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Chajkovskij Tschaikowski und verschiedene andere Transkriptionen des Namens sind Weiterleitungen auf diesen Artikel Zu weiteren Namenstragern siehe Tschaikowski Begriffsklarung Pjotr Iljitsch Tschaikowski russisch Pyotr Ili ch Chajko vskij anhoren wissenschaftliche Transliteration Petr Il ic Cajkovskij 25 Apriljul 7 Mai 1840greg in Wotkinsk Russisches Kaiserreich 25 Oktoberjul 6 November 1893greg in Sankt Petersburg Russisches Kaiserreich auch Pyotr Tchaikovsky deutsch Peter Tschaikowsky oder Tschaikowski 1 war ein russischer Komponist Bereits zu seinen Lebzeiten wurden viele seiner Werke international bekannt Heute zahlen sie zu den bedeutendsten der Romantik In Russland gilt er heute als bedeutendster Komponist des 19 Jahrhunderts obwohl er nicht der Gruppe der Funf angehorte sondern die von westlichen Einflussen gepragte Schule Anton Rubinsteins fortsetzte Pjotr Tschaikowski Ol auf Leinwand 1893 Nikolai Kusnezow Tretjakow GalerieTschaikowskis UnterschriftP ChajkovskijZu Tschaikowskis bekanntesten Kompositionen zahlen seine drei letzten Sinfonien das Violinkonzert sein erstes Klavierkonzert 1875 in b Moll die Ouverture 1812 und seine Oper Eugen Onegin Mit Schwanensee Dornroschen und Der Nussknacker verfasste er zudem drei der beruhmtesten Ballette der Musikgeschichte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhe Jahre 1840 1861 1 2 1861 1871 1 3 1871 1874 1 4 1874 1877 1 5 Krisenjahr 1877 1 6 Der Musikkritiker 1 7 Letzte Jahre 1 8 Plotzlicher Tod 2 Werke 2 1 Buhnenwerke 2 2 Orchesterwerke 2 3 Kammermusik 2 4 Klavierwerke 2 5 Vokalinstrumentale Werke 2 6 Vokalwerke 2 7 Transkriptionen und Orchestrierungen 2 8 Fragmente und verlorene Werke 3 Rezeption 3 1 Filme 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLebenFruhe Jahre 1840 1861 nbsp Familie Tschaikowski 1848Pjotr Iljitsch Tschaikowski hat russische franzosische und ukrainische 2 Vorfahren Er war der zweite Sohn des Oberstleutnants und Ingenieurs im Bergbauministerium Ilja Petrowitsch Tschaikowski Leiter der Kamsko Wotkinsk Eisenhutte Lehrer an der Dniproer Technischen Universitat und dessen zweiter Ehefrau Alexandra Andrejewna geb Assier einer Enkelin des franzosischen Bildhauers Michel Victor Acier koniglich sachsischer Modelliermeister der Porzellanmanufaktur Meissen bei Dresden Die Mutter spielte Klavier und sang brachte ihren Kindern Musik bei und sprach nur Franzosisch mit ihnen Vaterlicherseits stammte er aus der ukrainischen Familie Tschajka Sein Grossvater Pjotr wurde in der Ukraine Region Poltawa geboren und anderte wahrend seines Studiums an der Kiew Mohyla Akademie den Nachnamen in Tschaikowski Im russisch osmanischen Krieg war er Regimentsarzt dann Gartner von Slobodskoi und Glasow im Gouvernement Wjatka und wurde 1785 dem Adel der Provinz Kasan zugeteilt Der Urgrossvater des Komponisten Fedir Opanassowytsch Tschajka 1695 1767 stammte aus Krementschuk Ukraine und diente im Myrhorod Regiment des Saporoger Kosakenheeres des autonomen ukrainischen Kosakenstaats Aus der Ehe gingen neben Pjotr die Kinder Nikolai Alexandra Ippolit Hippolyt und die Zwillinge Anatoli und Modest hervor Tschaikowski erhielt auf seinen Wunsch hin mit vier Jahren Klavierunterricht Ab dem Jahr 1844 beschaftigten Tschaikowskis Eltern die franzosische Gouvernante Fanny Durbach 1822 1901 welche einen grossen Einfluss auf Tschaikowskis Entwicklung ausubte und mit der er zeitlebens in Kontakt blieb 3 Tschaikowski schrieb zu dieser Zeit bereits Gedichte und wurde von Fanny Durbach le petit Pouchkine der kleine Puschkin genannt 4 5 Die erste Musik die ihn pragte kam von einem mechanischen Klavier das sein Vater aus Petersburg mitgebracht hatte der noch nicht einmal funf Jahre alte Peter war begeistert Als seine Mutter ihn zum ersten Mal auf einem Klavier Tonleitern spielen liess konnte er schon ein Stuck nachspielen das er gehort hatte Die Familie war erstaunt uber sein Talent und deswegen stellte der Vater Maria Paltschikowa ein die seinem Sohn Klavierunterricht gab Peter spielte vom Blatt bald besser als seine Klavierlehrerin Da die Eltern fur ihren Sohn eine Karriere im Staatsdienst vorgesehen hatten besuchte Tschaikowski von 1850 bis 1859 die Rechtsschule in Sankt Petersburg und war anschliessend im Justizministerium tatig Eine musikalische Fortbildung wahrend der Zeit gewahrte er sich allein in privaten Klavierstunden bei dem aus Nordlingen stammenden nach Russland ausgewanderten Pianisten Rudolf Kundinger 6 Dieser notierte uber Tschaikowski Er war ohne Zweifel sehr talentiert besass ein feines Gehor und gutes Gedachtnis daraus konnte man aber noch nicht folgern dass aus ihm einst ein grosser Pianist geschweige denn ein beruhmter Komponist werden konnte Das einzige womit er meine Aufmerksamkeit in etwas hoherem Masse fesselte waren seine Improvisationen In einem Punkt behielt Kundinger recht Tschaikowski wurde nicht Pianist denn dafur reichten die insgesamt acht Jahre Klavierunterricht als Kind und als angehender Musikstudent nicht aus nicht von ungefahr wurden seine Klavierkonzerte von anderen uraufgefuhrt Einflussnahme auf Tschaikowski vermutet man auch bei einem italienischen Gesangslehrer namens Luigi Piccioli Von Bach und Mozart hielt dieser nichts kannte sich aber hervorragend mit der italienischen Oper aus und veranlasste Tschaikowski zur Veroffentlichung seines ersten Werks einer italienischen Kanzonette unter dem Titel Mezza notte 1861 1871 Obwohl der Beamtenstatus Tschaikowski ein gutes Auskommen bot das ihm ermoglichte allerlei kostspieligen Vergnugungen nachzugehen wurde er 1861 dieses Lebens uberdrussig Er der bis dahin nur uber mittelmassige musikalische Kenntnisse verfugte nahm das Musikstudium auf ein Schritt der nicht bei allen Familienmitgliedern auf Verstandnis traf Sein Onkel Peter Petrowitsch kommentierte Dieser Peter Dieser nichtsnutzige Peter Nun hat er die Jurisprudenz mit dem Dudelsack vertauscht Und sein Bruder Modest notierte spater in seinen Erinnerungen Ob die Ubersattigung plotzlich in ihm erwacht war vielleicht unter dem Eindruck irgendeines uns unbekannt gebliebenen Ereignisses oder ob sie sich nach und nach in seine Seele geschlichen hat das weiss keiner denn Peter Iljitsch hat sich durch jene schweren Stunden ganz allein durchgerungen Seine Umgebung hat erst dann etwas davon bemerkt als die Wandlung bereits vollzogen war 1862 trat Tschaikowski in das von Anton Rubinstein gegrundete Petersburger Konservatorium ein Rubinstein personlich unterwies ihn in Komposition und Instrumentation Den theoretischen Unterricht erhielt Tschaikowski bei dem russischen Komponisten Nikolai Iwanowitsch Saremba Mit grosser Zielstrebigkeit versuchte er die fehlenden Kenntnisse in Sachen Komposition aufzuholen In einem Brief vom 4 Dezemberjul 16 Dezember 1862greg schrieb er an seine Schwester Ich hatte dir schon geschrieben dass ich die Theorie der Musik zu lernen begonnen habe und zwar recht erfolgreich Ich furchte nur fur meine Charakterlosigkeit am Ende wird meine Tragheit siegen wenn aber nicht so verspreche ich dir dass aus mir noch etwas werden wird Zum Gluck ist es noch nicht zu spat nbsp Nikolai Grigorjewitsch Rubinstein Tschaikowskis Lehrer1866 wechselte er nach Moskau Bei Anton Rubinsteins Bruder Nikolai Rubinstein fand Tschaikowski eine Bleibe Dieser liess den nunmehr mittellosen Musiker bei sich wohnen ersetzte dessen abgetragenen Anzug durch neue Bekleidung und vermittelte ihm eine Stelle als Dozent am Moskauer Konservatorium In Moskau entstanden die ersten erfolgreichen Kompositionen darunter die 1 Sinfonie und die Ouverture Romeo und Julia die der Komponist Mili Balakirew angeregt hatte und in welcher Tschaikowski Elemente der Sonatensatzform verwendet Auf Kritik an seinen Werken reagierte Tschaikowski zu der Zeit hochst sensibel Die Opern Der Wojewode 1869 ohne die erhoffte Resonanz uraufgefuhrt in der er ahnlich wie die Mitglieder der Gruppe der Funf eine typisch russische Musiksprache verwendete und russische Volkslieder zitierte und Undina Auffuhrung wurde abgelehnt verbrannte er in Reaktion auf den Misserfolg sofort verwendete jedoch spater Teile aus Undina fur seine nachste Oper Der Opritschnik Zahlreiche Zeugnisse belegen dass er zunehmend depressiv und neurotisch wurde Seine geheim gehaltene Homosexualitat war fur ihn eine seelische Belastung 7 Gleichwohl hatte es 1868 fast eine andere Wendung in seinem Leben gegeben Nachdem er die Sangerin Desiree Artot kennengelernt hatte weihte er seinen Vater ein sie heiraten zu wollen Daraus wurde aber nichts Freunde Tschaikowskis und die Mutter der Braut hintertrieben die Verbindung 1869 gab Artot einem spanischen Bariton das Ja Wort 1871 1874 nbsp Tschaikowski um 1874 1871 zog Tschaikowski bei Rubinstein aus Er widmete sich weiterhin der Lehrtatigkeit am Moskauer Konservatorium und komponierte seine 2 Sinfonie sowie einige Opern die auf geteilte Resonanz stiessen Die Urauffuhrung seiner Oper Der Opritschnik Der Leibwachter 1874 in welcher ukrainische Volkslieder verwendet werden und die der englische Musikwissenschaftler Gerald Abraham im 20 Jahrhundert als eine grundliche Ubersetzung von Meyerbeer ins Russische bezeichnete bereitete Tschaikowski Seelenqualen Er schrieb an seinen Schuler Sergei Iwanowitsch Tanejew Die Oper ist so schlecht dass ich es bei den Proben nicht aushalten konnte und davonlief um keinen Ton mehr zu horen in der Vorstellung war mir zumute als musse ich versinken vor Scham 1874 1877 nbsp Tschaikowski im mittleren AlterDie aus den Moskauer Jahren fur sein Leben bedeutsamste Komposition ist das 1 Klavierkonzert op 23 in b Moll Tschaikowski hatte es 1874 geschrieben und gleich seinem Freund Nikolai Rubinstein vorgespielt dem es auch gewidmet sein sollte Die Erschutterung uber die Reaktion Rubinsteins war so nachhaltig dass Tschaikowski noch drei Jahre spater in einem Brief an seine Mazenin Nadeschda von Meck schilderte Ich spielte den ersten Satz Nicht ein Wort nicht eine Bemerkung Ich fand die Kraft das Konzert ganz durchzuspielen Weiterhin Schweigen Nun fragte ich als ich mich vom Klavier erhob Da ergoss sich ein Strom von Worten aus Rubinsteins Mund Sanft zunachst wie wenn er Kraft sammeln wollte und schliesslich ausbrechend mit der Gewalt des Jupiter Tonans Mein Konzert sei wertlos vollig unspielbar Die Passagen seien so bruchstuckhaft unzusammenhangend und armselig komponiert dass es nicht einmal mit Verbesserungen getan sei Die Komposition selbst sei schlecht trivial vulgar Hier und da hatte ich von anderen stibitzt Ein oder zwei Seiten vielleicht seien wert gerettet zu werden das Ubrige musse vernichtet oder vollig neu komponiert werden Rubinstein schlug vor das Konzert komplett zu uberarbeiten Tschaikowski anderte nicht eine Note schnurte die Partitur zum Paket und schickte dieses dem Dirigenten und Pianisten Hans von Bulow der dafur bekannt war seine Programme mit moderneren Werken zu wurzen 8 Hans von Bulow hatte gegen das Werk nichts einzuwenden und sass bei dessen Urauffuhrung 1875 in Boston selbst am Klavier Die Resonanz des Publikums war uberwaltigend Spater anderte auch Rubinstein seine negative Meinung In dieser Zeit entstanden auch die 3 Sinfonie und das Ballett Schwanensee das 1877 unter widrigen Umstanden uraufgefuhrt wurde Das musikalisch und tanztechnisch anspruchsvolle Ballett war von den Ausfuhrenden des Moskauer Bolschoi Theaters stark vereinfacht worden und fiel in dieser Form beim Publikum und der Kritik durch wodurch es lange Zeit kaum und stets mit massigem Erfolg aufgefuhrt wurde Eine grossere Umarbeitung lehnte Tschaikowski stets ab Das Werk wurde erst nach seinem Tod zu einem Klassiker des Balletts ausgehend von einer richtungsweisenden Inszenierung von Marius Petipa Lew Iwanow und Riccardo Drigo unter Autorisierung von Tschaikowskis Bruder Modest im Jahr 1895 In seiner freien Zeit bereiste Tschaikowski verschiedene Stadte Europas darunter auch Neapel und Paris Ein Besuch der Erstauffuhrung von Der Ring des Nibelungen in Bayreuth rief hochstes Missfallen bei Tschaikowski hervor Er schrieb an seinen Bruder Modest Die Aufturmung der kompliziertesten und ausgetufteltsten Harmonien die Farblosigkeit des Gesanges auf der Buhne die unendlich langen Monologe und Dialoge das Dunkel des Zuschauerraums die Abwesenheit jeglicher Poesie jeglichen Interesses der Handlung alles das hat meine Nerven bis zum letzten Grade ermudet Also das ist es was die Reform Wagners erstrebt Fruher war man bemuht die Leute durch die Musik zu erfreuen heutzutage jedoch qualt man sie In Bayreuth aber wurde es Tschaikowski zum ersten Mal bewusst dass sein Ruf als Komponist uber die Grenzen Russlands hinausreichte Krisenjahr 1877 nbsp Nadeschda von Meck1877 war das Jahr der schwersten inneren Krise des Komponisten Anfang 1877 traf er erstmals Nadeschda von Meck 1831 1894 Sie war die reiche Witwe des Deutsch Balten Karl von Meck der 1876 gestorben war Sie bewies grossen Kunstsinn und unterstutzte spater auch Claude Debussy eine Zeit lang finanziell Tschaikowski und Frau von Meck pflegten uber Jahre hinweg eine innige Brieffreundschaft Tschaikowski war aber stets darauf bedacht Frau von Meck nicht zu treffen Als es 1879 doch zu einer fluchtigen Begegnung bei einer Kutschfahrt kam wich er ihr aus und sprach sie nicht an Trotz der mehrfachen finanziellen Unterstutzung durch Frau von Meck gab es immer wieder finanzielle Engpasse Wahrend dieser Zeit hatte Tschaikowski auch eine romantische Liebesbeziehung mit Iosif Kotek einem seiner ehemaligen Schuler am Moskauer Konservatorium der als Privatmusiker bei Nadeschda von Meck angestellt war In einem Brief an seinen Bruder Modest beschrieb Tschaikowski im Januar 1877 seine Gefuhle ausfuhrlich 9 Ich bin so verliebt wie ich es lange nicht war ich kenne ihn schon seit sechs Jahren Ich habe ihn immer gemocht und war einige Male dabei mich zu verlieben Jetzt habe ich den Sprung gemacht und mich unwiderruflich ergeben Wenn ich stundenlang seine Hand halte und mich quale ihm nicht zu Fussen zu fallen ergreift mich die Leidenschaft mit ubermachtiger Wucht meine Stimme zittert wie die eines Junglings und ich rede nur noch Unsinn nbsp Tschaikowski rechts mit Iosif Kotek 1877Ende April oder Anfang Mai 1877 erhielt Tschaikowski einen Brief von der ihm unbekannten Antonina Iwanowna Miljukowa in dem sie behauptete sie habe ihn bereits am Konservatorium getroffen In weiteren Briefen drohte sie mit Selbstmord falls er sie nicht treffen wurde Tschaikowski gab ihrem Drangen schliesslich nach auch weil er ein gewisses Verstandnis fur ihre verzweifelte Liebe hatte und Mitleid fur sie empfand Von Biographen wird vermutet dass Tschaikowski auch der Gedanke gefiel durch eine Ehe mit einer Frau nach aussen hin von seiner Homosexualitat ablenken zu konnen Am 18 Juli 1877 fand die Hochzeit der beiden statt Abgesprochen war dass sie eine Ehe in geschwisterlicher Verbundenheit praktizieren wurden Die Beziehung wahrte jedoch kaum drei Monate Es stellte sich heraus dass sie nur ein Jahr am Konservatorium das Klavierspielen erlernt hatte und es ihr nach Aussage ihres Lehrers dem Professor Eduard Langer und Musikschriftstellers Nikolai Dimitriewitsch Kaschkin vollig an musikalischen Fahigkeiten und an Verstandnis fur Sinn und Inhalt der Musik mangelte 10 Tschaikowski beklagte im Nachhinein dass es keine Gemeinsamkeiten gab Aus Antonia Iwanownas Erinnerungen geht hervor dass seine Zuneigung zu ihr an den Einflusterungen und Meinungen von Familie und Freunden zerbrach 11 Nach drei Wochen des hauslichen Zusammenseins soll sich Tschaikowski nachts an die Moskwa geschlichen haben und ins tiefe Wasser gegangen sein er soll spater wieder zuruckgekehrt sein und sein Durchnasstsein mit einem versehentlichen Sturz in den Fluss erklart haben Dieser Vorfall wird heute allerdings in den Bereich der Anekdote verwiesen Tatsachlich litt der ohnehin labile Tschaikowski immens unter dem falschen Spiel In einem spateren Brief gestand Tschaikowski Kaum war die Trauung vollzogen kaum war ich mit meiner Frau allein geblieben und kaum hatte ich erkannt dass uns das Schicksal untrennbar verbunden hatte da begriff ich plotzlich dass ich nicht einmal Freundschaft sondern im wahrsten Sinne des Wortes Widerwillen gegen sie empfand Der Tod schien mir der einzige Ausweg doch Selbstmord kam nicht in Frage Die Auseinandersetzungen zwischen dem Paar und die Nachstellungen seitens Miljukowa nach der Trennung waren ein Alptraum fur Tschaikowski Gleichwohl wurde die Ehe nie geschieden Tschaikowski erholte sich von diesen Ereignissen in Kamjanka heute Ukraine auf dem Gut seiner Schwester und wahrend eines fast einmonatigen Aufenthalts in Clarens am Genfersee Dort entwickelte er zusammen mit Kotek sein einziges Violinkonzert Auch dieses Werk stiess wie sein 1 Klavierkonzert auf Vorbehalte aus seinem Musikerumfeld etwa vom als Solisten fur die Urauffuhrung vorgesehenen Leopold Auer der das Konzert als unspielbar abqualifizierte Erneut liess sich Tschaikowski nicht beirren die Urauffuhrung des Konzerts mit Adolph Brodsky als Solisten wurde zwei Jahre spater in Wien zu einem grossen Erfolg Seine Gonnerin Frau von Meck stellte ihm in dieser Zeit eine Jahresrente von 6000 Rubel aus was ihn finanziell unabhangiger machte So konnte er es sich schliesslich leisten seine Ernennung als russischer Vertreter an der Pariser Weltausstellung 1878 abzusagen und weitere Reisen etwa nach Frankreich und Italien zu unternehmen Der Musikkritiker Ab 1871 begann Tschaikowski zusatzlich eine Tatigkeit als Musikkritiker Seine Kritiken entsprachen haufig nicht den althergebrachten Einschatzungen So meinte er uber Johann Sebastian Bach Ich kann wohl sagen dass ich Bach gern spiele weil das Spielen einer guten Fuge unterhaltend ist aber ich erblicke in ihm nicht ein grosses Genie 1879 12 Ludwig van Beethoven Ich bin nicht geneigt den Leitsatz von der Beethovenschen Unfehlbarkeit zu verkundigen und wenn ich auch nicht im geringsten seine grosse historische Bedeutung leugne so halte ich doch das bedingungslose und selbstverstandliche Staunen uber jedes seiner Werke fur unangebracht Aber unbestreitbar ist es dass Beethoven in einigen seiner symphonischen Werke eine Hohe erreichte auf der kein oder doch fast kein anderer Komponist neben ihm steht 1871 12 Charles Gounod Gounods kunstlerisches Schaffen ist fur mich uberhaupt ein Ratsel Zweifellos ist der Faust mit grosser Meisterschaft komponiert worden die wenn auch nicht genial immerhin Eigenart verrat Doch alles was er nach dem Faust geschrieben hat ist schwach talentlos 1878 13 Franz Liszt Seine Kompositionen lassen mich kalt sie verraten mehr poetische Absichten als echte schopferische Kraft mehr Farbe als Form mehr ausseren Glanz als inneren Gehalt so ganz im Gegensatz zu Robert Schumann 1881 14 Giuseppe Verdi Dieser Sohn des sonnigen Sudens hat viel an seiner Kunst gesundigt indem er die ganze Welt mit seinen abgeschmackten Leierkastenmelodien uberflutete aber vieles muss ihm verziehen werden um des unzweifelhaften Talents der Innigkeit des Gefuhls willen die jeder der Verdischen Kompositionen eigen ist 15 Andere Komponisten wie Hector Berlioz Joachim Raff Georges Bizet Alexander Borodin Michail Glinka ein Riese im Mantelchen des Dilettantismus sowie Edvard Grieg besser als Johannes Brahms lobte Tschaikowski hingegen ausdrucklich 16 Edvard Grieg und seine Frau Nina unterhielten eine innige Freundschaft zu Peter Tschaikowski Obwohl sich dessen klassischer Stil nicht mit dem von Grieg vergleichen liess entdeckten schon damals Kritiker eine Art musikalische Seelenverwandtschaft In Frankreich sprach man gar von einer russischen und einer norwegischen Dominanz in der klassischen Musik des ausgehenden 19 Jahrhunderts Letzte Jahre nbsp Portrat von 1888 fur Nina GriegDie Jahre 1878 1884 werden als schopferisches Tief Tschaikowskis bezeichnet obwohl er durch seine Verleger Mackar und Jurgenson gefordert wurde und weitere Werke schrieb Ab 1879 entstanden unter anderem die Werke Die Jungfrau von Orleans Capriccio Italien das 2 Klavierkonzert G Dur op 44 es wurde mit dem Pianisten Sergej Tanejew in Moskau uraufgefuhrt die Konzert Fantasie fur Klavier und Orchester die Oper Mazeppa und die Manfred Sinfonie Tschaikowskis bekannteste Oper Eugen Onegin wurde am 29 Marz 1879 im Moskauer Maly Theater uraufgefuhrt Der soziale Wiederaufstieg Tschaikowskis begann 1884 als er nach einer Auffuhrung von Mazeppa von Zar Alexander III den Wladimirorden vierter Klasse erhielt und zu diesem Zweck im Marz von Paris nach Russland zuruckkehren musste 1887 entdeckte Tschaikowski sein Talent als Dirigent Es folgten Konzerttourneen durch Europa unter anderem auch in Berlin Prag und London spater in Dresden Koln und Frankfurt am Main Eine Auslandstournee fuhrte ihn 1891 nach New York Philadelphia und Baltimore Ab 1888 entstanden die 5 Sinfonie e Moll op 64 das Ballett Dornroschen die Ouverture Hamlet die Oper Pique Dame und das Ballett Der Nussknacker Im Jahr seines Todes 1893 komponierte Tschaikowski das unvollendete 3 Klavierkonzert Es Dur und die 6 Sinfonie h Moll op 74 Pathetique deren Urauffuhrung am 28 Oktober er noch selbst leitete Plotzlicher Tod Tschaikowski starb uberraschend am 25 Oktoberjul 6 November 1893greg im Alter von 53 Jahren in St Petersburg Wenige Tage zuvor hatte er noch seine Pathetique dirigiert Modest Tschaikowski notierte spater Seine Seelenstimmung war in den letzten Tagen weder ausschliesslich frohlich noch besonders gedruckt Im Kreise seiner intimen Freunde war er munter und zufrieden in Gesellschaft Fremder wie gewohnlich nervos und erregt und spater erschopft und welk Nichts gab Anlass an das Herannahen des Todes zu denken Modest Tschaikowski Die Todesursache konnte bis heute nicht eindeutig geklart werden Es gibt zwei Auffassungen Nach Aussagen von Juri Dawydow infizierte sich Tschaikowski mit der damals in St Petersburg grassierenden Cholera als er am 20 Oktober aus Unachtsamkeit in einem Restaurant ein Glas unabgekochten Wassers trank 17 Modest Tschaikowski erwahnt dass sein Bruder am Folgetag ein Glas unabgekochtes Wasser zum Mittagessen getrunken hatte 17 Ein Argument gegen diese Erklarung ist dass sich einige moglicherweise aber alkoholisierte 18 Freunde mit einem Kuss auf die Lippen des Leichnams verabschiedet haben sollen was wie der geoffnete Sarg des Toten einer typisch russischen Tradition entspricht aber nur geschieht wenn die Gefahr einer Infektion gering ist Andererseits waren Wohnung und Leiche zuvor desinfiziert worden und der Sarg wurde noch am selben Abend verschlossen 18 Nach der anderen ab 1979 von Alexandra Orlowa aufgestellten These hat sich Tschaikowski mit Arsen vergiftet das moglicherweise zusammen mit dem oben genannten Glas Wasser eingenommen wurde Angeblich war er von einem Ehrengericht bestehend aus Mitgliedern der St Petersburger Rechtsschule an der er selbst studiert hatte mit dem Hinweis auf seine Homosexualitat aufgefordert worden sich das Leben zu nehmen 19 Diese These verbreitete sich insbesondere im englischsprachigen Raum zumal David Brown sie in seinem Artikel der Enzyklopadie The New Grove Dictionary of Music and Musicians ubernahm 20 In der Tat uberschneiden sich die Symptome einer Arsenik Vergiftung zum Teil mit denen der Cholera Allerdings wies Alexander Poznansky in seinem 1998 erschienenen Buch uber Tschaikowskis Tod verschiedene Unstimmigkeiten dieser Theorie nach 21 Das Ergebnis seiner dokumentarischen Untersuchungen wonach Tschaikowski an einer Uramie als Folge der asiatischen Cholera starb wird heute von weiten Teilen der internationalen Tschaikowski Forschung akzeptiert 22 Auch retrospektive medizinische Untersuchungen schliessen sich dieser Folgerung weitgehend an 23 24 Sein Grab befindet sich auf dem Tichwiner Friedhof am Alexander Newski Kloster in Sankt Petersburg nbsp Tschaikowskis Grabstein in St Petersburg nbsp Tschaikowskis Totenmaske nbsp Sein letzter Schreibtisch Tschaikowski Haus in KlinWerkeBuhnenwerke Opern Der Wojewode Voevoda 1867 68 vom Komponisten vernichtet Undina Undina auch Undine 1869 nur Fragmente erhalten Der Opritschnik Oprichnik Der Leibwachter Oper in vier Akten nach Iwan Iwanowitsch Laschetschnikow 1870 1872 Libretto P Tschaikowski Urauffuhrung St Petersburg 1874 Wakula der Schmied Kuznec Vakula Oper in drei Akten nach Gogol op 14 1874 Libretto J P Polonski Urauffuhrung St Petersburg 1876 Neufassung in vier Akten unter dem Titel Tscherewitschki Cherevichki bzw Pantoffelchen oder Oksanas Launen 1885 Urauffuhrung Moskau 1887 Eugen Onegin Evgenij Onegin Oper in drei Akten nach Puschkin op 24 1877 1878 Libretto P Tschaikowski und K S Schilowski Urauffuhrung Moskau 1879 Die Jungfrau von Orleans Oper in vier Akten nach Schiller 1878 1879 Libretto P Tschaikowski Urauffuhrung St Petersburg 1881 Mazeppa Oper in drei Akten nach Puschkin 1881 1883 Libretto W P Burenin Urauffuhrung Moskau 1884 Die Zauberin Charodejka Tscharodeika Oper in vier Akten nach Ippolit Wasiliewitsch Schpaschinski 1885 1887 Libretto I W Schpaschinski Urauffuhrung St Petersburg 1887 Pique Dame Oper in drei Akten nach Puschkin op 68 1890 Libretto M und P Tschaikowski Urauffuhrung St Petersburg 1890 Jolanthe Oper in einem Akt nach Hertz op 69 1891 Libretto M Tschaikowski Urauffuhrung St Petersburg 1892 Ballette Schwanensee Ballett in vier Akten op 20 1875 1876 Libretto Wladimir P Begitschew und Wassili Geltzer Urauffuhrung Moskau 1877 Dornroschen Ballett in drei Akten nach Perrault op 66 Libretto Iwan Alexandrowitsch Wsewoloschski Urauffuhrung St Petersburg 1890 Der Nussknacker Ballett in zwei Akten nach E T A Hoffmann op 71 Libretto Marius Petipa Urauffuhrung St Petersburg 1892 Schauspielmusik Musik zum Schauspiel Der falsche Dmitri und Wassili Schuiski von Ostrowski Introduktion und Mazurka 1867 Musik zum Schauspiel Der Barbier von Sevilla von Beaumarchais 1872 Musik zum Schauspiel Schneeflockchen von Ostrowski op 12 1873 Musik zum Schauspiel Der Wojewode von Ostrowski Monolog fur Holzblaser Harfe und Streichorchester 1886 Musik zum Schauspiel Hamlet fur kleines Orchester op 67a 1891 Orchesterwerke Sinfonien 1 Sinfonie g Moll op 13 Wintertraume 1866 2 Sinfonie c Moll op 17 Kleinrussische 1872 3 Sinfonie D Dur op 29 Polnische 1875 4 Sinfonie f Moll op 36 Fatum 1877 Manfred Sinfonie h Moll op 58 Sinfonie in vier Bildern nach Byron 1886 5 Sinfonie e Moll op 64 1888 6 Sinfonie h Moll op 74 Pathetique 1893 Sinfonie Es Dur 1892 sogenannte 7 Sinfonie Tschaikowski o op begonnen Mai 1892 abgebrochen November 1892 Skizzen verwendet fur Klavierkonzert Nr 3 op 75 und Andante amp Finale op 79 sowie Scherzo Fantasie op 72 Nr 10 die Symphonie wurde in den 1950er Jahren von Semjon Bogatyrjew rekonstruiert und 1957 uraufgefuhrt Andere Orchesterwerke Allegro vivo E Dur fur kleines Orchester 1863 1864 Allegro ma non tanto G Dur fur Streichorchester 1863 1864 Andante ma non troppo Allegro moderato A Dur fur kleines Orchester 1863 1864 Agitato Allegro c Moll fur kleines Orchester 1863 1864 Konzertouverture c Moll 1865 1866 Ouverture F Dur fur kleines Orchester 1865 fur grosses Orchester 1866 Danische Ouverture D Dur op 15 uber die danische Nationalhymne 1866 Das Gewitter Ouverture e Moll zu Ostrowskis Drama Das Gewitter op posth 76 1866 1867 Fatum Sinfonische Dichtung in g Moll op posth 77 1868 Romeo und Julia Fantasie Ouverture nach Shakespeare 1869 umgearbeitet 1870 und 1880 Der Sturm Fantasie in f Moll nach Shakespeares Der Sturm op 18 1873 Suite aus dem Ballett Der Schwanensee op 20 1876 Slawischer Marsch b Moll op 31 1876 Francesca da Rimini Fantasie in e Moll nach Dante op 32 1876 1877 Suite Nr 1 d Moll op 43 1878 1879 Capriccio Italien op 45 1880 Serenade C Dur fur Streichorchester op 48 1880 Ouverture solennelle 1812 Festouverture op 49 1880 Finale fur Klavier solo Suite Nr 2 C Dur op 53 Suite characteristique 1883 Suite Nr 3 G Dur op 55 1884 Kronungsmarsch D Dur 1883 Elegie zu Ehren von I W Samarin G Dur 1884 Juristenmarsch D Dur 1885 Suite Nr 4 G Dur op 61 Mozartiana 1887 zitiert u a die Gigue KV 574 und das Ave verum corpus KV 618 Hamlet Fantasie Ouverture in f Moll nach Shakespeare op 67 1888 Der Wojewode Sinfonische Ballade in a Moll op posth 78 1891 Suite aus dem Ballett Der Nussknacker op 71a 1892 Werke fur Soloinstrument und Orchester Konzertstuck D Dur fur zwei Floten und Streichorchester 1863 1864 Klavierkonzert Nr 1 b Moll op 23 1874 1875 Serenade melancolique b Moll fur Violine und Orchester op 26 1875 Rokoko Variationen A Dur fur Violoncello und Orchester op 33 1876 1877 Valse Scherzo C Dur fur Violine und Orchester op 34 1878 Violinkonzert D Dur op 35 1878 Klavierkonzert Nr 2 G Dur op 44 1879 1880 revidiert 1893 Konzertfantasie G Dur fur Klavier und Orchester op 56 1884 Pezzo capriccioso h Moll fur Violoncello und Orchester op 62 1887 Klavierkonzert Nr 3 Es Dur op posth 1893 erster Satz vollstandig zweiter und dritter Satz nur im originalen Auszug fur zwei Klaviere posthum herausgegeben als Allegro Brillante op 75 fur Klavier und Orchester 1893 herausgegeben und bearbeitet von Sergei Tanejew Andante amp Finale op 79 fur Klavier und Orchester 1893 instrumentiert von Sergei TanejewKammermusik Adagio F Dur fur Blaseroktett 1863 1864 Allegro c Moll fur Klaviersextett 1863 1864 Adagio molto Es Dur fur Streichquartett und Harfe 1863 1864 Allegro vivace B Dur fur Streichquartett 1863 1864 Andante molto G Dur fur Streichquartett 1863 1864 Andante ma non troppo e Moll fur Streichquartett 1863 1864 Allegretto E Dur fur Streichquartett 1863 1864 Adagio C Dur fur Blaserquartett 1863 1864 Allegretto D Dur fur Streichtrio 1863 1864 Streichquartett B Dur in einem Satz 1865 Streichquartett Nr 1 D Dur op 11 1871 Serenade D Dur zum Namenstag von Nikolai Rubinstein fur Flote zwei Klarinetten Horn Fagott und Streichquartett 1872 Streichquartett Nr 2 F Dur op 22 1874 Streichquartett Nr 3 es Moll op 30 1876 Drei Stucke fur Violine und Klavier Souvenir d un lieu cher op 42 1878 orchestriert von Alexander Glasunow Klaviertrio a Moll A la memoire d un grand artiste op 50 1881 1882 Streichsextett d Moll Souvenir de Florence op 70 1890 revidiert 1891 1892 Klavierwerke Klavier zu zwei Handen Thema und Variationen a Moll 1863 1864 Sonate cis Moll op posth 80 1865 Zwei Stucke op 1 1863 1867 Souvenir de Hapsal op 2 1867 Valse Caprice D Dur op 4 1868 Romanze f Moll op 5 1868 Valse Scherzo A Dur op 7 1870 Capriccio Ges Dur op 8 1870 Drei Stucke op 9 1870 Zwei Stucke op 10 1871 Sechs Stucke op 19 1873 Sechs Stucke uber ein Thema op 21 1873 source source Die Jahreszeiten JanuarDie Jahreszeiten zwolf Charakterstucke op 37a 1875 1876 orchestriert von Alexander Gauk auch als op 37b oder op 37bis Marsch Freiwillige Flotte C Dur 1878 Grosse Sonate G Dur op 37 1878 Kinderalbum Jugendalbum op 39 24 leichte Stucke 1878 Zwolf Stucke op 40 1878 source source Zwolf Stucke op 40 Ausschnitt Sechs Stucke op 51 1882 Impromptu Caprice G Dur 1884 Dumka ukrainische Dorfszene c Moll op 59 1886 Walzer Scherzo A Dur 1889 Impromptu As Dur 1889 Avei passionne e Moll 1891 Herkunft umstritten Militarmarsch B Dur 1893 Achtzehn Stucke op 72 1892 Nicht der Wind die Zweige ruttelt Klaviersatz zu dem Volkslied 1893 Klavier zu vier Handen Funfzig russische Volkslieder 1868 1869 Vokalinstrumentale Werke Singstimme und oder Chor und Orchester Auf den kommenden Schlaf fur gemischten Chor und Orchester c Moll 1863 1864 An die Freude Kantate fur Solostimmen Chor und Orchester nach Schiller 1865 Kantate zum Gedachtnis des 200 Geburtstages Zar Peter des Grossen fur Tenor gemischten Chor und Orchester 1872 Kantate zum 50 Jahr Jubilaum von O A Petrow fur Tenor gemischten Chor und Orchester nach N A Nekrassow 1875 Moskau Kronungskantate fur Mezzosopran Bariton gemischten Chor und Orchester nach Maikow 1883 Lieder source source Don Juan Serenade sechs Romanzen op 38 1878 Text Alexei Konstantinowitsch Tolstoi gesungen von Mario Ancona Aufnahme 1904 Mein Genius mein Engel mein Freund Fet vor 1860 Semphiras Lied Puschkin Anfang der 1860er Sechs Romanzen op 6 1869 die sechste Romanze basiert auf einer Ubersetzung aus Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre ins Russische durch Lew Alexandrowitsch Mei So schnell vergessen Apuchtin 1870 Sechs Romanzen op 16 1875 Nimm mein Herz Fet 1873 Sechs Romanzen op 25 1875 Sechs Romanzen op 27 1875 Sechs Romanzen op 28 1875 Ich wollt meine Schmerzen ergossen sich Mey nach Heine 1875 Nicht lange mehr wandeln wir Grekow 1875 Sechs Romanzen op 38 1878 Sechs Duette op 46 1880 Sieben Romanzen op 47 1880 Romeo und Julia Szene mit Duett 1881 1893 beendet und instrumentiert von S Tanejew Sechzehn Kinderlieder op 54 1883 Sechs Romanzen op 57 1883 Zwolf Romanzen op 60 1886 Sechs Romanzen op 63 1887 Sechs Lieder op 65 auf franzosischen Text 1888 Sechs Romanzen op 73 auf deutschen Text 1893 Vokalwerke Auf den kommenden Schlaf fur gemischten Chor c Moll 1863 1864 Hymn of the Cherubim fur gemischten Chor 1878 Chor zum 50 Jahrestag der Rechtsschule fur gemischten Chor B Dur 1885 Der Engel jauchzt fur gemischten Chor G Dur 1887 Die goldene Wolke schlief fur gemischten Chor f Moll 1887 Gruss an A Rubinstein fur gemischten Chor C Dur 1889 Die Nachtigall fur gemischten Chor D Dur 1889 Nicht der Kuckuck im feuchten Fichtenwald fur gemischten Chor G Dur 1891 Abend fur dreistimmigen Mannerchor G Dur 1881 Gluckselig ist wer lachelt fur vierstimmigen Mannerchor F Dur 1887 Warum der Freuden Stimmen wehren fur Mannerchor B Dur 1891 Ohne Zeit fur vierstimmigen Frauenchor e Moll 1891 Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomus 14 Nummern fur gemischten Chor op 41 1878 Nachtvesper 17 Chore fur gemischten Chor op 52 1881 1882 Neun Kirchenchore fur gemischten vierstimmigen Chor 1884 1885 Hymnus zu Ehren der Heiligen Cyrill und Methodius fur gemischten Chor F Dur 1885 Die Nacht fur vier Solostimmen SATB mit Klavierbegleitung nach Mozarts Klavierfantasie KV 475 1893 Transkriptionen und Orchestrierungen Der Wojewode op 3 fur Gesang und Klavier 1868 Der Wojewode op 3 Potpourri fur Klavier 1868 Der Wojewode op 3 fur Klavier zu vier Handen 1868 Sinfonie Nr 2 op 17 fur Klavier zu vier Handen 1872 Romanze op 16 Nr 5 fur Klavier vor 1873 Klavierkonzert Nr 1 op 23 fur zwei Klaviere 1874 Der Opritschnik fur Gesang und Klavier 1874 Melancholische Serenade op 26 fur Violine und Klavier 1875 Slawischer Marsch op 31 fur Klavier 1876 Danische Ouverture op 15 fur Klavier zu 4 Handen 1878 Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomus op 41 fur Klavier 1878 Orchestersuite Nr 1 op 43 fur Klavier zu vier Handen 1878 Eugen Onegin fur Gesang und Klavier 1878 Klavierkonzert Nr 2 op 44 fur zwei Klaviere 1880 Capriccio Italien op 45 fur Klavier zu 4 Handen 1883 Serenade op 48 fur Klavier zu 4 Handen 1880 Orchestersuite Nr 2 op 53 fur Klavier zu vier Handen 1883 Mazeppa fur Gesang und Klavier 1883 Kinderlied op 54 Nr 5 fur Gesang und Orchester 1884 Romanze op 47 Nr 7 fur Gesang und Orchester 1884 Orchestersuite Nr 3 op 55 fur Klavier zu vier Handen 1884 Moskau fur Gesang und Klavier vor 1885 Pezzo capriccioso op 62 fur Violoncello und Klavier 1887 Die Zauberin fur Gesang und Klavier 1887 Andante cantabile 2 Satz aus dem Streichquartett Nr 1 op 11 fur Violoncello und Streichorchester 1888 Nocturne op 19 Nr 4 fur Violoncello und Orchester 1888 Duett op 46 Nr 6 fur Gesang und Orchester 1888 Kinderlied op 54 Nr 5 fur gemischten Chor a cappella 1889 Pique Dame op 68 zwei Fassungen fur Gesang und Klavier 1890 Jolanthe op 69 fur Gesang und Klavier 1892 Der Nussknacker op 71 fur Klavier als op 71b veroffentlicht 1892 Sinfonie Nr 6 op 74 fur Klavier zu vier Handen 1893 Klavierkonzert Nr 3 op 75 fur zwei Klaviere 1893 Weber Menuetto capriccioso aus der Klaviersonate op 39 Nr 2 fur Orchester 1863 Beethoven Allegro der Violinsonate op 47 fur Violine und Orchester 1863 1864 Beethoven 1 Satz aus der Klaviersonate op 13 Nr 2 fur Orchester 1863 1864 Schumann Adagio und Allegro brillante Nr 11 und 12 der Sinfonischen Etuden op 13 fur Orchester 1863 1864 Gungl Le Retour fur Orchester 1863 1864 unvollendet Dubuque Maria Dagmar fur Orchester 1886 Dubuque Liebeserinnerung fur Klavier zu vier Handen 1866 1867 Dargomyschski Kasatschok fur Klavier 1867 Auber Erganzungen zur Oper Le domino noir 1868 Funfzig russische Volkslieder fur Klavier zu vier Handen 1869 Rubinstein Iwan der Schreckliche fur Klavier zu vier Handen 1869 Stradella O del mio dolce ardor fur Gesang und Orchester 1870 Cimarosa Terzett aus der Oper Il matrimonio segreto fur Orchester 1870 Rubinstein Don Quixote fur Klavier zu vier Handen 1871 Kinderlieder auf russische und ukrainische Melodien fur Gesang und Klavier 1872 und 1877 Haydn Gott erhalte Franz den Kaiser fur Orchester 1874 Schumann Ballade fur Heideknaben op 122 Nr 1 fur Sprecher und Orchester 1874 Liszt Der Konig von Thule fur Gesang und Orchester 1874 Gaudeamus igitur fur Mannerchor mit Klavierbegleitung 1874 Mozart Figaros Hochzeit Anderungen einiger Rezitative 1875 Dargomyschski Die goldene Wolke schlief fur Gesangsterzett STB und Orchester 1876 Glinka Slawsja Chor aus Ein Leben fur den Zaren fur Unisono Chor und Streichorchester 1883 Laroche Fantasie Ouverture aus Marmosina fur Klavier und Orchester 1888 Menter Ungarische Zigeunerweisen fur Klavier und Orchester 1892 1893 Valse Scherzo C Dur op 34 fur Violine und Klavier Liszt Orchestrierung des Klavierkonzerts im ungarischen StilFragmente und verlorene Werke Anastasie Valse fur Klavier 1854 verloren Mezza notte Lied fur hohe Stimme auf italienischen Text Anfang der 1860er verloren Nah dem Flusse nah der Brucke fur Klavier 1862 verloren Die Romer im Colosseum Schauspielmusik 1863 1864 verloren Boris Godunow Schauspielmusik zu einer Szene nach A S Puschkin 1863 1864 verloren Oratorium fur Solostimmen gemischten Chor und Orchester 1863 1864 verloren Allegro f Moll fur Klavier 1863 1864 Skizzen Charaktertanze als Tanze und Landmadchen in die Oper Der Wojewode aufgenommen 1865 verloren Eine verwickelte Geschichte Schauspielmusik zum Lustspiel P S Fedorows 1867 verloren Der Wojewode Oper in drei Akten nach A N Ostrowski op 3 1867 1868 Libretto A N Ostrowski und P I Tschaikowski Urauffuhrung Moskau 1869 erhalten sind Ouverture Zwischenaktmusik und Ballettmusik rekonstruiert von P A Lamm und W J Schebalin Undine Oper in 3 Akten 1869 Libretto W A Sollogub Urauffuhrung der Fragmente Moskau 1870 vernichtet einige Teile in anderen Kompositionen verwendet Mandragora Oper nach S A Ratschinski 1869 1879 erhalten ist nur der Chor der Blumen und Insekten fur Chor und Orchester Natur und Liebe fur zwei Soprane Alt Frauenchor und Klavier Ges Dur 1870 verloren Die blauen Fruhlingsaugen Lied nach Heine 1873 verloren Trauermarsch auf Motive aus der Oper Der Opritschnik fur Klavier 1877 verloren Die Fee Schauspielmusik zum Buhnenstuck von O Felier Wiegenlied und Walzer 1879 verloren Montenegro Musik zum lebenden Bild Verlesung des Manifestes zur Kriegserklarung Russlands an die Turkei fur kleines Orchester 1880 verloren Kantate fur vierstimmigen Frauenchor a cappella 1880 Romeo und Julia Oper nach Shakespeare Anfang der 1880er begonnen wurde nur ein Duett von Romeo und Julia das stellenweise auf Musik der gleichnamigen Orchesterfantasie basiert Vollendung des Duetts durch Sergei Tanejew 1894 Konzertstuck fur Flote und Orchester 1883 einige Themen Dornroschen Suite fur Orchester 1889 1890 Skizzen Sinfonie Es Dur 1891 1892 unvollendet nur der erste Satz instrumentiert Satze 1 2 und 4 op 75 und op 79 3 Satz Scherzo Fantasie op 72 Nr 10 fur Klavier instrumentiert 1955 von S Bogatyrijew und als Sinfonie Nr 7 herausgegeben Momento lirico Impromptu fur Klavier As Dur 1892 1893 vollendet von Sergei Tanejew Fruhling Frauenchor a cappella verlorenRezeptionNach ihm benannt ist einer der wichtigsten internationalen Wettbewerbe fur junge Musiker der alle vier Jahre in Moskau ausgetragen wird der Tschaikowski Wettbewerb Das Tschaikowski Museum in Klin eroffnet 1894 ist die alteste Musiker Gedenkstatte Russlands In Russland wurde die Stadt Tschaikowski und im ukrainischen Kiew die Nationale Musikakademie der Ukraine Peter Tschaikowski nach ihm benannt Ferner tragen der Asteroid 2266 Tchaikovsky und der Mount Tchaikovsky auf der Alexander I Insel in der Antarktis seinen Namen Tschaikowski wird im Rock n Roll Klassiker Roll Over Beethoven 1956 und in diversen Rocksongs erwahnt z B Let There Be Rock von AC DC 1977 oder Disco in Moskau von den Toten Hosen 1986 Er wurde auf einer modernen russischen Goldmunze verewigt Hunderte von Briefen Tschaikowskis die seine Homosexualitat belegen wurden in Russland lange nicht ediert 25 Die Materialien und Sammelstucke des ehemaligen Tschaikowsky Studios Hamburg das von 1952 bis 1975 von Louisa von Westernhagen aufgebaut und betreut wurde befinden sich in der Universitatsbibliothek Tubingen Signatur Mk 94 nbsp Pjotr Iljitsch Tschaikowski Denkmal in TrostjanezIn der ukrainischen Stadt Trostjanez wurde ein Pjotr Iljitsch Tschaikowski Denkmal aufgestellt Filme Tschaikowski Chajkovskij Sowjetunion 1969 Regie Igor Wassiljewitsch Talankin mit Innokenti Michailowitsch Smoktunowski als Tschaikowski Tschaikowsky Genie und Wahnsinn The Music Lovers Grossbritannien 1970 Regie Ken Russell Film von Melvyn Bragg mit Richard Chamberlain als Tschaikowsky und Glenda Jackson als seine Frau Es war eine rauschende Ballnacht Deutschland 1939 Regie Carl Froelich Film mit Hans Stuwe als Tschaikowsky und Zarah Leander als seine Geliebte Tchaikovsky s Wife Frankreich 2022 Regie Kirill SerebrennikowLiteraturLiteratur von und uber Pjotr Iljitsch Tschaikowski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Neue Tschaikowsky Gesamtausgabe Nina Berberova Tschaikowsky Biographie auf der Grundlage von Briefen Dt von A Kamp Claassen 1989 ISBN 3 546 41297 4 David Brown Artikel Tchaikovsky In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians London 1980ff 626ff Susanne Dammann Gattung und Einzelwerk im symphonischen Fruhwerk Cajkovskijs Stuttgart 1996 Constantin Floros Peter Tschaikowsky Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2006 ISBN 3 499 50668 8 Edward Garden Tschaikowsky Leben und Werk Stuttgart 1986 Kadja Gronke Frauenschicksale in Cajkovskijs Puskin Opern Aspekte einer Werke Einheit In Cajkovskij Studien Band 5 im Auftrag der Tschaikowsky Gesellschaft Klin Tubingen Hrsg Thomas Kohlhase Schott Mainz 2002 ISBN 3 7957 0448 0 Kadja Gronke Cajkovskijs Tod ein kritischer Literaturbericht PDF 1995 abgerufen am 27 Juni 2016 Everett Helm Peter I Tschaikowsky Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1976 ISBN 3 499 50243 7 Karl Hruby Peter Tschaikowsky Eine monographische Studie Seemann Nachfolger Leipzig 1902 Iwan Knorr Peter Tschaikowsky Harmonie Berlin 1900 Thomas Kohlhase Hrsg Alexander Poznansky Cajkovskijs Homosexualitat und sein Tod Legenden und Wirklichkeit Schott Mainz 1998 ISBN 3 7957 0341 7 Thomas Kohlhase Das ehemalige Tschaikowsky Studio Hamburg 1952 1975 und seine Leiterin Louisa von Westernhagen Eine Dokumentation In Mitteilungen Tschaikowsky Gesellschaft 2014 Band 21 Heft 2 Malte Korff Tschaikowsky Leben und Werk Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2014 ISBN 978 3 423 28045 7 Klaus Mann Symphonie Pathetique Ein Tschaikowsky Roman Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1981 ISBN 3 499 22478 X Alexandra Orlova Tchaikovsky The Last Chapter In Music amp Letters Band 62 Nr 2 1981 S 125 145 Nikolai van der Pals Tschaikowsky Athenaion Potsdam 1940 Dorothea Redepenning Peter Tschaikowsky C H Beck Munchen 2016 ISBN 978 3 406 68810 2 John Suchet Tchaikovsky the man revealed Elliot and Thompson 2018 ISBN 978 1 78396 383 6 Vladimir Volkoff Tchaikovsky Julliard Paris 1983 Roland John Wiley Tchaikovsky Oxford Univ Press Oxford New York NY u a 2009 ISBN 978 0 19 536892 5Weblinks nbsp Commons Pjotr Iljitsch Tschaikowski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Pjotr Iljitsch Tschaikowski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Pjotr Iljitsch Tschaikowski in der Deutschen Digitalen Bibliothek Biografie des Juristen Tschaikowski Memento vom 22 August 2010 im Internet Archive Seiten des Boorberg Verlags Stand 22 August 2010 Tchaikovsky Research Gay Love Letters from Tchaikovsky to his Nephew Bob Davidov rictornorton co uk Music Analysis Aspects on sexuality and structure in the later symphonies of Tchaikovsky JSTOR Tschaikowsky Gesellschaft deNoten und Horproben Noten und Audiodateien von Tschaikowski im International Music Score Library Project Kreusch Sheet Music Sammlung von Tschaikowskis Klavierwerken Werkausschnitt Sinfonie Nr 5 Historische Aufnahme vom 8 Mai 1930 Deutsches Rundfunk Archiv Classic Cat Tchaikovsky mp3s Auffuhrungen Live aktuelle Auffuhrungen der Werke von Peter Tschaikowski Live Einzelnachweise Duden gibt zu Tschaikowsky an eigene Schreibung des Komponisten nach ublichem Transkriptionssystem eigentlich Tschaikowski In deutschsprachiger Literatur sind beide Schreibweisen gebrauchlich wobei die Schreibweise mit y uberwiegt Im international orientierten Handel mit CDs und Musikalien sind Schreibweisen auf y ublich Tschaikowsky oder englisch Tchaikovsky Daneben gibt es seltenere Schreibvarianten z B Tschaikowskij Tchaikovsky s Ukrainian heritage should be celebrated English The Guardian abgerufen am 11 Mai 2022 Fanny Durbach Tchaikovsky Research Abgerufen am 15 Juli 2022 Alexander Poznansky Tchaikovsky Through Others Eyes Indiana University Press 1999 ISBN 0 253 33545 0 S 275 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche David Brown Tchaikovsky The Man and His Music Pegasus Books ISBN 978 1 933648 30 9 S 6 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Jochen Haeusler Die Nurnberger Hofmusikanten von St Petersburg In Mitteilungen des Vereins fur Geschichte der Stadt Nurnberg Band 94 2007 S 131 159 Darin Kapitel 3 4 3 Rudolf Kundinger 1832 1913 S 151 154 Tschaikowsky kritisch gelesen In nzz ch 2 November 2007 abgerufen am 31 Dezember 2014 Jonathan Carr Der Wagner Clan Hoffmann und Campe Hamburg 2009 ISBN 978 3 455 50079 0 S 56 Alexander Poznansky Tchaikovsky s last days A documentary study Oxford University Press 1996 S 15 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Oskar von Riesemann Munchen Ein neuer Beitrag zur Biographie P I Tschaikowskijs In Die Musik XVII 1 Oktober 1924 S 26 42 Antonina Tschaikowskaja Sich selbst nannte er eine Mischung aus Kind und Greis Die Erinnerungen der Witwe Tschaikowskys aus dem Jahre 1893 In Mitteilungen der Tschaikowsky Gesellschaft 1 1994 S 17 27 abgerufen am 28 Marz 2016 a b Everett Helm Peter I Tschaikowsky Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1976 ISBN 3 499 50243 7 S 62 Everett Helm Peter I Tschaikowsky Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1976 ISBN 3 499 50243 7 S 63 Everett Helm Peter I Tschaikowsky Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1976 ISBN 3 499 50243 7 S 63 64 Everett Helm Peter I Tschaikowsky Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1976 ISBN 3 499 50243 7 S 64 Everett Helm Peter I Tschaikowsky Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek 1976 ISBN 3 499 50243 7 S 62 64 a b Gronke Kadja Cajkovskijs Tod ein kritischer Literaturbericht PDF S 39 abgerufen am 27 Oktober 2016 a b Gronke Kadja Cajkovskijs Tod ein kritischer Literaturbericht PDF S 41 abgerufen am 27 Oktober 2016 Alexandra Orlova Tchaikovsky The Last Chapter In Music amp Letters 62 Nr 2 1981 S 125 145 David Brown Tchaikovsky In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Band 18 London 1980ff Sp 626 627 Alexander Poznansky Tschaikowskys Tod Geschichte und Revision einer Legende Schott Mainz 1998 ISBN 3 254 08373 3 Thomas Kohlhase Hrsg Axelxander Poznansky Cajkovskijs Homosexualitat und sein Tod Legenden und Wirklichkeit Schott Mainz 1998 ISBN 3 7957 0341 7 Gerhard Bohme Medizinie Portrats beruhmter Komponisten Gustav Fischer Stuttgart 1981 ISBN 3 437 10689 9 Kapitel Peter Iljitsch Tschaikowski 1840 1893 Andreas Otte Konrad Wink Kerners Krankheiten grosser Musiker Schattauer Stuttgart 2008 Kapitel Peter Tschaikowsky Tim Neshitov Homophobie und Kultur in Russland Kunstler schweigen In sueddeutsche de 5 September 2013 abgerufen am 31 Dezember 2014 nbsp Dieser Artikel wurde am 20 August 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel 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