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Adalbert Gyrowetz tschechisch Vojtech Matyas Jirovec 19 Februar 1763 in Budweis Bohmen 19 Marz 1850 in Wien war ein bohmisch osterreichischer Komponist Adalbert Gyrowetz Lithographie von Josef Kriehuber 1828Das Grab von Adalbert Gyrowetz im Graberhain des WahringerparksLeben und Wirken BearbeitenAdalbert Gyrowetz erhielt fruh Unterricht in Gesang und Violine und wahrend seiner Gymnasialzeit in Orgel und Generalbass Nach seinen Studien in Prag trat er in Brunn in die Dienste des Grafen Johann Franz von Funfkirchen Anschliessend besuchte er zahlreiche damalige Musikzentren Europas In London traf er 1791 92 auf Joseph Haydn dessen Stil und Harmonik seine dort komponierte Kammermusik und seine Sinfonien beeinflusste Einige seiner Werke wurden sogar irrtumlich Haydn zugeschrieben 1793 kam er nach Wien wo er von 1804 bis 1831 Hoftheater Kapellmeister war Er komponierte zahlreiche geistliche Werke Opern Singspiele Ballette und uber 60 Sinfonien Streichquartette Klaviersonaten Das von Felice Romani geschriebene Libretto zu seiner Oper Il finto Stanislao 1818 wurde spater von Giuseppe Verdi mit nur geringfugigen Anderungen als Grundlage seiner fruhen opera buffa mit dem Titel Un giorno di regno 1840 wiederverwendet Mit einem seiner Klavierkonzerte debutierte der achtjahrige Frederic Chopin Im Jahr 1894 wurde in Wien Penzing 14 Bezirk die Gyrowetzgasse nach ihm benannt und 2014 ein Asteroid 250374 Jirovec Literatur BearbeitenAlfred Einstein Hrsg Lebenslaufe deutscher Musiker von ihnen selbst erzahlt Band III IV Adalbert Gyrowetz 1763 1850 Leipzig 1915 Autobiographie Constantin von Wurzbach Gyrowetz Adalbert In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 6 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1860 S 62 67 Digitalisat Constantin von Wurzbach Jirovec Vojtech In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 10 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1863 S 186 Digitalisat Carl Ferdinand Pohl Gyrowetz Adalbert In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 247 249 Gyrowetz Adalbert In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 114 Othmar Wessely Gyrowetz Adalbert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 363 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Adalbert Gyrowetz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Adalbert Gyrowetz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Noten und Audiodateien von Adalbert Gyrowetz im International Music Score Library Project Opernwerke und Manuskripte von Adalbert Gyrowetz im DFG Opernprojekt Adalbert Gyrowetz bei Klassika info Adalbert Gyrowetz beim Carus VerlagNormdaten Person GND 119186322 lobid OGND AKS LCCN n83071594 VIAF 39400384 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gyrowetz AdalbertALTERNATIVNAMEN Jirovec Vojtech Matyas tschechisch KURZBESCHREIBUNG osterreichischer KomponistGEBURTSDATUM 19 Februar 1763GEBURTSORT Budweis BohmenSTERBEDATUM 19 Marz 1850STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adalbert Gyrowetz amp oldid 226101207