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Johannes Leopold Martin Arpe 29 Juli 1897 in Hamburg 3 Oktober 1962 in Kleinmachnow war ein deutscher Schauspieler Regisseur und Theaterintendant Johannes Arpe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 2 1 Darsteller 2 2 Regie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach seiner Ausbildung bei Leopold Jessner an der Hamburger Schauspielschule gab er 1915 sein Debut am Thalia Theater Spater arbeitet er als Theaterschauspieler und regisseur in Flensburg Bad Wildungen und Gorlitz Arpe war auch politisch aktiv er grundete 1923 eine Gruppierung des kommunistischen Schutzverbandes deutscher Schauspieler in Norddeutschland Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Arpe der sich von jeher kulturell engagierte zunachst Schauspieldirektor in Chemnitz und 1951 in Leipzig In der Zeit von 1954 bis 1958 war er Generalintendant der Leipziger Buhnen gleichzeitig wirkte er aber immer noch als Darsteller auf der Buhne mit Parallel zu seiner Tatigkeit am Theater wirkte er seit 1953 in einigen Nebenrollen bei Film und Fernsehproduktionen der DEFA und des DFF mit Ab 1958 konzentrierte er sich nur noch auf die Filmarbeit meist als Schauspieler selten mit Regieaufgaben Er verkorperte oft Charakterrollen uberzeugte als Kapitan Betriebsleiter oder Inspektor Eine Hauptrolle spielte er als Kommissar Graumann in Tote reden nicht einem TV Mehrteiler dessen Erstausstrahlung im Januar 1963 er schon nicht mehr miterleben konnte Johannes Arpe ist auf dem Waldfriedhof in Kleinmachnow beigesetzt Filmografie Auswahl Bearbeiten nbsp Grabstein fur Johannes Arpe auf dem Waldfriedhof KleinmachnowDarsteller Bearbeiten 1952 Geheimakten Solvay 1954 Starker als die Nacht 1954 Ernst Thalmann Sohn seiner Klasse auch Dialogregie 1954 Carola Lamberti Eine vom Zirkus 1955 52 Wochen sind ein Jahr 1955 Einmal ist keinmal 1955 Das Fraulein von Scuderi 1955 Der Teufel vom Muhlenberg 1956 Der Hauptmann von Koln 1957 Rivalen am Steuer 1958 Jahrgang 21 1958 Der Prozess wird vertagt 1959 Die Premiere fallt aus 1959 Bevor der Blitz einschlagt 1960 Die Entscheidung des Dr Ahrendt 1960 2014 Sommerwege 1960 Seilergasse 8 1961 Der Fremde 1961 Mord an Rathenau Fernsehfilm 1962 Mord ohne Suhne 1962 Arzte 1962 Tanz am Sonnabend Mord 1962 Minna von Barnhelm oder Das Soldatengluck 1962 Revue um Mitternacht 1963 Geheimarchiv an der Elbe 1963 Nebel 1963 Tote reden nichtRegie Bearbeiten 1959 Erich Kubak 1961 Der FremdeLiteratur BearbeitenFrank Burkhard Habel Volker Wachter Das grosse Lexikon der DDR Stars Die Schauspieler aus Film und Fernsehen Erweiterte Neuausgabe Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2002 ISBN 3 89602 391 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Arpe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Johannes Arpe in der Internet Movie Database englisch Johannes Arpe Biografie bei der DEFA StiftungIntendanten der Oper Leipzig Stadtische Theater Leipzig Heinrich Laube ab 1869 Friedrich Haase ab 1870 August Forster ab 1878 Max Staegemann ab 1882 Robert Volkner ab 1906 Max Martersteig ab 1912 Guido Barthol ab 1918 Hans Schuler ab 1933 Max Burghardt ab 1950 Johannes Arpe ab 1954 Karl Kayser ab 1958 Oper Leipzig Udo Zimmermann ab 1990 Henri Maier ab 2001 Alexander von Maravic ab 2007 Ulf Schirmer seit 2011 Normdaten Person GND 1062354605 lobid OGND AKS VIAF 311711915 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arpe JohannesALTERNATIVNAMEN Arpe Johannes Leopold Martin vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Regisseur und TheaterintendantGEBURTSDATUM 29 Juli 1897GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 3 Oktober 1962STERBEORT Kleinmachnow Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Arpe amp oldid 232256753