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Die Staatsoper Unter den Linden oder Staatsoper Berlin ist ein Opernhaus am Boulevard Unter den Linden 7 im Berliner Ortsteil Mitte und Teil des Forum Fridericianum Errichtet 1741 1743 im Auftrag Friedrichs des Grossen nach Planen Georg Wenzeslaus von Knobelsdorffs im Stil des Friderizianischen Rokoko wurde sie nach Zerstorungen im Zweiten Weltkrieg 1951 1955 von Richard Paulick wiederaufgebaut Sie ist das alteste Opernhaus Berlins und das erste bedeutende Theater uberhaupt das als monumentales frei stehendes Bauwerk in einer Stadt errichtet wurde 1 Staatsoper Unter den LindenLogoDie Staatsoper bildet mit der Deutschen Oper der Komischen Oper dem Staatsballett und dem Buhnenservice die Stiftung Oper in Berlin 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bezeichnungen 1 2 18 Jahrhundert 1 3 19 Jahrhundert 1 4 20 Jahrhundert 1 5 21 Jahrhundert 1 5 1 Sanierungsmassnahmen 1 5 2 Kostenentwicklung 1 5 3 Parlamentarischer Untersuchungsausschuss 2 Bedeutende Urauffuhrungen an der Staatsoper 3 Kunstlerische und musikalische Leiter Generalmusikdirektoren 3 1 Generalmusikdirektoren bis 1918 3 2 Musikalische Leiter ab 1918 4 Intendanten und Dirigenten 4 1 Intendanten und Dirigenten bis 1918 4 2 Intendanten ab 1918 5 Kunstlerisches Profil 6 Gastspiele 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBezeichnungen Bearbeiten Die heutige Staatsoper trug im Laufe der Geschichte verschiedene Bezeichnungen 1743 1918 im Konigreich Preussen Konigliche Oper 1919 1945 im Freistaat Preussen Preussische Staatsoper 1955 1990 in der DDR Deutsche Staatsoper Seit der deutschen Wiedervereinigung Staatsoper Unter den Linden bzw Staatsoper Berlin 3 Umgangssprachlich wurde und wird sie auch Lindenoper genannt 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Opernhaus in der ursprunglichen Form um 1745Gleich zu Beginn seiner Regierungszeit beauftragte Friedrich II im Mai 1740 Knobelsdorff mit der Planung einer Koniglichen Hofoper deren Grundsteinlegung im September 1741 erfolgte Als Bauplatz wahlte der Konig ein Festungsgelande in der Nahe des von ihm bewohnten Kronprinzenpalais Durch die Platzierung auf der Hauptachse der Stadt Unter den Linden und nicht wie ublich innerhalb des Schlosskomplexes entstand das erste eigenstandige und damals grosste Theatergebaude Europas als kultureller Ausdruck der Ideen der Aufklarung Architektonische Vorbilder waren u a Andrea Palladios Villa La Rotonda bei Vicenza und Colen Campbells Stourhead House in England gut ablesbar an der Schauseite Das als Langhaus konzipierte Gebaude verfugt uber den Apollosaal Bankettsaal Foyer den Theatersaal Zuschauerraum Ballsaal und den Korinthischen Saal Buhne und Konzertsaal Am Portikus verkundete die lateinische Inschrift Fridericus rex apollini et musis auf Deutsch Konig Friedrich dem Apollo und den Musen Nach dem Kronprinzen dem Prinzessinnenpalais und dem Zeughaus war das Konigliche Opernhaus der vierte Prachtbau Unter den Linden sie gehort zu den Hauptwerken des Friderizianischen Rokoko Noch vor der endgultigen Fertigstellung wurde das neue Opernhaus am 7 Dezember 1742 eroffnet Ab 1755 wurde die Konzerttatigkeit der Hofkapelle in der Stadt zunehmend bedeutsam Im Jahr 1786 beauftragte Friedrich Wilhelm II den spateren Architekten des Brandenburger Tores Carl Gotthard Langhans mit einem Umbau des Buhnenraums und der Seitenbuhne um mehr Platz hinter der Buhne zu schaffen Zusatzlich wurden die Sichtverhaltnisse aller Sitze durch Neuausrichtung der Seitenlogen und die Verbreiterung der Buhnenoffnung verbessert Ausserdem wurde das veraltete Konzept der aufeinander folgenden Sale durch das Gegenuber von Zuschauerraum und Buhne abgelost Anlasslich eines Benefizkonzertes zugunsten der Witwe von Wolfgang Amadeus Mozart erklangen erstmals Ausschnitte seiner Opern in fur das Burgertum verstandlicher deutscher Sprache 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Opernhaus rechts auf dem Gemalde Unter den Linden von Eduard Gaertner 1852Unter der Leitung von Generaldirektor August Wilhelm Iffland vereinten sich 1811 die Hofoper und das Nationaltheater zu den Koniglichen Schauspielen Wenig spater unter dem ersten preussischen Generalmusikdirektor Gaspare Spontini hatte die Preussische Hofkapelle 94 Musiker unter Vertrag Spontini sorgte fur eine erhebliche Verbesserung der Qualitat des Orchesters und richtete daruber hinaus einen Fonds fur in Not geratene Kapellmitglieder ein Am 18 Juni 1821 wurde Carl Maria von Webers Freischutz im neu erbauten Schinkelschen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt uraufgefuhrt Wegen der zunehmenden Grosse von Choren in den Opernkompositionen wurden im selben Jahr die ersten Chorsanger fest engagiert 1842 begrundete Gottfried Wilhelm Taubert die Reihe der Sinfoniekonzerte deren Leitung im ersten Jahr Felix Mendelssohn Bartholdy ubernahm Im selben Jahr wurde Giacomo Meyerbeer Nachfolger von Gaspare Spontini als Generalmusikdirektor In der Nacht vom 18 zum 19 August 1843 brannte das Opernhaus bis auf die Grundmauern ab Konig Friedrich Wilhelm IV beschloss den sofortigen Wiederaufbau Nach Planen des Architekten Carl Ferdinand Langhans wurde das Opernhaus bereits nach etwas mehr als einem Jahr mit Giacomo Meyerbeers Ein Feldlager in Schlesien neu eroffnet Als bedeutendste Neuerung entstand der grosszugige Zuschauerraum mit vier Rangen und annahernd 1800 Platzen Weitere Verbesserungen waren die Verbreiterung des Buhnenhauses ein neues Giebelrelief sowie technische Erneuerungen 1847 wurde Otto Nicolai Dom und Hofoper Kapellmeister Zwei Jahre spater dirigierte er seine Urauffuhrung der Oper Die lustigen Weiber von Windsor Zum Ende des Jahrhunderts wurde sowohl das Opernhaus als auch die Hofkapelle zunehmend interessant fur bedeutende Kunstler Durch die Verpflichtung von Richard Strauss als Hofkapellmeister und solchen Dirigenten wie Joseph Sucher Karl Muck und Felix von Weingartner wuchs dem Orchester internationales Renommee zu nbsp Briefmarke von 1962 Ausseres um 1780 nbsp Konigliche Oper Berlin 1832 nbsp Das brennende Opernhaus 1843 nbsp Innenraum nach dem Wiederaufbau 1844 nbsp Bestuhlung 191220 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Blick von der Universitat zur Staatsoper rechts die Hedwigskathedrale 1936Im Oktober 1919 erfolgte die Umbenennung in Preussische Staatsoper und Staatskapelle von 1919 bis 1939 Wirkungsstatte des Buhnenbildners Panos Aravantinos 1925 wurde Alban Bergs Wozzeck unter Erich Kleiber in Anwesenheit des Komponisten uraufgefuhrt Als Assistent von Kleiber fungierte von 1921 bis 1925 der Komponist Dimitri Mitropoulos In den Jahren 1926 und 1927 wurde das Gebaude unter Leitung des Architekten Otto Hodler umgebaut 4 unter anderem weil es neue Seitenbuhnen erhalten sollte Dazu wurde der Buhnenturm unterfangen wodurch ein rascherer Kulissenwechsel nach modernen Regieanforderungen moglich ist Die Hauptbuhne wurde technisch neu strukturiert unter anderem durch den Einbau von Doppelstockpodien einer hydraulischen Obermaschinerie und fahrbaren Seitenbuhnenwagen 5 Gleichzeitig wurde die Kroll Oper mitbespielt und zeitweise als Ausweichspielstatte genutzt Die Wiedereroffnung des umgebauten Opernhauses fand im Jahr 1928 mit einer Neuinszenierung der Zauberflote statt Einhergehend mit dem Umbau erfolgte eine Neugestaltung des Kaiser Franz Joseph Platzes bei der die Westrampe des 1916 eroffneten Lindentunnels verfullt wurde 6 nbsp Brand der Staatsoper nach dem Luftangriff vom 10 April 1941 nbsp Die nach ihrem ersten Wiederaufbau erneut kriegsbeschadigte Staatsoper 1951Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus unterstand das Haus als Preussisches Staatstheater dem Ministerprasidenten Hermann Goring Judische Sanger Musiker Dirigenten und andere Mitarbeiter wurden aus dem Hause gedrangt Der Dirigent Wilhelm Furtwangler setzte sich nachweislich fur judische Musiker ein und versteckte unter hohem personlichen Risiko einige von ihnen in seiner Wohnung Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebaude am 10 April 1941 durch einen Luftangriff der Royal Air Force schwere Schaden Der Wiederaufbau begann auf Befehl Adolf Hitlers sofort zwecks Demonstration ungebrochener Kampfmoral Am 12 Dezember 1942 konnte das im Innern veranderte Haus seine 200 Jahrfeier mit der Auffuhrung von Richard Wagners Meistersingern von Nurnberg unter Wilhelm Furtwangler begehen 7 Der zweite Luftangriff vom 3 Februar 1945 zerstorte das Buhnenhaus und Teile des Zuschauersaals Der Portikus und der zum Foyer umgestaltete Apollosaal blieben weitgehend verschont nbsp Richard Paulick und Wilhelm Pieck mit einem Modell der Staatsoper 1955Nach dem Zweiten Weltkrieg diskutierte der Ost Berliner Magistrat uber eine Umnutzung des Opernhauses zur Musikhochschule und uber dessen Abriss Im Jahr 1951 wurde entschieden es wieder aufzubauen Wahrend der Re und Neukonstruktion diente der Admiralspalast weitestgehend als Ausweichspielstatte Da das Intendanzgebaude im Zuge der Renovierungsarbeiten vergrossert werden sollte und somit in die Bauflucht des Ostastes des Lindentunnels ragte wurde dieser 1951 stillgelegt 6 Am 11 April 1953 wurde Unter den Linden Richtfest gefeiert Inzwischen war Kleiber wegen seiner Zusage die musikalische Leitung im wiedererrichteten Opernhaus zu ubernehmen in der westlichen Offentlichkeit unter politischen Druck geraten Dass auf dem Portikus der neue Name Deutsche Staatsoper statt wie bisher die Widmung Friedericus Rex Apollini et Musis prangen sollte bot ihm den willkommenen Anlass dem vom Ost West Konflikt gepragten Berliner Kulturleben den Rucken zu kehren 8 Das Haus wurde am 4 September 1955 mit einer festlichen Auffuhrung der Meistersinger von Nurnberg unter der Leitung von Franz Konwitschny wiedereroffnet Die Aufbauarbeiten hatten unter der Leitung von Richard Paulick gestanden Er vertrat die konzeptionelle Auffassung dass sich die Arbeiten streng an den Knobelsdorffschen Planunterlagen sowie dessen Sichtweisen zu orientieren haben und notwendige Neuerungen bei der Gebaudeausstattung sich dem Geist des ursprunglichen Entwurfes anpassen mussen 9 So lehnt sich beispielsweise die Ornamentik des Fussbodens im zuruckverwandelten Apollosaal an Knobelsdorffs Parolesaal im Schloss Sanssouci in Potsdam an Die Neuerstellung des Raumes erfolgte zwischen 1950 und 1955 Die etwa 22 m 12 m messende Fussbodenintarsie kam zwischen 1953 und 1954 in Regie der Saalburger Marmorwerke zur Ausfuhrung Weil der Betrieb keine Kriegsschaden hatte war er zu diesem ungewohnlichen Projekt in der Lage Die Basis bilden zwei Zentimeter starke Grundsegmente aus dem weissen Laaser Marmor die zwecks besserer Stabilitat mit drei Zentimeter starken Travertinplatten unterklebt wurden Zur Einbringung der Natursteininkrustationen Ornamente mussten im Laaser Marmor Vertiefungen von etwa funf Millimeter Tiefe in praziser Handarbeit herausgearbeitet werden Alle Bestandteile des Fussbodens sind auf Basis einer vorherigen Zeichnung und nachfolgender Schablonenfertigung mit einer Konturenmasshaltigkeit unter einem Millimeter gearbeitet Nach dem prazisen Einsetzen der filigranen Ornamente mit einem haltbaren Kitt war es zur Egalisierung der Oberflache erforderlich die so ausgestatteten Grundsegmente noch einmal zu uberschleifen und zu polieren Fur die farbigen Ornamentteile wurden ausschliesslich Natursteine verwendet Bei den Kalksteinen sind das die Werksteinsorten Fischersdorf Grafenstein Kapfenberg Napoleon zwei Sorten Ramello Rosso und Saalburg Buntrosa Ferner wurden die Marmore Giallo di Siena und Green of Styra sowie der Serpentinit Verde Alpi verwendet Die technisch kunstlerische Leitung dieses sehr aufwandigen Projektes lag in den Handen des Saalburger Bildhauers Oskar Schulz der die Hauptarbeit an den Ornamenten leistete Dabei unterstutzten ihn die Steinmetze F Heinel aus Schleiz A Bayer und H Ortwig Auch Werkstatten in Berlin Dresden und Magdeburg waren beteiligt 10 Die Statuen auf der Attika entwarf Arminius Hasemann nbsp Apollosaal 1955 nbsp Apollosaal 1986 nbsp Apollosaal 2008Der fur sozialistische Verhaltnisse ungewohnlich prachtvolle Zuschauerraum mit seinen nunmehr nur drei Rangen kann als ein Zeugnis fur das kulturelle Selbstverstandnis der fruhen 1950er Jahre gesehen werden nbsp Bebelplatz mit Staatsoper dahinter die Hedwigskathedrale 1979Durch den Mauerbau 1961 konnten die Kollegen aus dem Westteil der Stadt die bis dahin im Ostteil als Grenzganger beschaftigt waren nicht mehr in der Staatsoper mitwirken Um die Tradition des Ensembles zu retten wurden Musiker anderer Orchester und Absolventen aller vier Musikhochschulen der DDR nach Berlin beordert der Chor eines DDR Folklore Ensembles sowie Absolventen der DDR Ballettschulen und Solisten aus den osteuropaischen Volksrepubliken wurden in das Staatsopern Ensemble ubernommen Unter der Leitung von Otmar Suitner von 1964 bis 1990 und Heinz Fricke Generalmusikdirektor 1961 1992 entwickelte sich das Opernhaus zu einem beachteten Ensemble in Europa Kontinuierliche Plattenproduktionen und Gastspiele in ostlichen und westlichen Landern Europas sowie auf anderen Kontinenten legen Zeugnis davon ab Mitte der 1980er Jahre kehrte wie schon zuvor das Reiterstandbild Friedrichs des Grossen bei einer Sanierung des Hauses die ursprungliche Inschrift am Portikus an Stelle von Deutsche Staatsoper in die Strasse Unter den Linden zuruck Nach dem Fall der Mauer ergaben sich neue Perspektiven Der Musiker Daniel Barenboim interessierte sich fur die Staatsoper Unter den Linden Wahrend eines Gastspiels des Ensembles in Japan 1990 kam es zu einer ersten Begegnung und anschliessend zu einem Vertrag mit ihm Seit 1992 leitet er das Haus als kunstlerischer Leiter seit dem Jahr 2000 als Generalmusikdirektor auf Lebenszeit gewahlt auch die Staatskapelle Berlin Der am 6 Dezember 1992 gegrundete Verein der Freunde und Forderer der Staatsoper Unter den Linden e V unterstutzt die Arbeit der Staatsoper finanziell und ideell Zu seinen Grundungsmitgliedern gehoren Hans Dietrich Genscher Friede Springer Teddy Kollek und Henry Kissinger Geschaftsfuhrerin ist seit 2013 Anna Schwanhausser der Vorsitzende des Fordervereins ist der Manager Ulrich Maas 11 21 Jahrhundert Bearbeiten Seit 2004 bildet die Staatsoper Unter den Linden mit der Deutschen Oper Berlin der Komischen Oper dem Staatsballett Berlin und dem Buhnenservice Berlin die Stiftung Oper in Berlin 2 nbsp Korridor 2006 nbsp Apollosaal 2021 nbsp Zuschauersaal 2021 nbsp Konigsloge 2006Sanierungsmassnahmen Bearbeiten nbsp Decke des Zuschauersaals 2007 nbsp Detail des Zuschauersaals 2007 nbsp Zuschauerraum ca 1300 Sitzplatze bei der Wiedereroffnung am 3 Oktober 2017 nach siebenjahriger SanierungDie nach der Jahrtausendwende anvisierte bauliche Sanierung der Lindenoper fuhrte zunachst zu heftigen Kontroversen Der von einer Jury pramierte Entwurf des Architekten Klaus Roth sah den Abriss des Paulick Saals und eine Neugestaltung des Zuschauerraums vor Proteste deutscher und internationaler Kunstler erzwangen das Eingreifen von Klaus Wowereit dem damaligen Regierenden Burgermeister und Kultursenator in Personalunion 12 Die Sanierung wurde daraufhin Mitte 2008 neu ausgeschrieben in den neuen Auflagen wurde eine starkere Berucksichtigung des Denkmalschutzes gefordert die Gestaltung des Innenraums musse sich am Vorbild des Architekten Richard Paulick orientieren So erhielt Anfang 2009 das Stuttgarter Architekturburo HG Merz den Zuschlag fur die Objektplanung mit der Auflage den Paulicksaal zu erhalten 13 Im Rahmen der Baumassnahme sollten auch Verbesserungen der Akustik und der Sichtverhaltnisse im Zuschauerraum erreicht werden Das bisher baulich gegebene Klangbild des Zuschauerraumes war durch eine sehr geringe Raumresonanz bestimmt seit den 1990er Jahren wurde daher eine elektronische Nachhallverlangerungsanlage genutzt 14 Mit dem Ziel die Nachhallzeit ohne technische Unterstutzung zu verlangern ein Wunsch des Generalmusikdirektors Daniel Barenboim wurde die Decke des Innenraumes um vier Meter angehoben das Raumvolumen von 6500 auf 9500 m vergrossert was von aussen nicht zu sehen ist denn die Kubatur des denkmalgeschutzten Gebaudes blieb gemass der denkmalpflegerischen Vorgaben erhalten Die Uberleitung zwischen der Rangzone und dem Plafond erfolgte optisch durch ein abstrahierendes Spalierwerk das von den Treillagen Dekoren des friderizianischen Rokoko inspiriert ist Die baulichen Veranderungen erhohten die Nachhallzeit von rund 1 1 auf 1 6 Sekunden 14 15 Das Ensemble zog fur die Zeit der Sanierungsmassnahmen in das Schillertheater an der Bismarckstrasse in Charlottenburg um der neue Spielort wurde am 3 Oktober 2010 mit der Urauffuhrung von Jens Joneleits Oper Metanoia eroffnet bei der ursprunglich Christoph Schlingensief Regie fuhren sollte Das Schillertheater eigentlich eine Buhne fur das Sprechtheater war seit Januar 2009 renoviert und fur die Bedurfnisse des Opernbetriebes vorbereitet worden Veranstaltungen die zuvor im Apollo Saal der Staatsoper Unter den Linden durchgefuhrt wurden fanden wahrend der Sanierung entweder im Foyer des Schillertheaters in der Werkstatt des Hauses im Bode Museum oder im Roten Rathaus in Berlin Mitte statt Der Wiedereinzug in das Staatsoperngebaude war fur den Saisonbeginn im Herbst 2013 geplant Ein uberraschend harter Winter 2010 2011 wurde unter anderem von der Senatsbaudirektorin Regula Luscher als Begrundung fur die erste Verzogerung um anderthalb Jahre genannt Danach sprachen offizielle Verlautbarungen vage von Oktober 2015 liessen jedoch erheblichen Spielraum fur nochmalige Verzogerungen Die verantwortliche Baubehorde konnte keinen der selbst aufgestellten Plane zu irgendeinem Zeitpunkt garantieren Nach Abschluss der Rekonstruktion zog das Ensemble nach sieben Jahren wieder in das Haus Unter den Linden ein Ungeachtet aller Schwierigkeiten bei der Fertigstellung wurde die Staatsoper Unter den Linden am 3 Oktober 2017 16 mit einer Inszenierung von Robert Schumanns Szenen aus Goethes Faust wiedereroffnet Fur die Inszenierung zeichneten Intendant Jurgen Flimm und Daniel Barenboim verantwortlich Der offizielle Spielbetrieb wurde am 7 Dezember 2017 wieder aufgenommen Kostenentwicklung Bearbeiten Im September 2010 wurden die Baukosten auf 239 Millionen Euro veranschlagt wovon der Bund 200 Millionen Euro ubernehmen sollte und das Land Berlin 39 Millionen Euro Fur das Operngebaude waren 126 Millionen Euro eingeplant und fur Intendanzgebaude Probenzentrum und Verbindungstunnel zwischen Probenzentrum und Operngebaude 90 Millionen Euro 17 Im Februar 2018 wurden die Baukosten auf 440 Millionen Euro beziffert 18 Parlamentarischer Untersuchungsausschuss Bearbeiten Am 26 Marz 2015 beschloss das Abgeordnetenhaus von Berlin unter dem Vorsitz des Linken Abgeordneten Wolfgang Brauer die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses um die Ursachen Konsequenzen und Verantwortung fur die Kosten und Terminuberschreitungen bei der Sanierung der Staatsoper Unter den Linden aufzuklaren 19 Der Untersuchungsausschuss konstituierte sich am 8 Mai 2015 Der Ausschuss schloss seine Beweisaufnahme am 13 Mai 2016 ab am 27 Mai 2016 beriet der Ausschuss abschliessend den Abschlussbericht Drucksache 17 2999 20 Am 9 Juni 2016 legte der Ausschuss seinen Abschlussbericht vor der in der Plenarsitzung des Abgeordnetenhauses am 23 Juni 2016 beraten wurde Bedeutende Urauffuhrungen an der Staatsoper Bearbeiten0 7 Dezember 1742 Eroffnung der Hofoper Cleopatra e Cesare Dramma per musica in 3 Akten Libretto Giovanni Gualberto Bottarelli Musik Carl Heinrich Graun 0 2 Dezember 1743 Artaserse Dramma per musica in 3 Akten Libretto Pietro Metastasio Musik Carl Heinrich Graun 17 Januar 1746 Demofoonte re di Tracia Dramma per musica in 3 Akten Libretto Pietro Metastasio Musik Carl Heinrich Graun 0 6 Januar 1755 Montezuma Tragedia per musica in 3 Akten Libretto Giampietro Tagliazucchi Friedrich II und Francesco Algarotti Musik Carl Heinrich Graun 0 6 Juli 1798 Die Geisterinsel Dialog Oper in 3 Akten Libretto Friedrich Wilhelm Gotter nach Der Sturm von Shakespeare Musik Johann Friedrich Reichardt 31 Marz 1800 Lieb und Treu Lieb und Frieden Liederspiel in einem Akt Libretto und Musik Johann Friedrich Reichardt 30 Marz 1801 Jery und Bateli Singspiel in einem Akt Libretto Johann Wolfgang von Goethe Musik Johann Friedrich Reichardt 23 Mai 1825 Alcidor Zauber Oper mit Ballett in 3 Akten Libretto Emmanuel Theaulon und C Nutty Musik Gaspare Spontini 12 Juni 1829 Agnes von Hohenstaufen Grosse historisch romantische Oper in 3 Akten Libretto Ernst Raupach Musik Gaspare Spontini 24 Mai 1833 Hans Heiling Romantische Oper in einem Vorspiel und 3 Akten Libretto Eduard Devrient Musik Heinrich Marschner Mit Eduard Devrient Hans Heiling 0 7 Dez 1844 Wiedereroffnung der Lindenoper Ein Feldlager in Schlesien Singspiel in 3 Akten Libretto Eugene Scribe deutsch von Ludwig Rellstab Musik Giacomo Meyerbeer 0 9 Marz 1849 Die lustigen Weiber von Windsor Komisch phantastische Oper in 3 Akten Libretto Salomon Hermann Mosenthal nach der gleichnamigen Komodie von Shakespeare Musik Otto Nicolai Dirigent Otto Nicolai 11 Oktober 1878 Ekkehard Oper in 5 Akten nach Joseph Victor von Scheffel Musik Johann Joseph Abert 0 4 Mai 1895 Der Evangelimann Musikalisches Schauspiel in 2 Aufzugen Libretto und Musik Wilhelm Kienzl Dirigent Karl Muck 21 Marz 1899 Regina Oper in 3 Akten Libretto und Musik Albert Lortzing 0 9 April 1902 Der Wald Musikdrama in einem Akt mit Prolog und Epilog Libretto Henry Brewster und Ethel Smyth Musik Ethel Smyth 13 Dezember 1904 Der Roland von Berlin Historisches Drama in 4 Akten Libretto Georg Droescher und Ruggero Leoncavallo nach dem gleichnamigen Roman von Willibald Alexis Musik Ruggero Leoncavallo 19 Dezember 1922 Fredigundis Oper in 3 Akten 5 Szenen Libretto Bruno Warden und Ignaz Michael Welleminsky nach dem gleichnamigen Roman von Felix Dahn Musik Franz Schmidt 21 Oktober 1924 Die Zwingburg Szenische Kantate in einem Akt Libretto Fritz Demuth und Franz Werfel Musik Ernst Krenek Dirigent Erich Kleiber 14 Dezember 1925 Wozzeck Oper in 3 Akten 15 Bildern Libretto nach dem gleichnamigen Stuck von Georg Buchner und Musik Alban Berg Dirigent Erich Kleiber 10 Dezember 1928 Der singende Teufel Oper in 4 Akten Libretto und Musik Franz Schreker Dirigent Erich Kleiber 0 5 Mai 1930 Christophe Colomb Christoph Kolumbus Oper in 2 Akten 27 Bildern Libretto Paul Claudel Musik Darius Milhaud Dirigent Erich Kleiber 12 November 1931 Das Herz Drama fur Musik in 3 Akten 4 Bildern Libretto Hans Mahner Mons Musik Hans Pfitzner Dirigent Wilhelm Furtwangler 30 November 1934 Symphonische Stucke aus Lulu von Alban Berg Libretto nach Frank Wedekind Dirigent Erich Kleiber 14 Marz 1935 Der Prinz von Homburg Oper in 4 Akten Libretto nach dem gleichnamigen Stuck von Kleist und Musik Paul Graener 31 Dezember 1935 Die grosse Sunderin Heitere Oper Libretto Katharina Stoll und Hermann Roemmer Musik Eduard Kunneke 12 Mai 1938 Schneider Wibbel Oper in 4 Akten Libretto Hans Muller Schlosser Musik Mark Lothar 24 November 1938 Peer Gynt Oper in 3 Akten 9 Bildern Libretto nach dem gleichnamigen Stuck von Henrik Ibsen und Musik Werner Egk Dirigent Werner Egk 28 Januar 1939 Die Burger von Calais Oper in 3 Akten Libretto Caspar Neher Musik Rudolf Wagner Regeny Dirigent Herbert von Karajan 11 November 1949 Don Quixote Ballett Libretto Tatjana Gsovsky Musik Leo Spies 17 Marz 12 Oktober 1951 Die Verurteilung des Lukullus Oper in 12 Szenen Libretto Bertolt Brecht Musik Paul Dessau Dirigent Hermann Scherchen 15 November 1966 Puntila Oper in 13 Szenen Prolog und Epilog Libretto Peter Palitzsch Manfred Wekwerth nach Herr Puntila und sein Knecht Matti von Bertolt Brecht Musik Paul Dessau Dirigent Paul Dessau 19 Dezember 1969 Lanzelot Oper in 15 Bildern Libretto Heiner Muller und Ginka Colakova Musik Paul Dessau Dirigent Herbert Kegel Regie Ruth Berghaus 0 2 Oktober 1971 Karin Lenz Oper in 10 Bildern Libretto Erik Neutsch Musik Gunter Kochan Dirigent Heinz Fricke Regie Erhard Fischer 16 Februar 1974 Einstein Oper in einem Prolog 3 Akten 2 Intermezzi und einem Epilog Libretto Karl Mickel Musik Paul Dessau Dirigent Otmar Suitner Regie Ruth Berghaus Mit Theo Adam Einstein Peter Schreier Junger Physiker 21 Dezember 1974 Sabellicus Eine Faustoper Libretto und Musik Rainer Kunad Dirigent Wolfgang Rennert Regie Harry Kupfer Mit Karl Heinz Stryczek in der Titelrolle Heinz Reeh Edda Schaller Carolyn Smith Meyer Werner Haseleu Gunter Kurth und Fritz Hubner 27 Februar 1977 Apollosaal R Hot bzw Die Hitze Opernfantasie in uber einhundert dramatischen komischen phantastischen Posen Libretto Thomas Korner nach Der Englander von Jakob Michael Reinhold Lenz Musik Friedrich Goldmann Dirigent Friedrich Goldmann Co Dirigent Wolfgang Hafermalz Regie Peter Konwitschny 24 November 1979 Leonce und Lena Oper in einem Prolog und 2 Akten Libretto Thomas Korner nach dem gleichnamigen Lustspiel von Georg Buchner Musik Paul Dessau Dirigent Otmar Suitner Regie Ruth Berghaus 14 Juli 1989 Graf Mirabeau Oper in 2 Akten Libretto und Musik Siegfried Matthus Dirigent Heinz Fricke Regie Erhard Fischer 16 September 1999 What next Oper in einem Akt Libretto Paul Griffiths Musik Elliott Carter Dirigent Daniel Barenboim Regie Nicolas Brieger 23 Juni 2005 Chief Joseph Musikalisches Theater in 3 Akten Libretto und Musik Hans Zender Dirigent Johannes Kalitzke Regie Peter Mussbach 0 6 September 2007 Phaedra Konzertoper in 2 Teilen 9 Bildern Libretto Christian Lehnert Musik Hans Werner Henze Dirigent Michael Boder Regie Peter Mussbach 16 Juni 2008 Holderlin Eine Expedition Libretto Peter Mussbach Musik Peter Ruzicka Dirigent Peter Ruzicka Regie Torsten FischerKunstlerische und musikalische Leiter Generalmusikdirektoren BearbeitenGeneralmusikdirektoren bis 1918 Bearbeiten 1786 1790 Johann Christian Frischmuth Hofkapellmeister 1787 1796 Karl Bernhard Wessely Hofkapellmeister 1792 1821 Bernhard Anselm Weber Hofkapellmeister 1816 1818 Joseph Augustin Gurrlich Hofkapellmeister 1816 1822 Bernhard Romberg Hofkapellmeister 1820 1841 Gaspare Spontini Generalmusikdirektor 1842 1851 Giacomo Meyerbeer Generalmusikdirektor 1845 1868 Wilhelm Taubert Hofkapellmeister 1848 1849 Otto Nicolai Hofkapellmeister 1871 1881 Robert Radecke Hofkapellmeister 1908 1912 Karl Muck ab 1892 Hofkapellmeister ab 1908 Generalmusikdirektor 1908 1918 Richard Strauss ab 1898 1 Hofkapellmeister ab 1908 Generalmusikdirektor 1913 1918 Leo Blech ab 1906 Hofkapellmeister ab 1913 GeneralmusikdirektorMusikalische Leiter ab 1918 Bearbeiten 1918 1923 Leo Blech 1923 1934 Erich Kleiber 1934 1935 Wilhelm Furtwangler 1935 1936 Clemens KraussAb 1936 gab es unter dem Intendanten Heinz Tietjen mehrere standige Dirigenten mit unterschiedlich grossem Einfluss 1933 1945 Robert Heger 1935 1938 Werner Egk 1935 1936 Hans Swarowsky 1935 1949 Johannes Schuler 1938 1942 Karl Elmendorff 1939 1945 Herbert von Karajan erste Stereo Aufnahme 1940 1942 Paul van KempenNach dem Zweiten Weltkrieg gab es verschiedene Chefdirigenten 1945 1946 Karl Schmidt 1938 1951 Joseph Keilberth Leopold Ludwig Karl Fischer 1950 1951 Arnold Quennet Hans Lowlein 1951 1953 Karl Egon Gluckselig 1951 1954 Walter Lutze 1954 1955 Erich Kleiber Generalmusikdirektor 1955 1962 Franz Konwitschny Lovro von Matacic Horst Stein 1961 1992 Heinz Fricke Generalmusikdirektor 1961 1973 Heinz Rogner Standiger Dirigent 1962 Helmut Seydelmann Generalmusikdirektor 1964 1990 21 Otmar Suitner 1984 2023 Siegfried Kurz Standiger Dirigent 1992 2023 Daniel Barenboim Generalmusikdirektor zudem Kunstlerischer Leiter bis 2002 ab 2024 Christian Thielemann GeneralmusikdirektorIntendanten und Dirigenten BearbeitenIntendanten und Dirigenten bis 1918 Bearbeiten 1743 Baron von Gotter und Ernst Maximilian Baron von Reist Sweerts sonst der Baron de Schwertz genannt 22 1742 1759 Carl Heinrich Graun 1775 1794 Johann Friedrich Reichardt 1796 1814 August Wilhelm Iffland 1815 1828 Carl von Bruhl der erste offiziell als Intendant bezeichnete Leiter der Staatsoper 1819 1841 Gaspare Spontini Generalmusikdirektor 1842 1846 Giacomo Meyerbeer Generalmusikdirektor Felix Mendelssohn Bartholdy Dirigent der Sinfoniekonzerte 1847 1850 Karl Theodor von Kustner Generalintendant Wilhelm Taubert Otto Nicolai Dirigenten 1851 1886 Botho von Hulsen Generalintendant 1886 1903 Bolko von Hochberg 1903 1918 Georg von Hulsen HaeselerIntendanten ab 1918 Bearbeiten 1918 1919 Richard Strauss Georg Droescher 1919 1925 Max von Schillings 1925 1945 Heinz Tietjen 1945 1952 Ernst Legal 1952 1954 Heinrich Allmeroth 1954 1963 Max Burghardt 1963 1984 Hans Pischner 1984 1991 Gunter Rimkus 1992 2003 Georg Quander 2003 2008 Peter Mussbach 2008 2009 Ronald Adler kommissarisch 2010 2018 Jurgen Flimm seit April 2018 Matthias Schulz ab Herbst 2024 Elisabeth Sobotka 23 Kunstlerisches Profil BearbeitenDie eigene Balletcompagnie wurde im Zuge der Stiftungsgrundung mit dem Ballett der Deutschen Oper fusioniert Seit 2004 tritt das Staatsballett Berlin mit Vorstellungen an allen Berliner Opernhausern auf 24 25 Produktionen sind unter anderem ein Zyklus mit samtlichen Sinfonien und Klavierkonzerten Beethovens mit Daniel Barenboim als Solist Dirigent 26 ein zehnteiliger Wagner Zyklus zu den Festtagen 2002 weltweit erste Auffuhrung der zehn Hauptwerke Wagners unter derselben musikalischen Leitung Regie Harry Kupfer und Buhnenbild Hans Schavernoch innerhalb zweier Wochen zyklische Auffuhrungen der neun Mahler Sinfonien in Berlin Wien und New York zyklische Auffuhrungen aller Bruckner Sinfonien in Berlin Wien und Tokio sowie die komplette Einspielung derselben alles unter dem Dirigat von Daniel Barenboim Eine Erganzung des Programms des Hauses bilden Auffuhrung von Barockopern wie Cleopatra e Cesare Croesus L opera seria und Griselda unter der Leitung des Barock Spezialisten Rene Jacobs mit unterschiedlichen Gast Orchesterensembles auf historischen Instrumenten 27 Gastspiele BearbeitenAuswahl von Gastspielen der Staatsoper 1954 Paris 1958 Ballett in Turin Bologna Neapel Venedig Orchester in Moskau und Leningrad 1959 Prag zum Prager Fruhling 1960 Orchester in Kopenhagen 1964 Helsinki 1965 Orchester und Ballett in Warschau Zagreb 1966 Festival de Lausanne Orchester in Innsbruck und Wien 1967 Kopenhagen Orchester zum Prager Fruhling Drottningholm Schweden XI Warschauer Herbst Orchester in Nottingham Leeds Sunderland Newcastle Huddersfield Bristol London Hastings 1968 XXIII Festival International de Lausanne Wiener Festwochen XXXI Maggio Musicale Fiorentino Florenz Budapest 1969 Kairo Tausendjahrfeier Helsinki Moskau 1970 Versailles Sofia Ljubljana 1971 Mailand 1972 XXVII Festival de Lausanne Prager Fruhling 1973 Paris Wien Orchester zum XXI Festival di Ravello Warschau 1974 Madrid zum XI Festival de la Opera XXVIII Festival International de Lausanne Orchester zu den Sofioter Musikwochen Bukarest Ballett in Krusevo und Belgrad 1975 Bratislava 1976 Florenz Orchester in Ravello 1977 Tokio Yokohama Sapporo Niigata Osaka Nagoya Fukuyama Orchester zum Internationalen Brucknerfest in Linz Stockholm 1978 Orchester zum XXXIII Festival de Lyon Orchester in Lausanne und Basel Orchester in Tokio Maebashi Takeo Oita Kajoshima Nagoya Otsu Kochi Osaka Sendai Koriyama Akita 1979 Kulturtage der DDR in Moskau Bukarest Brasov 1980 Tokio Yokohama Osaka Nagoya Madrid Warschau Lodz 1981 Bologna Orchester in Matsudo Tokio Nagoya Kumamoto Shimonoseki Oita Toyoma Hamamatsu Yokohama Ballett in Madrid und Granada Graz 1982 Ravello und Macerata Bratislava Orchester in Parma Reggio Emilia Ravenna Modena Bologna Ferrara Carpi Perugia Bobigny Frankreich 1983 Paris Tokio Yokohama Nagoya Omi Hachiman Osaka Fukuoka Athen Orchester in Bratislava 1984 Orchester in Yokohama Tokio Osaka Kagoshima Kitakyushu Matshyama Takayama Kanazawa Urawa Shizuoka Wakayama Tendo Akito Sapporo Matsudo Nagoya Maebashi 1985 Orchester in Newcastle Middlesbrough Northampton Cardiff Nottingham Leeds Warwick Leicester London Portsmouth Sheffield Halifax Neapel 1986 Alma Ata Budapest Gran Canaria und Teneriffa Orchester in Australien und Neuseeland Perth Margaret River Melbourne Sidney Penrith Brisbane Wellington Zurich Ballett in Breslau Ballett in Limasoll Zypern und Athen bzw Larisa Griechenland 1987 Orchester in Sofia Burgas und Varna 1988 Ballett in Moskau Prag und Bratislava 1989 Orchester in Paris 1988 Japan 1990 Spanien Japan 1993 Orchester in Linz 1994 Wiener Festwochen Orchester zu den Luzerner Festwochen 1995 Jerusalem Argentinien Brasilien Salzburger Festspiele 1996 1997 Paris 1997 Japan 2000 USA Spanien 2001 Spanien 2002 Spanien Japan 2003 Spanien 2007 Japan 2011 Abu Dhabi 2013 Rumanien Russland 2014 Wien 2015 London Paris Basel Munchen Spanien 2016 Shanghai Japan Tokyo Osaka Hiroshima Kanazawa Prag Paris London Luzern 2017 Dresden Paris New York Wien 2018 Wien Salzburg Paris Buenos AiresLiteratur BearbeitenDarstellungen Louis Schneider Geschichte der Oper und des koniglichen Opernhauses in Berlin Duncker und Humblot Berlin 1852 Julius Kapp Hrsg 185 Jahre Staatsoper Festschrift zur Wiedereroffnung des Opernhauses Unter den Linden am 28 April 1928 Berlin 1928 Hugo Fetting Die Deutsche Staatsoper Berlin 1937 1955 1960 Erich Meffert Das Haus der Staatsoper und seine neue Gestaltung dargebracht von der Generalintendanz der preussischen Staatstheater M Beck Leipzig 1944 Georg Quander Hrsg 250 Jahre Opernhaus Unter den Linden Apollini et musis Propylaen Frankfurt am Main Berlin 1992 ISBN 3 549 05209 X Walter Rosler Manfred Haedler Micaela von Marcard Das Zauberschloss Unter den Linden Die Berliner Staatsoper Geschichte und Geschichten von den Anfangen bis heute Edition q Berlin 1997 ISBN 3 86124 334 2 Sabine Vogt Schneider Staatsoper Unter den Linden oder Deutsche Staatsoper Auseinandersetzungen um Kulturpolitik und Spielbetrieb in den Jahren zwischen 1945 und 1955 Kuhn Berlin 1998 ISBN 3 928864 57 2 Rold Hosfeld Boris Kehrmann Rainer Wortmann Friedrichs Traum Die Berliner Staatsoper Unter den Linden Metz Hamburg 2000 ISBN 3 9805563 6 0 Helmut K H Strauss Die Wiedereroffnung der Berliner Staatsoper Unter den Linden 1955 Gewidmet dem Staatskapellmeister a D Heinrich Bender In Der Bar von Berlin Jahrbuch des Vereins fur Geschichte der Stadt Berlin 2011 60 S 105 124 Misha Aster Staatsoper Die bewegte Geschichte der Berliner Lindenoper im 20 Jahrhundert Aus dem Englischen von Martin Richter Siedler Munchen 2017 ISBN 978 3 8275 0102 8 Alexander Schippel Staatsoper Unter den Linden Die Sanierung Hatje amp Cantz Berlin 2018 ISBN 978 3 7757 4406 5 Landesdenkmalamt Berlin Hrsg Staatsoper Unter den Linden Erhalten Restaurieren Weiterbauen Anton H Konrad Weissenhorn 2022 ISBN 978 3 87437 606 8 Beitrage zur Denkmalpflege in Berlin 57 Zeitschriftenartikel Der Brand des Opernhauses in Berlin In Illustrirte Zeitung Nr 12 J J Weber Leipzig 16 September 1843 S 177 178 Digitalisat in der Google Buchsuche Die Ruinen des Opernhauses in Berlin In Illustrirte Zeitung Nr 16 J J Weber Leipzig 14 Oktober 1843 S 248 Digitalisat in der Google Buchsuche Hansen Die Grundungsarbeiten bei dem Umbau der Staatsoper in Berlin 1926 und 1927 In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 3 1928 Sp 61 74 zlb de 2 Tafeln Furstenau Um und Erweiterungsbau der Staatsoper in Berlin In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 7 1928 Sp 155 182 zlb de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Staatsoper Unter den Linden Sammlung von Bildern und Audiodateien Offizielle Homepage der Staatsoper Unter den Linden Berlin deutsch und englisch Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen Deutsche Staatsoper Berlin bei Google Cultural Institute Berlin Staatsoper Unter den Linden mit diversen zeitgenossischen Postkartenmotiven englisch Fotos von der Open Air Opernauffuhrung Mavra und dem Feuerwerk der Staatsoper unter den Linden 2002 Fotoserie von Steffen Siebert Freunde und Forderer der Staatsoper Unter den Linden e V Einzelnachweise Bearbeiten Michael Forsyth Bauwerke fur Musik Konzertsale und Opernhauser Musik und Zuhorer vom 17 Jahrhundert bis zur Gegenwart De Gruyter Saur Verlag Munchen 1992 ISBN 3 598 11029 4 S 101 a b Oper in Berlin Abgerufen am 31 Juli 2022 vgl Impressum Friedrich Lindau Hannover Wiederaufbau und Zerstorung Die Stadt im Umgang mit ihrer bauhistorischen Identitat 2 uberarbeitete Auflage Hannover Schlutersche Verlagsgesellschaft 2001 ISBN 3 87706 607 0 passim Vorschau uber Google Bucher Max Osborn Was wird aus dem Berliner Opernhaus Eingreifende Umbauplane In Vossische Zeitung 5 Juli 1925 S 5 a b Hans Joachim Pohl Der Lindentunnel In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 7 1980 S 134 136 Frank Schmitz Kleine Baugeschichte der Staatsoper unter den Linden PDF Information der Staatsoper Zu den Veranderungen von 1942 siehe Wie wurde die Staatsoper in der DDR rekonstruiert Schlossdebatte de Bild des Apollosaals als Foyer 1942 Architekturmuseum Technische Universitat Berlin Michael Lemke Vor der Mauer Berlin in der Ost West Konkurrenz 1948 bis 1961 Bohlau Koln Weimar Wien 2011 ISBN 978 3 412 20672 7 S 467 Landesdenkmalamt Berlin Hrsg Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Berlin Bezirk Mitte Ortsteil Mitte Petersberg 2003 ISBN 3 935590 80 6 S 260 Otmar Hartenstein Der Intarsien Boden im Apollosaal In Johannes H Schroeder Hrsg Naturwerksteine in Architektur und Baugeschichte von Berlin gesteinskundliche Stadtbummel zwischen Alexanderplatz und Grossem Stern Fuhrer zur Geologie von Berlin und Brandenburg Nr 6 Selbstverlag Geowissenschaftler in Berlin und Brandenburg Berlin 2006 ISBN 3 928651 12 9 S 166 171 hier S 167 169 Ulrich Maas ist neuer Vorsitzender des Fordervereins der Staatsoper Nicht mehr online verfugbar In Markische Oderzeitung 31 Mai 2012 archiviert vom Original abgerufen am 26 August 2022 Sanierung wird neu ausgeschrieben In Focus 15 Juli 2008 abgerufen am 10 November 2010 Stuttgarter Architekten sanieren Staatsoper Unter den Linden In Neue Musikzeitung NMZ 7 Marz 2009 abgerufen am 10 November 2010 a b Stefan Kirschner So wird die Lindenoper zum Klingen gebracht In Morgenpost de 18 August 2010 abgerufen am 28 September 2010 Staatsoper unter den Linden Die Akustik im Opernsaal PDF 1 4 MB Informationsbroschure der verantwortlichen Firma Preutz Consult GmbH hrsg im Auftrag der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Wohnen Robert Jungwirth Staatsoper Unter den Linden eroffnet am 3 Oktober 2017 In Klassikinfo de 24 April 2017 abgerufen am 31 Juli 2022 deutsch Die Baumassnahmen zur Sanierung der Staatsoper Unter den Linden haben im September 2010 begonnen Memento vom 24 Mai 2012 im Internet Archive Andreas Wassermann Berliner Staatsoper BER der Kultur In Spiegel Online 28 Februar 2018 abgerufen am 6 Marz 2018 Untersuchungsausschuss Staatsoper Abgeordnetenhaus Berlin abgerufen am 3 Januar 2018 Abschlussbericht Untersuchungsausschuss Staatsoper PDF 642 S 4 4 MB Abgeordnetenhaus Berlin 9 Juni 2016 abgerufen am 3 Januar 2018 Kerstin Decker Dirigent Otmar Suitner Klassisch war nur die Musik In Tagesspiegel Online 15 Mai 2009 abgerufen am 14 Oktober 2010 Amsterdam avec privilege de nos seigneurs les etats de Hollande et de West Frise 3 September 1743 franzosisch Festspielintendantin wechselt 2024 nach Berlin In ORF at 12 Mai 2022 abgerufen am 12 Mai 2022 Volker Blech Der langsame Abschied des Startanzers Malakhov von Berlin 19 Januar 2014 abgerufen am 27 Oktober 2020 deutsch Oper in Berlin Strukturkonzept PDF Abgeordnetenhaus Berlin 2002 abgerufen am 27 Oktober 2020 Staatsoper fur alle als Sieg der Musik Abgerufen am 27 Oktober 2020 Manuel Brug Ehrt eure deutschen Meister In Die Welt 7 Oktober 2019 welt de abgerufen am 27 Oktober 2020 52 516666666667 13 395 Koordinaten 52 31 0 N 13 23 42 O Normdaten Korperschaft GND 5053416 6 lobid OGND AKS LCCN n99003600 VIAF 130368976 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Staatsoper Unter den Linden amp oldid 237803497