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Maria Stuart ist ein klassisches Drama von Friedrich Schiller Das Trauerspiel in funf Akten wurde am 14 Juni 1800 im Weimarer Hoftheater uraufgefuhrt mit Friederike Vohs in der Titelrolle Eine Buchausgabe erschien im April 1801 1 DatenTitel Maria StuartGattung Trauerspiel in funf AufzugenOriginalsprache DeutschAutor Friedrich SchillerErscheinungsjahr 1800Urauffuhrung 14 Juni 1800Ort der Urauffuhrung Weimarer HoftheaterPersonenElisabeth Konigin von England Maria Stuart Konigin von Schottland Gefangene in England Robert Dudley Graf von Leicester Georg Talbot Graf von Shrewsbury Wilhelm Cecil Baron von Burleigh Grossschatzmeister Graf von Kent Wilhelm Davison Staatssekretar Amias Paulet Ritter Huter der Maria Mortimer sein Neffe Graf Aubespine franzosischer Gesandter Graf Bellievre ausserordentlicher Botschafter von Frankreich Okelly Mortimers Freund Drugeon Drury zweiter Huter der Maria Melvil ihr Haushofmeister Burgoyn ihr Arzt Hanna Kennedy ihre Amme Margareta Kurl ihre Kammerfrau Sheriff der Grafschaft Offizier der Leibwache Franzosische und englische Herren Trabanten Hofdiener der Konigin von England Diener und Dienerinnen der Konigin von SchottlandTitelblatt des ErstdruckesMaria Stuart nach einer Zeichnung von Arthur von Ramberg Schiller Galerie 1859Konigin Elisabeth nach einer Zeichnung von Arthur von Ramberg 1859Burleigh nach einer Zeichnung von Arthur von Ramberg 1859Leicester nach einer Zeichnung von Arthur von Ramberg 1859Mortimer nach einer Zeichnung von Arthur von Ramberg 1859Erste Stoffrecherchen und Plane Schillers sind bereits 1783 nachweisbar jedoch griff er erst 1799 den Stoff endgultig auf Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Handlung 2 1 Erster Aufzug 2 2 Zweiter Aufzug 2 3 Dritter Aufzug 2 4 Vierter Aufzug 2 5 Funfter Aufzug 3 Wichtige Personen 4 Interpretation 5 Adaptionen 5 1 Opern 5 2 Verfilmungen 5 3 Horspiele 6 Literatur 6 1 Schulausgaben 6 2 Sekundarliteratur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseInhalt BearbeitenIm Jahre 1568 wird Maria Stuart Konigin von Schottland wegen des Verdachtes auf Beihilfe bei der Ermordung ihres Gatten aus dem Land verjagt und flieht nach England Sie erhofft sich Schutz bei Elisabeth I der englischen Konigin Die aber muss um ihre Krone furchten da Maria selbst Anspruche darauf hat Deshalb lasst Elisabeth sie gefangen nehmen und in einem Schloss internieren Die Handlung des Stucks setzt 19 Jahre spater drei Tage vor Marias Hinrichtung ein Betort von Maria Stuarts Schonheit hatten immer wieder junge Manner Versuche unternommen die Schottin zu befreien Auch der junge Mortimer mochte die Eingekerkerte retten Einen Auftrag der Konigin zum Mord an Stuart nimmt er nur zum Schein an Er weiht den Grafen von Leicester in seinen Plan ein der selbst Maria liebt und zugleich auch Elisabeths Liebhaber ist In seinem Dilemma arrangiert dieser ein Treffen der Koniginnen bei dem Maria das Herz ihrer Rivalin ruhren soll Als dieses zustande kommt versucht Elisabeth jedoch die flehende Maria nur noch tiefer zu demutigen Sie wirft ihr Heuchelei vor und beschuldigt sie all ihre Manner ins Jenseits befordert zu haben Stolz bezichtigt Maria sie ebenfalls der Scheinheiligkeit Trotz ihres ubertriebenen Tugendgebarens als jungfrauliche Konigin konne Elisabeth ihre niedere Herkunft nicht verschleiern Leicesters Versohnungsversuch hat also die beiden Rivalinnen noch unversohnlicher entzweit Ein Mordanschlag auf Elisabeth scheitert und Mortimer ersticht sich Maria kann er nicht retten Um ihren Thron zu sichern will die Konigin Maria toten Da sie die Schuld fur Marias Tod jedoch nicht ubernehmen und nicht den Verlust ihres guten Rufes riskieren will unterzeichnet sie zwar das Urteil schiebt aber den Vollstreckungsbefehl anderen zu Maria Stuart wird dennoch hingerichtet Elisabeth verliert alle ihre Berater Handlung BearbeitenErster Aufzug Bearbeiten Schloss zu Fotheringhay Marias Gefangnis Erster AuftrittPaulet dringt in das Zimmer der gefangenen Maria Stuart ein um ihren Schmuck und Briefe zu beschlagnahmen da diese seiner Meinung nach die Moglichkeit eroffnen Verschworer gegen die Herrschaft der protestantischen Elisabeth zu unterstutzen Hanna Kennedys Protest gegen diese schmahliche Behandlung der Geflohenen entgegnet er mit der Betonung der Gefahrlichkeit der Konigin welche auch aus der Haft die Fackel des Burgerkrieges in das Reich zu schleudern V 65 f wisse und nun fur ihre Sunden vgl V 45 V 62 geradestehen soll Zweiter AuftrittMaria erscheint und bittet Paulet Elisabeth ein Schreiben zu geben in dem sie um eine personliche Audienz bittet da sie sich nur der an Geschlecht und Rang Ebenburtigen offnen konne Ausserdem mochte sie kirchlichen Beistand und ihr Testament aufsetzen denn nachdem sie vor einem Monat verhort worden sei erwarte sie nun eine schnelle Verurteilung oder gar Hinrichtung Dritter AuftrittMortimer Paulets Neffe erscheint und lasst die reizvolle Maria auffallig unbeachtet Paulet bemerkt zu Maria Lady an dem ist eure Kunst verloren V 261 Vierter AuftrittIm Gesprach mit Kennedy offenbart Maria dass heute der Jahrestag der Ermordung ihres Mannes sei an der sie mitgewirkt habe Kennedy bringt zur Entschuldigung vor dass ihr Ehemann Darnley nur durch Maria Konig geworden sei sich dann aber nicht ordnungsgemass verhalten habe Sie habe die Tat nur im Wahnsinn verfuhrt von Bothwell getan den sie dann vor dem Parlament freisprechen habe lassen und geheiratet habe England klage sie aber nicht deshalb sondern nur aus machtpolitischen Grunden an Funfter AuftrittMortimer erscheint bei Maria und schickt Kennedy weg damit sie Wache vor der Tur halt Sechster AuftrittMortimer bekennt Maria auf seinen Reisen gluhender Katholik geworden zu sein Der Onkel Marias ein Bischof in Frankreich nahm ihn in die katholische Kirche auf und hier sah er auch Marias Bild lernte ihr Elend kennen und wurde von ihrem rechtmassigen Anspruch auf Englands Thron uberzeugt woruber er sich dann noch selbst weiter eine Meinung gebildet habe Er bringt auch die Nachricht dass Maria schuldig gesprochen worden sei und Elisabeth die Hinrichtung nur noch hinausschiebe um den Eindruck zu erwecken vom Parlament dazu genotigt worden zu sein Maria kann nicht glauben dass Elisabeth das Konigtum so schanden konnte doch Mortimer versucht sie zu einem Fluchtplan zu uberreden Maria verweist ihn allerdings an Graf Leicester was Mortimer sehr erstaunt sei dieser doch der blutigste Verfolger Marias Sie gibt ihm ihr Bild an Leicester mit Siebenter AuftrittBurleigh erscheint um den Richterspruch zu verkunden Maria erkennt das Gericht nicht an da die hochadligen Richter durch ihr Verhalten unter Heinrich VIII kompromittiert seien Ausserdem hatten sie unter den letzten vier Regierungen den Glauben viermal geandert Zudem seien Englander und Schotten so lange zerstritten dass sie nicht ubereinander zu Gericht sitzen durften solange sie nicht unter einer Krone vereint seien namlich unter ihrer Sie sei auf ein Gesetz hin zum Tod verurteilt das man nur fur sie geschaffen habe und der Vorwurf der Verschworung sei nicht bewiesen Ausserdem seien Verfahrensfehler gemacht worden was Burleigh zugibt Letztlich wird klar dass der Machtwille Elisabeths zu Marias Verurteilung gefuhrt hat nicht das Recht Achter AuftrittBurleigh betont die Gerechtigkeit des Urteils sieht aber auch klar dass alle Welt darin ein Willkururteil Elisabeths vermuten werde denn das Richtschwert womit der Mann sich ziert verhasst ist s in der Frauen Hand Die Welt glaubt nicht an die Gerechtigkeit des Weibes sobald ein Weib das Opfer wird Burleigh lasst durchblicken dass deshalb eine Hinrichtung kritisch sei und es Elisabeth lieber sehe wenn Maria durch Paulet schleichend vergiftet werde Doch Paulet macht klar dass er nicht einmal das Eindringen von Mordern dulden geschweige denn selbst morden wurde Zweiter Aufzug Bearbeiten Palast zu WestminsterErster AuftrittZwei Lords sprechen uber die Heiratsplane Elisabeths mit dem franzosischen Thronfolger Die Formulierung keusche Festung der Schonheit steht hier als Metapher fur Elisabeth die bisher allen Heiratsplanen negativ gegenuberstand Zweiter AuftrittDie franzosischen Gesandten wollen eine Heiratszusage von der Konigin doch diese wartet noch und lamentiert daruber dass das Volk sie zur Heirat zwinge sie aber kein Interesse daran habe sich einem Mann zu unterwerfen und ihre Freiheit aufzugeben Als sie dennoch den Franzosen einen Ring mitgibt bitten diese um Marias Begnadigung doch Elisabeth lehnt ab Dritter AuftrittSie lasst ihre Berater rufen Der Grossschatzmeister Burleigh will die Konigin uberreden Marias Hinrichtung zu befehlen da Maria eine Gefahr fur den Thron und die Freiheit Englands darstelle Fur ihn zahlt nur die Staatsraison Talbot dagegen rat zur Gnade da ein Todesurteil einer Frau nicht angemessen und der Richterspruch nur ein Gefalligkeitsurteil gewesen sei Sie unterliege nicht englischer Rechtsprechung Elisabeth brauche sich nicht dem Wunsch des Volkes nach Marias Hinrichtung zu beugen Maria sei schuldig doch man musse diese Schuld vor der Situation Burgerkrieg in Schottland und ihrer Erziehung in Frankreich sehen wahrend Elisabeth im Elend gereift sei Leicester warnt davor aus Maria von der keine Gefahr ausgehe eine Martyrerin zu machen Vielmehr solle das Urteil vollstreckt werden sobald ein neues Komplott von ihr ausgehe Elisabeth hort sich die Argumente ihrer Berater an legt sich aber nicht fest Vierter AuftrittMortimer erscheint und berichtet der Konigin von seiner Reise seine Rolle wird immer zwielichtiger Paulet ubergibt Marias Bitte um eine Audienz Elisabeth ist sichtlich uber den Brief geruhrt und ihr kommen die Tranen Burleigh rat ab aber Leicester und vor allem Talbot der uber diese Entwicklung mehr als erfreut ist raten zu Man erkennt dass Burleigh eigene Ziele verfolgt Funfter AuftrittElisabeth schildert mit Mortimer allein noch einmal das Dilemma mit Marias Tod zwar sicherer zu sein aber vor der Welt in schlechtem Licht dazustehen Sie bittet sehr indirekt und vorsichtig Mortimer um den Mord an Maria Sechster AuftrittIn einem Monolog wird Mortimers tatsachliche Absicht offensichtlich Er mochte Maria retten und hat den Mordauftrag gegen sie nur angenommen um Zeit zu gewinnen In Wahrheit hasst er Elisabeth und liebt stattdessen Maria Siebenter AuftrittPaulet spricht Mortimer direkt auf das Gesprach mit der Konigin an und sagt ihm auf den Kopf zu sie habe ihn zum Mord uberreden wollen Sie werde ihm aber danach die Tat in die Schuhe schieben Darauf kommt Leicester und will mit Mortimer sprechen Achter AuftrittLeicester offenbart Mortimer seine Zuneigung fur Maria Er erzahlt ihm dass er sie eigentlich hatte heiraten sollen sie aber dann verliess weil er sich Hoffnungen auf Elisabeth machte worauf Maria Darnley heiratete Die angebahnte Ehe mit dem Dauphin verprellt nun Leicester und treibt ihn in Marias Arme zuruck die er nun angeblich liebt gleichzeitig wird aber klar dass sie ihm im Fall der Befreiung die Ehe versprochen hat Als Mortimer ihm seine Befreiungsplane offenbart macht Leicester aber einen gewaltigen Ruckzieher denn er denkt eher an eine diplomatische Befreiung Mortimer will ihn zur gewaltsamen Aktion mit Hilfe seiner adligen Freunde uberreden selbst an eine Entfuhrung der Konigin denkt er Neunter AuftrittVor Elisabeth jammert Leicester wegen deren Ehe mit dem Franzosen Sie stellt dies als Staatsraison hin doch will sie auch wissen ob Maria wirklich so schon sei Leicester versucht sie zu uberreden sich selbst davon zu uberzeugen da er glaubt dann konne das Urteil nicht mehr vollstreckt werden Burleigh Das Urteil kann nicht mehr vollzogen werden wenn sich die Konigin ihr genahet hat denn Gnade bringt die konigliche Nahe Elisabeth gibt nach um Leicester den sie durch die Heirat mit dem Franzosen enttauschen muss einen Gefallen zu tun Auf einer Jagd will sie im Park vor Marias Gefangnis sich mit dieser wie zufallig treffen Dritter Aufzug Bearbeiten Park vor Marias GefangnisErster und Zweiter AuftrittMaria bekommt unerwartet Ausgang um das Treffen arrangieren zu konnen Sie erfreut sich der unverhofften Freiheit im Park und geniesst die Natur Paulet eroffnet ihr die Aussicht sie werde Elisabeth gleich sehen Maria erblasst daraufhin Dritter AuftrittTalbot ist vorausgeeilt und ermahnt Maria sich unterwurfig zu zeigen doch diese hat alle guten Vorsatze vergessen und ist hasserfullt Vierter AuftrittBeim Treffen gibt Maria der aggressiven Elisabeth zuerst in allem nach und versucht sie milde zu stimmen doch als Elisabeth auf ihre Jugendsunden zu sprechen kommt kann sie sich nicht mehr zuruckhalten und wirft ihr die Unrechtmassigkeit ihres Konigtums vor Wahrend Marias Position zu Beginn des Gesprachs noch niedriger angesiedelt ist als die von Elisabeth gelingt es ihr im weiteren Verlauf argumentatorisch die Oberhand zu gewinnen Sie deklassiert Elisabeth indem sie sie als unmoralisch und unmenschlich entlarvt Gerade zum Schluss fallen jedoch neben diesen Streitpunkten auch Satze deren Inhalte nur noch beleidigend sind Marias Schicksal ist damit besiegelt Funfter AuftrittVor Kennedy gibt Maria zu verstehen dass sie gegen Elisabeth gesiegt hat und sie Elisabeth vor Leicesters Augen erniedrigt hat Sechster AuftrittMortimer der das Gesprach der Koniginnen belauschte gesteht Maria seine Liebe und gibt ihr seinen Befreiungsplan bekannt der die Ermordung seines Oheims beinhaltet Maria ist entsetzt und will nichts davon wissen Da drangen Bewaffnete in den Garten Siebenter AuftrittPaulet bringt Mortimer die Kunde von der Ermordung Elisabeths Achter AuftrittWahrend Mortimer noch in den Gedanken versunken ist und das eben Gehorte nicht glauben kann sturzt ein Mitverschworer namens Okelly herein und benachrichtigt Mortimer dass einer der Verbundeten versucht habe Elisabeth zu ermorden was misslungen sei Mortimer will aber nicht fliehen Vierter Aufzug Bearbeiten VorzimmerErster und Zweiter AuftrittAubespine der franzosische Abgesandte erscheint am Hof in Westminster um sich nach Elisabeths Wohlergehen zu erkundigen Dort erfahrt er dass ein Franke ein Papist verantwortlich sei Burleigh bereitet den Befehl zur Hinrichtung Marias vor bricht die diplomatischen Beziehungen zu Frankreich ab und weist Aubespine aus England Dritter AuftrittBurleigh und Leicester geraten aneinander da Leicester Burleigh vorwirft in seiner Frankreich Politik gescheitert zu sein wahrend Burleigh Leicester vorwirft ein falsches Spiel mit Elisabeth getrieben zu haben Vierter AuftrittLeicester nun alleine sieht ein dass er von Burleigh durchschaut wurde Mortimer bringt ihm die Nachricht dass ein abgefangener Brief Marias an ihn entdeckt worden ist und sich nun in Burleighs Handen befindet Mortimer will Leicester uberzeugen einen letzten Rettungsversuch fur Maria zu unternehmen doch Leicester versucht sich selbst zu retten indem er Mortimer der Wache ausliefert Dieser verrat ihn nicht sondern entzieht sich der Gefangennahme indem er Selbstmord begeht Zimmer der KoniginFunfter AuftrittBurleigh zeigt Elisabeth die noch von der Demutigung Marias aufgebracht ist Marias Brief an Leicester Sie befiehlt den Tod Marias und will Leicester in den Tower werfen lassen wird aber dann unsicher ob sich dieser nicht doch rechtfertigen konnte als dieser naht Sechster AuftrittLeicester erscheint unangemeldet und unerlaubt Er weist alle Vorwurfe von sich und stellt sich als eigentlichen Retter von Elisabeth dar Vor der Konigin kann sich Leicester darauf hinausreden den Kontakt zu Maria nur hergestellt zu haben um ihre Plane aufzudecken was schliesslich zur Entlarvung der Befreiungsaktion gefuhrt habe Er stimmt nun selbst fur Marias Tod und bekommt von der weiter misstrauischen Elisabeth den Auftrag zu dessen Ausfuhrung Siebenter bis Neunter AuftrittDas Volk drangt auf das Todesurteil Elisabeth furchtet weiter um ihren Ruf und sieht sich unfahig zum Todesurteil Auch Talbot rat ab denn welch Haupt steht fest wenn dieses heil ge fiel Burleigh drangt zur Harte Zehnter AuftrittIn einem Monolog offenbart Elisabeth ihre ganze Frustration und verfallt in Selbstmitleid Beispielsweise sei sie ein Sklave des Volkes musse sich Legitimitatsproblemen stellen hat viele politische Gegner in Europa der Papst hat sie exkommuniziert usw und benennt Maria Stuart als Ursache ihres ganzen Ubels Durch die Erinnerung an das vernichtende Gesprach und ihren Hass auf Maria unterschreibt sie voller Wut das Todesurteil Dennoch ist sie erschrocken uber ihre Tat Elfter AuftrittSie ubergibt ihrem Staatssekretar Davison das Urteil und versucht ihm die Verantwortung dafur aufzuhalsen wogegen sich dieser heftig straubt Am Ende ist nichts klar ausgesprochen Zwolfter AuftrittDavison zogert doch Burleigh entreisst ihm die Urkunde und entfernt sich schnell Funfter Aufzug Bearbeiten GefangnisErster AuftrittKennedy erzahlt Marias Haushofmeister Melvil von der letzten Nacht in der man Maria das Todesurteil brachte Das Klopfen das sie hort und als Zeichen der Befreiung durch Mortimer interpretiert ist das Gerausch das bei der Errichtung des Schafotts entsteht Zweiter bis Funfter AuftrittDie Bediensteten unterhalten sich uber Marias Verfassung und die Vorbereitungen zur Hinrichtung Sechster AuftrittMaria verteilt Gaben an ihre Diener und nimmt Abschied Siebenter AuftrittAls Maria Melvil von ihrer Glaubensnot berichtet offenbart ihr dieser uberraschend vom Papst die Priesterweihen empfangen zu haben Maria beichtet beim Abendmahl mit Priester Melvil drei Sunden Als erstes beichtet sie ihren Hass auf Elisabeth und verzeiht ihr sogleich Danach kommt sie auf ihr Verhaltnis zu Leicester zu sprechen und bereut ihre Gefuhle verzeiht aber auch ihm Schliesslich beichtet sie als Drittes ihre Beteiligung am Mord ihres Gatten Melvil wirft ihr dennoch vor Meuchelmorder und Verschworungen gegen Elisabeth organisiert zu haben Dies streitet Maria ab und beweist das Gegenteil indem sie aussagt ihre Schreiber haben ihre diktierten Briefe gefalscht um sie der Hinrichtung naher zu fuhren Achter AuftrittVor Burleigh Leicester und Paulet eroffnet sie ihre letzten Wunsche und verzeiht Elisabeth Neunter AuftrittMit Muhe kann sie von Burleigh erreichen dass Kennedy sie aufs Schafott begleitet Ausserdem wirft Maria Leicester vor ihre zartliche Liebe zu ihm fur den Stolz Elisabeths verraten zu haben Ihre Satze klingen scheinbar ohne Wut oder Hass sind aber sehr zynisch formuliert Sie macht deutlich von Leicester ausserst enttauscht zu sein und wunscht ihm Lebt wohl und wenn ihr konnt lebt begluckt Zehnter AuftrittIn einem Monolog bekennt Leicester sich zur Schandtat Darin wird man auch indirekter Zeuge der Hinrichtung Maria geht gefasst und mit sich selbst im Reinen in den Tod Vorzimmer Elfter und Zwolfter AuftrittElisabeth wartet gespannt auf eine Nachricht aber weder Burleigh noch Leicester erscheinen Dreizehnter AuftrittTalbot tritt auf und verkundet dass er noch einmal im Tower gewesen sei und dort vom falschen Zeugnis von Marias Diener Kurl erfahren habe Der habe das als er bemerkte dass er mit seiner Falschaussage fur Marias Tod verantwortlich ist furs Volk vernehmlich durchs Fenster gebrullt Elisabeth ordnet eine neue Untersuchung an und macht sich selbst vor dafur sei noch Zeit wohl wissend dass Maria bereits tot ist Vierzehnter AuftrittFolgerichtig beruft sie sich nun darauf Davison nicht befohlen zu haben das unterschriebene Todesurteil weiterzugeben Letzter AuftrittElisabeth lasst Davison in den Tower werfen und verbannt Burleigh dafur macht sie Talbot zum personlichen Berater Dieser lehnt ab Darauf ruft sie nach Leicester der aber nach Frankreich abgereist ist Wichtige Personen Bearbeiten nbsp Die italienische Schauspielerin Adelaide Ristori 1822 1906 als Maria StuartElisabeth ist als englische Konigin mit nicht unanfechtbarer Legitimation in einer problematischen Situation Lasst sie Maria am Leben konnte diese ihr den Thron streitig machen stimmt sie der Hinrichtung zu furchtet sie als grausame Herrscherin dazustehen Das Dilemma nie auf ihre Gefuhle horen zu durfen sondern immer als offentliche Person agieren zu mussen ist das Grundproblem das Schiller an ihr darstellt Besonders betont wird dies dadurch dass an sie als Frau eigentlich ganz andere Rollenerwartungen gestellt werden Der Preis fur die Macht ist ein nicht zu heilender Riss durch die Personlichkeit Maria ist nach der von ihr initiierten Ermordung ihres Mannes und der Heirat des Morders vor der Rache des schottischen Volkes nach England zu ihrer Verwandten Elisabeth geflohen die sie aber aus Sorge um nicht ganz unberechtigte Thronanspruche der Stuart Konigin in Gefangenschaft setzen lasst Maria initiiert zuerst verschiedene Befreiungsversuche die allesamt fehlschlagen Nachdem ihre Hinrichtung unausweichlich ist findet sie sich in ihr Schicksal und akzeptiert ihren Tod als gerechte Suhne fur die Mithilfe beim Mord an ihrem Ehemann An ihr demonstriert Schiller die drei Entwicklungsstufen des Menschen die er im 24 der Asthetischen Briefe anspricht Es lassen sich also drei verschiedene Momente oder Stufen der Entwicklung unterscheiden die sowohl der einzelne Mensch als die ganze Gattung notwendig und in einer bestimmten Ordnung durchlaufen mussen wenn sie den ganzen Kreis ihrer Bestimmungen erfullen sollen Der Mensch in seinem physischen Zustand erleidet bloss die Macht der Natur er entledigt sich dieser Macht in dem asthetischen Zustand und er beherrscht sie in dem moralischen Zustand Wilhelm Cecil Baron von Burleigh der Grossschatzmeister und Berater Elisabeths vertritt konsequent die Interessen des Staates und seiner Konigin Die Frage der Rechtmassigkeit der Hinrichtung stellt sich fur ihn nicht fur ihn zahlt allein die Staatsrason Und vor der Gefahr der Rekatholisierung Englands und eines Burgerkrieges pladiert er fur die Todesstrafe Er ist ein typischer Machiavellist Georg Talbot Graf von Shrewsbury ist der zweite wichtige Berater der Konigin Er reprasentiert am ehesten den Standpunkt Schillers Er ist human in seinem Standpunkt uberlegt und ausgewogen sowie gerecht Allerdings bleibt sein Einfluss gering da er den Ausgleich zwischen Staatsinteressen und individuellem Wohl im Auge hat Elisabeth erkennt das Ich ziehe die Rate vor die meine Wohlfahrt lieben 2 Aufzug 3 Auftritt Robert Dudley Graf von Leicester der dritte Berater der Konigin ist reiner Opportunist den nur sein eigenes Wohlergehen interessiert Er halt sich alle Optionen offen und ist genauso bereit Elisabeth zu heiraten wie Maria Er ist am ehesten der Typus des Adligen der seit der Aufklarung besonders im Burgerlichen Trauerspiel in der Kritik der burgerlichen Autoren steht Er ist intrigant eine moralische Grundlage fur seine Entscheidungen gibt es nicht Mortimer der Neffe von Marias Aufseher Paulet ist die einzige erfundene Hauptfigur des Dramas Er bringt das sogenannte erregende Moment in das Drama denn mit seinem Erscheinen gibt es plotzlich die Option der Befreiung fur Maria Er reprasentiert das Katholisch Sinnenfreudige und kontrastiert so Elisabeth In seiner emotionalen Art fern von Intrige oder politischem Kalkul ist er auch eine Kontrastfigur zum zogerlich berechnenden Leicester Er opfert sich fur seine Ideen und ist immer ganz er selbst die Spaltung von Sein und Schein existiert fur ihn nicht Amias Paulet Ritter und Huter der Maria ist ein Biedermann Er ist politisch und religios zuverlassig und ausserst korrekt Paulet lasst sich nicht dazu missbrauchen den Tod Marias im Gefangnis herbeizufuhren Er gibt sogar im Beisein Marias Burleigh gegenuber zu bedenken dass im Rechtsstreit Unziemlichkeiten vorgegangen 915 und 985 seien Paulet bewacht Maria streng aber er ist ihr auch gefallig den Brief in dem sie Elisabeth um eine Unterredung bittet an die richtige Adresse zu leiten was sich vertragt mit meiner Pflicht mag ich gern erweisen 1506 f Maria weiss dies zu wurdigen und nimmt in der Todesstunde respektvoll Abschied von ihrem Warter Interpretation BearbeitenFur dieses Werk der Weimarer Klassik muss man Schillers asthetische Schriften fur die Interpretation heranziehen besonders Uber die asthetische Erziehung des Menschen Ausgangspunkt seiner Gedanken ist die Enttauschung uber den Umschlag der Franzosischen Revolution in die Schreckensherrschaft Damit stellte sich fur Schiller die Frage was der Anlass fur diesen Umschlag war und wie ein vernunftiger burgerlicher Staat den dekadenten Feudalstaat ablosen kann ohne dass Europa in Barbarei und Knechtschaft zuruckgeschleudert wird nbsp Szenenbild 1962 Foto Fred ErismannBei der Frage nach dem Anlass ging er von einer Zerrissenheit des Menschen in Sinne und Geist dem Verlust der Totalitat aus Winckelmann folgend habe zwischen diesen bei den Griechen noch Harmonie geherrscht Mit dem Untergang der hellenischen Kultur sei diese Einheit zerbrochen und die Teile nur noch getrennt in den Individuen vorhanden Auch der Staat konne das nicht andern da er gerade auf diese Individualitat baut In der Folge gibt es nur eine Instanz fur die Besserung der Menschheit durch die Wiedergewinnung der Harmonie die Kunst Denn die asthetische Sphare ist die der Vermittlung zwischen Vernunft und Sinnlichkeit an anderer Stelle nennt er den Spieltrieb den Vermittler zwischen Formtrieb und Stofftrieb Der Beweis Schillers ist dass die meisten Menschen reiner Vernunft nicht zuganglich sind da sie durch Empfindungen zum Handeln bestimmt sind Deshalb musse der Weg zum Kopf durch das Herz geoffnet werden Der Ubergang von einem Staat zum anderen findet evolutionar statt Der Mensch wird solange asthetisch gebildet bis die Gesellschaft die alte Schale einfach abwirft Umgekehrt aber wird deutlich dass das rein politisch ausgerichtete und handelnde Individuum das Problem nicht losen kann der offentliche Mensch kann seine Moral nicht entwickeln sondern scheitert und wird unmoralisch wenn sein Handeln nicht authentisch ist Und authentisch kann es nur sein wenn das Individuum zu seiner Totalitat zuruckgefunden hat Elisabeth ist die typische Vertreterin des nicht authentischen Menschen Sie kann als Frau und offentliche Person nicht zu ihrer Totalitat finden sie ist gezwungen ein Leben im Schein zu leben Dafur muss sie jedem personlichen Gluck entsagen Obwohl sie dauernd von Freiheit spricht ist sie abhangig vom Willen des Volkes den Anforderungen des Konigtums und den Rollenerwartungen die an sie als weibliche Monarchin gestellt werden Maria findet zu einem selbstbestimmten Leben nachdem sie alle Fesseln bis hin zur Todesangst abgeworfen hat Sie kann ihre Moralitat und Totalitat aber nur durch den Ruckzug in die Innerlichkeit bewahren Im offentlichen Bereich in der Politik unterliegt sie den alten Machten der adligen Hofgesellschaft Sie hat eine eigene Vorstellung vom politischen Menschen Die Freiheit des Individuums muss mit den Bedurfnissen aller nach vernunftigen Prinzipien zur Ubereinstimmung gebracht werden Adaptionen BearbeitenOpern Bearbeiten Gaetano Donizettis Oper Maria Stuarda von 1835 beruht stark auf Schillers Stuck Verfilmungen Bearbeiten D 1986 Maria Stuart Regie Heinz Schirk Fernsehfilm des BR 2 D 2016 Maria Stuart Regie Cornelia Kohler Schulfilm DVD 3 Horspiele Bearbeiten 1925 Nur dritter Akt Produktion Suddeutsche Rundfunk AG Regie Karl Kostlin Sprecher Elsa Pfeiffer Margarete Petri Hedwig Kuhn Ernst Stockinger Georg Ott Alarich Borax u a 1925 Produktion Nordische Rundfunk AG Regie Hermann Beyer Sprecher Eugenie May Hilde Knoth Carl Blankenstein Karl Pundter Otto Eppens Karl Schwerdt Ernst Pundter u a 1926 Produktion Funk Stunde Berlin Sendespielbuhne Abteilung Schauspiel Regie Alfred Braun Sprecher Agnes Straub Maria Fein Leo Reuss Max Landa Walter Franck Paul Bildt u a 1927 Produktion Nordische Rundfunk AG Regie Hans Bodenstedt Sprecher Kate Wittenberg Irene Triesch Hermann Beyer Karl Pundter Arthur Wehrlin Artur Holz Franz Schonfeld Robert Burkner Max Berges u a 1927 Produktion Suddeutsche Rundfunk AG Regie Karl Kostlin Sprecher Elsa Pfeiffer Emmy Sonnemann Carl Struve Theodor Brandt Ernst Stockinger Georg Ott Karl Kostlin u a 1927 Produktion Sudwestdeutscher Rundfunkdienst AG Regie N N Sprecher N N 1947 Nur 3 Teil 3 Akt Gartenszene Produktion Radio Bremen Regie Nicht bekannt Sprecher Nicht bekannt1954 Produktion Bayerischer Rundfunk Regie Walter Ohm Sprecher Paula Wessely Attila Horbiger Edith Heerdegen Lina Carstens Paul Hoffmann Peter Arens Erich Ponto u a 1955 Produktion Nordwestdeutscher Rundfunk Hamburg Regie Gustav Burmester Sprecher Maria Becker Gisela von Collande Paul Hoffmann Eduard Marks Bernhard Minetti Werner Dahms Josef Dahmen u a 1959 Produktion Norddeutscher Rundfunk Regie Egon Monk Sprecher Luitgard Im Marianne Hoppe Kurt Meisel Albert Johannes Ernst Schroder Hans Hessling u a 1980 Produktion Rundfunk der DDR Bearbeitung und Regie Werner Grunow Sprecher Gabriele Heinz Renate Richter Dietrich Korner Otto Mellies Herwart Grosse Ekkehard Schall u a 1981 Produktion ORF Bearbeitung und Regie Gert Westphal Sprecher Sonja Sutter Christiane Horbiger Karl Michael Vogler Paul Hoffmann Will Quadflieg Friedrich Schwardtmann u a Literatur BearbeitenSchulausgaben Bearbeiten Friedrich Schiller Maria Stuart Trauerspiel in funf Aufzugen Mit einem Kommentar von Wilhelm Grosse Frankfurt am Main Suhrkamp 2004 BasisBibliothek 54 ISBN 3 518 18853 4 Friedrich Schiller Maria Stuart Ein Trauerspiel Reclam XL Text und Kontext Herausgegeben von Wolf Dieter Hellberg Philipp Reclam jun Stuttgart 2014 ISBN 978 3 15 019227 6 Sekundarliteratur Bearbeiten Franz Josef Deiters Vergonnet mir noch einmal Der Erde Glanz auf meinem Weg zum Himmel Die Entweltlichung der Geschichte II Friedrich Schillers Maria Stuart In Ders Die Entweltlichung der Buhne Zur Mediologie des Theaters der klassischen Episteme Berlin Erich Schmidt Verlag 2015 S 139 171 ISBN 978 3 503 16517 9 Reinhard Leipert Friedrich Schiller Maria Stuart Interpretationen Oldenbourg Munchen 2000 ISBN 978 3 637 01443 5 Barbara Neymeyr Macht Recht und Schuld Konfliktdramaturgie und Absolutismuskritik in Schillers Maria Stuart In Schiller Werk Interpretationen Hrsg von Gunter Sasse Heidelberg Universitatsverlag Winter 2005 S 105 136 ISBN 978 3 8253 5037 6 Karl S Guthke Maria Stuart In Schiller Handbuch hg von Helmut Koopmann 2 durchgesehene und aktualisierte Auflage Stuttgart Kroner 2011 S 438 466 mit Literaturhinweisen ISBN 978 3 534 24548 2 Chenxi Tang Theatralische Inszenierung der Weltordnung Volkerrecht Zeremonialwissenschaft und Schillers Maria Stuart In Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 55 2011 S 142 168 Philippe Wellnitz Die weibliche Natur in Maria Stuart Ein gebrechlich Wesen ist das Weib In Schillers Natur Leben Denken und literarisches Schaffen hg v Georg Braungart Bernhard Greiner Hamburg Meiner Verlag 2005 S 245 254 Rudiger Zymner Friedrich Schiller Dramen Berlin Erich Schmidt Verlag 2002 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Stuart Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Maria Stuart Quellen und Volltexte nbsp Wikiquote Maria Stuart Zitate Literatur von und uber Maria Stuart im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Maria Stuart im Projekt Gutenberg DE Maria Stuart bei Zeno org Friedrich Schiller Archiv Volltext des Dramas Zusammenfassung und Bilder Maria Stuart als kostenloses und gemeinfreies Horbuch bei LibriVox Lehrerfortbildung BW Unterrichtsprojekte Deutsch Maria StuartEinzelnachweise Bearbeiten Entstehungsgeschichte Maria Stuart Friedrich Schiller Abgerufen am 13 Mai 2020 Klassiker des Fernsehspiels Maria Stuart 28 3 1986 ARD BR Abgerufen am 29 Juni 2020 Cornelia Kohler Maria Stuart Anne Roerkohl Dokumentarfilm Munster 2016 ISBN 978 3 942618 20 5 Online Werke Friedrich Schillers Dramatische WerkeDie Rauber Semele Die Verschworung des Fiesco zu Genua Kabale und Liebe Korners Vormittag Don Karlos Wallenstein Wallensteins Lager Die Piccolomini Wallensteins Tod Maria Stuart Die Jungfrau von Orleans Die Braut von Messina Wilhelm Tell Die Huldigung der Kunste DemetriusLyrikHektorlied Hektor und Andromache An die Freude 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