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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Agnes Baltsa griechisch Agnh Mpaltsa 19 November 1944 auf Lefkas ist eine griechische Opernsangerin Mezzosopranistin Agnes Baltsa beim Galakonzert zur Wiedereroffnung des Prinzregententheaters Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Repertoire 3 Ehrungen 4 Diskografie Auswahl 5 Literatur Auswahl 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAgnes Baltsa bekam Klavierunterricht seit ihrem sechsten Lebensjahr 1958 zog sie mit ihren Eltern nach Athen wo sie 1965 am Athener Konservatorium graduierte Im selben Jahr gewann sie das Maria Callas Stipendium welches ihr die Moglichkeit gab ihre Studien bei Schoner in Munchen und bei Herbert Champain in Frankfurt am Main fortzufuhren 1 2 3 Von 1968 bis 1972 war sie an der Oper Frankfurt engagiert wo sie ihr Debut mit der Partie des Cherubino in Mozarts Oper Le nozze di Figaro gab 1970 folgte das erste Gastspiel an der Wiener Staatsoper als Octavian in der Strauss Oper Der Rosenkavalier 4 Sie war damit die jungste Sangerin des Octavian an der Wiener Staatsoper Diese Partie sang sie spater auch bei den Salzburger Festspielen unter Herbert von Karajan der sie bei einem Vorsingen fur eine Platten Aufnahme der Missa solemnis von Ludwig van Beethoven entdeckte und besonders gepragt und geformt hat Unter seiner Leitung trat sie regelmassig bei den Salzburger Festspielen und Osterfestspielen auf z B als Herodias in Salome als Carmen oder zuletzt als Prinzessin Eboli in Don Carlos 1986 5 Es folgten Engagements an der Deutschen Oper Berlin verschiedenen Opernhausern in den USA inklusive der Metropolitan Opera in New York 6 an der Bayerischen Staatsoper in Munchen der Staatsoper Hamburg dem Covent Garden in London 7 dem Opernhaus Zurich der Mailander Scala 8 und der Opera de Paris 9 1985 sang sie hier an der Seite von Edita Gruberova die Elisabetta in Donizettis Maria Stuarda unter Leitung von Adam Fischer als osterreichische Erstauffuhrung Bei der Eroffnung der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona sang Baltsa die von Mikis Theodorakis komponierte olympische Hymne Hellenismus zum Einmarsch der olympischen Fahne In der Saison 2000 2001 trat sie im Rahmen des Japan Gastspiels der Wiener Staatsoper als Komponist in Ariadne auf Naxos auf 2001 sang sie ihre erste Kundry in Parsifal am Teatro Real in Madrid 2002 nahm sie wieder das Engagement der Wiener Staatsoper an Eines ihrer Rollenportrats ist die Isabella in Gioachino Rossinis L italiana in Algeri welche sie 1987 an der Wiener Staatsoper unter der Regie von Jean Pierre Ponnelle und der musikalischen Leitung von Claudio Abbado gesungen hat Sie selbst hat einmal gesagt die drei pragenden Rollen ihrer Karriere waren Eboli Carmen und die Kusterin in Jenufa von Leos Janacek Es sind mit Sicherheit die psychologisch tiefsten Rollenportrats ihrer Entwicklung Bei der Eroffnung der Griechischen Nationaloper im neuen Stavros Niarchos Foundation Kulturzentrum am 15 Oktober 2017 triumphierte Agnes Baltsa als Klytamnestra in der Oper Elektra von Richard Strauss unter der Leitung von Vassilis Christopoulos in der Regie von Yannis Kokkos 10 Abseits vom klassischen Opern Repertoire machte sich Agnes Baltsa auch einen Namen als Interpretin griechischer Folklore u a von Werken der Komponisten Mikis Theodorakis und Manos Hadjidakis 1992 entstand ein Krimi des ORF unter dem Titel Duett An der Seite von Otto Schenk und Karlheinz Hackl spielt Baltsa eine ungarische Sangerin die aufgrund fruherer Geheimdiensttatigkeit erpresst wird Baltsa ist mit dem Bass Gunter Missenhardt verheiratet Repertoire BearbeitenBellini I Capuleti e i Montecchi Romeo Norma Adalgisa Berlioz Les Troyens Dido Bizet Carmen eine Rolle die sie viele Male mit Jose Carreras zusammen gesungen hat Donizetti Maria Stuarda Elisabetta Il campanello di notte Serafina La favorita Leonora u v a m Gluck Orfeo ed Euridice Orfeo Mascagni Cavalleria rusticana Santuzza Massenet Therese Herodiade und Werther Charlotte Mercadante Il giuramento Bianca Giacomo Meyerbeer Le prophete Fides Mozart Le nozze di Figaro Cherubino Cosi fan tutte Dorabella und Despina Don Giovanni Donna Elvira La clemenza di Tito Sesto Ascanio in Alba Ascanio Mitridate re di Ponto Farnace Die Zauberflote Zweite Dame Idomeneo Idamante und das Requiem Offenbach Les contes d Hoffmann Giulietta Ponchielli La Gioconda Laura Adorno Rossini Il Barbiere di Siviglia Rosina La Cenerentola Angiolina und L italiana in Algeri Isabella Camille Saint Saens Samson et Dalila Dalila Johann Strauss Die Fledermaus Orlofsky Richard Strauss Der Rosenkavalier Octavian Ariadne auf Naxos Komponist Elektra Klytamnestra und Salome Herodias Verdi Aida Amneris La forza del destino Preziosilla Il trovatore Azucena Don Carlos Eboli und Messa da RequiemEhrungen Bearbeiten1980 Osterreichische Kammersangerin 1986 Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold 1988 Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper 1993 Mitglied der Europaischen Akademie der Wissenschaften und Kunste 1994 Ehrenzeichen der Stadt Wien 11 Diskografie Auswahl BearbeitenGioachino Rossini Der Barbier von Sevilla Mitwirkende Thomas Allen Figaro Francisco Araiza Conte Almaviva Agnes Baltsa Rosina Domenico Trimarschi Bartolo Robert Lloyd Basilio Sally Burgess Berta Matthew West Fiorello John Noble Un Ufficiale Ambrosion Opera Chorus Academy of St Martin in the Fields Neville Marriner Dirigent Phillips Classics 1983 Decca 2002 Literatur Auswahl BearbeitenChristiana Baumann Agnes Baltsa Eine Bildmonographie Salzburg 198 Elizabeth Forbes Baltsa Agnes In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Opera Band 1 London u a 1997 ISBN 0 333 73432 7 S 299 Susanne von Tobien Baltsa Agnes In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 2 Bag Bi Barenreiter Metzler Kassel u a 1999 ISBN 3 7618 1110 1 Sp 134 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Baltsa Agnes In K J Kutsch L Riemens Grosses Sangerlexikon Band 1 K G Saur Munchen 2003 ISBN 3 598 11598 9 S 230 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenWerke von und uber Agnes Baltsa im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Agnes Baltsa bei Operabase Engagements und Termine Agnes Baltsa im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Agnes Baltsa bei Operissimo auf der Basis des Grossen Sangerlexikons Liste der Tontrager von Agnes Baltsa bei operaclass com Liste der Tontrager von Agnes Baltsa bei discogs com Aufnahmen mit Agnes Baltsa im Online Archiv der Osterreichischen Mediathek Andrea Harrandt Baltsa Agnes In Oesterreichisches Musiklexikon online abgerufen am 9 Oktober 2021 Einzelnachweise Bearbeiten Karl Josef Kutsch Leo Riemens Hrsg Grosses Sangerlexikon Band 4 Walter de Gruyter Berlin 2003 ISBN 978 3 598 11598 1 S 230 Gonzalo Badenes Maso Gonzalo Badenes Voces Ritmo 1987 2000 Universitat de Valencia Hrsg Valencia 2005 ISBN 84 370 6255 1 S 431 433 Baltsa Agnes operissimo com Auftritte von Agnes Baltsa an der Wiener Staatsoper Weitere Auftritte von Agnes Baltsa bei den Salzburger Festspielen Auftritte von Agnes Baltsa an der Metropolitan Opera Auftritte von Agnes Baltsa im Covent Garden Auftritte von Agnes Baltsa an der Mailander Scala Auftritt als Cherubino an der Opera de Paris Josef Oehrlein Athen Griechenlands Nationaloper eroffnet mit Elektra In FAZ NET 19 Oktober 2017 ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 1 Juni 2023 Andrea Harrandt Baltsa Agnes In Oesterreichisches Musiklexikon online abgerufen am 9 Oktober 2021 Normdaten Person GND 118881256 lobid OGND AKS LCCN n81089378 VIAF 34642475 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baltsa AgnesALTERNATIVNAMEN Mpaltsa Agnh griechisch KURZBESCHREIBUNG griechische Opernsangerin Mezzosopranistin GEBURTSDATUM 19 November 1944GEBURTSORT auf Lefkas Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Agnes Baltsa amp oldid 234228914