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Max Burghardt 27 November 1893 in Wickendorf bei Schwerin 1 22 Januar 1977 in Ost Berlin war ein deutscher Schauspieler Intendant und Prasident des Kulturbundes der DDR Max Burghardt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Schauspielkarriere 1 3 Nationalsozialismus 1 4 Nachkriegszeit 1 5 Intendant in Koln 1 6 Referatsleiter in Berlin 1 7 Intendant in Leipzig 1 8 Intendant an der Deutschen Staatsoper in Berlin 2 Auszeichnungen 3 Darstellung Burghardts in der bildenden Kunst der DDR 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Burghardt wurde in Wickendorf bei Schwerin geboren wo der Grossvater mutterlicherseits ein kleines Gut in der Nahe des Schweriner Sees besass Max Burghardt lebte dort etwa drei bis vier Jahre und zog dann mit seiner Familie nach Berlin Moabit Nach einem zwischenzeitlichen Umzug ins Berliner Hansaviertel zog die Familie dann in die Paulstrasse wieder nach Moabit Max Burghardt besuchte ein Gymnasium Zu seinen Schulfreunden zahlte der spater als Schauspieler bekannt gewordene Gustav von Wangenheim Burghardts Vater war Ingenieur und beruflich bedingt haufig uber langere Zeiten abwesend Als pragend fur seinen Wunsch Schauspieler zu werden gab Burghardt spater die Erfahrung seines ersten Theaterbesuchs im Stuck Die Rauber im Berliner Schillertheater an 2 Noch nicht 16 jahrig bewarb sich Burghardt bei Paul Legband um eine Aufnahme in die von ihm geleitete Schauspielschule wurde jedoch abgelehnt Einige Zeit spater wurde er vom Gymnasium verwiesen da er eine Schulauffuhrung gestort hatte indem er im Rahmen eines Schulstreiches ein Barengebrull imitiert hatte Seine Eltern liessen sich scheiden Max Burghardt zog etwa 1910 mit seiner Mutter Margot und seinem Bruder Hans nach Rostock Seinen Vater sah er nie wieder In Rostock arbeitete er im Buro seines Onkels Carl Uhlenbrock der eine Generalvertretung fur Versicherungen betrieb Seine Mutter grundete in der Schroderstrasse eine Pension Burghardt absolvierte eine Ausbildung als Buchhandler beim Buchhandler Joerges in der Rostocker Augustenstrasse Sein Onkel hatte eine ordentliche Berufsausbildung als Voraussetzung fur eine Schauspielausbildung bestimmt In seiner Freizeit widmete sich Burghardt dem Segeln Er bewarb sich wahrend seiner Lehrzeit bei der von Maria Moissi in Berlin neu gegrundeten Schauspielschule und wurde angenommen Die Schulkosten wurden ihm gestundet Burghardt brach daraufhin seine Lehrausbildung ab und studierte 1913 1914 dann an der Maria Moissi Schauspielschule Spater sah er insbesondere die in dieser Zeit genossene Sprechausbildung kritisch da er nach dem Vorbild von Alexander Moissi die Eigenart einer als singend umschriebene Sprechweise annahm 3 Zu Beginn des Ersten Weltkriegs meldete sich Burghardt als Freiwilliger bei der Marine in Kiel wurde dort jedoch abgewiesen Eher zufallig meldete er sich dann freiwillig beim 17 Dragoner Regiment in Ludwigslust und kam so zur Kavallerie Nach einer Grundausbildung gelangte er an die deutsche Ostfront und kampfte an der Duna Mit Beschwerden am Knie wurde er in ein Lazarett und spater wieder nach Ludwigslust verlegt Im Spatherbst 1917 erfolgte eine Abkommandierung zur Infanterie die sich tatsachlich jedoch als Einsatz zur Zuckerrubenernte in der Umgebung von Nauen herausstellte Spater wurde Burghardt wieder an die Ostfront verlegt Vom Peipussee erfolgte im Herbst 1918 eine Verlegung nach Dorpat Max Burghardt arbeitete als Telefonist beim Regimentsstab Hier blieb er bis zum Kriegsende Als entlassener Soldat ging er Mitte November 1918 zuruck zu seiner Mutter die inzwischen in Bremen in der Osterstrasse ein kleines Geschaft eroffnet hatte in dem er aushalf Schauspielkarriere Bearbeiten nbsp Theater LubeckIn Bremen versuchte er seine Schauspielausbildung fortzufuhren Er nahm Schauspielstunden bei der Bremer Schauspielerin Josefa Flora Der Intendant des Bremer Stadttheaters Julius Otto stellte Burghardt auf Empfehlung von Flora als Volontar ein Nach einigen Monaten in denen er nur als Komparse eingesetzt wurde erhielt er eine kleine Sprechrolle und ein erstes Honorar Weitere Rollen und ein ordentlicher Vertrag als Anfanger folgten Auf Vermittlung einer Tante erhielt er die Gelegenheit als Gastspiel den Mortimer in Maria Stuart am Theater Lubeck zu geben Im Ergebnis erhielt er in Lubeck einen Zwei Jahresvertrag als Vollschauspieler In dieser Zeit nahm er zeitweise beim in Hamburg tatigen Hermann Wlach Schauspielunterricht 4 Auf Vermittlung des Theateragenten Wahle ging Burghardt im August 1923 an das Rostocker Stadttheater Dort blieb er jedoch nur ein Jahr Er fand ein Engagement in Munster am dortigen Theater wo er jedoch ebenfalls nur kurze Zeit blieb Es schloss sich eine Anstellung in Plauen an Hier lernte er die Opernsangerin Charlotte Massenburg kennen die er ein Jahr spater in Darmstadt heiratete In den Sommermonaten spielte das Theaterensemble in Bad Elster Dort sprach ihn nach einer Vorstellung Bertold Held an der ein Engagement am Deutschen Theater in Berlin vorschlug Zunachst ging Burghardt noch an das Theater nach Erfurt wo ihn tatsachlich bald die Einladung zu einem Vorsprechen bei Max Reinhardt erreichte Das Vorsprechen fand im Theater am Kurfurstendamm statt Reinhardt wollte ihn engagieren verlangte jedoch eine Spezialisierung Burghardt lehnte ab und blieb in Erfurt Um in der Nahe seiner in Darmstadt beschaftigten Ehefrau zu sein nahm er ein Engagement am im Volksbildungsheim ansassigen Frankfurter Kunstlertheater in Frankfurt am Main auf Das Ensemble bespielte drei Wochen im Monat kleine Volksbuhnen im Rhein Main Gebiet Burghardt bezog ein Zimmer in der Frankfurter Kaiserstrasse Er wurde zum Obmann des Lokalverbandes der Gewerkschaft gewahlt und nahm an einem Kongress der Deutschen Buhnengenossenschaft teil Probleme ergaben sich mit dem Erstarken der Nationalsozialisten vor allem fur seine Ehefrau die sich als Halbjudin Anfeindungen ausgesetzt sah Sie erhielt anonyme Briefe und wurde beschimpft Fur drei Jahre blieb er beim Kunstlertheater uberwarf sich dann aber mit dem Intendanten Hans Meissner und kundigte Er trug sich mit dem Gedanken nach Berlin zugehen und dort als Schriftsteller zu arbeiten Tatsachlich ging er dann nach Ende der Spielzeit nach Berlin Seine Ehefrau blieb zuruck In Berlin lebte er bei einem Freund und hatte vereinzelte Auftritte musste sich jedoch arbeitslos melden Er schrieb auch Kurzgeschichten und Gedichte jedoch ohne wirtschaftlichen Erfolg Burghardt erhielt dann ein Angebot nach Frankfurt am Main zuruckzukehren Er spielte fur zwei Monate am Rhein Main Theater den Johannes Vockerath in Hauptmanns Einsame Menschen Er erhielt dann ein Angebot fur eine Gastrolle am privaten durch Direktor Kraushaar geleiteten Stuttgarter Schauspielhaus das er sofort annahm Auch seine Frau Charlotte kam nach Stuttgart In Stuttgart freundete er sich mit den Schauspielern Willy Reichert und Fritz Wisten an Max Burghardt und seine Frau standen politisch schon seit langerem der KPD nahe Ende 1929 Anfang 1930 stellten sie einen Aufnahmeantrag und wurden dann Mitglieder der KPD Gemeinsam besuchte das Ehepaar Veranstaltungen der Marxistischen Arbeiterschule erster Lehrer hier war der spater in der DDR einflussreiche Kurt Hager 1932 kehrte Burghardt fur ein Gastspiel als Hamlet nach Frankfurt am Main an das Frankfurter Kunstlertheater zuruck Nationalsozialismus Bearbeiten nbsp Max Opitz 1951An dem Theater erlebte er auch die sogenannte Machtergreifung der Nationalsozialisten Burghardt versteckte in seiner Wohnung einen KPD Genossen der dann nach Paris floh Auch seinem Kollegen Alexander Maass verhalf er zur Flucht Burghardt kehrte nach Stuttgart zuruck Gemeinsam mit seiner Frau und seiner Schwagerin lebte er in der Villa des Professors Holder in der Waldstrasse 13 in Degerloch Zeitweise hielt sich in seiner Wohnung auch der KPD Funktionar Max Opitz auf mit dem er sich anfreundete Max Burghardt spielte auch weiterhin am Schauspielhaus wobei sich die Arbeitsbedingungen dort erheblich verschlechtert hatten Der bisherige Intendant war aufgrund seiner judischen Herkunft entlassen und durch einen Nationalsozialisten ersetzt wurden Zweimal im Monat fuhr er auch weiterhin nach Frankfurt und spielte dort Hamlet Daruber hinaus verfasste er Horspiele Im Kabarett Friedrichsbau trat er in Sketchen und kleineren Theaterstucken auf Im Auftrag der verbotenen KPD fuhr Max Burghardt haufiger in die Schweiz nach Zurich und Basel und nahm Kontakt mit Schweizer Kommunisten auch am Zurcher Schauspielhaus auf Als Rechtfertigung fur die Auslandsreisen dienten Gastspiele Im Zuge seiner illegalen Tatigkeit arbeitete er auch mit Lilo Herrmann zusammen Am 5 Dezember 1935 um 6 00 Uhr wurde Burghardt letztlich wegen illegaler Tatigkeit in der Gruppe Lilo Herrmann von der Gestapo in seiner Wohnung in Degerloch verhaftet Er wurde zunachst zum Hotel Silber der ortlichen Hauptleitstelle der Gestapo gebracht und dort verhort Kurze Zeit spater wurde er in das Polizeigefangnis Welzheim verbracht in dem er vier Wochen gefangen gehalten und auch verhort wurde Es folgte dann wieder eine Haft im Untersuchungsgefangnis Stuttgart Die Untersuchungshaft dauerte zwei Jahre die Burghardt in Einzelhaft verbrachte In der Haft wurde er einmal vom SA Funktionar Hanns Ludin aufgesucht In dem schliesslich unter der Bezeichnung Duchrow und Genossen auch gegen Burghardt gefuhrten Strafverfahren gelang es vor allem durch die Aussage seiner Frau Charlotte und entsprechend vorgelegter Dokumente nachzuweisen dass die Auslandsreisen Burghardts Gastspielen dienten Der mit der Todesstrafe bedrohte Vorwurf des Landesverrats wurde daher gegen ihn fallengelassen Letztlich wurde er zu vier Jahren und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt Die Untersuchungshaft wurde nur zum Teil angerechnet Zur Verbussung der Haftstrafe kam Max Burghardt in das Zuchthaus Ludwigsburg Zunachst klebte er dort Tuten spater arbeitete er in der Gefangnisbibliothek In der Haft traf er wieder auf Max Opitz Nach Verbussung der Haftstrafe wurde er jedoch nicht freigelassen sondern erneut im Lager in Welzheim inhaftiert In dieser Zeit lernte er auch den spateren SPD Politiker und Generalstaatsanwalt Richard Schmid kennen Zeitweise arbeitete Max Burghardt hier als Schreiber im Buro Nach etwa einem Jahr am 6 April 1941 erfolgte dann seine Freilassung Nach seiner Entlassung kehrte Max Burghardt nach Bremen zuruck wo seine Mutter in der Kleinen Annenstrasse 17a und seine Frau lebten Seiner Frau war es gelungen eine ungarische Geburtsurkunde zu beschaffen die eine eine arische Abstammung auswies so dass sie von der Judenverfolgung verschont blieb Zunachst musste Burghardt sich noch einmal wochentlich bei der ortlichen Polizei melden Die Meldeauflagen fielen spater weg Gesundheitlich hatte er haftbedingt Beeintrachtigungen erlitten Als problematisch erwies sich eine Veranderung des Huftgelenks die zu Schmerzen fuhrte Er fand eine Anstellung in der Registratur der Bremer Niederlassung der Mineralolfirma Rhenania Ossag Um den zunehmenden Luftangriffen zu entgehen brachte Burghardt seine gesundheitlich angegriffene Mutter nach Bad Doberan Er selbst blieb jedoch mit seiner Frau in Bremen Durch Personaleinsparungen verlor Burghardt seinen bisherigen Arbeitsplatz und wurde zu den Bremer Atlas Werken dienstverpflichtet Die Atlas Werke waren eine grosse Werft an der Weser die U Boot Segmente und Kanonenboote baute Burghardt war auch hier als Gehilfe in der Registratur tatig In seiner Freizeit verfasste Burghardt mehrere Schauspiele Bei einem grossen Luftangriff auf Bremen wurde das Ehepaar Burghardt ausgebombt Sie selbst befanden sich zu diesem Zeitpunkt im zum Luftschutzbunker umgebauten Keller der Bremer Baumwollborse am alten Markt Die Burghardts kamen zunachst bei Freunden unter Spater konnten sie ein Zimmer in der Villa des Abteilungsleiters Burghardts Wedemeier beziehen und wohnten dann letztlich in einem Appartement eines Frauenheims in der Schwachhauser Heerstrasse In den letzten Kriegstagen hatten die Atlas Werke aufgrund der Zerstorungen die Produktion eingestellt Max Burghardt entzog sich dem Dienst im Volkssturm und blieb im Wohnheim Nachkriegszeit Bearbeiten Wenige Tage nach Kriegsende verstarb Max Burghardts Mutter unversorgt in einem Krankenhaus in Bad Doberan Burghardt bemuhte sich nach Kriegsende um die Erlaubnis eine Kleinkunstbuhne in Bremen betreiben zu durfen Die US amerikanische Besatzungsbehorde verwehrte jedoch mit dem Verweis die Zeit des Agitprop sei vorbei eine Lizenz Mit anderen Mitstreitern initiierte er dann fliegende Programme fur die die vorliegende Genehmigung der stadtischen Stelle genugte Die Gruppe spielte in wechselnden Raumlichkeiten und veranstaltete kleine musikalisch literarische Abende Burghardt trug auch die von ihm im Zuchthaus verfasste Reformations Ballade vor die jedoch vom Publikum nur kuhl aufgenommen wurde Er bereitete auch die Grundung des Bremer Kulturbundes vor Spater gehorte er zu den Mitbegrundern des Kulturbundes in Koln und Aachen Nach einiger Zeit erhielt Burghardt einen Brief von Willi Bechtle aus Stuttgart der ebenfalls in Welzheim inhaftiert gewesen war und jetzt der KPD Bezirksleitung Wurttemberg angehorte Bechtle bat ihn nach Stuttgart zu kommen und fur die KPD in der Kulturarbeit tatig zu werden Auch Richard Schmid zwischenzeitlich Generalstaatsanwalt in Wurttemberg schlug Max Burghardt vor nach Stuttgart zuruckzukehren Er bot ihm die Intendanz des Stuttgarter Rundfunks an Im Januar 1946 reiste er nach Stuttgart und suchte gemeinsam mit Richard Schmid am 14 Januar die amerikanische Militaradministration auf Das Gesprach verlief positiv Ein weiteres Gesprach wurde fur den 16 Januar vereinbart Am 15 Januar nahm Burghardt im Landestheater an einer Liebknecht Luxemburg Lenin Feier als Redner teil und trug dort ein selbst verfasstes Gedicht vor Sein Name war auch auf den Veranstaltungsplakaten aufgefuhrt Das Gesprach am 16 Januar verlief dann frostig Burghardt wurde nicht zum Intendanten fur den Stuttgarter Sender bestellt Intendant in Koln Bearbeiten nbsp Karl Eduard von Schnitzler 1956Am 10 Februar 1946 sucht ihn sein Freund Alexander Maass auf Maass war Angehoriger der britischen Streitkrafte und hatte eine einflussreiche Funktion im Nordwestdeutschen Rundfunk NWDR inne Maass bot Burghardt die Position des Intendanten des Senders Koln an Es folgte eine Besprechung mit dem britischen Kontrolloffizier Porter in Hamburg in der auch die politische Einstellung Burghardts seine Mitgliedschaft in der KPD und seine Widerstandsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus besprochen wurde Porter verlangte von Burghardt sich an die demokratischen Spielregeln zu halten die eigene Partei und Ideologie nicht in den Vordergrund zu rucken und allen Parteien die gleichen Rechte zuzubilligen Burghardt sagte das zu und wurde als Intendant fur den Sender Koln eingestellt 5 Mit der Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED am 21 April 1946 wurde Burghardt Mitglied der SED Da die westlichen Besatzungsmachte der KPD die Verwendung dieser Bezeichnung untersagten blieb es in Westdeutschland bei der Benennung als KPD Mitglied Zunachst hospitierte Burghardt am Sender Hamburg und trat dann am 2 Mai 1946 seine Stelle in Koln an Sein Amtsantritt fuhrte insbesondere in konservativen Kreisen zu Protesten Konrad Adenauer sprach vom roten Intendanten und warf der britischen Militarregierung Ahnungslosigkeit vor Sie habe nicht gewusst was sie tat als sie einen Mann einsetzte der im Rundfunk Marx als seinen Leitstern bezeichnete 6 Im Sender konnte er sich auf den Leiter der politischen Abteilung Karl Eduard von Schnitzler spater Chefkommentator des DDR Fernsehens die Leiterin des Kinderfunks Els Vordemberge sowie Karl Georg Egel der dokumentarische Horspiele verfasste stutzen 7 Spater kam auch noch Karl Gass zum Sender Fur Verstimmung bei den britischen Stellen sorgte der Besuch Burghardts bei einer offentlichen Kundgebung Wilhelm Piecks und Otto Grotewohls in Koln am 21 Juli 1946 Abgesehen von den Auseinandersetzungen um seine politische Ausrichtung ergab sich als weiteres Problem der im Sender und in der politischen Landschaft des Rheinlands bestehende Wunsch nach einer Loslosung des Senders vom Sender Hamburg Als Intendant suchte er die in Koln Braunsfeld ausfindig gemachte Schriftstellerin Irmgard Keun auf und versuchte sie fur eine Mitarbeit im Sender zu gewinnen Tatsachlich ergab sich eine Zusammenarbeit 8 In seiner Amtszeit wurde das vielbeachtete Horspiel Draussen vor der Tur von Wolfgang Borchert als Urauffuhrung ausgestrahlt Auch die Sendung Peter von Zahns Was ware wenn sorgte fur Aufmerksamkeit Von Zahn wohnte anlasslich eines Aufenthalts in Koln einmal fur acht Tage mit in Burghardts Wohnung Im musikalischen Bereich konnten der Unterhaltungsmusiker Hans Bund und das Gurzenich Orchester gewonnen werden Planungen gingen dahin ein eigenes Sinfonieorchester zu schaffen Hinsichtlich des von Max Burghardt in den letzten Kriegsjahren geschriebenen Schauspiels Judiths Sohn ergaben sich Interessen an einer Auffuhrung an Theatern Es war eine gemeinsame Urauffuhrung des Theater Wuppertal und des Stuttgarter Schauspielhauses geplant Nach dem Ruckzug des Wuppertaler Hauses kam es Anfang 1946 zu einer Urauffuhrung nur in Stuttgart Regie fuhrte der Intendant Fred Schroer Das prokommunistische Zuge tragende Stuck war kein Erfolg und wurde von Teilen der Kritik deutlich abgelehnt 9 Trotz der politischen Auseinandersetzungen wurde zeitweise erwogen Burghardt die Generalintendanz des NWDR zu ubertragen 10 Dies geschah jedoch nicht Letztlich kam es auch zu Auseinandersetzungen zwischen Burghardt und Maass Ende 1946 gab es ein Gesprach zwischen mehreren britischen Offizieren und von Schnitzler und Burghardt das sich um die politische Einstellungen von Schnitzler und Burghardt drehte Einige Zeit spater wurde Burghardt zum obersten Rundfunkchef nach Hamburg gebeten Burghardt wurde vorgeschlagen von Schnitzler auf einen anderen Posten zu versetzen sein Ton sei zu aggressiv Burghardt lehnte das ab Das Finale der Auseinandersetzung ergab sich nachdem Burghardt eine Disziplinarmassnahme ausgesprochen hatte die jedoch von den Briten nicht mitgetragen und zuruckgenommen wurde Der Rundfunkchef besuchte daraufhin Max Burghardt in Koln und legte eine Aufgabe der Intendanz nahe Tatsachlich teilte Burghardt ihm mit dass er nicht beabsichtige noch langer am Sender zu arbeiten Als Termin fur sein Ausscheiden legte Burghardt eine Frist von vier Wochen fest Referatsleiter in Berlin Bearbeiten Nach seinem Abschied aus Koln holte ihn Friedrich Wolf nach Berlin Wolf stellte Burghardt den Vizeprasidenten der Volksbildung Erich Weinert vor Weinert war auch fur Kunst und Literatur zustandig Nach einem kurzen Gesprach stellte er Max Burghardt als Referatsleiter fur Musik und Theater ein Burghardt war zunachst in den Resten des Hotels Adlon untergebracht Sein Arbeitsplatz befand sich gegenuber der Hotelruine im Haus der Volksbildung Das Arbeitsgebiet umfasste die Neuorganisation der Theaterlandschaft in der sowjetischen Besatzungszone wobei ein Schwerpunkt auf der Instandsetzung und Wiederherstellung der zerstorten Theatergebaude lag Nach einiger Zeit wurde ihm eine Wohnung in Niederschonhausen zugewiesen Er holte seine noch in Koln gebliebene zwischenzeitlich an Angina Pectoris erkrankte Ehefrau Charlotte nach Berlin Intendant in Leipzig Bearbeiten nbsp Burghardt im Leipziger Felsenkeller im Gesprach mit Johannes R Becher und Ferdinand May 19531950 wurde Max Burghardt auf Vorschlag seines Bekannten Max Opitz der inzwischen Oberburgermeister von Leipzig war Generalintendant der Stadtischen Theater Leipzig Er lebte in einem Haus im Leipziger Stadtteil Gohlis Noch vor seinem Amtsantritt wurden die funf Buhnen der Stadt Schauspielhaus Oper Kammerspiele Jugendtheater und Operette Burghardt musste die Strukturveranderung und auch einen damit verbundenen Personalabbau umsetzen Er bildete aus den Leitern der Hauser dem Parteisekretar dem BGL Vorsitzenden dem Generalmusikdirektor dem Chefdramaturg dem technischen Direktor dem Kulturdirektor und dem Wirtschaftsleiter ein Direktorenkollegium Schauspielhaus und Kammerspiele waren dem Oberspielleiter Johannes Arpe unterstellt Daruber hinaus setzte Burghardt fur die kunstlerischen Aspekte ein Regiekollegium ein das aus Dramaturgen Regisseuren Schauspielern und Buhnenbildnern bestand Einen inhaltlichen Schwerpunkt setzte Burghardt auf das Autorentheater Die von Paul Dessau geschaffene Vertonung des von Friedrich Wolf stammenden Poems Die Studentin von Stuttgart wurde unter Max Burghardt in Leipzig uraufgefuhrt Als erfolgreiche Inszenierung bezeichnete Burghardt spater die Auffuhrung von Schillers Jungfrau von Orleans durch Alexander Winds Am 4 Oktober fand die deutsche Urauffuhrung des Balletts Die Flamme von Paris des Komponisten Boris Wladimirowitsch Assafjew inszeniert von Lilo Gruber statt Auch die Welturauffuhrung Rolands Robespierre fand unter der Regie von Arthur Jopp in Leipzig statt Zu einer Vorstellung des Stucks erschienen auch der Prasident der DDR Wilhelm Pieck in Begleitung von Otto Grotewohl und Max Opitz Aufgefuhrt wurde auch die Oper Wat Tylor von Allan Bush der das Werk im Anschluss Max Burghardt widmete Johannes Arpe inszenierte den Florian Geyer von Gerhart Hauptmann Burghardt engagierte sich auch fur die DDR Erstauffuhrung der Winterschlacht von Johannes R Becher Zu einer Probe des Stucks erschien neben Lilly Becher der Ehefrau Bechers auch Helene Weigel Die Premiere fand im Februar 1953 statt zu der die fuhrenden Theaterleute der DDR darunter auch Bertolt Brecht erschienen Brecht lobte im Gesprach mit Burghardt das Stuck meinte aber dass Burghardts Schauspieler keine Verse sprechen konnten Im Haus wurden auch viele Stucke von Friedrich Wolf aufgefuhrt So wurden Die Matrosen von Cattaro Tai Yang erwacht Der arme Konrad und Burgermeister Anna gezeigt Die Premiere von Der arme Konrad am 1 Oktober 1953 war zugleich die letzte von Wolf besuchte Theatervorstellung bevor er am 5 Oktober 1953 verstarb Auf Einladung Burghardts besuchte Winifred Wagner Schwiegertochter Richard Wagners Leipzig und besuchte auch das Ehepaar Burghardt Man diskutierte vor allem musikalische und politische Fragen 11 Anlasslich des fur den 25 26 Oktober 1952 vorgesehenen Deutschen Kulturtages hielt sich Burghardt in Bayreuth auf Die Konferenz wurde uberraschend vom bayerischen Innenministerium verboten In Leipzig erlebte Burghardt auch den Aufstand des 17 Juni Er musste von einer Menge bedrangt seinen Wagen verlassen wurde beschimpft und aufgefordert sein Parteiabzeichen zu entfernen Zu Handgreiflichkeiten kam es allerdings nicht Intendant an der Deutschen Staatsoper in Berlin Bearbeiten nbsp Burghardt auf der Pressekonferenz der Deutschen Staatsoper am 10 August 1955 nbsp Besichtigung der Deutschen Staatsoper am 8 September 1955 gemeinsam mit Wilhelm Pieck Burghardt rechts im BildVon 1954 bis 1963 war er Intendant der Staatsoper Unter den Linden Die Berufung erfolgte durch den zwischenzeitlich zum Minister fur Kultur der DDR ernannten Johannes R Becher Er loste den als Interimsintendanten tatigen Henner Allmeroth ab Das Gebaude der Staatsoper befand sich noch im Bau als behelfsmassiger Spielort diente der Admiralspalast Da Burghardt noch nicht uber eine Wohnung in Berlin verfugte lebte er zunachst wieder im Adlon Etwas spater bezog er mit seiner Ehefrau ein Haus in Wilhelmshagen bei Erkner 1961 entstand ein Haus auf Usedom wohl in Zempin Als problematisch erwies sich sein Vorhaben Lilo Gruber anstelle der bisherigen Spies als Ballettmeisterin einzusetzen Innerhalb des Ballets gab es erheblichen Widerstand gegen diese Personalie Als weiteres Problem sah Burgardt die verhaltnismassig vielen an der Ost Berliner Oper tatigen aber im Westen lebenden Kunstler Er bedauerte dass viele Kunstler die Staatsoper als Sprungbrett fur eine Karriere im Westen nutzten Burghardt war bemuht Erich Kleiber als Kapellmeister an die Staatsoper zu holen und suchte ihn in Zurich auf Tatsachlich kam Kleiber auch nach Berlin Allerdings uberwarf er sich mit Burghardt bzw den DDR Behorden und loste alle Verbindungen zur Staatsoper In einem offenen Brief an Burghardt kritisierte er die Entfernung der Inschrift Fridericus Rex Apollini Et Musis am Operngebaude und befurchtete ein Eindringen in seinen musikalischen Wirkungsbereich und eine Storung seiner freien Kunstausubung An Stelle Kleibers wurde Franz Konwitschny neuer Generalmusikdirektor Diverse andere Kunstler verliessen unter ahnlichen Aspekten das Haus so Lovro von Matacic Hans Lowlein und der Chordirektor Karl Schmidt Die Eroffnung des wiederaufgebauten Opernhauses erfolgte am 4 September 1955 mit der Iphigenie in Aulis von Glucks Aufsehen erregte die Auffuhrung des Wozzeck von Alban Berg Burghardt hatte sich im Vorfeld mit Brecht und Dessau beraten ob er die Auffuhrung wagen solle beide hatten zugeraten Aufgefuhrt wurde auch die Neue Odyssee von Robert Hanell Als DDR Erstauffuhrung brachte man Der Revisor von Werner Egk Eine weitere Neuheit war die Auffuhrung der slowakischen Volksoper Krutnava von Eugon Suchon Aufgefuhrt wurde auch Ottmar Gersters Die Hexe von Passau eine wahrend des Bauernkriegs spielende dramatische Opernballade Mit der Auffuhrung Richard Wagners Gotterdammerung befand sich der gesamte Ring auf dem Spielplan der Staatsoper Regisseur war Erich Witte 1961 spielte man die Oper Peer Gynt von Werner Egk anlasslich seines 60 Geburtstages Die Urauffuhrung des Werks war 1938 an der Deutschen Staatsoper erfolgt Zeitweise gab es Uberlegungen die Staatsoper und die Komische Oper unter der gemeinsamen Intendanz Burghardts zu betreiben Walter Felsenstein ware an beiden Hausern Regisseur geworden Die Plane wurden jedoch nicht umgesetzt Burghardt war seit 1951 Mitglied der Akademie der Kunste wurde 1954 Kandidat und 1959 Mitglied des Zentralkomitees der SED Am Rande einer Tagung des Zentralkomitees im Jahr 1957 bat Johannes R Becher Burghardt seine Nachfolge als Prasident des Kulturbundes der DDR anzutreten Auf dem 5 Bundeskongress des Kulturbundes der vom 7 bis 9 Februar 1958 tagte schlug Becher Max Burghardt dann offiziell vor Er wurde auf dem 8 Bundeskongress 1972 dann zum vierten Mal wiedergewahlt Letztlich war er von 1958 bis 1977 Prasident des Kulturbundes der DDR 1961 starb seine Ehefrau Charlotte nach einem Schlaganfall im Berliner Regierungskrankenhaus Mit dem Bau der Berliner Mauer am 13 August 1961 verschlechterten sich die Arbeitsbedingungen fur die in West Berlin lebenden Mitarbeiter der Staatsoper drastisch Zwar konnten sie den Arbeitsplatz noch erreichen und erschienen auch zum Dienst allerdings konnten die Ostmarkbezuge ab dem 15 September 1961 nicht mehr in Westmark umgetauscht werden Am 20 August konnte die Staatsoper planmassig die neue Spielzeit eroffnen Zum 15 September losten jedoch etwa 200 West Berliner Mitarbeiter ihre Vertrage Einige West Berliner blieben an der Staatsoper Die in grosser Zahl fehlenden Chormitglieder wurden durch das Staatliche Gesangsensemble Berlin Kopenick ersetzt Das Ballett wurde mit Schulern von Theaterfachschulen aufgefullt die kurz vor ihrem Diplom standen Fehlende Solisten kamen aus anderen Hausern der DDR und des Ostblocks an die Staatsoper Daruber hinaus setzte man verstarkt auf Gastspiele Als Kapellmeister gewann Burghardt Helmut Seydelmann Am 22 November 1961 gelang bereits wieder eine aufwendige Fidelio Auffuhrung Nach dem Tode seiner Frau und den Belastungen im Herbst 1961 gab Burghardt das Haus in der Platanenstrasse auf und bezog eine kleine Wohnung in der Karl Marx Allee Max Burghardt war gesundheitlich angegriffen Er litt an einer Depression und hatte Herzbeschwerden Max Burghardt bat den damaligen Minister Hans Bentzien um eine Entbindung von seiner Aufgabe als Intendant der Staatsoper Er wollte sich stattdessen starker auf seine Funktion als Prasident des Kulturbundes konzentrieren Als Nachfolger schlug er Hans Pischner vor Bentzien schlug vor zunachst noch ein Jahr zu warten Letztlich schied Burghardt dann 1963 aus der Position an der Staatsoper Burghardt heiratete Marianne Gornig die er in den 1950er Jahren als Burgermeisterin von Ottendorf Okrilla kennengelernt hatte nbsp GrabstatteEr starb 1977 Seine Urne wurde in der Grabanlage Pergolenweg des Berliner Zentralfriedhofs Friedrichsfelde beigesetzt Sein Nachlass befindet sich in der Akademie der Kunste Auszeichnungen BearbeitenMax Burghardt wurde 1952 und 1959 mit dem Nationalpreis der DDR ausgezeichnet und erhielt mehrmals den Vaterlandischen Verdienstorden darunter am 6 Mai 1955 in Silber und 1963 und 1965 in Gold 12 13 sowie 1973 die Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in Gold 14 1968 und 1970 wurde er mit dem Karl Marx Orden geehrt 15 16 Darstellung Burghardts in der bildenden Kunst der DDR BearbeitenHans Kies Prof Max Burghardt Portratbuste Bronze 1969 17 Schriften BearbeitenBriefe die nie geschrieben wurden Berlin 1967 Furchtet euch nicht Berlin 1968 Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Weimar 1972Literatur BearbeitenMax Burghardt Die Ankunft In Institut fur Marxismus Leninismus beim ZK der SED Kulturbund der DDR Hrsg einer neuen Zeit Beginn Erinnerungen an die Anfange unserer Kulturrevolution 1945 1949 Aufbau Verlag Berlin Weimar 1981 S 101 117 Hans Ulrich Wagner Der rote Intendant Max Burghardt In Klaus Katz Hrsg Am Puls der Zeit 50 Jahre WDR Kiepenheuer und Witsch Koln 2006 Bd 1 S 177 Kurzbiografie zu Burghardt Max Georg Emanuel In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Burghardt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Max Burghardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Max Burghardt Archiv im Archiv der Akademie der Kunste Berlin Nachlass Bundesarchiv NY 4199Einzelnachweise Bearbeiten Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Aufbau Verlag Berlin Weimar 1983 3 Auflage Seite 6 Max Burghardt Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Aufbau Verlag Berlin Weimar 1983 3 Auflage Seite 11 ff Max Burghardt Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Aufbau Verlag Berlin Weimar 1983 3 Auflage Seite 61 f In seiner Autobiographie gibt Burghardt als Namen des unterrichtenden Schauspielers allerdings A Wlach an Max Burghardt Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Aufbau Verlag Berlin Weimar 1983 3 Auflage Seite 121 Max Burghardt Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Aufbau Verlag Berlin Weimar 1983 3 Auflage Seite 258 Max Burghardt Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Aufbau Verlag Berlin Weimar 1983 3 Auflage Seite 261 Max Burghardt Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Aufbau Verlag Berlin Weimar 1983 3 Auflage Seite 261 In seiner Autobiografie schildert Burghardt detailliert die Begegnung mit der sehr abweisend auftretenden Irmgard Keun Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Aufbau Verlag Berlin Weimar 1983 3 Auflage Seite 267 Max Burghardt Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Aufbau Verlag Berlin Weimar 1983 3 Auflage Seite 273 Max Burghardt Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Aufbau Verlag Berlin Weimar 1983 3 Auflage Seite 278 Max Burghardt Ich war nicht nur Schauspieler Erinnerungen eines Theatermannes Aufbau Verlag Berlin Weimar 1983 3 Auflage Seite 314 Neues Deutschland 29 November 1963 S 2 Neues Deutschland 7 Mai 1965 Berliner Zeitung 6 Dezember 1973 S 7 Neues Deutschland 10 Dezember 1968 S 2 Neues Deutschland 7 Mai 1970 S 1 Waltraud Kies Rabich Prof Max Burghardt 1969 abgerufen am 20 Februar 2023 Intendanten des Nordwestdeutschen Rundfunks NWDR Funkhaus Hamburg Herbert Blank Willy Troster Walter Hilpert Ernst SchnabelFunkhaus Koln Max Burghardt Hanns HartmannIntendanten der Oper Leipzig Stadtische Theater Leipzig Heinrich Laube ab 1869 Friedrich Haase ab 1870 August Forster ab 1878 Max Staegemann ab 1882 Robert Volkner ab 1906 Max Martersteig ab 1912 Guido Barthol ab 1918 Hans Schuler ab 1933 Max Burghardt ab 1950 Johannes Arpe ab 1954 Karl Kayser ab 1958 Oper Leipzig Udo Zimmermann ab 1990 Henri Maier ab 2001 Alexander von Maravic ab 2007 Ulf Schirmer seit 2011 VorgangerAmtNachfolgerJohannes R BecherPrasident des Kulturbundes der DDR 1958 1977Hans PischnerNormdaten Person GND 118517643 lobid OGND AKS LCCN nr92044951 VIAF 69449975 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Burghardt MaxALTERNATIVNAMEN Burghardt Max Georg EmanuelKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Intendant und Vorsitzender des Kulturbundes der DDRGEBURTSDATUM 27 November 1893GEBURTSORT Wickendorf Schwerin STERBEDATUM 22 Januar 1977STERBEORT Ost Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Burghardt amp oldid 237134713