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Dieser Artikel behandelt die Oper von Carl Maria von Weber Zu anderen Bedeutungen siehe Freischutz Begriffsklarung Der Freischutz Originalschreibweise Der Freyschutze ist eine romantische Oper in drei Akten von Carl Maria von Weber op 77 nach einem Libretto von Friedrich Kind Die Urauffuhrung fand am 18 Juni 1821 im Koniglichen Schauspielhaus Berlin statt WerkdatenTitel Der FreischutzAnsicht einer Auffuhrung in Nurnberg um 1822Form Romantische Oper in drei AufzugenOriginalsprache DeutschMusik Carl Maria von WeberLibretto Friedrich KindUrauffuhrung 18 Juni 1821Ort der Urauffuhrung Schauspielhaus BerlinSpieldauer ca 2 StundenOrt und Zeit der Handlung Bohmen kurz nach Beendigung des Dreissigjahrigen KriegesPersonenOttokar bohmischer Furst Bariton Kuno furstlicher Erbforster Bass Agathe die Tochter des Erbforsters Sopran Annchen Agathes Cousine Sopran Kaspar erster Jagerbursche Bass Max zweiter Jagerbursche Tenor Ein Eremit Bass Kilian ein reicher Bauer Bariton Vier Brautjungfern Sopran Samiel der schwarze Jager Sprechrolle Erster zweiter und dritter furstlicher Jager Sprechrollen source source OuvertureArthur Loosli als Ottokar Stadttheater Bern 1958Foto Fred Erismann Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 1 1 Erster Akt 1 2 Zweiter Akt 1 3 Dritter Akt 2 Aufbau 2 1 Musiknummern 3 Besetzung 4 Geschichte 4 1 Vorlagen 4 2 Entstehung 4 3 Urauffuhrung und Rezeption 4 4 Parodien 4 5 Interpretationen und historische Wirkung 5 Adaptionen 6 Trivia 7 Fussnoten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenLibretto und Theaterzettel der Urauffuhrung geben als Ort und Zeit der Handlung Bohmen kurz nach Beendigung des Dreissigjahrigen Krieges an Erster Akt Bearbeiten 1 5 Szene Platz vor einer WaldschenkeBauer Kilian wird von den Landleuten als Schutzenkonig beim Sternschiessen gefeiert Viktoria der Meister soll leben Gleichzeitig verspotten sie den Jagerburschen Max sonst der beste Schutze weit und breit der nun aber seit Wochen nichts mehr getroffen hat Max mochte seine Braut Agathe die Tochter des Erbforsters Kuno heiraten Nach altem Brauch muss er dazu morgen vor dem Fursten und seiner Jagdgesellschaft mit einem Probeschuss seine Treffsicherheit beweisen Kuno zu Max Ich bin Dir wie ein Vater gewogen doch wenn du morgen beim Probeschuss fehltest musst ich dir meine Tochter versagen Kuno erzahlt den Landleuten und Jagern die Geschichte vom Probeschuss Sein Urahn war Leibschutz in einer furstlichen Jagdgesellschaft der Hunde einen Hirsch zutrieben auf dem ein Wilderer angeschmiedet war So bestrafte man in alten Zeiten die Wilderer Der Furst bekam bei seinem Anblick Mitleid und versprach demjenigen der den Hirsch erlege ohne den Wilderer zu verletzen eine Erbforsterei Der Leibschutz legte an traf den Hirsch und der Angeschmiedete blieb unverletzt Bose Zungen behaupteten jedoch der Leibschutz hatte eine Freikugel geladen Von sieben Freikugeln wurden sechs stets treffen die siebte aber gehore dem Bosen der kann sie hinfuhren wohin s ihm beliebt Demutigendes Versagen und den Verlust seiner Braut vor Augen malt sich Max seine Prufung aus O diese Sonne Nachdem die Landleute zum Tanz in die Waldschenke aufgebrochen sind Walzer erinnert er sich verzweifelnd glucklicher Tage Durch die Walder durch die Auen Kaspar ladt ihn zum Trinken ein Hier im ird schen Jammertal Kaspar ist Kunos erster Jagerbursche Kaspar hatte fruher selbst um Kunos Tochter geworben bis diese sich fur Max entschied Kaspar zu Max wahrend des Trinkens Jungfer Agathe soll leben Die mich um deinetwillen verwarf Mit der Heirat von Agathe wurde Max auch Erbe von Kunos Forsterei Fur diese Zurucksetzung hinter den zweiten Jagerburschen sinnt Kaspar auf Rache an allen dreien Er leiht Max sein Gewehr und drangt ihn damit auf einen Adler zu schiessen gerade als die Uhr sieben schlagt Obwohl der Adler weit uber der Reichweite des Gewehrs fliegt trifft Max worauf Kaspar ihm erklart dass er mit einer Freikugel geschossen habe Es sei seine letzte gewesen nun mussten neue gegossen werden Max lasst sich davon uberzeugen dass Freikugeln ihm aus seiner Lage helfen konnten Er sagt zu zum Giessen um Mitternacht in die Wolfsschlucht zu kommen und gegen jedermann zu schweigen um sie beide nicht zu gefahrden Als Kaspar allein ist prahlt er triumphierend mit seiner List und Rache Schweig damit dich niemand warnt nbsp Wolfsschluchtspuk Radierung von George Cruikshank zu einer Londoner Freischutz Parodie 1826 Zweiter Akt Bearbeiten 1 3 Szene Vorsaal im ForsthausIm Hause des Erbforsters Kuno ist Agathes Cousine Annchen damit beschaftigt das Bild des Urahns wieder aufzuhangen Schelm Halt fest Gerade als die Uhr sieben schlug war es von der Wand gefallen und hatte Agathe verletzt Dabei gelingt es Annchen Agathes dunkle Vorahnungen zu zerstreuen und Frohlichkeit zu verbreiten Kommt ein schlanker Bursch gegangen Aber Agathes kurze Heiterkeit weicht der Sorge um Max Wie nahte mir der Schlummer Leise leise fromme Weise Als Max endlich kommt bringt er nicht den erhofften Siegesstrauss sondern einen Busch Adlerfedern am Hut Er musse noch einmal aus dem Hause erzahlt Max um einen kapitalen Sechzehnender Hirsch aus der Wolfsschlucht zu holen Wie Was Entsetzen 4 Szene Furchtbare WaldschluchtIn der gespenstischen Wolfsschlucht bereitet Kaspar das Giessen der Freikugeln vor Stimmen unsichtbarer Geister Milch des Mondes fiel aufs Kraut Um Mitternacht ruft er Samiel herbei Samiel Samiel Erschein und bittet diesen ihn weitere drei Jahre zu verschonen Als Ausgleich bietet er Max Agathe und Kuno als Opfer an Samiel soll die siebte Kugel verwunschen sodass sie Agathe trifft Die siebente sei dein Aus seinem Rohr lenk sie nach seiner Braut Dies wird ihn der Verzweiflung weihn ihn und den Vater Samiel kann aber nur uber Max Macht erlangen wenn dieser mit Kaspar die Freikugeln giesst Kaspar verhandelt weiter Genugt er dir allein und Samiel willigt zweideutig ein Es sei Bei den Pforten der Holle Morgen er oder du Samiel verschwindet Jetzt erscheint der verstorte Max der auf dem Weg von wilden Phantasien gepeinigt wurde Trefflich bedient Beim Kugelgiessen erscheinen wilde Tiere und Geister Gewitter toben Blitze zucken und Sturm heult Als Kaspar die letzte Kugel giesst erscheint Samiel und greift nach Max Die Turmuhr schlagt eins und der Spuk ist vorbei Erschopft sinkt Max zu Boden nbsp Caspar und Max beim Giessen von Freikugeln das Wilde Heer erscheint Dritter Akt Bearbeiten 1 Szene WaldKaspar und Max haben die sieben Freikugeln aufgeteilt Kaspar drei Max vier Drei seiner Kugeln verbraucht Max auf der furstlichen Jagd Kaspar verschiesst seine Kugeln auf Elstern und die sechste Kugel auf einen Fuchs Dort lauft ein Fuchslein dem die sechste in den Pelz Wohl bekomm s der schonen Braut Nun steckt die letzte die Teufelskugel in Max Gewehr 2 5 Szene Agathes ZimmerAls Braut gekleidet betet Agathe in ihrem Zimmer Und ob die Wolke sie verhulle Im Traum wurde sie als weisse Taube von Max erschossen verwandelte sich dann zuruck und die Taube wurde zum grossen schwarzen Raubvogel Um sie zu beruhigen erzahlt ihr Annchen eine lustige Geistergeschichte Einst traumte meiner sel gen Base Die Brautjungfern erscheinen und singen ihr Brautlied Wir winden dir den Jungfernkranz Erschrocken brechen sie ab In der Schachtel die Annchen gebracht hatte liegt eine silberne Totenkrone statt des grunen Brautkranzes Die Madchen und Annchen sind ratlos doch auf Agathes Vorschlag flechten sie einfach einen neuen Kranz aus den geweihten weissen Rosen die Agathe vom Eremiten bekommen hatte 6 Szene Romantisch schone GegendFurst Ottokar und sein Gefolge sind zum Probeschuss des Kandidaten fur die Erbforsterei erschienen Die Jager besingen die Freuden der Jagd Jagerchor Was gleicht wohl auf Erden dem Jagervergnugen Kaspar hat sich in einem Baum versteckt Ottokar stellt Max die Aufgabe eine weisse Taube vom Baum zu schiessen Max legt an zielt und druckt ab Agathe die gerade mit den Brautjungfern hinzugekommen ist fallt wie getroffen zu Boden Schaut o schaut er traf die eigne Braut Doch das Erscheinen des Eremiten bei Agathe hat die siebte Freikugel umgelenkt Nicht Agathe sondern Kaspar wird todlich getroffen Wahrend er stirbt verflucht er den Himmel Der Furst fordert von Max Erklarung und dieser gesteht Freikugeln verschossen zu haben Zornig verbietet Furst Ottokar die Heirat und verbannt Max des Landes Auch als Max Kuno und Agathe um Milde flehen bleibt der Furst hart Schliesslich erscheint der Eremit und tritt fur Max ein Wer legt auf ihn so strengen Bann Ein Fehltritt ist er solcher Bussung wert Nur Liebe zu Agathe und Furcht sie zu verlieren habe Max fehlgeleitet Das Gluck zweier Menschen durfe nicht von einem Probeschuss abhangig gemacht werden Nach einem Probejahr solle Max Agathe heiraten durfen und zum Nachfolger seines Schwiegervaters als Erbforster gewahlt werden Unter dem Jubel aller stimmt Ottokar diesem Urteil zu Der Schlusschor Ja lasst uns zum Himmel die Blicke erheben preist die Milde Gottes gegenuber denen die reinen Herzens sind Aufbau BearbeitenMusiknummern Bearbeiten Ouverture Adagio 4 4 C Dur Molto vivace 2 2 c Moll I Akt1 Introduktion Chor Victoria Victoria Bauernmarsch Kilian Schau der Herr mich an 2 Terzett mit Chor Max O diese Sonne Chor Lasst lustig die Horner erschallen 3 Szene Walzer und Arie Max Durch die Walder durch die Auen 4 Lied Kaspar Hier im ird schen Jammertal 5 Arie Kaspar Schweig Schweig II Akt6 Duett Annchen Agathe Schelm Halt fest 7 Ariette Annchen Kommt ein schlanker Bursch gegangen 8 Szene und Arie Agathe Wie nahte mir der Schlummer Leise leise fromme Weise 9 Terzett Wie Was Entsetzen 10 Finale Die Wolfsschlucht III Akt11 Entre acte instrumental 12 Kavatine Agathe Und ob die Wolke sich verhulle 13 Romanze und Arie Annchen Einst traumte meiner sel gen Base Trube Augen 14 Volkslied Chor der Brautjungfern Wir winden dir den Jungfernkranz 15 Jagerchor Was gleicht wohl auf Erden 16 Finale Schaut o schaut Besetzung Bearbeiten2 Piccolofloten 2 Floten 2 Oboen 2 Klarinetten 2 Fagotte 4 Horner 2 Trompeten 3 Posaunen Pauken StreicherBuhnenmusik 1 Klarinette 2 Horner 1 Trompete 2 Violinen und 1 VioloncelloGeschichte BearbeitenVorlagen Bearbeiten Die Handlung des Freischutz folgt in grossen Teilen der gleichnamigen Erzahlung von August Apel aus dem 1810 erschienenen Gespensterbuch 1 2 von Apel und Friedrich Laun Im Gegensatz zum Opernlibretto spielt die Geschichte jedoch in Lindenhayn bei Leipzig und endet tragisch Max in der Erzahlung Wilhelm totet beim Probeschuss seine Braut und verfallt dem Wahnsinn Friedrich Kind der eng mit Weber zusammenarbeitete verlegte die Handlung nach Bohmen kurz nach der Beendigung des dreissigjahrigen Krieges und gestaltete den Ausgang der Geschichte durch die Einfuhrung der Eremitenfigur versohnlicher Im Sinne eines Deus ex machina schutzt der Eremit Agathe vor der Teufelskugel und Max vor dem Zorn des Fursten Ursprunglich hatten Kind und Weber den Eremiten schon zu Beginn auftreten lassen auf Rat von Webers Verlobter Caroline Brandt aber wieder davon abgesehen und alles vor dem Schutzenfest gestrichen 3 Du fasstest zuerst den kuhnen Gedanken den ganzen ersten Akt wegzuwerfen und auch den Einsiedler weg weg schriest du immer Nun ist er zwar nicht ganz weg Aber er erscheint erst wo Agathe vom Schuss scheinbar getroffen in seine Arme sinkt und versohnt und heilet das Ganze Anmerkung zum Vorwurf des PlagiatsAuch die 1812 in Munchen entstandene 1813 geanderte Tragodie Der Freischutz von Franz Xaver von Caspar 4 basiert auf Apels Erzahlung Dabei handelt es sich um ein Schauspiel mit Musik Ouverture Chore Ballett und Zwischenaktmusik von Carl Neuner nicht aber um eine Oper mit Arien welches nie aufgefuhrt wurde und erst 1825 im Druck erschien 5 Wie sollten Kind und Weber also 1817 davon wissen Zwar kommt bei Caspar und Kind ein Eremit vor Aber das macht aus Kinds Angabe nach dem Volksmarchen Caspar Nach einer Volkssage nicht das Verschweigen einer wesentlichen Quelle Eremiten tauchen immer wieder in Gespenstergeschichten auf und sind gemeinfrei was ehrenruhrige Gegenbehauptungen 6 jedoch nicht verhindert hat Entstehung Bearbeiten In der Beschreibung des Lebens seines Vaters berichtet Max Maria von Weber das Gespensterbuch sei Carl Maria und seinem Freund Alexander von Dusch schon im Sommer 1810 auf Stift Neuburg in die Hande gefallen 7 Sie hatten sich sofort fur die Freischutz Sage begeistert und Plane fur ein Libretto begonnen Ahnlich schildert auch Friedrich Wilhelm Jahns die Erinnerungen Duschs 1 8 In Webers Tagebuchern und Briefen findet sich dafur keine Bestatigung Er ubernachtete auf Stift Neuburg vom 14 auf den 15 August 1810 nachdem er in Heidelberg ein Konzert gegeben hatte In einem Brief berichtet er ausfuhrlich zum Konzert am 13 August sei eine Familie aus Mannheim an und wieder abgereist und auf der Ruckreise nach Darmstadt am 15 August habe er in Heidelberg zwei Wagen verpasst 9 Mit keinem Wort erwahnt er Stift Neuburg Dusch oder das Gespensterbuch Webers Anzeige von 1813 in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung 10 zeigt dass er auch zu diesem Zeitpunkt noch kein Libretto hatte sondern eins suchte 11 Er stand damals vor der Aufgabe in Prag den Spielbetrieb der Deutschen Oper aufzubauen Am 13 Januar 1817 traf Weber in Dresden ein wo er als Hofkapellmeister die Deutsche Oper begrunden sollte Acht Tage spater war er erstmals bei Kind zum Dichter Tee 12 und am 19 Februar schrieb er seiner Verlobten 13 Heute Abend im Theater sprach ich Friedrich Kind Den hatte ich gestern so begeistert dass er gleich heute eine Oper fur mich angefangen hat Morgen gehe ich zu ihm um den Plan ins Reine zu bringen Das Sujet ist trefflich schauerlich und interessant der Freyschutze Ich weiss nicht ob du die alte Volkssage kennst Am 21 Februar notierte er eine Konferenz mit Kind uber den Probeschuss zwei Tage spater erhielt er den ersten Akt Am 26 Februar las er den zweiten Akt und am 3 Marz 1817 kaufte er Kind die Rechte am Buch Die Jagersbraut fur die nachsten funf Jahre ab und schrieb Caroline dass Kind schon mit der ganzen Oper fertig sei Am 14 Juli 1817 schrieb Kind in einem Brief dass er an einer Oper nach der Volkssage Der Freischutz arbeite Zunachst habe er nicht eine schon vorliegende Erzahlung bearbeiten wollen aber Weber habe ihm wahrend des Gesprachs eine Lunte an die Pulverkammer gelegt Als er danach hin und her dachte habe es eine Explosion gegeben und die Oper sei in 8 Tagen fertig gewesen 14 Jahrzehnte spater erinnerte sich Kind dass Apels Freischutz die letzte Geschichte in einem Stapel gewesen sei den er 1817 fur Weber zusammengestellt hatte und den sie auf der Suche nach Stoff fur eine gemeinsame Oper durchmusterten Aber das allzu tragische Ende machte nach ihrem Urteil Apels Erzahlung ungeeignet In der Nacht dann sei ihm Kind die Losung fur ein gluckliches Ende eingefallen So abgeandert mit einem tuckisch rachsuchtigen Kaspar und einem frohlich jungen Annchen statt einer ernsthaften Mutter Agathes habe der Freischutz beide begeistert 15 Nach den schwungvollen ersten Arbeiten 1817 entstanden der Bauernwalzer und im April 1818 die Arie Durch die Walder durch die Auen 16 Die Arbeit an der Oper zog sich aber wegen anderer Verpflichtungen Webers in die Lange 1819 drangte Carl Graf von Bruhl der Generalintendant der koniglichen Theater zu Berlin die Oper zur Eroffnung des neuerbauten Schauspielhauses in Berlin fertigzustellen und besprach im September auf seinem Landsitz Schloss Seifersdorf bei Dresden mit Weber den Fortgang der Arbeiten 17 Am 13 Mai 1820 schliesslich vermeldete Weber in seinem Tagebuch Ouverture der Jagersbraut vollendet und somit die ganze Oper Gott sei gelobt und ihm allein die Ehre Auf Anregung von Carl Graf von Bruhl 18 wurde die Oper wenig spater in Der Freischutz umbenannt Kurz vor der Premiere musste Weber aufgrund von Besetzungsproblemen noch Annchens zweite Arie Einst traumte meiner sel gen Base 19 nachkomponieren so dass das Werk erst am 28 Mai 1821 endgultig abgeschlossen war Urauffuhrung und Rezeption Bearbeiten Der Freischutz wurde am 18 Juni 1821 im Koniglichen Schauspielhaus Berlin unter der Intendanz von Bruhl mit beispiellosem Erfolg uraufgefuhrt Die Ouverture und das Lied der Brautjungfern mussten da capo wiederholt werden 14 der 17 Musikstucken wurde larmend applaudiert 20 Webers Oper wurde in der Musikkritik schon unmittelbar nach der Erstauffuhrung als die erste deutsche Nationaloper bezeichnet Die Allgemeine Musikalische Zeitung schrieb im April 1843 Kinds und Webers Freischutz ist aber auch eine echt deutsche Oper Ja man kann in gewisser Hinsicht sagen sie hat in sich selbst die erste in jeder Beziehung rein deutsche Nationaloper hingestellt Die alteren Erscheinungen im Gebiete der deutschen Oper naturlich ist hier nur von den bedeutenden die Rede hatten fast alle irgendetwas Fremdartiges Nichtdeutsches an sich sei es in der Musik oder in den Buchern 21 Heinrich Heine schildert im Marz 1822 in seinem Zweiten Brief aus Berlin dass man dem Brautlied Wir winden dir den Jungfernkranz nicht entkommen konne das uberall getrallert und selbst von Hunden gebellt werde 22 Der Brief liest sich streckenweise wie ein literarischer Vorlaufer der Grotesken von Mark Twain Jerome Jerome oder Ephraim Kishon Haben Sie noch nicht Maria von Weber s Freischutz gehort Nein Unglucklicher Mann Aber haben Sie nicht wenigstens aus dieser Oper das Lied der Brautjungfern oder den Jungfernkranz gehort Nein Glucklicher Mann Sie begreifen jetzt mein Lieber warum ich Sie einen glucklichen Mann nannte wenn Sie jenes Lied noch nicht gehort haben Doch glauben Sie nicht dass die Melodie schlecht sei Im Gegenteil sie hat eben durch ihre Vortrefflichkeit jene Popularitat erlangt Der ganze Freischutz ist vortrefflich und verdient gewiss jenes Interesse womit er jetzt in ganz Deutschland aufgenommen wird Hier ist er jetzt vielleicht schon zum 30sten Male gegeben und noch immer wird es erstaunlich schwer zu einer Vorstellung gute Billette zu bekommen In Wien Dresden Hamburg macht er ebenfalls Furore Uber den Wert des Textes und der Musik des Freischutzen verweise ich Sie auf die grosse Rezension vom Professor Gubitz im Gesellschafter Dieser geistreiche und scharfsinnige Kritiker hat das Verdienst dass er der Erste war der die romantischen Schonheiten dieser Oper ausfuhrlich entwickelte und ihre grossen Triumphe am bestimmtesten voraussagte Heines Satire muss der Wirklichkeit nahegekommen sein In den 1830er Jahren berichtet ein Bremer Kaufmann aus Brasilien und Westindien dass Zuckerkisten und Kaffeesacke unter der Melodie des Jungfernkranzes und des Jagerchores in die Schiffe geladen werden 23 Parodien Bearbeiten Der Freischutz loste nicht nur an grossen und kleinen Buhnen das fieberhafte Bemuhen aus ihn zu inszenieren sondern die Geschichte um den Probeschuss und das Hollenspektakel des Kugelgiessens wurde vielfach parodiert Als Parodie anmuten mag die Verstummelung durch die Wiener Zensur die um die Zuschauer nicht moralisch zu gefahrden vorsorglich Kugeln durch Pfeile ersetzte und Samiel kurzerhand strich 24 Weniger ernst gemeint waren Marionettentheater oder Der wilde Jager Parodie der Wolfsschlucht von Franz Grillparzer 1822 25 Der Freischutz oder Staberl in der Lowengrube von Carl Carl Isartortheater Munchen 1823 26 Samiel oder Die Wunderpille Parodie des Freischutzen Verlag Gottfried Basse Quedlinburg und Leipzig 1824 27 He Fries it or the seventh Charmind Pancake im Coburg Theatre London 1824 28 dort wurden Pfannkuchen gebacken der siebte verzaubert oder verkohlt statt Kugeln gegossen Der Freischutz in Kamerun romantisch komische Operette von Karl Hopfner 1877 29 Kommt ein schlanker Bursch gegangen Singspiel von Otto Hoser Eisenach 1918 30 Der Hamburger Freischutz oder De Bruutschuss Hamburgische Staatsoper Opera stabile 1978Opernparodie von Michael Leinert plattdeutscher Text von Hanne Heinz Musik von Gerhard Junemann Das Stuck wurde vom Theater Bremen nachgespielt und von Radio Bremen NDR als Horspiel produziert 31 Bei Phonogram Polygram erschien De Bruutschuss auf Schallplatte 32 Der Freischutz oder Wia a Jaager auf ned ganz saubere Weis zu seim Wei kemma is von Paul SchallwegInterpretationen und historische Wirkung Bearbeiten Im Programmheft Von Wallenstein zu Napoleon Der Freischutz ein Spiegel deutscher Geschichte 33 sieht der Autor im Ort und der Zeit der Handlung Bohmen kurz nach der Beendigung des dreissigjahrigen Krieges den Schlussel zur Deutung der Oper Dafur gibt es im Libretto keinen Hinweis der Krieg wird nur von Kaspar und nur nebenbei erwahnt einmal um zu entschuldigen dass er beim Kriegsvolk Schelmenliedchen gelernt habe und zum zweiten dass der Schwedenkonig bei Lutzen von Freikugeln getroffen worden sei was ihre Wirksamkeit belege Eine Parallelisierung der Ereignisse von 1648 und 1815 als Anspielung auf eine nationale Wiedergeburt Deutschlands die in der Oper am Ende sogar mit religiosen Weihen versehen wird findet sich im Kolner Programmheft nicht aber in einer begreifbaren Darstellung von Geschichte oder einer werktreuen Inszenierung Was ist die Parallelisierung von Ereignissen auf welche nationale Wiedergeburt spielen 1648 oder 1815 oder ihre Parallelisierung an wo versieht das Opernende die nationale Wiedergeburt mit religiosen Weihen Dass die Berliner Urauffuhrung am 18 Juni 1821 stattfand am Jahrestag der Schlacht von Waterloo 1815 zeigt dass man diesen Tag der Befreiung Europas von franzosischer Hegemonie feierte Der preussische Hof blieb der Auffuhrung fern Ihm waren wie allen angestammten Monarchien Nationalbewegungen verdachtig Die Adeligen waren gemass Heines Zweitem Brief aus Berlin Anhanger von Gaspare Spontinis Opern mit Elefanten auf der Buhne und einer bombastischen Musik mit der man die Standsicherheit von Neubauten prufen konne Der Freischutz begrundete die Stilrichtung Deutsche Oper im Gegensatz zur franzosischen oder italienischen Oper die bis dahin mit Francesco Morlacchi in Dresden und Gaspare Spontini in Berlin vorherrschten Weber der mit beiden zusammenarbeitete mied auch im uberschwanglichen Jubel alles was sie durch Spott etwa uber Elefanten auf der Buhne verletzen konnte 34 Der Freischutz mit gesprochenem deutschem Text innigen Liedern Leise leise fromme Weise romantischer Musik und volksmarchenhafter Handlung in Waldern und Auen ist national nicht in einem politischen Sinn sondern in einem asthetischen Sinn Nationalgeist eines Volks nenne ich die Ahnlichkeit und Ubereinstimmung seiner Meinungen und Neigungen bei Gegenstanden woruber eine andere Nation anders meint und empfindet Friedrich Schiller 35 Beispielsweise ist ein Schutzenfest mit einem zu ehrenden Schutzenkonig ausserhalb Deutschlands der Niederlande oder der Schweiz erklarungsbedurftig Die Freischutzinszenierungen in Paris und London wurden von deutschen Rezensenten als Verstummelung gewertet auch wenn das dortige Publikum begeistert war 36 37 Geschmack kann verschieden sein Umgekehrt reklamierte wegen der musikalischen Anregungen die Weber in seinen Prager Jahren 1813 bis 1816 erfahren habe die Prager Tageszeitung Narodni listy in der Ubersetzung Die Presse 1861 Nr 299 dass der ganze Plunder den die Welt deutsche Musik nennt tschechische Musik sei 38 Dass man sich des Einflusses auf andere ruhmt gleichzeitig die eigene Besonderheit betont und fur sich beansprucht was man bei anderen als Plunder abtut gehort zu den Widerspruchen von Nationalbewegungen Der Freischutz ruhrte die Deutschen und verband sie in ihrer Liebe zu diesem Werk ob sie in den Baltischen Hansestadten Schleswig Bohmen Ostpreussen oder einem der 39 Staaten des Deutschen Bundes lebten Die Rezension der Stuttgarter Erstauffuhrung 1822 von Ludwig Borne spricht das Problem der deutschen Nationalbewegung aus 39 das fast funfzig weitere Jahren bestehen bleiben sollte Wer kein Vaterland hat erfinde sich eins Die Deutschen haben es versucht auf allerlei Weise und seit dem Freischutzen tun sie es auch mit der Musik Sie wollen einen Hut haben unter den man alle deutschen Kopfe bringe Man mag es den Armen hingehen lassen dass sie sich mit solchen Vaterlandssurrogaten gutlich tun Solch eine Rezension bewertet spottisch und herablassend die Zuschauer ihre Sehnsuchte ihre Machtlosigkeit nicht aber die Oper Zur Oper selbst schreibt Borne 40 Die Meinungen sind geteilt aber den Meisten worunter ich auch gehore hat die Musik sehr gefallen Es ist eine Deutsche volkstumliche Musik wie wir doch eigentlich noch gar keine haben Denken Sie sich einen Deutschen Don Juan aber keinen aus der gebildeten sondern aus der niedern Volksklasse und da haben Sie etwa die Art und die Wurde der Musik zur Mozartschen Oper gehalten Es ist recht viel Originelles darin und viel singbare Sachen Die Stucke werden alle Gassenlieder werden Dies ist nicht etwa das Urteil eines unvoreingenommenen Zeitzeugen sondern jemandes der jeden Klatsch weitertragt wenn er nur Weber abtraglich ist und auch nicht hinzuzufugen vergisst dass Weber lahm ist Weber war von Geburt an durch eine Fehlbildung der Hufte gehbehindert Anders als beispielsweise Schillers Schauspiel Wilhelm Tell 1804 oder Aubers Oper Die Stumme von Portici 1828 enthalt Der Freischutz nirgends politische Begriffe wie deutsch national oder Vaterland oder historische Anspielungen Dennoch bestarkte er nationale Verbundenheit wie kein zweites Buhnenwerk Fur Richard Wagner 41 ist die Melodie die Grundlage der Weberschen Volksoper sie ist frei aller lokal nationellen Sonderlichkeit von breitem allgemeinen Empfindungsausdrucke hat keinen andern Schmuck als das Lacheln sussester und naturlichster Innigkeit und spricht so durch die Gewalt unentstellter Anmut zu den Herzen der Menschen gleichviel welcher nationalen Sonderheit sie angehoren mogen eben weil in ihr das Reinmenschliche so ungefarbt zum Vorschein kommt Adaptionen Bearbeiten1841 orchestrierte Hector Berlioz fur die Opera de Paris Webers Aufforderung zum Tanz fur ein dem Freischutz vorhergehendes Ballett und komponierte franzosische Rezitative die den gesprochenen Text ersetzten Richard Wagner tadelte sie als Zutat welche die ursprunglichen Dimensionen ganzlich entstelle 42 Die Inszenierung 1873 am Bolschoi Theater in Moskau die dieses Ballett vor dem dritten Akt einschob und dafur den Eremiten strich kritisierte Tschaikowski als geschmacklos und dumm 43 1961 inszenierte Bohumil Herlischka den Freischutz in Dusseldorf Seine Fassung emporte viele da Herlischka auf Apels Volkssage im Gespensterbuch zuruckgriff und das Stuck tragisch enden liess Seine Darstellung der Traumatisierung der Menschen durch den Dreissig jahrigen Krieg hatte kaum Bezug zu Webers Oper 44 Claudio S Grafulla arrangierte Mitte des 19 Jahrhunderts Melodien aus der Oper zu einem Freischutz Quick Step der u a von Ken Burns zur Untermalung seines neunteiligen Dokumentarfilms Der Amerikanische Burgerkrieg verwendet wurde 1987 stellte der Film Der Freischutz in Berlin nicht eine Adaption dar sondern die Entstehung der Oper bis zu ihrer ersten Auffuhrung Frank Lienert Carl Maria von Weber Kathrin Waligura Caroline von Weber Ekkehard Schall Spontini Klaus Piontek Graf von Bruhl Marta Rafael Frau Beer 45 1990 wurde in Hamburg The Black Rider The Casting of The Magic Bullets uraufgefuhrt ein Buhnen Musical von William S Burroughs Robert Wilson und Tom Waits frei nach Apels Novelle Der Freischutz im Gespensterbuch Daraus entstand die osterreichische Fernsehproduktion The Black Rider ebenfalls unter der Regie Robert Wilsons 1994 verfilmte die ungarische Regisseurin Ildiko Enyedi den in eine Gegenwartshandlung ubertragenen Stoff in einer internationalen Co Produktion unter dem Titel Der Freischutz Magic Hunter Buvos vadasz 46 2010 kam eine Filmadaption von Jens Neubert ins Kino Die Aufnahmen fanden 2009 in Dresden und der Sachsischen Schweiz statt Es sangen und spielten 47 Franz Grundheber Furst Benno Schollum 48 Kuno furstlicher Erbforster Juliane Banse Agathe seine Tochter Regula Muhlemann Annchen seine junge Tochter Michael Volle Kaspar Erster Jagerbursche Michael Konig 49 Max Zweiter Jagerbursche Rene Pape Eremit und Olaf Bar Kilian ein reicher Bauer sowie das London Symphony Orchestra dirigiert von Daniel Harding und der Rundfunkchor Berlin geleitet von Simon Halsey 2011 veroffentlichte das Harald Ruschenbaum Trio mit der CD Swing frei Schutz beim Munchener Label Downhill Records eine Fassung von Webers Freischutz fur ein Jazztrio und einen Sprecher Harald Ruschenbaum Schlagzeug Daniel Mark Eberhard Piano Andreas Kurz Kontrabass und der Eutiner Literaturwissenschaftler Wolfgang Griep Sprecher Die Arrangements stammen von Daniel Mark Eberhard 50 Trivia BearbeitenEs existieren folgende Rateverse zu der Oper Das Erste mocht ein Jeder sein das Zweite streift durch Flur und Hain das Ganze hat ein Kind ersonnen ein Weber hat es fein umsponnen 51 Fussnoten Bearbeiten Alexander von Dusch Mancherlei Verhandlungen fanden auch von Zeit zu Zeit auf meinen Zimmern in Mannheim statt Operntexte war das grosse Bedurfniss fur Carl Maria da suchten wir denn oft in den Erzahlungen in den Novellen die uns die neuste Literatur brachte nach einem Gegenstand der sich zur Bearbeitung eignete und fielen bei unsrer Durchsicht auf das Gespensterbuch von Apel das grade damals erschienen war und siehe da der kostlichste Schatz fur unsern Carl Maria Der Freischutz war gefunden ward man kann sagen in der musikalischen Phantasie unseres Tondichters lebendig Ich konnte noch die Stelle auf meinem Zimmer genau bezeichnen wo wir beide sassen und in rascher Ubereinstimmung bei diesem glucklichen Fund stehen zu bleiben beschlossen Ich sollte den Text bearbeiten und er ward nun Gegenstand mancher Besprechung Aber die darauf folgenden Zeiten waren dem Unternehmen nicht forderlich Weberiana Cl V Mappe XVIII Abt 4B Nr 14H zitiert nach Carl Maria von Weber Samtliche Werke Der Freischutz Serie 3 Band 5b S 461Literatur BearbeitenFriedrich Kind Carl Maria von Weber Der Freischutz Romantische Oper in drei Aufzugen Kritische Textbuch Edition Hrsg von Solveig Schreiter alliteraverlag Munchen 2007 ISBN 978 3 86520 209 3 Werner Abegg Carl Maria von Weber Der Freischutz Romantische Oper Finstere Machte Buhnenwirkung Wissner Augsburg 2005 ISBN 3 89639 368 5 Der Freischutz Texte Materialien Kommentare Mit einem Essay von Karl Dietrich Grawe rororo Opernbuch 7328 Reinbek bei Hamburg 1981 ISBN 3 499 17328 X Michael Leinert Der Freischutz In Carl Maria von Weber 5 Auflage Rowohlt Monografien rm 50268 Reinbek bei Hamburg 2003 ISBN 3 499 50268 2 Carl Dahlhaus Zum Libretto des Freischutz In Neue Zeitschrift fur Musik Heft 5 Mainz 1972 Bilderwelt des Freischutz In Theodor W Adorno Moment musicaux Edition suhrkamp 54 Frankfurt a M 1964 Wolfgang Michael Wagner Carl Maria von Weber und die deutsche Nationaloper Weber Studien Band 2 Schott Mainz 1994 ISBN 3 7957 0284 4 darin eine ausfuhrliche Besprechung der Musik des Librettos und der Rezeption Christoph Schwandt Carl Maria von Weber in seiner Zeit eine Biografie Schott Music Mainz 2014 ISBN 978 3 7957 0820 7 Der Freischutz Oper in 3 Akten C F Peters Leipzig 1893 Klavierauszug mit Singstimmen Textarchiv Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Der Freischutz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weber Gesamtausgabe Der Freischutz Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Handlung und Libretto von Der Freischutz in deutscher Sprache bei Opera Guide Carl Maria von Weber Der Freischutz Dokumente und Illustrationen beim Goethezeit Portal Munchen Diskografie Stanford Opera Project Diskografie zu Der Freischutz bei OperadisEinzelnachweise Bearbeiten August Apel Friedrich Laun Gespensterbuch 1810 staatsbibliothek berlin de Gespensterbuch Band 1 Verlag Goschen Leipzig 1811 google com books C M v Webers Brief an Caroline Brandt vom 21 Mai 1817 Abgerufen am 13 November 2021 Caspars Text des Munchener Freischutzen 1812 und 1813 Abgerufen am 13 November 2021 Im Fenster unter Referenztexte die Quellen offnen Abermals von Freischutzen In Literatur und Anzeige Blatt zur Zeitschrift Flora 1824 bsb muenchen de Gottfried Mayerhofer Abermals vom Freischutzen Der Munchner Freischutz von 1812 Abgerufen am 13 November 2021 Regensburg 1959 Max Maria von Weber Erste Idee zum Freischutz In Carl Maria von Weber Erster Band Keil Leipzig 1864 Seite 203 Abgerufen am 7 Juni 2020 F W Jahns Carl Maria von Weber Eine Lebensskizze nach authentischen Quellen Mit Portrait in Photolithographie Grunow 1873 S 23 Apels Erzahlung in Jahns Erinnerung Textarchiv Internet Archive Brief von C M v Weber an Johann Gansbacher vom 24 September 1810 Abgerufen am 7 Juni 2020 Allgemeine Musikalische Zeitung Intelligenzblatt Band 15 Heft 4 Marz 1813 Sp 24 weber gesamtausgabe de Ausfuhrliche Darstellung der Genese des Freischutz in Freischutz Digital Abgerufen am 13 November 2021 C M v Webers Tagebuch vom 22 Januar 1817 Abgerufen am 13 November 2021 C M v Webers Brief an Caroline Brandt vom 19 Februar 1817 Abgerufen am 7 Juni 2020 Brief von Johann Friedrich Kind vom 14 Juli 1817 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