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August Grubitz 1876 1946 war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Bauten und Entwurfe unvollstandig 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Hauptgebaude der Universitat HamburgMit seinem Studienfreund Hermann Distel 1875 1945 unternahm er 1903 eine langere Italienreise 1905 grundeten die beiden in Hamburg das Architekturburo Distel und Grubitz mit Sitz am Alsterdamm 2 dem heutigen Ballindamm Erste Auftrage ab 1907 waren Landhauser im Harburger Raum darunter das private Wohnhaus von dem Bauunternehmer August Prien Ihr Karrieredurchbruch war in den Jahren 1909 bis 1911 die Errichtung des Hauptgebaudes der Universitat Hamburg 1 Dem Bau des Hauptgebaudes war 1907 08 ein Wettbewerb vorausgegangen den das Architekturburo Diestel amp Grubitz gewann Mitglieder des Preisgerichts waren unter anderem Theodor Fischer Gabriel von Seidl Friedrich von Thiersch und Ludwig Hoffmann 2 1929 loste Grubitz die gleichberechtigte Partnerschaft zu Distel auf 3 und war lediglich als Angestellter mit kleiner Gewinnbeteiligung tatig in der Buroorganisation Zum 31 Januar 1932 wurde Grubitz von Distel dann endgultig infolge der dir bekannten katastrophalen wirtschaftlichen Verhaltnisse meines Buros und der Unubersichtlichkeit des kommenden Jahres gekundigt und Distels Sohn Walter trat 1933 als Architekt in das An der Alster 86 gelegene Buro ein welches jedoch weiterhin firmierte unter Distel amp Grubitz 4 Laut der umfangreichen Monografie Von Bergedorf nach Germania Hermann Distel 1875 1945 Ein Architektenleben in bewegter Zeit von Peter R Pawlik setzte sich Grubitz mit Beginn des Zweiten Weltkrieges in Stuttgart zur Ruhe und stirbt 1946 5 Bauten und Entwurfe unvollstandig Bearbeiten Wettbewerbsentwurf 1908 Ausfuhrung 1909 1911 Vorlesungsgebaude seit 1919 Hauptgebaude der Universitat Hamburg Edmund Siemers Allee 1 6 1911 1912 Entwurf des Verwaltungsgebaudes auf dem Werftgelande von Blohm Voss in Hamburg Steinwerder 1911 1912 Villa Suchting in Hamburg Rotherbaum in der Heimhuder Strasse 71 7 1911 1912 Landhaus Mahr Hamburger im Stadtteil Bergstedt 1912 Entwurf St Stephanus Hamburg Eimsbuttel 1912 1913 Plane der Eisenkonstruktion fur die Doppelhalle fur Luftschiffe die sogenannte Zeppelinhalle auf dem Lufthafengelandes in Gross Borstel 8 9 Reihen und Doppelhauser in der Wensenbalken Siedlung 10 1915 Ursprunglicher Entwurf des Emilie Wustenfeld Gymnasiums in Eimsbuttel 1920 1926 Montanhof an der Niedernstrasse Kattrepel in Hamburg Mitte 1924 1925 AOK Gebaude Borgfelde 1926 Umbau des Buhnenhauses der Hamburger Staatsoper 1928 1929 Umsetzung der Entwurfe in der Jarrestadt ein Gebaude zwischen der Holderlinsallee Stammannstr Jean Paul Weg und Jarrestrasse 11 1928 1931 Erweiterungs Neubau des Israelitischen Krankenhauses in Hamburg in Hamburg St PauliLiteratur BearbeitenMartin Feddersen Uber einige Bauten der Architekten Distel und Grubitz in Hamburg In Moderne Bauformen Jg 25 1926 S 113 138 Carl Anton Piper Architekt Hermann Distel in Arbeitsgemeinschaft mit A Grubitz Neue Werkkunst F E Hubsch Berlin et al 1929 Peter R Pawlik Von Bergedorf nach Germania Hermann Distel 1875 1945 Ein Architektenleben in bewegter Zeit 2009 Verlag Murken Altrogge ISBN 978 3 935791 32 8Einzelnachweise Bearbeiten Hamburger Abendblatt Hamburg Das Uni Gebaude brachte den Durchbruch 27 November 1986 abgerufen am 26 Februar 2023 deutsch Hauptgebaude Campus Tour der Universitat Hamburg Abgerufen am 21 Mai 2022 Hamburger Personlichkeiten Abgerufen am 26 Februar 2023 Dokumente der NS Dabeigewesenen Abgerufen am 27 Februar 2023 Peter R Pawlik Von Bergedorf nach Germania Hermann Distel 1875 1945 Ein Architektenleben in bewegter Zeit 2009 Verlag Murken Altrogge Seite 28 Das Vorlesungsgebaude in Hamburg In Deutsche Bauzeitung 45 Jahrgang 1911 Nr 49 f S 413 416 425 428 433 437 f Hamburg und seine Bauten Band 1 1914 abgerufen am 27 Februar 2023 Tabea Bienasch HAUSER DIE GESCHICHTEN ERZAHLEN Gross Borstel In Gross Borstel 8 Mai 2021 abgerufen am 27 Februar 2023 deutsch Hamburg Gerust der Zeppelinhalle im Bau Hamburg Gerust der Zeppelin Halle im Bau 1911 1912 fur die Hamburger Luftschiffhallen GmbH HLG durch die Hamburger Firma H C E Eggers amp Co errichtet Architekten H Distel amp A Grubitz Abgerufen am 27 Februar 2023 Holmer Stahncke Wensenbalken in Volksdorf Siedlung mit langer Geschichte 17 Dezember 2017 abgerufen am 26 Februar 2023 deutsch Geschichtswerkstatt Hamburg Jarrestadt Archiv Winterhude Jarrestadt Archiv am Wiesendamm 123 Abgerufen am 27 Februar 2023 Normdaten Person GND 129343633 lobid OGND AKS VIAF 77390887 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grubitz AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 1876STERBEDATUM 1946 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title August Grubitz amp oldid 231731385