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Gerhard Weber Architekt Johannes Gerhard Weber 11 Juni 1909 in Mylau im Vogtland 17 März 1986 in Berg am Starnberger See

Gerhard Weber (Architekt)

Johannes Gerhard Weber (* 11. Juni 1909 in Mylau im Vogtland; † 17. März 1986 in Berg am Starnberger See) war ein deutscher Architekt und Universitätsprofessor.

Hamburgische Staatsoper

Werdegang Bearbeiten

Nationaltheater Mannheim (seit 1996 als „Kulturdenkmal besonderer Bedeutung“, der höchsten Denkmalschutzstufe in Baden-Württemberg, eingestuft)

Weber studierte unter anderem 1931 bis zu deren Schließung 1933 an der Hochschule für Gestaltung in Dessau, dem berühmten Bauhaus, und bei Ludwig Mies van der Rohe in Berlin. 1955 wurde er Ordinarius für Gebäudelehre an der Technischen Hochschule München.

Als einer der profiliertesten Architekten der Bundesrepublik erhielt er zahlreiche Aufträge für markante Bauwerke. Zu seinen herausragenden Arbeiten gehören die Neubauten der Hamburgischen Staatsoper, des Nationaltheaters in Mannheim und des Forschungsreaktors München (genannt „Atomei“) in München-Garching. Auch das Verwaltungsgebäude der Farbwerke Hoechst in Frankfurt, der Neubau des Deutschlandfunks in Köln und der August-Thyssen-Hütte in Duisburg zählen dazu. Der einzig bekannte Kirchenbau von Gerhard Weber ist die evangelisch-lutherische St.-Lukas-Kirche in Schweinfurt von 1969.

Für das Nationaltheater Mannheim und das Zuschauerhaus der Hamburger Staatsoper (1953–1955) erhielt Weber bei der vierten Biennale in Sao Paulo 1957 den ersten Preis für Theaterbauten der Gegenwart.

Bauten Bearbeiten

Funkhaus des Deutschlandfunks, Köln

Ehemalige Mitarbeiter Bearbeiten

  • Georg Küttinger (1959–1963: Mitarbeit, 1963–1969: wissenschaftlicher Assistent)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Gerhard Weber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ (Nicht mehr online verfügbar.) 25. April 2018, archiviert vom Original am 30. April 2018; abgerufen am 30. April 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/digitalezeitung-mannheimer-morgen.morgenweb.de
  2. DenkmalAtlas 2.0. Abgerufen am 16. August 2022.
  3. 1996: Georg und Ingrid Küttinger. Bauten + Projekte. München
Personendaten
NAME Weber, Gerhard
ALTERNATIVNAMEN Weber, Johannes Gerhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 11. Juni 1909
GEBURTSORT Mylau, Vogtland
STERBEDATUM 17. März 1986
STERBEORT Berg am Starnberger See
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Veröffentlichungsdatum:
Johannes Gerhard Weber 11 Juni 1909 in Mylau im Vogtland 17 Marz 1986 in Berg am Starnberger See war ein deutscher Architekt und Universitatsprofessor Hamburgische StaatsoperInhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Bauten 3 Ehemalige Mitarbeiter 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang Bearbeiten nbsp Nationaltheater Mannheim seit 1996 als Kulturdenkmal besonderer Bedeutung der hochsten Denkmalschutzstufe in Baden Wurttemberg eingestuft 1 Weber studierte unter anderem 1931 bis zu deren Schliessung 1933 an der Hochschule fur Gestaltung in Dessau dem beruhmten Bauhaus und bei Ludwig Mies van der Rohe in Berlin 1955 wurde er Ordinarius fur Gebaudelehre an der Technischen Hochschule Munchen Als einer der profiliertesten Architekten der Bundesrepublik erhielt er zahlreiche Auftrage fur markante Bauwerke Zu seinen herausragenden Arbeiten gehoren die Neubauten der Hamburgischen Staatsoper des Nationaltheaters in Mannheim und des Forschungsreaktors Munchen genannt Atomei in Munchen Garching Auch das Verwaltungsgebaude der Farbwerke Hoechst in Frankfurt der Neubau des Deutschlandfunks in Koln und der August Thyssen Hutte in Duisburg zahlen dazu Der einzig bekannte Kirchenbau von Gerhard Weber ist die evangelisch lutherische St Lukas Kirche in Schweinfurt von 1969 Fur das Nationaltheater Mannheim und das Zuschauerhaus der Hamburger Staatsoper 1953 1955 erhielt Weber bei der vierten Biennale in Sao Paulo 1957 den ersten Preis fur Theaterbauten der Gegenwart 1 Bauten Bearbeiten nbsp Funkhaus des Deutschlandfunks Koln1956 Haus Weber Allmannshausen unter Denkmalschutz 2 1957 Hamburgische Staatsoper Hamburg 1957 Nationaltheater Mannheim 1957 Forschungsreaktor Garching 1969 St Lukas Kirche Schweinfurt 1979 Funkhaus KolnEhemalige Mitarbeiter BearbeitenGeorg Kuttinger 1959 1963 Mitarbeit 1963 1969 wissenschaftlicher Assistent 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerhard Weber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Baugeschichte der St Lukas Kirche auf den Internetseiten der Kirchengemeinde Kurzbiografie Webers von Jan LubitzEinzelnachweise Bearbeiten a b Mannheimer Morgen Nicht mehr online verfugbar 25 April 2018 archiviert vom Original am 30 April 2018 abgerufen am 30 April 2018 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot digitalezeitung mannheimer morgen morgenweb de DenkmalAtlas 2 0 Abgerufen am 16 August 2022 1996 Georg und Ingrid Kuttinger Bauten Projekte MunchenNormdaten Person GND 140431519 lobid OGND AKS VIAF 107131581 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber GerhardALTERNATIVNAMEN Weber Johannes GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 11 Juni 1909GEBURTSORT Mylau VogtlandSTERBEDATUM 17 Marz 1986STERBEORT Berg am Starnberger See Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Weber Architekt amp oldid 233627109