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Victor Gsovsky 1 russisch Viktor Ivanovich Gzovskij Wiktor Iwanowitsch Gsowski 12 Januar 1902 in Sankt Petersburg 14 Marz 1974 in Hamburg war ein russischer Balletttanzer Choreograf Ballettmeister und Tanzpadagoge Leben BearbeitenGsovsky studierte bei Jewgenija Eugenia Sokolowa und debutierte im Alter von 18 Jahren 1924 heiratete er die Tanzerin Tatjana Issatschenko Im selben Jahr oder ein Jahr darauf 2 emigrierte er nach Deutschland und ging mit seiner Frau nach Berlin wo er von 1925 bis 1928 nach Berufung durch Max Terpis Ballettmeister an der Staatsoper war Ausserdem stand er als Tanzer auf der Buhne und choreografierte Opern Ballette 1928 eroffneten Gsovsky und seine Frau eine Ballettschule in Berlin Von 1930 bis 1933 war er fur die UFA als Choreograf von Filmen tatig 1937 ging er nach London zum Markova Dolin Ballet Ab 1938 unterrichtete er in Paris zu seinen Schulern dieser Zeit gehorten Colette Marchand Irene Skorik und Violette Verdy 1945 inszenierte er an der Pariser Oper den 2 Akt von Schwanensee Von 1946 bis 1947 leitete er die Ballets des Champs Elysees fur die er unter anderem La Sylphide inszenierte Nach einem kurzen Abstecher 1947 zum Londoner Metropolitan Ballet wo er Tanze aus Galanta und Pygmalion choreografierte wurde er 1948 Ballettmeister bei den Ballets des Champs Elysees 1950 ging er als Ballett Chef zur Bayerischen Staatsoper Dort blieb er bis zu seiner Ruckkehr 1952 nach Paris Fur die Sommerakademie des Tanzes kehrte er zwischen 1957 und 1961 jeweils nach Deutschland zuruck zunachst nach Krefeld spater nach Koln Seine nachste Station als Ballettmeister hatte er von 1964 bis 1967 an der Deutschen Oper am Rhein Er beschloss sein Berufsleben von 1967 bis 1973 als Ballettmeister an der Hamburgischen Staatsoper Literatur BearbeitenHorst Koegler Gsovsky Victor In Friedrichs Ballettlexikon Friedrich Velber 1972 S 239 240 Horst Koegler Helmut Gunther Reclams Ballettlexikon Philipp Reclam jun Stuttgart 1984 S 190f Otto Schneider Hrsg Riki Raab Mitarb Gsovsky Victor In Tanzlexikon Schott Mainz 1985 ISBN 3 7957 2800 2 S 206 207 Einzelnachweise Bearbeiten In deutschsprachiger Literatur auch verschiedentlich Viktor Gsovsky laut Friedrichs Ballettlexikon erst 1925 laut Schott Tanzlexikon im Jahr 1924Normdaten Person GND 1174770627 lobid OGND AKS LCCN n97858417 VIAF 36215457 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gsovsky VictorALTERNATIVNAMEN Gzovskij Viktor Ivanovich russisch Gsowski Wiktor Iwanowitsch Gsovsky ViktorKURZBESCHREIBUNG russischer Balletttanzer Choreograf und TanzpadagogeGEBURTSDATUM 12 Januar 1902GEBURTSORT Sankt PetersburgSTERBEDATUM 14 Marz 1974STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Victor Gsovsky amp oldid 230409563