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Herbert Kegel 29 Juli 1920 in Grosszschachwitz bei Dresden 20 November 1990 in Dresden war ein deutscher Dirigent und gehorte neben Kurt Masur zu den wichtigsten Orchesterleitern der DDR Herbert Kegel auf einem Wandgemalde Rubinstrasse DresdenHerbert Kegels UnterschriftIm Jahr 1949 kam er nach Leipzig und leitete 30 Jahre lang den Rundfunkchor 1949 1978 und das Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1958 1978 dessen Ehrendirigent er im Anschluss wurde Daruber hinaus war er von 1975 bis 1978 Honorarprofessor am Leipziger Konservatorium Kegel avancierte zum wichtigsten Orff Spezialisten im deutschsprachigen Raum 1 Sein Einsatz fur zeitgenossische Komponisten machte die Musikmetropole Leipzig zum Internationalen Schaufenster der Moderne Dirk Stove Anmerkung 1 2 Von 1977 bis 1985 war er Chefdirigent der Dresdner Philharmonie Danach wirkte er als Gastdirigent in Japan wo er heute als eine der bedeutendsten Dirigentenpersonlichkeiten des 20 Jahrhunderts wahrgenommen wird 3 Seine umfangreiche Diskografie wurde mehrfach durch die nationale und internationale Fachwelt ausgezeichnet so erhielt er 1986 fur die weltweit erste digitale Gesamtaufnahme aller Beethoven Sinfonien den Preis der deutschen Schallplattenkritik Er war u a Nationalpreistrager 1961 und Trager der Ehrennadel des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR 1980 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Studium und berufliche Anfange 1 3 Wirken in Leipzig 1 3 1 Leiter des Rundfunkchores Leipzig 1 3 2 Chefdirigent des Rundfunk Sinfonieorchesters Leipzig 1 4 Chefdirigent der Dresdner Philharmonie 2 Familie 3 Bedeutung 4 Auszeichnungen 4 1 Preise und Ehrungen 4 2 Weitere Wurdigungen 5 Kompositionen 6 Diskografie 6 1 Sinfonien Konzerte Messen Kantaten Auswahl 6 2 Opern und Operetten Auswahl 7 Filmografie 8 Literatur 8 1 Monografie 8 2 Nachschlagewerke 8 3 Aufsatze und Einzelstudien 9 Weblinks 10 Anmerkungen 11 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Herbert Kegel wurde als Sohn von Fritz Kegel und seiner Frau Martha geborene Missbach in Grosszschachwitz geboren das seit 1950 zu Dresden gehort Sein Vater arbeitete seinerzeit als Hauptmechaniker beim Maschinenbauunternehmen Kelle amp Hildebrandt im benachbarten Grossluga 4 Herberts Schwester Ilse wurde 1925 geboren Er besuchte von 1927 bis 1935 die Volksschule An der Aue in Dresden und sang unter Pfarrer Drechsel in der evangelisch lutherischen Kurrende der Stephanuskirche in Kleinzschachwitz Klavierunterricht erhielt er bei Hanns Voigt Spater wurde er beim Dresdner Kreuzchor unter Rudolf Mauersberger vorstellig der ihn jedoch unabhangig von seiner sangerischen Begabung fur die Aufnahme in den Kreuzchor aus Altersgrunden ablehnte 5 Stattdessen wurde er studienvorbereitend in Klavier und Violoncello an der Akademie fur Musik und Theater Dresden unterrichtet Studium und berufliche Anfange Bearbeiten Ursprunglich wollte Kegel bei dem Dirigenten Karl Bohm studieren der aber als Chefdirigent der Sachsischen Staatskapelle Dresden ausgelastet war Am 1 April 1935 schrieb sich Kegel im Hauptfach Klavier bei Diener von Schonberg an der Orchesterschule der Staatskapelle ab 1937 Dresdner Konservatorium 6 ein Er studierte daruber hinaus bis 1940 Dirigieren bei Ernst Hintze Chorleitung bei Alfred Stier Komposition und Kontrapunkt als der letzte Schuler von Boris Blacher 7 sowie Gesang Tenor bei Karl Zinnert Die Prufung im Fach Chorleitung schloss er mit sehr gut ab 8 Neben dem Studium hospitierte er bei Bohm der ihm schriftlich vorzuglich technische und musikalische Veranlagung sowie schlagtechnische Gewandheit und sicheres Auftreten vor Chor und Orchester 9 bescheinigte Herbert Kegel wurde 1939 fur den Militardienst gemustert Beim anschliessenden Einplanungsgesprach lehnte er eine Tatigkeit beim Militarmusikdienst ab 10 Ein Jahr spater wurde er in Bautzen zum Kriegsdienst eingezogen Er erhielt 1943 eine militarfachliche Ausbildung als Funker Bis 1945 diente er in der 56 Infanterie Division die u a im Ostfeldzug eingesetzt war Wahrend des Krieges komponierte er einige Lieder Eine Karriere als Pianist musste er allerdings aufgrund einer zugezogenen Schussverletzung an der linken Hand beenden Aus diesem Grund nahm er nach dem Krieg Dirigierunterricht bei Kurt Striegler der ihn bereits wahrend der Ausbildung als Dirigent nach Pirna weiterempfahl 6 1945 wurde Kegel Dirigent am Operettentheater Pirna wo er unter anderem mit der Sangerin Gretel Ferschinger zusammenarbeitete Ab dem 1 August 1946 war er Chorleiter und zweiter Kapellmeister am Stadttheater Rostock In Rostock lernte er den einflussreichen Kompositionslehrer Rudolf Wagner Regeny kennen der seinerzeit Rektor der Rostocker Musikhochschule war Einige Werke von Wagner Regeny wurden von Kegel am Stadttheater Rostock aufgefuhrt 11 In spateren Jahren dirigierte er dessen Werke auch in Dresden und Berlin Seine Beziehungen zu DDR Komponisten der ersten Stunde fuhrten den Musikwissenschaftler Klaus Angermann zu dem Schluss Kegel habe sich mit dem Sozialistischen Realismus arrangiert 12 Wirken in Leipzig Bearbeiten Leiter des Rundfunkchores Leipzig Bearbeiten nbsp Programmzettel zum Jubilaumskonzert zehn Jahre Rundfunkchor und Grosses Rundfunkorchester LeipzigIm Jahr 1949 wurde er auf Empfehlung des Rostocker Generalmusikdirektors Gerhard Pfluger kunstlerischer Leiter des Rundfunkchors Leipzig bis 1978 Er kooperierte dabei mit den Chorleitern Dietrich Knothe Armin Oeser und Horst Neumann Auf dem Spielplan standen zunehmend zeitgenossische Chorwerke von Benjamin Britten Hans Werner Henze und Rudolf Wagner Regeny 13 Konzertreisen fuhrten den Chor durch Deutschland u a in die Berliner Philharmonie und den Dresdner Kulturpalast sowie nach Danemark Finnland und Schweden Herbert Kegel dirigierte 1980 Brittens War Requiem in der Katholischen Hofkirche in Dresden eine Kooperation von DDR Fernsehen und BBC zur Erinnerung an die Zerstorung der Coventry Cathedral und der Dresdner Hofkirche im Zweiten Weltkrieg Der Leipziger Musikwissenschaftler Werner Wolf erinnerte sich 1996 an Kegels unerbittlich strenge Chorerziehung und seine daraus resultierenden einzigartigen Auffuhrungen grosser oratorischer Werke und Kantaten 14 Chefdirigent des Rundfunk Sinfonieorchesters Leipzig Bearbeiten Von 1949 bis 1953 war Herbert Kegel zusatzlich Chefdirigent des Grossen Rundfunkorchesters Er wurde 1958 erster Dirigent und zwei Jahre spater Chefdirigent des Rundfunk Sinfonieorchesters Leipzig zu dessen Ehrendirigenten er spater berufen wurde Damit war er der jungste Generalmusikdirektor Deutschlands 15 Beide Leipziger Dirigiergrossen Herbert Kegel und der Gewandhauskapellmeister Kurt Masur ab 1970 schatzten sich sehr Kegel baute das Rundfunkorchester zu einem der fuhrenden Klangkorper der DDR aus indem er sich im Vergleich zum Gewandhausorchester und der Sachsischen Staatskapelle Dresden die den traditionellen Musikgeschmack der Konzertbesucher ansprachen einer zeitgenossischen Programmatik bediente 16 Intensiv kooperierte Kegel mit Paul Dessau und anderen Komponisten Neuer Musik Fur die Reihe Komponisten als Dirigenten verpflichtete er von 1960 bis 1980 namhafte Komponisten wie Boris Blacher Luigi Dallapiccola Edisson Denissow Paul Heinz Dittrich Werner Egk Gottfried von Einem Jean Francaix Friedrich Goldmann Cristobal Halffter Hans Werner Henze Wolfgang Fortner Karl Amadeus Hartmann Milko Kelemen Rudolf Kelterborn Ernst Krenek Rene Leibowitz Witold Lutoslawski Siegfried Matthus Luigi Nono Krzysztof Penderecki und Siegfried Thiele 17 Herbert Kegel setzte sich in seiner Amtszeit fur Schulerkonzerte und die 1965 erstmals veranstalteten Leipziger Rathauskonzerte ein 18 Einer der Hohepunkte seiner Arbeit war die Doppelauffuhrung der Gemeinschaftskomposition Judische Chronik der Komponisten Dessau Hartmann Henze und Wagner Regeny mit dem Kolner Rundfunk Sinfonie Orchester unter Christoph von Dohnanyi am 14 Januar 1966 in Koln und am 15 Februar 1966 in Leipzig 19 Ausserdem brachte er am 22 Januar 1974 Henzes Das Floss der Medusa zur DDR Erstauffuhrung was ihm Kritik seitens der ostdeutschen Kulturfunktionare wegen der beinhalteten Che Guevara Darstellung und Henzes Kompositionsstil einbrachte Kegel trat daraufhin aus dem Verband der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR aus 20 Er unterstutzte daruber hinaus massgeblich den Aufbau den Kammermusikensembles Gruppe Neue Musik Hanns Eisler um Burkhard Glaetzner und Friedrich Schenker 21 Das Ensemble wurde zum wichtigsten Vertreter fur progressive Musik in der DDR Mehr als 100 konzertante Opernauffuhrungen organisierte Kegel mit Walter Zimmer dem damaligen Oberspielleiter der Leipziger Oper Sie nahmen Wagners Parsifal Bergs Wozzeck und Schonbergs Moses und Aron auf den Spielplan Die Leipziger Volkszeitung titelte Pioniertaten fur das Musiktheater 22 Im Jahr 1961 unterschrieb Kegel einen Gastvertrag mit der Deutschen Staatsoper in Berlin 23 Er wurde zum gefragten Interpreten der Werke von Carl Orff 1 der ihn selbst vor allen anderen Dirigenten favorisierte 24 Ein geplanter Wechsel zur Semperoper in Dresden liess sich nicht realisieren weil sich Direktorium und Staatskapelle nicht einigen konnten Von 1975 bis 1978 wirkte er zusatzlich als Honorarprofessor fur Dirigieren an der Hochschule fur Musik Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig Chefdirigent der Dresdner Philharmonie Bearbeiten Herbert Kegel suchte nach mehr Gastspielen im Ausland die mit einem Rundfunkorchester schwer zu vermitteln waren 25 Der Dirigent Heinz Bongartz setzte sich 1977 fur seine Berufung nach Dresden ein 26 Bis 1985 war Kegel als Nachfolger Gunther Herbigs Chefdirigent der Dresdner Philharmonie und danach bis 1990 standiger Gastdirigent wobei er in der Saison 1977 78 parallel in Leipzig und Dresden wirkte Ab 1978 trat er regelmassig bei den internationalen Dresdner Musikfestspielen insbesondere mit Chorsinfonik auf wie 1980 mit Ravels L enfant et les sortileges Dresdner Erstauffuhrung Mit Wagners Parsifal 1979 belebte er die Wiederentdeckung des umstrittenen Komponisten nach dem Zweiten Weltkrieg in Dresden 27 Auslandskonzerte mit den Leipziger und Dresdner Orchestern fuhrten ihn in die Sowjetunion BRD Schweiz nach Grossbritannien Frankreich Italien Skandinavien Osteuropa Japan und in den Nahen Osten 27 nbsp Grab von Herbert KegelIn der ehemaligen sachsischen Residenzstadt interpretierte er im Gegensatz zu Leipzig trotz einer engen kunstlerischen Zusammenarbeit mit den Komponisten Mikis Theodorakis und Paul Heinz Dittrich uberwiegend klassische Werke wie die Beethoven Sinfonien Der konservative Musikgeschmack des Dresdner Publikums und die tradierte Kulturpolitik der Stadt liessen wenig Raum fur die Auffuhrung neuer Kompositionen 28 Durch nicht uberwindbare programmatische Meinungsverschiedenheiten mit den Funktionaren der Stadt und des Orchesters entliess ihn die Stadt Dresden zu seinem 65 Geburtstag in Ehren 29 Melancholisch notierte er 1985 30 65 ist kein Alter Trotzdem setzt mich mein Staat auf das Altenteil Ich bin gesund im Jahre 2000 moglicherweise tot Ich ging nie den Weg des geringsten Widerstandes Von Lehrern hier in Dresden Boris Blacher spater in Berlin Paul Dessau erzogen ging ich gleich ihnen den dornigen Pfad des Fortschritts Der hat mich jung erhalten Getreu der Lehre 2 Schritte vorwarts einen zuruck um erneut ausholen zu konnen acceptiere ich den Beschluss der Oberen dieser Stadt und gehe fristgemass Neben seiner Tatigkeit als Dirigent hatte er einen Lehrauftrag fur Neue Musik und sinfonische Chorliteratur fur Orchester inne 31 und hielt nach 1980 Meisterkurse fur Dirigieren an der Hochschule fur Musik Carl Maria von Weber Dresden In den 1980er Jahren war er als Gastdirigent in Japan tatig Herbert Kegel gab sein letztes Konzert mit der Staatskapelle Halle im Oktober 1990 anlasslich der XX Hallischen Musiktage wo er Werke von Blacher Domhardt und Strawinski auffuhrte 32 Am 20 November 1990 schied Herbert Kegel nach langer Depression durch Suizid aus dem Leben Sein Grab befindet sich auf dem Stephanusfriedhof in Dresden Meusslitz Der Oboist Burkhard Glaetzner sagte uber Kegels Schicksal 33 Er war mit sich selbst nie im Reinen und er ist auch nie ins Reine gekommen Familie BearbeitenIm Jahr 1944 heiratete Kegel eine Jugendfreundin Mit ihr hatte er drei Kinder 34 Ausserdem war er der leibliche Vater von Uwe Hassbecker 1960 Musiker in der Rockband Silly Seine damalige Freundin die Opernsangerin Eva Hassbecker heiratete 1985 den Pianisten und Komponisten Thomas Muller 35 Von 1966 bis 1983 war Herbert Kegel mit der 18 Jahre jungeren italienischen Sopranistin Celestina Casapietra verheiratet Der Sanger Tenor und Schauspieler Bjorn Casapietra 1970 entstammt dieser Ehe Bedeutung BearbeitenDer Komponist Friedrich Schenker den er nachdrucklich forderte sah in Kegel einen Dirigenten mit Armen wie Chronometer der die Musik in erster Linie als Arbeit versteht 36 Seine Proben waren deshalb von Musikern und Choren gleichermassen geachtet wie gefurchtet 37 Beispielsweise dirigierte er sein Orchester bei Proben fur Mahlersinfonien oder Schonbergs Gurre Lieder mehr als zehn Stunden taglich 38 Man attestierte ihm eine unpratentiose Dirigierweise 39 Die Juroren des Preises der deutschen Schallplattenkritik wurdigten Kegel 1986 wie folgt 28 Herbert Kegel gehort zu den bedeutendsten Dirigentenpersonlichkeiten der Gegenwart Er hat sich international einen grossen Namen gemacht Besonders geruhmt und geschatzt werden sein klangliches Stilgefuhl die ausserordentliche rhythmische Prazision uberhaupt die technische Perfektion seiner von einem energischen Willen kontrollierten analytischen dabei stets musikantisch inspirierten Interpretationsweise Seine intensive Auseinandersetzung mit der zeitgenossischen Musik hat auch seine Wiedergabe klassischer Meisterwerke wesentlich geformt und gepragt die oft eigenwillig aber immer erfrischend personlich spontan profiliert und engagiert ist Als erfahrener Chorerzieher hat er den Rundfunkchor Leipzig zu einem der besten und gefragtesten europaischen Chore entwickelt der in der Lage ist auch komplizierteste Werke der Moderne zu bewaltigen 15 Seine 1000 Rundfunk und 150 Schallplattenproduktionen sind sein Vermachtnis 40 Sie dokumentieren 30 Jahre deutscher Musikkultur und sind durch die Repertoirewahl zugleich Ausdruck humanistischer Gesinnung und hoher kunstlerischer Meisterschaft Er spielte mit der Dresdner Philharmonie die weltweit erste Digitalaufnahme des Beethoven Zyklus ein 38 Sein Engagement fur den Komponisten Carl Orff mundete in mehrere vielbeachtete Aufnahmen wie Trionfi Die Kluge und Der Mond 38 Die Zeitschrift Das Orchester formulierte 41 Kegel verstand es meisterhaft und hierin ahnelt er vielleicht am starksten Hermann Scherchen die Musik der Moderne in Verbindung zum klassischen Erbe zu bringen Andere verglichen ihn mit seinen westdeutschen Kollegen Michael Gielen und Hans Rosbaud 42 Gelegentlich wurde er auch als Gielen der DDR bezeichnet 43 Viele Werke von Komponisten des 20 Jahrhunderts wurden unter seiner Leitung uraufgefuhrt so Werke von Reiner Bredemeyer 44 Alan Bush 45 Max Butting 45 Edisson Denissow 46 Paul Dessau 45 Paul Heinz Dittrich 47 Peter Dorn 46 Hanns Eisler 48 Fritz Geissler 45 Friedrich Goldmann 47 Georg Katzer 48 Gunter Kochan 45 Fred Lohse 46 Siegfried Matthus 48 Ernst Hermann Meyer 49 Friedrich Schenker 46 Kurt Schwaen 45 Rudolf Wagner Regeny 45 Helmut Zapf 50 und Udo Zimmermann 46 Ausserdem setzte er sich fur DDR Erstauffuhrungen von Werken international renommierter Komponisten auch gegen kulturpolitische Widerstande wie z B von Olivier Messiaen 51 Turangalila Sinfonie Bohuslav Martinu 52 Lidice Arnold Schonberg 53 Ein Uberlebender aus Warschau Hans Werner Henze 13 Das Floss der Medusa Benjamin Britten 13 War Requiem Luigi Nono 54 Epitaph auf Federico Garcia Lorca Isang Yun 55 Doppelkonzert fur Oboe und Harfe mit kleinem Orchester und Krzysztof Penderecki 52 Dies irae ein Insbesondere in Japan erlangte er mit dem Leipziger Rundfunkorchester und der Dresdner Philharmonie ausserordentliche Beliebtheit Er wurde seit den 1980er Jahren neben Herbert von Karajan 40 als grosster deutschsprachiger Dirigent des 20 Jahrhunderts verehrt 56 Als Gastdirigent stand er dem NHK Sinfonieorchester 57 dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und dem Osaka Philharmonic Orchestra vor Er wurde in das Buch Great Musicians on Stage der japanischen Fotografin Kinoshita Akira aufgenommen Im Jahr 1988 war er u a mit Seiji Ozawa und Gennadi Roschdestwenski Juror beim Tokyo International Music Competition for Conducting 58 Zu Herbert Kegels Dirigierschulern gehorten u a Max Pommer und Naoki Sugiyama 59 Auszeichnungen BearbeitenPreise und Ehrungen Bearbeiten 1959 Kunstpreis der Deutschen Demokratischen Republik 1960 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1961 Nationalpreis der DDR fur Kunst und Literatur III Klasse 1966 Deutscher Schallplattenpreis 60 fur Paul Dessau Die Verurteilung des Lukullus 1967 Preis der chilenischen Musikkritiker als bester auslandischer Interpret der Saison 39 1968 Chilenischer Kunstpreis fur die Interpretation samtlicher Sinfonien Beethovens 39 1968 Grand Prix du Disque der Akademie Charles Cros fur Kurt Weill Die sieben Todsunden der Kleinburger 1969 Premio della Critica Discografica Italiana fur Kurt Weill Die sieben Todsunden der Kleinburger 1969 zwei Schallplattenpreise der Zeitschrift Musik und Gesellschaft fur Benjamin Britten War Requiem fur Ernst Hermann Meyer Toccata Appassionata 1969 Kritikerpreis der Berliner Zeitung 61 fur Benjamin Britten War Requiem 1974 Vaterlandischer Verdienstorden der DDR in Silber 1974 Arthur Nikisch Preis der Stadt Leipzig 62 19 Grand Prix du Disque der Akademie Charles Cros fur Carl Orff Trionfi 16 1980 Ehrennadel des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR in Gold 63 1981 Goldener Lorbeer des Fernsehfunks der DDR 64 fur die grossen Verdienste um die Popularisierung der Musik uber das Medium Fernsehen 1986 Preis der deutschen Schallplattenkritik fur die Produktion aller Beethoven Sinfonien 1983 als erste digitale Gesamtaufnahme in der Welt Weitere Wurdigungen Bearbeiten Der Komponist Friedrich Schenker widmete ihm 1970 sein Stuck fur Virtuosen I fur Orchester das Kegel 1971 zur Urauffuhrung brachte 65 Auf Beschluss des Leipziger Stadtrates 66 erhielt 2011 eine neue Strasse im Ortsteil Probstheida den Namen Kegelweg Kompositionen BearbeitenDer Sonne entgegen 1935 Das Walzerlied fur Kathe 1939 Zwolf Lieder 1945 Diskografie BearbeitenSinfonien Konzerte Messen Kantaten Auswahl Bearbeiten Addinsell Warsaw Concerto for Piano amp Orchestra Dresdner Philharmonie 1969 Bartok Konzert fur Orchester Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1972 Beethoven Sinfonien 1 9 Dresdner Philharmonie Allison Hargan Ute Walther Eberhard Buchner Kolos Kovats 1984 Beethoven Sinfonien 2 4 8 9 Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Celestina Casapietra Anneliese Burmeister Peter Schreier Theo Adam 1973 1975 1982 Beethoven Ouverture zu Egmont Dresdner Philharmonie 1989 Beethoven Messe in C Dur Gewandhausorchester Leipzig Hanne Lore Kuhse Annelies Burmeister Peter Schreier Theo Adam 1969 Beethoven Fantasie fur Klavier Chor und Orchester Dresdner Philharmonie Rundfunkchor Leipzig 1987 Text Johannes R Becher Beethoven Tripelkonzert Dresdner Philharmonie Peter Rosel Christian Funke Jurnjakob Timm 1987 Berlioz Symphonie fantastique Dresdner Philharmonie 1984 Blacher Concertante Musik fur Orchester Orchestervariationen uber ein Thema von Paganini Dresdner Philharmonie 1982 Blacher Zweites Klavierkonzert Dresdner Philharmonie Gerty Herzog 1982 Brahms Konzert fur Klavier und Orchester Nr 2 B Dur Dresdner Philharmonie Annerose Schmidt 1979 Brahms Sinfonie Nr 1 Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1973 Brahms Sinfonie Nr 2 Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1990 Brahms Sinfonie Nr 4 NHK Sinfonieorchester 1983 Brahms Ein deutsches Requiem Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Mari Ann Haggander Siegfried Lorenz 1987 Britten War Requiem Dresdner Philharmonie Rundfunkchor Leipzig Dresdner Kapellknaben Kari Lovaas Anthony Roden Theo Adam 1989 Bruckner Sinfonie Nr 3 Version 1888 89 Gewandhausorchester Leipzig 1986 Bruckner Sinfonie Nr 8 Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1975 Bruckner Te Deum Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Eva Andor Anneliese Burmeister Eberhard Buchner Siegfried Vogel 1979 Dvorak Requiem Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Rundfunkchor Berlin Celestina Casapietra Anneliese Burmeister Peter Schreier Theo Adam 1988 Dvorak Sinfonie Nr 9 Aus der Neuen Welt Rundfunk Sinfonie Orchester Leipzig 1967 Gershwin Porgy and Bess Suite Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1956 Gershwin Rhapsody in Blue Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1959 Haydn Die Jahreszeiten Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Adele Stolte Peter Schreier Theo Adam 1971 Hindemith Die Harmonie der Welt Dresdner Philharmonie 1984 Hindemith Nobilissima Visione Suite Dresdner Philharmonie 1980 Hindemith Pittsburgh Symphony Dresdner Philharmonie 1985 Hindemith Sinfonia serena Dresdner Philharmonie 1982 Hindemith Symphonie in Es Dresdner Philharmonie 1981 Mahler Sinfonie Nr 1 Dresdner Philharmonie 1979 Mahler Sinfonie Nr 4 Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Celestina Casapietra 1978 Mahler Sinfonie Nr 7 Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra 1985 Mahler Das klagende Lied Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Hajossyova Lang Korondi Kurth 1985 Mendelssohn Bartholdy Konzert fur Klavier und Orchester a moll Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Siegfried Stockigt 1985 Mozart Messen Missa brevis KV 49 65 258 Dominicus Messe KV 66 Pastoralmesse KV 140 Missa Trinitatis Missa longa KV 262 KV 167 Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Helen Donath Uwe Heilmann Rosemarie Lang Annette Markert Edith Mathis Andreas Schmidt Jan Hendrik Rootering Michael Christfried Winkler 1987 Mozart Sinfonie Nr 40 g moll KV 550 Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1987 Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung orch Ravel Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1968 Mussorgsky Eine Nacht auf dem kahlen Berge Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1970 Ravel Bolero Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1985 Schonberg Gurre Lieder Dresdner Philharmonie Mitglieder des Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Rundfunkchor Berlin Prager Mannerchor Eva Maria Bundschuh Rosemarie Lang Manfred Jung Wolf Appel Ulric Cold Gert Westphal 1986 Schostakowitsch Sinfonie Nr 5 Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1980 Schostakowitsch Sinfonie Nr 7 Leningrad Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig 1972 Schubert Messe G Dur Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Stolte Weimann Leib 1979 Schubert Messe G Dur Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Magdalena Hajossyova Eberhard Buchner Hermann Christian Polster 1986 Schubert Stabat mater Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Magdalena Hajossyova Eberhard Buchner Hermann Christian Polster 1986 Strawinski Concerto Es Dur Dumberton Oaks Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Olbertz 1973 Theodorakis Sinfonie Nr 7 Spring Symphony Dresdner Philharmonie Radiochor Prag Lovaas Madjarova Larinas Emmerlich 1987 Opern und Operetten Auswahl Bearbeiten Bizet Carmen Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Cervena Apeck Lauhofer Neukirch Leib Klemm Aderhold Croonen Engert Kehl 1961 Berg Wozzeck Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Theo Adam Gisela Schroter Reiner Goldberg 1976 Blacher Der Grossinquisitor Dresdner Philharmonie Rundfunkchor Leipzig Nimsgern 1985 Britten Orchesterfuhrer fur junge Leute Staatskapelle Dresden Rolf Ludwig 1972 Dessau Die Verurteilung des Lukullus Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Rundfunkkinderchor Leipzig Melchert Krahmer Schreier Rotzsch Burmeister Anders Wenglor 1964 Dvorak Biblische Lieder Dresdner Philharmonie Theo Adam 1988 Hindemith Mathis der Maler Dresdner Philharmonie 1980 Kalman Grafin Mariza Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Zorn Ritzmann Richter Pallesche Westmaeyer 1953 Lehar Die lustige Witwe Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Zorn Holzke Richter Nowotny Kozub Schwarzbach 1953 Mussorgsky Boris Godunow Querschnitt Rundfunkchor Leipzig Staatskapelle Dresden Adam Trexler Holzke Vogel Ritzmann Kuhse Schaal Schreier 1972 Orff Carmina Burana Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Rundfunkkinderchor Leipzig Jutta Vulpius Hans Joachim Rotzsch Kurt Rehm Kurt Hubenthal 1960 Orff Trifoni Carmina Burana Catulli Carmina Trionfo di Afrodite Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Rundfunkchor Berlin Dresdner Kapellknaben Eberhard Buchner Celestina Casapietra Horst Hiestermann Renate Krahmer Isabella Nawe Karl Heinz Stryczek Reiner Suss Regina Werner 1973 1978 Orff Die Kluge Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Karl Heinz Stryczek Reiner Suss Magdalena Falewicz Horand Friedrich Gerhard Lau Eberhard Buchner Winfried Wagner Siegfried Lorenz Arno Wyzniewski Harald Neukirch Wolfgang Ostberg Wolfgang Hellmich Reinhard Michalke Hermann Christian Polster Werner Senftleben 1982 Orff Der Mond Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Eberhard Buchner Fred Teschler Hort Lunow Helmut Klotz Armin Terzibaschian Wilfried Schaal Hans Joachim Hegewald Paul Gahn 1970 Prokofjew Peter und der Wolf Staatskapelle Dresden Rolf Ludwig 1972 Puccini Gianni Schicchi Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rupf Tomowa Sintow Teodorian Hartel Polster Burmeister 1973 Ravel Das Kind und der Zauberspuk Buchner Hiestermann Rotzsch Lunow Croonen Kogelmann Unger Wandelt Knorrn Kastner 1973 Rossini Guglielmo Tell Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Schubert Heuhaus Hahnkamm Lutze Horand Kaphan Ramacher 1953 Schonberg Moses und Aron Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Haseleu Goldberg Krahmer Pohl Ude Polster Stryczek 1978 Strauss Ariadne auf Naxos Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Friedland Schuffler Ziese Wocke Vulpius Lauhofer Schelske 1954 Wagner Parsifal Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Rundfunkchor Berlin Thomanerchor Kollo Adam Cold Bunger Breul Pohl 1975 Verdi Otello Rundfunk Sinfonieorchester Leipzig Rundfunkchor Leipzig Miltschinoff Friedland Lobel Stolze Schwarzbach Roth Eile Walter Sacks 1954 Filmografie BearbeitenHier und dort Dokumentarfilm DDR 1969 Regie Gitta Nickel mit Kunstlern der DDR im Ausland Literatur BearbeitenMonografie Bearbeiten Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Kamprad Altenburg 2003 ISBN 978 3 930550 27 2 Nachschlagewerke Bearbeiten Kegel Herbert In Gunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 150 Kegel Herbert In Bundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Hrsg SBZ Biographie Deutscher Bundes Verlag Berlin 1964 S 174 Kegel Herbert In Brockhaus Riemann Musiklexikon CD Rom Directmedia Publishing Berlin 2004 ISBN 3 89853 438 3 S 5274 Julian Caskel Kegel Herbert In Julian Caskel Hartmut Hein Hrsg Handbuch Dirigenten 250 Portrats Barenreiter Kassel 2015 ISBN 978 3 7618 2174 9 S 224 225 Kegel Herbert In Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das Deutsche Who s who Band 14 Teil 2 Arani Berlin 1965 S 156 Kegel Herbert In John L Holmes Conductors on Record Greenwood Press Westport 1982 ISBN 0 575 02781 9 S 327 328 Kegel Herbert In Stefan Jaeger Hrsg Das Atlantisbuch der Dirigenten Eine Enzyklopadie Atlantis Musikbuch Verlag Zurich 1985 ISBN 3 254 00106 0 S 189 Kegel Herbert In Volker Klimpel Beruhmte Dresdner Historisch biographisches Handbuch bedeutender Personlichkeiten geboren in Dresden Hellerau Verlag Dresden 2002 ISBN 978 3 910184 85 5 S 85 Kegel Herbert In Juliusz Stroynowski Hrsg Who s who in the socialist countries of Europe A biographical encyclopedia of more than 12600 leading personalities in Albania Bulgaria Czechoslovakia German Democratic Republic Hungary Poland Romania Yugoslavia Band 2 I O Saur Munchen u a 1989 ISBN 978 3 11 186674 1 S 540 Martin Elste Kegel Herbert In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 9 Himmel Kelz Barenreiter Metzler Kassel u a 2003 ISBN 3 7618 1119 5 Sp 1586 1587 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Aufsatze und Einzelstudien Bearbeiten Fruchtbare Jahre Herbert Kegel und das RSO Leipzig 1960 bis 1978 In Jorg Clemen Steffen Lieberwirth Hrsg Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Kamprad Altenburg 1999 ISBN 3 930550 09 1 S 125 ff Die Amtszeit Herbert Kegels In Dieter Hartwig Die Dresdner Philharmonie Altis Leipzig 1992 ISBN 3 910195 04 0 S 134 ff Friedrich Schenker Herbert Kegel zum 60 Geburtstag Mit Abbildungen In Musik und Gesellschaft 30 1980 7 S 434 435 Werner Wolf Herbert Kegel In Musik und Gesellschaft 10 1960 8 S 469 471Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herbert Kegel Sammlung von Bildern Werke von und uber Herbert Kegel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Herbert Kegel in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Herbert Kegel im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzen Herbert Kegel Internationales Biographisches Archiv 02 1991 vom 31 Dezember 1990 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Herbert Kegel Portrait eines Querdenkers auf der Website von Bjorn Casapietra Erinnerung an Herbert Kegel zum 15 Todestag beim Verein der Freunde und Forderer des MDR RundfunkchoresAnmerkungen Bearbeiten Dirk Stove 1969 ist ein deutscher Historiker und Spezialist der Geschichte der Berliner Orchesterszene GND 123717760Einzelnachweise Bearbeiten a b Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 84 Eine Strasse fur den legendaren Leipziger Dirigenten Herbert Kegel Stadt Leipzig abgerufen am 8 Marz 2016 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 101 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 11 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 14 a b Jorg Clemen Steffen Lieberwirth Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Altenburg 1999 S 125 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 17 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 19 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 18 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 20 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 30 Klaus Angermann Hrsg Paul Dessau Von Geschichte gezeichnet Wolke Hofheim 1995 ISBN 3 923997 63 9 S 126 a b c Wichtige Konzerte Ur und Erstauffuhrungen Freunde und Forderer des MDR Rundfunkchores Leipzig abgerufen am 8 Marz 2016 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 35 a b Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 36 a b Jorg Clemen Steffen Lieberwirth Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Altenburg 1999 S 129 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 60 Jorg Clemen Steffen Lieberwirth Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Altenburg 1999 S 127 Boris Blacher Paul Dessau Karl Amadeus Hartmann Hans Werner Henze Rudolf Wagner Regeny Judische Chronik 1960 Memento vom 17 Dezember 2013 im Internet Archive Musikforum abgerufen am 24 Oktober 2011 Hans Werner Henze Das Floss der Medusa 1968 Memento vom 16 Januar 2013 im Internet Archive Musikforum abgerufen am 10 Dezember 2011 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 85 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 71 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 81 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 67 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 93 Dieter Hartwig Die Dresdner Philharmonie Eine Chronik des Orchesters 1870 bis 1970 Leipzig 1970 S 108 a b Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 104 a b Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 103 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 110 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 112 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 80 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 135 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 133 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 22 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 59 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 98 Nouvelle revue musicale suisse 41 48 1994 S 44 a b c Herbert Kegel Portrait eines Querdenkers Website von Bjorn Casapietra abgerufen am 9 Dezember 2011 a b c Dieter Hartwig Die Dresdner Philharmonie Eine Chronik des Orchesters 1870 bis 1970 Leipzig 1970 S 89 a b Rainer Aschemeier Herbert Kegel Portrait eines Querdenkers The Listener 17 Juli 2006 Das Orchester 43 1995 7 12 S 12 Herbert Kegel Website von Leslie Gerber abgerufen am 11 Dezember 2011 Neue Zeitschrift fur Musik 131 1971 S 60 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 157 a b c d e f g Jorg Clemen Steffen Lieberwirth Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Altenburg 1999 S 185 a b c d e Jorg Clemen Steffen Lieberwirth Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Altenburg 1999 S 186 a b Edwin Baumgartner Kegel Wagner Parsifal In Wiener Zeitung 29 Oktober 2005 a b c Nachtkonzert vom DLF DLF abgerufen am 10 Dezember 2011 John L Holmes Conductors on Record S 327 Werkverzeichnis Website von Helmut Zapf abgerufen am 10 Dezember 2011 Thomas Daniel Schlee Dietrich Kamper Hrsg Olivier Messiaen La Cite celeste Das himmlische Jerusalem Uber Leben und Werk des franzosischen Komponisten Wienand Koln 1998 ISBN 3 87909 585 X S 59 a b Jorg Clemen Steffen Lieberwirth Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Altenburg 1999 S 126 Matthias Herrmann Arnold Schonberg in Dresden Hellerau Verlag Dresden 2001 ISBN 3 910184 84 7 S 124 Andreas Wagner Hrsg Luigi Nono Dokumente Materialien Pfau Verlag Saarbrucken 2003 S 142 Gerhard Muller Das Berliner Sinfonie Orchester Nicolai Berlin 2002 ISBN 978 3 87584 240 1 S 223 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 129 Helga Kuschmitz Herbert Kegel Legende ohne Tabu Ein Dirigentenleben im 20 Jahrhundert Altenburg 2003 S 119 The Panel of Judges Website der Tokyo International Music Competition for Conducting abgerufen am 20 Juli 2012 Naoki Sugiyama Nichidoku abgerufen am 10 Dezember 2011 Musik und Gesellschaft 16 1966 S 791 Musik und Gesellschaft 19 1969 S 341 Musik und Gesellschaft 25 1975 S 62 Musik und Gesellschaft 30 1980 S 380 Musik und Gesellschaft 31 1981 S 255 Nina Noeske Musikalische Dekonstruktion Neue Instrumentalmusik in der DDR Bohlau Koln u a 2007 ISBN 978 3 412 20045 9 S 57 Ratsversammlung vom 18 Mai 2011 Beschluss Nr RBV 822 11 amtliche Bekanntmachung Leipziger Amtsblatt Nr 11 vom 4 Juni 2011 bestandskraftig seit dem 5 Juli 2011 bzw 5 August 2011 Vgl Leipziger Amtsblatt Nr 16 vom 10 September 2011 Chefdirigenten des MDR Sinfonieorchesters Alfred Szendrei 1924 1931 Carl Schuricht 1931 1933 Hans Weisbach 1934 1939 Reinhold Merten 1939 1940 Stilllegung des Rundfunksenders 1941 1945 Heinrich Schachtebeck 1945 Gerhart Wiesenhutter 1946 1948 Hermann Abendroth 1949 1956 Herbert Kegel 1960 1978 Wolf Dieter Hauschild 1978 1985 Max Pommer 1987 1991 Daniel Nazareth 1992 1996 Marcello Viotti Fabio Luisi und Manfred Honeck 1996 1999 Fabio Luisi 1999 2007 Jun Markl 2007 2012 Kristjan Jarvi seit 2012 Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie Hermann Mannsfeldt 1870 1885 Michael Zimmermann 1885 1886 Ernst Stahl 1886 1890 August Trenkler 1890 1903 Willy Olsen 1903 1915 Edwin Lindner 1915 1923 Eduard Morike 1924 1929 Paul Scheinpflug 1929 1930 Werner Ladwig 1932 1934 Paul van Kempen 1934 1942 Carl Schuricht 1943 1944 Gerhart Wiesenhutter 1945 1946 Heinz Bongartz 1947 1963 Horst Forster 1964 1966 Kurt Masur 1967 1972 Gunther Herbig 1972 1977 Herbert Kegel 1977 1985 Jorg Peter Weigle 1986 1994 Michel Plasson 1994 2001 Marek Janowski 2001 2003 Rafael Fruhbeck de Burgos 2004 2011 Michael Sanderling 2011 2019 Marek Janowski seit 2019 Kunstlerische Leiter des MDR Rundfunkchores Heinrich Werle 1946 Horst Karl Hessel 1947 1948 Herbert Kegel 1949 1978 Wolf Dieter Hauschild 1978 1980 Jorg Peter Weigle 1980 1988 Gert Frischmuth 1988 1998 Howard Arman 1998 2013 Risto Joost 2015 2019 Philipp Ahmann seit 2020 nbsp Dieser Artikel wurde am 2 August 2012 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Person GND 123649676 lobid OGND AKS LCCN n82028140 NDL 01145436 VIAF 71578459 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kegel HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher DirigentGEBURTSDATUM 29 Juli 1920GEBURTSORT Grosszschachwitz bei Dresden STERBEDATUM 20 November 1990STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Kegel amp oldid 235214139