 Franz Rottensteiners Literaturzeitschrift fur Science Fiction und Phantastik Passau 1999 ISBN 978 3 932621 15 4 Anna Katharina Gisbertz Stimmung Leib Sprache Eine Konfiguration in der Wiener Moderne Fink Munchen 2009 ISBN 978 3 7705 4855 2 Ralph Gleis Maria Obenaus Hrsg Rodin Rilke Hofmannsthal Der Mensch und sein Genius Berlin 2017 ISBN 978 3 95732 297 5 Heike Grundmann Mein Leben zu erleben wie ein Buch Hermeneutik des Erinnerns bei Hugo von Hofmannsthal Konigshausen und Neumann Wurzburg 2003 ISBN 978 3 8260 2494 8 Dissertation Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 2002 Wilhelm Hemecker Konrad Heumann Hrsg Hofmannsthal Orte 20 biographische Erkundungen Zsolnay Wien 2014 ISBN 978 3 552 05699 2 Marlies Janz Marmorbilder Weiblichkeit und Tod bei Clemens Brentano und Hugo von Hofmannsthal Athenaum Konigstein Ts 1986 ISBN 3 7610 8336 X Jakob Knaus Hofmannsthals Weg zur Oper Die Frau ohne Schatten Rucksichten und Einflusse auf die Musik Walter de Gruyter Berlin New York 1971 ISBN 3 11 001865 9 Helmut Koopmann Deutsche Literaturtheorien zwischen 1880 und 1920 Eine Einfuhrung Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1997 ISBN 3 534 08033 5 Claudio Magris Der habsburgische Mythos in der modernen osterreichischen Literatur Paul Zsolnay Verlag Wien 2000 ISBN 3 552 04961 4 Giulio Einaudi editore s p a Turin 1963 1988 und 1996 Ursula Renner Hrsg Hugo von Hofmannsthal Freundschaften und Begegnungen mit deutschen Zeitgenossen Konigshausen und Neumann Wurzburg 1991 ISBN 3 88479 561 9 Ursula Renner Die Zauberschrift der Bilder Bildende Kunst in Hofmannthals Texten Reihe Litterae 55 Rombach Freiburg 2000 ISBN 3 7930 9191 0 Jens Rieckmann Hugo von Hofmannsthal und Stefan George Signifikanz einer Episode aus der Jahrhundertwende Francke Tubingen Basel 1997 ISBN 3 7720 2169 7 Peter Schafer Zeichendeutung Zur Figuration einer Denkfigur in Hugo von Hofmannsthals Erfundenen Gesprachen und Briefen Aisthesis Verlag Bielefeld 2012 ISBN 978 3 89528 898 2 Marie Luise Wandruszka Der Abenteurer und die Sangerin Uber Hugo von Hofmannsthal Passagen Verlag Wien 2005 ISBN 3 85165 701 2 Ulrich Weinzierl Hofmannsthal Skizzen zu seinem Bild Zsolnay Wien 2005 ISBN 3 552 05340 9 dazu Joachim Kaiser Demontage eines Dichters In Suddeutsche Zeitung Nr 217 20 September 2005 S 22 Bernd Wildermuth Hofmannsthal Hugo von In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 978 982 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Gotthart Wunberg Der fruhe Hofmannsthal Schizophrenie als dichterische Struktur Kohlhammer Stuttgart 1965 Gotthart Wunberg Hofmannsthal im Urteil seiner Kritiker Dokumente zur Wirkungsgeschichte Hugo von Hofmannsthals in Deutschland Athenaum Verlag Frankfurt 1972 Gotthart Wunberg Hrsg unter Mitarbeit von Johannes J Braakenburg Die Wiener Moderne Literatur Kunst und Musik zwischen 1890 und 1910 Reclam Stuttgart 1981 Universal Bibliothek Nr 7742 ISBN 3 15 007742 7 Hugo Wyss Die Frau in der Dichtung Hofmannsthals Eine Studie zum dionysischen Welterlebnis Max Niehans Zurich 1954 Torsten Zeiss Priester und Opfer Hofmannsthals Odipus aus Sicht der Mythen Theorie Rene Girards Tectum Verlag Marburg 2011 ISBN 978 3 8288 2596 3 Kai Nonnenmacher Form und Leben zwischen Positivismus und Idealismus In Romanische Studien Nr 1 2015 S 171 190 online Wilfried Kuckartz Hugo von Hofmannsthal als Erzieher Verlag Adolf Bonz ISBN 3 87089 360 5 Mario Zanucchi Kritik und lebensphilosophische Uberformung des Symbolismus im Zeichen Nietzsches Hugo von Hofmannsthals Ausgewahlte Gedichte 1903 In Ders Transfer und Modifikation Die franzosischen Symbolisten in der deutschsprachigen Lyrik der Moderne 1890 1923 De Gruyter 2016 ISBN 978 3 11 042012 8 S 423 516 Max Reinhardt Regiebuch zu Hugo von Hofmannsthals Jedermann Band I Faksimile Hg vom Salzburger Festspielfonds Band II Edition amp Kommentare Hg von Harald Gschwandtner Evelyn Annuss Edda Fuhrich und Norbert Christian Wolf fur den Salzburger Festspielfonds Hollitzer Verlag Wien 2020 ISBN 978 3 99012 622 6 Hofmannsthal in der LiteraturWalter Kappacher Der Fliegenpalast Residenz Verlag St Polten 2009 Horspiele und Horbucher Auswahl BearbeitenRichard Strauss Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel gesprochen von Rolf Boysen Richard Strauss und Peter Lieck Hugo von Hofmannsthal 149 min Leuberg Edition Riedikon 1994 ISBN 978 3 89849 631 5 Briefwechsel Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal aus dem Briefwechsel lesen Dietrich Fischer Dieskau und Gert Westphal 77 min Universal Music Berlin 2005 ISBN 978 3 8291 1514 8 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten UA Wien Jurid Rig Prot J 12 8 S 207 Direktor Dr Hugo v Hofmannsthal In Neue Freie Presse 10 Dezember 1915 S 12 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nfp Und nicht wie oft falsch 1852 Vgl Taufbuch Wieden Paulaner Buch 18 Folio 23 ANNO Neue Freie Presse 1904 03 24 Seite 18 Abgerufen am 18 Marz 2019 Lage des Grabs beider Hofmannsthals Ulrich Weinzierl Hofmannsthal Skizzen zu seinem Bild 2005 Katalogseite Universitatsbibliothek Wien Die vertriebene Familie Kuffner Verein Kuffner Sternwarte Hrsg Klaudia Einhorn Wien 2017 abgerufen am 20 August 2017 Georg Gaugusch Wer einmal war Das judische Grossburgertum Wiens 1800 1938 Band 1 A K Amalthea Wien 2011 ISBN 978 3 85002 750 2 S 1219 Zit nach Ulrich Weinzierl Hofmannsthal Skizzen zu seinem Bild S 213 zur Beziehung mit Ottonie v Degenfeld wienerzeitung at Memento vom 3 November 2004 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Hermann Bahr Gruss an Hofmannsthal In Neues Wiener Journal Band 22 Nr 7483 Wien 26 August 1914 S 6 textlog de Ulrich Weinzierl Hofmannsthal Skizzen zu seinem Bild S 41 Todesnachricht Christiane Zimmer American Journalism Review Vol XLII 3 Marz 1987 Memento vom 1 Februar 2012 im Internet Archive PDF 5 04 MB S 15 Clemens Jochem Von den Akten zum Individuum Das Gesicht des Karl Raimund Hofmeier Nachtrag zum Artikel Ihr Morder ich bin unschuldig Zum Schicksal des Journalisten Karl Raimund Hofmeier in Japan In OAG Notizen Nr 09 1 September 2021 ISSN 1343 408X S 43 48 oag jp PDF In Heinz Ludwig Arnold Hrsg Kindlers Literatur Lexikon 3 vollig neu bearbeitete Auflage 18 Bde Metzler Stuttgart Weimar 2009 ISBN 978 3 476 04000 8 Bd 7 hier S 563 Quellentext in der Sammlung Gutenberg Rolf Badenhausen Hugo von Hofmannsthal und das Theater in Ein Theatermann Theorie und Praxis Festschrift zum 70 Geburtstag von Rolf Badenhausen hrsg von Ingrid Nohl Munchen 1977 Digitalisiertes Manuskript https www badenhausen net dr rolfb manuscripts rbi lec 372 in1977 1 pdf vgl Konstanze Heininger Ein Traum von grosser Magie Die Zusammenarbeit von Hugo von Hofmannsthal und Max Reinhardt Diss 2013 Munchen 2015 ISBN 978 3 8316 4426 1 S 319 320 vgl Lothar Hobelt Flucht nach vorne In Die Zeit vom 12 Juni 2014 vgl Thomas Thiel Hugo von Hoffmannsthal im Ersten Weltkrieg Requiem auf eine zerbrechliche Idee In FAZ vom 18 April 2014 Kurt Ifkovits in Hofmannsthal Orte Hrsg Hemecker Heumann 2014 S 336 ff vgl dazu ausfuhrlich Jacques Le Rider Mitteleuropa 1994 S 55 ff zitiert nach Thomas Thiel Hugo von Hofmannsthal im Ersten Weltkrieg Requiem auf eine zerbrechliche Idee In FAZ vom 18 April 2014 vgl dazu ausfuhrlich William M Johnston Zur Kulturgeschichte Osterreichs und Ungarns 1890 1938 2015 S 46 ff Der Habsburger Effekt Wie das untergegangene Grossreich auch heute noch das Verhaltnis der Burger zu ihren staatlichen Institutionen pragt vgl auch Sascha O Becker Katrin Boeckh Christa Hainz und Ludger Woessmann The Empire Is Dead Long Live the Empire Long Run Persistence of Trust and Corruption in the Bureaucracy In The Economic Journal Volume 126 Issue 590 S 40 74 Februar 2016 vgl Hilde Spiel Glanz und Untergang Wien 1866 bis 1938 1987 S 81 ff vgl dazu ausfuhrlich William M Johnston Zur Kulturgeschichte Osterreichs und Ungarns 1890 1938 2015 S 49 Das Weltblatt aus Wien Fichtegasse Nummer 11 Die Presse 7 Juni 2018 Zit nach Werner Volke Hugo von Hofmannsthal Rowohlt Hamburg 1994 S 140 Richard Strauss Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel Hrsg Willi Schuh Piper Munchen 1990 S 201 Ungeschriebenes Nachwort zum Rosenkavalier 1911 Hugo von Hofmannsthal Freundschaften und Begegnungen mit deutschen Zeitgenossen Hrsg Ursula Renner Gisela Barbel Schmid S 242 Digitalisat Erstdruck in Neue Freie Presse Wien 27 Marz 1921 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hugo von Hofmannsthal Sammlung von Bildern nbsp Wikiquote Hugo von Hofmannsthal Zitate nbsp Wikisource Hugo von Hofmannsthal Quellen und Volltexte Bestand in den Katalogen der Osterreichischen Nationalbibliothek Wien Literatur von und uber Hugo von Hofmannsthal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hugo von Hofmannsthal in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Hugo von Hofmannsthal in den Historischen Pressearchiven der ZBW Suche nach Hugo von Hofmannsthal im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Janca Imwolde Hugo von Hofmannsthal Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Hofmannsthal Figurenlexikon Im Aufbau befindliches Figurenlexikon zu Hugo von Hofmannsthals Dramen und Opernlibretti von Katharina Meiser im Portal Literaturlexikon online Werke von Hugo von Hofmannsthal bei Zeno org Werke von Hugo von 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Schuch Nikolaus Graf von Seebach u a Eintrag uber Hugo von Hofmannsthal Memento vom 17 Juli 2013 im Webarchiv archive today auf Literatur im Kontext einem mehrsprachigen Projekt der Universitat Wien in deutscher Sprache archiviert vom Original Stimmaufnahme von Hugo von Hofmannsthal 1907 im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek publiziert sowohl auf Schallplatte als auch auf CD im Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften nbsp Dieser Artikel wurde am 23 Oktober 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 118552759 lobid OGND AKS LCCN n79072867 NDL 00443560 VIAF 103209512 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hofmannsthal Hugo vonALTERNATIVNAMEN Hofmannsthal Hugo Laurenz August Hofmann Edler von Loris Melikow Loris Morren TheophilKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schriftsteller Dramatiker Lyriker und LibrettistGEBURTSDATUM 1 Februar 1874GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 15 Juli 1929STERBEORT Rodaun Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hugo von Hofmannsthal amp oldid 237787721