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Elektra op 58 ist eine Oper in einem Aufzug von Richard Strauss Das Libretto schrieb Hugo von Hofmannsthal Es ist eine nur leicht bearbeitete Fassung seines gleichnamigen Dramas von 1903 das wiederum auf der gleichnamigen Tragodie von Sophokles basiert Die Urauffuhrung fand am 25 Januar 1909 im Koniglichen Opernhaus Dresden statt Elektra gehort heute zu den meistgespielten Strauss Opern OperndatenTitel ElektraTitelblatt des Librettos Zeichnung von Lovis Corinth 1909Originalsprache DeutschMusik Richard StraussLibretto Hugo von HofmannsthalLiterarische Vorlage Elektra von SophoklesUrauffuhrung 25 Januar 1909Ort der Urauffuhrung Konigliches Opernhaus DresdenSpieldauer ca 1 Stunde 50 MinutenOrt und Zeit der Handlung Mykene nach dem Trojanischen Krieg PersonenKlytamnestra Witwe Agamemnons Herrscherin Mykenes Mezzosopran Elektra ihre Tochter Sopran Chrysothemis ihre Tochter Sopran Aegisth Klytamnestras neuer Gemahl Tenor Orest Elektras Bruder Bariton Der Pfleger des Orest Bariton Die Vertraute Sopran Die Schlepptragerin Sopran Ein junger Diener Tenor Ein alter Diener Bass Die Aufseherin Sopran Die erste Magd Alt Die zweite Magd Mezzosopran Die dritte Magd Mezzosopran Die vierte Magd Sopran Die funfte Magd Sopran Diener und Dienerinnen Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 1 1 Vorgeschichte 1 2 Inhalt der Oper 2 Werkgeschichte 3 Orchesterbesetzung 4 Aufnahmen Auswahl 5 Literatur Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHandlung Bearbeiten nbsp Katarina Dalayman als Elektra Stockholm 2009Vorgeschichte Bearbeiten Nach der Ruckkehr Agamemnons aus dem Trojanischen Krieg wurde er von seiner Frau Klytamnestra und ihrem Geliebten Aegisth ermordet Ihre Tochter Elektra brachte daraufhin ihren kleinen Bruder Orest ausser Landes in Sicherheit Dort wird er zum Racher seines Vaters erzogen Am Hof von Mykene halt Elektra als Einzige die Erinnerung an den Mord an ihrem Vater aufrecht und wartet auf den Tag der Vergeltung Inhalt der Oper Bearbeiten Schauplatz ist ein Innenhof gegenuber der Ruckseite des Palastes von Mykene Vier Magde ereifern sich uber Elektra die trotz ihres offen gezeigten Hasses weiter am Hofe geduldet wird Nur eine junge Magd ergreift Partei fur Elektra Sie wird von der Aufseherin ins Haus gestossen und geschlagen Elektra tritt auf In dieser Stunde in der Agamemnon im Bad ermordet wurde gedenkt sie taglich ihres Vaters Sie malt sich eine blutige Rache an den Mordern und den Mitverschworern aus An diesem Tag will sie ein blutiges Fest mit Siegestanzen feiern Ihre Schwester Chrysothemis reisst sie aus ihren Traumen Sie warnt Elektra vor ihrer Mutter und deren Gemahl die sie einsperren und in einen Turm werfen wollen Chrysothemis will nicht langer auf die Ruckkehr ihres Bruders warten und sehnt sich nach Ehegluck Beide horen dass die Konigin naht Sie hat wieder einmal schlecht getraumt und will ein Opfer bringen um die Gotter zu versohnen Chrysothemis entfernt sich Elektra jedoch stellt sich der Mutter entgegen Klytamnestra die mit Amuletten und Talismanen behangt ist kommt mit ihrem Gefolge aus dem Palast Ihre Vertrauten warnen sie vor den heuchlerischen Ausserungen Elektras Die Konigin jedoch schickt die Dienerinnen weg um allein mit Elektra zu sprechen Sie hofft von ihrer Tochter zu erfahren wie sie sich von den Albtraumen befreien kann Allein mit Elektra beschreibt die Konigin ihre unerklarliche Krankheit gegen die sich alle Brauche und Opfer bisher als wirkungslos erwiesen haben Elektra behauptet ein geeignetes Opfertier zu kennen eine Frau deren Namen sie zunachst nicht nennen will Erst ein Drohen der Konigin lost Elektras Zunge Klytamnestra selbst muss sterben dann erst horen ihre Traume auf Mit grausiger Lust beschreibt sie in allen Einzelheiten die Jagd und Totung der Mutter durch den Racher Orest Die Konigin ist zunachst entsetzt Dann kommt ihre Vertraute aus dem Palast und flustert ihr etwas zu Mit hohnischem Gelachter verschwindet die Konigin im Palast und lasst Elektra alleine zuruck Chrysothemis kommt jammernd herbei und nennt Elektra den Grund fur Klytamnestras plotzliche Freude Zwei Fremde haben soeben die Nachricht uberbracht dass Orest tot sei Ein Diener lasst sich ein Pferd satteln und eilt Aegisth entgegen um ihm diese freudige Nachricht zu uberbringen Elektra versucht nun Chrysothemis zur Mithilfe bei ihrer Rache zu gewinnen Sie teilt ihr mit dass sie das Beil mit dem Agamemnon getotet wurde im Hof vergraben hat Sie verspricht Chrysothemis sogar nach dieser Tat selbst fur ihre Schwester das Hochzeitsbett zu bereiten Chrysothemis will davon nichts wissen und eilt davon Elektra will die Tat selbst vollbringen Sie sucht nach dem Beil und grabt es aus Ein junger Fremder wiederholt ihr gegenuber die Nachricht von Orests Tod Als sie ihm ihren Namen nennt ist der Fremde besturzt uber den Anblick Elektras die so mager und abgezehrt aussieht Dann gibt er sich als Orest zu erkennen Mit der Fehlinformation erhoffte er sich leichteren Zugang zum Palast um den Vater zu rachen Elektra die zunachst uberglucklich ist ihren Bruder wiederzusehen schamt sich zugleich vor Orest Sie beschreibt ihre Rachegedanken der letzten Jahre und wie sie hierfur alles geopfert hat ihre Jugend ihre Schonheit und ihre Selbstachtung Als Orests alter Pfleger auftaucht eilt er mit ihm in den Palast um den Racheakt auszufuhren Erst als beide fort sind merkt Elektra dass sie ihnen das Beil nicht gegeben hat nbsp Der Tanz der Elektra in der Inszenierung von Uwe Eric Laufenberg an der Wiener Staatsoper 2015Aus dem Palast dringen die Todesschreie der Konigin Als Chrysothemis und die Magde die Schreie horen kommen sie herbeigeeilt werden aber von Elektra am Betreten des Palastes gehindert Als sich Aegisth nahert entfernen sich die Frauen Nur Elektra bleibt begrusst ihn mit heuchlerischer Freundlichkeit und leuchtet ihm den Weg in den Palast wo er von Orest erschlagen wird Die Anhanger des ermordeten Agamemnon die Orest zujubeln metzeln die Parteiganger Klytamnestras und Aegisths nieder Chrysothemis eilt zu Elektra und beschreibt den blutigen Sieg ihres Bruders Elektra steigert sich in ekstatische Entruckung beginnt einen Triumphtanz und bricht danach zusammen Chrysothemis ruft nach ihrem Bruder Orest Orest Werkgeschichte BearbeitenNachdem sie sich 1899 in Berlin Pankow im Hause des Dichters Richard Dehmel kennengelernt hatten begegneten sich Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal zu Beginn des neuen Jahrhunderts in Paris eine einschneidende Begegnung fur beide Seiten welche bis zum Tode Hofmannsthals zu einer der erfolgreichsten Arbeitsgemeinschaften der Operngeschichte werden sollte Noch im selben Jahr bot Hofmannsthal Richard Strauss wie wohl in Paris abgemacht ein fertiggestelltes Ballett zur Komposition an Der Triumph der Zeit Strauss konnte sich fur diesen Ballettentwurf nicht erwarmen und es kam noch nicht zu einer Zusammenarbeit Im Jahre 1903 besuchte Richard Strauss die Urauffuhrung von Hofmannsthals Tragodie Elektra in Berlin In seinen Betrachtungen und Erinnerungen schreibt Strauss spater Als ich zuerst Hofmannsthals geniale Dichtung im Kleinen Theater in Berlin mit Gertrud Eysoldt sah erkannte ich wohl den glanzenden Operntext der es nach meiner Umarbeitung der Orestszene tatsachlich geworden ist und wie seinerzeit in Salome die gewaltige musikalische Steigerung bis zum Schluss in Elektra nach der nur mit Musik ganz zu erschopfenden Erkennungsszene der erlosende Tanz in Salome nach dem Tanz als Kernpunkt der Handlung die grausige Schlussapotheose Anfangs schreckte mich aber der Gedanke dass beide Stoffe in ihrem psychischen Inhalt viel Ahnlichkeiten hatten so dass ich zweifelte ob ich ein zweites Mal die Steigerungskraft hatte auch diesen Stoff erschopfend darzustellen Jedoch der Wunsch dieses damonische ekstatische Griechentum des 6 Jahrhunderts Winckelmannschen Romerkopien und Goethescher Humanitat entgegenzustellen gewann das Ubergewicht uber die Bedenken und so ist Elektra sogar noch eine Steigerung geworden in der Geschlossenheit des Aufbaus in der Gewalt der Steigerungen und ich mochte fast sagen sie verhalt sich zu Salome wie der vollendetere stileinheitlichere Lohengrin zum genialen Erstlingswurf des Tannhauser Beide Opern stehen in meinem Lebenswerk vereinzelt da ich bin in ihnen bis an die aussersten Grenzen der Harmonik psychischer Polyphonie Klytamnestras Traum und Aufnahmefahigkeit heutiger Ohren gegangen Zwei wichtige Forderungen an die Darsteller ebenso wie Klytamnestra keine alte verwitterte Hexe sondern eine schone stolze Frau von 50 Jahren sein soll deren Zerruttung eine geistige keineswegs ein korperlicher Verfall sein soll so muss die Marschallin eine junge schone Frau von hochstens 32 Jahren sein Richard Strauss Erinnerungen an die ersten Auffuhrungen meiner Opern 1 Die anfanglichen Bedenken von Strauss konnte Hofmannsthal zerstreuen Die einzigen Ahnlichkeiten der Stucke bestunden darin so Hofmannsthal dass sie Einakter seien einen Frauennamen trugen im Altertum spielten und beide in Berlin von der Eysoldt kreiert wurden 2 Wunsche von Strauss einen Stoff aus der Renaissance oder der Franzosischen Revolution zu verfassen stiessen bei Hofmannsthal auf taube Ohren Er meinte dass er in absehbarer Zeit keinen anderen Stoff als den der Elektra hervorbringen konne Schliesslich schrieb Strauss am 16 Juni 1906 aus Marquartstein an Hofmannsthal Ich beschaftige mich bereits mit der ersten Szene der Elektra es geht aber noch etwas schwer von der Hand 3 Von Beginn an herrscht eine dustere Atmosphare der permanente Rachegedanke Elektras zieht sich wie ein Leitfaden durch die ganze Oper Vater Agamemnon dein Tag wird kommen Von den Sternen sturzt alle Zeit herab so wird das Blut aus hundert Kehlen sturzen in dein Grab Klytamnestra Elektras Mutter und Gegenspielerin ist eine Frau am Rande des Wahnsinns mit taglichen Albtraumen Und dann schlaf ich und traume traume dass sich mir das Mark in den Knochen lost Kontrastierend dazu ist die Gestalt der Chrysothemis die statt auf Rache zu sinnen auf ein gluckliches Leben hofft Kinder will ich haben Ich bin ein Weib und will ein Weiberschicksal Diverse Wunsche von Strauss nahm Hofmannsthal auf und anderte das Libretto nach den Wunschen des Komponisten um die Handlung noch dramatischer zu gestalten So weitete er die Orest Szene aus so dass Strauss ein Zwischenspiel einfugen konnte wahrend Elektra ihren wieder zuruckgekehrten Bruder betrachtet 4 Dann wiederholt sie Orests Namen noch drei Mal und versinkt beinahe in Zartlichkeiten bevor sie wieder in eine dustere rachsuchtige Stimmung verfallt Am 11 September 1908 schloss Strauss die Komposition ab am 22 September beendete er die Partiturniederschrift Elektra ist reich instrumentiert Mit 111 Musikern verlangt sie ein noch grosseres Orchester als Salome Die Musik ist gegenuber der Salome harter herber dissonanter sie enthalt polytonale Passagen und gewaltige Klangblocke wie aus Granit Stilistisch stellt Elektra einen Endpunkt in Richard Strauss Schaffen dar seine folgenden Werke sind von einer deutlich tonal empfundenen spatromantischen Asthetik gepragt Am 25 Januar 1909 wurde Elektra wie bereits Salome vier Jahre zuvor am Koniglichen Opernhaus in Dresden unter dem Dirigat von Ernst von Schuch uraufgefuhrt Der Regisseur war Georg Toller Die Titelpartie sang Annie Krull die Rolle der Klytamnestra sang Ernestine Schumann Heink Margarethe Siems sang die Chrysothemis Richard Strauss schreibt in seinen Erinnerungen Der Erfolg der Premiere war was ich wie gewohnlich erst nachtraglich erfuhr ein anstandiger Achtungserfolg Angelo Neumann telegraphierte nach Prag sogar Durchfall Jetzt gilt vielen Elektra als Hohepunkt meines Schaffens Andere stimmen fur die Frau ohne Schatten Das grosse Publikum schwort auf den Rosenkavalier Man muss zufrieden sein als deutscher Komponist es so weit gebracht zu haben 5 Besetzungen der Urauffuhrung und der Erstauffuhrungen in Berlin und Wien Rolle Stimmlage UrauffuhrungDresden 29 Januar 1909 Berliner Hofoper15 Februar 1909 Wiener Hofoper24 Marz 1909Elektra Tochter Agamemnons Sopran Annie Krull Thila Plaichinger Lucille MarcelChrysothemis ihre Schwester Sopran Margarethe Siems Frances Rose Lucie WeidtKlytamnestra deren Mutter Herrscherin Mykenes Mezzosopranoder Alt Ernestine Schumann Heink Marie Goetze Anna von Bahr MildenburgAegisth Klytamnestras neuer Gemahl Tenor Johannes Sembach Wilhelm Gruning Erik SchmedesOrest Elektras Bruder Bariton Karl Perron Johannes Bischoff Friedrich WeidemannDer Pfleger des Orest Bariton Julius Puttlitz Josef Modlinger Carl ReichDie Vertraute Sopran Gertrud Sachse Charlotte Lindemann Bella PaalenDie Schlepptragerin Sopran Elisabeth Bohm van Endert Grete Parbs Marie MorawetzEin junger Diener Tenor Fritz Soot Kurt Sommer Arthur PreussEin alter Diener Bass Franz Nebuschka Ernst Grun Ferdinand MarianDie Aufseherin Sopran Riza Eibenschutz Ida von Scheele Muller Jenny PohlnerDie erste Magd Alt Franziska Bender Schafer Margarethe Arndt Ober Hermine KittelDie zweite Magd Mezzosopran Magdalene Seebe Therese Rothauser Anni PardoDie dritte Magd Mezzosopran Irma Tervani Marie Ekeblad Bella PaalenDie vierte Magd Sopran Anna Zoder Marie Dietrich Anna Jandl EderDie funfte Magd Sopran Minnie Nast Mafalda Salvatini Gertrude ForstelDirigent Ernst von Schuch Leo Blech Hugo ReichenbergerInszenierung Georg DroescherUnmittelbar nach der Urauffuhrung setzte das Werk seinen Siegeszug um den Erdball fort Am 15 Februar 1909 prasentierte die Konigliche Hofoper zu Berlin das Werk dirigiert von Leo Blech und inszeniert von Georg Droescher Am 24 Marz 1909 fand die Wiener Erstauffuhrung statt mit der Debutantin Lucille Marcel in der Titelpartie mit Anna von Mildenburg als Klytemnastra Lucie Weidt als Chrysothemis Erik Schmedes als Aegisth und mit Friedrich Weidemann als Orest es dirigierte Hugo Reichenberger 6 Nach dem Erscheinen des Rosenkavaliers und nach dem Ersten Weltkrieg wurde es etwas ruhiger um das Werk Heute ist Elektra ein fester Bestandteil des Repertoires der Opernhauser Orchesterbesetzung BearbeitenDie Orchesterbesetzung der Oper enthalt die folgenden Instrumente 7 8 Holzblaser Piccolo drei Floten 3 auch Piccolo drei Oboen 3 auch Englischhorn Heckelphon Es Klarinette vier Klarinetten zwei Bassetthorner Bassklarinette drei Fagotte Kontrafagott Blechblaser acht Horner 5 8 auch je zwei Wagner tuben in B und in F sechs Trompeten Basstrompete drei Posaunen Kontrabassposaune Kontrabasstuba sechs bis acht Pauken zwei Spieler Schlagzeug drei bis vier Spieler Glockenspiel Triangel Becken Tamtam Tamburin kleine Trommel grosse Trommel zwei Kastagnetten Rute Celesta ad libitum zwei Harfen ggf verdoppelt Streicher acht Violinen I acht Violinen II acht Violinen III sechs Bratschen I sechs Bratschen II sechs Bratschen III sechs Violoncelli I sechs Violoncelli II acht KontrabasseAufnahmen Auswahl BearbeitenDimitri Mitropoulos Chor und Orchester des Maggio Musicale Fiorentino Martha Modl Elektra Anny Konetzni Klytamnestra Daniza Ilic Chrysothemis Franz Klarwein Aegisth Hans Braun Orest Wilhelm Felden Dorothea Frass Aenne Michalsky Josef Schmidinger Ljubomir Pantscheff Charlotte Markus Gertrud Burgsthaler Schuster Polly Batic Katia Sabo Dagmar Schmedes Friedl Riegler Florenz 1951 Karl Bohm D Staatskapelle Dresden Inge Borkh Elektra Marianne Schech Chrysothemis Jean Madeira Klytamnestra Dietrich Fischer Dieskau Orest Fritz Uhl Aegisth Deutsche Grammophon 445 329 2 1961 Georg Solti D Wiener Philharmoniker Birgit Nilsson Elektra Marie Collier Chrysothemis Regina Resnik Klytamnestra Tom Krause Orest Gerhard Stolze Aegisth Decca 475 8231 1968 Remastering 2007 Gesamtaufnahme bei YouTube Claudio Abbado D Chor und Orchester der Wiener Staatsoper Harry Kupfer R Eva Marton Elektra Brigitte Fassbaender Klytamnestra Cheryl Studer Chrysothemis James King Aegisth Franz Grundheber Orest Wien 1989 Aufzeichnung der Auffuhrung vom ORF 1989 bei YouTube DVD Arthaus Musik GmbH 2006 ISBN GTIN 0807280004991 Esa Pekka Salonen D Orchestre de Paris Patrice Chereau R Evelyn Herlitzius Elektra Waltraud Meier Klytamnestra Adrianne Pieczonka Chrysothemis Tom Randle Aegisth Mikhail Petrenko Orest Harmonia Mundi 2014 DVD erhielt den International Opera Award 2015 Gesamtaufnahme auf YouTubeLiteratur Auswahl BearbeitenRichard Strauss Betrachtungen und Erinnerungen hrsg von Willi Schuh Zurich 1957 Walter Panofsky Richard Strauss Partitur eines Lebens Munchen 1965 Rudolf Hartmann Richard Strauss Die Buhnenwerke von der Urauffuhrung bis heute Munchen 1980 ISBN 3 492 02567 6 Opern und Operettenfuhrer Wilhelmshaven 1986 Kulturbibliothek der klassischen Musik und Theaterstucke 2 ISBN 3 88199 297 9 Decca Records Aufnahme und Textbuch Elektra von Gert Uekermann 1986 Reinhard Gerlach Die Tragodie des inneren Menschen Elektra Studien In Josef Kuckertz Rudolf Stephan Hrsg Neue Musik und Tradition Festschrift Rudolf Stephan zum 65 Geburtstag Laaber 1990 S 389 416 ISBN 3 89007 209 7 Carl Dahlhaus Die Tragodie als Oper Elektra von Hofmannsthal und Strauss In Sieghard Dohring und Winfried Kirsch Hrsg Geschichte und Dramaturgie des Operneinakters Laaber 1991 S 277 282 Thurnauer Schriften zum Musiktheater 10 Rolf Fath Reclams Opernfuhrer Stuttgart 1994 ISBN 3 15 010406 8 Sonja Bayerlein Musikalische Psychologie der drei Frauengestalten in der OperElektravon Richard Strauss Tutzing 1996 Wurzburger musikhistorische Beitrage 16 Jurgen Schlader Elektra In Carl Dahlhaus Sieghart Dohring Hrsg Pipers Enzyklopadie des Musiktheaters Band 6 Munchen Zurich 1997 S 89 95 ISBN 3 492 02421 1 Gerd Indorf Die Elektra Vertonung von Richard Strauss ein profundes Missverstandnis oder kongeniale Leistung In Hofmannsthal Jahrbuch zur europaischen Moderne 8 2000 S 157 197 Ulrich Konrad Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal Elektra Schweigen und Tanzen In Hans Joachim Hinrichsen Laurenz Lutteken Hrsg Meisterwerke neu gehort Ein kleiner Kanon der Musik 14 Werkportraits Kassel Zurich 2004 S 285 302 330 334 Reinhold Schlotterer Dramaturgie des Sprechtheaters und Dramaturgie des Musiktheaters beiElektravon Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss In Julia Liebscher Hrsg Richard Strauss und das Musiktheater Berlin 2005 S 25 43 Veroffentlichungen der Richard Strauss Gesellschaft Munchen 19 ISBN 3 89487 488 0 Ulrich Tadday Walter Werbeck Hrsg Richard Strauss der griechische Germane Munchen 2005 Musik Konzepte N F 129 130 ISBN 3 88377 809 5 Laurenz Lutteken Richard Strauss die Opern Ein musikalischer Werkfuhrer Munchen 2013 Beck sche Reihe 2222 ISBN 978 3 406 65486 2 Susanne Rode Breymann Guntram Feuersnot Salome Elektra In Walter Werbeck Hrsg Richard Strauss Handbuch Stuttgart Kassel 2014 S 170 183 ISBN 978 3 476 02344 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Elektra opera Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Elektra Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Forschungen zu Elektra auf der Online Plattform Projekt Kritische Ausgabe der Werke von Richard Strauss Bd 1 4 Handlung und Libretto von Elektra in deutscher Sprache bei Opera Guide Uber Elektra bei OperaGlass u a Vergleich von Libretto und Urtext Diskografie zu Elektra bei Operadis CDs DVDs bei jpc Elektra bei Opera on VideoEinzelnachweise Bearbeiten Zit nach Richard Strauss Erinnerungen an die ersten Auffuhrungen meiner Opern In Betrachtungen und Erinnerungen hrsg von Willy Schuh Zurich 1981 S 229f 237 Auch abgedruckt in Richard Strauss Spate Aufzeichnungen hrsg von Marion Beyer Jurgen May Walter Werbeck Mainz u a 2016 S 61 65 Veroffentlichungen der Richard Strauss Gesellschaft 21 ISBN 978 3 7957 1092 7 Vgl Brief von Hofmannsthal an Strauss aus Rodaun vom 27 April 1906 in Richard Strauss Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel hrsg von Willy Schuh Munchen u a 1990 S 19 Zit nach Richard Strauss Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel hrsg von Willy Schuh Munchen u a 1990 S 25 Vgl Brief von Strauss an Hofmannsthal vom 22 Juni 1908 aus Garmisch in Richard Strauss Hugo von Hofmannsthal Briefwechsel hrsg von Willy Schuh Munchen u a 1990 S 36 f Zit nach Richard Strauss Erinnerungen an die ersten Auffuhrungen meiner Opern In Betrachtungen und Erinnerungen hrsg von Willy Schuh Zurich 1981 S 232f Auch abgedruckt in Richard Strauss Spate Aufzeichnungen hrsg von Marion Beyer Jurgen May Walter Werbeck Mainz u a 2016 S 63 Veroffentlichungen der Richard Strauss Gesellschaft 21 ISBN 978 3 7957 1092 7 Besetzungsliste der Wiener Erstauffuhrung Spielplanarchiv der Wiener Staatsoper abgerufen am 4 April 2021 Werkinformationen bei Schott Music abgerufen am 10 November 2023 Jurgen Schlader Elektra In Pipers Enzyklopadie des Musiktheaters Band 6 Werke Spontini Zumsteeg Piper Munchen Zurich 1997 ISBN 3 492 02421 1 S 89 95 Opern von Richard Strauss Guntram 1894 Feuersnot 1901 Salome 1905 Elektra 1909 Der Rosenkavalier 1911 Ariadne auf Naxos 1912 16 Die Frau ohne Schatten 1919 Intermezzo 1924 Die agyptische Helena 1928 Arabella 1933 Die schweigsame Frau 1935 Friedenstag 1938 Daphne 1938 Die Liebe der Danae 1940 Capriccio 1942 Des Esels Schatten 1949 unvollendet Normdaten Werk GND 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