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Klassik bedeutet in der Musik etwa die Zeit vom fruhen 18 Jahrhundert bis ins fruhe 19 Jahrhundert Wiener Klassik oft nur das Werk von Joseph Haydn Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven Der Wiener Klassik entspricht in Kunst und Architektur die Epoche des Klassizismus Auffuhrung von Joseph Haydns Schopfung unter Leitung von Antonio Salieri in der Alten Universitat Wien im Jahr 1808 Der bereits sehr gebrechliche Komponist ist in der Mitte vorne sitzend zu sehen Einem melodiebetonten galanten Stil folgen um die Jahrhundertmitte mit Carl Philipp Emanuel Bach als Hauptvertreter die Empfindsamkeit und ein musikalischer Sturm und Drang Nachdem die Opera seria des Librettisten Pietro Metastasio mit seiner strengen Aufteilung der Nummern mit Rezitativen fur die Handlung und Arien zur Affektdarstellung international erfolgreich war wahrend die Opera buffa mit dem Librettisten Carlo Goldoni zunachst in Italien verblieb war die zweite Jahrhunderthalfte zunachst von Reformbestrebungen der Opera seria bestimmt wobei besonders Christoph Willibald Gluck als Komponist hervortrat Ab ca 1780 ist der klassische Stil Haydns und Mozarts voll ausgepragt innerhalb einer primar homophonen Textur wird das motivische Material in allen Stimmen entwickelt die Satztechnik wechselt innerhalb eines Stuckes in den Formen wird der in Perioden gegliederte musikalische Fluss in einer dramatisierten Bewegung von einer Tonart zur anderen gefuhrt Mit Beethoven erfahrt die Klassik ihre Vollendung und die Romantik kundigt sich an Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsdiskussion 2 Musikanschauung 3 Musikleben 3 1 Frauen am Klavier 3 2 Wien als Musikstadt 4 Instrumente Instrumentierung Orchesterspiel 5 Stilwandel ab ca 1720 5 1 Oper 5 2 Komponisten und Zentren 6 Der klassische Stil bei Haydn Mozart und Beethoven ab ca 1780 6 1 Einflusse 6 2 Verlag 6 3 Ausstrahlung 7 Andere Komponisten 7 1 Oper 7 2 Instrumentalmusik 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseBegriffsdiskussion Bearbeiten Klassisch wird verwendet als Allgemeinbegriff Stilbegriff und Epochenbegriff mit historisch gewachsene r aber ahistorisch verwendete r Wertung 1 die Herkunft ist lateinisch wo classis bzw classicus die erste Klasse hochste Zensusgruppe bezeichnete 2 Der Begriff Wiener Klassiker 3 benannte die Komponisten Joseph Haydn Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven und wurde im 19 Jahrhundert mit nationalistischen Implikationen 4 und im Kontext der Kanonbildung gepragt 5 In der englischsprachigen Literatur hat sich der Terminus nicht durchgesetzt 6 Das Harvard dictionary of music versteht unter klassisch eine period oder einen Stil beginnend in Italien im fruhen 18 Jahrhundert und bis ins fruhe 19 Jahrhundert reichend 7 Das deckt sich mit der Ausdehnung des 18 Jahrhunderts als musikalische Epoche im Neuen Handbuch der Musikwissenschaft 8 Der Begriff Wiener Klassik hat bei deutschsprachigen Autoren zu Verlegenheitslosungen fur die Benennung der Musik von 1720 bis 1780 gefuhrt im fruhen 20 Jahrhundert war Musik des Rokokos 9 spater Vorklassik ublich 10 In der Diskussion finden sich Beispiele fur die Einschrankung oder Ausdehnung des Begriffes der Wiener Klassik Fur Ludwig Finscher ragt insbesondere die Leistung von Haydn und Mozart von 1781 bis 1803 so sehr aus dem Umfeld heraus dass sie als ubergeschichtlich rezipiert wurde womit er Raphael Georg Kiesewetters Epoche Haydn und Mozart von 1834 in ihren Datumsgrenzen bestatigte 11 Carl Dahlhaus dagegen ruckte die innere Einheit der klassisch romantischen Epoche in den Vordergrund 12 Im spaten 18 Jahrhundert ermoglichte die Verbreitung von Drucken und Abschriften einen kosmopolitischen Stil der in den europaischen Grossstadten unabhangig von der Kenntnis der Wiener Klassik kultiviert wurde 13 Fur die Etablierung des Begriffs Klassik war Ernst Buckens Publikation Musik des Rokokos und der Klassik 1927 wichtig 14 das Lexikon Musik in Geschichte und Gegenwart hat aktuell 19 August 2023 keinen Eintrag fur Wiener Klassik aber fur Klassik ebenso fuhrt die Reihe Barenreiter Studienbucher Musik mit Erstausgabe 2022 den Band Musikgeschichte Klassik fur den hier behandelten Zeitraum distanziert sich jedoch grundsatzlich von einer Einteilung in Epochen 15 Musikanschauung Bearbeiten nbsp Jean Baptiste Dubos Reflexions critiques sur la poesie et sur la peinture publiziert 1755 1 Auflage 1719 Die neue Musikasthetik um 1750 ruckt die Empfindung des Horers in den Vordergrund die durch die Melodie hervorgerufen werden soll Einfachheit Naturlichkeit und Fasslichkeit sind gegenuber allem Schwierigen zu bevorzugen Abgelehnt wird der barocke Schwulst Diese Grundsatze wurden von Jean Baptiste Dubos in Reflexions Critiques Sur La Poesie Et Sur La Peinture 1719 dann von Johann Mattheson in Der vollkommene Capellmeister 1739 und von Johann Adolph Scheibe in Der Critische Musicus 1738 1740 artikuliert Das Idel des Einfachen und Naturlichen wurde auch von der Berliner Liederschule postuliert siehe Von der musikalischen Poesie 1753 von Christian Gottfried Krause und Kritische Briefe uber die Tonkunst 1759 1764 von Friedrich Wilhelm Marpurg 16 In der Empfindsamkeit erfolgt der Ubergang von Musik druckt etwas aus zu sich selbst in der Musik ausdrucken 17 Zum Ausdrucksbedurfnis kommt die Originalitat hinzu 18 Nach 1750 verschiebt sich die Bestimmung des Musikalischen auf das Leidenschaftliche und die Ausdruckstiefe 19 In Analogie zum literarischen Sturm und Drang schafft der als Genie verstandene Kunstler spontan und in Freiheit was das Ende einer langen rationalistischen Geistestradition bedeutet 20 Um 1800 betonen Autoren der Romantik die Unabhangigkeit und Eigengesetzlichkeit der Instrumentalmusik so Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck in Phantasien uber die Kunst 21 Ab etwa 1850 wird dieses Ideal als absolute Musik benannt Friedrich Schiller veroffentlichte 1793 die Schrift Vom Erhabenen In der Musik spielt um 1800 zudem das Heroische eine grosse Rolle insbesondere in Revolutions und Schreckensopern Rettungsopern und historischen Stoffen die offenbar aktuelle Themen reflektieren 22 Als bekannteste Auseinandersetzung uber Musik gilt im betrachteten Zeitraum der Buffonistenstreit in Paris uber die Vorzuge der ernsten Opera seria und der komischen Opera buffa wobei die Opera Seria der aristokratischen Reprasentation diente und die Opera buffa mit dem Fursprecher Jean Jacques Rousseau den Anspruch auf Naturlichkeit mit Kritik am Absolutismus verbinden konnte 23 Die Reflexion uber Musik fand am Ende des 18 Jahrhunderts neue Formate bei Rousseau ein enzyklopadisches bei Charles Burney das des Reisetagebuchs Johann Nikolaus Forkel arbeitete biographisch und brachte eine Allgemeine Geschichte der Musik heraus 24 Musikleben Bearbeiten nbsp Marche des Marseillois chantee sur diferans theatres Fruher Druck der Marseillaise aus dem Jahr 1792 Musik wurde im 18 Jahrhundert nicht nur in Raumen dargeboten auch auf der Strasse wurde zu diversen Gelegenheiten musiziert Strassenmusik Prozessionen Feste Serenaden und Cassationen letzteres bezeichnet auch als Gattung eine lose Folge von Instrumentalsatzen 25 Mozarts Erfolg wurde an der Verwertung seiner Arien als Strassenmusik festgemacht 26 Revolutionare Massenveranstaltungen unter Verwendung der Marseillaise dienten in Frankreich der politisch gesellschaftliche n Identitatsbildung 27 Liturgische Reformbewegungen zielten in der evangelischen Kirche auf Vereinfachung weniger Gesang und Gemeindegesang mit weniger Melodien in der katholischen Kirche blieb die barocke Prachtentfaltung im gesamten 18 Jahrhundert erhalten 28 Ab 1725 gab es in Paris die Konzertinstitution der Concerts spirituels in London ab 1726 die Academy of Vocal Music dann die Academy of Ancient Music zur Pflege alter Musik 29 Im London des spaten 18 Jahrhunderts konkurrierten zudem die Bach Abel Concerts der Komponisten Johann Christian Bach und Karl Friedrich Abel mit den Salomons Concerts von Johann Peter Salomon 30 In Leipzig wurde 1781 in der Gewerbehalle der Tuchhandler ein Saal fur Konzerte eingerichtet 31 Um 1800 wurden eine Reihe von Konzertgesellschaften gegrundet 1771 in Wien die Tonkunstler Societat der freyen Tonkunst vor Witwen und Waisen 1778 in Leipzig die Musikubende Gesellschaft 1789 in Hamburg die Gesellschaft Harmonie 1813 die Philharmonic Society of London 32 Der Konzertsaal war im Gegensatz zum 19 Jahrhundert jedoch fast eine Ausnahme 33 nur wenige Stadte verfugten uber feste Konzertsale 34 Die Konzertprogramme waren auf die auftretenden Virtuosen zugeschnitten zudem buntscheckig mit in Einzelsatzen zerrissenen Sinfonien Arien Choren und Konzerten um dem Publikum viel Abwechslung zu bieten 35 Musikalische Ausbildung oblag im 18 Jahrhundert noch keinen Institutionen Gesang Instrumentalspiel Chor und Ensembleleitung Generalbass und Komposition wurde im Haus der Musikerfamilien unterrichtet 36 Neben professionellen Musikern gab es eine rege aristokratische und burgerliche Teilhabe ohne Notwendigkeit des Geldverdienens durch Musik 37 Musikausubung fand etwa statt in musikalischen Gesellschaften bei Haus und Tanzmusik Auffuhrungen in Professoren Wohnzimmern Country Concerts und im Salon 38 Bei den Veranstaltungen kamen Verleger Komponisten Instrumentenbauer Padagogen und Veranstalter zusammen 39 Es zeigen sich weniger die Polaritaten des 19 Jahrhunderts zwischen Hoch und Unterhaltungskultur bzw zwischen offentlich und privat sondern eher standische nationale regionale professionelle und okonomische 40 Frauen am Klavier Bearbeiten nbsp Louis Roland Trinquesse Musikalische Unterhaltung 1774 Alte Pinakothek Munchen Die Dame am Klavier halt Blickkontakt mit dem eleganten Herrn an der Sessellehne die andere mit dem Betrachter Wegen der fur Frauen als schicklich angesehenen Spielhaltung waren diese insbesondere am Klavier beteiligt 41 Die Klaviersonaten mit begleitender Violine in der fruhen Klassik etwa von Johann Schobert weisen eine sehr leicht zu spielende Violinstimme auf Das Verhaltnis zwischen stehendem Herrn mit der Violine und am Klavier sitzender Dame kann im Sinne eines musikalischen Vorrangs als Gebot der Hoflichkeit gedeutet werden 42 Junge Damen erlernten oftmals das Klavierspiel um durch Darbietungen bei der Konkurrenz um begehrte Ehemanner bessere Aussichten zu haben im Ehestand wurden die musikalischen Fertigkeiten wieder vernachlassigt 43 Als musikalisch engagiertere Frau spielte bspw Marianna von Martines aber virtuos und komponierte Cembalokonzerte fur ihren Salon sowie Kirchenmusik 44 Wien als Musikstadt Bearbeiten nbsp Das Hoftheater naechst der Burg in WienRaum und Hintergrund fur die Wiener Klassiker gab Wien als Haupt und kaiserliche Residenzstadt der Habsburger die seit dem 17 Jahrhundert als besondere Liebhaber und Kenner der Musik galten 45 Kaiser Joseph II spielte Cello und Tasteninstrumente machte taglich mit ausgewahlten Musikern Kammermusik und soll eine Vorliebe fur Fugen und polyphone Musik gehabt haben wie sein Grossvater Karl VI 46 Zu Beethovens Schulern und grossten Forderern gehorte der musikalische Erzherzog Rudolf 47 Angeregt durch die musikalischen Monarchen und ihre Hofkonzerte begannen auch Adlige des Kaiserhofs sich eigene Hofkapellen zu halten darunter auch Haydns Arbeitgeber die Fursten Eszterhazy insbesondere der prachtliebende Nikolaus I Nicht nur der bluhende Dilettantismus in zahlreichen Wiener Salons nahrte das Bedurfnis und forderte das Verstandnis fur Musik auch Kirchenmusik allgegenwartige Militarmusik mit den fur die Linienformation wichtigen Trompeten Querfloten und Trommeln sowie dem Hornsignal zur Befehlsubermittlung die Hofischen Tanze und verbreiteten Volkstanze solistische Produktionen etwa von Sangern Harfenisten oder kleinen Ensembles in Wirtshausern oder Garten nahrten das Interesse und Bedurfnis nach Musik Wien blickte in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts besonders im Bereich der Oper auf eine lange Tradition zuruck 48 und verfugte auch sonst uber eine vielschichtige Musikkultur Es gehorte neben Neapel Paris und London offentliches Konzert zu den tonangebenden Musikstadten Europas und war ein bedeutender Anziehungspunkt vor allem fur Musiker und Komponisten aus den von den Habsburgern regierten Gebieten zu denen damals ganz besonders auch weite Teile Norditaliens Mailand Toskana und Bohmen gehorten Instrumente Instrumentierung Orchesterspiel BearbeitenInstrument der burgerlichen Empfindsamkeit par excellence war das Clavier womit zunachst das Clavichord spater auch das Hammerklavier gemeint war 49 Um 1800 war die Harfe beliebtes Virtuosen und Dilettanteninstrument 50 nbsp Bundfreies Clavichord von Johann Adolph Hass aus dem Jahr 1760 im Museum fur Kunst und Gewerbe HamburgBereits um 1700 hatte sich die Orchesterbesetzung herausgebildet die noch in der Wiener Klassik ublich war Streicher mit basso continuo und je nach Bedarf Holz und Blechblasinstrumente 51 Dabei tritt zu den spatbarocken Charakterinstrumente n Oboe und Fagott ab etwa 1750 die Klarinette gleichberechtigt hinzu 52 die Traversflote verdrangte ab 1730 die Blockflote 53 Das Horn hatte ab der Jahrhundertmitte im Orchester eine Funktion als unverzichtbare Stutze des Kolorits inne 54 Die Trompete wirkt eher als Farbeffekt die Posaune war lange hauptsachlich in der Kirchenmusik in Verwendung 55 Um 1800 verschwindet der Generalbass 56 Ab 1770 werden die Moglichkeiten von Farbkombinationen vermehrt genutzt der hohe Grad der Integration von Farbe Tonart Harmonie Melodie und Rhythmus motiviert dazu hier den Beginn der Instrumentationskunst anzusetzen 57 Die Arbeit an den gemischten Klangfarben erforderte Disziplin im Orchesterspiel eingefuhrt wird etwa der einheitliche Strich der Streicher 58 Stilwandel ab ca 1720 BearbeitenDer Begriff Vorklassik scheint besonders angemessen dem arkadischen Klassizismus im galanten Stil in den Opern ab etwa 1720 von Leonardo Vinci Giovanni Battista Pergolesi und Johann Adolph Hasse 59 Ein Stilbruch zwischen 1720 und 1730 ist durch die Merkmale homophoner Satz kleingliedrige Melodik rhythmische Quadratur und langsamer harmonischer Rhythmus gekennzeichnet 60 So sind beispielsweise Vincis Melodien meist kantig und heiter dabei anmutig und bestehen aus einer Anhaufung relativ unabhangiger Fragmente 61 Domenico Scarlatti sprengt in seinen Cembalosonaten durch Zweitaktperioden die barocke Kontinuitat 62 In der Instrumentalmusik fuhrte das Aufgeben des barocken Konzepts ein Kopfthema uber einen ausgedehnten Satz weiterzufuhren zur Einburgerung von Kontrasten einer Vorbedingung fur die Entwicklung der Sonatenform 63 Unabhangig von der konkreten Form wie etwa Ritornell Prinzip oder rudimentarer Sonatenhauptsatz herrscht ein Konzept vor in dem der Tonartenverlauf rucklaufig organisiert ist Tonika Dominante x Tonika in moll statt der Dominante die Tonikaparallele die thematisch motivische Entwicklung aber ein Wiederholungsschema ausbildet 64 Die halb erreicht e funktionale Differenzierung wird dabei etwa beim 1757 gestorbenen Johann Stamitz durch eine Tendenz zur Austauschbarkeit kurzer Abschnitte verzerrt 65 Generell gibt es keine kontinuierliche Entwicklung von moderneren Formen die auf Losungen zuruckgelassener Formprobleme aufbauen sondern eine Vielzahl unabhangiger Experimente basierend auf gemeinsamen Formideen und Strukturprinzipien 66 So kann um 1750 bei Matthias Georg Monn oder Franz Ignaz Beck der neue rudimentare Sonatenhauptsatz durch einen im Vergleich zum melodiebetonten Ideal des galanten Stils durchaus kontrapunktischen Satz realisiert sein Eine Stilstufe spater fuhrt Haydn 1772 in den Streichquartetten op 20 den galanten Ton mit der Technik des strengen Stils auch noch nicht zum Ausgleich sondern stellt den Kontrast als Reiz insbesondere durch Anhangen von Fugen Finali aus 67 nbsp Carl Philipp Emanuel BachNiccolo Jommelli fuhrte eine Verselbstandigung des Instrumentalsatzes in der Oper ein und wirkte mit den dynamischen Abstufungen und Kontrasten seiner Opernsinfonien der 40er und 50er Jahre auf die Mannheimer Schule ein 68 Neben den aufsehenerregenden dynamischen Effekten zeugen von den aussergewohnlichen Fahigkeiten des Mannheimer Orchesters eine differenzierte Instrumentation in der Holz und Blechblaser in eigenstandigen Stimmen gefuhrt werden 69 Carl Philipp Emanuel Bach verbindet im Sinne der Empfindsamkeit in seinen Klavierwerken dynamische klangliche und satztechnische Kontraste mit klavieristischer Idiomatik und redender Expressiv Melodik 70 In seinen Fantasien entfaltet sich ein improvisatorischer Geist ohne Grenzen durch Takt Metrum oder Symmetrie 71 Aber auch innerhalb des Sonatensatzes kann der spater als Durchfuhrung genutzte Abschnitt oben im harmonischen Schema als x markiert von rhapsodischer Rhetorik erfullt sein wie es fur Johann Schobert typisch ist 72 Die Ubertragung des Sturm und Drang Begriffes von der Literatur auf die Musik lasst sich anhand des Gestus argumentieren Abruptheit plotzlicher und unerwarteter Stimmungsumschwung rascher Wechsel zwischen hochdramatisch und lyrisch 73 Oper Bearbeiten nbsp Pietro Metastasio Adriano in Siria Dritter Akt Szene XI nbsp Christoph Willibald Ritter von Gluck gemalt von Joseph Siffred Duplessis 1775 Der bedeutendste Librettist der Opera seria war ab Mitte der 1720er Jahre Pietro Metastasio der auch sang und komponierte und eine besonders fur Vertonung geeignete Sprache schrieb mit sorgfaltig geplantem Einsatz grammatischer Konstruktionen von Lautverbindungen Vokalhaufungen und vielfalt und Versmetren 74 Der Konflikt in den die Figuren aus mythischem gottlichem oder aristokratischem Milieu geraten wendet sich am Ende zum Guten Streng getrennt sind Rezitative als Handlungstrager und Arien zur Affektdarstellung in denen zudem die Sanger ihre Kunst prasentieren konnten Der Hierarchie der Sanger entsprach die Anzahl der Arien deren erste dem Hauptdarsteller vorbehalten war 75 Das begleitete Rezitativ sollte nur selten eingesetzt werden um seine Wirkung nicht zu unterlaufen Obwohl schon bald von vielen Komponisten vertont bedingten Metastasios Libretti mitunter Ahnlichkeit der Kompositionen 76 Als besonders typisch konnen die Opern von Vinci und Hasse gelten Im Gegensatz zur Verbreitung von Metastasios Texten uber Europa blieb die komische Oper zunachst ein italienisches Phanomen 77 Entstanden um 1740 wird die Geschichte der Opera buffa vom Librettisten Carlo Goldoni bestimmt Im Gegensatz zur Opera seria werden Handlung und Musik auch in der Handlungsarie und im Ensemble verbunden 78 Die Musik folgt weniger dem Affekt als der Handlung und dem Text etwa beim schrittweise hinaufgeschraubten Aufzahlen der Vorwurfe in der Auftrittsarie des Uberto in Pergolesis La serva padrona 1733 79 In Baldassare Galuppis La diavolessa 1755 werden innerhalb einer Arie mit wechselnden Tempi und Taktarten verschiedene Situationen geprobt 80 Parallel zu Goldonis Entwicklung von strenger Typisierung zu Charakterzeichnung beginnt sich in der Musik das Gegeneinander von Seria Elementen und Buffa Geplapper aufzulosen 81 In Niccolo Piccinnis La buona figliuola 1760 weicht die Karikatur dem musikalischen Empfinden 82 Die 1770er Jahre bringen insbesondere bei Giovanni Paisiello das Kettenfinale in dem innerhalb einer musikalischen Einheit mehrere Personen auftreten 83 Das starre Schema der Libretti Metastasios fuhrte in der zweiten Jahrhunderthalfte zu Kritik und Reformbestrebungen Fuhrender Komponist in diesem Kontext war Christoph Willibald Gluck In Orfeo ed Euridice 1762 wird der Furienchor von wortgezeugte n melodische n Motive n beherrscht 84 In Alceste 1767 erfullt die pathetische Deklamation eine abendfullende Oper 85 Tommaso Traetta lasst in Antigona 1774 die musikalischen Formen dem dramatischen Verlauf folgen 86 Gluck hatte zwar an seinen Wirkungsstatten Wien und Paris keine Schuler beeindruckte aber unter anderem Piccinni der die moderne italienische Musiksprache mit regelmassigen uberschaubaren Phrasen und Perioden auf die Tragedie lyrique ubertrug und damit Generationen von Komponisten den Weg wies 87 Komponisten und Zentren Bearbeiten nbsp Flotenkonzert Friedrichs des Grossen in Sanssouci Gemalde von Adolph von Menzel 1850 1852 Am Hof des Preussenkonigs Friedrich II wirkten neben Carl Philipp Emanuel Bach als wichtigstem Vertreter der Empfindsamkeit die Komponisten Johann Joachim Quantz auch Flotist Johann Gottlieb Graun auch Konzertmeister sein Bruder Carl Heinrich Graun Hofkapellmeister und bedeutender Opernkomponist sowie die Bruder Franz und Georg Anton Benda Friedrich II der selbst komponierte und Flote spielte liess Quantz hunderte Flotenkonzerte fur sich komponieren die um 1740 den aktuellen galanten Stil reprasentierten in den 70er Jahren vom reisenden Musikschriftsteller Charles Burney jedoch bereits wieder als altmodisch kritisiert wurden 88 nbsp Mannheimer Rakete am Beginn des Schlusssatzes von Mozarts Sinfonie g Moll KV 550Johann Christian Bach und Carl Friedrich Abel waren in London aktiv Johann Schobert und Francois Joseph Gossec in Paris Gossecs Messe des Morts Urauffuhrung 1760 ist fur den Einsatz der Posaunen im Tuba mirum und die Raumwirkung entfernt positionierter Orchester und Chorgruppen beruhmt 89 Italienische Zentren fur die Oper waren Venedig Mailand und Neapel fur die Kirchenmusik Rom und Bologna 90 Bedeutend fur die Entwicklung der Sinfonie des 18 Jahrhunderts war Giovanni Battista Sammartini Fur die Mannheimer Schule mit Hauptvertretern wie Johann Stamitz Franz Xaver Richter und Ignaz Holzbauer hat die Mannheimer Rakete sprichwortliche Bekanntheit erlangt In Stuttgart wirkten am Hof Herzog Karl Eugens die italienischen Komponisten Niccolo Jommelli und Pietro Nardini 91 Als erste Wiener Schule im Gegensatz zur zweiten um Arnold Schonberg kame mangels Schulcharakters die Trias Haydn Mozart und Beethoven nicht in Betracht stattdessen aber die Komponisten um Georg Matthias Monn und Georg Christoph Wagenseil 92 Wagenseil pragte mit kantabler Melodik symmetrischer Periodik und dem Ausbau des Seitensatzes der Durchfuhrung und Reprise die Entwicklung zum modellhaften Sonatensatz 93 Monn der 1740 das Menuett in eine viersatzige Sinfonie integrierte 94 trug zur Stringenz des zyklischen Moments als eines geschlossenen Gangs durch Satzcharaktere 95 mit dem Zielpunkt des Kehraus Finales bei 96 Der klassische Stil bei Haydn Mozart und Beethoven ab ca 1780 Bearbeiten nbsp Joseph Haydn 1732 1809 Olgemalde 1791 von Thomas Hardy nbsp Barbara Kraffts Bildnis 1819 von Wolfgang Amadeus Mozart 1756 1791 nbsp Ludwig van Beethoven 1770 1827 Gemalde von Joseph Karl Stieler 1820Haydn Mozart und Beethoven gelten als fuhrende Komponisten ihrer Zeit die musikalische Meisterwerke schufen die an formaler und asthetischer Qualitat an Gehalt und Ausdruckskraft die Werke der Zeitgenossen ubertrafen Ihre Werke vereinen die Beherrschung Perfektionierung und Sublimierung verschiedener musikalischer Techniken und Stile Seit Adolf Sandbergers Aufsatz Zur Geschichte des Haydnschen Streichquartetts 97 von 1900 galt Haydns op 33 das um 1780 in zeitlicher Nachbarschaft zu Johann Wolfgang von Goethes Iphigenie auf Tauris entstand als musikalische Zasur und Ubergang zur Klassik 98 Ein im Vergleich zu Barock oder Romantik eher rationaler Grundton entspricht den Idealen der Aufklarung und dem Klassizismus in der Kunst Besonders die Musik von Haydn und Mozart zeichnet sich oft durch einen gewissen Witz und Humor aus die zur grossen Popularitat ihrer Werke beitrugen und tragen 99 Insgesamt werden das Heitere und das Ernste das Leichte und das Intellektuelle in einer charakteristischen Weise durchmischt wodurch die Musik im Sprachgebrauch der Epoche fur Kenner und fur Liebhaber 100 ansprechend wird 101 Dabei dienen einige typisch klassische Gattungen wie Divertimento oder Serenade mehr der Unterhaltung wahrend das noch ganz neue Streichquartett als dessen eigentlicher Vater Joseph Haydn gilt die intellektuellste Gattung der Zeit ist Sinfonien oder Konzerte liegen im Anspruch etwa in der Mitte Eigenschaften wie Universalitat anstrengungslose Gelehrsamkeit Leichtigkeit der Mitteilung oder echte Bescheidenheit und freiwillige Beschrankung konnen durch Vergleich mit Ausserungen von Theoretikern der Dicht und Redekunst als klassisch kategorisiert werden 102 Verwandt mit der Leichtigkeit ist die edle Freiheit die sich in Diskontinuitat oder formgewordene r Spontaneitat aussert Wechsel von Dynamik Artikulation Klangregister Instrumentierung Satzdichte und Satztechnik im Laufe eines und desselben Stuckes 103 Typisch sind insbesondere drei Verfahren An die Stelle des basso continuo in dem die Bassstimme mit Ziffern notiert ist und die so angegebenen Akkorde improvisatorisch realisiert werden tritt die ausnotierte Begleitung das obligate Accompagnement Melodien werden auf mehrere Instrumente verteilt im durchbrochenen Stil Als wesentlichste Neuerung gilt die motivisch thematische Arbeit der flexible Austausch musikalischer Funktionen und die Entwicklung motivischen Materials durch alle Stimmen innerhalb einer primar homophonen Textur 104 Diese Kompositionsverfahren werden in den meisten Gattungen angewandt nachdem sie hauptsachlich in der Kammermusik Streichquartett Sonate u a und in der Orchestermusik Sinfonie vornehmlich von Joseph Haydn entwickelt worden sind Der musikalische Fluss in der Klassik wird im Gegensatz zum Einheitsablauf 105 des Spatbarock durch Perioden gegliedert Die Eindringlichkeit der Wiederholung solch einer Gliederung ermoglicht verschiedene gegenubergestellte Rhythmen am folgenden Gliederungspunkt zur Synthese zu fuhren wahrend im Spatbarock kontrastierende Rhythmen gesondert bleiben auch wenn sie uberlagert sind 106 Harmonisch bewegt sich die Periode oft von der Tonika zur Dominante oder umgekehrt ebenso ist im Sonatenhauptsatz der erste Teil Exposition des thematischen Materials bis zum Doppelstrich als Modulation von der Tonika zur Dominante angelegt und der zweite Teil muss in der Tonika enden in moll parallele Durtonart an Stelle der Dominante In der Modulation der Exposition ist die Bewegung von der Ausgangs zur Zieltonart dramatisiert die Ausgangstonart wird destabilisiert Annaherungen und Ruckzuge 107 fuhren allmahlich zum Ziel oder die Dominanttonart wird ohne Modulation eingefuhrt wenn sie bereits in den ersten Takten latent vorhanden war charakteristisch ist also eine Sensibilitat gegenuber harmonischen Implikationen 108 Das Formmodell ist grundsatzlich flexibel die Modulation findet nicht zwangslaufig nur zwischen Hauptsatz erstes Thema und Seitensatz zweites Thema bei Haydn oft ident mit dem ersten statt Als Sonatenhauptsatzform ist meist der Kopfsatz einer Komposition der Gattung Sonate Klaviertrio Streichquartett oder Sinfonie gestaltet der Finalsatz ist haufig ein Rondo wobei diese Form als Sonatenrondo der Sonatenhauptsatzform angenahert werden kann Fur Sinfonien und Quartette wurde ab den 1760er Jahren die Viersatzigkeit typisch meist mit der Abfolge schnell langsam Menuett schnell Haydn verwendete schon seit den 1770er Jahren gelegentlich eine langsame Einleitung z B in Sinfonien Nr 50 57 u a Die beiden Mittelsatze konnen auch umgekehrt erscheinen und das Menuett entwickelte sich unter Haydn inhaltlich und vom Tempo her immer mehr in Richtung Scherzo das er in den Quartetten op 33 1781 zum ersten Mal namentlich verwendet spater aber wieder Menuette Beliebt waren auch Variationssatze sowohl beim langsamen Satz v a bei Haydn oder in Mozarts Klavierkonzerten Nr 15 und 18 als auch im Finale z B Mozart Klavierkonzerte Nr 17 oder 24 Fur das Konzert blieb die Dreisatzigkeit typisch in der Reihenfolge schnell langsam schnell Die Instrumentalmusik erfuhr durch die Wiener Klassiker eine Aufwertung obwohl weiterhin Einflusse der Vokalmusik des Rhetorischen vorhanden sind etwa bei Mozart 109 Auf dem Gebiet der Oper leistete vor allem Mozart Herausragendes der Schwerpunkt der beiden anderen liegt deutlicher auf Instrumental und geistlicher Musik Die Musik der Wiener Klassiker ist bei jedem Komponisten stilistisch nicht einheitlich oder statisch sondern lasst eine Entwicklung erkennen die von fruhklassischen und sogenannten Sturm und Drang Tendenzen 1770er Jahre bis hin zu einer Art monumentalem musikalischem Empire um und nach 1800 und fruhromantischen Anklangen vor allem bei Beethoven fuhren Einflusse Bearbeiten nbsp Antonio SalieriZu den direkten Wegbereitern der Wiener Klassik gehorten Georg Christoph Wagenseil und Georg Matthias Monn Zu Haydns und Mozarts wichtigsten Wiener Kollegen gehorten auch einige bohmische Komponisten wie Johann Baptist Vanhal oder Leopold Kozeluh Der Organist und Domkapellmeister Johann Georg Albrechtsberger war ein Lehrer von Beethoven Etwa mit dem Beginn der Wiener Klassik fallt die 1771 erfolgte Grundung der Tonkunstler Sozietat zusammen die offentliche Konzerte veranstaltete die freilich in erster Linie von der aristokratischen und gehobenen burgerlichen Gesellschaft Wiens besucht wurden nbsp Joseph II am Cembalo oder Pianoforte mit zwei Schwestern 1778Am Kaiserhof wirkten im Zeitraum von 1760 bis 1790 die bedeutenden Opernkomponisten Christoph Willibald Gluck Florian Leopold Gassmann und Antonio Salieri die beiden letzteren gehorten auch zum privaten Quartettzirkel Josephs II 110 Zur gleichen Zeit wirkte auch Vincenzo Righini in Wien Uberhaupt hatte die italienische Oper in Wien einen ungewohnlich hohen Stellenwert im Vergleich zu den meisten anderen Regionen in Deutschland und auf dem Programm der Wiener Hofoper wurden regelmassig Werke der international bekanntesten Komponisten gespielt von denen einige wie Giovanni Paisiello Domenico Cimarosa oder Vicente Martin y Soler 111 auch vorubergehend in Wien wirkten der letztere arbeitete in den 1780er Jahren mit Mozarts Librettist Lorenzo da Ponte zusammen genau wie auch Salieri Einen besonderen Erfolg hatte zu dieser Zeit die Opera buffa die mit ihrem Witz und Esprit auch auf die Instrumentalmusik besonders von Haydn und Mozart einen nicht zu unterschatzenden Einfluss ausubte Haydn kannte das Buffa Repertoire sehr gut da er an der Hofoper in Eszterhaza in den 1770er und 1780er Jahren nicht nur seine eigenen Opern auffuhrte sondern auch zahlreiche Werke der italienischen Starkomponisten 112 In Wien selber forderte Kaiser Joseph II ab 1776 das Deutsche Nationalsingspiel fur das u a Mozart seine Entfuhrung aus dem Serail schrieb das kaiserliche Singspielprojekt hatte jedoch nicht den erhofften Erfolg beim Publikum und musste nach einigen Jahren schliessen 113 Komponisten die zu Beethovens Zeit eine nicht ganz unwichtige Rolle im Wiener Musikleben spielten waren nach wie vor sein Lehrer Salieri der nach seiner Opernkarriere auf geistliche Musik umstieg und der Klaviervirtuose und Komponist Johann Nepomuk Hummel der auch ein Schuler von Mozart war Andere wichtige Klavierkomponisten aber nicht nur waren Anton Diabelli und Joseph Czerny Einige Jahre lang gehorte auch der italienische Gitarrist Mauro Giuliani zum Wiener Musikleben der Beethovenzeit Ein erfolgreicher Opernkomponist war Joseph Weigl Auch Peter von Winter schrieb einige Werke fur Wiener Buhnen wo zu Beginn des 18 Jahrhunderts nach wie vor italienische Opern beliebt waren unter anderem von Giovanni Simone Mayr der zwar in Italien wirkte aber ein Verehrer der Wiener Klassiker war und in der Instrumentierung seiner Opern von ihnen beeinflusst war Nach ca 1815 wurden auch Werke von Rossini in Wien gespielt und waren beim Wiener Publikum sehr beliebt der taube Beethoven hat sie jedoch nie gehort und Rossini hatte keinen nennenswerten Einfluss auf die Wiener Klassik aber sehr wohl auf die Wiener Tanzmusik des Biedermeier von Joseph Lanner und Johann Strauss Vater Neben den insgesamt bereits reichen Einflussen des Wiener Musiklebens hatten alle drei Wiener Klassiker auch andere Vorbilder So wies Haydn selber darauf hin dass er in seinem eigenen Clavierstil stark von Carl Philipp Emanuel Bach beeinflusst wurde 114 und fur seine kontrapunktischen Spielereien durfte sein Studium des Gradus ad Parnassum von Fux 115 pragend gewirkt haben Haydn scheint auch teilweise aus osterreichisch volkstumlichen Quellen zu schopfen 116 und vor allem in einigen Quartetten findet man gelegentlich Einflusse ungarischer Volks oder Zigeunermusik Insgesamt war Haydn ein ungewohnlich origineller und progressiver Komponist der viel experimentierte und noch im Alter von uber 60 in seiner Londoner Zeit offen fur neue Ideen und Anregungen war nbsp Michael HaydnWolfgang Amadeus Mozart erhielt seine Grundpragung durch sein Salzburger Umfeld namentlich durch seinen Vater Leopold Mozart In Salzburg wirkte auch Joseph Haydns Bruder Michael der ein bedeutender Komponist mit einem eigenen Stil war und besonders fur seine Kammermusik und Geistliche Werke bekannt war sein Bruder Joseph bezeichnete ihn als den grossten Kirchenmusikkomponisten seiner Zeit Mozart lernte auf seinen Reisen aber schon fruh viele Komponisten und deren Musik kennen und war daher vollig international gepragt Schon Teodor de Wyzewa und Georges de Saint Foix ergrundeten in ihrem grossen Mozart Werk 1936 1946 die vielfaltigen Spuren davon Zu nennen sind etliche italienische Komponisten u a Giovanni Battista Sammartini und Niccolo Piccinni 117 der in Italien wirkende Bohme Josef Myslivecek 118 und die Meister der Mannheimer Schule In der Mozartliteratur wird besonders Mozarts herzliches Verhaltnis und der Einfluss des Londoner Johann Christian Bach betont Nicht zu uberhoren sind in Mozarts Werken auch Affinitaten zu franzosischen Zeitgenossen wie dem damals international beliebten Opernkomponisten Andre Ernest Modeste Gretry sowie der Orchestermusik von Francois Joseph Gossec oder dem Chevalier de Saint Georges die Mozart auf seiner Paris Reise 1778 kennenlernte nbsp Johann Christian BachMozart lernte ausserdem um 1782 uber den Baron van Swieten Fugen von Johann Sebastian Bach kennen deren Einfluss besonders in Mozarts sogenannten Haydn Quartetten und in einigen spaten Klaviersonaten KV 533 und 576 evident ist In Haydns spate Oratorien Die Schopfung und Die Jahreszeiten flossen eher indirekt und wiederum durch Vermittlung durch van Swieten Einflusse von Handels Oratorien ein Messiah u a All das ubernahm Beethoven direkt oder indirekt durch Joseph Haydns und Mozarts Kompositionen Beethoven war daruber hinaus besonders von den dramatischen Tendenzen franzosischer Revolutionsmusik und der sogenannten Schreckensoper beeinflusst also von Komponisten wie Etienne Nicolas Mehul und Luigi Cherubini Den letzteren ruhmte er als unmittelbares Vorbild fur Sinfonien und die Oper Fidelio Auch der Klaviervirtuose Muzio Clementi der wahrend eines kurzen Wienaufenthaltes auf Veranlassung von Kaiser Joseph II einen Klavierwettstreit mit Mozart austragen musste ubte spater einen gewissen Einfluss auf Beethovens Klavierstil und technik aus Verlag Bearbeiten Als bedeutender Originalverleger der bekannten Wiener Klassiker Beethoven Haydn und Mozart galt der Musikalienhandler Verleger sowie Erfinder des prazisen Notendrucks Heinrich Philipp Bossler 119 Joseph Haydn hatte eine bevorzugte Stellung in Bosslers Verlagshaus zu Speyer inne 120 Fur Beethoven verlegte H P Bossler fruhe Originalwerke so beispielsweise die Kurfursten Sonaten WoO 47 deren Gestaltung Bossler ausserdem ubernahm 121 Wolfgang Amade Mozart wurde von Heinrich Philipp Bossler 1784 als Schattenriss uberliefert Ausserdem verlegte er Mozarts Ouverturen Hochzeit des Figaro KV 492 und Don Giovanni KV 527 im Original Mozart komponierte Werke fur den Weltstar an der Glasharmonika Marianne Kirchgessner sie wurde wiederum durch Bossler kunstlerisch betreut 122 Der bedeutende Impresario Bossler war mit allen Wiener Klassikern personlich bekannt Ausstrahlung Bearbeiten Joseph Haydn lebte zwar in Kindheit und Jugend in Wien war jedoch von 1761 bis 1790 eigentlich fast standig in den Residenzen der Esterhazy in Eisenstadt und Fertod 123 und zwischen 1791 und 1795 war er die meiste Zeit in London 124 Er gehorte also zu dieser Zeit eigentlich nur am Rande zum Wiener Musikleben Aufgrund zahlreicher Kopien und Drucke waren seine Werke besonders Quartette und Sinfonien jedoch nicht nur in Wien und Deutschland sondern in ganz Europa bekannt und Haydn war aufgrund der aussergewohnlichen Qualitat seiner geistspruhenden Musik spatestens ab den 1770er Jahren eine internationale musikalische Beruhmtheit Schon ab Anfang der 1780er Jahre wollte man ihn nach London holen 125 und er bekam Kompositionsauftrage aus Paris Pariser Sinfonien und Spanien Die sieben letzten Worte unseres Erlosers am Kreuze Seine perfekt durchorganisierte und dabei asthetisch ansprechende und unterhaltsame Instrumentalmusik war Vorbild fur viele Komponisten auch ausserhalb osterreichischer Lande darunter neben Mozart und Beethoven junge Musiker wie Joseph Martin Kraus dessen Sinfonien Haydn selber in Eszterhaza auffuhrte Antonio Rosetti oder Adalbert Gyrowetz von dem eine Sinfonie unter Haydns Namen veroffentlicht wurde 126 Ignaz Pleyel war ein Schuler Haydns und wurde sogar von Mozart geschatzt Selbst der aus einem ganz anderen musikalischen Milieu stammende Luigi Boccherini einer der bedeutendsten Kammermusikkomponisten der Zeit der zwar in seiner Jugend einige Jahre in Wien verbracht hatte 127 aber seinen sehr personlichen Stil mehr aus italienischen franzosischen und spanischen Inspirationsquellen kreierte nahm Anregungen aus Haydns Werken an 128 Mozart erreichte wahrend seines kurzen Lebens trotz seiner Reisen in Jugendjahren nicht annahernd eine solch internationale Beruhmtheit als Komponist sondern war nach seinem Umzug nach Wien 1781 eher eine lokale Grosse Erst nach seinem fruhen Tode fanden seine Werke eine weitere Verbreitung und es setzte nach und nach eine Glorifizierung seiner Person ein Als entscheidend fur die Konstitution einer Wiener Klassik werden vor allem die Jahre nach Mozarts Ubersiedelung nach Wien angesehen obwohl er wie Haydn schon vorher Werke komponiert hatte die dem entsprechenden Massstab gerecht wurden Doch bildete sich nach 1781 bis zu einem gewissen Grad eine kompositorische Interaktion zwischen Joseph Haydn und Mozart heraus unter anderem mit der Anregung die von Haydns neuartigen Streichquartetten op 33 1781 und seinen Symphonien vor allem auf den jungeren Komponisten ausging dann aber auch inspirierend auf Haydn zuruckwirkte nbsp Johann Nepomuk HummelDer junge Beethoven gehorte bereits in Bonn zu den Hofmusikern von Erzherzog Maximilian Franz ein Bruder Josephs II und kam dadurch schon fruh mit einem typisch wienerischen Repertoire in Kontakt Er reiste zuerst kurzfristig 1787 nach Wien wieder zuruck in Bonn wurde er 1790 von dem durchreisenden Haydn personlich ermuntert zum Studium nach Wien zu kommen 129 Beethoven vereinte in seinem Werk Einflusse von Haydn und Mozart wie es auch sein Gonner Graf Ferdinand Ernst Gabriel von Waldstein in einem nicht ganz stimmigen Bonmot formulierte Durch ununterbrochenen Fleiss erhalten Sie Mozarts Geist aus Haydns Handen Bald nach der Kanonisierung von Haydn und Mozart als klassisch im fruhen 19 Jahrhundert wurde ihre Vorbildwirkung von derjenigen Beethovens uberschattet Sowohl die klassizistische Richtung mit dem Primat der Form wie die fortschrittliche die Musik und dezidierten Stoff miteinander verknupfen will Programmmusik berufen sich in ihrem Streit auf Beethoven 130 Andere Komponisten BearbeitenGrundsatzlich war die Klassik ein Zeitstil der auch von anderen Musikern in anderen Regionen gepflegt wurde die nicht der Wiener Klassik zugeordnet werden konnen und oder in keiner direkten Verbindung zu den drei grossen Wienern stehen Auch wenn diese Komponisten oft nicht in der gleichen Weise mit musikalischen Form und Struktur Fragen beschaftigt waren oder andere Losungen dafur fanden bedeutet dies nicht zwangslaufig dass sie keine bedeutenden Komponisten gewesen waren Viele waren nicht nur zu ihrer Zeit hochangesehen sondern z T auch sehr einflussreich wie man den obigen Ausfuhrungen bereits entnehmen kann Oper Bearbeiten Komponisten der Klassik nbsp nbsp nbsp N Piccinni G Paisiello G B Viotti nbsp nbsp nbsp J L Dussek L Boccherini A E M Gretry nbsp nbsp nbsp P Baillot D Cimarosa G RossiniIn besonderem Masse gilt dies fur Italien das Land des Belcanto wo man in der Epoche der Klassik bereits fast ausschliesslich auf die Oper konzentriert war Der italienische Opernstil legte zu dieser Zeit das Gewicht besonders auf den hochentwickelten Gesang der in der Opera seria ausgesprochen virtuos war ahnlich den Partien der Konigin der Nacht in Mozarts Zauberflote oder der Konstanze in der Entfuhrung in der Opera buffa dagegen deutlich schlichter In den 1780er Jahren naherten sich die beiden Typen allerdings einander an und durchdrangen sich 131 Viele Italiener wirkten auch im Ausland wobei sie dann z T andere Einflusse aufnahmen Die Zeit um 1800 bis 1810 bis zum Auftreten Rossinis gilt als eine Art Krise der italienischen Oper Neben den bereits genannten spatneapolitanischen Opernkomponisten Paisiello Cimarosa und Piccinni gehorten zu den erfolgreichsten Meistern der italienischen Oper der Klassik Baldassare Galuppi Spatwerk Giuseppe Sarti Pasquale Anfossi Niccolo Jommelli Tommaso Traetta Antonio Sacchini Niccolo Zingarelli Giuseppe Nicolini Der bereits erwahnte geburtiger Bayer Giovanni Simone Mayr war ab etwa 1800 ebenfalls einer der erfolgreichsten Opernkomponisten Italiens und orientierte sich in der Instrumentierung an Mozart und Haydn Auch Gioachino Rossini gehort mit seinem Fruhwerk noch zur Spatklassik und ebenso seine Nachfolger Mercadante Pacini und Donizetti und der Deutsche Giacomo Meyerbeer in seiner italienischen Phase Rossini und die genannten Komponisten waren bereits alle mit Werken von Haydn und Mozart Opern teilweise auch mit Beethovensinfonien bekannt und nahmen davon vor allem Anregungen fur ihre Instrumentierung auf Aus diesem Grunde warf man Rossini einen deutschen Einfluss vor Die Italiener Luigi Cherubini den Beethoven verehrte Ferdinando Paer und Gaspare Spontini wirkten in Frankreich oder Deutschland und waren von Gluck beeinflusst Sie gehoren zu den Hauptmeistern der franzosischen Oper der spaten Klassik Instrumentalmusik Bearbeiten In der Instrumentalmusik war der bereits erwahnte Luigi Boccherini neben Haydn und Mozart der bedeutendste Komponist von Kammermusik Er wirkte in Spanien und sein Stil ist von grosser Weichheit Klangschonheit und lyrischer Idylle gepragt Ahnlichkeiten mit Boccherinis Stil zeigt Giuseppe Cambini in seinem umfangreichen aber wenig gespielten Kammermusikschaffen Er war ein Hauptmeister der Sinfonia concertante die er fur das Pariser Concert spirituel schuf Bedeutende Violinvirtuosen der Epoche waren ausserdem Gaetano Pugnani der auch Sinfonien schrieb und Giovanni Battista Viotti dessen Konzerte einen ganz eigenen Stil aufweisen und der formal andere Wege geht als die Wiener Klassiker Viotti nahm an den Haydn Konzerten in London teil und Mozart schrieb einige zusatzliche Blaserstimmen fur Viottis e moll Konzert Nr 16 Einige seiner spaten Werke sind von fruhromantischer Tragik durchzogen vor allem Nr 22 in a moll und andere Moll Konzerte Viotti hatte grossen Einfluss auf die franzosischen Violinkomponisten Pierre Rode Rodolphe Kreutzer Pierre Baillot und auf Nicolo Paganini der letztere gehort jedoch bereits zur Romantik Der deutsche Violinist Louis Spohr zahlt zumindest in seinem Fruhwerk noch zur Spatklassik Im Bereich der Klaviermusik gab es mehrere bedeutende und einflussreiche Meister die zwar zur Klassik zahlen jedoch nicht wienerisch waren Muzio Clementi der Bohme Johann Ladislaus Dussek John Field Ihre Werke reichen von der Klassik zur Fruhromantik und sie alle spielten neben Beethoven bei der Entwicklung eines fruhromantischen Klavierstils eine wichtige Rolle Der in Danemark wirkende und fur seine melodieschonen Sonatinen bekannte Friedrich Kuhlau war stark von Mozart und Haydn beeinflusst Siehe auch BearbeitenMannheimer Schule Neapolitanische Schule Musik Klassische Musik Burgtheater Abschnitt uber das Alte Burgtheater Theater am KarntnertorLiteratur BearbeitenRaphael Georg Kiesewetter Geschichte der europaisch abendlandischen oder unserer heutigen Musik Leipzig 1834 Wilhelm Fischer Zur Entwicklungsgeschichte des Wiener klassischen Stils Versuch einer vergleichenden Charakteristik des altklassischen und Wiener klassischen Instrumentalstils In Studien zur Musikwissenschaft 3 H 1915 S 24 84 Guido Adler Die Wiener klassische Schule In Ders Hrsg Handbuch der Musikgeschichte Frankfurt 1924 S 694ff Walter Dahms The Gallant Style of Music In The Musical Quarterly B 11 Nr 3 Jul 1925 S 356 372 Ernst Bucken Musik des Rokokos und der Klassik Handbuch der Musikwissenschaft Athenaion Potsdam 1927 Teodor de Wyzewa G de Saint Foix W A Mozart Sa vie musicale et son oeuvre de l enfance a la pleine maturite Essai de biographie critique suivi d un nouveau catalogue chronologique de l oeuvre complete de maitre 5 Bande Paris 1936 1946 Friedrich Blume Klassik In Friedrich Blume Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart MGG Erste Ausgabe Band 7 Jensen Kyrie Barenreiter Metzler Kassel u a 1958 DNB 550439609 Ludwig Finscher Zum Begriff der Klassik in der Musik In Deutsches Jahrbuch der Musikwissenschaft 11 1966 S 9ff Charles Rosen The Classical Style Haydn Mozart Beethoven New York 1971 Ludwig Finscher Studien zur Geschichte des Streichquartetts Kassel 1974 H C Robbins Landon Joseph Haydn sein Leben in Bildern und Dokumenten Verlag Fritz Molden Wien et al 1981 Peter Rummenholler Die musikalische Vorklassik Kulturhistorische und musikgeschichtliche Grundrisse zur Musik im 18 Jahrhundert zwischen Barock und Klassik Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen Barenreiter Kassel 1983 ISBN 3 423 04410 1 dtv bzw ISBN 3 7618 4410 7 Barenreiter Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 Carl Dahlhaus Klassische und romantische Musikasthetik Laaber 1988 H C Robbins Landon Das Mozart Kompendium Droemer Knaur Munchen 1991 Ludwig Finscher Klassik In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Sachteil Band 5 Kassel Meiningen Barenreiter Metzler Kassel u a 1996 ISBN 3 7618 1106 3 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Gernot Gruber Hrsg Wiener Klassik Ein musikgeschichtlicher Begriff in Diskussion Bohlau 2002 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wiener Klassik im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Ludwig Finscher Zum Begriff der Klassik in der Musik In Deutsches Jahrbuch der Musikwissenschaft 11 1966 S 9 Bestatigt in Rudolf Flotzinger Herkunft und Bedeutung des Ausdrucks Wiener Klassik In Gernot Gruber Hrsg Wiener Klassik Ein musikgeschichtlicher Begriff in Diskussion Bohlau 2002 S 41 52 hier 41 Oswald Panagl Das is klassisch Linguisitische Uberlegungen im Schnittbereich von Wortgeschichte Idiomatik und wissenschaftlicher Terminologie In Gernot Gruber Hrsg Wiener Klassik Ein musikgeschichtlicher Begriff in Diskussion Bohlau 2002 S 17 27 hier 19ff Wiener Klassik kam nicht vor den 1920er Jahren auf siehe Rudolf Flotzinger Herkunft und Bedeutung des Ausdrucks Wiener Klassik In Gernot Gruber Hrsg Wiener Klassik Ein musikgeschichtlicher Begriff in Diskussion Bohlau 2002 S 41 52 hier 49 Gernot Gruber Vorbemerkungen In Ders Hrsg Wiener Klassik Ein musikgeschichtlicher Begriff in Diskussion Bohlau 2002 S 7 15 hier 10 Stefan Keym Germanozentrik versus Internationalisierung Zum Werk und Deutungskanon des zweiten Zeitalters der Symphonie In Klaus Pietschmann Melanie Wald Fuhrmann Hrsg Der Kanon der Musik Theorie und Geschichte edition text kritik 2013 S 482 517 hier 483 Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition Norton amp Company 1996 S 445 Don Michael Randel Hrsg The Harvard dictionary of music 4 Auflage 2003 ISBN 0 674 01163 5 S 183f Carl Dahlhaus Einleitung In Ders Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 1ff Ernst Bucken Musik des Rokokos und der Klassik Handbuch der Musikwissenschaft Athenaion Potsdam 1927 Peter Rummenholler Die musikalische Vorklassik Kulturhistorische und musikgeschichtliche Grundrisse zur Musik im 18 Jahrhundert zwischen Barock und Klassik Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen Barenreiter Kassel 1983 ISBN 3 423 04410 1 dtv bzw ISBN 3 7618 4410 7 Barenreiter Ludwig Finscher Haydn Mozart und der Begriff der Wiener Klassik In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 232 239 hier 236f Bei Kiesewetter von 1780 bis 1800 Carl Dahlhaus Klassische und romantische Musikasthetik Laaber 1988 S 9 Daniel Heartz Classical Rev Bruce Alan Brown Grove Music Online veroffentlicht 2001 aufgerufen am 18 August 2023 Rudolf Flotzinger Herkunft und Bedeutung des Ausdrucks Wiener Klassik In Gernot Gruber Hrsg Wiener Klassik Ein musikgeschichtlicher Begriff in Diskussion Bohlau 2002 S 41 52 hier 49 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 7 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 59 Hans Heinrich Eggebrecht Musik im Abendland Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Piper Munchen 1991 S 493 Hans Heinrich Eggebrecht Musik im Abendland Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Piper Munchen 1991 S 494 Peter Schnaus Der musikalische Stilwandel um 1750 In Ders Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag 1990 S 207 225 hier 210 Peter Schnaus Der musikalische Stilwandel um 1750 In Ders Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag 1990 S 207 225 hier 211 Wilhelm Heinrich Wackenroder Ludwig Tieck Phantasien uber die Kunst Reclam Stuttgart 1983 Erstausg Hamburg 1799 S 110 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 81 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 123 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 122 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 159 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 160 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 164 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 226f Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 189f Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 190f Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 192 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 188 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 189 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 157f Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 194 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 167f Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 84 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 181 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 165 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 165 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 172 Carl Dahlhaus Formen und Funktionen der Klaviermusik In Ders Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 Laaber 1985 S 216 222 hier 221 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 172f Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 186 Ferdinand III Leopold I Josef I und Karl VI gelten als Musikkaiser und komponierten gelegentlich Auch Maria Theresia und ihre Kinder hatten eine musikalische Ausbildung und traten in hofischen Theaterauffuhrungen auf Elisabeth Hilscher Mit Leier und Schwert Die Habsburger und die Musik Styria Graz Wien Koln 2000 S 111 184 Elisabeth Hilscher Mit Leier und Schwert Die Habsburger und die Musik Styria Graz Wien Koln 2000 S 170 Elisabeth Hilscher Mit Leier und Schwert Die Habsburger und die Musik Styria Graz Wien Koln 2000 S 199 203 Elisabeth Hilscher Mit Leier und Schwert Die Habsburger und die Musik Styria Graz Wien Koln 2000 S 92 f S 115 164 Peter Rummenholler Die musikalische Vorklassik Kulturhistorische und musikgeschichtliche Grundrisse zur Musik im 18 Jahrhundert zwischen Barock und Klassik Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen Barenreiter Kassel 1983 S 164 Friedrich Blume Klassik In Epochen der Musikgeschichte in Einzeldarstellungen Barenreiter Kassel 1974 S 233 306 hier 292 Conny Restle Musikinstrumente der Barockzeit In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Barenreiter 2001 S 513 525 hier 513 Friedrich Blume Klassik In Epochen der Musikgeschichte in Einzeldarstellungen Barenreiter Kassel 1974 S 233 306 hier 293 Guido Klemisch Blockflote In Siegbert Rampe Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Handbuch der Musik des Barock Band 5 Laaber 2019 48 54 hier S 53 Friedrich Blume Klassik In Epochen der Musikgeschichte in Einzeldarstellungen Barenreiter Kassel 1974 S 233 306 hier 293 Friedrich Blume Klassik In Epochen der Musikgeschichte in Einzeldarstellungen Barenreiter Kassel 1974 S 233 306 hier 293f Friedrich Blume Klassik In Epochen der Musikgeschichte in Einzeldarstellungen Barenreiter Kassel 1974 S 233 306 hier 295 Friedrich Blume Klassik In Epochen der Musikgeschichte in Einzeldarstellungen Barenreiter Kassel 1974 S 233 306 hier 295 Friedrich Blume Klassik In Epochen der Musikgeschichte in Einzeldarstellungen Barenreiter Kassel 1974 S 233 306 hier 296 Daniel Heartz Pre Classical In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 15 S 206f hier 206 Carl Dahlhaus Einleitung In Ders Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 Laaber 1985 S 1 68 hier 2 Robert B Meikle Vinci Leonardo In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 19 S 785 787 hier 786 Charles Rosen Der klassische Stil 5 Aufl Barenreiter 2006 Erstausg The Classical Style 1971 S 60 Wilhelm Fischer Instrumentalmusik von 1750 1828 In Guido Adler Hrsg Handbuch der Musikgeschichte 2 Auflage Berlin 1930 S 795 833 hier 795 Carl Dahlhaus Einleitung In Ders Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 Laaber 1985 S 1 68 hier 42 Carl Dahlhaus Analyse und Werturteil Schott 1970 S 72ff Carl Dahlhaus Die italienische Instrumentalmusik als Emigrantenkultur In Ders Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 Laaber 1985 S 210 216 hier 213 Carl Dahlhaus Analyse und Werturteil Schott 1970 S 76ff Sabine Henze Dohring Jommelli Niccolo In Horst Weber Hrsg Metzler Komponistenlexikon Metzler Stuttgart Weimar 1992 S 383ff hier 383f Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 219 Carl Dahlhaus Formen und Funktionen der Klaviermusik In Ders Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 Laaber 1985 S 216 222 hier 217f Carl Dahlhaus Formen und Funktionen der Klaviermusik In Ders Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 Laaber 1985 S 216 222 hier 219 Peter Rummenholler Die musikalische Vorklassik Kulturhistorische und musikgeschichtliche Grundrisse zur Musik im 18 Jahrhundert zwischen Barock und Klassik Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen Barenreiter Kassel 1983 S 39 Peter Rummenholler Die musikalische Vorklassik Kulturhistorische und musikgeschichtliche Grundrisse zur Musik im 18 Jahrhundert zwischen Barock und Klassik Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen Barenreiter Kassel 1983 S 19 Silke Leopold Die Metastasianische Oper In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 73 83 hier 75 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 206 Silke Leopold Die Metastasianische Oper In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 73 83 hier 78 Silke Leopold Die italienische Hofoper als internationales System In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 147 154 hier 151 Silke Leopold Die Opera buffa In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 155 165 hier 155 Silke Leopold Die Opera buffa In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 155 165 hier 160 Silke Leopold Die Opera buffa In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 155 165 hier 161 Silke Leopold Die Opera buffa In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 155 165 hier 163 Silke Leopold Die Opera buffa In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 155 165 hier 164 Silke Leopold Mozart und die italienische Oper seiner Zeit In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 253 267 hier 255 Silke Leopold Michael Zimmermann Opernreformen In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 239 253 hier 245 Silke Leopold Michael Zimmermann Opernreformen In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 239 253 hier 246 Silke Leopold Michael Zimmermann Opernreformen In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 239 253 hier 247 Silke Leopold Michael Zimmermann Opernreformen In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 239 253 hier 252f Peter Rummenholler Die musikalische Vorklassik Kulturhistorische und musikgeschichtliche Grundrisse zur Musik im 18 Jahrhundert zwischen Barock und Klassik Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen Barenreiter Kassel 1983 S 51ff Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 225 Peter Rummenholler Die musikalische Vorklassik Kulturhistorische und musikgeschichtliche Grundrisse zur Musik im 18 Jahrhundert zwischen Barock und Klassik Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen Barenreiter Kassel 1983 S 36 Peter Rummenholler Die musikalische Vorklassik Kulturhistorische und musikgeschichtliche Grundrisse zur Musik im 18 Jahrhundert zwischen Barock und Klassik Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen Barenreiter Kassel 1983 S 47f Volker Scherliess Alban Berg in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten Rowohlt 1975 S 82 Anton Haefeli Wagenseil Georg Christoph Anton In Horst Weber Hrsg Metzler Komponistenlexikon Metzler Stuttgart Weimar 1992 S 842f hier 843 Petra Diepenthal Fuder Menuett oder Scherzo Untersuchungen zur Typologie lebhafter Binnensatze anhand der fruhen Ensemble Kammermusik Ludwig van Beethovens P Lang 1997 S 149 Hans Heinrich Eggebrecht Musik im Abendland Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Piper Munchen 1991 S 524 Hans Heinrich Eggebrecht Musik im Abendland Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Piper Munchen 1991 S 521 Adolf Sandberger Ausgewahlte Aufsatze zur Musikgeschichte Drei Masken Verlag Munchen 1921 S 224 265 Angabe zur Erstveroffentlichung auf S 224 Fur Sandberger ist das Neue die thematische Arbeit als Vermittlung zwischen strenger und freier musikalischer Gestaltung S 260 Im Gegensatz zur Arbeit in den strengen kontrapunktischen Formen wird nun das Thema als Ganzes wie in seinen einzelnen motivischen Gliedern verarbeitet S 262 Carl Dahlhaus Analyse und Werturteil Schott 1970 S 76f Fur Haydn siehe H C Robbins Landon Joseph Haydn sein Leben in Bildern und Dokumenten Verlag Fritz Molden Wien et al 1981 S 12 Fur Kenner und Liebhaber ist der Titel einer sechsbandigen Sammlung von Clavierwerken die der einflussreiche Carl Philipp Emanuel Bach zwischen 1779 und 1787 herausgab also zeitgleich mit Mozart und Haydn die ihn sehr schatzten Neuausgabe bei Breitkopf und Hartel Ahnlich Landon uber Haydns Musik H C Robbins Landon Joseph Haydn sein Leben in Bildern und Dokumenten Verlag Fritz Molden Wien et al 1981 S 12 Georg Feder Klassische Zuge im Schaffen Joseph Haydns In Gernot Gruber Hrsg Wiener Klassik Ein musikgeschichtlicher Begriff in Diskussion Bohlau 2002 S 93 103 hier 94ff Georg Feder Klassische Zuge im Schaffen Joseph Haydns In Gernot Gruber Hrsg Wiener Klassik Ein musikgeschichtlicher Begriff in Diskussion Bohlau 2002 S 93 103 hier 102 Erklarung von thematische Arbeit auf deutsch unter Anfuhrungszeichen im Kontext von Haydns op 33 in James Webster 11 Chamber music without keyboard Im Artikel Haydn Franz Joseph Grove Music Online veroffentlicht 2001 aufgerufen am 18 August 2023 Heinrich Besseler Singstil und Instrumentalmusik in der europaischen Musik Bericht uber den internationalen musikwissenschaftlichen Kongress Bamberg 1953 Kassel Basel 1957 S 223 240 hier S 235 Gegensatz zwischen Haydn und dem Einheitsablauf siehe Georg Feder Klassische Zuge im Schaffen Joseph Haydns In Gernot Gruber Hrsg Wiener Klassik Ein musikgeschichtlicher Begriff in Diskussion Bohlau 2002 S 93 103 hier 102 Charles Rosen Der klassische Stil 5 Aufl Barenreiter 2006 Erstausg The Classical Style 1971 S 62f Charles Rosen Der klassische Stil 5 Aufl Barenreiter 2006 Erstausg The Classical Style 1971 S 72 Charles Rosen Der klassische Stil 5 Aufl Barenreiter 2006 Erstausg The Classical Style 1971 S 73 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel et al 2022 S 127 Elisabeth Hilscher Mit Leier und Schwert Die Habsburger und die Musik Styria Graz Wien Koln 2000 S 170 174 f Mozart und das Theater seiner Zeit Die Oper in Wien in den 1780er Jahren in H C Robbins Landon Das Mozart Kompendium Droemer Knaur Munchen 1991 S 425 430 besonders 428 ff Aufstellung der beliebtesten Komponisten und Opern in Wien 1781 1791 H C Robbins Landon Joseph Haydn sein Leben in Bildern und Dokumenten Verlag Fritz Molden Wien et al 1981 S 73 74 Elisabeth Hilscher Mit Leier und Schwert Die Habsburger und die Musik Styria Graz Wien Koln 2000 S 175 H C Robbins Landon Joseph Haydn sein Leben in Bildern und Dokumenten Verlag Fritz Molden Wien et al 1981 S 22 und 37 H C Robbins Landon Joseph Haydn sein Leben in Bildern und Dokumenten Verlag Fritz Molden Wien et al 1981 S 36 H C Robbins Landon Joseph Haydn sein Leben in Bildern und Dokumenten Verlag Fritz Molden Wien et al 1981 S 12 H C Robbins Landon Das Mozart Kompendium Droemer Knaur Munchen 1991 S 109 H C Robbins Landon Das Mozart Kompendium Droemer Knaur Munchen 1991 S 59 60 Hans Schneider Der Musikverleger Heinrich Philipp Bossler 1744 1812 Mit bibliographischen Ubersichten und einem Anhang Mariane Kirchgessner und Bossler Eigenverlag Schneider Tutzing 1985 ISBN 3 7952 0500 X S 7 Hans Schneider Der Musikverleger Heinrich Philipp Bossler 1744 1812 Mit bibliographischen Ubersichten und einem Anhang Mariane Kirchgessner und Bossler Eigenverlag Schneider Tutzing 1985 ISBN 3 7952 0500 X S 85 99 Hans Schneider Der Musikverleger Heinrich Philipp Bossler 1744 1812 Mit bibliographischen Ubersichten und einem Anhang Mariane Kirchgessner und Bossler Eigenverlag Schneider Tutzing 1985 ISBN 3 7952 0500 X S 43 79 102 Hans Schneider Der Musikverleger Heinrich Philipp Bossler 1744 1812 Mit bibliographischen Ubersichten und einem Anhang Mariane Kirchgessner und Bossler Eigenverlag Schneider Tutzing 1985 ISBN 3 7952 0500 X S 178 179 H C Robbins Landon Joseph Haydn sein Leben in Bildern und Dokumenten Verlag Fritz Molden Wien et al 1981 S 73 H C Robbins Landon Joseph Haydn sein Leben in Bildern und Dokumenten Verlag Fritz Molden Wien et al 1981 S 95 146 H C Robbins Landon Joseph Haydn sein Leben in Bildern und Dokumenten Verlag Fritz Molden Wien et al 1981 S 87 H C Robbins Landon Joseph Haydn sein Leben in Bildern und Dokumenten Verlag Fritz Molden Wien et al 1981 S 84 85 Remigio Coli Luigi Boccherini italienisch Maria Pacini Fazzi editore Lucca 2005 S 28 35 Aufenthalte von Boccherini in Wien 1758 und 1760 1761 Remigio Coli Luigi Boccherini italienisch Maria Pacini Fazzi editore Lucca 2005 S 119 u v a Einfluss Haydns auf Werke Boccherinis S 122 124 Briefwechsel Elisabeth Hilscher Mit Leier und Schwert Die Habsburger und die Musik Styria Graz Wien Koln 2000 S 179 f Hans Heinrich Eggebrecht Musik im Abendland Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Piper Munchen 1991 S 477 Silke Leopold Mozart und die italienische Oper seiner Zeit In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Neues Handbuch der Musikwissenschaft hrsg von Carl Dahlhaus Band 5 Wiesbaden 1985 ISBN 3 89007 035 3 S 253 267 hier 253 Epochen der Musikgeschichte Prahistorie Altertum Mittelalter Renaissance Barock Klassik Romantik Neue Musik Normdaten Sachbegriff GND 4189851 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiener Klassik amp oldid 237134636