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George Gordon Noel 6 Baron Byron geborener George Gordon Byron 22 Januar 1788 in London England 19 April 1824 in Messolongi Griechenland bekannt als Lord Byron war ein britischer Dichter Er gilt als einer der wesentlichen Vertreter der englischen Romantik und war bekannt als Dandy Er war der Vater der Mathematikerin Ada Lovelace wahrscheinlich auch von Elizabeth Medora Leigh und ist als Teilnehmer am Freiheitskampf der Griechen bekannt 6th Lord Byron Portrat von Thomas Phillips 1813 Newstead Abbey Byrons Signatur Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literarischer Stellenwert 3 Ehrungen und Nachwirkung 4 Werke 4 1 Einzelwerke Auswahl 4 2 Gesamtausgaben 4 3 Bibliografien 5 Literatur 5 1 Biographien 5 2 Romane uber Byron 6 Filme 7 Musik 7 1 Klassische Musik 7 2 Andere Musikrichtungen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Eigenhandiger Brief Byrons an John Hanson 1808 Fondazione BEIC nbsp George Gordon Byron 6th Baron Byron Gemalde von Richard Westall 1813 heute in der National Portrait Gallery London 1 George Gordon Byron war ein Enkel von John Byron einem Sudseeforscher und britischen Admiral Sein Vater John Mad Jack Byron ein Gardehauptmann in der britischen Armee starb 1791 Byron verlebte seine fruhe Kindheit im schottischen Aberdeen aufgezogen von seiner Mutter Catherine Gordon of Gight einer schottischen Adligen Stark beeinflusst wurde er vom calvinistischen Glauben seines Kindermadchens May Grey Der gutaussehende dem englischen Hochadel angehorende und vermogende Byron hatte einen Klumpfuss und litt zeitlebens unter seiner oft schmerzhaften Behinderung die er als entwurdigende Missbildung empfand und die ihn gesellschaftlich einschrankte da er zum Beispiel nicht tanzen konnte Beim Tod seines Grossonkels William erbte Byron 1798 im Alter von zehn Jahren dessen englischen Adelstitel Baron Byron of Rochdale in the County Palatine of Lancaster sowie das weitgehend heruntergewirtschaftete Anwesen Newstead Abbey Ab 1801 besuchte Byron die angesehene Harrow School Im Jahr 1805 trat er ins Trinity College in Cambridge ein Dort verliebte Byron sich in den zwei Jahre jungeren Chorsanger John Edleston Als dieser Cambridge 1807 verliess und nach London zog schrieb Byron in einem Brief vom 5 Juli 1807 er war seit Oktober 1805 mein beinahe standiger Gefahrte als ich ins Trinity College eintrat Ich liebe ihn bestimmt mehr als irgendein anderes menschliches Wesen 2 Sein Leben lang hatte Byron sowohl heterosexuelle als auch homosexuelle Beziehungen Er musste dabei in England sehr vorsichtig sein da dort auf homosexuellen Geschlechtsverkehr die Todesstrafe stand Daher benutzte Byron z B in seinen Briefwechseln mit Freunden Code Worter 3 Byron durfte 1808 nach Erreichen der Volljahrigkeit den mit dem Adelstitel verbundenen Sitz im House of Lords einnehmen Er unternahm 1809 eine grosse Reise in den Mittelmeerraum Uber Lissabon fuhr er nach Spanien und besuchte auch Malta Albanien Griechenland und die Kuste Kleinasiens Byron hatte zuvor angedeutet dass ein Grund fur die Reise auch in der Tatsache liege dass der Osten also der Mittelmeerraum toleranter mit homosexuellen Beziehungen umginge 4 Am 4 Oktober 1810 berichtete er in einem Brief aus Patras in Griechenland dass er eine grosse Anzahl befriedigender homosexueller Erlebnisse gehabt habe 5 Bei seiner Ruckkehr von seinen abenteuerlichen Expeditionen nach England im Juli 1811 wurde Byron von seinen Freunden vor der zunehmenden Homosexuellenfeindlichkeit in der Gesellschaft gewarnt 6 Im Oktober erfuhr er vom fruhen Tod John Edlestons seiner grossen Liebe aus der Zeit im Trinity College Das war ein Schock fur ihn und er durchlebte eine langere Phase eines apathieahnlichen Zustands In den folgenden sechs Monaten schrieb er eine Reihe von Elegien Darin verbarg er die Identitat Edlestons hinter dem Namen Thyrza Sechs dieser Elegien erschienen als Anhang in der ersten und zweiten Auflage des Versepos Childe Harold s Pilgrimage 7 Im Jahr 1812 wurde Byron durch die Publikation der ersten beiden Canti von Childe Harold s Pilgrimage schlagartig bekannt Er wurde in den folgenden Jahren zum Liebling der Londoner Gesellschaft sowie zum Salonlowen mit zahlreichen Affaren 8 Oft zitiert wurden seine Worte I woke up one morning and found myself famous Ich erwachte eines Morgens und fand mich plotzlich beruhmt 9 10 Im selben Jahr loste er durch sein offenes Verhaltnis mit der verheirateten Lady Caroline Lamb einen gesellschaftlichen Skandal aus der fortan seinen Ruf als Mann von zweifelhafter Moral pragte Lady Caroline beschrieb den Dichter zu dieser Zeit als mad bad and dangerous to know verruckt schlecht und gefahrlich ihn zu kennen Nach drei Monaten trennte sich Byron von ihr Vermutlich furchtete er sich davor zu sehr dominiert zu werden Lady Caroline verfolgte ihn offentlich wie privat Sie blieb besessen von der Idee sich an Byron zu rachen 11 Sie schlich sich in Byrons Haus ein und hinterliess in einem Buch die Worte Remember me Gedenke meiner als Zitat aus Shakespeares Hamlet das dort vom rachesuchenden Geist gesprochen wird Als Antwort schrieb Byron ein wutendes verfluchendes Gedicht mit dem Titel Remember Thee Ich gedenke Deiner das aber erst nach seinem Tod veroffentlicht wurde 12 nbsp Byrons Halbschwester Augusta Kohlezeichnung von Georg Hayter nbsp Anne Isabella Milbanke anonyme Zeichnung um 1813 Im Jahr 1813 traf Byron in London seine Halbschwester Augusta Leigh wieder die Tochter seines Vaters aus dessen erster Ehe Die Briefe die Byron zu dieser Zeit an seine Vertraute Lady Melbourne schrieb lassen auf ein inzestuoses Verhaltnis zwischen Leigh und ihrem Halbbruder schliessen Weil Augusta Leigh seit 1811 von ihrem Ehemann George Leigh getrennt lebte war Byron mutmasslich der Vater ihrer im April 1814 geborenen Tochter Elizabeth Medora Diese perverse Leidenschaft war meine tiefste schrieb Byron aus seinem spateren Exil an Lady Melbourne Er verfasste mehrere Liebesgedichte fur seine Schwester Stanzas for Augusta und Epistle for Augusta In seinen Werken findet sich wiederholt das Motiv der Geschwisterliebe In Kain und Manfred lieben die Protagonisten ihre Schwestern Lady Melbourne warnte Byron vor den gesellschaftlichen Konsequenzen sollte seine Neigung publik werden und riet ihm zu einer baldigen Heirat um seinen Ruf zu rehabilitieren Byron verlobte sich daraufhin mit Melbournes Nichte Anne Isabella Annabella Milbanke nbsp Tafel an der Genfer Villa Diodati zur Erinnerung an Byrons Aufenthalt 1816Im Januar 1815 fand die Heirat in Seaham statt Das Verhaltnis zwischen Byron und seiner Frau war nach kurzer Zeit sehr angespannt Der leidenschaftliche fantasiereiche und zu Scherzen neigende Kunstler und die ernsthafte rational veranlagte Amateur Mathematikerin litten in der Ehe unter ihren Charakterdifferenzen Zudem berichtete Anne Isabella Annabella Wentworth ihren Eltern dass Byron zu brutalen Wutanfallen neige Ende April 1815 erganzte das Paar seinen Familiennamen von Byron zu Noel Byron nachdem Lord Byrons Gattin nach dem Tod ihres Onkels Thomas Noel 2 Viscount Wentworth 1745 1815 wesentliche Teile von dessen Vermogen geerbt hatte Am 10 Dezember 1815 wurde die gemeinsame Tochter Augusta Ada geboren Anfang 1816 bat Byron Annabella mit der Tochter zu ihren Eltern zu ziehen Sie hielt ihn mittlerweile fur geisteskrank Nach ihrem Auszug sorgte sie dafur dass der Arzt Francis Le Mann Byron behandelte wobei er dessen Geisteszustand einschatzen sollte ohne dass Byron von diesem Anliegen etwas mitbekam Der Arzt befand Byron fur geistig gesund Die skandalumwobene Trennung des Ehepaars fuhrte zu einem offentlichen Eklat Lady Caroline mischte sich mit Andeutungen und Anschuldigungen zu Byrons Homosexualitat ein Die sich verhartende offentliche Meinung wurde fur Byron bedrohlich 13 Er war gesellschaftlich isoliert und verliess London am 23 April und England am 25 April 1816 14 auf Dauer Ab Mai mietete Byron die Villa Diodati in Cologny am Genfersee Dort wohnte er zusammen mit seinem Leibarzt John Polidori In Cologny besuchten Percy Shelley und dessen Partnerin Mary Godwin die Tochter von Mary Wollstonecraft und William Godwin und Marys Stiefschwester Claire Clairmont mit der Byron bereits im Marz in England eine Affare begonnen hatte Byron Diese Affare war durch Claire Clairmonts eifrige Bemuhungen zustande gekommen Nach einer ersten Begegnung der beiden auf Initiative Claires hin sahen sie sich haufiger Claire machte Byron mit Shelleys Dichtungen Queen Mab und Alastor bekannt 15 Shelley und Byron begegneten sich am Genfersee erstmals personlich Dies war der Anfang einer wachsenden Freundschaft zwischen den beiden Dichtern Im Juni stellte sich heraus dass Claire von Byron schwanger war Seine zweite oder dritte Tochter die den Namen Allegra 1817 1822 16 erhielt wurde im folgenden Januar geboren 17 und wuchs im Gegensatz zu dessen anderen Tochtern zumindest zeitweise bei Lord Byron auf der sie aber auch Pflegefamilien und zuletzt einem katholischen Konvent ubergab 18 Angeregt durch die dustere nachtliche Atmosphare der Seelandschaft im Jahr ohne Sommer vereinbarte die Runde Schauergeschichten zu schreiben So entstand Mary Shelleys Roman Frankenstein or The New Prometheus Polidori verfasste die Erzahlung The Vampyre die als der literarische Beginn des Genres der Vampirgeschichten gilt nbsp Lord Byron in Albanian dress Gemalde von Thomas Phillips um 1835 National Portrait Gallery Im Oktober 1816 verlegte Byron seinen Wohnsitz nach Venedig Dort besuchte er die Insel San Lazzaro degli Armeni wo der armenische Gelehrte Harutiun Avgerian wohnte mit ihm arbeitete er an einer englischen Grammatik des Armenischen und erlernte die armenische Sprache 19 1817 verkaufte er den Familienstammsitz Newstead Abbey Im Sommer 1818 besuchte ihn Percy Bysshe Shelley mehrfach in Venedig Sie verbrachten viel Zeit miteinander und ihre Freundschaft festigte sich endgultig 20 1819 begann Byron eine Affaire mit der verheirateten Grafin Teresa Guiccioli die vier Jahre andauern sollte 21 1820 erlaubte der Papst die Trennung des Grafen Guiccioli von Teresa unter der Bedingung dass sie sich unter den Schutz ihres Vaters des Grafen Gamba begab Sie zog zu ihm in die Nahe von Ravenna wahrend Byron in Ravenna blieb Nach einiger Zeit wurde es Byron erlaubt sich mit Teresa Guiccioli zu treffen Er wurde von der Familie Gamba freundlich aufgenommen 22 Im Jahr 1820 schloss sich Byron der italienischen Freiheitsbewegung der Carbonari an zu der auch Teresa Guicciolis Familie enge Verbindungen unterhielt 23 Byron erkannte Anfang 1821 die Schwachen der Bewegung und ging mehr auf Abstand Im Juli 1821 wurden Graf Gamba und Teresas Bruder Pietro aufgrund ihrer Verbindung zu den Carbonari aus Ravenna verbannt Teresa Guiccioli schloss sich ihnen an 24 Byron verliess auf Shelleys Vorschlag Ravenna und zog nach Pisa wohin ihm Guiccioli folgte 25 Hier bildete sich der sogenannte Pisan Circle eine Gruppe von Auswanderern aus dem Bereich Literatur und Militar die sich um Lord Byron und Percy und Mary Shelley sammelten Zu ihnen gehorten u a Edward John Trelawny Edward Ellerker Williams John Taaffe Shelleys Cousin Thomas Medwin und auch Teresas Bruder Pietro Gamba 26 Im August 1821 noch in Ravenna hatten Byron und Shelley die Grundung einer Zeitschrift besprochen Shelley hatte Leigh Hunt als dritten Partner vorgeschlagen 27 Erst im Juli 1822 kam es zum ersten Treffen zwischen Shelley Byron und Hunt in Livorno und in Pisa wo das Zeitschriftenprojekt das den Namen The Liberal tragen sollte besprochen wurde Nachdem Lord Byron und seiner Gattin beim Tod von deren Mutter Hon Judith Noel am 22 Januar 1822 deren erhebliches Vermogen zugefallen war verkurzte Lord Byron mit koniglicher Lizenz vom 27 Februar 1822 seinen Familiennamen von Noel Byron zu Noel Byron benutzte anschliessend ein kleines Siegel mit den Initialen NB und unterzeichnete mit Noel Byron 28 29 Am 8 Juli auf der Ruckfahrt von Livorno nach Lerici geriet Shelleys Segelboot mit Shelley Edward Ellerker Williams und dem Bootsjungen Charles Vivian an Bord in einen Sturm Das Boot sank und alle drei ertranken Ihre Leichen wurden zehn Tage spater in der Nahe von Viareggio an Land gespult 30 Byron trauerte tief Zusammen mit Edward John Trelawny und Leigh Hunt liess Byron Shelleys Leichnam auf einem Scheiterhaufen am Strand in einer besonderen Zeremonie verbrennen 31 nbsp Lord Byron on His Deathbed Olgemalde von Joseph Denis Odevaere um 1826 Groeningemuseum Brugge Anfang 1823 nahm Byron als Philhellene das Kommando uber die freien griechischen Streitkrafte an Ein Jahr spater starb er in Messolongi in Griechenland an den Folgen einer Unterkuhlung geschwacht durch medizinischen Aderlass Da er keine mannlichen Nachkommen hatte fiel sein Adelstitel an seinen Cousin George Anson Byron 1789 1868 In diesen letzten Monaten seines Lebens hatte sich Byron heftig in den jungen Griechen Lukas Chalandritsanos verliebt den er als Pagen eingestellt hatte nicht als Diener denn Lukas war gebildet und kam aus einer Familie mit hohem Ansehen Lukas erwiderte diese Liebe nicht was fur Byron sehr schmerzhaft und schwer zu ertragen war In einem seiner letzten Gedichte On this day I Complete My Thirty Sixth Year schrieb Byron die Zeilen Dennoch auch wenn ich nicht geliebt werden kann So lass mich doch lieben Yet though I cannot be beloved Still let me love 32 Wegen seines Engagements fur die griechische Unabhangigkeitsbewegung ist Byron in Griechenland bis heute bekannt und hoch angesehen Die nach dem Griechisch Turkischen Krieg entstandene attische Gemeinde Vyronas wurde rund hundert Jahre nach dem Tod des Dichters nach ihm benannt 33 Byrons Leichnam wurde einbalsamiert und per Schiff nach England uberfuhrt Sein Grab befindet sich in der Church of St Mary Magdalene in Hucknall Nottingham nahe Newstead Abbey 1969 wurde im Poets Corner der Londoner Westminster Abbey eine Gedenktafel fur Byron angebracht Literarischer Stellenwert BearbeitenByrons Werke die der englischen Spatromantik sog Schwarze Romantik oder Negative Romantik zuzuordnen sind sind von Ablehnung althergebrachter Strukturen gepragt Seine Helden sind vielleicht als Projektion oder Inszenierung seiner selbst intelligent mutig und leidenschaftlich jedoch gleichermassen rastlos verletzlich und einsam so dass ihnen letztlich Zufriedenheit und Gluck versagt bleiben Byron schuf mit den Protagonisten seiner Werke eine archetypische Figur der Literatur den Byronic Hero dt Ubersetzung mitunter Byronscher Held der die Leidenschaft der romantischen Kunstlerpersonlichkeit mit dem Egoismus eines auf sich selbst fixierten Einzelgangers verbindet Der Byronic Hero ist ein Aussenseiter und Rebell dem es nicht um gesellschaftliche Veranderungen sondern um die Befriedigung personlicher Bedurfnisse geht Als Vorlaufer des Byronic Hero gilt die Figur Satans in John Miltons Paradise Lost Byron entwarf mit seinem Helden zugleich den Mythos um seine eigene Person und gehort damit zu den ersten Kunstlern die bewusst ein offentliches Image pflegten Peter Cochran geht in seiner Charakterisierung des Byronic Hero ein Stuck weiter indem er Byrons homosexuelle Seite berucksichtigt und nennt den Byronic Hero Byrons sorgfaltigstes Portrait eines Bisexuellen mit einer Tendenz zum Homosexuellen allerdings sei es ein verdecktes Portrat Er sieht den Byronic Hero oft frauenfeindlich aber gleichzeitig mit Zartlichkeit ausgestattet die andeutet er konne eventuell durch die Liebe einer guten Frau erlost werden Jedoch habe der Byronic Hero keine Zeit fur Frauen 34 Cochran hebt auch hervor dass Byrons homosexuelle Seite und die Tatsache dass dies fur ihn eine echte Gefahr bedeutete sollte es an die Offentlichkeit gelangen Auswirkungen auf sein Werk hatte So habe fast von Anfang an als er mit dem Schreiben von Gedichten begann die Vorsicht ihm ein bestimmtes Mass an Heuchelei vorgeschrieben Und mit dem Reiferwerden seiner Kunst habe er damit begonnen hinter einer Reihe zunehmend ausgeklugeltereren Fassaden zu arbeiten 35 Ahnlich schreibt MacCarthy Byrons lange Gewohnheit des Verbergens seiner sexuellen Vorlieben habe ihre Auswirkungen auf die schillernden Verschleierungen seines Schreibens gehabt 36 Einige von Byrons bekanntesten romantischen Gedichten z B She Walks in Beauty wurden als Texte zu judischen Melodien geschrieben die sein Freund Isaac Nathan komponiert und arrangiert hatte Ursprunglich zusammen veroffentlicht wurden die Gedichte zunehmend bekannter und mehrfach neu aufgelegt die Musik hingegen geriet in Vergessenheit 37 Neben einer kunstlerisch inspirierenden Freundschaft mit Shelley stand Byron unter anderem in Korrespondenz mit Goethe dem er sein Werk Manfred als Antwort auf dessen Faust I widmete Nach Byrons fruhem Tod setzte Goethe diesem ein postumes Denkmal mit der Figur des Euphorion im Faust II Heinrich Heine widmete Byron ein Gedicht Eine starke schwarze Barke Grossen Einfluss ubte Byron auf den jungen Edgar Allan Poe aus der ihn in seiner ersten Erzahlung Die Verabredung portratierte Ebenso wirkmachtig wurde Byrons Literatur und Figur fur den jungen Friedrich Nietzsche Nietzsche verwendete in diesem Zusammenhang zum ersten Mal den spater so oft zitierten Begriff des Ubermenschen indem er Byron als geisterbeherrschenden Uebermenschen charakterisiert 38 Von Byron beeinflusst zeigten sich auch der englische Maler William Turner und der russische Dichter Alexander Puschkin Der Byronsche Held wurde zum Vorlaufer des Topos des uberflussigen Menschen in der russischen Literatur der 1830er bis 1850er Jahre oft wird in den Werken dieser Zeit explizit auf Lord Byron Bezug genommen Byronismus nbsp Siegel der griechischen Gemeinde Vyronas mit dem Portrat ByronsEhrungen und Nachwirkung BearbeitenDas Andenken Byrons ist in Griechenland bis heute prasent So ist Vyron oder Vyronas neugriechisch Byrwn Byronas ein noch heute gebrauchlicher griechischer Vorname vgl Byron Fidetzis Auch die attische Gemeinde Vyronas ein Athener Vorort ist nach Lord Byron benannt Zahlreiche Hotels tragen den Namen Byrons unter anderem das zwischen 1841 und 1929 bestehende Hotel Byron am Genfersee nbsp Byron Denkmal im Garten der Villa Borghese in Rom nbsp Ada King Countess of Lovelace Portrat von Alfred Edward Chalon um 1838 u a Science Museum London Werke BearbeitenEinzelwerke Auswahl Bearbeiten Fugitive Pieces 1806 Poems on Various Occasions Hours of Idleness 1807 Epitaph to a Dog 1808 English Bards and Scotch Reviewers 1809 Childe Harold s Pilgrimage Cantos 1 2 1812 The Giaour The Bride of Abydos 1813 The Corsair Lara Ode to Napoleon Buonaparte 1814 Hebrew Melodies 1815 The Prisoner of Chillon 1816 When in pain 1816 The Siege of Corinth Parisina Childe Harold s Pilgrimage Canto 3 The Prisoner of Chillon 1816 Manfred 1817 Beppo Childe Harold s Pilgrimage Canto 4 1818 Mazeppa Don Juan Cantos 1 2 1819 Sardanapal 1821 Marino Faliero Don Juan Cantos 3 5 Cain The Two Foscari Sardanapalus 1821 Vision of Judgement 1822 Don Juan Cantos 6 14 1823 Don Juan Cantos 15 16 1824 Gesamtausgaben Bearbeiten Ernest Hartley Coleridge R E Prothero Hrsg The Works of Lord Byron 13 Bande London 1898 1904 Reprint New York 1966 Jerome J McGann Hrsg Lord Byron The Complete Poetical Works 7 Bande Clarendon Press Oxford 1980 1991 Bibliografien Bearbeiten Leslie A Marchand Byron A Biography 3 Bande John Murray London 1957 Leslie A Marchand Hrsg Byron s Letters and Journals 12 Bande John Murray London 1973 1982 T J Wise A Bibliography of the Writings in Verse and Prose of George Gordon Noel Baron Byron 2 Bande Privatdruck 1933 Reprint London 1962 und 1972 Literatur BearbeitenJerome McGann Byron George Gordon Noel sixth Baron Byron 1788 1824 In Henry Colin Gray Matthew Brian Harrison Hrsg Oxford Dictionary of National Biography from the earliest times to the year 2000 ODNB Oxford University Press Oxford 2004 ISBN 0 19 861411 X oxforddnb com Lizenz erforderlich Stand 2019 Roderick Beaton Byron s War Romantic Rebellion Greek Revolution Cambridge University Press Cambridge 2013 Frederick L Beaty Byron the Satirist Northern Illinois University Press 1985 ISBN 0 87580 109 9 Drummond Bone Hrsg The Cambridge Companion to Byron Cambridge University Press 2004 ISBN 978 05217 8676 8 Peter Cochran Hrsg Byron s Religions Cambridge Scholars Publisher 2011 Voransicht des Buches bei Google Books Peter Cochran Hrsg Byron and Women and men Cambridge Scholars Publishing Newcastle upon Tyne 2010 Helene von Druskowitz Uber Lord Byron s Don Juan Eine litterarisch asthetische Abhandlung Dissertation an der Universitat Zurich 1879 Gerhard Grimm Byron George Gordon In Biographisches Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Band 1 Munchen 1974 S 279 Phyllis Grosskurth Byron The Flawed Angel Hodder 1997 ISBN 0 340 60753 X Teresa Guiccioli Des idees religieuses de Lord Byron Amyot Paris 1866 Digitalisat bei Google Books Jurgen Klein Byrons romantischer Nihilismus Salzburg Studies in English Literature Band 97 Institut fur Anglistik und Amerikanistik Salzburg 1979 ISBN 978 0 7734 0269 0 Fiona MacCarthy Byron Life and Legend John Murray Publishers London 2002 2014 Leslie A Marchand Byron s Poetry A Critical Introduction Houghton Mifflin Boston 1965 William H Marshall The Structure of Byron s Major Poems Philadelphia and Oxford University Press 1962 repr 1974 Guy Stefan Lord Byrons Don Juan In Willi Erzgraber Hrsg Interpretationen Band 8 Englische Literatur von William Blake bis Thomas Hardy Fischer Frankfurt am Main 1970 Fischer Bucherei Band 6027 S 146 166 Biographien Bearbeiten Felix Eberty Lord Byron Eine Biographie 2 Bande Leipzig 1862 Benita Eisler Byron Der Held im Kostum Ubersetzt von Maria Mill Blessing Munchen 1999 ISBN 3 89667 082 4 Malcolm Elwin Lord Byron s Family Annabella Ada and Augusta 1816 1824 John Murray London 1975 Teresa Guiccioli Lord Byron juge par les temoins de sa vie 2 Bande 1868 Digitalisat von Band 1 und Band 2 bei Google Books englische Ubersetzung My recollections of Lord Byron and those of eye witnesses of his life 2 Bande 1869 Digitalisat der new edition von 1869 bei Google Books Teresa Guiccioli Vie de Lord Byron en Italie 1983 englische Ubersetzung Lord Byron s Life in Italy 1988 Evelyne Keitel Lyrik Inzest und die Liebe zur Mathematik Ein schwieriges Erbe fur Lord Byrons Tochter In Luise F Pusch Hrsg Tochter beruhmter Manner Neun biographische Portraits Insel TB 979 Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 458 32679 0 S 155 208 Fiona MacCarthy Byron Life and Legend Farar Strauss und Giroux New York 2002 Neuauflage London 2014 ISBN 0 374 18629 4 Leslie A Marchand Byron A Biography 3 Bande Knopf New York 1957 Andre Maurois Don Juan oder das Leben Lord Byrons Eine Biographie Piper Munchen Zurich 1990 ISBN 3 492 11210 2 Hartmut Muller Lord Byron In Selbstzeugnissen und Bilddokumenten Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1997 ISBN 3 499 50297 6 Margot Strickland The Byron Women Peter Owen London 1974 Romane uber Byron Bearbeiten Federico Andahazi Lord Byrons Schatten Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2001 ISBN 3 498 00060 8 Kasimir Edschmid Lord Byron Roman einer Leidenschaft Paul Zsolnay Verlag Wien 1929 Christoph Hardebusch Die Werwolfe Heyne Munchen 2009 ISBN 978 3 453 53316 5 Fantasy Roman der Bezug nimmt auf die Villa am Genfersee und in dem Byron als Werwolf darstellt wird Tom Holland Der Vampir Econ Dusseldorf 1996 ISBN 3 612 27200 4 Inspiriert von Polidoris Erzahlung wird Byron als Vampir dargestellt Reinhard Kaiser Der kalte Sommer des Dr Polidori Frankfurter Verlagsanstalt Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 627 10200 2 Tanja Kinkel Wahnsinn der das Herz zerfrisst Goldmann Munchen 1990 ISBN 3 442 09729 0 Mischung von Biographie und Fiktion Tim Powers Die kalte Braut Heyne Munchen 1991 ISBN 3 453 05031 2 Fantasy Roman unter Verwendung realer Lebensdaten Filme BearbeitenVom sundigen Poeten GB 1949 Gothic GB 1986 Remando al viento ES 1988 englische Fassung Rowing with the Wind Haunted Summer Variante in deutscher Sprache Schwarzer Sommer USA 1988 Roger Cormans Frankenstein USA 1990 Highlander Das Leben der Boheme Originaltitel The Modern Prometheus Folge 105 der Highlander Fernsehserie USA 1997 Byron GB 2003 Musik BearbeitenKlassische Musik Bearbeiten Hector Berlioz schrieb 1834 die Sinfonie mit konzertanter Viola Harold en Italie die von Byrons Childe Harold s Pilgrimage inspiriert wurde Henry Rowley Bishop schrieb fur die postume Urauffuhrung des Manfred am Covent Garden Theatre in London 1834 die Buhnenmusik Gaetano Donizetti schrieb drei Byron Opern Il diluvio universale 1829 30 Parisina 1833 und Marino Faliero 1835 Giuseppe Verdis 1845 uraufgefuhrte Oper I due Foscari auf ein Libretto von Francesco Maria Piave basiert auf Byrons Drama The two Foscari Hector Berlioz Le Corsaire rouge 1846 Louis Lacombe schrieb eine symphonie dramatique nach Manfred 1847 Robert Schumann Manfred Buhnenmusik zu einem dramatischen Gedicht von Lord Byron fur Solisten Chor und Orchester op 115 1848 Verdis 1848 uraufgefuhrte Oper Il corsaro wieder auf ein Libretto von Francesco Maria Piave beruht auf Byrons dramatischem Gedicht The Corsair Franz Liszts Symphonische Dichtung Tasso 1849 wurde von Byrons Gedicht The Lament of Tasso 1817 angeregt Adolphe Adam Ballettmusik zu Byrons The Corsaire 1856 Peter Tschaikowsky Manfred Sinfonie op 58 1885 Zdenek Fibich Hedy Oper in vier Akten op 43 1896 Libretto nach Don Juan von Anezka Schulzova Digitalisat im Internet Archive Richard Arnell Lord Byron A Symphonic Portrait op 67 1952 Agusti Charles Oper Lord Byron un estiu sense estiu Ein Sommer ohne Sommer hatte im Marz 2011 am Staatstheater Darmstadt Urauffuhrung Virgil Thomsons Oper Lord Byron auf ein Libretto von Jack Larson die 1972 im Lincoln Center in New York uraufgefuhrt wurde Andere Musikrichtungen Bearbeiten Byronic Man Cradle of Filth Thornography ein Lied aus der Sicht des byronschen Helden geschrieben das sich teilweise auf die Biographie Lord Byrons bezieht Go No More A Roving Leonard Cohen auf seinem 2004er Album Dear Heather befindet sich eine musikalische Interpretation des gleichnamigen Gedichts von Byron Vor der Zeit Schiller auf ihrem Album Sehnsucht liest Ben Becker das Gedicht zu einer musikalischen Interpretation des Gedichtes Dark Lochnagar Vertonung des gleichnamigen Byron Gedichtes durch die Band Green Highland auf dem Album Farewell to a Friend 2007 Lord Byron Blues Le London All Star unter anderem Jimmy Page auf dem Album British Percussion A Curse of the Grandest Kind The Vision Bleak Set Sail to Mystery das Intro des vierten Studioalbums der Gothic Metal Band mit einem Text von Lord Byron Weblinks Bearbeiten nbsp Commons George Gordon Byron Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote George Gordon Byron Zitate nbsp Wikisource George Gordon Byron Quellen und Volltexte nbsp Wikisource George Gordon Byron Quellen und Volltexte englisch Audiofeature uber Lord Byron und die Spatromantik auf Bayern2 Radiowissen Mediathek Literatur von und uber George Gordon Byron im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber George Gordon Byron in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von George Gordon Byron bei Zeno org Werke von George Gordon Byron im Projekt Gutenberg DE Werke von Lord Byron im Volltext meist englisch im Project Gutenberg Leben und Werk Byrons englisch Lord Byron Hebraische Gesange Ubersetzt von Franz Theremin 1820 PDF 108 kB Lesungen von Byron Texten englisch zum freien Download bei LibriVox Messolonghi Bryon Society Mr George Noel im Hansard englisch George Gordon Noel 6th Baron Byron of Rochdale auf thepeerage com Byron Baron E 1643 bei Cracroft s PeerageEinzelnachweise Bearbeiten Werkinformation auf der Website der National Portrait Gallery Peter Cochran Introduction The Bisexual Byron In Peter Cochran Hrsg Byron and Women and men Cambridge Scholars Publishing Newcastle upon Tyne 2010 S XX Peter Cochran Introduction The Bisexual Byron In Peter Cochran Hrsg Byron and Women and men Cambridge Scholars Publishing Newcastle upon Tyne 2010 S XV XVI Peter Cochran Introduction The Bisexual Byron In Peter Cochran Hrsg Byron 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manythings org bilingual Abgerufen am 19 Januar 2023 Susanne Schmid Byron Shelley Keats Ein biographisches Lesebuch DTV Munchen 1999 S 28 30 Susanne Schmid Byron Shelley Keats Ein biographisches Lesebuch dtv Munchen 1999 S 29 Fiona MacCarthy Byron Life and Legend John Murray Publishers London 2002 2014 S 267ff John Becket Byron and Newstead S 211 Richard Holmes Shelley The Pursuit London 1974 2 1994 Neuauflage 2005 Harper Perennial S 316 317 Evelyne Keitel Lyrik Inzest und die Liebe zur Mathematik Ein schwieriges Erbe fur Lord Byrons Tochter In Luise F Pusch Hrsg Tochter beruhmter Manner Neun biographische Portraits Insel TB 979 Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 458 32679 0 S 155 208 hier S 156 157 159 165 und 187 Richard Holmes Shelley The Pursuit London 1974 2 Auflage 1994 Neuauflage 2005 Harper Perennial S 327 und 356 Fiona MacCarthy Byron Life and Legend John Murray Publishers London 2002 2014 S 360 61 390 418 The Key to Armenia s Survival In The New York Times 23 Februar 2012 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George GordonALTERNATIVNAMEN Byron George Gordon 6 Baron Byron Noel Byron George Gordon 6 Baron Byron Noel George Gordon 6 Baron Byron Lord ByronKURZBESCHREIBUNG britischer DichterGEBURTSDATUM 22 Januar 1788GEBURTSORT London EnglandSTERBEDATUM 19 April 1824STERBEORT Messolongi Griechenland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title George Gordon Byron amp oldid 236188771