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Maria Stuarda deutsch Maria Stuart ist eine Oper Originalbezeichnung Tragedia lirica in drei Akten vier Teilen von Gaetano Donizetti Das Libretto verfasste Giuseppe Bardari Als literarische Vorlage diente ihm das Drama Maria Stuart von Friedrich Schiller Die Oper musste nach diversen Schwierigkeiten durch die Zensur kurzfristig mit einer anderen Handlung und unter dem Titel Buondelmonte aufgefuhrt werden Diese Fassung erlebte ihre Urauffuhrung am 18 Oktober 1834 im Teatro San Carlo in Neapel In einer leicht uberarbeiteten Fassung wurde die Oper am 30 Dezember 1835 am Teatro alla Scala in Mailand erstmals unter dem Originaltitel gespielt WerkdatenTitel Maria StuartOriginaltitel Maria StuardaTitelblatt des Librettos Mailand 1835Form Tragedia lirica in drei Akten vier Teilen Originalsprache ItalienischMusik Gaetano DonizettiLibretto Giuseppe BardariLiterarische Vorlage Maria Stuart von Friedrich SchillerUrauffuhrung 1 18 Oktober 1834 als Buondelmonte 2 30 Dezember 1835 als Maria StuardaOrt der Urauffuhrung 1 Teatro San Carlo Neapel 2 Teatro alla Scala MailandSpieldauer ca 2 StundenOrt und Zeit der Handlung England 1587PersonenElisabetta Konigin von England Sopran 1 bzw Mezzosopran Maria Stuarda Konigin von Schottland Sopran in der Malibran Version Mezzosopran Anna Kennedy Marias Amme Mezzosopran Roberto Graf von Leicester Tenor Giorgio Talbot Graf von Shrewsbury Bass Lord Guglielmo Cecil Baron von Burleigh und Lord High Treasurer der Konigin Bariton Ritter Ehrendamen Vertraute Marias Wachen Pagen Hoflinge Jager Soldaten von Fotheringhay Chor Scharfrichter Justizgehilfen Statisten Die historische Maria Stuart ca 1560Elizabeth I und der historische Graf Leicester um 1575 Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 1 1 Erster Akt 1 2 Zweiter Akt 1 3 Dritter Akt 2 Gestaltung 2 1 Instrumentation 2 2 Musikalische Struktur 2 2 1 Akt I 2 2 2 Akt II 2 2 3 Akt III 2 3 Musik 3 Werkgeschichte 3 1 Vorgangerwerke und Nachfolger 3 2 Entstehung 3 3 Urauffuhrung als Buondelmonte 3 4 Malibran Version 1835 3 5 Weitere Auffuhrungen 3 6 20 und 21 Jahrhundert 4 Aufnahmen Auswahl 4 1 CDs 4 2 Filme 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDie Oper spielt im Palast zu Westminster sowie im Schloss und dem angrenzenden Park zu Fotheringhay 1587 wahrend der letzten Lebenstage der schottischen Konigin Maria Stuart Sie war 18 Jahre zuvor aus Schottland geflohen und suchte bei ihrer englischen Cousine Elisabeth I Schutz die jedoch selbst um ihren Thron furchtet und Maria seitdem gefangen halt Erster Akt Bearbeiten Erster Teil Galerie im Palast von WestminsterNach einem Turnier zu Ehren des franzosischen Gesandten der fur seinen Konig um die Hand der englischen Konigin anhalten will herrscht Feststimmung am englischen Hof Elisabetta erklart jedoch dass sie uber diese Heirat noch unentschieden sei der wahre Grund dafur ist ihre heimliche Liebe zu Graf Leicester Talbot und die Hoflinge bitten Elisabetta an diesem Freudentag der gefangenen Maria Stuarda wieder die Freiheit zu schenken Einzig und allein Cecil der Baron von Burleigh ist von unerbittlichem Hass gegen Maria erfullt und fordert ihren Tod Elisabetta zeigt sich unentschlossen zwar wurde sie gerne Milde walten lassen aber innerlich ist sie von Misstrauen Eifer und Rachsucht gegen Maria hin und hergerissen In einer Unterredung mit Leicester ubergibt Elisabetta diesem einen Ring den er dem franzosischen Gesandten als Liebespfand fur dessen Konig uberreichen soll Leicesters hofliche Gleichgultigkeit angesichts einer bevorstehenden Ehe Elisabettas weckt ihren heimlichen Zorn Nachdem sich die Konigin und alle anderen zuruckgezogen haben uberreicht Talbot dem Grafen Leicester ein Miniaturbildnis und ein Schreiben Marias in dem sie ihn darum bittet er moge sich doch bei Elisabetta fur sie einsetzen Leicester dessen Herz schon lange fur Maria entbrannt ist sehnt sich nach einem Wiedersehen und ist zu Allem bereit Da erscheint uberraschend die misstrauische Elisabetta die Leicester auffordert ihr Marias Brief zu geben Nach einem ersten Moment der Uberraschung uber den bescheidenen Tonfall des Schreibens fragt sie Leicester direkt nach seinen Gefuhlen fur Maria Dieser versucht abzulenken aber als die Konigin wissen will ob Maria schon sei lasst er sich zu einer naiven Schwarmerei uber deren engelsgleiches Aussehen hinreissen Elisabetta innerlich kochend vor Wut und Eifersucht erhort dennoch Leicesters Bitten und ist bereit sich mit Maria zu treffen Zweiter Akt Bearbeiten Zweiter Teil Park des Schlosses zu FotheringhayMaria ist froh bei einem Spaziergang zusammen mit ihrer Vertrauten Anna die frische Luft geniessen zu konnen Sie fuhlt sich an vergangene gluckliche Tage in Frankreich erinnert Als von ferne Horner ertonen und sie erfahrt dass Elisabetta mit ihrer Jagdgesellschaft auf dem Weg nach Fotheringhay ist sinkt ihr Mut Zu ihrer grossen Freude steht plotzlich der von ihr geliebte Graf Leicester vor ihr Er ist der Jagdgesellschaft vorausgeeilt um sich unter vier Augen mit ihr unterhalten zu konnen und fleht Maria an sich demutig vor Elisabetta niederzuwerfen Dies sei der einzige Ausweg um ihr Leben zu retten Maria glaubt zwar nicht an Elisabettas Milde doch um zu verhindern dass Leicester ihretwegen Dummheiten begeht und leiden musste erklart sie sich widerstrebend dazu bereit Elisabetta erscheint doch von vornherein schuren Leicesters Bitten fur Maria ihren Hass und Widerwillen gegen ihre Rivalin Beim Zusammentreffen der beiden Koniginnen sind anfangs alle wie gelahmt Sextett doch dann kommt es zu einem furchterlichen Eklat Die stolze Englanderin hat fur ihre Verwandte nur Verachtung Hohn und Spott ubrig Sie wirft ihr ihre fruheren Amouren und Schandtaten vor und erinnert sie an den ungerachten Schatten ihres armen Mannes Das Haupt der Stuart sei mit ewiger Schande bedeckt sul capo di Stuarda onta eterna ripombo Der geschockte Leicester und Talbot versuchen Maria zu beruhigen doch diese halt die Schmahungen nicht lange aus und dreht den Spiess um indem sie Elisabetta die Verachtung uber ihre Herkunft ins Gesicht schleudert Tief geschandet sei Englands Thron durch sie die nur eine unwurdige und obszone Hure meretrice indegna e oscena und ein niedertrachtiger Bastard vil bastarda sei Elisabetta tobt und lasst Maria abfuhren Dritter Akt Bearbeiten Dritter Teil Galerie im Palast von WestminsterCecil drangt Elisabetta endlich Marias Todesurteil zu unterschreiben Obwohl Elisabetta Marias Demutigungen noch nicht verkraftet hat zogert sie mit ihrer Unterschrift auch aus Angst dass die Welt sie dafur verurteilen wird Doch als Leicester eintritt setzt sie aus Rachsucht schnell ihren Namen unter das Dokument Er fleht sie ein letztes Mal um Gnade fur ihre Schwester an doch sie bleibt hart und befiehlt dass er bei der Hinrichtung zusehen muss Vierter Teil Gemach im Gefangnis von Maria StuardaMaria sinnt uber die fatalen Ereignisse nach und furchtet um Leicesters Leben Talbot und Cecil kommen und uberbringen ihr das Todesurteil Maria ist zwar emport aber nicht uberrascht Bevor Cecil geht bietet er ihr groteskerweise den Beistand eines protestantischen Geistlichen an was sie die ein lebendes Symbol fur den katholischen Glauben ist klar ablehnt Allein mit Talbot der unter seinem Mantel das Gewand eines katholischen Priesters tragt legt sie ihre letzte Beichte ab und lasst ihr Leben Revue passieren Dabei denkt sie vor allem an ihren Ehemann Arrigo Henry Lord Darnley fur dessen Tod sie sich schuldig fuhlt Sie ist so mitgenommen dass sie kurzfristig zu halluzinieren beginnt Doch Talbot kann sie mithilfe des Kreuzes wieder in die Realitat zuruckfuhren Schliesslich bekennt sie auch dass sie sich in die Verschworung von Babington gegen Elisabetta hineinziehen liess und dass dies ein fataler Fehler gewesen sei Talbot beschwort die Vergebung Gottes uber sie herab und sie bereitet sich beruhigt auf ihr Ende vor Saal neben der HinrichtungsstatteDie Vertrauten und Anhanger Marias bekunden Trauer und Entsetzen uber die bevorstehende Hinrichtung Maria erscheint in grosser Robe sehr wurdig und innerlich gefasst Sie schenkt ihrer Dienerin Anna zum Andenken ihr Taschentuch und stimmt mit allen Anwesenden ein Gebet um Vergebung an Ein erster von drei Kanonenschussen kundigt die Hinrichtung an und Cecil tritt ein Elisabetta gewahre Maria einen letzten Wunsch Maria bittet darum dass Anna sie auf ihrem letzten Weg begleiten darf Daraufhin verzeiht Maria offiziell Elisabetta und bittet um die Gnade des Himmels fur Britannien Da taucht der vollig aufgeloste Leicester auf und macht den Anwesenden Vorwurfe doch er wird durch einen zweiten Kanonenschuss und die Ankunft des Scharfrichters unterbrochen Maria verabschiedet sich mit trostenden Worten von Leicester und nach dem dritten Kanonenschuss betritt sie gefasst die Hinrichtungsstatte Gestaltung BearbeitenInstrumentation Bearbeiten Die Orchesterbesetzung der Oper enthalt die folgenden Instrumente 1 Holzblaser zwei Floten 2 auch Piccolo zwei Oboen zwei Klarinetten zwei Fagotte Blechblaser vier Horner vier Trompeten drei Posaunen Tuba Pauken Grosse Trommel Harfe Streicher Buhnenmusik zwei Trompeten zwei Horner drei Posaunen KanonenschussMusikalische Struktur Bearbeiten In manchen Auffuhrungen werden Akt I und II zu einem einzigen Akt zusammengezogen Akt I Bearbeiten Preludio stattdessen in der Malibran Version 1835 Ouverture Nr 1 Coro di festa Festchor Qui si attenda Chor Nr 2 Scena e cavatina Si vuol di Francia il rege Ah quando all ara scorgemi In tal giorno di contento Elisabetta Talbot Cecil Chor Nr 3 Scena Fra noi perche non veggio Leicester Elisabetta Talbot Cecil Leicester Nr 4 Cavatina Questa imago questo foglio Ah rimiro il bel sembiante Leicester Talbot Nr 5 Scena e Duetto Sei tu confuso Quali sensi Era d amor l immagine Elisabetta Leicester Akt II Bearbeiten Nr 6 Scena e Cavatina Allenta il pie Regina Oh nube che lieve Nella pace nel mesto riposo Maria Anna Chor Nr 7 Scena e Duetto Ah non m inganna la gioia Da tutti abbandonata Maria Leicester Nr 8 Scena Qual loco e questo Elisabetta Leicester Cecil Talbot Maria Nr 9 Sestetto E sempre la stessa Elisabetta Maria Talbot Anna Leicester Cecil Nr 10 Dialogo delle due regine Konfrontationsszene der Koniginnen Deh l accogli Morta al mondo e morta al trono Figlia impura di Bolena parli tu di disonore Elisabetta Maria Leicester Cecil Talbot Anna Chor Nr 11 Stretta finale Va preparati furente Elisabetta Maria Leicester Cecil Talbot Anna Chor Akt III Bearbeiten Nr 12 Duettino E pensi E tardi Quella vita a me funesta Cecil Elisabetta Nr 13 Terzetto Regina A lei s affretta il supplizio Deh per pieta sospendi D una sorella o barbara Leicester Elisabetta Cecil Nr 14 Scena La perfida insultarmi volea Maria Cecil Nr 15 Gran scena e Duetto della confessione Beicht Duett Oh mio buon Talbot Delle mie colpe Quando di luce rosea Un altra colpa a piangere Lascia contenta il carcere Maria Talbot Nr 16 Inno della morte Todes Hymnus Vedeste Vedemmo Oh truce apparato Chor Nr 17 Gran Scena e Preghiera dei Scozzesi Gebet der Schotten Anna Qui piu sommessi favellate Deh tu di un umile preghiera Chor Anna Maria Nr 18 Aria del supplizio Hinrichtungsarie Oh colpo D un cor che muore Giunge il conte Ah se un giorno da queste ritorte Maria Anna Leicester Cecil Talbot Chor Musik Bearbeiten Maria Stuarda ist eines der buhnenwirksamsten und gelungensten Werke Donizettis aus seiner mittleren Schaffensphase 2 Der Donizetti Spezialist William Ashbrook nannte sie ein hoch signifikantes Werk in dem Donizetti Kanon a highly significant work in the Donizetti canon und eine faszinierende Partitur a fascinating score 3 Die Musik ist grundsatzlich von hoher Qualitat und erhalt ihren besonderen Charakter durch den Konflikt der beiden Koniginnen Zwar ist die Partie der Maria die eigentliche Hauptrolle bzw prima donna der Oper was sich unter anderem in der grosseren Quantitat der fur sie bestimmten Musik einschliesslich einer grossen Aria finale zeigt doch ist die Elisabetta fur eine seconda donna Rolle ausgesprochen gewichtig und erfordert eine ebenso grosse Kunstlerin Es gelingt Donizetti die vollig verschiedenen Charaktere der beiden Frauen auch musikalisch sehr klar zu verdeutlichen 4 Marias grundsatzlich unschuldiges und sympathisches Wesen wird charakterisiert durch weitgespannte lyrische Melodiebogen und edle Kantilenen a la Bellini 5 Dagegen zeichnet sich die Musik fur die stolze Elisabetta die standig versucht ihre wahren meist negativen Gefuhle Eifersucht Zorn Hass etc zu verbergen oder zu verschleiern durch plotzliche Ausbruche dustere und teilweise merkwurdige Wendungen 6 und beispielsweise in ihrer Auftrittsarie Ah quando all ara scorgemi Akt I Nr 2 durch eine sich eher hin und her windende oder um sich selbst kreisende Melodik aus Bei Elisabetta ist ausserdem das tiefe Stimmregister an einigen Stellen stark betont was die Praxis sie mit einem Mezzosopran zu besetzen rechtfertigt Die sogenannte Konfrontationsszene in Akt II Nr 9 10 11 gilt als einer der Hohepunkte der Opernliteratur uberhaupt und ist dramatisch extrem effektvoll gezeichnet 7 8 Sie beginnt mit einem kurzen Sextett bei dem die Spannung zwischen den beiden Koniginnen und den anderen Personen beinahe knistert Im Folgenden Dialogo haben die beiden Frauen teilweise gleiche Melodien aber abwechselnd und mit anderem Ausdruck zu singen 9 Marias beruhmter Ausbruch Figlia impura di Bolena parli tu di disonore in dem sie Elisabetta als vil bastarda beschimpft wirkt ungewohnlich naturlich und echt und erhalt seine Wirkung unter anderem durch eine sehr sparsame aber effektvolle Orchestrierung wodurch die schockierenden Worte deutlich zu horen sind Die ausserordentliche Wirksamkeit dieser Stelle spiegelt sich ubrigens in den massiven Schwierigkeiten die Donizetti seinerzeit mit und wegen dieser Oper bekam 10 11 siehe unten Werkgeschichte Als weitere besonders gelungene Glanzpunkte der Partitur seien hervorgehoben Szene und Duett fur Maria und Leicester in Akt II Nr 7 Ah non m inganna la gioia Da tutti abbandonata das von Ashbrook untertrieben als melodisch dankbar melodically grateful bezeichnet wurde 12 Das sogenannte Beichtduett fur Maria und Talbot in Akt III Nr 15 und darin besonders das Larghetto Quando di luce rosea 13 14 in dem Donizetti einen besonders weiten und edlen Melodiebogen ausspinnt der mit den besten Arien von Bellini mithalten kann Das gesamte Finale von Akt III bei dem der Chor eine prominente Rolle einnimmt zuerst mit dem einleitenden sogenannten Inno della morte Nr 16 der streckenweise bereits an Verdi gemahnt und spater mit dem grossen von Maria eingeleiteten und akzentuierten Gebet Preghiera dei Scozzesi Nr 17 Deh Tu di un umile preghiera il suono 15 Die Musik der Maria im Finale sowohl die deklamatorischen Szenen als auch die eigentlichen Gesange zeichnen sich durch hochste Ausdruckskraft und Schonheit aus Insgesamt gehort dieses Finale zum Besten und Anruhrendsten was Donizetti geschrieben hat 16 17 Werkgeschichte BearbeitenVorgangerwerke und Nachfolger Bearbeiten Das tragische Schicksal der Maria Stuart inspirierte sowohl vor als auch nach Donizetti viele Komponisten besonders in Italien Bereits im 17 Jahrhundert komponierte Giacomo Carissimi ein etwa zehnminutiges Lamento in morte di Maria Stuarda wobei die schottische Konigin aus der eigenen Sicht bzw derjenigen des katholischen Sudeuropa als Opfer ja fast wie eine Martyrerin dargestellt wurde 18 Diese Perspektive ist grundsatzlich auch noch bei Donizetti deutlich zu spuren Opern namens Maria Stuarda regina di Scozia komponierten Pietro Casella Florenz 1813 Saverio Mercadante Bologna 1821 19 und Luigi Carlini Palermo 1817 20 In London wurde 1827 Carlo Coccias Oper Maria Stuart mit Giuditta Pasta in der Titelrolle uraufgefuhrt 21 Migliavacca nennt als weitere Vorgangerwerke auch Nicolinis Il conte di Lenosse Parma 1801 und Michele Carafas Elisabetta in Derbyshire ossia il castello di Fotheringhay Venedig 1818 sowie ein 1826 in Mailand uraufgefuhrtes Ballett Maria Stuarda von Giovanni Galzerani 19 Diese Werke unterschieden sich inhaltlich teilweise erheblich von Donizettis Oper und basierten nicht alle auf Schillers Drama Beispielsweise spielt Mercadantes Maria Stuarda wahrend der schottischen Phase von Maria Stuarts Leben und endet mit einem lieto fine wie es auf der Opernbuhne um 1820 noch ganz selbstverstandlich war 22 Nach Donizetti komponierte Louis Niedermeyer eine franzosische Oper Marie Stuart Paris 1844 und 1874 wurde in Neapel Costantino Palumbos Maria Stuarda aufgefuhrt 23 nbsp Gaetano DonizettiEntstehung Bearbeiten Das Teatro San Carlo in Neapel gab bei Donizetti im April 1834 eine neue Oper in Auftrag die ursprunglich am 6 Juli aufgefuhrt werden sollte 24 Dieser Termin verschob sich jedoch immer wieder wegen diverser Schwierigkeiten Beispielsweise wollte Donizetti eigentlich ein Libretto von Felice Romani der aber den Kontakt zu ihm ohne dass sich der Komponist dessen bewusst war abgebrochen hatte In Zeitnot erarbeitete Donizetti das Libretto zu Maria Stuarda auf der Grundlage von Andrea Maffeis italienischer Ubersetzung des bekannten Schiller Dramas mithilfe des erst 17 Jahre alten und vollig unerfahrenen Giuseppe Bardari 25 Das wahrscheinlich zu einem gewissen Teil von Donizetti selber stammende Libretto war erst am 19 Juli 1834 fertig und wurde dann der Zensur vorgelegt 25 Die Proben begannen Ende August aber die Zensur meldete sich am 4 September und forderte eine Reihe von Anderungen des Textes die Donizetti schnellstmoglich einarbeitete 26 Weitere Probleme gab es wegen der beiden Sangerinnen der weiblichen Hauptrollen die ursprunglich Giuseppina Ronzi de Begnis als Maria Stuarda und Anna del Sere als Elisabeth I auf den Leib geschrieben wurden Bereits wahrend einer Probe der Konfrontationsszene kam es zu einem Skandal weil Anna del Sere offenbar Drama und Realitat verwechselte und auf die Ronzi losging die nicht zogerte sich handgreiflich zu wehren 26 del Sere soll danach so mitgenommen gewesen sein dass sie sich zwei Wochen lang von ihren blauen Flecken erholen musste 27 Am Ende wurde die Oper von Konig Ferdinand II personlich und ohne Angabe von Grunden verboten 26 Eine weit verbreitete Anekdote die jedoch erst dreissig Jahre spater im Jahr 1865 in Umlauf gebracht wurde 28 29 berichtet dass in der Generalprobe ganz uberraschend die Konigin beider Sizilien Maria Christina aufgetaucht sei eine extrem fromme und theaterfeindliche Frau 30 und direkte Nachfahrin der historischen Maria Stuart 31 Wahrend des letzten Aktes sei die Monarchin von Maria Stuarts Gestandnissen in der Beichtszene so schockiert gewesen dass sie in Ohnmacht gefallen sei 32 Ob diese angebliche Begebenheit tatsachlich stattfand und zum Verbot von Maria Stuarda fuhrte ist jedoch nicht erwiesen 28 29 Urauffuhrung als Buondelmonte Bearbeiten In der Zeitnot und weil Donizetti seine Partitur fur zu wertvoll hielt um sie einfach in der Versenkung verschwinden zu lassen konnte er sich mit den Leitern des Teatro San Carlo einigen die Musik zu Maria Stuarda in Gemeinschaftsarbeit mit dem Librettisten Pietro Salatino an einen neuen Text anzupassen 32 Fur diese Revision seiner Oper erhielt Donizetti zusatzlich zu seiner ursprunglichen Gage von 1400 Dukaten weitere 600 Dukaten 33 Am 18 Oktober 1834 erlebte die neue Oper unter dem Titel Buondelmonte eine durchaus erfolgreiche Urauffuhrung 34 im Teatro San Carlo Neapel mit Francesco Pedrazzi Buondelmonte Giuseppina Ronzi de Begnis Bianca Anna del Sere Irene Federico Crespi Lamberto Anna Salvetti Eleonora Carlo Porto Ottolini Tedaldo Teresa Zappucci Giovanna Natale Costantini Mosca Achille Balestracci Oderigo und Sparalik Stiatta Der Dirigent war Nicola Festa und das Buhnenbild stammte von Pasquale Canna 35 Giuseppina Ronzi de Begnis erhielt glanzende Kritiken 34 Abgesehen von dieser einen neapolitanischen Spielzeit wurde die Oper nie wieder als Buondelmonte aufgefuhrt 33 Malibran Version 1835 Bearbeiten nbsp Maria MalibranAls die Mailander Scala fur die Premiere zum Jahreswechsel 1835 1836 nach einer geeigneten Oper Ausschau hielt schlug Maria Malibran die damals auf dem Hohepunkt ihres Ruhms war Donizettis Maria Stuarda vor nachdem sie die Partitur nur einmal gesehen hatte 36 Anscheinend gab es in Mailand keine grosseren Probleme mit der Zensur aber der Text wurde etwas gezahmt beispielsweise wurde im gedruckten Libretto der krasse Ausdruck vil bastarda gemeiner niedertrachtiger Bastard mit dem Maria Stuarda im Original die Konigin Elisabeth beschimpft gegen das harmlosere donna vile gemeine niedertrachtige Frau ersetzt 37 Donizetti musste die Oper etwas uberarbeiten und da die Malibran kein Sopran wie Ronzi de Begnis sondern ein Mezzosopran wenn auch mit sehr grossem Umfang war anderte er vor allem die Partie der Maria 38 Ausserdem ersetzte er das ursprungliche Vorspiel durch eine Ouverture und schuf ein neues Duett fur Maria und Leicester kurz vor Ende des ersten Akts 39 Er erreichte Mailand Anfang Dezember um die Proben zu beaufsichtigen was fur ihn zu einer Bewahrungsprobe wurde weil er einige Tage spater vom Tode seines Vaters erfuhr 9 Dezember Doch auch sonst ging einiges schief Die ursprunglich als Elisabetta vorgesehene Sofia dall Oca Schoberlechner sprang ab weil sie ihre Rolle nicht bedeutend genug fand sie wurde kurzfristig durch Giacinta Puzzi Toso ersetzt 40 Maria Malibran erkrankte kurz vor der auf den 26 Dezember 1835 angesetzten Premiere und war vollig indisponiert Die Auffuhrung musste auf den 30 Dezember verschoben werden Die Malibran hatte sich zwar stimmlich immer noch nicht erholt wollte jedoch nicht auf ihre Gage von 3000 Francs verzichten und trat dennoch auf 41 Die Urauffuhrung der neuen Fassung fand am 30 Dezember 1835 statt mit Maria Malibran in der Titelrolle sowie Giacinta Puzzi Toso Elisabetta Teresa Moja Anna Domenico Reina Roberto Leicester Ignazio Marini Giorgio Talbot und Pietro Novelli Lord Guglielmo Cecil Der erste Geiger Eugenio Cavallini hatte die musikalische Leitung Die Buhnenbilder stammten von Baldassarre Cavallotti und Domenico Menozzi 42 Abgesehen von Malibrans schlechter stimmlicher Verfassung gab es weitere Probleme weil sie sich auch ansonsten nicht gangeln liess sondern einfach den originalen Text sang also u a das beruchtigte vil bastarda 40 Obwohl es daruber und uber andere Details Beschwerden aus dem adligen Publikum gab machte die aufmupfige Malibran einfach wie gehabt weiter mit der Folge dass die Oper nach nur sechs Auffuhrungen abgesetzt und nun auch in Mailand verboten wurde 43 Die Konsequenzen fur den Komponisten waren weitreichender Nachdem in den drei voraufgehenden Jahren an der Mailander Scala zum traditionellen Eroffnungstermin der Karnevalssaison am 26 Dezember Stephanstag immer eine Oper von Donizetti gegeben worden war verlor er diese besondere Ehre in den folgenden Jahren Bis zu Maria Padilla 1841 wurden in Mailand zum Beginn der Karnevalssaison keine Donizetti Opern mehr aufgefuhrt zu anderen Terminen blieben seine Opern aber weiterhin im Programm 44 45 Weitere Auffuhrungen Bearbeiten Die Verbote der Oper in Neapel und Mailand konnten nicht verhindern dass Donizettis Maria Stuarda andernorts durchaus einige Produktionen erlebte vor allem bis zur Mitte der 1840er Jahre 46 Die Oper erreichte jedoch im 19 Jahrhundert nie die Popularitat wie andere Werke des Komponisten darunter auch die ebenfalls in Neapel nur wenige Monate vor Maria Stuarda verbotene und ofters unter anderem Namen aufgefuhrte Lucrezia Borgia 47 Giuseppina Ronzi de Begnis sang die fur sie komponierte Titelrolle in ihrer Originalform 1840 im Teatro La Fenice in Venedig 48 1837 setzte sich Carolina Ungher fur die Oper ein bei Inszenierungen in Modena und Reggio Emilia Donizetti selber schlug fur diese Auffuhrungen mit der Ungher vor Arien die nicht gut funktionieren durch Rezitative zu ersetzen und erlaubte auch dem Tenor irgendeine Ersatzarie einzulegen 49 was ohnehin ublich war und standig praktiziert wurde Welche Fassung man damals sonst zu horen bekam die neapolitanische Urfassung mit Maria als Sopran die Malibran Version mit Maria als Mezzosopran oder irgendeine Mischung ist wahrscheinlich nicht immer im Detail bekannt Letzte nachweisbare Auffuhrungen von Maria Stuarda gab es 1865 in Neapel 50 und 1866 in Catania 51 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten Maria Stuarda wurde 1958 mit einer Auffuhrung in Donizettis Geburtsort Bergamo wiederentdeckt Die Oper entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einer der erfolgreichsten und beliebtesten Opern der Donizetti Renaissance was nicht zuletzt auch den bedeutenden Interpretinnen der Titelrolle zu verdanken ist namentlich Montserrat Caballe Joan Sutherland Leyla Gencer Beverly Sills Edita Gruberova Nelly Miricioiu Patrizia Ciofi und die Mezzosopranistin Joyce DiDonato Donizettis Autograf als einzige authentische Uberlieferung von Maria Stuarda wurde laut Migliavacca 1972 im Katalog der Nydahl Sammlung in Stockholm aufgelistet aber bis 1981 nicht beachtet Es wurde jedoch fur die 1991 bei Casa Ricordi erschienene kritische Ausgabe von Anders Wiklund herangezogen 52 Diese Fassung ist gekennzeichnet durch nur zwei Akte statt der bisherigen drei wobei die bisherigen ersten beiden Akte zum ersten Akt zusammengefasst wurden und damit der dritte Akt zum zweiten Akt wurde 53 Heutige Inszenierungen beziehen sich vorwiegend auf diese Fassung Aufnahmen Auswahl BearbeitenCDs Bearbeiten 1971 mit Beverly Sills Maria Eileen Farrell Elisabetta Stuart Burrows Leicester Louis Quilico Talbot Patricia Kern Anna Christian du Plessis Cecil John Alldis Choir London Philharmonic Orchestra Dir Aldo Ceccato Westminster Legacy 1972 mit Montserrat Caballe Maria Michele Vilma Elisabetta Jose Carreras Leicester Maurizio Mazzieri Talbot Ruth Bezinian Anna Enric Serra Cecil Chœur et Orchestre lyrique de l O R T F Dir Nello Santi Legato Classics oder Opera d Oro LIVE Mitschnitt 1975 mit Joan Sutherland Maria Huguette Tourangeau Elisabetta Luciano Pavarotti Leicester Roger Soyer Talbot Margreta Elkins Anna James Morris Cecil Chor und Orchester des Teatro Comunale di Bologna Dir Richard Bonynge Decca wiederveroffentlicht 1990 1989 mit Edita Gruberova Maria Agnes Baltsa Elisabetta Francisco Araiza Leicester Francesco Ellero d Artegna Talbot Iris Vermillon Anna Simone Alaimo Cecil Chor des Bayerischen Rundfunks Munchner Rundfunkorchester Dir Giuseppe Patane Philips 1998 mit Edita Gruberova Maria Carmen Oprisanu Elisabetta Octavio Arevalo Leicester Duccio Dal Monte Talbot Michaela Lucas Anna Maran Bronikowski Cecil Chor des Bayerischen Rundfunks Munchner Rundfunkorchester Dir Marcello Viotti Nightingale Classics Filme Bearbeiten 1978 mit Montserrat Caballe Maria Bianca Berini Elisabetta Eduardo Gimenez Leicester Maurizio Mazzieri Talbot Cecilia Fondevila Anna Enric Serra Cecil Chor und Orchester des Gran Teatre del Liceo Barcelona Dir Armando Gatto Premiere DVD LIVE Mitschnitt 2008 mit Patrizia Ciofi Maria Marianna Pizzolato Elisabetta Danilo Formaggia Leicester Federico Sacchi Talbot Diana Axenti Anna Mario Cassi Cecil Chor und Orchester der Opera Royal de la Wallonie Dir Luciano Acocella Dynamic DVD LIVE Mitschnitt 2014 mit Joyce DiDonato Maria Elza van den Heever Elisabetta Matthew Polenzani Leicester Maria Zifchak Anna Matthew Rose Talbot Joshua Hopkins Cecil Chor und Orchester der Metropolitan Opera Dir Maurizio Benini Erato DVD LIVE Mitschnitt Literatur BearbeitenWilliam Ashbrook Donizetti and his Operas 2 Auflage Cambridge University Press 1983 S 84 87 S 100 105 S 276 279 S 358 364 S 558 f S 627 f S 633 635 S 685 f Jeremy Commons Maria Stuarda and the Neapolitan Censorship In Donizetti Society Journal 3 1977 S 151 167 Jeremy Commons Patrick Schmid Don White 19th Century Performances of Maria Stuarda In Donizetti Society Journal 3 1977 S 217 242 Giorgio Migliavacca Maria Stuarda Von den schwierigen Anfangen zum Glanzstuck der Renaissance des Belcanto Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 16 23 Niel Rishoi Donizettis Entwicklung zum musikalischen Meister Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 23 26 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Maria Stuarda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Maria Stuarda Noten und Audiodateien im International Music Score Library Project Libretto italienisch Mailand 1835 Digitalisat des Munchener Digitalisierungszentrums Werkinformationen und Libretto italienisch als Volltext auf librettidopera it Buondelmonte Gaetano Donizetti im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Maria Stuarda Gaetano Donizetti im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Handlung und Libretto in deutscher Ubersetzung bei Opera Guide Diskografie zu Maria Stuarda bei Operadis Beschreibung des Werks bei ZazzerinoEinzelnachweise Bearbeiten a b Norbert Miller Maria Stuarda In Pipers Enzyklopadie des Musiktheaters Band 1 Werke Abbatini Donizetti Piper Munchen Zurich 1986 ISBN 3 492 02411 4 S 759 Rishoi nennt die Oper ein solch wirkungsvolles Musiktheaterstuck S 23 und meint dass Donizettis Maria Stuarda zweifellos und ihne Vorbehalte ein Platz in der ruhmreichen Galerie der grossartigsten Opernschopfungen gebuhrt Niel Rishoi Donizettis Entwicklung zum musikalischen Meister Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 23 26 hier 23 und 26 William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 358 Rishoi bespricht die Charakterisierung der beiden Frauengestalten genauer konzentriert sich dabei aber vor allem auf Maria Niel Rishoi Donizettis Entwicklung zum musikalischen Meister Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 23 26 hier 23 25 Auch Ashbrook spricht beispielsweise in Bezug auf Marias Auftrittsarie Oh nube che lieve von Bellinian intensity William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 360 Beispielsweise kurz nach dem Sextett zu Beginn des Dialogo delle due regine Akt II Nr 10 zu den Worten Sfuggirla vorrei und ahnlich bei No qual loco a te si addice nella polvere e il rossor Niel Rishoi Donizettis Entwicklung zum musikalischen Meister Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 23 26 hier 25 Ashbrook widmet der Szene mehrere Seiten und meint zusammenfassend auf S 278 In any sense this dialogue is one of the most original and powerful passages that Donizetti ever composed William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 276 279 S 358 und 360 Donizetti uberlasst dies nicht nur der Intelligenz der Interpretin sondern schreibt an einer Stelle fur Elisabetta more dynamic markings and the conclusion of the melody is markedstringendo William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 277 Darauf weist auch Rishoi hin Siehe Niel Rishoi Donizettis Entwicklung zum musikalischen Meister Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 23 26 hier 25 Ashbrook weist auch auf den durch die Stelle ausgelosten Streit der Primadonnen Ronzi und del Serre hin siehe unten Werkgeschichte William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 360 William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 360 Diese Stelle nennt Rishoi einer der Hohepunkte der Oper und in der Tat auch ein Hohepunkt von Donizetti selbst Siehe Niel Rishoi Donizettis Entwicklung zum musikalischen Meister Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 23 26 hier 25 Ashbrook analysiert das gesamte Duett und weist naturlich auch auf diese Stelle besonders hin William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 361 William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 363 Auch Ashbrook meint The final scene which culminates in Maria s execution is the finest in the work continuing and elaborating the emotional catharsis begun at her confession S 362 Und spater The final scene of Maria Stuarda stands as a major accomplishment und er spricht von einer searing directness balanced by moments of lyrical expansiveness that strike the listener with the force of truth William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 364 Niel Rishoi Donizettis Entwicklung zum musikalischen Meister Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 23 26 hier 25 f Der Text von Carissimis Lamento zum Tode der Maria Stuarda findet sich im Booklet zur CD Virtuoso Italian Vocal Music mit Catherine Bott und dem New London Consort Decca 1988 a b Giorgio Migliavacca Maria Stuarda Von den schwierigen Anfangen zum Glanzstuck der Renaissance des Belcanto Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 16 23 hier S 17 Maria Stuarda regina di Scozia Luigi Carlini im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Maria Stuart regina di Scozia Carlo Coccia im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Siehe Jeremy Commons Booklettext und Inhaltsangabe zur CD Saverio Mercadante Maria Stuarda regina di Scozia Querschnitt mit Judith Howard Jennifer Larmore Colin Lee Manuela Custer Paul Putnins Geoffrey Mitchell Coir Philharmonia Orchestra Dir Antonello Allemandi Opera Rara ORR 241 2007 Maria Stuarda Costantino Palumbo im Corago Informationssystem der Universitat Bologna William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 84 und S 627 a b William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 84 a b c William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 85 Giorgio Migliavacca Maria Stuarda Von den schwierigen Anfangen zum Glanzstuck der Renaissance des Belcanto Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 16 23 hier S 19 a b Darauf wies zuerst Commons hin in Jeremy Commons Maria Stuarda and the Neapolitan Censorship in Donizetti Society Journal 3 1977 151 67 Hier nach William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 85 86 und S 627 Fussnote 116 a b Giorgio Migliavacca Maria Stuarda Von den schwierigen Anfangen zum Glanzstuck der Renaissance des Belcanto Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 16 23 hier S 20 Maria Christina wollte ursprunglich Nonne werden William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 86 Maria Christina war Enkelin von Franz I Stephan der selber wiederum ein Enkel von Liselotte von der Pfalz war Deren Grossmutter vaterlicherseits war Elisabeth Stuart eine Enkelin von Maria Stuart a b William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 86 a b William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 87 a b Giorgio Migliavacca Maria Stuarda Von den schwierigen Anfangen zum Glanzstuck der Renaissance des Belcanto Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 16 23 hier S 21 18 19 1834 Buondelmonte In L Almanacco di Gherardo Casaglia abgerufen am 8 August 2019 William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 100 William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 101 Giorgio Migliavacca Maria Stuarda Von den schwierigen Anfangen zum Glanzstuck der Renaissance des Belcanto Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 16 23 hier S 21 22 Giorgio Migliavacca Maria Stuarda Von den schwierigen Anfangen zum Glanzstuck der Renaissance des Belcanto Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 16 23 hier S 21 22 a b William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 102 William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 103 30 Dezember 1835 Maria Stuarda In L Almanacco di Gherardo Casaglia abgerufen am 8 August 2019 William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 103 104 William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 103 104 William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 2 edition S 104 und 635 Fussnote 49 Eine nicht unbedingt vollstandige Liste von Auffuhrungen findet sich auf Corago Siehe Maria Stuarda Gaetano Donizetti im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Zur Geschichte von Lucrezia Borgia siehe William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 S 81 82 86 und 87 Maria Stuarda Gaetano Donizetti im Corago Informationssystem der Universitat Bologna William Ashbrook Donizetti and his Operas Cambridge University Press 1983 S 81 82 86 und 87 Maria Stuarda Gaetano Donizetti im Corago Informationssystem der Universitat Bologna Giorgio Migliavacca Maria Stuarda Von den schwierigen Anfangen zum Glanzstuck der Renaissance des Belcanto Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 16 23 hier S 22 Giorgio Migliavacca Maria Stuarda Von den schwierigen Anfangen zum Glanzstuck der Renaissance des Belcanto Booklet Text zur CD Maria Stuarda mit Edita Gruberova u a Nightingale Classics Zurich 2000 S 16 23 hier S 22 23 Maria Stuart Gaetano Donizetti In Mittelsachsisches Theater Hrsg Programmheft Spielzeit 2018 19 S 18 Normdaten Werk GND 300045840 lobid OGND AKS LCCN n80057039 VIAF 184004731 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maria Stuarda amp oldid 237387554