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Dieser Artikel beschreibt das Prinzregententheater in Munchen zum Theater in Ludwigshafen siehe Prinzregenten Theater Das Prinzregententheater ist ein freistehender Theaterbau am Prinzregentenplatz des Stadtteils Bogenhausen im Osten Munchens und wurde nach Prinzregent Luitpold benannt Der von 1900 bis 1901 errichtete Bau wurde von dem zu dieser Zeit ausserst erfolgreichen Architekten Max Littmann entworfen Dieser orientierte sich bei seinen Planen besonders am Richard Wagner Festspielhaus in Bayreuth und ubernahm beispielsweise den amphitheatralischen Zuschauerraum PrinzregententheaterLageAdresse Prinzregentenplatz 12 81675 MunchenStadt MunchenKoordinaten 48 8 20 N 11 36 20 O 48 138986 11 605591 Koordinaten 48 8 20 N 11 36 20 OArchitektur und GeschichteBauzeit 1900 1901Eroffnet 20 August 1901Zuschauer 1029 PlatzeArchitekt Max LittmannBenannt nach Prinzregent Luitpold 1901 Internetprasenz Website prinzregententheater deDas im Jahre 1988 zunachst nur in der kleinen Losung wiedereroffnete Theater hat seit 1996 wieder eine grosse Buhne Inhaltsverzeichnis 1 Geschichtlicher Hintergrund 1 1 Entstehung der Idee 1 2 Planungs und Bauphase 1 3 Zeitlicher Abriss 2 Baubeschreibung 2 1 Lage 2 2 Architektur und Baubeschreibung 2 3 Innenarchitektur und Einrichtung 2 3 1 Zuschauerraum 2 3 2 Buhne 2 3 3 Gartensaal 2 3 4 Weitere Raumlichkeiten 2 3 5 Akademietheater 3 Einordnung 4 Vergleich zum Richard Wagner Festspielhaus 5 Urauffuhrungen 6 Nutzung des Prinzregententheaters 6 1 Bedeutende Veranstaltungen im Prinzregententheater 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichtlicher Hintergrund BearbeitenEntstehung der Idee Bearbeiten D ie Idee eines Festspielhauses fur die Wagneropern 1 in Munchen kam erstmals im Jahre 1865 unter Konig Ludwig II auf 1 Der Entwurf und die Bauplanung wurde auf Wunsch Richard Wagners dem Architekten Gottfried Semper ubertragen Dieser musste jedoch einige Zeit spater aufgrund seiner politischen Intrigen die Stadt Munchen verlassen B S 1 Der am Isarhochufer gedachte bereits in Planen festgehaltene Monumentalbau kam in Munchen wegen mehrerer Faktoren nie zu Stande Es schien als zoge Richard Wagner anderweitige Aufgaben beispielsweise die Grundung einer Musikschule oder einer Zeitung B S 1 dem Theaterprojekt vor Zusatzlich ware der Bau aus finanzieller Sicht nicht realisierbar gewesen B S 2 nbsp Das 1865 von Semper geplante nicht realisierte Munchner Festspielhaus an der IsarIm Jahre 1892 wurde die Idee durch Karl von Perfall de m fur die Oper wohl bedeutendste Intendant en Munchens im 19 Jahrhundert B S 3 wieder aufgegriffen Er unterbreitete sein Konzept eines von der Hofbuhne unabhangigen Theaters welches hochrangiges Schauspiel aufgrund kleingehaltener Preise der breiten Masse zuganglich machen sollte zwar den Vertretern des Munchner Magistrats B S 4 jedoch wurde das Projekt aus Platzmangel und Kostengrunden nicht weiter verfolgt Noch im Winter desselben Jahres wurde Karl von Perfall aus dem Amt entlassen B S 4 Th 1 Sein Nachfolger Ernst von Possart arrangierte noch im Jahre seiner Berufung zum Intendanten 1893 einen Wagner Zyklus der bei den Besuchern und der Presse durchaus gute Resonanz erhalt Zur Zeit der Auffuhrungen erschien in den Munchner Neuesten Nachrichten ein namenloser knapper Bericht uber das in Vergessenheit geratene Projekt Richard Wagners und Ludwigs II eines eigenen Munchner Festspielhauses In minimalem Abstand wurde dort ein weiterer wesentlich detailreicherer Artikel veroffentlicht Es war von einem neuen Theater mit modernster Buhnentechnik sowie amphitheatralischem Zuschauerraum und verdecktem Orchester die beide fur eine adaquate Auffuhrung Wagnerscher Werke unabdingbar seien B S 5 die Rede So konne der sommerliche Zyklus alljahrlich wiederholt werden B S 6 Ob der damalige Intendant Possart diese Artikel in die Wege leitete kann bis heute nicht gesagt werden Die Idee eines eigenen Richard Wagner Festspielhauses fand bei der Munchner Bevolkerung jedoch grossen positiven Anklang Die Leser unterbreiteten der Zeitschrift in Briefen mogliche Standorte neben dem spater tatsachlich gewahlten Standort am Prinzregentenplatz wurde beispielsweise eine Positionierung am Englischen Garten von den Lesern diskutiert Weiterhin wurde daran erinnert dass das ursprungliche Modell von Semper aus dem Jahre 1863 noch vorhanden sei Wahrend das Journal Die Gesellschaft sich ebenfalls positiv dem Bau des Festspielhauses ausserte furchtete Cosima Wagner die Witwe Richard Wagners und Leiterin der Bayreuther Festspiele eine Konkurrenz zu Bayreuth Sie betrachte te Sempers Projekt als geistiges Eigentum Richard Wagners und beabsichtig t e mit juristischen Schritten gegen Possarts Projekt vorzugehen B S 7 Dies war jedoch nicht erforderlich da die Umsetzung des Festspielhauses erneut an finanziellen Mitteln scheiterte B S 8 Zwei Jahre spater 1895 erfolgte eine Zusammenkunft Ernst von Possarts mit den Vertretern der Hofverwaltung und des Magistrats B S 7 in welcher der Intendant abermals die positiven Aspekte eines Festspielhauses beleuchtete Neben den finanziellen Vorzugen sei es fur Munchen entscheidend vor Berlin ein eigenes Richard Wagner Festspielhaus zu erbauen B S 7 Th 2 Die Hofverwaltung erklarte sich einverstanden Possart in seinem Anliegen zu unterstutzen sofern die Erben und die Witwe Wagners ihr Einverstandnis gaben da der Prinzregent zu dieser Zeit als Protektor der Bayreuther Festspiele fungier t e B S 9 An dieser Stelle noch im Jahre 1895 missgluckte das Projekt des Prinzregententheaters abermals B S 10 Im Sommer 1899 bot sich Possart schliesslich die Gelegenheit sein Vorhaben mittels privater Gelder zu realisieren B S 9 So wurde am 16 Dezember 1899 mit einem Startkapital von 800 000 Mark die Prinzregenten Theater GmbH gegrundet um im stadtebaulich noch wenig erschlossenen Munchener Osten ein Opernhaus zu errichten Planungs und Bauphase Bearbeiten Nach dem endgultigen Beschluss ein Festspielhaus in Munchen zu errichten wurde der Architekt Max Littmann im August 1899 mit den Planen fur dieses Projekt beauftragt Th 3 In kurz aufeinanderfolgender Zeit erarbeitete dieser funf Skizzen bis zum fertigen Entwurf Th 4 Den ersten legte er im September 1899 vor im Oktober desselben Jahres bereits den zweiten und zwolf Tage spater erfolgte die Prasentation der dritten Ausarbeitung Skizze vier und funf unterbreitete er noch im darauffolgenden November Th 5 Wie von seinen Auftraggebern erwunscht orientierte sich Max Littmann bei seinen Schopfungen sehr am Bayreuther Festspielhaus verweigerte sich aber einer Eins zu Eins Kopie 2 B S 11 Die Bauplane wurden schliesslich im Fruhjahr 1900 gestattet sodass der Bauauftrag sogleich dem Geschaft Heilmann amp Littmann ubermittelt werden konnte B S 12 Th 6 Th 6 Am 27 April 1900 begannen die Arbeiten uber welche sich Cosima Wagner offentlich ausserst unerfreut ausserte Nach einigen Diskussionen wurde jedoch ein Einverstandnis ihrerseits zu diesem Projekt erzielt B S 13 B ereits im Winter des gleichen Jahr e s waren Zuschauerhaus und Buhnenhaus unter Dach Th 7 Ab dem Fruhjahr 1901 widmete man sich den ausschmuckenden Elementen den Innenraumen und der von Carl Lautenschlager entwickelten Buhnentechnik Th 8 Im August des Jahres wurde der Theaterbau dann wie geplant ubergeben obwohl einige Umstande bei der Realisierung des Restauranttrakts zu Zeitverzogerungen fuhrten Th 7 Am 20 August 1901 wurde das Prinzregententheater mit einem Festakt und am darauffolgenden Tag mit einer Inszenierung der Meistersinger von Nurnberg feierlich eingeweiht Th 9 Zeitlicher Abriss Bearbeiten Bereits kurze Zeit nach der Eroffnung des Prinzregententheaters im August 1901 wurden erste kleine Veranderungen vorgenommen Th 10 Beispielsweise entfernte man auf Wunsch Max Littmanns die Statuen der Komponisten und Dramatiker aus den Halbrundnischen der Seitenwande des Zuschauerraumes und ersetzte diese durch einheitliche vergoldete Dreifussstander Im Jahre 1919 ein Jahr bevor das Gebaude in staatlichen Besitz uberging hatte das Munchener Festspielhaus die Funktion als Volksschauspielhaus inne Th 11 B S 14 Ab dem Sommer 1932 wurde der Theaterkomplex geschlossen und ein Jahr spater als Theater des Volkes wieder fur Besucher geoffnet Th 12 Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus wurden entsprechend ideologisierte Stucke aufgefuhrt siehe Urauffuhrungen Vom 11 November bis 3 Dezember 1937 fanden in den Raumen des Theaters begleitende Veranstaltungen zur Propaganda Ausstellung Der ewige Jude statt Die letzte Auffuhrung vor Kriegsende war die Oper Tiefland Es erfolgten zu jener Zeit auch eingreifende Umbauten im Bereich der Innenausstattung So beschloss man beispielsweise aus asthetischen Grunden sowie fur eine Verfeinerung der Akustik die Halbrundnischen welche sich an den Seitenwanden des Zuschauerraums befanden zu verkleiden B S 15 Th 13 Im Zweiten Weltkrieg wurde bei den Luftangriffen auf Munchen nur das Restaurant zerstort und das Theater konnte um eine Achse verkurzt 1957 1958 wieder aufgebaut werden Von 1944 bis 1963 beherbergte das Prinzregententheater die von Kriegszerstorungen betroffene Bayerische Staatsoper da es lediglich leichte Kriegsschaden aufwies Um eine Bespielung moglich zu machen wurde zunachst der Orchestergraben erhoht sowie der Schalldeckel abmontiert Th 14 Am 8 Juli 1945 gaben die Munchner Philharmoniker das erste Konzert nach Kriegsende am 15 November 1945 begann der offizielle Spielbetrieb mit der Oper Fidelio und 1950 erfolgte die Wiederaufnahme der Munchner Opernfestspiele Im Marz 1964 wurde nach der Eroffnung des Nationaltheaters das Prinzregententheater fur baufallig erklart und fur den Spielbetrieb geschlossen Obwohl der Offentlichkeit kein Zugang zum Gebaude gewahrt wurde dienten seine Raumlichkeiten derweilen der Bayerischen Staatsoper der Hochschule fur Film und Fernsehen der Landesbildstelle sowie der Ballettakademie Th 15 B S 16 Auch die hauseigenen Werkstatte lagen keineswegs still sondern waren wahrenddessen weiterhin aktiv 3 Bereits im darauffolgenden Jahr wurde die Initiative der Burgerschaftlichen Vereinigung Munchner helft dem Prinzregententheater gegrundet welche sich intensiv um eine Restaurierung und Wiederinbetriebnahme des 1901 entstandenen Theaterbaus bemuhte Unter zwei Bedingungen hinterliess die Tochter des Architekten Max Littmann Gertrud Proebst kurze Zeit darauf der Vereinigung einen Betrag in Hohe von 2 6 Millionen Mark Dieser musse fur die Wiederinstandsetzung des Prinzregententheaters genutzt und die Bauarbeiten vor dem 24 Juni 1983 begonnen werden 4 Auch die Berufung August Everdings zum Generalintendanten am 1 September 1982 kann als ein entscheidender das Ziel der Burgerschaftlichen Vereinigung Munchner helft dem Prinzregententheater vorantreibender Faktor gesehen werden Denn auch er war sehr an einer Wiederbelebung des Theaters interessiert 5 Statt einer Renovierung des kompletten Baus welche sich auf Kosten in Hohe von 82 Millionen Mark belaufen wurden unterbreitete er dem Bayerischen Landtag im Dezember 1982 die mit 35 Millionen Mark kostengunstigere Variante der kleinen Losung Diese beinhaltete die Erneuerung der Nebenraume Foyers und des Zuschauerraumes sowie die Installation einer den Orchestergraben uberdeckenden und in den Zuschauerraum ragenden offenen Spielflache Th 10 der Masse 16 10 5 m Th 16 6 Hauptbestreben war es das Prinzregententheater zur Erscheinungsform seiner Erbauungszeit zuruckzufuhren wobei man sich hauptsachlich an zeitgenossischen Fotografien und Planen orientierte 7 Th 10 Da sich der Bayerische Landtag im Jahre 1983 mit dieser Variation einverstanden erklarte begannen ab Mai 1985 nach einer grosszugigen Spende die Bauarbeiten Th 16 Wahrenddessen bemuhte man sich durch vielerlei unterschiedlicher Aktionen um weitere Spenden der Bevolkerung 8 Auch die Rekonstruktion des ursprunglichen Gartensaals zunachst nicht Teil der Bauplane Everdings welche eine Summe von 4 4 Millionen Mark beanspruchte wurde durch Spenden finanziert 9 Am 9 Januar 1988 wurde das Prinzregententheater in der kleinen Losung feierlich wiedereroffnet 10 Zu dieser Zeit wurde das Theater Ausweichspielstatte des Bayerischen Staatsschauspiels wahrend des bis 1992 dauernden Umbaus des Neuen Residenztheaters Im Jahre 1993 erfolgte sowohl die Grundung der Bayerischen Staatsakademie als auch des Padagogikprojekt Theater Schule Th 17 B S 17 Die Bauarbeiten fur eine vollstandige Wiederherstellung des Prinzregententheaters begannen im Jahre 1995 wobei der Fokus auf der Entfernung der provisorischen und Rekonstruktion der ursprunglichen grossen Buhne lag Ein Jahr spater bei der feierlichen Eroffnung am 8 November 1996 hatte d as Prinzregententheater nicht nur wieder seine Form und Funktion wie 1901 sondern verfugt e zusatzlich uber eine neue Studiobuhne das Akademie Theater fur den kunstlerischen Nachwuchs und bot im neuen Cafe Prinzipal ein kulturelles Zentrum des Munchner Ostens B S 18 Th 18 Wahrend der Umbaumassnahmen des Gartnerplatztheaters wurde dessen Spielbetrieb zeitweise in die Raumlichkeiten des Prinzregententheaters verlegt Th 19 Baubeschreibung BearbeitenLage Bearbeiten Das Prinzregententheater liegt am Prinzregentenplatz 12 im ostlichen Stadtteil Bogenhausen ca 2 5 km von der Stadtmitte Munchens entfernt und befindet sich unweit der Stelle wo Ludwig II und Richard Wagner im Jahre 1865 ihr nicht realisiertes Festspielhaus zu errichten gedachten 11 Th 20 B S 19 Der freistehende Gebaudetrakt ist auf einem Grundstuck unregelmassigem Zuschnitt s Th 7 erbaut welcher als eine Zusammensetzung von Rechteck und Dreieck bzw Trapez umschrieben werden kann Nordlich wird das Terrain von der Prinzregentenstrasse deren Abschnitt man zur Zeit der Erbauung Aussere Prinzregentenstrasse nannte B S 20 abgesteckt welcher auch die Schauseite des Theaterbaus zugewandt ist Im Osten wie im Westen wird das Gebiet durch die senkrecht zur Prinzregentenstrasse verlaufende Lucile Grahn Strasse bzw Nigerstrasse begrenzt Die zu diesen beiden schrag liegende Zumpestrasse definiert die sudliche Grenze des Grundstucks 11 Architektur und Baubeschreibung Bearbeiten Der Monumentalbau des Prinzregententheaters gliedert sich in drei deutlich voneinander abgesetzte Funktionsbereiche Den querstehenden Restauranttrakt uberragt die Hauptbaumasse des Theatergebaudes die ihrerseits in den niedrigeren Zuschauertrakt und den durch den hohen Buhnenturm gekennzeichneten Buhnenbereich differenziert ist Th 21 Th 21 Den als keilformig zu umschreibenden Zuschauerraum akzentuiert der Architekt Max Littmann durch einen eigenen hohen Dachaufbau als Kernraum Th 21 Dieser wird von drei niedriger bedachten Traktaten umgeben welche sich seitlich sowie an der Ruckseite des Zuschauerraumes befinden Wahrend die seitlich positionierten Langstraktate den Zuschauer und Buhnenbereich verbinden Th 21 beherbergt der dreigeschossige die Schauseite des Theaterbaus mitbestimmende und der Krummung des Zuschauerraumes nachempfundene Umgangsteil im Obergeschoss die Vorraume der Logen sowie im Hauptgeschoss eine Wandelhalle Th 21 An dessen Enden befinden sich je rechts und links ein blockartig vorspringende r Treppenhauspavillon Th 21 welcher zu den Eingangen der beiden oberen Parkettringe des Zuschauerraumes fuhrt Die unteren Range sind uber das Hauptgeschoss zu erreichen Die Mitte des Umgangsteils sogleich das Zentrum der Frontansicht wird von Max Littmann durch einen hoheren rechteckigen Vorbau Th 21 hervorgehoben Durch eine mittig positionierte minimal vorgelagerte Fensterfront unterteilt der Architekt diesen Baukorper in drei Zonen Der in diesem Bereich angebrachte von Pfeilern und Saulen getragene Balkon Th 21 bildet im Erdgeschoss eine uberdachte Vorhalle fur die drei den Fenstern im Obergeschoss entsprechenden Eingangsturen Um das Zentrum abermals zu betonen bringt Max Littmann uber den Fensterachsen einen Dreiecksgiebel an Th 22 Dieser beinhaltet ein Relief welches eine dreifussige flammende Opferschale auf einem lorbeerumwundenen Sockel Th 23 in der Mitte zweier Sphingen zeigt Th 23 Der Mittelteil wird zusatzlich durch die in Grossbuchstaben und in Gold gehaltene Inschrift Der Deutschen Kunst welche sich unmittelbar unterhalb des Reliefs befindet sowie die zwischen den Rundbogenfenstern angebrachten Genien verziert Th 23 12 Neben diesen auf den schlichter gestalteten Seitenteilen des Mittelpavillons befindet sich je ein Relief welches die Elemente Musik und Tanz Th 23 thematisiert So sind links vier junge Manner beim musizieren rechts vier tanzende Damen dargestellt Vier von Heinrich Wadere gefertigte Statuen thronen uber dem Vorbau der Frontansicht und verkorpern von links nach rechts die im Theater vereinten Kunste Musik Gesang Tragodie Komodie Th 23 Auf der hochsten Stelle des gesamten Baukomplexes auf dem Dach des Buhnenhauses befindet sich eine Lyra welche aus einem Fundament von komischen und tragischen Masken steht Th 23 Das Prinzregententheater kann schwer einem kunstgeschichtlichen Stil zugeordnet werden Selbst der Architekt Max Littmann ausserte sich zu diesem Thema sehr unprazise Th 24 Wahrend Bernd Peter Schaul hier von einem gracisierende n Klassizismus Th 24 spricht umschreibt H Habel den Bau stilistisch am ehesten als eine Synthese von Neurenaissance und Antikenrezeption mit Jugendstilanklangen Th 25 Th 24 Innenarchitektur und Einrichtung Bearbeiten Zuschauerraum Bearbeiten nbsp ZuschauerraumDer Zuschauerraum des Prinzregententheaters ist von sektorformigem Grundriss Th 26 und kann als eine eindrucksvolle Kombination aus Architekturelementen des Jugendstils und des Klassizismus 13 umschrieben werden Insgesamt bietet der Saal Sitzplatze fur 1083 Besucher davon sind 4 Rollstuhl und 54 Logenplatze 13 Es handelt sich hierbei um einen sogenannten amphitheatralischen Raum da sich das Parkett zur Ruckseite hin von der Platzanzahl kontinuierlich erweitert Th 26 Max Littmann entschied sich bei der Innenausstattung fur eine mahagonifarbene Bestuhlung welche am Jugendstil orientiert und mit einem Veloursstoff in einem goldenen Ton bezogen ist 14 Die Sitzreihen sind dem geschwungenen Wandelgang angepasst und werden in sechs Ringe unterteilt welchem aus jeweils vier bis funf Sitzreihen bestehen Jedem dieser Parkettabschnitte ist ein eigener Eingang in den Seitenwanden zugeordnet wodurch diese sechsteilig vertikal gegliedert werden Horizontal sind sie in eine Sockelzone welche grob kassettiert ist ein Hauptgeschoss das durch eine grosse Saulenordnung definiert wird und eine Attikazone zu unterteilen Wahrend die vier tiefer gelegenen Eingange sich voneinander zwar hohentechnisch leicht unterscheiden aber sich noch im Sockelgeschoss selbst befinden reichen die daruber liegenden Zugange funf und sechs in die Interkolumnien des Hauptgeschosses hinein Th 4 Die sechs sich in der Hauptzone befindenden von den Saulen umgrenzten Halbrundnischen lasst der Architekt mit einem Mischgewebe aus Leinen und Baumwolle in einem grau grunlichen Ton ausstatten wobei die untersten vier jeweils ein vergoldetes Dreifussbecken auf einem Sockel beherbergen 15 Max Littmann greift die Saulenordnung der Seiten in der Gestaltung der Ruckwand die neun eingeschossige Logen beinhaltet wieder auf Th 26 Durch die Verwendung von Saulen grenzt er die drei sich in der Mitte befindenden Hoflogen welche sich durch die vorgezogene Stellung bereits von den ihnen seitlich gelegenen Fremdlogen unterscheiden abermals ab Die im Zentrum gelegene Konigsloge wird zusatzlich durch ihre weitere Raumlichkeit und die daneben stehenden doppelt angelagerten einrahmenden Saulen betont Th 4 Wahrend sich uber diesen Saulen je zwei Putti befinden welche ein kleines Wappen tragen ist mittig oberhalb der Konigsloge ein grosses von zwei Lowen gehaltenes Wappen angebracht 16 Die Saaldecke des Malers Julius Mossel welche sich beinahe noch komplett im Originalzustand befindet stellt ein farbenprachtiges Velum Th 23 dar welches am ehesten als lichte teppichartige Groteskenmalerei 17 beschrieben werden kann Diese ist segmentbogenartig der Biegung der Parkettringe und der vertikalen Einteilung der Seitenwande angepasst durch schmale Streifen gegliedert 18 Th 4 Buhne Bearbeiten Die Buhnenflache des Prinzregententheaters erstreckt sich uber 29 23 m misst somit insgesamt eine Flache von 667 m und beinhaltet eine abtrennbare Hinterbuhne Th 27 Wahrend die Portalbreite zwischen 11 und 13 m variieren kann belauft sich die maximale Portalhohe auf 10 m Th 27 Der am Ideal des Richard Wagner Festspielhauses in Bayreuth orientierte Orchestergraben ist abgesenkt gestaltet und halb unter dem Buhnenbereich versenkt Th 4 Er umfasst ein Areal von 165 m mit zwei beweglichen Orchesterpodien und kann bis zu 95 Musiker beherbergen Th 28 13 Von der ursprunglich im Jahre 1900 von Carl Lautenschlager entworfenen Buhnenkonstruktion und maschinerie Th 29 konnten im Laufe der erweiterten Losung 1995 nur noch Bruchteile erhalten werden Th 29 Gartensaal Bearbeiten Der Gartensaal ist mit seiner Kolonnadenarchitektur stilistisch dem Jugendstil zuzuordnen und gehor t zum Foyerbereich des Theaters 19 Th 30 Das den Raum charakterisierende Muldengewolbe ist in floraler Thematik von Elmar Albrecht gestaltet welcher sich an dem Originalwerk des Malers Julius Mossel so weit wie moglich orientierte Th 31 20 Fur Pressekonferenzen und Theatervorstellungen im kleinen Stil bietet diese Raumlichkeit Platz fur maximal 250 Besucher 19 Th 30 Weitere Raumlichkeiten Bearbeiten Das ostliche und westliche Foyer sowie alle Umgange des Prinzregententheaters besitzen den noch original erhaltenen grau gelblichen Terrazzoboden welchen der Architekt Max Littmann mittels roter und grauer Mosaiklinien regelmassig unterbricht Bei der Wandgestaltung dieser Raumlichkeiten sowie den Treppenhausern wird die Technik des Stuccolustros angewendet Die gleichmassig verwendete gelb goldene Farbe zieht sich bis zum Decken bzw Gewolbeansatz 21 der Raumlichkeiten und bildet somit einen Kontrast zu den Deckenbemalungen der Foyers welche sehr farbenprachtig ausfallen 22 Wahrend man im westlichen Foyer oberhalb des Marmorimitats an den Wanden sowie der Decke eine Groteskornamentmalerei 23 vorfindet ist die kassettierte Flache im ostlichen Foyer von einer auf gelb gemalten Tier und Fabelwesen der antiken Welt verziert gestaltet von Elmar Albrecht 24 Th 32 Eine weitere Besonderheit stellt die aus weissem Carrara Marmor bestehende Buste des Prinzregenten Luitpold des Bildhauers Heinrich Wadere dar Diese befindet sich in einer Nische im Erdgeschoss des Wandelganges welche mit einem in gold gehaltenen Mosaik hinterlegt ist 25 Th 32 Akademietheater Bearbeiten Im ersten Stock des Ruckgebaudes hinter der Buhne befindet sich das Akademietheater ein Spielort der Bayerischen Theaterakademie August Everding fur Regie Schauspiel und Musicalproduktionen Es wurde am 11 November 1996 eroffnet verfugt uber einen separaten Zugang eigene Garderoben und ein eigenes Foyer Das Akademietheater bietet je nach variabler Bestuhlung Platz fur bis zu 250 Zuschauer fur mobilitatseingeschrankte Besucher stehen ein Aufzug und eine behindertengerechte Toilette zur Verfugung zwei Rollstuhlplatze sind zugelassen Einordnung BearbeitenDer fur den Entwurf und die Planung des Prinzregententheaters beauftragte Architekt Max Littmann zahlt zu den meistbeschaftigten Architekten seiner Zeit Th 33 und unterhielt mit seinem Schwager Jakob Heilmann das Bauunternehmen Heilmann amp Littmann welches als eines der bedeutendsten Baufirmen im Bereich Suddeutschlands gehandelt wird Th 34 B S 12 Sowohl in als auch ausserhalb seiner Wahlheimat Munchen dessen Stadtbild er durch seine Bauten enorm pragte entstanden zahlreiche Gebaude unter seinem Namen Dabei spezialisierte sich Littmann nicht auf eine spezielle Gattung sondern schuf Gebaude beinahe jeder Funktion beispielsweise Krankenhauser Gaststatten und auch Warenhauser Th 34 26 Besondere Anerkennung erhielt er jedoch damals wie heute fur seine Theaterbauten welche als seine Hauptschopfungen gelten und welchen er den Ruf des Theaterbauspezialisten und reformators verdankt Th 33 27 Das erste Projekt Littmanns auf diesem Gebiet war das Prinzregententheater in Munchen Th 25 Wahrend der Planungen des zunachst aus geschaftlichen Grunden angenommenen Projekts wurde das Interesse Littmanns am Theaterbau erstmals geweckt Ab 1904 nahm er an vielen Wettbewerben teil und es entstand bis 1908 eine stattliche Zahl an Theaterbauten sodass ab dieser Zeit von einem starken Interesse Littmanns auf diesem Gebiet gesprochen werden kann Th 35 Als sein Meisterwerk dieser Gattung gilt das Konigliche Hoftheater in Stuttgart dessen Wettbewerb er im Jahre 1908 gewann und welches 1912 erbaut wurde 28 Th 35 Vergleich zum Richard Wagner Festspielhaus BearbeitenWie von seinen Auftraggebern erwunscht orientierte sich der Architekt Max Littmann beim Entwerfen des Prinzregententheaters am Richard Wagner Festspielhaus in Bayreuth 29 Durch die weitreichenden Gemeinsamkeiten wird in der Literatur teilweise sogar von einer Munchner Kopie des Semperbaus gesprochen Einen markanten Unterschied stellt wohl die unterschiedliche Bauweise beider Theater dar Wahrend das Bayreuther Festspielhaus beinahe ganzlich in Fachwerk ausgearbeitet ist handelt es sich beim Munchner Theater um einen Massivbau aus Betonwerkstein 30 B S 12 Beide Gebaude verfugen uber einen amphitheatralischen sektorformigen Zuschauerraum welcher im Prinzregententheater durch Verwendung schrager Seitenwande geformt ist In Bayreuth hingegen handelt es sich um einen rechteckigen Grundriss welcher durch das Einschieben den Seitenwanden rechtwinklig stehender Wanden definiert wird B S 21 Weiterhin entscheidet sich Max Littmann fur Sitzflachen welche 5 cm breiter gestaltet sind wodurch bei gleicher Grundflache B S 12 300 Sitzplatze entfallen B S 12 Auch bei der Wahl des Materials der ursprunglichen Buhnenmaschinerie ergeben sich Unstimmigkeiten So verwendete man im fruher erbauten Bayreuther Festspielhaus noch eine Holzkonstruktion wahrend Munchen eine stahlerne Variante bevorzugte B S 22 Die meisten Veranderungen des Prinzregententheaters zu seinem Vorbild erklarte der Architekt aufgrund der neuen Anforderungen an den Brandschutz die nach dem katastrophalen Brand des Wiener Ringtheaters seit 1881 bestanden B S 12 nbsp Detail nbsp Detail nbsp Fassadendetail nbsp FassadendetailUrauffuhrungen Bearbeiten12 Juni 1917 Palestrina Oper von Hans Pfitzner 25 Juli 1919 Hannibal Schauspiel von Christian Dietrich Grabbe 1 September 1919 Herakles Drama von Frank Wedekind 13 November 1920 Der Weg zur Macht Schauspiel von Heinrich Mann 29 Marz 1924 Die Kommstunde Drama von Leo Weismantel 20 Februar 1926 Bonaparte Schauspiel von Bernhard Blume 30 Oktober 1926 Paulus unter den Juden Schauspiel von Franz Werfel 24 Februar 1928 Der Turm Trauerspiel von Hugo von Hofmannsthal 25 Marz 1929 Stefan Fadinger Schauspiel von Hermann Heinz Ortner 31 Oktober 1929 Gesellschaft der Menschenrechte Schauspiel von Franz Theodor Csokor 18 Februar 1932 Der 18 Oktober Schauspiel von Walter Erich Schafer 9 November 1933 Alle gegen einen einer fur Alle Schauspiel von Waldfried Burggraf 19 Dezember 1933 Heilige Nacht Deutsches Weihnachts Festspiel von Joseph Maria Lutz 24 November 1934 Siegfried Schauspiel von Ernst Bacmeister 22 Oktober 1936 Der Konig reitet Schauspiel von Hildegunde F Anders 20 Oktober 1937 Die Uraxt Schauspiel von Heinrich Hinck 13 November 1937 Der Weg zum Reich Schauspiel von Hildegunde F Anders 17 Januar 1938 Familie Schauspiel von Leonhard Ludwig 25 Februar 1938 Der Stier geht los Schauspiel von Otto C A zur Nedden 16 September 1940 Gregor und Heinrich Schauspiel von Erwin Guido Kolbenheyer 23 November 1940 Das Schwert tragisches Drama von Curt Langenbeck 6 Juni 1948 Abraxas Ballett von Marcel Luipart und Werner Egk 27 Marz 1952 Der Weg zum Licht Ballett von Victor Gsovsky und Gottfried von Einem 6 Mai 1953 Die Chinesische Nachtigall Ballett von Werner Egk 25 Februar 1954 Die Bernauerin Baierisches Welttheater Urauffuhrung der Neufassung von Carl Orff 29 Marz 1956 Don Juan de Manara Oper von Henri Tomasi 11 August 1957 Die Harmonie der Welt Oper von Paul Hindemith 16 Februar 1960 Danza Ballett von Heinz Rosen und Werner Egk 9 Juni 1961 La Buffonata Ballett von Heinz Rosen und Wilhelm Killmayer 29 November 1997 Peter Pan Oper von Wilfried Hiller 31 Nutzung des Prinzregententheaters BearbeitenDas Theater dient heute als Spielstatte der Bayerischen Staatsoper und der Theaterakademie August Everding Daruber hinaus wird es auch an Konzertagenturen und weitere Veranstalter vermietet Neben Konzerten Musiktheater und Ballett finden hier auch Kongresse und Preisverleihungen statt sowie im Gartensaal private Feiern Lesungen und Pressekonferenzen Bedeutende Veranstaltungen im Prinzregententheater Bearbeiten Bayerischer Filmpreis Bayerischer FernsehpreisLiteratur BearbeitenBayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater Hrsg 100 Jahre Prinzregententheater Festschrift Knurr Munchen ca 2002 ISBN 3 928432 30 3 Robert Braunmuller Jurgen Schlader Tradition mit Zukunft 100 Jahre Prinzregententheater Ricordi Feldkirchen bei Munchen 1996 ISBN 3 931788 00 8 Bern Peter Schaul Das Prinzregententheater in Munchen und die Reform des Theaterbaus um 1900 Max Littmann als Theaterarchitekt Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Munchen 1987 DNB 880342498 Klaus Seidel Das neue Prinzregententheater Festschrift zur Wiedereroffnung des Prinzregententheaters in Munchen am 9 Januar 1988 Knurr Munchen 1988 DNB 958758638 Georg Jacob Wolf Max Littmann 1862 1931 Knorr amp Hirth Munchen 1931 DNB 361525400 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Prinzregententheater Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Prinzregententheater auf theaterakademie de Das Prinzregententheater auf Ansichtskarten englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b CHronik 1863 1900 In theaterakademie de Abgerufen am 26 Januar 2018 s Wolf 1931 S 40 s Wolf 1931 S 31 Seidel o J S 32 33 Seidel o J S 31 33 s Seidel o J S 33 s Seidel o J S 54 s Seidel o J S 39 s Seidel o J S 40 s Seidel o J S 41 a b Information Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive In prinzregententheater de s Seidel o J S 71 a b c Prinzregententheater In theaterakademie de Abgerufen am 26 Januar 2018 s Seidel o J S 57 s Seidel o J S 52 54 s Seidel o J S 46 Seidel o J S 46 s Seidel o J S 46 a b Gartensaal In theaterakademie de Abgerufen am 26 Januar 2018 s Seidel o J S 68 Seidel o J S 61 s Seidel o J S 61 62 Seidel o J S 62 s Seidel o J S 62 64 s Seidel o J S 62 s Wolf 1931 S 35 s Wolf 1931 S 35 s Wolf 1931 S 39 s Wolf 1931 S 40 s Wolf 1931 S 40 Peter Pan In wilfried hiller de 21 Oktober 2010 abgerufen am 18 Juni 2022 a b Braunmuller Schlader 1996 S 13 s Braunmuller Schlader 1996 S 12 14 Braunmuller Schlader 1996 S 15 a b Braunmuller Schlader 1996 S 16 Braunmuller Schlader 1996 S 17 Braunmuller Schlader 1996 S 17 18 a b c Braunmuller Schlader 1996 S 19 Braunmuller Schlader 1996 S 17 19 a b Braunmuller Schlader 1996 S 20 Braunmuller Schlader 1996 S 19 20 Braunmuller Schlader 1996 S 9 10 a b c d e f Braunmuller Schlader 1996 S 25 Braunmuller Schlader 1996 S 27 Braunmuller Schlader 1996 S 11 Braunmuller Schlader 1996 S 34 Braunmuller Schlader 1996 S 201 Braunmuller Schlader 1996 S 226 Braunmuller Schlader 1996 S 7 Braunmuller Schlader 1996 S 9 20 24 Braunmuller Schlader 1996 S 22 Braunmuller Schlader 1996 S 13 35 Braunmuller Schlader 1996 S 29 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 25 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 25 26 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 10 29 a b c d e Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 34 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 34 37 a b Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 38 a b c Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 29 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 29 61 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 62 a b c Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 54 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 66 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 70 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 51 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 73 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 78 a b Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 54 81 82 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 84 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 55 85 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 86 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 22 a b c d e f g h Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 30 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 30 32 a b c d e f g Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 45 a b c Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 43 a b Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 5 a b c Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 32 a b Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 132 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 133 a b Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 55 a b Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 135 Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 52 a b Bayerische Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater o J S 46 a b Bayerische 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