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Dieser Artikel befasst sich mit der Schauspielerin Maria Becker Fur die osterreichische Sangerin siehe Mirzl Hofer Zu anderen Personen siehe Marie Becker Maria Else Laura Becker 28 Januar 1920 in Berlin Preussen Deutsches Reich 5 September 2012 in Uster Kanton Zurich Schweiz war eine deutsch schweizerische Film und Theaterschauspielerin Regisseurin Intendantin Rezitatorin und Horspielsprecherin 1 2 3 Maria Becker 1963 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Familie 1 2 Schule und Ausbildung 1 3 Engagements 2 Filmografie 3 Horspiele 4 Interviews Auszug 5 Auszeichnungen 6 Veroffentlichungen Auszug 7 Mitgliedschaften 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenFamilie Bearbeiten nbsp Maria Fein Mitte mit ihren beiden Tochtern Maria Becker links und Christine Becker rechts spater Theodora Thea Becker 1924Maria Becker war eine Tochter der osterreichischen Schauspielerin und Theaterregisseurin Maria Fein und des deutschen Schauspielers Theodor Becker 1 4 2 3 Der Vater verliess die Familie zusammen mit Marias jungerer Schwester Christine spater Theodora Thea Becker verheiratete Humphreys als Maria Becker vier Jahre alt war 5 Maria Becker wuchs bei ihrer Mutter in Berlin auf wurde aber wegen deren beruflich bedingter Abwesenheit uberwiegend von ihrer Grossmutter Fanny betreut Zu ihren Eltern entwickelte Maria Becker nie ein inniges Verhaltnis den Vater lehnte sie durch die Trennung von ihrer geliebten kleinen Schwester Thea schon fruh ab 6 Aus der am 21 Juli 1926 in Berlin geschlossenen dritten Ehe ihres Vaters mit der Schauspielerin Paula Elise Auguste Batzer 31 Dezember 1900 in Hamburg 10 Oktober 1931 in Schulenburg hatte sie eine Halbschwester Dorothea Dorthe Martha Becker 18 Februar 1926 in Berlin 20 Juli 1991 in Bremen verheiratete Zeidler 7 8 Aus der vierten am 16 Juni 1934 geschlossenen Ehe ihres Vaters mit der Schauspielerin Helma Seitz stammt Maria Beckers Halbschwester Renate verheiratete Schlogl Maria Beckers Grosseltern waren der romisch katholische Journalist und Feuilleton Redakteur Otto Fein 5 Marz 1858 in Fălticeni Westmoldau Osterreich Ungarn 23 Januar 1912 in Wien der in Wien und Linz u a fur die Neue Freie Presse tatig war und dessen Ehefrau Fanny geborene Sussermann 9 Deren Sohn der Bruder Maria Feins und Onkel Maria Beckers war der Ubersetzer Franz Fein 12 August 1896 in Wien 19 Dezember 1947 in Brissago Kanton Tessin Schweiz 10 11 3 dessen Publikationen im NS Staat verboten waren 12 Ihr Onkel Franz geriet zu einer Art Ersatzvater 13 1945 erfolgte die Eheschliessung von Maria Becker mit dem osterreichisch schweizerischen Schauspieler Robert Freitag eigentlich Robert Freytag 2 wodurch sie die Schweizer Staatsburgerschaft erlangte 14 15 Aus der Ehe gingen der 1946 geborene Christoph Freitag 1966 durch Suizid der 1947 geborene Oliver Tobias Freitag und der 1952 geborene Benedict Freitag hervor 15 1 Die Ehe wurde im Jahr 1966 geschieden 2 beide arbeiteten jedoch nach der Scheidung weiterhin zusammen und traten bis in die 1990er Jahre gemeinsam auf vor allem in Inszenierungen der von ihnen gegrundeten Schauspieltruppe Zurich 15 Schule und Ausbildung Bearbeiten nbsp Maria Becker als Schulerin der Schule am Meer am Strand der Nordsee auf der ostfriesischen Insel Juist 1931 nbsp Fur den Buhnenauftritt kostumierte Schuler der Schule am Meer in den Dunen der Insel Juist 2 von links Maria Becker ca 1932 nbsp Von links Maria Beckers Kameradschaftsfuhrerin Erne Wehnert 1900 1985 genannt Fock Schulleiter Martin Luserke und Maria Becker Schule am Meer im Loog auf Juist ca 1933Maria Becker besuchte nach einem Montessori Kindergarten und der Volksschule im Berliner Ortsteil Moabit Bezirk Tiergarten ab 1930 zunachst das 1927 bis 1929 neu errichtete Kleist Lyzeum ehemals X Stadtisches Lyzeum in der Levetzowstrasse 3 5 3 eine Hohere Tochterschule die sich das Gebaude mit der Stadtischen Filmschule teilte 16 Bei jedem Betreten des Schulgebaudes wurde Maria Becker mit der 1927 28 durch Josef Thorak geschaffenen Plastik der Penthesilea nach Heinrich von Kleist konfrontiert 17 18 Am 17 Januar 1931 wechselte die Zehnjahrige auf die ostfriesische Nordseeinsel Juist in das von Martin Luserke geleitete reformpadagogische Landerziehungsheim Schule am Meer 19 3 19 ein privates Internat das musisch und sportlich orientiert war 20 Dort lernte sie u a den gleichaltrigen Klaus Philipp Bamberger kennen ein Kontakt der ab den 1970er Jahren bis zum Lebensende reaktiviert werden sollte 21 22 Im dortigen Internat signierte sie z B die von ihr gefertigten Stundenprotokolle mit dem Namen ihrer Mutter als Maria Fein um sich auf diese Weise von ihrem Vater Theodor Becker abzugrenzen 23 In diesem abgelegen auf einer Sandbank angesiedelten preussischen Landerziehungsheim machte sie ihre ersten Theatererfahrungen in der seitens der Stiftung Schule am Meer 1930 31 durch den Berliner Architekten Bruno Ahrends errichteten Buhnenhalle der reichsweit einzigen freistehenden Theaterhalle einer deutschen Schule bis heute ein Unikat Ihre Mutter Maria Fein bezeichnete Luserke wahrend ihres Besuches der Schule am Meer als Theatergenie Das erste Buhnenstuck in dem Maria Becker auftrat wurde von Martin Luserke dramatisiert und von Eduard Zuckmayer vertont der Maria Becker Klavierunterricht gab 24 Sie bezeichnete spater die Zeitspanne in der Schule am Meer als die glucklichste Zeit in ihrem Leben 25 Dieses Internat habe ihr die Einsamkeit genommen und ein Gefuhl der Freiheit gegeben die Lehrer hatten die Schuler gleichberechtigt behandelt In dieser Hinsicht sei die Schule am Meer ein Segen fur sie gewesen Sogar Maria Beckers Vater Theodor reiste begleitet von der Ehefrau Theodor Demmlers aus Berlin an beobachtete seine Tochter jedoch nur aus der Ferne am Strand und liess sich bei ihr nicht blicken Daruber wurde sie im Nachhinein durch ihre Kameradschaftsfuhrerin Erne Wehnert 1900 1985 informiert 24 Am 17 Dezember 1933 am selben Tag wie ihr judischer Schulkamerad Klaus Philipp Bamberger ging sie aufgrund des vor allem nach dem 30 Januar 1933 unertraglich werdenden Drucks Juister Nationalsozialisten Burgermeister bzw NSDAP Ortsgruppenleiter SA und HJ gegen alle Schuler und Lehrer judischer Abstammung vorzeitig von der Schule am Meer ab 19 20 Die Internatsleitung hatte die Vorgabe keine judischen Schuler und Lehrer sowie generell keine Madchen mehr zuzulassen das Zusammenleben von Madchen und Jungen in einem Internat war ebenso wie die Koedukation unerwunscht 26 27 28 Ab Januar 1934 ging sie wieder in Berlin zur Schule Nachdem Intendant Max Reinhardt am 4 April 1933 nach seiner letzten Inszenierung Das grosse Welttheater von Hugo von Hofmannsthal vom Deutschen Theater entlassen worden war 29 30 wurde die trotz ihrer christlichen Taufe als Volljude bzw Geltungsjude klassifizierte Maria Fein im Jahr 1935 aus der Reichstheaterkammer RTK und der Reichsfilmkammer RFK ausgeschlossen und durfte demzufolge unter dem neuen Intendanten Heinz Hilpert nicht mehr auftreten Sie wich daher im Jahr 1936 mit ihrer als Judischer Mischling klassifizierten Tochter Maria Becker nach Osterreich aus Dort durfte die Tochter trotz ihres noch jugendlichen Alters das Max Reinhardt Seminar in Wien absolvieren 2 3 1 Nach der Okkupation Osterreichs durch die deutsche Wehrmacht im Marz 1938 sahen sich Mutter und Tochter erneut gezwungen in ein anderes Land zu wechseln 20 14 Engagements Bearbeiten nbsp Maria Becker in der Titelrolle des Stucks Antigone von Sophokles am Berliner Schillertheater Foto Abraham Pisarek Deutsche Fotothek 31 August 1953 Maria Fein und ihre Tochter Maria Becker reisten am 13 Marz 1938 zunachst in die Niederlande und uber Belgien und Frankreich nach England wo Maria Becker Sprachstudien aufnahm 1 20 Noch im selben Jahr erhielt sie ein Engagement am Schauspielhaus in Zurich 2 3 an der einzigen deutschsprachigen grossen Buhne auf der in diesen Jahren noch frei gesprochen werden konnte Dort begegnete sie Zeitgenossen wie Hans Albers Bertolt Brecht Friedrich Durrenmatt Therese Giehse Ernst Ginsberg Gustav Knuth Leonhard Steckel Karl Paryla und Carl Zuckmayer Letzteren kannte sie bereits von der Schule am Meer auf Juist wo dieser ab 1929 ein Theaterstuck fur Kinder mitentwickelt hatte das 1931 ebenda uraufgefuhrt wurde 31 32 33 34 Sie nahm jedoch auch die Ablehnung der Usswartigen und des so bezeichneten Juden und Kommunistentheaters am Pfauen wahr 35 die eine Mehrheit der Schweizer Burger ausserte 20 Dort lernte sie den osterreichisch schweizerischen Schauspieler Robert Freitag kennen Dieser hatte seine schauspielerische Ausbildung ebenfalls am Wiener Max Reinhardt Seminar erhalten und war seit 1941 am Zurcher Schauspielhaus tatig 36 das wahrend des Zweiten Weltkriegs als Emigrantentheater einen kunstlerischen Hohepunkt erlebte Zusammen mit ihrer Mutter besuchte sie ihre bereits im September 1933 in die Schweiz emigrierte ehemalige Lehrerin Anna Sara Reiner in der Casa Reiner in Brissago im Kanton Tessin 37 Als Maria Fein 1949 mit einer eigenen Truppe auf Tournee ging ubernahm ihre Tochter Maria Becker in Giraudoux Elektra die Titelrolle wahrend die Mutter im selben Stuck die Klytaimnestra verkorperte 38 Spater hatte Becker unter anderem Engagements am Burgtheater und am Akademietheater in Wien am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg am Residenztheater in Munchen am Dusseldorfer Schauspielhaus am Berliner Renaissance Theater engagiert durch Boleslaw Barlog am Berliner Schillertheater und bei den Salzburger Festspielen Im Jahr 1951 wurde Maria Becker mit dem Deutschen Kritikerpreis geehrt 39 Zusammen mit ihrem Ehemann Robert Freitag und dem deutschen Theaterschauspieler Will Quadflieg grundete Becker am 30 Januar 1958 in Berlin das Tourneetheater Die Schauspieltruppe Zurich auch Zurcher Schauspieltruppe 1 40 36 mit der sie auf zahlreiche Tourneen durch Europa und in Ubersee ging und auch in Canada und in den Vereinigten Staaten auftrat 41 Dabei ubernahm sie oft die Regie 42 15 1965 erhielt sie die hochste Auszeichnung des schweizerischen Theaters den Hans Reinhart Ring 43 44 International bekannt wurde Becker vor allem durch Interpretationen grosser Frauengestalten Elektra Johanna von Orleans Iphigenie durch Horspielbearbeitungen der BBC und durch Rollen in Stucken von Euripides Johann Wolfgang von Goethe und George Bernard Shaw Maria Becker spielte in den Urauffuhrungen von Jean Paul Sartres Die Fliegen und von Edward Albees Wer hat Angst vor Virginia Woolf in Brechts Der gute Mensch von Sezuan und Durrenmatts Der Blinde Sie verkorperte die Prasidentin in Bernhards Der Prasident und die Sarah Bernhardt in Murrells 1945 2019 Memoir Ihre Darstellung des Mephisto am Munchner Residenztheater eine Figur die sie als erste bekannte Schauspielerin verkorperte erregte Aufsehen 45 In Deutschland wirkte sie zudem an zahlreichen Horspielproduktionen mit unter anderem beim RIAS beim Westdeutschen Rundfunk und Norddeutschen Rundfunk Auch in Filmen und im Fernsehen war Becker oft zu sehen einem breiten Publikum wurde sie durch ihre Auftritte in Fernsehserien wie Der Kommissar Der Alte und Derrick bekannt Neben dem Schauspielberuf widmete sie sich spater auch der Regietatigkeit vor allem im Familienunternehmen Schauspieltruppe Zurich deren Leitung sie spater innehatte Dort trat auch ihr Sohn Benedict Freitag auf der das Ensemble in den 1980er Jahren zunachst gemeinsam mit ihr leitete und schliesslich 1987 die alleinige Leitung ubernahm 41 Maria Becker fuhlte sich nicht wohl damit schliesslich in Stucken von Esther Vilar spielen zu mussen Ab Ende der 1980er Jahre bekam Maria Becker vom Zurcher Schauspielhaus unter Gerd Leo Kuck keine Angebote mehr 20 nbsp Grab Friedhof Enzenbuhl ZurichIm Jahr 1992 wurde sie durch den deutschen Bundesprasidenten Richard von Weizsacker mit dem Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet 2 Im Jahr 1997 wurde sie auf Lebenszeit mit dem Louise Dumont Topas geehrt 46 1999 erhielt sie den STAB Jahrespreis der schweizerischen Stiftung fur Abendlandische Besinnung und 2005 die Goldene Ehrenmedaille des Regierungsrates des Kantons Zurich 47 48 2011 die Ehrung fur ihr Lebenswerk seitens der Armin Ziegler Stiftung als zweifellos eine der bedeutendsten Schauspielerinnen deutscher Sprache 49 50 Ihre Rezitationen von Lyrik und Prosa die sie auf Vortragsabenden prasentierte sind auf zahlreichen Sprechplatten dokumentiert 2009 erschien ihre Autobiografie unter dem Titel Schliesslich ist man doch jeden Abend ein anderer Mensch Mein Leben Becker galt als eine der bedeutendsten Charakterdarstellerinnen des deutschen Theaters im 20 Jahrhundert 51 als eine der Ikonen des Theaters der funfziger und fruhen sechziger Jahre 52 als klassische Tragodin aber auch im komischen Fach bedeutend 42 als letzte lebende Legende der grossen Zurcher Schauspielhaus Ara wahrend des Dritten Reichs als Grande Dame des Schweizer Theaters als letzte grosse Tragodin als Herrin ihrer selbst 20 53 54 Sie war befreundet mit Schauspielerin Anne Marie Blanc Maria Becker verstarb im Alter von 92 Jahren 55 Sie wurde auf dem Zurcher Friedhof Enzenbuhl im angrenzenden Gemeindegebiet von Zollikon beigesetzt und ruht dort an der Seite ihrer Mutter Maria Fein ihres ersten Sohnes Christoph und ihres Onkels des Schriftstellers und Ubersetzers Franz Fein 3 56 Filmografie Bearbeiten1940 Dilemma Ist Dr Ferrat schuldig 1956 Vor Sonnenuntergang 1956 Ercole 1958 Jedermann 1960 Emilia Galotti 1960 Ein Monat auf dem Lande 1961 Wilhelm Tell 1961 Rosmersholm 1964 Konig Richard III 1965 Der Kardinal von Spanien 1965 Der Konig stirbt 1966 Theater und Gesellschaft Rollenbilder im Wandel der Jahrhunderte Nora oder Die emanzipierte Frau 1968 Auf der Lesebuhne der Literarischen Illustrierten Enthullung 1970 Recht oder Unrecht Prozess Mariotti 1970 Stuckgut 1971 Kassandra 1972 Der Kommissar Schwester Ignatia 1974 Mary Stuart 1975 Der Kommissar Ein Mord nach der Uhr 1976 Die Prinzipalin Maria Becker Leben furs Theater ZDF Fernsehportrait 57 1977 Ein Glas Wasser 1980 Liebe bleibt nicht ohne Schmerzen 1980 Der Alte Magdalena 1981 Der Alte Bis dass der Tod uns scheidet 1983 Katzenspiel 1990 Wings of Fame 1991 Der Alte Der Geburtstag der alten Dame 1991 Zauber der Venus 1995 Derrick Kostloffs Thema 1996 Derrick Ruth und die Morderwelt 1996 Derrick Bleichroder ist tot 1998 Derrick Herr Kordes braucht eine Million 1998 Derrick Das Abschiedsgeschenk 1998 Effis Nacht 2001 Siska Das Bose an sich 2007 O mein Papa Das Leben des Komponisten Paul Burkhard 2008 Um Himmels Willen Weihnachten in Kaltenthal 58 Horspiele Bearbeiten1953 Carl Zuckmayer Ulla Winblad oder Musik und Leben des Carl Michael Bellmann Charlotte von Schroderheim Regie Walter Ohm Horspiel BR RB SWF 1955 Rudolf Bayr Agamemnon muss sterben Klytamnestra Regie Hans Conrad Fischer Horspiel SFB 1956 Heinrich von Kleist Penthesilea Penthesilea Regie Wilhelm Semmelroth Horspiel WDR Interviews Auszug BearbeitenElisabeth Bachtler Solange es Menschen geben wird solange wird es Theater geben 1972 In Deutsche Welle auf dw com Elfriede Jelinek Interview mit Maria Becker 1976 In Andre Muller Entblossungen Goldmann Taschenbuch 3887 Wilhelm Goldmann Verlag Munchen 1979 ISBN 3 442 03887 1 auf elfriedejelinek com Barbara Lukesch Unterwegs mit Maria Becker In Annabelle 27 April 2001 auf lukesch chAuszeichnungen Bearbeiten1951 Deutscher Kritikerpreis 39 1965 Hans Reinhart Ring 43 44 1992 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2 1997 Louise Dumont Topas 46 1999 STAB Jahrespreis der schweizerischen Stiftung fur Abendlandische Besinnung 47 2005 Goldene Ehrenmedaille des Regierungsrates des Kantons Zurich 48 2011 Ehrung fur ihr Lebenswerk durch die Armin Ziegler Stiftung als zweifellos eine der bedeutendsten Schauspielerinnen deutscher Sprache 49 Veroffentlichungen Auszug Bearbeitenmit Will Quadflieg Robert Freitag Die Schauspieltruppe Will Quadflieg Maria Becker Robert Freitag zeigt Penthesilea Trauerspiel von Heinrich von Kleist Urauffuhrung der ursprunglichen vom Dichter diktierten und eigenhandig verbesserten Fassung des Werkes Die Schauspieltruppe Selbstverlag Zurich 1962 mit Robert Freitag Die Schauspieltruppe Zurich Die Schauspieltruppe Selbstverlag Zurich 1968 mit Maria Sebaldt Essen und trinken und frohlich sein Lieblingsgerichte von Maria Becker amp Maria Sebaldt Wado Zurich 1997 ISBN 978 3 7286 0117 9 mit Regina Carstensen Schliesslich ist man doch jeden Abend ein anderer Mensch Mein Leben Autobiografie Pendo Zurich 2009 ISBN 978 3 86612 233 8 Mitgliedschaften BearbeitenAkademie der Kunste Berlin Genossenschaft Deutscher Buhnen Angehoriger GDBA Schweizerischer Buhnenkunstler und Buhnenkunstlerinnenverband SBKV 1 Literatur BearbeitenThomas Blubacher Maria Becker In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 141 f Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 48 f C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 50 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Becker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Maria Becker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Maria Becker in der Internet Movie Database englisch Christian Hoffmann Becker Maria In Historisches Lexikon der Schweiz Interviews Radiobeitrage und Aufnahmen mit Maria Becker im Online Archiv der Osterreichischen MediathekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Ilse Korotin Hrsg biografiA Lexikon osterreichischer Frauen Band 1 Bohlau Verlag Wien 2016 ISBN 978 3 205 79590 2 S 236 237 a b c d e f g h Christian Hoffmann Maria Becker In Historisches Lexikon der Schweiz 30 Januar 2020 abgerufen am 12 April 2023 a b c d e f g h Maria Becker In Munzinger Biographien auf munzinger de Fein Maria In Osterreichische Nationalbibliothek Wien Susanne Blumesberger Michael Doppelhofer Gabriele Mauthe Hrsg Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert Walter de Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 094900 1 Eintrag 2377 S 306 Maria Becker Regina Carstensen Schliesslich ist man doch jeden Abend ein anderer Mensch Mein Leben Autobiografie Pendo Zurich 2009 ISBN 978 3 86612 233 8 S 18 21 Maria Becker Regina Carstensen Schliesslich ist man doch jeden Abend ein anderer Mensch Mein Leben Autobiografie Pendo Zurich 2009 ISBN 978 3 86612 233 8 S 12 paula Batzer filmportal de Maria Becker Regina Carstensen Schliesslich ist man doch jeden Abend ein anderer Mensch Mein Leben Autobiografie Pendo Zurich 2009 ISBN 978 3 86612 233 8 S 26 Fein Otto In Osterreichische Nationalbibliothek Wien Susanne Blumesberger Michael Doppelhofer Gabriele Mauthe Hrsg Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert Walter de Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 094900 1 Eintrag 2378 S 306 Fein Franz In Osterreichische Nationalbibliothek Wien Susanne Blumesberger Michael Doppelhofer Gabriele Mauthe Hrsg Handbuch osterreichischer Autorinnen und Autoren judischer Herkunft 18 bis 20 Jahrhundert Walter de Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 094900 1 Eintrag 2370 S 305 Franz Fein In Der Spiegel Nr 51 1947 online Franz Fein verbrannte und verbannte de Maria Becker Regina Carstensen Schliesslich ist man doch jeden Abend ein anderer Mensch Mein Leben Autobiografie Pendo Zurich 2009 ISBN 978 3 86612 233 8 S 35 a b Oliver Meier Ich habe heute noch Lampenfieber In Berner Zeitung 4 Marz 2010 abgerufen am 11 Juli 2010 a b c d Schauspieler und Regisseur Robert Freitag gestorben In Neue Zurcher Zeitung 9 Juli 2010 archiviert vom Original am 12 Juli 2010 abgerufen am 10 Juli 2010 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nzz ch Kleist Lyzeum und Filmschule In Landesdenkmalamt Berlin auf berlin de Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Heinrich von Kleist Oberschule Gymnasium In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Josef Thorak Penthesilea Monumentalskulptur am Kleist Gymnasium Berlin meaus com a b c Schulerbuch der Schule am Meer auf Juist Blatt 176 verzeichnet den Neuzugang in die Sexta zum 17 Januar 1931 Maria Else Laura Becker Fein geb am 28 Januar 1920 in Berlin zuvor Kleist Lyzeum Berlin Vater Theodor Becker Schauspieler Schulabgang 17 Dezember 1933 In Schleswig Holsteinische Landesbibliothek Kiel Handschriftenabteilung Nachlass Luserke Martin Signatur Cb 37 a b c d e f g Michael Laages Geschichte einer Emigration In Deutschlandradio Kultur 28 Januar 2010 Klaus Philipp Bamberger Meine Ferien Tagebuch handschriftliche Eintragungen teils gereimt mit 3 eingeklebten Fotos undatiert eindeutig Sommer 1935 unveroffentlicht 43 Seiten plus Titelblatt ohne Seitenzahlangabe S 16 17 Maria Becker Pieces of Memory Memories by Maria Becker to Claude on the occasion of his 80th birthday in 2000 Unveroffentlichter Essay Uster 2000 Protokollheft der S a M IV Titel Enthalt mit Fullfederhalter gefertigte Stundenprotokolle im Zeitraum vom 9 Oktober 1932 Protokollant Klaus Bamberger bis zum letzten Eintrag am 24 Juni 1933 Protokollant Gunther Otto Junge 8 Januar 1919 in Hamburg sowie ein teils beschriebenes und mit blauen Tintenklecksen versehenes rosa Loschblatt Alle Schuler datierten und signierten ihre regelmassig wahrend des Unterrichts erstellten Stundenprotokolle sie kamen wiederholt an die Reihe Trotz reichlich breitem Korrekturrand wurde innerhalb der in diesem Protokollheft abgebildeten acht Monate nur teilweise und unvollstandig hinsichtlich des Ausdrucks des Satzbaus der Rechtschreibung oder der Interpunktion korrigiert In Nachlass der ehemaligen S a M Schulerin Renate Nati Reiner geboren am 8 Dezember 1917 in Frankfurt am Main gestorben am 13 Januar 2003 in Ann Arbor Michigan USA a b Maria Becker Regina Carstensen Schliesslich ist man doch jeden Abend ein anderer Mensch Mein Leben Autobiografie Pendo Zurich 2009 ISBN 978 3 86612 233 8 S 41 50 Barbara Lukesch Unterwegs mit Maria Becker Memento vom 2 Januar 2011 im Internet Archive In Annabelle 27 April 2001 Uwe Schmidt Konsolidierung der nationalsozialistischen Schule 1933 1939 PDF Datei 2 3 MB In Hamburger Schulen im Dritten Reich Bd 1 hrsg v Rainer Hering Beitrage zur Geschichte Hamburgs Bd 64 Hrsg v Verein fur Hamburgische Geschichte Verlag der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky Hamburg 2010 ISBN 978 3 937816 75 3 S 305 Gertrud Pfister Die Geschichte der Koedukation Eine Geschichte des Kampfes um Wissen und Macht In Zuruck zur Madchenschule Beitrage zur Koedukation Centaurus Verlag Pfaffenweiler 1988 S 10 37 ISBN 3 89085 226 2 Andrea Lueg Von der Mitbeschulung zur Koedukation Horfunksendung vom 15 Marz 2008 In Deutschlandfunk auf deutschlandfunk de Joseph Wulf Theater und Film im Dritten Reich Eine Dokumentation Ullstein Verlag Frankfurt am Main Berlin 1989 ISBN 3 550 07058 6 S 265 Das Deutsche Theater Chronik auf deutschestheater de Eduard Zuckmayer Kakadu Kakada Kinderstuck in sieben Bildern 1929 Text von Carl Zuckmayer Kakadu Kakada auf lostart de Kakadu Kakada auf uni goettingen de Kakadu Kakada Kinderstuck in sieben Bildern von Carl Zuckmayer mit Musik von Eduard Zuckmayer Staatsschauspiel Dresden Dresdner Erstauffuhrung 6 Dezember 1931 Memento des Originals vom 15 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www deutsche digitale bibliothek de auf deutsche digitale bibliothek de Maria Becker Regina Carstensen Schliesslich ist man doch jeden Abend ein anderer Mensch Mein Leben Autobiografie Pendo Zurich 2009 ISBN 978 3 86612 233 8 S 10 a b Schauspieler und Regisseur Robert Freitag gestorben In Neue Zurcher Zeitung 9 Juli 2010 auf nzz ch Auszug aus der Gasteliste der Casa Reiner Brissago Tessin Schweiz In Nachlass der Anna Sara Reiner geb Hochschild Brissago Tessin Schweiz Julia Danielczyk Maria Fein In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Verlag Zurich 2005 S 570 571 a b Die Preistrager 1951 2008 Memento vom 7 Marz 2009 im Internet Archive In Verband der deutschen Kritiker e V auf kritikerverband de Christine Wyss Die Schauspieltruppe Zurich In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Verlag Zurich 2005 S 1589 1590 a b Die Schauspieltruppe Zurich Zurich ZH In Institut fur Theaterwissenschaft der Universitat Bern auf theaterwissenschaft ch a b 1972 Interview mit Maria Becker In Deutsche Welle auf dw com a b Hans Reinhart Ring auf theaterwissenschaft ch a b Maria Becker receives the Hans Reinhart Ring 1965 auf gettyimages de Mathilde Kohler Ein Mephisto mit dem Vornamen Maria Hamburger Abendblatt 9 Juli 1977 abgerufen am 20 August 2015 a b Louise Dumont Topas Geschichte der Auszeichnung auf duesseldorf de a b Die Preistrager des STAB Jahrespreises und die Laudatoren auf stiftung stab ch a b Verleihung der goldenen Ehrenmedaille an Maria Becker auf zh ch a b Armin Ziegler Preis fur ein Lebenswerk auf arminzieglerstiftung ch Schauspielerin Maria Becker 92 jahrig verstorben In ORF auf orf at Manfred Brauneck Wolfgang Beck Hrsg Theaterlexikon 2 Schauspieler und Regisseure Buhnenleiter Dramaturgen und Buhnenbildner Rowohlt Hamburg 2007 ISBN 978 3 499 55650 0 Gerhard Stadelmaier Eine Tragodin der Mitte hat immer das letzte Wort In FAZ 28 Januar 2010 Iris Dahl Mit Maria Becker starb die letzte grosse Tragodin Welt Online 7 September 2012 Gerhard Stadelmaier Herrin ihrer selbst In FAZ 7 September 2012 Maria Becker verstorben In NZZ 7 September 2012 Grab von Maria Becker knerger de Die Prinzipalin Maria Becker Leben furs Theater in der Internet Movie Database englisch Maria Becker auf filmportal de Normdaten Person GND 118654535 lobid OGND AKS LCCN n95100629 VIAF 42631601 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Becker MariaALTERNATIVNAMEN Becker Maria Laura Else Geburtsname Becker Fein Maria Becker Fein Maria Laura ElseKURZBESCHREIBUNG deutsch schweizerische Schauspielerin Rezitatorin Intendantin und RegisseurinGEBURTSDATUM 28 Januar 1920GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 5 September 2012STERBEORT Uster Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Becker amp oldid 238945628