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Das Musikwerk Die Jahreszeiten ist ein 1801 uraufgefuhrtes weltliches Oratorium von Joseph Haydn Hob XXI 3 nach einem Libretto von Gottfried van Swieten Es war das letzte seiner vier Oratorien Titelblatt der Originalausgabe Inhaltsverzeichnis 1 Komposition Urauffuhrung und Rezeption 2 Besetzung 3 Inhalt 4 Musiknummern und Text 4 1 Der Fruhling 4 1 1 1 Einleitung und Rezitativ 4 1 2 2 Chor des Landvolks 4 1 3 3 Rezitativ 4 1 4 4 Arie 4 1 5 5 Rezitativ 4 1 6 6 Bittgesang 4 1 7 7 Rezitativ 4 1 8 8 Freudenlied 4 2 Der Sommer 4 2 1 9 Einleitung und Rezitativ 4 2 2 10 Arie und Rezitativ 4 2 3 11 Terzett und Chor 4 2 4 12 Rezitativ 4 2 5 13 Cavatine 4 2 6 14 Rezitativ 4 2 7 15 Arie 4 2 8 16 Rezitativ 4 2 9 17 Chor 4 2 10 18 Terzett mit Chor 4 3 Der Herbst 4 3 1 19 Einleitung und Rezitativ 4 3 2 20 Terzett und Chor 4 3 3 21 Rezitativ 4 3 4 22 Duett 4 3 5 23 Rezitativ 4 3 6 24 Arie 4 3 7 25 Rezitativ 4 3 8 26 Chor der Landleute und Jager 4 3 9 27 Rezitativ 4 3 10 28 Chor 4 4 Der Winter 4 4 1 29 Einleitung und Rezitativ 4 4 2 30 Cavatine 4 4 3 31 Rezitativ 4 4 4 32 Arie 4 4 5 33 Rezitativ 4 4 6 34 Lied mit Chor 4 4 7 35 Rezitativ 4 4 8 36 Lied mit Chor 4 4 9 37 Rezitativ 4 4 10 38 Arie 4 4 11 39 Terzett und Chor 5 Literatur 6 Siehe auch 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseKomposition Urauffuhrung und Rezeption BearbeitenHaydn wurde zur Komposition der Jahreszeiten durch den grossen Erfolg seines vorhergehenden Oratoriums Die Schopfung 1798 angeregt das zu dieser Zeit in ganz Europa aufgefuhrt wurde Wie bei jenem Werk wurde das Libretto zu Die Jahreszeiten von Baron Gottfried van Swieten verfasst einem osterreichischen Adligen der auch einen grossen Einfluss auf Mozarts Karriere gehabt hatte Van Swietens Libretto war dessen eigene deutsche Wiedergabe eines Auszugs aus dem englischen Versepos von James Thomsons The Seasons Die Komposition war wegen seiner angegriffenen Gesundheit muhsam fur Haydn Gemass seinem fruhen Biografen Georg August Griesinger soll er sich zudem oft bitterlich uber den unpoetischen Text van Swietens beklagt haben 1 Er brauchte zwei Jahre um Die Jahreszeiten fertigzustellen Die Urauffuhrung am 24 April 1801 im Stadtpalais Schwarzenberg 2 in Wien wurde zwar ein Erfolg der aber nicht mit dem der drei Jahre zuvor ebenfalls hier uraufgefuhrten Schopfung vergleichbar war auch in der Folgezeit wurden Die Jahreszeiten deutlich seltener aufgefuhrt als das fruhere Oratorium Der Grund fur die geringere Beliebtheit wird weniger bei der Musik als beim Libretto gesucht Oratorien wurden typischerweise zu christlichen Themen geschrieben und bezogen ihre Textgrundlagen haufig aus der Bibel oder Heiligengeschichten Das Libretto der Jahreszeiten dagegen ist weitgehend deskriptiv auf den Jahres und Tageskreis bezogen Lediglich der Finalsatz spricht als wertvoller anerkannte Themen an die Bedeutung des Lebens das ewige Leben Diese Schlusspassagen sind auffallenderweise keine Ubersetzungen aus dem Gedicht von Thomson sondern originale Arbeiten van Swietens Die Jahreszeiten entsprechen somit inhaltlich weder einem religios gepragten Oratorium noch dem Ideal eines Kunstwerks im Geiste der Aufklarung ihre heiteren wie eindringlichen Naturschilderungen und Verklarungen des Landlebens zeigen vielmehr Einfluss der Philosophie Rousseaus Die Position Haydns in diesem Spannungsfeld ist nicht letztgultig zu klaren Griesinger berichtet Haydn habe sich eher distanziert zum Text von So lohnet die Natur den Fleiss geaussert der eine nuchterne Arbeitsethik verklart Er sei zwar sein ganzes Leben lang ein fleissiger Mann gewesen ware jedoch nie auf die Idee gekommen den Fleiss in Noten zu setzen 3 Albert Christoph Dies ebenfalls ein fruher Biograf Haydns erzahlt andererseits dass Haydn sich vom Text zu Juhe Der Wein ist da angeregt fuhlte in der Schlussfuge musikalisch die Trunkenheit darzustellen Dies gibt einen Ausspruch Haydns so wieder Mein Kopf war so voll von dem tollen Zeuge es lebe der Wein es lebe das Fass dass ich alles daruber und darunter gehen liess ich nenne daher die Schlussfuge die besoffene Fuge 4 Van Swieten soll Haydn teilweise detaillierte Anweisungen zur Komposition gegeben haben Bezuglich einer Stelle ist das in einem Brief von Haydn an August Eberhard Muller bezeugt der fur den Musikverlag Breitkopf amp Hartel den Klavierauszug der Jahreszeiten anfertigte Es geht um die Passage Und aus dem Sumpfe quakt der Frosch im Terzett und Chor Die dustren Wolken trennen sich an der Haydn in der Partitur eine lautmalerische Figur eingesetzt hatte D iese ganze Stelle als eine Imitazion eines frosches ist nicht aus meiner feder geflossen es wurde mir aufgedrungen diesen franzosischen Quark niederzuschreiben mit dem ganzen Orchester verschwindet dieser elende gedanke gar bald aber als Clavierauszug kann derselbe nicht bestehen 5 Die Bezeichnung als franzosisch bezieht sich gemass Griesinger auf den Komponisten Andre Ernest Modeste Gretry von dem die Idee stamme deren Ubernahme van Swieten gewunscht habe 6 Wohl durch eine Indiskretion Mullers gelangte dieses Briefzitat zu dem Redakteur Karl Spazier der es im Dezember 1801 in seine Rezension einer Leipziger Auffuhrung der Jahreszeiten aufnahm diese wurde in Spaziers Zeitung fur die elegante Welt veroffentlicht 7 Gottfried Christoph Hartel und Griesinger der als Mittler zwischen dem Verlag und Haydn tatig war hofften beide dass van Swieten diese peinliche offentliche Referenz nicht zu Gesicht bekommen werde doch im Marz 1802 war es so weit Griesinger schrieb an Hartel van Swieten habe geschimpft Dem Haydn wolle er die Ausserung dass ihm das Froschgequak aufgedrungen worden sey mit Salz und Pfeffer einreiben und es sey eine eclatante Indiscretion dass Sie Haydnsche Briefe abdruken lassen 8 Dank Griesingers diplomatischem Geschick beruhigte sich van Swieten aber bald wieder Der Sturm ist jetzt voruber 9 Besetzung BearbeitenDie Jahreszeiten ist fur ein grosses spatklassisches Orchester geschrieben zumeist vierstimmigen Chor und drei Vokalsolisten die archetypisch das Landvolk reprasentieren Simon Bass Lukas Tenor und Hanne Sopran Die Besetzung der Solostimmen ist somit die gleiche wie in der Schopfung Das Orchester besteht aus zwei Floten 2 auch Piccolo zwei Oboen zwei Klarinetten zwei Fagotten und Kontrafagott vier Waldhornern zwei im Schlusschor drei Trompeten Kesselpauke Triangel Tamburin zwei Posaunen und Bassposaune sowie dem ublichen Streicherensemble mit erster und zweiter Violine Viola Cello und Kontrabass Fur die Secco Rezitative Cembalo oder Hammerklavier Violoncello und Kontrabass ad libitum Inhalt BearbeitenIn vier in sich geschlossenen Kantaten wird der Verlauf der Jahreszeiten aus Sicht des Bauernvolks beschrieben Der Pachter Simon Bass dessen Tochter Hanne Sopran und der junge Bauer Lukas Tenor treten als Erzahlstimmen auf Der Fruhling ist die Zeit der Saat und der Hoffnung In der dusteren Einleitung wird das Ende des Winters beschrieben bevor heitere Gesange die Freuden des Lenz verkunden Nachdem der Ackermann den Haydn die wohlbekannte Melodie aus der Symphonie mit dem Paukenschlag nachpfeifen lasst die Saat ausgebracht hat wird um Segen und Regen gebeten Mit einem fulminanten Freudenlied geht der Fruhling zu Ende Im zweiten Teil wird ein Tag im Sommer geschildert Nach der Morgendammerung weckt der Hahn die Hirten auf bevor die Sonne in flammender Majestat aufgeht Der friedlichen pastoralen Szenerie setzt ein dramatisches Gewitter ein Ende das sich genauso schnell verzieht wie es aufgekommen ist Abendfrieden macht sich breit als die ersten Sterne aufgehen Der Herbst ist in drei Teile gegliedert Der Landmann freut sich uber die reiche Ernte die sogleich eingeholt wird und Hanne und Lukas schworen sich ewige Liebe und Treue Danach geht es vom Feld in den Wald und Chor und Solostimmen besingen die erfolgreiche Jagd auf einen Hirschen In der abschliessenden Weinlese wird in den Weinbergen ubermutig gesungen getanzt und vor allem getrunken Mit dem Winter legt sich dichter Nebel uber das Land und Dunkelheit macht sich breit Ein verirrter Wanderer findet Schutz in einem belebten Bauernhaus Dort wird in der warmen Stube gesponnen geschwatzt und gesungen Hanne erzahlt zur Unterhaltung der anderen eine schelmische Liebesgeschichte Die anschliessende Arie des Simons erweitert die Thematik um eine metaphysisch religiose Ebene und stellt den Verlauf der Jahreszeiten dem eines Menschenlebens gegenuber In einem sich immer weiter steigernden Wechselgesang zwischen Solostimmen und Chor wird die Hoffnung besungen aus dem ewigen Winter des Todes Erlosung im himmlischen immerwahrenden Fruhling zu finden 10 Musiknummern und Text BearbeitenDie Jahreszeiten sind in vier Teile aufgeteilt Der Fruhling Der Sommer Der Herbst und Der Winter Der Fruhling Bearbeiten 1 Einleitung und Rezitativ Bearbeiten Simon Seht wie der strenge Winter flieht Zum fernen Pole zieht er hin Ihm folgt auf seinen Ruf der wilden Sturme brausend Heer mit grasslichem Geheul Lukas Seht wie vom schroffen Fels der Schnee in truben Stromen sich ergiesst Hanne Seht wie vom Suden her durch laue Winde sanft gelockt der Fruhlingsbote streicht 2 Chor des Landvolks Bearbeiten Alle Komm holder Lenz Des Himmels Gabe komm Aus ihrem Todesschlaf erwecke die Natur Madchen und Weiber Er nahet sich der holde Lenz schon fuhlen wir den linden Hauch bald lebet alles wieder auf Manner Frohlocket ja nicht allzufruh Oft schleicht in Nebel eingehullt der Winter wohl zuruck und streut auf Blut und Keim sein starres Gift Alle Komm holder Lenz Des Himmels Gabe komm Auf uns re Fluren senke dich Komm holder Lenz o komm und weile langer nicht 3 Rezitativ Bearbeiten Simon Vom Widder strahlet jetzt die helle Sonn auf uns herab Nun weichen Frost und Dampf und schweben laue Dunst umher Der Erde Busen ist gelost erheitert ist die Luft 4 Arie Bearbeiten Simon Schon eilet froh der Ackermann zur Arbeit auf das Feld in langen Furchen schreitet er dem Pfluge flotend nach In abgemess nem Gange dann wirft er den Samen aus den birgt der Acker treu und reift ihn bald zur gold nen Frucht 5 Rezitativ Bearbeiten Lukas Der Landmann hat sein Werk vollbracht und weder Muh noch Fleiss gespart Den Lohn erwartet er aus Handen der Natur und fleht darum den Himmel an 6 Bittgesang Bearbeiten Terzett und Chor Sei nun gnadig milder Himmel Offne dich und traufe Segen uber unser Land herab Lass deinen Tau die Erde wassern Lass Regenguss die Furchen tranken Lass deine Lufte wehen sanft Lass deine Sonne scheinen hell Uns spriesset Uberfluss alsdann und deiner Gute Dank und Ruhm 7 Rezitativ Bearbeiten Hanne Erhort ist unser Fleh n der laue West erwarmt und fullt die Luft mit feuchten Dunsten an Sie haufen sich nun fallen sie und giessen in der Erde Schoss den Schmuck und Reichtum der Natur 8 Freudenlied Bearbeiten Hanne O wie lieblich ist der Anblick der Gefilde jetzt Kommt ihr Madchen lasst uns wallen auf der bunten Flur Lukas O wie lieblich ist der Anblick der Gefilde jetzt Kommt ihr Burschen lasst uns wallen zu dem grunen Hain Hanne Seht die Lilie seht die Rose seht die Blumen all Lukas Seht die Auen seht die Wiesen seht die Felder all Madchen und Burschen O wie lieblich ist der Anblick der Gefilde jetzt Lasst uns wallen auf der bunten Flur Lasst uns wallen zu dem grunen Hain Hanne Seht die Erde seht die Wasser seht die helle Luft Lukas Alles lebet alles schwebet alles reget sich Hanne Seht die Lammer wie sie springen Lukas Seht die Fische welch Gewimmel Hanne Seht die Bienen wie sie schwarmen Lukas Seht die Vogel welch Geflatter Chor Alles lebet alles schwebet alles reget sich Madchen Welche Freude welche Wonne schwellet unser Herz Burschen und Madchen Susse Triebe sanfte Reize heben uns re Brust Simon Was ihr fuhlet was euch reizet ist des Schopfers Hauch Madchen und Burschen Lasst uns ehren lasst uns loben lasst uns preisen ihn Manner Lasst erschallen ihm zu danken eure Stimmen hoch Chor Lasst erschallen ihm zu danken uns re Stimmen hoch Ewiger machtiger gutiger Gott Terzett Von deinem Segensmahle hast du gelabet uns Manner Machtiger Gott Terzett Vom Strome deiner Freuden hast du getranket uns gutiger Gott Chor Ewiger machtiger gutiger Gott Simon Ewiger Lukas Machtiger Hanne Gutiger Gott Chor Ehre Lob und Preis sei dir ewiger machtiger gutiger Gott Der Sommer Bearbeiten 9 Einleitung und Rezitativ Bearbeiten Lukas In grauem Schleier ruckt heran das sanfte Morgenlicht mit lahmen Schritten weicht vor ihm die trage Nacht zuruck Zu dustern Hohlen flieht der Leichenvogel blinde Schar ihr dumpfer Klageton beklemmt das bange Herz nicht mehr Simon Des Tages Herold meldet sich mit scharfem Laute rufet er zu neuer Tatigkeit den ausgeruhten Landmann auf 10 Arie und Rezitativ Bearbeiten Simon Der munt re Hirt versammelt nun die frohen Herden um sich her zur fetten Weid auf grunen Hoh n treibet er sie langsam fort Nach Osten blickend steht er dann auf seinem Stabe hingelehnt zu seh n den ersten Sonnenstrahl welchem er entgegenharrt Hanne Die Morgenrote bricht hervor wie Rauch verflieget das leichte Gewolk der Himmel pranget im hellen Azur der Berge Gipfel in feurigem Gold 11 Terzett und Chor Bearbeiten Terzett Sie steigt herauf die Sonne sie steigt sie naht sie kommt sie strahlt sie scheint Chor Sie scheint in herrlicher Pracht in flammender Majestat Heil o Sonne Heil Des Lichts und Lebens Quelle Heil O du des Weltalls Seel und Aug der Gottheit schonstes Bild Dich grussen dankbar wir Terzett Wer spricht sie aus die Freuden alle die deine Huld in uns erweckt Wer zahlet sie die Segen alle die deine Mild auf uns ergiesst Chor Die Freuden o wer spricht sie aus Die Segen o wer zahlet sie Hanne Dir danken wir was uns ergotzt Lukas Dir danken wir was uns ergotzt Simon Dir danken wir was uns ergotzt Terzett Dem Schopfer aber danken wir was deine Kraft vermag Chor Heil o Sonne Heil Des Lichts und Lebens Quelle Heil Dir jauchzen alle Stimmen dir jauchzet die Natur Terzett und Chor Dir jauchzet die Natur 12 Rezitativ Bearbeiten Simon Nun regt und bewegt sich alles umher ein buntes Gewuhl bedecket die Flur Dem braunen Schnitter neiget sich der Saaten wallende Flut die Sense blitzt da sinkt das Korn doch steht es bald und aufgehauft in festen Garben wieder da Lukas Die Mittagssonne brennet jetzt in voller Glut und giesst durch die entwolkte Luft ihr machtiges Feu r in Stromen hinab Ob den gesengten Flachen schwebt im nieder n Qualm ein blendend Meer von Licht und Widerschein 13 Cavatine Bearbeiten Lukas Dem Druck erlieget die Natur Welke Blumen durre Wiesen trock ne Quellen Alles zeigt der Hitze Wut und kraftlos schmachten Mensch und Tier am Boden hingestreckt 14 Rezitativ Bearbeiten Hanne Willkommen jetzt o dunkler Hain wo der bejahrten Eiche Dach den kuhlen Schirm gewahrt und wo der schlanken Espe Laub mit leisem Gelispel rauscht Am weichen Moose rieselt da in heller Flut der Bach und frohlich summend irrt und wirrt die bunte Sonnenbrut Der Krauter reinen Balsamduft verbreitet Zephirs Hauch und aus dem nahen Busche tont des jungen Schafers Rohr 15 Arie Bearbeiten Hanne Welche Labung fur die Sinne Welch Erholung fur das Herz Jeden Aderzweig durchstromet und in jeder Nerve bebt erquickendes Gefuhl Die Seele wachet auf zum reizenden Genuss und neue Kraft erhebt durch milden Drang die Brust 16 Rezitativ Bearbeiten Simon O seht Es steiget in der schwulen Luft am hohen Saume des Gebirgs von Dampf und Dunst ein fahler Nebel auf Emporgedrangt dehnt er sich aus und hullet bald den Himmelsraum in schwarzes Dunkel ein Lukas Hort wie vom Tal ein dumpf Gebrull den wilden Sturm verkund t Seht wie von Unheil schwer die finst re Wolke langsam zieht und drohend auf die Eb ne sinkt Hanne In banger Ahnung stockt das Leben der Natur Kein Tier kein Blatt beweget sich und Todesstille herrscht umher 17 Chor Bearbeiten Ach das Ungewitter naht Hilf uns Himmel O wie der Donner rollt O wie die Winde toben Wo flieh n wir hin Flammende Blitze durchwuhlen die Luft von zackigen Keilen berstet die Wolke und Gusse sturzen herab Wo ist Rettung Wutend rast der Sturm der weite Himmel entbrennt Himmel hilf uns Wo ist Rettung Weh uns Armen Schmetternd krachen Schlag auf Schlag die schweren Donner furchterlich Weh uns weh uns Erschuttert wankt die Erde bis in des Meeres Grund 18 Terzett mit Chor Bearbeiten Lukas Die duster n Wolken trennen sich gestillet ist der Sturme Wut Hanne Vor ihrem Untergange blickt noch die Sonn empor Und von dem letzten Strahle glanzt mit Perlenschmuck geziert die Flur Simon Zum langgewohnten Stalle kehrt gesattigt und erfrischt das fette Rind zuruck Lukas Dem Gatten ruft die Wachtel schon Hanne Im Grase zirpt die Grille froh Simon Und aus dem Sumpfe quakt der Frosch Terzett Die Abendglocke tont Von oben winkt der helle Stern und ladet uns zur sanften Ruh Mannerchor Madchen Bursche Weiber kommt Unser wartet susser Schlaf wie reines Herz gesunder Leib und Tagesarbeit ihn gewahrt Madchen Bursche Weiber kommt Frauenchor Wir geh n wir folgen euch Chor Die Abendglocke hat getont von oben blinkt der helle Stern und ladet uns zur sanften Ruh Der Herbst Bearbeiten 19 Einleitung und Rezitativ Bearbeiten Hanne Was durch seine Blute der Lenz zuerst versprach was durch seine Warme der Sommer reifen liess zeigt der Herbst in Fulle dem frohen Landmann jetzt Lukas Den reichen Vorrat fahrt er nun auf hochbelad nen Wagen ein Kaum fasst der weiten Scheune Raum was ihm sein Feld hervorgebracht Sein heit res Auge blickt umher es misst den aufgeturmten Segen ab und Freude stromt in seine Brust 20 Terzett und Chor Bearbeiten Simon So lohnet die Natur den Fleiss ihn ruft ihn lacht sie an ihn muntert sie durch Hoffnung auf ihm steht sie willig bei ihm wirket sie mit voller Kraft Hanne und Lukas Von dir o Fleiss kommt alles Heil Die Hutte die uns schirmt die Wolle die uns deckt die Speise die uns nahrt ist deine Gab ist dein Geschenk O Fleiss o edler Fleiss von dir kommt alles Heil Hanne Du flossest Tugend ein und rohe Sitten milderst du Lukas Du wehrest Laster ab und reinigest der Menschen Herz Simon Du starkest Mut und Sinn zum Guten und zu jeder PflichtTerzett O Fleiss von dir kommt alles Heil Chor O Fleiss o edler Fleiss von dir kommt alles Heil 21 Rezitativ Bearbeiten Hanne Seht wie zum Haselbusche dort die rasche Jugend eilt An jedem Aste schwinget sich der Kleinen lose Schar Und der bewegten Staud entsturzt gleich Hagelschau r die lock re Frucht Simon Hier klimmt der junge Bau r den hohen Stamm entlang die Leiter flink hinauf Vom Wipfel der ihn deckt sieht er sein Liebchen nah n und ihrem Tritt entgegen fliegt dann im trauten Scherze die runde Nuss herab Lukas Im Garten steh n um jeden Baum die Madchen gross und klein dem Obste das sie klauben an frischer Farbe gleich 22 Duett Bearbeiten Lukas Ihr Schonen aus der Stadt kommt her Blickt an die Tochter der Natur die weder Putz noch Schminke ziert Da seht mein Hannchen seht Ihr bluht Gesundheit auf den Wangen ihr Auge lacht Zufriedenheit und aus dem Munde spricht das Herz wenn sie mir Liebe schwort Hanne Ihr Herrchen suss und fein bleibt weg Hier schwinden eure Kunste ganz und glatte Worte wirken nicht man gibt euch kein Gehor Nicht Gold nicht Pracht kann uns verblenden Ein redlich Herz ist was uns ruhrt und meine Wunsche sind erfullt wenn treu mir Lukas ist Lukas Blatter fallen ab Fruchte welken hin Tag und Jahr vergeh n nur meine Liebe nicht Hanne Schoner grunt das Blatt susser schmeckt die Frucht heller glanzt der Tag wenn deine Liebe spricht Beide Welch ein Gluck ist treue Liebe Uns re Herzen sind vereinet trennen kann sie Tod allein Lukas Liebstes Hannchen Hanne Bester Lukas Beide Lieben und geliebet werden ist der Freuden hochster Gipfel ist des Lebens Wonn und Gluck 23 Rezitativ Bearbeiten Simon Nun zeiget das entblosste Feld der ungebet nen Gaste Zahl die an den Halmen Nahrung fand und irrend jetzt sie weiter sucht Des kleines Raubes klaget nicht der Landmann der ihn kaum bemerkt dem Ubermasse wunscht er doch nicht ausgestellt zu sein Was ihn dagegen sichern mag sieht er als Wohltat an und willig frohnt er dann zur Jagd die seinen guten Herrn ergotzt 24 Arie Bearbeiten Simon Seht auf die breiten Wiesen hin Seht wie der Hund im Grase streift Am Boden suchet er die Spur und geht ihr unablassig nach Jetzt aber reisst Begierd ihn fort er horcht auf Ruf und Stimme nicht mehr er eilet zu haschen da stockt sein Lauf Und steht er unbewegt wie Stein Dem nahen Feinde zu entgeh n erhebt der scheue Vogel sich doch rettet ihn nicht schneller Flug Es blitzt es knallt ihn erreichet das Blei und wirft ihn tot aus der Luft herab 25 Rezitativ Bearbeiten Lukas Hier treibt ein dichter Kreis die Hasen aus dem Lager auf Von allen Seiten hingedrangt hilft ihnen keine Flucht Schon fallen sie und liegen bald in Reihen freudig hingezahlt 26 Chor der Landleute und Jager Bearbeiten Mannerchor Hort das laute Geton das dort im Walde klinget Frauenchor Welch ein lautes Geton durchklingt den ganzen Wald Alle Es ist der gellenden Horner Schall der gierigen Hunde Gebelle Manner Schon flieht der aufgesprengte Hirsch ihm rennen die Doggen und Reiter nach Alle Er flieht er flieht O wie er sich streckt Ihm rennen die Doggen und Reiter nach O wie er springt O wie er sich streckt Da bricht er aus den Gestrauchen hervor und lauft uber Feld in das Dickicht hinein Manner Jetzt hat er die Hunde getauscht zerstreuet schwarmen sie umher Alle Die Hunde sind zerstreut sie schwarmen hin und her Jager Tajo tajo tajo Manner Der Jager Ruf der Horner Klang versammelt auf s Neue sie Alle Ho ho ho Tajo Ho ho Mit doppeltem Eifer sturzet nun der Haufe vereint auf die Fahrte los Jager Tajo Frauen Von seinen Feinden eingeholt an Mut und Kraften ganz erschopft erlieget nun das schnelle Tier Manner Sein nahes Ende kundigt an des tonenden Erzes Jubellied der freudigen Jager Siegeslaut Jager Halali Frauen Den Tod des Hirsches kundigt an des tonenden Erzes Jubellied der freudigen Jager Siegeslaut Jager Halali Alle Den Tod des Hirsches kundigt an des tonenden Erzes Jubellied der freudigen Jager Siegeslaut Halali 27 Rezitativ Bearbeiten Hanne Am Rebenstocke blinket jetzt die helle Traub in vollem Safte und ruft dem Winzer freundlich zu dass er zu lesen sie nicht weile Simon Schon werden Kuf und Fass zum Hugel hingebracht und aus den Hutten stromet zum frohen Tagewerke das munt re Volk herbei Hanne Seht wie den Berg hinan von Menschen alles wimmelt Hort wie der Freudenton von jeder Seit erschallet Lukas Die Arbeit fordert lachender Scherz vom Morgen bis zum Abend hin und dann erhebt der brausende Most die Frohlichkeit zum Lustgeschrei 28 Chor Bearbeiten Alle Juhhe Juhhe Der Wein ist da die Tonnen sind gefullt Nun lasst uns frohlich sein Und juhhe juhhe juch aus vollem Halse schrei n Manner Lasst uns trinken Trinket Bruder Lasst uns frohlich sein Frauen Lasst uns singen Singet alle Lasst uns frohlich sein Alle Juhhe juhhe juh Es lebe der Wein Manner Es lebe das Land wo er uns reift Es lebe das Fass das ihn verwahrt Es lebe der Krug woraus er fliesst Kommt ihr Bruder Fullt die Kannen Leert die Becher Lasst uns frohlich sein Alle Heida Lasst uns frohlich sein Und juhhe juhhe juh aus vollem Halse schrei n Juhhe juh Es lebe der Wein Frauen Nun tonen die Pfeifen Und wirbelt die Trommel Hier kreischet die Fiedel Da schnarret die Leier und dudelt der Bock Manner Schon hupfen die Kleinen und springen die Knaben dort fliegen die Madchen im Arme der Bursche den landlichen Reih n Frauen Heisa hopsa Lasst uns hupfen Manner Ihr Bruder kommt Frauen Heisa hopsa Lasst uns springen Manner Die Kannen fullt Frauen Heisa hopsa Lasst uns tanzen Manner Die Becher leert Alle Heida lasst uns frohlich sein Und juhhe juhhe juh aus vollem Halse schrei n Manner Jauchzet larmet Springet tanzet Lachet singet Nun fassen wir den letzten Krug Alle Und singen dann in vollem Chor dem freudenreichen Rebensaft Heisa hei juhhe juh Es lebe der Wein der edle Wein der Grillen und Harm verscheucht Sein Lob ertone laut und hoch in tausendfachem Jubelschall Heida lasst uns frohlich sein Und juhhe juhhe juh aus vollem Halse schrei n Der Winter Bearbeiten 29 Einleitung und Rezitativ Bearbeiten Simon Nun senket sich das blasse Jahr und fallen Dunste kalt herab Die Berg umhullt ein grauer Dampf der endlich auch die Flachen druckt und am Mittage selbst der Sonne matten Strahl verschlingt Hanne Aus Lapplands Hohlen schreitet her der sturmisch dust re Winter jetzt Vor seinem Tritt erstarrt in banger Stille die Natur 30 Cavatine Bearbeiten Hanne Licht und Leben sind geschwachet Warm und Freude sind verschwunden Unmutsvollen Tagen folget schwarzer Nachte lange Dauer 31 Rezitativ Bearbeiten Lukas Gefesselt steht der breite See gehemmt in seinem Laufe der Strom Im Sturze vom turmenden Felsen hangt gestockt und stumm der Wasserfall Im durren Haine tont kein Laut die Felder deckt die Taler fullt ein ungeheu re Flockenlast Der Erde Bild ist nun ein Grab wo Kraft und Reiz erstorben liegt wo Leichenfarbe traurig herrscht und wo dem Blicke weit umher nur ode Wustenei sich zeigt 32 Arie Bearbeiten Lukas Hier steht der Wand rer nun verwirrt und zweifelhaft wohin den Schritt er lenken soll Vergebens suchet er den Weg ihn leitet weder Pfad noch Spur Vergebens strenget er sich an und watet durch den tiefen Schnee er find t sich immer mehr verirrt Jetzt sinket ihm der Mut und Angst beklemmt sein Herz da er den Tag sich neigen sieht und Mudigkeit und Frost ihm alle Glieder lahmt Doch plotzlich trifft sein spahend Aug der Schimmer eines nahen Lichts Da lebt er wieder auf vor Freude pocht sein Herz Er geht er eilt der Hutte zu wo starr und matt er Labung hofft 33 Rezitativ Bearbeiten Lukas Sowie er naht schallt in sein Ohr durch heulende Winde nur erst geschreckt heller Stimmen lauter Klang Hanne Die warme Stube zeigt ihm dann des Dorfchens Nachbarschaft vereint in trautem Kreise den Abend zu verkurzen mit leichter Arbeit und Gesprach Simon Am Ofen schwatzten hier von ihrer Jugendzeit die Vater Zu Korb und Reusen flicht die Weidengert und Netze strickt der Sohne munt rer Haufe dort Am Rocken spinnen die Mutter am laufenden Rade die Tochter und ihren Fleiss belebt ein ungekunstelt frohes Lied 34 Lied mit Chor Bearbeiten Frauen und Madchen Knurre schnurre knurre Schnurre Radchen schnurre Hanne Drille Radchen lang und fein drille fein ein Fadelein mir zum Busenschleier Weber webe zart und fein webe fein das Schleierlein mir zur Kirmesfeier Aussen blank und innen rein muss des Madchens Busen sein wohl deckt ihn der Schleier Aussen blank und innen rein fleissig fromm und sittsam sein locket wack re Freier 35 Rezitativ Bearbeiten Lukas Abgesponnen ist der Flachs nun steh n die Rader still Da wird der Kreis verengt und von dem Mannervolk umringt zu horchen auf die neue Mar die Hanne jetzt erzahlen wird 36 Lied mit Chor Bearbeiten Hanne Ein Madchen das auf Ehre hielt liebt einst ein Edelmann da er schon langst nach ihr gezielt traf er allein sie an Er stieg sogleich vom Pferd und sprach Komm kusse deinen Herrn Sie rief vor Angst und Schrecken Ach Ach ja von Herzen gern Chor Ei ei warum nicht nein Hanne Sei ruhig sprach er liebes Kind und schenke mir dein Herz Denn meine Lieb ist treu gesinnt nicht Leichtsinn oder Scherz Dich mach ich glucklich Nimm dies Geld den Ring die gold ne Uhr und hab ich sonst was die gefallt o sag s und ford re nur Chor Ei ei das klingt recht fein Hanne Nein sagt sie das war viel gewagt Mein Bruder mocht es seh n und wenn er s meinem Vater sagt wie wird mir s dann ergeh n Er ackert uns hier allzunah sonst konnt es wohl gescheh n Schaut nur von jenem Hugel da konnt ihr ihn ackern seh n Chor Ho ho was soll das sein Hanne Indem der Junker geht und sieht schwingt sich das lose Kind auf seinen Rappen und entflieht geschwinder als der Wind Lebt wohl rief sie mein gnad ger Herr so rach ich meine Schmach Ganz eingewurzelt stehet er und gafft ihr staunend nach Chor Ha ha das war recht fein 37 Rezitativ Bearbeiten Simon Von durrem Oste dringt ein scharfer Eishauch jetzt hervor Schneidend fahrt er durch die Luft verzehret jeden Dunst und hascht des Tieres Odem selbst Des grimmigen Tyranns des Winters Sieg ist nun vollbracht und stummer Schrecken druckt den ganzen Umfang der Natur 38 Arie Bearbeiten Simon Erblicke hier betorter Mensch erblicke deines Lebens Bild Verbluhet ist dein kurzer Lenz erschopfet deines Sommers Kraft Schon welkt dein Herbst dem Alter zu schon naht der bleiche Winter sich und zeiget dir das off ne Grab Wo sind sie nun die hoh n Entwurfe die Hoffnungen von Gluck die Sucht nach eitlem Ruhme der Sorgen schwere Last Wo sind sie nun die Wonnetage verschwelgt in Uppigkeit Und wo die frohen Nachte im Taumel durchgewacht Verschwunden sind sie wie ein Traum nur Tugend bleibt Sie bleibt allein und leitet uns unwandelbar durch Zeit und Jahreswechsel durch Jammer oder Freude bis zu dem hochsten Ziele hin 39 Terzett und Chor Bearbeiten Simon Dann bricht der grosse Morgen an der Allmacht zweites Wort erweckt zu neuem Dasein uns von Pein und Tod auf immer frei Lukas und Simon Die Himmelspforten offnen sich der heil ge Berg erscheint Ihn kront des Herren Zelt wo Ruh und Friede thront Chor Wer darf durch diese Pforten geh n Terzett Der Arges mied und Gutes tat Chor Wer darf besteigen diesen Berg Terzett Von dessen Lippen Wahrheit floss Chor Wer darf in diesem Zelte wohnen Terzett Der Armen und Bedrangten half Chor Wer wird den Frieden dort geniessen Terzett Der Schutz und Recht der Unschuld gab Chor O seht der grosse Morgen naht O seht er leuchtet schon Die Himmelspforten offnen sich der heil ge Berg erscheint Voruber sind verbrauset sind die leidenvollen Tage des Lebens Wintersturme Ein ew ger Fruhling herrscht und grenzenlose Seligkeit wird der Gerechten Lohn Terzett Auch uns werd einst ein solcher Lohn Lasst uns wirken lasst uns streben Chor Lasst uns kampfen lasst uns harren zu erringen diesen Preis Uns leite deine Hand o Gott Verleih uns Stark und Mut Dann singen wir dann geh n wir ein in deines Reiches Herrlichkeit Amen 11 Literatur BearbeitenUllrich Scheideler Die Jahreszeiten Hob XXI 3 In Silke Leopold Ullrich Scheideler Hrsg Oratorienfuhrer Metzler und Barenreiter Stuttgart Weimar und Kassel 2000 S 314 317 James Thomson Wolfgang Schluter The Seasons Die Jahreszeiten Engeler Weil am Rhein Basel 2003 ISBN 3 905591 68 5 Sabine M Gruber Mit einem Fuss in der Fruhlingswiese Ein Spaziergang durch Haydns Jahreszeiten mit Sprachbildern von Nikolaus Harnoncourt Residenz St Polten Salzburg 2009 ISBN 978 3 7017 1517 6 Armin Raab Die Jahreszeiten In Armin Raab Christine Siegert Wolfram Steinbeck Hrsg Das Haydn Lexikon Laaber Verlag Laaber 2010 ISBN 978 3 89007 557 0 S 353 360 Siehe auch BearbeitenDie vier Jahreszeiten Vivaldi 1725 Die Tageszeiten Telemann 1757 Weblinks BearbeitenErstdruck des Librettos in Allgemeine musikalische Zeitung Jg 3 Mai 1801 Beilage VII S XIX XXVI Noten im International Music Score Library Project Die Jahreszeiten MIDI MP3 Version mit Text und Ubungsdateien fur ChoristenEinzelnachweise Bearbeiten Georg August Griesinger Biographische Notizen uber Joseph Haydn Breitkopf amp Hartel Leipzig 1810 S 70 Korrespondenz Wien den 2ten May 1801 In Allgemeine musikalische Zeitung 20 Mai 1801 S 6 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung aml Georg August Griesinger Biographische Notizen uber Joseph Haydn Breitkopf amp Hartel Leipzig 1810 S 70 Albert Christoph Dies Biographische Nachrichten von Joseph Haydn Nach mundlichen Erzahlungen desselben entworfen und herausgegeben Camesinaische Buchhandlung Wien 1810 S 181f Brief von Haydn an August Eberhard Muller 11 Dezember 1801 In Joseph Haydn Gesammelte Briefe und Aufzeichnungen unter Benutzung der Quellensammlung von H C Robbins Landon herausgegeben und erlautert von Denes Bartha Barenreiter Kassel u a 1965 S 389 Georg August Griesinger Biographische Notizen uber Joseph Haydn Breitkopf amp Hartel Leipzig 1810 S 72 Sr Die Jahreszeiten von Haydn in Leipzig In Zeitung fur die elegante Welt Jg 1 157 Stuck 31 Dezember 1801 Sp 1261 1264 Brief von Griesinger an Hartel 20 Marz 1802 In Otto Biba Hrsg Eben komme ich von Haydn Georg August Griesingers Korrespondenz mit Joseph Haydns Verleger Breitkopf amp Hartel 1799 1819 Atlantis Zurich 1987 S 151 156 hier S 154f Brief von Griesinger an Hartel 7 April 1802 In Otto Biba Hrsg Eben komme ich von Haydn Georg August Griesingers Korrespondenz mit Joseph Haydns Verleger Breitkopf amp Hartel 1799 1819 Atlantis Zurich 1987 S 159f Werner Oehlmann Alexander Wagner Reclams Chormusik und Oratorienfuhrer Reclam Stuttgart 2004 S 377 382 Joseph Haydn Gottfried van Swieten Die Jahreszeiten Oratorium fur Soli Chor und Orchester Hob XXI 3 Hrsg Eusebius Mandyczewski Breitkopf amp Hartel Wiesbaden 1987 Normdaten Werk GND 300069189 lobid OGND AKS LCCN n81011285 VIAF 178618106 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Jahreszeiten Haydn amp oldid 233847478