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Everett Burton Helm 17 Juli 1913 in Minneapolis 25 Juni 1999 in Berlin war ein US amerikanischer Komponist Musikwissenschaftler und Journalist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenEverett Helm musikalisch hochbegabt er war bereits im Alter von funfzehn Jahren als Domorganist in Faribault tatig erhielt zunachst eine humanistische und musikalische Ausbildung am Carleton College in Northfield Minnesota Nachdem Everett Helm dort 1934 den akademischen Grades eines Bachelors of Music erworben hatte wechselte er an die Harvard University nach Cambridge Massachusetts wo er die Studien Komposition bei Walter Piston Kontrapunkt bei Arthur Tillman Merritt Dirigieren bei Archibald Thompson Davison sowie Musikwissenschaften bei Hugo Leichtentritt aufnahm 1936 reiste Everett Helm ihm wurde die John Knowles Paine Traveling Fellowship gewahrt bestehend aus einer Zuwendung von 1 500 jahrlich fur zwei oder drei Jahre Auslandsaufenthalte nach Europa Dort studierte Helm zuerst zwei Jahre Komposition bei Gian Francesco Malipiero in Asolo anschliessend bei Ralph Vaughan Williams und Alfred Einstein in England bevor er 1939 nach seiner Ruckkehr in die USA an der Harvard University mit der Arbeit The Beginnings of the Italian Madrigal and the Works of Arcadelt zum Doktor in Musikwissenschaften promoviert wurde Helm der zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn mehrere Dozentenstellen bekleidete hatte von 1944 bis 1946 die Leitung der Musikabteilung des Western College in Oxford Ohio inne In der Folge war er von 1948 bis 1950 als Theater und Musikoffizier in Deutschland zunachst in Stuttgart spater in Wiesbaden eingesetzt Danach machte er sich als freischaffender Komponist und Musikschriftsteller selbstandig unterbrochen nur in den Jahren 1961 bis 1963 vom Posten des Chefredakteurs von Musical America Helm der auch fur die New York Times Beitrage schrieb lebte ab 1963 in Asolo und die letzten zwei Jahre in Berlin Wirken BearbeitenEverett Helms kompositorisches Werk umfasst Orchesterwerke und zwar zwei Klavierkonzerte uraufgefuhrt 1951 bzw 1956 Kammermusik Lieder und Buhnenwerke namlich die Funkoper The siege of tottenburg uraufgefuhrt 1956 auf Deutsch Die Belagerung von Tottenburg Als Musikschriftsteller publizierte er neben zahlreichen Zeitschriftaufsatzen unter anderem Studien uber fruhe italienische Vokalmusik 1960 sowie Monografien uber Bela Bartok Franz Liszt und Peter Tschaikowsky Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenBela Bartok Rowohlts Monographien Bd 50107 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1965 ISBN 3 499 50107 4 Franz Liszt Rowohlts Monographien Bd 50185 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1972 ISBN 3 499 50185 6 Peter I Tschaikowsky Rowohlts Monographien Bd 50243 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1976 ISBN 3 499 50243 7 Literatur BearbeitenBrockhaus Enzyklopadie 21 Auflage Bd 12 2005 ISBN 3 7653 4142 8 S 286Weblinks BearbeitenWerke von und uber Everett Helm in der Deutschen Digitalen Bibliothek Artikel Everett Helm In www answers com Artikel Everett Helm In www uni marburg de Artikel Everett Helm In www library illinois edu Artikel Everett Helm In american music org Artikel Everett Helm In www indiana eduNormdaten Person GND 118176285 lobid OGND AKS LCCN n50025949 VIAF 97897201 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Helm EverettALTERNATIVNAMEN Helm Everett Burton vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Komponist Musikwissenschaftler und JournalistGEBURTSDATUM 17 Juli 1913GEBURTSORT MinneapolisSTERBEDATUM 25 Juni 1999STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Everett Helm amp oldid 237434877