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Ephraim Kishon hebraisch אפרים קישון geboren als Ferenc Hoffmann 23 August 1924 in Budapest Ungarn 29 Januar 2005 in Meistersrute Appenzell Innerrhoden Schweiz war ein israelischer Schriftsteller Theater und Filmregisseur ungarischer Herkunft Er gilt im deutschsprachigen Raum als einer der erfolgreichsten Satiriker des 20 Jahrhunderts Ephraim Kishon 1994 Ephraim Kishon im Interview mit Klaus Urban 2001 Ephraim Kishon gezeichnet von Chaim Topol 1984 Inhaltsverzeichnis 1 Charakterisierung Familiares 2 Leben 3 Werke 3 1 Bucher Auswahl 3 1 1 Sammlungen von Satiren 3 1 2 Romane 3 2 Theaterstucke Auswahl 3 3 Filme Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseCharakterisierung Familiares BearbeitenEphraim Kishon lebte und arbeitete als Journalist Schriftsteller und Regisseur Theater Film in Israel und Appenzell Schweiz Sein Schwerpunkt lag in der humoristischen Darstellung des israelischen Alltags und seines Familienlebens Er schrieb zumeist Kurzgeschichten aber auch Theaterstucke und Drehbucher Kishons erste Ehe mit Eva Chawa Kishon geborene Klamer wurde geschieden in zweiter Ehe heiratete er 1959 Sara Lipovitz 2002 die im deutschen Sprachraum als die beste Ehefrau von allen oder je nach Kontext die Schlange mit der ich verheiratet bin bekannt wurde Aus dieser Ehe gingen der Sohn Amir der als Web Designer in New York lebt und die Tochter Renana hervor die in Tel Aviv wohnt Sein altester Sohn Rafi aus erster Ehe ist Tierarzt und fur die israelischen Grunen aktiv Ephraim Kishon war seit April 2003 in dritter Ehe mit Lisa Witasek verheiratet Leben Bearbeiten nbsp Ephraim Kishon spielt mit seinem Schachcomputer gegen den damaligen Weltmeister Vladimir Kramnik Dortmund 2001Ephraim Kishon wurde unter dem Namen Ferenc Hoffmann in Budapest in eine ungarisch judische Familie geboren und wuchs dort auch auf Sein Vater Dezso Hoffmann war Bankdirektor seine Mutter Erzsebet Elisabeth geborene Steiner 1 vormals dessen Sekretarin Er hatte eine Schwester namens Agnes Sein Urgrossvater soll der Wunderrabbi Immanuel Silberstein 2 gewesen sein Seine Begabung wurde schon recht fruh erkannt So erlangte er 1940 den 1 Preis des ungarischen Novellenwettbewerbs fur Mittelschuler Wegen der erstmals 1920 in Ungarn eingefuhrten antisemitischen Gesetze die den Hochschulzugang von Juden beschrankten und die 1938 verscharft worden waren war ihm das Studium an einer Hochschule verwehrt so dass er 1942 eine Ausbildung zum Goldschmied begann Im Jahr 1944 wurde Ephraim Kishon in das damals zu Ungarn gehorende Arbeitslager Jelsava heute in der Slowakei deportiert Im letzten Kriegsjahr 1945 gelang ihm aus einem Gefangenentransport nach Polen die Flucht 3 Ein Grossteil seiner Verwandtschaft aber kam in den Gaskammern von Auschwitz ums Leben Seine Eltern und die Schwester Agnes uberlebten die Judenverfolgung 1945 geriet Kishon aus Willkur in einen sowjetischen Gefangenentransport in den Gulag in den auch viele andere Juden unschuldig gerieten konnte aber abermals entkommen 4 Danach studierte er an der Kunsthochschule und Universitat Budapest Kunstgeschichte 1948 machte er sein Diplom als Metallbildhauer Diplom Lehrer fur Metallskulpturen 5 und Kunsthistoriker Auf der Flucht vor der kommunistischen Unterdruckung reiste er gemeinsam mit seiner Frau in einem Viehwagon uber Bratislava nach Wien 6 Von dort wanderte er uber Italien im Mai 1949 mit einem Fluchtlingsschiff nach Israel aus Hier wurde sein Name Kishont ein Name den er sich zugelegt hatte weil er im kommunistischen Ungarn weniger burgerlich klang in Kishon geandert Kis Hont ist ungarisch fur kleiner Hont wobei Kishont ein historisches Komitat im Konigreich Ungarn war Eine Anekdote die auch in seinen Buchern vorkommt 7 beschreibt wie er zu seinem spateren Namen kam Ein Beamter im Hafen von Haifa stutzte diesen bei der Abwicklung der Einreiseformalitaten kurzerhand auf Kishon Den Vornamen Ferenc ersetzte der Mann mit der lakonischen Bemerkung gibt es nicht durch Ephraim Bereits 1952 begann er in hebraischer Sprache in der Zeitung Ma ariv der grossten Tageszeitung in Israel unter dem Namen Chad Gadja Aramaisch Das eine Lammchen eine tagliche Kolumne zu schreiben Diese tagliche Glosse betreute er 30 Jahre lang 1953 wurde sein Theaterstuck Der Schutzling im Nationaltheater Habimah aufgefuhrt 1959 wahlte die New York Times sein Look Back Mrs Lot Drehn Sie sich um Frau Lot zum Book of the Month Damit begann Ephraim Kishons internationale Karriere Die Weltauflage seiner Bucher liegt bei 43 Millionen davon 33 Millionen in deutscher Sprache Auf Hebraisch sind ca 50 Bucher in Deutsch etwa 70 Bucher erschienen viele davon sind Zusammenstellungen bereits erschienener Geschichten Weltweit sind es etwa 700 Bucher in 37 Sprachen Kishons Filme wurden zweimal fur den Oscar nominiert Schlaf gut Wachtmeister und Sallah oder Tausche Tochter gegen Wohnung und seine Filme wurden neben einer Reihe anderer Auszeichnungen dreimal mit dem Golden Globe bedacht Weltweit bekannt ist Kishons meistverkauftes Buch Familiengeschichten Ein im deutschen Sprachraum sehr bekanntes Werk ist die Burokratie Satire Der Blaumilchkanal Grossen Anteil an dem Erfolg im deutschen Sprachraum hat der osterreichische Schriftsteller und Theaterkritiker Friedrich Torberg der bis zu seinem Tod im Jahre 1979 die Bucher Kishons aus dem Englischen ins Deutsche ubersetzte Nach 1979 ubersetzte Kishon selbst ins Deutsche oder wurde von Gerhard Bronner ubersetzt Viele Ausgaben von Kishons Buchern sind mit Illustrationen des 1923 geborenen osterreichischen Zeichners und Karikaturisten Rudolf Angerer ausgestattet signiert mit RANG Im Jahr 1964 gab Kishon mit dem Film Sallah oder Tausche Tochter gegen Wohnung basierend auf einem seiner Werke sein Debut als Filmregisseur Der Streifen wurde von Menahem Golan produziert und wurde als erste israelische Produktion uberhaupt fur den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert Bis 1986 folgten acht weitere Produktionen bei denen Kishon als Regisseur beteiligt war Zielscheibe von Kishons Satiren waren neben den kleinen Argernissen des Alltags vor allem die Burokratie und die grosse und kleine Politik speziell die in Israel Daneben war der Kunsthistoriker Kishon seit seinem Theaterstuck Zieh den Stecker raus das Wasser kocht 1965 ein scharfer Kritiker der modernen Kunst und des dazugehorigen Kunstmarktes Fur die TV Verfilmung dieses Stuckes fertigte Kishon in satirischer Absicht sogar eigene Kunstwerke nach moderner Manier an In dem Essay Picasso war kein Scharlatan 1985 und spater in seinem Buch Picassos susse Rache 1995 vertiefte er ausgehend von einem angeblichen selbstkritischen Interview Pablo Picassos mit Giovanni Papini seine Kritik Wenngleich er dabei an einigen Kunstlern wie etwa Joseph Beuys oder Andy Warhol kein gutes Haar liess betonte er ausdrucklich dass er nicht alle modernen Kunstwerke sondern nur deren Uberhohung durch die Kunstkritik ablehne Ephraim Kishon empfand es als Ironie der Geschichte dass er gerade in Deutschland so beliebt ist Ich verspure Genugtuung daruber dass die Enkel meiner Henker in meinen Lesungen Schlange stehen hat er gesagt Den jungen Deutschen gegenuber empfand er keinen Hass Es gebe keine kollektive Schuld sondern nur kollektive Schande Mit seinem Humor habe er zur Versohnung beitragen wollen nbsp Ephraim Kishons Grab auf dem Trumpeldor Friedhof in Tel AvivSchach insbesondere Computerschach gehorte zu Kishons Hobbys 1990 wurde ein nach ihm benannter Schachcomputer mit Sprachausgabe der Kishon Chesster auf den Markt gebracht Eine weitere Leidenschaft Kishons galt dem Dreiband Billard Karambolage bei dem er erfolgreich an Wettbewerben teilnahm 8 Die beiden Sportarten sah er durchaus als verwandt an Sollte man mich fragen warum ich ein verhinderter Billard Champion bin wurde ich antworten weil ich ein verhinderter Schach Champion bin Tatsachlich sind Schach und Billard wesensverwandt was sich unter anderem dadurch erweist dass die meisten grossen Schachspieler Billard spielen Die grossen Billardspieler hingegen spielen kein Schach es ist ihnen zu leicht Womit ich nicht gesagt haben will dass es einfacher ist Schachweltmeister als Billardweltmeister zu werden Auffallend ist aber dass es mehr Meisterschaften am Schachbrett als am Billardtisch gibt Das Spiel mit den Kugeln wird unterschatzt Ephraim Kishon Chessbase 9 Anfang der 1980er Jahre liess er sich in der Schweiz nieder und lebte abwechselnd in Appenzell und in Afeka 10 einem Stadtviertel von Tel Aviv Ephraim Kishon starb am 29 Januar 2005 an einem Herzanfall Noch am Vorabend seines Todes hatte er den Stuttgarter Nachrichten ein Interview gegeben Kishon ruht auf dem Trumpeldor Friedhof in Tel Aviv 11 2016 wurde im 21 Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf der Kishon Weg nach ihm benannt 12 Werke BearbeitenBucher Auswahl Bearbeiten Sammlungen von Satiren Bearbeiten Drehn Sie sich um Frau Lot Satiren aus Israel Look Back Mrs Lot ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Wien Munchen 1961 Arche Noah Touristenklasse Neue Satiren aus Israel Noah s Ark Tourist Class ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Wien Munchen 1962 Der seekranke Walfisch oder Ein Israeli auf Reisen The Seasick Whale ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Wien Munchen 1965 Wie unfair David und andere israelische Satiren ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Wien Munchen 1967 Pardon wir haben gewonnen Vom Sechstagekrieg bis zur Siegesparade ein Jahr danach Sorry We Have Won ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Wien Munchen 1968 Kishons beste Geschichten Ubersetzt von Friedrich Torberg Herbig Verlag West Berlin Munchen 1969 Nicht so laut vor Jericho Neue Satiren Blow Softly in Jericho ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 1970 Kishons buntes Bilderbuch Ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 1971 Der Blaumilchkanal Ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 1971 Neueste Auflage ISBN 3 7844 3004 X Salomos Urteil zweite Instanz Neue Satiren ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 1972 ISBN 3 7844 1485 0 Kein Applaus fur Podmanitzki Satirisches ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 1973 ISBN 3 7844 1520 2 Das grosse Kishon Buch Satiren ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 1974 ISBN 3 7844 1552 0 Kein Ol Moses Neue Satiren ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 1974 ISBN 3 7844 1554 7 Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste vom 23 bis zum 29 Dezember 1974 und vom 24 Februar bis zum 9 Marz 1975 Die lieben Hochzeitsgaste Hyperion Verlag 1974 Kishons beste Familiengeschichten Satiren ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 1974 ISBN 3 7844 1599 7 In Sachen Kain und Abel Neue Satiren Langen Muller Verlag 1976 Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste in den Jahren 1976 und 1977 Freund Jossele Auch Schwindeln will gelernt sein Satiren Ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 1977 ISBN 3 7844 1659 4 ABC der Heiterkeit Lebenshilfe fur Eilige Langen Muller Verlag Munchen Wien 1978 Wenn das Auto Schnupfen hat und andere vergnugliche Geschichten G Lentz Verlag 1978 Paradies neu zu vermieten Neue Satiren ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 1979 ISBN 3 404 12786 2 Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste in den Jahren 1979 und 1980 Haitzingers Kishon Album Langen Muller Verlag Munchen Wien 1980 und die beste Ehefrau von allen Ins Deutsche ubertragen von Gerhard Bronner und Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 1981 Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste im Jahr 1981 Fiin Daglings Kost Nordfriisk Institut 1981 Kishons beste Reisegeschichten Eine Weltreise des Humors in 13 Lander Herbig 1981 Das Kamel im Nadelohr Neue Satiren Ins Deutsche ubertragen von Gerhard Bronner Immanuel Rosenne und Friedrich Torberg Ullstein 1982 Kishons schonste Geschichten fur Kinder Tosa Verlag 1982 ISBN 3 85001 338 3 Bekenntnisse eines perfekten Ehemanns Langen Muller Verlag 1983 Abraham kann nichts dafur 66 neue Satiren ubersetzt von Gerhard Bronner Langen Muller Verlag Munchen Wien 1984 ISBN 3 7844 1850 3 Kishons beste Autofahrergeschichten 1985 ISBN 3 404 14474 0 Picasso war kein Scharlatan Randbemerkungen zur modernen Kunst 1986 ISBN 3 7844 2102 4 Auch die Waschmaschine ist nur ein Mensch 1987 ISBN 3 7766 1454 4 Total verkabelt 1989 ISBN 3 404 12742 0 Undank ist der Welten Lohn 1990 ISBN 3 7844 2308 6 Nichts zu lachen Die Erinnerungen Ubers von Ursula Abrahamy und Ephraim Kishon Langen Muller Verlag Munchen Wien 1993 Ein Apfel ist an allem schuld Ubersetzt von Ephraim Kischon Ursula Abrahamy und Friedrich Torberg Langen Muller in der F A Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH Munchen Berlin 1994 ISBN 3 7844 2510 0 Picassos susse Rache Neue Streifzuge durch die moderne Kunst 1995 ISBN 3 7844 2453 8 und was machen wir am Nachmittag Satirisches uber ein kleines Land Langen Muller Verlag Munchen Wien 1998 Alle Satiren Langen Muller Munchen 1999 ISBN 3 7844 2738 3 Jubilaumsausgabe Wer s glaubt wird selig Politische Satiren 1 Auflage Langen Muller Verlag Munchen Wien 2000 ISBN 3 7844 2792 8 Schachcomputer Gegner und Freund Baumhaus Verlag ISBN 3485017027 Kishon fur Osterreicher und alle die es gern waren ubersetzt von Friedrich Torberg Langen Muller Verlag Munchen Wien 2005 ISBN 3 7844 2988 2 Romane Bearbeiten Der Fuchs im Huhnerstall Satirischer Roman ubersetzt vom Emi Ehm Langen Muller Verlag Munchen 1969 Mein Kamm Satirischer Roman Langen Muller Verlag Munchen 1997 ISBN 3 7844 2653 0 Der Gluckspilz Satirischer Roman Langen Muller Verlag Munchen 2003 ISBN 3 7844 2935 1 Theaterstucke Auswahl Bearbeiten 1953 Der Schutzling engl Originaltitel His Friend at Court 1956 Schwarz auf Weiss Ein satirisches Marchenspiel in drei Akten engl Originaltitel Black on White 1959 Kein Wort zu Morgenstern engl Originaltitel Not A Word to Morgenstern 1961 Der Trauschein engl Originaltitel The Licence deutsch von Helmut Castagne 1963 Sie und Er engl Originaltitel He and She 1965 Zieh den Stecker raus das Wasser kocht engl Originaltitel Unplug the Water is Boiling 1967 Der Betruger engl Originaltitel The Swindler ca 1970 Wo der Pfeffer wachst engl Originaltitel The Fifth Column 1974 Es war die Lerche engl Originaltitel It was the Lark 1988 Sallah Shabati 1989 Es war die Nachtigall 1998 Der Vaterschaftsprozess des Josef ZimmermannFilme Auswahl Bearbeiten 1964 Sallah Shabati oder Tausche Tochter gegen Wohnung 1967 Ervinka 1969 Der Blaumilchkanal hebr Originaltitel Te alat Blaumilch 1970 Schlaf gut Wachtmeister hebr Originaltitel Ha shoter Azulai 1978 Der Fuchs im Huhnerstall hebr Originaltitel Ha shu al belul ha tarnegolot 1983 Der Trauschein 1986 Zieh den Stecker raus das Wasser kochtAuszeichnungen Bearbeiten1953 Nordau Literaturpreis Israel 1958 Sokolov Preis Israel 1966 Medaillon des bulgarischen Schriftstellerverbandes 1970 Herzl Preis Israel 1970 Jabotinsky Preis 1978 Orden wider den tierischen Ernst 2002 nach Disput mit Norbert Blum zuruckgegeben 1984 Neumann Preis 1984 Karl Valentin Orden 1984 Shalom Aleichem Literatur Preis Israel 1988 Goldenes Schlitzohr 1996 Osterreichischer Staatspreis fur Kunst und Literatur 1998 Grosser Literaturpreis von Ungarn 1999 Bialik Preis Israel 1999 Ungarischer Staatspreis fur Literatur 2001 Munchhausen Preis 2001 Der Asteroid 21010 Kishon wurde nach ihm benannt 2002 Israel Preis fur sein Lebenswerk 2004 DVD Champion Lifetime Achievement Award fur sein Lebenswerk 2013 Ephraim Kishon Literaturpreis Nach Ephraim Kishon benannter und von Kishons Hausverlag Langen Muller gestifteter Preis fur den besten satirischen Roman Einziger Preistrager ist Stefan Lehnberg mit seinem Roman Mein Meisterwerk ISBN 978 3 7844 3318 9 Zudem erhielt er drei Golden Globe Awards und zwei Oscar Nominierungen Literatur BearbeitenSilja Behre Ephraim Kishon fur Deutsche Der israelische Autor und Satiriker im Literaturbetrieb der Bundesrepublik in Zeithistorische Forschungen 16 2019 S 495 519 Ephraim Kishon Nichts zu lachen Die Erinnerungen Langen Muller Munchen 1993 ISBN 3 7844 2457 0 Das Buch mit 54 SW Fotos entstand nach Gesprachen mit dem israelischen Journalisten Jaron London Ephraim Kishon Was sie schon immer uber Kishon wissen wollten Ullstein Frankfurt am Main 1993 ISBN 3 548 23569 7 Ein Portrat in Daten Fakten Interviews Reportagen und eigenen Texten Lisa Kishon David Axmann Hrsg Dear Papi My beloved Sargnagel Briefe einer Freundschaft Langen Muller Munchen 2008 ISBN 3 7844 3157 7 Die Freundschaft zwischen Ephraim Kishon und Friedrich Torberg Lisa Kishon Witasek Geliebter Ephraim Langen Muller Munchen 2012 ISBN 978 3 7844 3297 7 Sara Kishon Mein geliebter Lugner Bekenntnisse der besten Ehefrau von allen Langen Muller Munchen amp Berlin 1996 ISBN 3 7844 2576 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ephraim Kishon Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Ephraim Kishon Zitate ephraimkishon de Eine inoffizielle Website kishon info Eine weitere inoffizielle Website Literatur von und uber Ephraim Kishon im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Ephraim Kishon in der Deutschen Digitalen Bibliothek Ephraim Kishon in der Internet Movie Database englisch Ephraim Kishon im Gesprach mit Friedrich Muller in der Reihe Zeugen des Jahrhunderts angelegt im Projekt Gedachtnis der Nation Interview 20 September 2011 upload Dauer 1 00 55 h Interviews Interview im Buecher4um Letztes Interview Auszug von presseportal de mit den Stuttgarter Nachrichten siehe auch Sein letztes Interview Auszug vom Hamburger Abendblatt Memento vom 11 Februar 2005 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 637 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 1985 S 637 Ephraim Kishon en de es Ausfuhrlichste Lebensdaten Auszeichnungen Photographien Interviews alle Theaterstucke Filme Musicals Opern einige Appetitanreger und naturlich seine herrlichen Bucher Abgerufen am 5 September 2022 Undank ist der Welten Lohn S 18 ff Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 637 Undank ist der Welten Lohn S 53 Ephraim Kishon Kein Ol Moses Neue Satiren Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 1977 S 12 Ephraim Kishon Zum achtzigsten Geburtstag Abgerufen am 5 September 2022 Andre Schulz Ephraim Kishon gestorben Chessbase 31 Januar 2005 archiviert vom Original am 25 Februar 2021 abgerufen am 13 November 2021 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 637 schriftsteller 93 Abgerufen am 5 September 2022 Mailath Maria Lassnig Strasse beschlossen Abgerufen am 5 September 2022 Normdaten Person GND 11895153X lobid OGND AKS LCCN n50047195 NDL 00445792 VIAF 54274323 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kishon EphraimALTERNATIVNAMEN Hoffmann Ferenc Geburtsname אפרים קישון hebraisch KURZBESCHREIBUNG israelischer Satiriker Journalist und Regisseur ungarischer HerkunftGEBURTSDATUM 23 August 1924GEBURTSORT BudapestSTERBEDATUM 29 Januar 2005STERBEORT Meistersrute Kanton Appenzell Innerrhoden Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ephraim Kishon amp oldid 238826485