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Die Hamburgische Staatsoper in der Hamburger Neustadt geht auf eine 1678 gegrundete Oper am Gansemarkt zuruck Seit 1827 befindet sich das Opernhaus an der Dammtorstrasse Das Vorderhaus wurde 1943 durch Luftangriffe zerstort und bis 1955 im Stil der Nachkriegsmoderne wiederaufgebaut Zu den Komponisten und Dirigenten die am Haus wirkten zahlen unter anderem Telemann Handel und Mahler Die Oper beherbergt unter ihrem Dach die Staatsoper Hamburg das Philharmonische Staatsorchester und das Hamburg Ballett Fassade zur Dammtorstrasse 2010 Zuschauerraum 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Oper am Gansemarkt 1678 bis 1738 1 2 Ackermann sches Haus 1765 bis 1827 1 3 Stadttheater an der Dammtorstrasse 1827 bis 1934 1 4 Hamburgische Staatsoper im Nationalsozialismus 1934 bis 1945 1 5 Wiederaufbau nach Kriegsende 1945 bis 1955 1 6 Entwicklung seit 1955 2 Bekannte Mitwirkende 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenOper am Gansemarkt 1678 bis 1738 Bearbeiten Hauptartikel Oper am Gansemarkt Die Hamburger Oper am Gansemarkt wurde am 2 Januar 1678 unter dem Namen Opern Theatrum als erstes privatwirtschaftlich gefuhrtes Opernhaus in Deutschland gegrundet 1 Gespielt wurde in einem langlichen Holzbau am Jungfernstieg Ecke Gansemarkt der 1677 von dem italienischen Baumeister Girolamo Sartorio erbaut wurde Zur Eroffnung wurde das Singspiel Adam und Eva oder Der Erschaffene Gefallene und Aufgerichtete Mensch von Johann Theile aufgefuhrt 2 Dieses religiose Sujet war ein Zugestandnis an die vom Pietismus beeinflusste Hamburger Pfarrerschaft die heftig gegen diese weltliche Institution opponiert hatte Die Befurworter der Oper unter den lutherisch orthodoxen Pfarrern ergriffen fur diese Partei Es kam zum ersten Theaterstreit Vom Ende des 17 bis etwa 1725 nahm die Hamburger Oper eine fuhrende Rolle in der musikalischen Welt Europas ein Vor allem die Auffuhrung von Werken der bedeutenden Komponisten Reinhard Keiser Georg Philipp Telemann oder Georg Friedrich Handel unterstreichen dies Handel war wahrend seiner Hamburger Jahre auch als Geiger und Cembalist bei der Oper beschaftigt 1705 wurde hier seine erste Oper Almira uraufgefuhrt 1738 musste das privatwirtschaftlich gefuhrte Haus infolge von Misswirtschaft und nachlassendem Publikumszuspruch schliessen Das Haus wurde bis zum Abriss 1763 noch als Buhne fur herumziehende Komodiantengruppen genutzt Zum Niedergang in den 1730er Jahren trug wohl der Einfluss einer italienischen Direktion und die Dominanz italienischer Opern mit abscheulichen Tanzen 3 bei Ackermann sches Haus 1765 bis 1827 Bearbeiten Im am selben Ort neu errichteten Comodienhaus der Ackermann schen Schauspielergruppe einem schlichten Bau mit Walmdach des Baumeisters Johann David Fischer wurden ab dem 31 Juli 1765 wieder Opern im Wechsel mit Schauspiel und Musiktheater aufgefuhrt Von 1767 bis 1769 ubernahm das Hamburger Nationaltheater auch Entreprise genannt das Haus unter der Leitung von Johann Friedrich Lowen Lessing war der Dramaturg der Buhne brachte hier am 30 September 1767 die Minna von Barnhelm zur Urauffuhrung und gab die Hamburgische Dramaturgie heraus Ab 1771 fuhrte Friedrich Ludwig Schroder das Haus mit einigem Erfolg So fand am 29 August 1787 hier die Urauffuhrung von Friedrich Schillers Drama Don Carlos statt Stadttheater an der Dammtorstrasse 1827 bis 1934 Bearbeiten nbsp Das alte Stadttheater erbaut von Carl Ludwig Wimmel 1827 Aufnahme um 1865 nbsp Das alte Stadttheater mit neuer Fassade von Martin Haller 1874 Fotografie von Georg Koppmann 1887Am 3 Mai 1827 zog die Buhne als Stadt Theater in ein neues Haus auf dem Gelande des ehemaligen Kalkhofs an der Dammtorstrasse Es war ein Bau nach Planen von Karl Friedrich Schinkel ausgefuhrt und dabei stark vereinfacht von Carl Ludwig Wimmel Das neue Haus hatte Platz fur 2 500 Zuschauer 4 Speziell die Akustik hob den neuen Bau gegenuber anderen Opernhausern seiner Zeit ab Damit baute die Hamburger Oper ihren internationalen Ruf weiter aus Da die klassizistische Fassade Wimmels vielen Zeitgenossen jedoch zu nuchtern erschien erhielt der Bau in den 1873 1874 eine neue reprasentative Fassade von Martin Haller 5 Von 1874 bis 1897 war Bernhard Pollini Direktor des damaligen sog Stadttheaters Pro Woche standen regelmassig viermal Oper zweimal Schauspiel einmal Operette oder Ballett auf dem Programm Pollini war ausserordentlich erfolgreich erzielte volle Hauser und stattliche Uberschusse Er brachte 175 Erstauffuhrungen davon 51 Urauffuhrungen auf die Buhne Er verpflichtete bedeutende Sanger und Dirigenten denen er hohe Gagen bezahlte und brachte das Haus damit auf ein hohes kunstlerisches Niveau Bekannte Komponisten wie etwa Puccini und Tschaikowsky wurden engagiert um ihre eigenen Werke zu dirigieren Im Jahre 1891 berief Pollini Gustav Mahler als Nachfolger von Hans von Bulow als Ersten Kapellmeister Gemeinsam mit ihm organisierte er ein Gastspiel des Ensembles an die Covent Garden Opera nach London bei dem unter dem Dirigat von Mahler Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner und weitere Opern aufgefuhrt wurden Weitere bedeutende Sanger die Pollini nach Hamburg verpflichtete waren unter anderen Albert Niemann Katharina Klafsky oder Anna von Mildenburg Im Oktober 1906 und mit Gastspielen bis 1913 begeisterte Enrico Caruso in diversen Rollen das Hamburger Publikum Im Ersten Weltkrieg wurden Mitarbeiter der Oper aus allen Bereichen zum Wehrdienst einberufen Dennoch wurde der Spielbetrieb auch in den Kriegsjahren aufrechterhalten 1925 stimmte die Hamburgische Burgerschaft dem Umbau des Buhnenhauses zu der bis 1926 nach Planen des Buros Hermann Distel und August Grubitz erfolgte Diese gestalteten das Buhnenhaus im damals modischen Art deco 6 Das Buhnenhaus ist in seiner Struktur bis heute erhalten Hamburgische Staatsoper im Nationalsozialismus 1934 bis 1945 Bearbeiten nbsp Teil der Stolpersteine vor der Staatsoper1932 also noch vor der Machtergreifung wurden mit Walter Raeke und Gustav Grupe zwei Burgerschaftsabgeordnete der NSDAP in den Aufsichtsrat der Oper aufgenommen Der Vorschlag dafur kam vom Staatsrat Leo Lippmann der auf diese Weise wohl Kritik der volkischen Presse am judischen Einfluss auf die Oper zuvorkommen wollte besonders richteten sich diese Angriffe gegen den Intendanten Leopold Sachse den Generalmusikdirektor Egon Pollak und den Dirigenten Werner Wolff 7 Mit dem Ziel der Kostenreduktion wurden alle Solistenvertrage gekundigt an deren Stelle Neuvertrage mit geringeren Gagen treten sollten Im Zuge dieser Umstrukturierung trennte man sich von den judischen Sangerinnen Helene Falk Emmy Land und Anny Munchow auch Kapellmeister Werner Wolff und Dramaturg Friedrich Heller Halberg erhielten keinen neuen Vertrag Anfang 1933 wurde Intendant Leopold Sachse durch Heinrich Strohm ersetzt 1933 34 kundigte die Direktion der Hamburger Oper schliesslich fast allen noch verbliebenen judischen Kunstlerinnen darunter Rosa Book Hans Grahl Julius Gutmann und Paul Schwarz Einzig die sehr beliebte Mezzosopranistin Sabine Kalter durfte noch bis Anfang 1935 auftreten und emigrierte dann nach London 8 Vor der Oper wurden 2007 im Zuge der Ausstellung Verstummte Stimmen zwolf Stolpersteine verlegt die an die Opfer von Deportation Vernichtung und Entrechtung unter den Mitwirkenden der Staatsoper erinnern 9 1934 folgte in der Zeit des Nationalsozialismus eine erneute Umbenennung diesmal in den bis heute gultigen Namen Hamburgische Staatsoper Bei einem Luftangriff in der Nacht vom 2 auf den 3 August 1943 kurz vor dem Ende der Operation Gomorrha wurde der Zuschauerraum vollig zerstort lediglich das Buhnenhaus blieb verschont Wiederaufbau nach Kriegsende 1945 bis 1955 Bearbeiten nbsp Die neue Staatsoper von Gerhard Weber von 1955 Aussenansicht 1957 nbsp Zuschauerraum 19571946 genehmigte die britische Militarregierung neue Auffuhrungen Der Zuschauerraum wurde erst provisorisch ins Buhnenhaus integriert spater in die Ruine des Vorderhauses erweitert sodass wieder 1 200 Zuschauer Platz fanden 1952 initiierte Alfred Toepfer die Stiftung Wiederaufbau der Hamburgischen Staatsoper Die Stiftung sammelte unter ihrem ehrenamtlichen Geschaftsfuhrer Wilhelm Oberdorffer innerhalb weniger Monate 1 5 Millionen Mark an Spendengeldern Ursprunglich sollte das Zuschauerhaus durch Werner Kallmorgen wiederaufgebaut werden Der neugewahlte Oberbaudirektor Hebebrand setzte aber einen Wettbewerb durch der in einem umstrittenen Abriss und Neubau mundete 10 1953 begann der Neuaufbau mit dem Abriss der Vorderhausruine Bis 1955 entstand dann ein neues Zuschauerhaus mit ca 1 690 Sitzplatzen nach Planen von Gerhard Weber das mit einer Auffuhrung von Mozarts Zauberflote am 15 Oktober 1955 eroffnet wurde Das erhaltene Buhnenhaus von 1925 1926 Distel amp Grubitz und das 1953 1955 neugebaute Zuschauerhaus Weber stehen heute unter Denkmalschutz 11 Entwicklung seit 1955 Bearbeiten Von 2001 bis 2005 wurde bei laufendem Betrieb das neue Betriebsgebaude hinter dem Haupthaus gebaut das Platz fur drei Probebuhnen Orchesterprobensaal Chorsaal Balletsaal und die Studiobuhne opera stabile bietet Die Mantelbebauung mit Wohnungen und Buros verhindert dass eine fensterlose und ungegliederte Fassade der mehrstockigen Sale im Betriebsgebaude das Stadtbild in den umliegenden Strassen negativ beeinflusst Die Brutto Grundflache des Neubaus ist 13 700 m gross Bauherr war die stadtische Sprinkenhof AG 12 Von der Nutzflache gingen etwa 8 500 m an die Oper Betriebsgebaude etwas 6 000 m werden durch Geschafte und Buros genutzt Mantelgebaude Von 2017 bis 2018 wurde im Stadtteil Rothenburgsort ein Neubau fur Fundus und Buhnenwerkstatten der Staatsoper erbaut 13 Dieser zentrale Bau im Gewerbegebiet Billebogen ersetzt drei Standorte auf welche diese Arbeitsbereiche vorher verteilt waren 14 Auf einer Flache von etwa 20 000 m werden hier Buhnenbild Requisiten und Kostume hergestellt und eingelagert 15 Bekannte Mitwirkende Bearbeiten Hauptartikel Liste von Intendanten und Musikdirektoren der Oper in Hamburg Die australische Dirigentin Simone Young war von 2005 bis 2015 in Doppelfunktion sowohl Intendantin als auch Generalmusikdirektorin des Hauses Seit 2015 ist Kent Nagano Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper und des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg Opern und Orchesterintendant ist der Schweizer Georges Delnon Zu Beginn der Spielzeit 2025 2026 soll der Dirigent Omer Meir Wellber Nachfolger von Nagano werden 16 zeitgleich soll Tobias Kratzer neuer Intendant werden 17 Hauptartikel Liste von Ensemblemitgliedern der Hamburgischen Staatsoper Anneliese Rothenberger wagte 1946 unter dem Intendanten Gunther Rennert ihre ersten Soloschritte in der Hamburgischen Staatsoper Placido Domingo debutierte im Januar 1967 als Cavaradossi in Tosca und begann so seine Erfolge in Europa die ihn zur Weltkarriere trugen Namen wie Montserrat Caballe Luciano Pavarotti Mirella Freni Rudolf Schock Martha Modl Birgit Nilsson sind mit dem Haus verbunden Bedeutende Sanger wie Gunnar Graarud Josef Greindl Lawrence Winters Gottlob Frick Franz Grundheber Bernd Weikl und Kurt Moll gehorten viele Jahre zum Ensemble des Hauses Auszeichnungen Bearbeiten1996 1997 Opernhaus des Jahres bei der Kritikerumfrage der Opernwelt 2004 2005 Opernhaus des Jahres bei der Kritikerumfrage der Opernwelt 2014 International Opera Award fur die Verdi Trilogie La battaglia di Legnano I due Foscari I Lombardi Dirigentin Simone YoungLiteratur BearbeitenGisela Jaacks 300 Jahre Oper in Hamburg 1678 1978 Christians Hamburg 1977 ISBN 3 7672 0528 9 Joachim E Wenzel Geschichte der Hamburger Oper 1678 1978 Verlag Waisenhaus Braunschweig 1978 PPN 037089676 Vier Teile der vierte Teil deckt die Zeit bis 1991 ab Daniela Becker Die Staatsoper Hamburg unter Simone Young Dolling und Galitz Munchen 2015 ISBN 978 3 86218 071 4 Deckt 2005 bis 2015 ab Neben diesen aktuellen und massgeblichen Werken existieren eine Reihe Veroffentlichungen alteren Datums u a zur Hundertjahrfeier 1927 von Hermann Uhde 1879 und von Friedrich Ludwig Schmidt 1809 1812 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hamburgische Staatsoper Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website der Hamburgischen Staatsoper Offizielle Website des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg Offizielle Website des Hamburg Ballett Staatsoper Hamburg bei Operabase Inszenierungen Kunstler und Kalender Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte der Staatsoper Oper fur die Stadt In Staatsoper Hamburg Staatsoper Hamburg abgerufen am 31 Dezember 2021 deutsch Dazu und zum Repertoire um 1700 siehe G E Lessing Kollektaneen In G E Lessing Werke Bd 5 Munchen 1973 S 750 ff Lessing 1973 S 752 Franklin Kopitzsch Daniel Tilgner Hrsg Hamburg Lexikon 4 aktualisierte und erweiterte Sonderausgabe Ellert amp Richter Hamburg 2010 ISBN 978 3 8319 0373 3 S 379 380 Dieter Schadel Hrsg Wie das Kunstwerk Hamburg entstand Hamburg 2006 S 34 Ralf Lange Architekturfuhrer Hamburg Edition Menges Stuttgart 1995 S 51 f Barbara Muller Wesemann Theater als geistiger Widerstand Der Judische Kulturbund in Hamburg 1934 1941 Stuttgart 2016 ISBN 978 3 476 45167 5 S 49 50 Bjorn Eggert Ottilie Metzger Lattermann Projekt Hamburger Stolpersteine Dammtorstrasse 28 Stand August 2018 Claas Greite Zuruckgeholte Namen In Hamburger Abendblatt 24 April 2007 Schendel Meuser Hamburg Architekturfuhrer Berlin 2018 S 112 Behorde fur Kultur und Medien Denkmalschutzamt Hrsg Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg Stand 20 September 2021 S 1045 Denkmal ID 12576 Betriebsgebaude Staatsoper Hamburg Entwurf Kleffel Kohnholdt Papay Warncke Architekten auf der Website von KPW Papay Warncke Vagt Partnergesellschaft Hamburg Abgerufen im September 2022 Staatsoper zieht mit Werkstatten und Fundus zum Billebogen In Hamburger Abendblatt 21 Marz 2017 Opernfundus Hamburgische Staatsoper bei DFZ Architekten Hamburg Abgerufen im September 2022 Neue Werkstatten und Fundi der Hamburgischen Staatsoper Blog der Hamburgischen Staatsoper 14 November 2018 dpa Omer Meir Wellber folgt auf Kent Nagano an der Staatsoper In Hamburger Abendblatt 24 Februar 2023 dpa Tobias Kratzer wird Opernintendant In Hamburger Abendblatt 9 Dezember 2022 Hamburger Staatstheater Deutsches Schauspielhaus Hamburgische Staatsoper Thalia TheaterTheater in Hamburg Allee Theater Alma Hoppes Lustspielhaus Altonaer Theater Das kleine Hoftheater Deutsches Schauspielhaus Ernst Deutsch Theater Fleetstreet Fliegende Bauten Hansa Theater Harburger Theater Imperial Theater Hamburger Kammerspiele Kellertheater Hamburg Mehr Theater am Grossmarkt Lichthof Theater Monsun Theater Neue Flora Ohnsorg Theater Operettenhaus Opernfactory Opernloft Scharlatan Theater DAS SCHIFF Schmidt Theater Hamburger Sprechwerk Hamburgische Staatsoper St Pauli Theater Thalia Theater The English Theatre Theater an der Elbe Theater das Zimmer Theater im Hafen Theater im Zimmer Theater Istasyon Theater an der Marschnerstrasse Winterhuder FahrhausEhemalige Theater in HamburgCarl Schultze Theater Flora Hamburgische 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