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Hans Kies 4 Dezember 1910 in Kolberg 4 Juni 1984 in Berlin war ein deutscher Bildhauer und Politiker KPD SED Hans Kies in der Mitte 1965 mit Johanna Grotewohl und Otto Nagel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen Auswahl 3 Galerie 4 Einzelausstellungen Auswahl 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenHans Kies lernte nach dem Besuch der Volksschule in Berlin den Beruf des Maschinenschlossers Als Arbeiter besuchte er eine Abendschule und gehorte einem Zirkel von Arbeiterzeichnern an 1926 wurde er Mitglied des Deutschen Metallarbeiter Verbandes Spater trat er der Revolutionaren Gewerkschafts Opposition bei Er wurde 1929 Mitglied der KPD Ab 1931 studierte Hans Kies an den Vereinigten Staatsschulen fur Freie und Angewandte Kunst der spateren Staatlichen Hochschule fur bildende Kunste in Berlin Charlottenburg Das Studium beendete er 1939 Anschliessend ging er zum Militar leistete seinen Dienst von 1940 bis 1945 und ging danach nach Usedom wo er von 1945 bis 1950 Burgermeister von Zinnowitz war Nebenher arbeitete er als freier Kunstler ab 1950 freischaffend 1958 wurde er Stadtverordneter von Berlin Hans Kies gehorte dem Kunstlerkollektiv an das von 1955 bis 1958 die Denkmaler im Konzentrationslager Buchenwald schuf 1960 errichtete er am Friedhof der Marzgefallenen in Berlin Friedrichshain das Denkmal Roter Matrose welches an die Gefallenen der Novemberrevolution 1918 erinnern soll Ebenfalls von ihm stammt die Karl Marx Gedenkstatte in Alt Stralau von 1964 In Schwerin schuf er 1965 das Relief fur die Gedenkstatte verdienter Kampfer fur Demokratie und Sozialismus Von 1964 bis 1968 war er Zirkelleiter im Haus der jungen Talente in Berlin und im Kulturhaus der Automobilbauer in Ludwigsfelde Ab 1969 wurde er Dozent an der Kunsthochschule Berlin Weissensee Hans Kies gehorte dem Prasidium des Verbandes Bildender Kunstler der DDR an und war Vorsitzender des Bezirksvorstandes Berlin Er war in der DDR an nahezu allen grossen Kunstausstellungen beteiligt u a von 1953 bis 1973 an allen Deutschen Kunstausstellungen bzw Kunstausstellungen der DDR in Dresden und 1967 und 1973 in Berlin an der popularen Freiluft Ausstellung Plastik und Blumen im Treptower Park Ehrungen Auswahl Bearbeiten1959 Nationalpreis der DDR II Klasse fur sein Mitwirken am Buchenwalddenkmal 1965 Verdienstmedaille der DDR 1969 Goethe Preis der Stadt Berlin 1970 Kunstpreis der DDR 1970 Kathe Kollwitz Preis 1978 Kunstpreis des FDGB 1978 Martin Andersen Nexo Kunstpreis 1980 Verdienter Hochschullehrer der DDR 1982 Hans Grundig Medaille 1984 Vaterlandischer Verdienstordens in Silber 1987 Kunstpreis der SDAG WismutGalerie Bearbeiten nbsp Roter Matrose 1960 am Friedhof der Marzgefallenen in Berlin nbsp Ekhof Denkmal 1961 Schwerin Ekhofplatz nbsp Schwimmerin 1963 Schwerin vor der Sport und Kongresshalle nbsp Speerwerfer 1966 Schwerin vor der Sport und Kongresshalle nbsp Aus der Asche unserer Toten keimt die neue Saat 1966 Berlin Oberschoneweide nbsp Das Vermachtnis des Kampfers 1970 auf dem Friedhof Berlin Adlershof nbsp Roter Matrose 1985 in StrausbergEinzelausstellungen Auswahl Bearbeiten1971 Berlin Galerie im Turm mit Ruthild Hahne und Heinz Worner Literatur BearbeitenAleksandr L Dymsic Der Bildhauer Hans Kies E A Seemann Verlag Leipzig 1970Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 388 389 Kies Hans In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 434Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Kies Album mit Bildern nbsp Commons Hans Kies Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https www bildindex de ete action queryupdate amp desc 22Hans 20Kies 22 20 amp index obj all Literatur von und uber Hans Kies im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kies Hans In bildhauerei in berlin de BiB abgerufen am 2 Mai 2020 Normdaten Person GND 127061649 lobid OGND AKS VIAF 47772981 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kies HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und Politiker KPD SED GEBURTSDATUM 4 Dezember 1910GEBURTSORT KolbergSTERBEDATUM 4 Juni 1984STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Kies amp oldid 231096388