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Anton Grigorjewitsch Rubinstein russisch Anton Grigorevich Rubinshtejn wiss Transliteration Anton Grigor evic Rubinstejn 16 jul 28 November 1829greg in Wychwatinez Gouvernement Podolien 8 jul 20 November 1894greg in Peterhof bei Sankt Petersburg war ein russischer Komponist Pianist und Dirigent Anton Grigorjewitsch Rubinstein Portrat von Ilja Repin 1881 Er ist der Bruder des Pianisten und Komponisten Nikolai Rubinstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familiarer Hintergrund 1 2 Kindheit 1 3 Erste Konzerte und Tourneen 1 4 Ausbildung in Berlin 1 5 Vom Wunderkind zum erwachsenen Kunstler 1 6 Am Hofe der Grossfurstin 1 7 Grundung des Sankt Petersburger Konservatoriums 1 8 Hohepunkt als Pianist Mammutkonzerte 1 9 Gemeinnutziger Einsatz 1 10 Adelung zu Lebzeiten 1 11 Verschlechterung des Gesundheitszustands 2 Bedeutung 2 1 Initiator des russischen Musikbetriebs 2 2 Interpret und Komponist 3 Ehrung 4 Werke Auswahl 4 1 Vokalmusik 4 2 Buhnenwerke 4 3 Instrumentalmusik 4 4 Bearbeitungen 4 5 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamiliarer Hintergrund Bearbeiten Rubinsteins judische Eltern der Vater stammte aus Bessarabien die Mutter aus dem preussischen Breslau entschieden sich 1831 aus politischen und wirtschaftlichen Grunden zur Konversion zum russisch orthodoxen Christentum Als Rubinstein drei Jahre alt war siedelte die Familie nach Moskau uber Der Vater 1807 1847 betrieb dort eine Bleistiftfabrik war literarisch interessiert und sprach wie Rubinstein auch russisch deutsch und franzosisch Die Mutter Kalerija Christoforowna geb Lowenstein 1807 1891 war Lehrerin an einem kaiserlichen Erziehungsinstitut und selbst eine ausgezeichnete Klavierspielerin Die verzweigten nationalen und religiosen Wurzeln fuhrten dazu dass der Kunstler spater einmal klagte Den Juden bin ich ein Christ den Christen ein Jude den Russen bin ich ein Deutscher den Deutschen ein Russe den Klassikern ein Zukunftler den Zukunftlern ein Retrograder u s w Schlussfolgerung ich bin weder Fisch noch Fleisch ein jammervolles Individuum 1 Kindheit Bearbeiten nbsp Anton Rubinstein Lithographie von Albert Decker 1842 nbsp Anton Rubinstein Lithographie von Adolf Dauthage 1855 nbsp Anton Rubinstein rechts mit seinem Bruder Nikolai 1862In Moskau erhielt Rubinstein den ersten Klavierunterricht von seiner Mutter und komponierte in einer ausschliesslich auf die Musik gerichteten Ausbildung zum stetigen Uben angehalten mit funf Jahren sein erstes Musikstuck Aufgrund seiner aussergewohnlichen Begabung erhielt er ab 1837 kostenlosen Unterricht bei Alexander Villoing dem damals angesehensten Klavierlehrer Moskaus der seinem Schuler neben dem Wissen um spieltechnische Ablaufe auch eine umfassende Musikerziehung vermittelte Erste Konzerte und Tourneen Bearbeiten Am 11 Juli 1839 gab Rubinstein als Neunjahriger sein erstes offentliches Konzert in Moskau mit Werken von Hummel Henselt Thalberg und Liszt Nur ein Jahr spater 1840 unternahm er in Begleitung seines Lehrers Villoing seine erste Auslandstournee nach Paris Dort lernte er Franz Liszt kennen der ihn von da an forderte und mit dem er zeit seines Lebens in Verbindung bleiben sollte Durch den Erfolg in Paris ermutigt setzte Rubinstein seine Konzertreise bis 1843 noch durch verschiedene europaische Lander wie England die Niederlande Schweiz und Deutschland fort In Breslau trat er mit seiner ersten Klavierkomposition Undine auf Ausbildung in Berlin Bearbeiten Zwischen 1844 und 1846 lebte Rubinstein mit seiner Mutter seinem jungeren Bruder Nikolai und Villoing in Berlin wo die hochbegabten Bruder ihre musikalische Ausbildung bei Theodor Kullak Klavier und Siegfried Dehn Kontrapunkt und Musiktheorie fortsetzten Des Weiteren entstanden freundschaftliche Kontakte zu Felix Mendelssohn Bartholdy der zwischen 1840 und 1842 als Kapellmeister und Generalmusikdirektor in Berlin wirkte Vom Wunderkind zum erwachsenen Kunstler Bearbeiten Nach dem wirtschaftlichen Bankrott und dem Tod des Vaters geriet die Familie ab 1846 in finanzielle Schwierigkeiten Wahrend Rubinsteins Bruder die Mutter und Villoing nach Moskau zuruckkehrten versuchte Rubinstein eigenstandig in Wien als Kunstler Fuss zu fassen Diese schwierige Umbruchsphase zum erwachsenen Kunstler war einerseits durch enormen kompositorischen Fleiss Rubinsteins gepragt andererseits jedoch durch die ausbleibende Resonanz der Offentlichkeit 1847 verbrachte er in Bratislava im Palais Esterhazy Nach einer erfolglosen Konzertreise durch Ungarn mit dem Flotisten Edward Heindl und dem Geiger Miska Hauser kehrte Rubinstein 1848 nach Russland zuruck und liess sich in Sankt Petersburg nieder In seiner Heimat fand Rubinstein vor allem als Interpret eigener Kompositionen allmahlich wieder Beachtung und erlangte ab 1854 mit regelmassigen Gastspielreisen durch Russland und Europa internationalen Ruhm als Pianist und Dirigent Am Hofe der Grossfurstin Bearbeiten 1852 wurde Rubinstein Hofpianist bei der Grossfurstin Elena Pawlowna Bei den Hofkonzerten den Auftritten in adeligen Salons und den semiprofessionellen Petersburger Universitatskonzerten erkannte Rubinstein dass das erwachende russische Musikleben eine professionelle Basis benotigte Mit Unterstutzung der Grossfurstin organisierte er 1858 private musikalische Abende bei denen klassische Musik sowie neue Werke von Petersburger Komponisten zur Auffuhrung kamen Des Weiteren beteiligte er sich an der Grundung der Petersburger Sangerakademie und wirkte erfolgreich als Lehrer und Klaviervirtuose Grundung des Sankt Petersburger Konservatoriums Bearbeiten Im Oktober 1859 zahlte Rubinstein zu den Begrundern der Russischen Musikgesellschaft Russkoe muzykal noe obscestvo RMO auf deren Bestreben am 8 20 September 1862 in Sankt Petersburg das erste russische Konservatorium gegrundet wurde Rubinstein wurde dessen Direktor und leitete Chor Orchester die Ensemble und Klavierklasse sowie praktisches Arbeiten und Instrumentation Ende 1867 veranlasste ihn der Wunsch nach einem ausgedehnteren Wirkungskreis sowie kunstlerische und organisatorische Differenzen seine Petersburger Stellung aufzugeben er leitete das Konservatorium dann erneut in den Jahren 1887 1891 und wiederum auf Reisen zu gehen Hohepunkt als Pianist Mammutkonzerte Bearbeiten nbsp Rubinstein um 1887 Gemalde von Ilja RepinFur knapp 20 Jahre bis 1887 verlagerte Rubinstein seine Konzerttatigkeit vor allem nach Westeuropa Sein dortiger Erfolg als Pianist ist sonst nur von Franz Liszt erreicht worden Im Fruhjahr 1868 gastierte er in Paris 2 wo er mit Camille Saint Saens zusammenarbeitete und die 14 jahrige venezolanische Klaviervirtuosin Teresa Carreno kennen lernte die auf Rubinsteins Drangen uber einige Jahre Unterricht bei ihm nahm 3 4 Von 1871 bis 1872 war er als Kunstlerischer Direktor der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien tatig 1872 und 1873 schloss sich eine erfolgreiche USA Tournee mit dem Geiger Henryk Wieniawski an Diese gab dem amerikanischen Konzertleben neue Impulse und liess bei Rubinstein das Konzept seiner spateren Historischen Konzerte reifen ein Veranstaltungszyklus der das zentrale Klavierrepertoire von den Anfangen bis zur Gegenwart umfassen sollte Die Mammutprogramme seiner Historischen Konzerte mit denen Rubinstein in der Saison 1885 86 seine Konzertkarriere in Russland und Europa zu einem triumphalen Abschluss brachte wurde heutzutage kein Pianist mehr spielen aus Rucksicht auf sich selbst und auf das Publikum An sieben aufeinanderfolgenden Abenden spielte der Pianist Werke von Byrd Bull Couperin d A und d J Rameau Scarlatti Johann Sebastian Bach Handel Carl Philipp Emanuel Bach Haydn und Mozart acht Sonaten von Beethoven darunter die Appassionata und op 111 Werke von Schubert Wanderer Fantasie Moments Musicaux Menuette Impromptus Weber Sonate As Dur Aufforderung zum Tanz Polacca Momento capriccioso Mendelssohn Variations serieuses Lieder ohne Worte Capriccio Presto Werke von Schumann darunter die Fantasie C Dur die Kreisleriana die Etudes symphoniques Fantasiestucke Carnaval Werke von Clementi Field Hummel Moscheles Henselt Thalberg darunter die Don Juan Fantasie Liszt Consolations Ungarische Rhapsodien Schubert Transkriptionen Fantasie uber Robert le diable Werke von Chopin die f Moll Fantasie alle Balladen die Sonate b Moll dazu Preludes Barcarolle Walzer Nocturnes Polonaisen zu den Etuden von Chopin Rubinsteins eigene Sonate F Dur und Werke seiner russischen Zeitgenossen Glinka Balakirew Cui Tschaikowski Rimski Korsakow Liadow und seines Bruders Nikolai RubinsteinKeines dieser Konzerte kann weniger als vier Stunden gedauert haben Es wundert kaum dass Van II wie Rubinstein wegen seiner ausseren Ahnlichkeit mit Ludwig van Beethoven genannt wurde bei einer dieser Tasten Orgien in Paris uber der Klaviatur ohnmachtig zusammenbrach Gemeinnutziger Einsatz Bearbeiten In der Saison 1888 89 entwickelte Rubinstein die Kurse zur Geschichte der Klaviermusik in 32 zweistundigen Gesprachskonzerten erlauterte und spielte er 877 Werke von 57 Komponisten Die dabei erzielten Einnahmen stiftete er fur den Neubau des Petersburger Konservatoriums dem er ab 1887 ebenso wie der Petersburger Abteilung der RMO wieder vorstand Auch bei anderen Gelegenheiten setzte er seine Honorare fur wohltatige Zwecke ein 1890 ein Jahr nach seinem aufwendig gefeierten 50 jahrigen Buhnenjubilaum begrundete er einen internationalen Klavierwettbewerb der bis 1910 alle funf Jahre in wechselnden europaischen Hauptstadten stattfand Preisgeld 25000 Rubel Adelung zu Lebzeiten Bearbeiten Vor dem Hintergrund des herrschenden zaristischen Rangsystems war Rubinsteins Aufstieg vom Kaufmannssohn in den Adelsrang aussergewohnlich er wurde zum kaiserlich russischen Staatsrat geadelt war Trager des Wladimir Ordens 3 Klasse sowie Ritter des preussischen Ordens Pour le Merite fur Wissenschaften und Kunste 1891 Verschlechterung des Gesundheitszustands Bearbeiten nbsp Anton Grigorjewitsch Rubinstein Grabstein in St PetersburgRubinstein litt in den letzten zehn Jahren seines Lebens unter Depressionen die durch den plotzlichen Tod des Bruders Nikolai 23 Marz 1881 eingeleitet und durch den Tod der Mutter 29 September 1891 sowie die Tuberkuloseerkrankung des jungsten Sohnes Alexander 22 September 1893 verstarkt wurden Seit Ende der 1870er Jahre erschwerte ihm ein Augenleiden das Notenlesen und schreiben so dass er gezwungen war auswendig zu dirigieren Die Behandlung eines sich abzeichnenden Herzleidens lehnte Rubinstein zugunsten eines ausufernden Arbeitspensums bis zu seinem Tod 1894 strikt ab Rubinstein heiratete am 12 Juli 1865 in Baden Baden die zwolf Jahre jungere Adelige Wera Tschekuanowa Die Ehe verlief aufgrund gegenlaufiger Interessen unglucklich Er hinterliess aus dieser Ehe zwei Sohne Alexander Jakow und eine Tochter Anna Sein Grab befindet sich auf dem Tichwiner Friedhof am Alexander Newski Kloster in Sankt Petersburg Bedeutung BearbeitenInitiator des russischen Musikbetriebs Bearbeiten Rubinstein war als Mensch und als Musiker Kosmopolit er komponierte beispielsweise Vokalmusik auf deutsche franzosische und englische Texte und vergotterte Beethoven Dennoch fuhlte er sich letztlich als Russe was er durch seinen engagierten Einsatz fur den Aufbau und die Professionalisierung des russischen Musikbetriebs unterstrich Gegen die Kritik sein Konservatorium nach deutschen Vorbildern auszurichten legte Rubinstein die Grundlage fur ein landesweites Netz von Ausbildungs und Auffuhrungsmoglichkeiten und machte den Beruf des Musikers und freien Kunstlers in Russland uberhaupt erst moglich Interpret und Komponist Bearbeiten Rubinsteins unterschiedliche Interessen und Begabungen zeigten sich in seinen vielfaltigen Tatigkeitsbereichen Seine grossten Erfolge hatte er als Interpret Mit seinen spektakularen pianistischen Auftritten die oft als musikalische Offenbarungen beschrieben wurden gehorte er zu den erfolgreichsten Musikern seiner Zeit Er beherrschte ein breites Repertoire von Byrd bis Mendelssohn Dabei hielt er seinen Bruder Nikolai fur den besseren Musiker Klaviervirtuosen und Dirigenten Er selbst wirkte am liebsten als Komponist Dass er seine eigentliche Bestimmung im Komponieren sah geht aus seinen Briefen hervor in denen er seit 1867 immer wieder den Wunsch ausserte seine krafteraubenden Konzertauftritte ganz aufzugeben Die stilistische Ausreifung seiner Werke war oft gehemmt da die Kompositionen unter starkem Zeitdruck entstanden Dennoch war Rubinstein ein ausserst produktiver Komponist Er schrieb unter anderem siebzehn Opern funf Klavierkonzerte sechs Sinfonien sowie eine betrachtliche Anzahl von Klavierwerken Die Bedeutung dieses Werkes fur die russische Musik ist nicht zu unterschatzen war es doch wegweisend fur Komponisten wie Tschaikowski und Rachmaninow Rubinstein galt zu Lebzeiten neben Johannes Brahms als einer der wichtigsten Komponisten die nicht von Richard Wagner beeinflusst waren Dies mag einer der Grunde sein weswegen sein Werk nach seinem Tod lange Zeit wenig Beachtung fand Wahrend Wagner im 19 Jahrhundert hoch eingeschatzt wurde galten Komponisten wie Felix Mendelssohn Bartholdy Robert Schumann und Frederic Chopin von denen Rubinstein hauptsachlich beeinflusst war eher als altmodisch Als weiterer Grund fur die geringe Beachtung wird manchmal der Antisemitismus angefuhrt der sich damals vor allem in Deutschland ausbreitete Ehrung BearbeitenDie Internationale Musikakademie Anton Rubinstein in Dusseldorf ist nach ihm benannt Sie fordert als nicht kommerzielle Gesellschaft junge talentierte Musiker in ihrer Ausbildung Werke Auswahl BearbeitenVokalmusik Bearbeiten russische Kirchenchore ohne Op 1851 Rusalka nach Michail Lermontow fur Frauenchor und Orchester Klavier op 63 1861 Lieder und Requiem fur Mignon nach Goethe fur Soli Chor und Klavier op 91 1872 Arien bzw Werke fur Solostimme Chor und Orchester Klavier zahlreiche Lieder und russische Romanzen auf deutsche franzosische und englische Texte darunter 12 Lieder des Mirza Schaffy aus dem Persischen von F Bodenstedt Op 34 1854 Lieder fur eine tiefe Singstimme mit Begleitung des Pianoforte 5 6 Lieder Heine op 32 1856 10 Lieder auf serbische Melodien op 105 1877 Lieder fur eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte Der Asra op 32 No 6 Beteiligte Person Heinrich Heine Kistner Leipzig ca 1890 Digitalisat Zweistimmige Lieder mit Begleitung des Pianoforte Op 48 und 67 N Simrock GmbH Berlin amp Leipzig Buhnenwerke Bearbeiten Oratorien und geistliche Opern Das verlorene Paradies Arnold Schlonbach nach John Milton op 54 1855 56 Weimar 1858 als geistliche Oper Dusseldorf 1875 Der Thurm zu Babel Julius Rodenberg geistliche Oper 1 Akt op 80 1868 69 Konigsberg 1970 Sulamith Julius Rodenberg nach dem Hohelied biblisches Buhnenspiel 5 Bilder 1882 83 Hamburg 1883 Moses Salomon Hermann Mosenthal geistliche Oper 8 Szenen op 112 1887 1889 Prag 1892 nur Generalprobe konzertant Riga 1894 Christus nach einem Gedicht von Heinrich Bulthaupt geistliche Oper 7 Vorgange nebst Prolog und Epilog op 117 1892 1894 Bremen 1895Opern Kulikowskaja bitwa Die Schlacht auf dem Kulikowo Feld oder Dmitri Donskoi Wladimir Sollogub Wladimir Sotow nach Wladislaw Oserow Oper 3 Akte 1849 50 St Petersburg 1852 Sibirskie ochotniki Die sibirischen Jager Andrej Zerebcov Romantische Oper 1 Akt 1852 Weimar 1854 Mest Die Rache Aleksej Zemcuznikov nach Michail Lermontow tragische Oper 1 Akt 1852 53 St Petersburg 1858 Fomka duratschok Fomka der Narr Michail Michailow Komische Oper 1 Akt St Petersburg 1853 Die Kinder der Heide Salomon Hermann Mosenthal nach Karl Beck Oper 4 Akte Wien 1861 Feramors Julius Rodenberg nach Thomas Moores Lalla Rookh lyrische Oper 3 Akte 1861 62 Dresden 1863 Demon Der Damon Anton Rubinstein Pawel Alexandrowitsch Wiskowatow Apollon Majkow nach Lermontow phantastische Oper 3 Akte 1871 St Petersburg 1875 Die Maccabaer Mosenthal nach Otto Ludwig Oper 3 Akte 6 Bilder 1872 74 Berlin 1875 in Russland aus Zensurgrunden erst 1877 in St Petersburg nbsp Buhnenbildentwurf fur Nero Mailand 1877 Nero Jules Barbier grosse Oper 4 Akte 8 Bilder 1875 1877 Hamburg 1879 Kupez Kalaschnikow Kaufmann Kalaschnikow Nikolaj Kulikow nach Lermontow Oper 3 Akte 1877 1879 St Petersburg 1880 Unter Raubern Ernst Wichert nach Theophile Gautier Komische Oper 1 Akt Hamburg 1883 Der Papagei Hugo Wittmann nach einem Marchen aus dem persischen Papageienbuch Tuti Nameh Komische Oper 1 Akt Hamburg 1884 Gorjuscha Die Kummervolle Dmitri Awerkjew Oper 4 Akte 1888 St Petersburg 1889Ballettmusik Winogradnaja losa Die Weinrebe Berlin 1893Instrumentalmusik Bearbeiten Orchesterwerke 1 Symphonie F Dur op 40 1850 2 Symphonie Okean Ozean C Dur op 42 3 Fassungen 1851 1863 1880 Faust musikalisches Bild nach Goethe op 68 1864 3 Symphonie A Dur op 56 1854 55 Ivan Groznyj Iwan der Schreckliche musikalisches Charakterbild op 79 1869 Don Quixote dasselbe nach Miguel de Cervantes op 87 1870 4 Symphonie Dramaticeskaja Dramatische d Moll op 95 1874 5 Symphonie g Moll op 107 1880 Rossija Russland symphonisches Stuck o Op 1882 6 Symphonie a Moll op 111 1886Konzerte Klavierkonzert Nr 1 e Moll op 25 1850 Klavierkonzert Nr 2 F Dur op 35 1851 Klavierkonzert Nr 3 G Dur op 45 1853 54 Violinkonzert G dur op 46 1857 Cellokonzert Nr 1 a Moll op 65 1864 Klavierkonzert Nr 4 d Moll op 70 1864 Klavierkonzert Nr 5 Es Dur op 94 1874 Cellokonzert Nr 2 d Moll op 96 1874 Caprice russe fur Klavier und Orchester c Moll op 102 1878 Konzertstuck fur Klavier und Orchester As dur op 113Kammermusik Violinsonate Nr 1 G Dur op 13 1851 Zwei Klaviertrios op 15 1851 Nr 1 in F Dur Nr 2 in g Moll Cellosonate Nr 1 D dur op 18 1852 Drei Streichquartette op 17 1852 53 Nr 1 in G Dur Nr 2 in c Moll Nr 3 in F Dur Violinsonate Nr 2 a Moll op 19 1853 Bratschensonate f Moll op 49 1855 Quintett F Dur fur Klavier Flote Klarinette Horn und Fagott op 55 1855 rev 1860 Oktett D Dur fur Klavier Violine Viola Violoncello Kontrabass Flote Klarinette und Horn op 9 1856 Cellosonate Nr 2 G Dur op 39 1857 Drei Streichquartette op 47 Nr 1 in e Moll Nr 2 in B Dur Nr 3 in d Moll Klaviertrio Nr 3 B Dur op 52 1857 Streichquintett F Dur op 59 1859 Klavierquartett C Dur op 66 1864 Klaviertrio Nr 4 A Dur op 85 1870 Zwei Streichquartette op 90 Nr 1 in g Moll 1871 Nr 2 in e Moll 1871 rev 1892 Streichsextett D Dur op 97 1876 Violinsonate Nr 3 h Moll op 98 1876 Klavierquintett g Moll op 99 1876 Zwei Streichquartette op 106 1880 Nr 1 in As Dur 1880 Nr 2 in f Moll 1880 rev 1892 Klaviertrio Nr 5 c Moll op 108 1883 Klaviermusik zahlreiche Soloklavierwerke darunter Felseninsel Kamennoi Ostrov op 10 1853 54 Klaviersonate Nr 1 E Dur op 12 1848 50 Klaviersonate Nr 2 c Moll op 20 1848 50 Sechs Etuden op 23 1849 50 Melodie in F op 3 1 1852 Klaviersonate Nr 3 F Dur op 41 1855 Soirees a Saint Petersbourg Sechs Klavierstucke op 44 1860 Funf Klavierstucke op 69 1867 Album de Peterhof Zwolf Klavierstucke op 75 1866 Fantasie e Moll op 77 Sechs Etuden op 81 1870 Thema und Variationen G Dur op 88 Klaviersonate Nr 4 a Moll op 100 1877 Serenade russe auch Romance h moll o op ca 1879 Soirees musicales Neun Klavierstucke op 109 1884 Souvenir de Dresden Sechs Klavierstucke op 118 1894 Valse Caprice Es Dur o op Werke fur Klavier vierhandig zwei Klaviere darunter Fantasie f moll fur zwei Klaviere op 73 1864 Klaviersonate zu vier Handen D Dur op 89 1870 Bearbeitungen Bearbeiten von eigenen Werken und von Werken Beethovens und Meyerbeers Schriften Bearbeiten Avtobiograficeskie vospominanija Autobiografische Erinnerungen In Russkaja starina November 1889 englisch Autobiography of A Rubinstein Boston Massachusetts 1890 deutsch Erinnerungen aus 50 Jahren Leipzig 1893 Muzyka i ee predstaviteli Moskau 1891 Deutsch Die Musik und ihre Meister Leipzig 1891 englisch A Conversation on Music Music and Its Masters New York 1892 niederlandisch De muziek en hare grootmeesters een gesprek Amsterdam 1896 Gedankenkorb unveroffentlicht gekurzt als Anton Rubinsteins Gedankenkorb Herausgegeben von H Wolff Leipzig 1897 russisch Korob myslej Aforizmy i mysli Gedankenkorb Aphorismen und Gedanken Moskau 1899Literatur BearbeitenLarry Sitsky Anton Rubinstein An annotated catalog of piano works and biography Greenwood Press Westport CT u a 1998 ISBN 0 313 25497 4 Music reference collection 72 Annakatrin Tauschel Anton Rubinstein als Opernkomponist Kuhn Berlin 2001 ISBN 3 928864 81 5 Studia slavica musicologica 23 Philip S Taylor Anton Rubinstein A Life in Music Indiana University Press Bloomington u a 2007 ISBN 978 0 253 34871 5 Michael Jahn Clemens Hoslinger Vergessen Vier Opernkomponisten des 19 Jahrhunderts J F Halevy A Rubinstein K Goldmark und J J Abert Verlag Der Apfel Wien 2008 ISBN 978 3 85450 288 3 Schriften zur Wiener Operngeschichte 6 Hans von Bulow und Anton Rubinstein In Die Gartenlaube Heft 16 1888 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Anton Grigorjewitsch Rubinstein Album mit Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Anton Grigorjewitsch Rubinstein im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Anton Grigorjewitsch Rubinstein in der Deutschen Digitalen Bibliothek Digitalisate von Buchern uber Rubinstein Kurzbiografie und Diskografie mit Horbeispielen engl Werkverzeichnis im Russischen Musikarchiv Noten und Audiodateien von Anton Rubinstein im International Music Score Library Project Undatiertes Fotoportrat Fotogravure mit Faksimile der Unterschrift Bibliotheque Nationale de France Einzelnachweise Bearbeiten Anton Rubinsteins Gedankenkorb 1897 S 422 siehe Schriften Peter Jost Hrsg Camille Saint Saens Klavierkonzert Nr 2 g moll op 22 G Henle Verlag Munchen 2016 ISMN 979 0 2018 1355 4 S II Vorwort des Herausgebers Five pioneering women pianists In BBC Music Magazine 10 April 2023 englisch abgerufen am 1 Mai 2023 Laura Pita Teresa Carreno s Early Years in Caracas Cultural Intersections of Piano Virtuosity Gender and Nation Building in the Nineteenth Century Dissertation University of Kentucky 2019 online S 372 f Notenmaterial im IMSLP Normdaten Person GND 118926802 lobid OGND AKS LCCN n80145026 NDL 00648900 VIAF 197535 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rubinstein Anton GrigorjewitschALTERNATIVNAMEN Rubinshtejn Anton Grigorevich Rubinstejn Anton Grigor evicKURZBESCHREIBUNG russischer Komponist Pianist DirigentGEBURTSDATUM 28 November 1829GEBURTSORT Wychwatinez Podolien bei Jassy heute MoldawienSTERBEDATUM 20 November 1894STERBEORT Peterhof bei Sankt Petersburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Anton Grigorjewitsch Rubinstein amp oldid 235598603