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Barockmusik ist eine Epoche in der Geschichte der abendlandischen Kunstmusik die an die Musik der Renaissance anschliesst und sich vom Beginn des 17 bis etwa zur Mitte des 18 Jahrhunderts erstreckt Die zunachst abwertend verwendete Bezeichnung barock unregelmassig wurde neutralisiert und bedeutet in Abgrenzung zur Hochrenaissance und zum Klassizismus etwa extravagant erregt rhetorisch Giovanni Paolo Pannini Musikfest gegeben vom Kardinal de La Rochefoucauld im Teatro Argentina in Rom am 15 Juli 1747 anlasslich der Vermahlung des franzosischen Dauphins Louis XV 1747 Musee du Louvre Paris In den Wolken vor dem Buhnenaufbau ist ein Orchester zu erkennen 1 Typische Merkmale dieser langen und uneinheitlichen Musikepoche sind Affektdarstellung Zuordnung von musikalischen Darstellungstypen zu bestimmten Gemutsverfassungen stile concertato das Miteinander heterogener Klanggruppen und Generalbass den Melodiestimmen steht eine Bassstimme gegenuber die mit Ziffern notiert wird um die zu greifenden Akkorde anzugeben Daher wurde auch die Bezeichnung Generalbasszeitalter vorgeschlagen Die Instrumentalmusik emanzipiert sich im Barock von der Vokalmusik und hierbei entsteht auch das Orchester im heutigen Sinn Den Beginn des Barock in der Musik markiert um 1600 die Erfindung der Monodie Sologesang oder Solo Instrumentalstimme mit Begleitung und die neu entstandene Gattung Oper in Italien mit dem Hauptvertreter Claudio Monteverdi Der dramatische affektgeladene Stil wurde von Girolamo Frescobaldi auf die Instrumentalmusik ubertragen und in Deutschland von Heinrich Schutz an die Gegebenheiten der deutschen Sprache angepasst Nach dieser Fruhphase beginnt um etwa 1640 das Hochbarock mit eher lyrischem Charakter und mehr formaler Glatte in Italien mit Francesco Cavalli als Komponist von Opern Giacomo Carissimi von Oratorien und dann Arcangelo Corelli mit Musik fur Streicher In Frankreich wird nun ein eigenstandiger Barockstil mit grosserer Bedeutung des Tanzes von Jean Baptiste Lully etabliert in dessen Opern im Gegensatz zum italienischen Stil der Ausdrucksgehalt des Gesanges in gezugelten Bahnen verbleibt In England verbindet Henry Purcell Einflusse Italiens und Frankreichs mit der lokalen Tradition und den Besonderheiten der Aussprache des Englischen In Deutschland findet die norddeutsche Orgelschule die auch fur geistliche Vokalmusik wichtig war mit Dietrich Buxtehude einen herausragenden Vertreter Im Spatbarock spielt ab etwa 1690 die Verbindung der im Hochbarock entwickelten Nationalstile eine wesentliche Rolle in Frankreich bei Francois Couperin in Deutschland bei Georg Philipp Telemann und in England bei Georg Friedrich Handel Das Spannungsverhaltnis tonaler Beziehungen wird nun zur Entwicklung von Grossformen eingesetzt etwa in der Ritornellform mit einem wiederkehrenden Teil der Ritornell genannt wird bei Antonio Vivaldi Ein Stilwandel mit kleingliedriger Melodik und Rucknahme der Polyphonie Mehrstimmigkeit selbststandiger Stimmen setzt in den 1720er Jahren zunachst in der italienischen Oper ein etwa bei Leonardo Vinci und Giovanni Battista Pergolesi Jean Philippe Rameau legte die erste Harmonielehre Lehre uber die Aufeinanderfolge von Zusammenklangen mehrerer Tone vor Auch der in Spanien wirkende Komponist von Cembalosonaten Domenico Scarlatti wird durch Aufbrechen der barocken Kontinuitat zum Vorlaufer der Klassik wahrend gleichzeitig als Gegenpol Johann Sebastian Bachs strukturelle Dichte steht die ebenfalls fur die Komponisten der Klassik vorbildlich wirkte Bachs Todesjahr 1750 wird gerne als Endpunkt der Epoche herangezogen Barockmusik diente in erster Linie der Reprasentation des Adels und der Kirche Die Musiker waren zunftahnlich organisiert oder arbeiteten in festen Anstellungsverhaltnissen Der Typ des musikalischen Unternehmers wird erst in der Mitte des 18 Jahrhunderts bemerkbar in einem Musikbetrieb an dem in zunehmendem Masse das Burgertum beteiligt ist Inhaltsverzeichnis 1 Begriffsbestimmung 2 Merkmale 2 1 Theatralisierung Affekte und Rhetorik Symbolik 2 2 Stil und Gattungsvielfalt Individualisierung 2 3 Melodik Monodie Belcanto 2 4 Instrumentalmusik und konzertierendes Prinzip 2 5 Form und Rhythmus 2 6 Generalbass und Polyphonie 2 7 Dissonanz Chromatik Tongeschlechter 2 8 Stimmungen 3 Instrumente 3 1 Streichinstrumente 3 2 Blasinstrumente 3 3 Zupfinstrumente 3 4 Tasteninstrumente 4 Auffuhrungspraxis 4 1 Tempo 4 2 Rhythmus 4 3 Artikulation 4 4 Dynamik 4 5 Vibrato und Tremolo 4 6 Ornamentik 5 Musikleben 5 1 Hofischer Kontext 5 2 Urbaner Kontext 5 3 Kirchlicher Kontext 5 4 Landlicher Kontext 5 5 Musik und Frauen 6 Funktionsbereiche Raume und Gattungen 6 1 Kirche 6 1 1 Gemeindegesang 6 1 2 Instrumentalmusik 6 1 3 Messe und Requiem 6 1 4 Motette 6 1 5 Geistliches Konzert und Kantate 6 1 6 Verse Anthem 6 1 7 Vesper Litanei Te Deum Lamentation 6 1 8 Passion und Historia 6 1 9 Oratorium 6 2 Theater 6 2 1 Oper 6 3 Kammer 6 3 1 Kammerduett und andere konzertante Gattungen 6 3 2 Kammerkantate Serenata und andere dramatische Gattungen 6 3 3 Barocklied 6 3 4 Tanze Variationen und Charakterstucke 6 3 5 Canzone Sonata Sinfonia Concerto 7 Zeitliche Einteilung und regionale Stile 7 1 Die Frage der Periodeneinteilung 7 2 Perioden Regionen und Komponisten im Uberblick 7 3 Fruhbarock 7 3 1 Italien 7 3 2 Frankreich 7 3 3 Deutschland und Niederlande 7 3 4 England 7 3 5 Spanien 7 4 Hochbarock 7 4 1 Italien 7 4 2 Frankreich 7 4 3 Deutschland und Osterreich 7 4 4 Britische Inseln 7 4 5 Spanien 7 5 Spatbarock 7 5 1 Italien 7 5 2 Frankreich 7 5 3 Deutschland und Osterreich 7 5 4 England 7 5 5 Spanien 7 5 6 Lateinamerika 8 Bezuge zu anderen Kunsten im Barock 9 Barocke Musiktheorie 9 1 Spharenharmonie 9 2 Musik Zahl und Empirie 9 3 Affekte 9 4 Rhetorik 10 Wiederbelebung 11 Siehe auch 12 Literatur 13 EinzelnachweiseBegriffsbestimmung Bearbeiten nbsp Peter Paul Rubens Kindermord in Bethlehem um 1637 Alte Pinakothek Munchen Bewegtheit und freie Malweise sind Kennzeichen des Spatwerks von Rubens Bereits ab 1734 bezeichnete man mit dem Adjektiv barock aus dem Spanischen oder Portugiesischen fur Warze oder nicht ebenmassige Perle abgeleitet abwertend den Gegensatz zum Schlichten und Melodiosen Besonders Jean Jacques Rousseaus Deutung im Sinne des Verworrenen war einflussreich 2 Im 19 Jahrhundert erhielt der Begriff eine neutralisierte Bedeutung als Epochenbezeichnung und steht nach Hans Heinrich Eggebrecht 1991 fur extravagant erregt rhetorisch 3 Nach Etablierung der Musikwissenschaft als eigenstandige akademische Disziplin im 19 Jahrhundert 4 vermieden Hugo Riemann und Guido Adler die Epochenbezeichnung Barock wie auch den Begriff der Renaissance und versuchten eine rein stilgeschichtliche Typisierung 5 Riemann sprach 1912 vom Generalbasszeitalter 6 und vom Zeitalter des konzertierenden Stils 7 Die erste umfassende Darstellung der Epoche schrieb Robert Haas 1928 unter dem Titel Die Musik des Barocks Curt Sachs versuchte 1919 die Prinzipien die Heinrich Wolfflin 1915 fur die bildende Kunst des Barock herausgearbeitet hatte auf die Musik zu ubertragen etwa die Uberwucherung der Melodie durch Ornamente als Pendant zum Malerischen aufzufassen das an Stelle des Zeichnerischen tritt 8 Manfred Bukofzer und Suzanne Clercx wiesen diese Vorgehensweise unabhangig voneinander in den spaten 1940er Jahren zuruck und leiteten die Parallelitat der kunstlerischen Entwicklungen aus dem Geist der Zeit 9 oder der Asthetik 10 ab Der Zeitgeist der sich aus Stromungen in Gesellschaft Politik und Kultur rekonstruieren liesse wurde 2020 in Gernot Grubers Kulturgeschichte der europaischen Musik im Kapitel zum Fruhbarock wieder explizit angesprochen 11 Im Neuen Handbuch der Musikwissenschaft herausgegeben von Carl Dahlhaus in den 1980er Jahren weichen die gangigen Epochenbegriffe einer Einteilung in Jahrhunderte In Musik in Geschichte und Gegenwart beklagt 1994 Silke Leopold die eher aussermusikalische Eigenschaften als Zusammenhang stiftenden Aspekt der Barockmusik sieht etwa die Fokussierung auf Menschendarstellung dass der Barock Begriff auch nach dem Nachweis der Unbrauchbarkeit weiterverwendet werden wird Und dies obwohl die musikalischen Erscheinungsformen so disparat und die Veranderungen der Musik so umfangreich waren dass die Epoche mit denselben Argumenten gegen die Artifizialitat des Kontrapunkts ein und ausgelautet wurde 2 Dass der Terminus Barockmusik weiterbesteht belegen Titel wie Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 herausgegeben von Ingeborg Allihn 2001 und die auf acht Bande ausgelegte Reihe Handbuch der Musik des Barock des Laaber Verlages erschienen ab 2017 Merkmale BearbeitenTheatralisierung Affekte und Rhetorik Symbolik Bearbeiten nbsp Giovanni Lorenzo Bernini Verzuckung der Heiligen Theresa 1645 52 Santa Maria della Vittoria Rom Ein typisches Beispiel fur theatralische Inszenierung in der barocken Kunst Zugehorig zur Kultur des hofischen Fests zeigt die Epoche in der zu glanzvoller Reprasentation neigenden Oper vielleicht am deutlichsten ihr wahres Gesicht theatralische Selbstdarstellung 12 Dramatisierung findet auch in anderen Gattungen statt Barocke Kunst trachtet zu uberwaltigen Wesentliches Merkmal barocker Kunst ist die Affektdarstellung mit dem Ziel auch beim Betrachter oder Horer Affekte hervorzurufen 13 Komponisten verfugten dafur uber ein emotionales Vokabular ein musikalisches Lexikon von Motiven und Figuren 14 es bildete sich eine Art von Standardisierung heraus 15 wobei jedoch eine Vielfalt der Darstellungen desselben Affekts erhalten blieb 2 Mit der Affektdarstellung einher ging ein rhetorischer Zug bildhafte Darstellung und affektiver Ausdruck verbinden sich bei den beiden fuhrenden Vertretern des musikalischen Fruhbarock Monteverdi und Schutz zu einer unlosbaren Einheit 16 Affekte und Rhetorik sind Thema der barocken Theorie Werner Braun meinte jedoch im Neuen Handbuch der Musikwissenschaft dass es problematisch sei den Musikbegriff des Barock der in Wort Texten vorliegt mit einer musikalischen Stilgeschichte zu verbinden auch wenn die Versuchung gross sei dies zu tun 17 Die Musikwissenschaft im 21 Jahrhundert bemuht sich die Beziehungen zwischen barocker Theorie und Praxis nicht mehr uberzubewerten Die bildhafte Musiksprache kann den Text unmittelbar horend erfahrbar illustrieren oder der Augenmusik angehoren Im Generalbasszeitalter mit seinem Fokus auf die akkordische Struktur wurde in theoretischen Schriften der Dreiklang mit der Dreieinigkeit Gottes assoziiert 18 Bei Monteverdi wird die Dreieinigkeit auskomponiert indem bei et hi tres unum sunt lateinisch fur und diese drei sind eines auf tres drei ein Dreiklang steht auf unum eines ein Einklang Auch das Notenbild spielt eine Rolle Treten zum Beispiel in einer Passage welche die Kreuzigung zum Thema hat plotzlich zahlreiche Versetzungszeichen in Kreuzform auf wird eine symbolische Absicht des Komponisten angenommen 19 Stil und Gattungsvielfalt Individualisierung Bearbeiten Im Barock existiert im Gegensatz zu fruheren Epochen ein Nebeneinander von einem alten Stil der regelhaften Polyphonie prima pratica und einem neuen Stil in dem musikalische Textausdeutung die Regeln ausser Kraft setzt seconda pratica Stil wird fur den Komponisten zum Problem es entsteht ein Stilbewusstsein 20 Folge der stilistischen Aufsplitterung ist eine Zunahme der Zahl verwendeter Gattungen so werden im Jahr 1739 von Mattheson 38 verschiedene benannt 21 Die Namen der Gattungen andern sich im Laufe der Zeit zum Teil sind Grenzen kaum erkennbar etwa zwischen Canzona und Sonata oder zwischen Canzona und Ricercare Capriccio und Fantasia im Fruhbarock 22 Zum Teil bezeichnet derselbe Begriff unterschiedliche Gattungen wie bei der Kantate die zuerst fur weltliche italienische Kompositionen stand dann unabhangig davon fur die evangelische Kirchenkantate 23 Die Epoche des Barock wird auch musikgeschichtlich als eine Zeit der grandiosen geistigen Entwurfe gesehen Es entstehen ausgreifende musiktheoretische Traktate etwa von Athanasius Kircher und Marin Mersenne sowie die grossen Gattungen Oper und Oratorium und die Komponisten beginnen ihre Werke mit einer Opus Zahlung zu versehen somit ihre individuellen Œuvres kenntlich zu machen 24 Mit besonderer Konsequenz kultivierte Arcangelo Corelli sein Werk als Einheit 25 Dem wachsenden Sinn fur individuelle Identitat stand allerdings die Tendenz zur Befolgung eines etablierten Kanons von Modellen musikalischer Texturen entgegen 26 Melodik Monodie Belcanto Bearbeiten nbsp Pier Leone Ghezzi Karikatur des Kastraten Carlo Broschi Farinelli als Berenice in Leonardo Vincis Farnace Rom 1724Als Merkmal barocker Musik wurde die Korrespondenzmelodik 27 benannt als Wiederkehr gleicher oder ahnlicher kleinster Teile im Gegensatz zur Prosamelodik Das griechische Wort monodia bedeutete in der Antike den Gesang einer einzelnen Stimme haufig als Klagegesang 28 Zum Ausdruck der Affekte sind neben der Chromatik die absteigend die Klage darstellte ein Reichtum an Dissonanzen und Sprungen Wechsel langer und kurzer Notenwerte und sequenzierende Wortwiederholungen Kennzeichen des monodischen Sprechgesangs 29 also des ausdrucksvollen akkordgestutzten Sologesanges der zu Beginn der Operngeschichte als Wiederbelebung des griechischen Tragodiengesangs entwickelt wurde 30 Der Theoretiker Giovanni Battista Doni unterschied vom stile rappresentativo fur die dramatische Aktion zwei weitere Arten der Monodie den stile recitativo fur jede Art von Einzelgesang mit Instrumentalbegleitung bei dem der Text verstandlich bleibt und den stile espressivo vollkommener leidenschaftlicher Musik mit Textverstandlichkeit 31 In der Oper wird auf Realismus und dramatische Wahrheit verzichtet staunende Verwunderung wird durch den Hedonismus des sussen pathetischen Vokalklanges Virtuositat Sinnbildlichkeit und Verzierungsreichtum Improvisation eine abstrakte Beziehung zwischen Geschlecht und Rolle mit Travestie und Kastraten sowie die Bevorzugung ungewohnlicher Timbres erzielt es entwickelt sich dergestalt der Belcanto 32 Die Kastration bewirkte dass die Stimmbander klein blieben die Kastraten ohne Wachstumsschub der Pubertat dafur aber lebenslang weiterwuchsen und mit ihrer Lungenkraft trompetenahnliche Stimmcharakteristik entwickeln konnten 33 Instrumentalmusik und konzertierendes Prinzip Bearbeiten Zu Beginn des Barock entsteht als neues stilistisches Element die Idiomatisierung idiomatic writing der Musik die jeweiligen Moglichkeiten der Vokalstimmen oder Instrumente fliessen in die Gestaltung der Komposition ein 34 Besetzungen werden somit ab 1600 immer weniger variabel 35 Waren im 16 Jahrhundert die Stimmen der Kompositionen oft wahlweise vokal oder instrumental oder vokal und instrumental realisierbar emanzipiert sich nun die Instrumentalmusik von der Vokalmusik Dennoch kann die Wechselbeziehung zwischen vokaler und instrumentaler Musik als Unterschied der Barock Epoche gegenuber der vokal dominierten Renaissance Musik einerseits und der instrumental dominierten Klassik andererseits angesehen werden 2 Daraus sich ergebende Moglichkeiten der Kontrastwirkung spielen nun generell eine wichtige Rolle Besonders im Fruhbarock wird die venezianische Mehrchorigkeit weitergefuhrt in der mehrere Chore an unterschiedlichen Stellen eines grossen Raumes gemeinsam singen Dialogisierende cori spezzati tragen wie die Monodie zur Dramatisierung der Musik bei 36 Im konzertierenden Prinzip geht es um das italienische concertare das Miteinander heterogener Klanggruppen oder den Wettstreit nach dem lateinischen concertare 37 Im spaten 17 Jahrhundert entsteht das Concerto grosso eine konzertierende Sologruppe Concertino und ein Orchester Tutti Ripieno wechseln sich ab Anstelle der Solistengruppe tritt im Solokonzert ein einzelner Solist auf 38 Form und Rhythmus Bearbeiten Im Barock besteht ein gesteigertes Interesse an zyklischen oder repetierenden Formen wie der Da capo Arie Ritornellformen und dem Ostinato was als Gegensatz zu linearen Formen der Renaissance und entwickelnden Formen der Klassik aufgefasst werden kann 2 Der Rhythmus tendiert dazu entweder sehr frei zu sein oder sehr gleichmassig 39 einen Einheitsablauf 40 ausbildend im Gegensatz zur varietas des Niederlandischen Zeitalters insbesondere im 15 Jahrhundert Im Spatbarock bleiben kontrastierende Rhythmen gesondert auch wenn sie uberlagert sind 41 Nicht nur die Tanzmusik wird nun charakterisiert durch den Akzentstufentakt 42 mit unterschiedlich gewichteten Positionen im Ablauf eines musikalischen Taktes Irregulare flexible Rhythmen finden dagegen im Rezitativ und in improvisatorisch gestalteten Soloinstrumentalwerken wie der Toccata Verwendung 43 Generalbass und Polyphonie Bearbeiten nbsp Johannes Voorhout Musizierende Gesellschaft 1674 Museum fur Hamburgische Geschichte Auf diesem Gemalde sind drei fur die Ausfuhrung des Generalbasses wichtige Instrumente vereint Das Cembalo gespielt von Johann Adam Reincken die Gambe und die Laute gespielt von der allegorischen Musica Von den neben Reincken sitzenden Mannern kommen beide als Buxtehude in Betracht 44 In der Zeit von 1600 bis 1750 ist durchgehend eine oft mit Ziffern erganzte Bassstimme ublich wodurch die Harmonien angegeben sind die durch die Gruppe der Continuo Instrumente realisiert werden meist durch ein Akkordinstrument wie Cembalo Orgel oder Theorbe in Verbindung mit einem Bassinstrument wie Gambe Violoncello oder Fagott Dieser basso continuo entstanden aus dem basso seguente der in der spaten Renaissance ohne notiert zu werden die unterste Vokalstimme instrumental verstarken konnte wertet die Bassstimme gegenuber den Mittelstimmen auf An die Stelle alterer Texturen einer Melodie mit begleitenden Stimmen treten Oberstimme und Bass als zwei wesentliche Linien 45 Die nur durch Ziffern bestimmten Harmonien bieten Gelegenheit zu improvisatorischer Realisation Andererseits dienten Lehrwerke zur Generalbasspraxis auch dem Erlernen des Komponistenhandwerks 46 Die bereits in der Musik des Mittelalters entstandene und in der Renaissance zur Vollendung gefuhrte Polyphonie also das Zusammenklingen selbststandig gefuhrter Melodielinien wird vom Generalbass nicht vollstandig ersetzt Allerdings mussten die kontrapunktisch gefuhrten Stimmen nun der harmonischen Organisation der Continuo Stimme folgen waren dem harmonischen Ablauf untergeordnet 47 Dissonanz Chromatik Tongeschlechter Bearbeiten nbsp Rameaus Traite de l harmonie reduite a ses principes naturels Paris 1722Dissonanzen wurden zunehmend nicht mehr als Intervall zwischen zwei Stimmen sondern als unpassender Ton im Akkord wahrgenommen und dienten dann der Definition der Richtung einer harmonischen Entwicklung 48 Ebenso wird die Chromatik zunachst experimentelles Ausdrucksmittel im Lauf des Barock der harmonischen Kontrolle untergeordnet 49 Die fruher gebrauchlichen Kirchentonarten werden in Kompositionspraxis und Musiktheorie auf die beiden Tongeschlechter Dur und Moll reduziert Tonika Dominante und Subdominante mit beigeordneten Akkorden organisieren die Harmonik vorubergehende Modulationen stellen die vorherrschende Tonart nicht in Frage 50 Die moderne Analysemethode ausgehend von Akkorden mit Grundtonen und Umkehrungen war im 17 Jahrhundert nicht gelaufig noch der spatbarocke Komponist Francesco Gasparini ging zur Beschreibung von Kadenzen wie in der modalen Musik der Renaissance von einem zweistimmigen Rahmen aus 51 Das Repertoire an Akkordfortschreitungen war gross gemeinsame harmonische Muster konnen kaum aufgefunden werden 52 Die erste Harmonielehre ist Jean Philippe Rameaus Traite de l Harmonie von 1722 Rameau beschrieb den basse fondamentale also die Grundlinie fur die Stammakkorde die nicht im Bass stehen muss und die Akkordumkehrung 53 Fur Rameau ist die Dissonanz der Motor der die Musik in Gang halt das Band das die Akkorde zusammenhalt 54 Stimmungen Bearbeiten Im Mittelalter wurde Wert darauf gelegt dass die beiden Intervalle mit den einfachsten Schwingungsverhaltnissen die Oktave eins zu zwei und die Quinte zwei zu drei rein gestimmt waren 55 Zwei Tone deren Abstand eine Oktave ist werden als gleich identifiziert und tragen denselben Namen c d e und so weiter In der tonalen Musik stehen in jeder Tonart die wesentlichen Akkorde Tonika erste Stufe und Dominante funfte Stufe im Abstand einer Quinte ebenso Subdominante vierte Stufe und Tonika Schichtet man zwolf reine Quinten ubereinander erhalt man beinahe den um einige Oktaven versetzten Ausgangston die Differenz nennt man das pythagoraische Komma Zudem weichen bei den sich so ergebenden zwolf Tonen die grossen Terzen Schwingungsverhaltnis vier zu funf die seit der Renaissance neben Oktave und Quinte auch als konsonant also wohl oder zusammenklingend gelten von ihrer reinen Version stark ab Stimmungssysteme versuchen daher die Tone so anzuordnen dass oft verwendete Zusammenklange moglichst nahe an der reinen Reprasentation der Intervalle liegen und nehmen dafur andernorts verstimmte Intervalle wie die Wolfsquinte in Kauf weshalb manche Tonarten gemieden werden mussen 56 Die in der zweiten Halfte des 15 Jahrhunderts etablierte mitteltonige Stimmung die eine Gruppe von Tonarten durch reine Grossterzen auszeichnet blieb das ganze Barockzeitalter uber Standard 57 Um eine grossere Zahl an Tonarten erreichbar zu machen wurde die Stimmung dahingehend modifiziert das pythagoraische Komma auf mehr Quinten aufzuteilen 58 Wohltemperierte Stimmungen die ab 1681 von Andreas Werckmeister und ab 1706 von Johann Georg Neidhardt vorgestellt wurden und das Spiel in allen Tonarten ermoglichen konnten sich ebenso wenig durchsetzen wie die gleichstufige Temperatur die sich erst ab 1750 in der Praxis nachweisen lasst 59 Instrumente Bearbeiten nbsp Nachbau einer Barockvioline nbsp Gerard van Honthorst Singender Zinkspieler 1623 Staatliches Museum Schwerin nbsp Nicolas Tournier Lautenspieler Eremitage Sankt PetersburgViele der noch heute gebrauchlichen Instrumente wurden in der Barockzeit entwickelt Die barocken Versionen dieser Instrumente unterscheiden sich im Klang von ihren Nachfahren beispielsweise weil Streichinstrumente mit Darmsaiten bespannt waren Die Violine die gegenuber der in der Renaissance dominierenden Gambe tragfahiger und lauter war wurde im 19 Jahrhundert in der Bauweise modifiziert sodass Barockinstrumente verglichen mit modernen wiederum weicher leiser und weniger strahlend wirken 60 Das Instrumentarium war im Barock farbenreich und regional sehr unterschiedlich Ab 1680 begann eine Standardisierung der Holzblasinstrumente nach franzosischem Vorbild und der Streichinstrumente nach italienischem ohne noch die Einheitlichkeit des 19 Jahrhunderts zu erreichen 61 Um 1700 bildete sich die Orchesterbesetzung heraus die noch in der Wiener Klassik ublich war Streicher mit basso continuo und je nach Bedarf hinzutretenden Holz und Blechblasinstrumenten 62 Streichinstrumente Bearbeiten Entsprechend der Ablosung von fliessender Polyphonie durch prominente Solisten wurde die Violine mit der kraftvolleren Bogenfuhrung und dem spezifischen Timbre gegenuber der vokaler klingenden Gambe attraktiver verdrangte diese insbesondere in Italien 63 Wahrend Rebec und lira da braccio verschwanden spielte die Gambe besonders in kontrapunktischen Gattungen weiter eine grosse Rolle 64 Im Orchester konnte der delikate Ton der Gambe neben der Violine jedoch nicht bestehen 65 Neben der Violine waren Bratsche und Violoncello in Gebrauch Beruhmte Geigenbauer der Barockzeit waren in Cremona Nicola Amati Andrea Guarneri und Antonio Stradivari Blasinstrumente Bearbeiten Als Obligatinstrument gleichberechtigt neben der Violine stand im 17 Jahrhundert der Zink oftmals ohne explizit gefordert zu sein Die Blockflote wurde bis zum beginnenden 18 Jahrhundert in begrenztem Tonumfang eingesetzt nach einer folgenden Blutezeit in der der gesamte Tonumfang erschlossen wurde nahm ab 1730 die Popularitat zugunsten der Traversflote stark ab Die Doppelrohrblattinstrumente Oboe und Fagott sowie das Chalumeau mit einfachem Rohrblatt der Vorlaufer der Klarinette sind ab dem letzten Drittel des 17 Jahrhunderts nachweisbar 66 Letztere verdrangten die noch im Fruhbarock gangigen Instrumente Schalmei Pommer Kortholt Krummhorn und Rackett Die Klarinette erscheint noch im spaten Barock beispielsweise in der Musik von Rameau in der Oper Zoroastre 1749 Neben den Trompeten die zusammen mit den Pauken weiterhin als Herrschaftssymbol dienten 67 waren als Blechblasinstrumente Horner und Posaunen in Verwendung Zupfinstrumente Bearbeiten Als Variante der Laute die vorwiegend in aristokratischen Kreisen beheimatet war wurde mit Beginn der Monodie die klangstarkere Theorbe entwickelt 68 Die Harfe wurde zu Anfang des Barockzeitalters zur Form der Tripelharfe weiterentwickelt 69 Ferner sind als Zupfinstrumente Mandoline und Gitarre zu nennen Die Barockgitarre diente uberwiegend als Begleitinstrument meist nicht als Soloinstrument 70 Tasteninstrumente Bearbeiten Kielclaviere wie Cembali wurden neben dem Vortrag von Kompositionen fur Improvisation und Generalbasspraxis genutzt dabei wurden die Moglichkeiten die zweimanualige Cembali bieten nur selten verlangt 71 Im Gegensatz zu Cembalo und Spinett bei denen die Dynamik des Tons nicht beeinflusst werden kann weil ein von der Mechanik bewegtes Plektrum die Saite zupft bot das Clavichord eine gewisse Dynamik allerdings im Rahmen einer sehr begrenzten Lautstarke Im weltlichen Ambiente wurden daneben kleinere Orgelinstrumente wie Portative Positive und Regale verwendet in den Kirchen wurden die grossen Orgeln erweitert mit dem Ziel Instrumentalensembles zu imitieren Die entsprechenden Register wurden nach Blas oder Streichinstrumenten benannt 72 Auffuhrungspraxis BearbeitenKompositionen der Barockzeit sind uberliefert als Notenmaterial in Autographen Abschriften und in Drucken Fur Informationen uber die damalige Auffuhrungspraxis sind besonders Erst und Fruhdrucke interessant da dort wie auch in den handschriftlich uberlieferten Quellen Angaben zum Vortrag enthalten sein konnen Hinzu kommen Lehrwerke und Traktate Musikerbriefe und zeugnisse Auffuhrungsberichte und dokumente bildliche Darstellungen und uberlieferte historische Instrumente 73 Viele Werke sind verlorengegangen Zudem kannte das Barock nicht die Vorstellung vom Komponisten als Originalgenie dessen Werke unantastbar seien Betrachtet man die einfache und die ausgezierte Version die Monteverdi fur Orfeos Arie Possente spirto notiert zeigt sich dass der Komponist eine Vorlage bietet die sich vorsatzlich offnet fur die individuelle Interpretation 74 Die Version mit ausnotierten Verzierungen kann auch als Aufzeichnung von Stil und Praxis des Sangers gedeutet werden 75 Kompositionen wurden dem Funktionsbereich und Auffuhrungsort entsprechend besetzt 76 Teile fortgelassen oder ausgewechselt Opernsanger brachten ihre Kofferarien mit 77 Tempo Bearbeiten Die Tempobestimmung fur Musik des Barock folgt einem proportionalen System Samtliche Taktarten und Notenwerte folgen einem Grundschlag battuta der durch ein Abwartsschlagen zu Taktbeginn angezeigt wird was Unter und Obergrenzen fur mogliche Tempi bedingt 78 Affektbezeichnungen wie Adagio Grave Allegro und Presto wurden im Laufe des 17 Jahrhunderts zu Tempoangaben 79 Absolute Tempi sind nur fur Einzelfalle etwa durch Spieldauern uberliefert 80 Rhythmus Bearbeiten Auch im Barock wurde Musik nicht den Notenwerten folgend in starrer Gleichmassigkeit ausgefuhrt Bei der franzosischen Inegalite wurden Paare gleich lang notierter Tone so gespielt dass der erste bis fast doppelt so lang wie der zweite werden konnte je nach Ausdrucksziel differenzierbar 81 Tempo rubato als Verzogerung war nur solistisch an wenigen Stellen moglich da die Begleitung rhythmisch gleichmassig bleiben musste 82 Artikulation Bearbeiten Im Barock gab es nur zwei Bezeichnungen dafur wie lange ein Ton ausgehalten wurde Der Bindebogen zeigte an dass er bis zum Beginn des nachsten Tons andauerte der Punkt dass eine Unterbrechung stattfand Fehlen diese Bezeichnungen so ist von einer nicht gebundenen Grundartikulation auszugehen 83 Dynamik Bearbeiten Im 17 Jahrhundert gab es nur zwei Lautstarkenbezeichnungen im fruhen 18 Jahrhundert bereits acht 84 Nicht ausnotierte dynamische Gestaltung folgte der Beschaffenheit der Komposition und nahm Rucksicht auf Dissonanzen Synkopen oder Uberbindungen 85 Vibrato und Tremolo Bearbeiten Den Begriff Vibrato fur Tonhohen und Intensitatsschwankungen gab es im Barock noch nicht diese Techniken wurden allerdings in Lehrwerken beschrieben Man geht davon aus dass sie nur als Ornamente eingesetzt wurden 86 Als Imitation des Orgeltremulanten gab es bei Streichern das Bogenvibrato und bei Blasern dasjenige des Atems im Gegensatz zum anderen Vibrato wurde dieses Tremolo in der Regel notiert 87 Ornamentik Bearbeiten Ornamente waren zum Teil durch Symbole oder einzelne Verzierungsnoten fixiert einen wesentlichen Anteil hatten aber die ausubenden Musiker die fur das hinreichende Vorhandensein von Ornamenten verantwortlich waren 88 Wahrend Francois Couperin in seiner Orgelmusik nur die zu verwendenden Register vorschrieb und Tempo Phrasierung und Ornamentik dem Ausfuhrenden uberliess wunschte er dass in seiner Cembalomusik seinen Angaben genau gefolgt werde Verzierungen sollten weder fortgelassen noch hinzugefugt werden 89 Notiert wurden Triller Mordent Vorschlag Nachschlag Zwischenschlag Schleifer Doppelschlag Acciaccatura Anschlag und Arpeggio Italienische und franzosische Varianten der Ornamente unterscheiden sich Der auf dem Gebiet der historischen Auffuhrungspraxis einflussreiche Dirigent Nikolaus Harnoncourt ging von einem grossen Gegensatz zwischen italienischem und franzosischem Stil aus freie Improvisation in Italien ein Verzierungscodex in Frankreich der peinlich genau befolgt werden musse weshalb moderne Interpreten fur lebendige Auffuhrungen musikalisch Partei nehmen sollten 90 In aktuelleren Veroffentlichungen wurde jedoch auch das improvisierte Anbringen zahlreicher Verzierungen als typisch franzosisch beschrieben 91 Die italienische Ornamentik war wohl ebenso reglementiert oder durch Konventionen bestimmt wie die franzosische bei der zum Teil von der Vokalmusik abgeleiteten italienischen Verzierungspraxis wurden aber auch Intervalle oder ganze Phrasen ornamentiert 92 Musikleben BearbeitenIm Barock war das Komponieren kein Hauptberuf sondern ublicherweise bezahlte Nebentatigkeit des Kapellmeisters oder Konzertmeisters am Hof oder des Kirchenkonzertmeisters Kantors oder Organisten daneben gab es komponierende Cellisten oder Blaser die sich in der Regel auch kompositorisch auf ihr Instrument beschrankten 93 Auch die meisten Sanger waren fest an einer Kirche oder einem Hof angestellt wahrend Berufssanger die auf verschiedenen Buhnen auftraten eine Minderheit darstellten 94 Hofischer Kontext Bearbeiten nbsp Francois Puget Versammlung von Musikern 1688 Musee du Louvre Paris Dargestellt sind franzosische Hofmusiker Die Musik im Zeitalter des Barock wurde vor allem durch die Hofe bestimmt Auffuhrungsorte waren neben der Kammer womit das Gemach oder der Speisesaal gemeint war die Kirche und das Theater mit jeweils darauf zugeschnittener Musikproduktion 95 So unterschied Arcangelo Corelli zwischen Sonata da camera und Sonata da chiesa Der Absolutismus am franzosischen Hof von Ludwig XIV wurde im musikalischen Bereich durch Jean Baptiste Lully personifiziert als Surintendant an der Spitze einer hierarchischen Struktur auch des Musikbetriebes 96 Leitende Funktion hatten der Kapellmeister und der Konzertmeister inne letzterer in der Regel auf Instrumentalmusik spezialisiert 97 Kapellmeister hatten die Hofmusik zu organisieren was Personalangelegenheiten Repertoirebeschaffung Proben und Auffuhrungen im Falle der Existenz einer Hofoper auch Regie und Inszenierung inkludierte 98 In der Regel blieb das Gehalt der Kapellmeister unter dem der Sanger eine Ausnahme stellte der heute als Opernkomponist beruhmte Johann Adolph Hasse dar der ebenso viel bekam wie seine Frau die Primadonna Faustina Bordoni 99 Die hofischen Netzwerke eroffneten Sangern neben ihrer Gesangskarriere auch weitere Beschaftigungsfelder so arbeitete Margherita Costa auch als Literatin Zu grossem Reichtum gelangten jedoch nur wenige Sanger wie der Kastrat Farinelli 100 Einen niedrigeren Rang hatten Hofmusiker insbesondere in Hofhaltungen unterhalb des Furstenrangs dort mussten sie auch aussermusikalische Dienste wie Perucken pudern und Schuhe putzen versehen 101 Urbaner Kontext Bearbeiten nbsp Collegium musicum in Jena etwa 1750In den Stadten waren die zunftahnlich organisierten Stadt und Ratsmusiker fur drei Aufgabenbereiche vorgesehen Reprasentation des Gemeinwesens Mitwirkung bei der Kirchenmusik und bei privaten Festen 102 Als konkretes Beispiel kann die Gestaltung von Turmmusik genannt werden Es entstanden geschlossene Musikgesellschaften wie das Collegium musicum das Matthias Weckmann 1660 in Hamburg grundete In Italien wurden von den Stadten mit privater Unterstutzung Musikkonservatorien unterhalten Francesco Durante Giovanni Battista Pergolesi und Niccolo Piccinni gingen aus solchen neapolitanischen Musikschulen fur Knaben hervor 103 In den Venezianischen Ospedali waren vorwiegend weibliche Waisen untergebracht die es in den zugehorigen Kapellen im 18 Jahrhundert zu instrumentaler Virtuositat brachten 104 Kirchlicher Kontext Bearbeiten Fur die Kirchenmusik waren Kantoren die zudem die Ausbildung und Musikorganisation zu leisten hatten und Organisten zustandig Ihrerseits mit weniger Aufgaben belastet konnten sie mit konzertierenden Einlagen im Gottesdienst und Prasentation auch weltlicher Musik in der Kirche einen Sakularisierungsprozess anstossen 105 Landlicher Kontext Bearbeiten Eine musikalische Volkskunst wurde vertreten von Hackbrettspielern Sackpfeifern und Dorffiedlern Ihre typischen Instrumente waren in der Mitte des 17 Jahrhunderts Drehleiern Sackpfeifen Citharen Kastagnetten kleine Schnabelfloten Triangel Schalmeien Hackbretter Xylophone Krummhorner Maultrommeln Octavgeigen und Schellen 106 Als allgegenwartig auf dem Land sind musizierende Fahrende anzunehmen abgedankte auch invalide Soldaten gescheiterte Existenzen ethnisch religiose Randgruppen Zigeuner Juden Die Grenzen zwischen dieser Gruppe und den musizierenden Bettlern und Bettelmusikanten waren fliessend 107 Musik und Frauen Bearbeiten nbsp Bernardo Strozzi Gambenspielerin 1630er Jahre Gemaldegalerie Alte Meister Staatliche Kunstsammlungen Dresden Das Gemalde wird fur ein Portrat der Komponistin Barbara Strozzi gehalten Als weibliche Rollen in Bezug auf Barockmusik konnen genannt werden Komponistinnen Musikerinnen Sangerinnen Horerinnen Frauen die musikalische Bildung weitergaben Mazeninnen Sammlerinnen Instrumentenbauerinnen und Orgelzieherinnen Tanzerinnen und Druckerinnen 108 Die Anstellungsverhaltnisse in denen Komponisten des Barock standen waren fur Frauen in der Regel nicht erreichbar sodass vor allem komponierende Frauen aus hoheren Rangen der kirchlichen Hierarchie oder aus dem Adel bekannt sind 109 Sangerinnen komponierten zwar Teile ihres Repertoires selbst konnten ihre Kompositionen aber nicht veroffentlichen 110 Die schon zu Lebzeiten beruhmten Ausnahmen Francesca Caccini und Barbara Strozzi profitierten von in musikalischen Kreisen einflussreichen Adoptiv Vatern 111 Im Gegensatz zur in Europa ublichen Beschrankung weiblichen Musizierens auf Kloster Badehaus und Bordell wurde in Norditalien eine Oper ausdrucklich bei Francesca Caccini in Auftrag gegeben 112 es entstand als erste Oper einer Frau 113 La liberazione di Ruggiero dall isola d Alcina 1625 als Frauenoper die auf der Buhne eine verkehrte Welt prasentiert 114 Opernsangerinnen waren zwar als Kunstlerinnen akzeptiert galten aber als ausserhalb der Gesellschaft stehend 115 Francesca Caccini komponierte nach Aufstieg in den Adelsstand nur noch anonym und gestattete ihrer Tochter das Singen in Theaterauffuhrungen nicht 116 Aufgrund satirischer Kommentare uber ihre Moral unehelicher Kinder und eines Gemaldes mit entblosster Brust wird angenommen dass Barbara Strozzi auch Kurtisane war 117 Bereits im Alter von funf Jahren spielte Elisabeth Jacquet de La Guerre das Cembalo und sang am Hof von Ludwig XIV Sie heiratete einen Organisten und konnte Cembalowerke veroffentlichen und Opern zur Auffuhrung bringen 118 Frauen durften die Mehrheit der Amateurmusiker gestellt haben Abgesehen von Nonnen in Klostern war fur Frauen das Instrumentarium eingeschrankt da etwa die Spreizung der Beine beim Spielen des Violoncellos oder der Kraftaufwand fur das Blasen von Blechblasinstrumenten Zink Oboe oder Fagott als unschicklich galt 119 Als prominente Lautenistin ist Wilhelmine von Preussen Schulerin von Silvius Leopold Weiss zu nennen 120 Von der Kirchenmusik waren Frauen in der Regel ausgeschlossen Ausnahmen waren Frauenkloster und die Vespergottesdienste mit Teilnahme der Madchen der Venezianischen Ospedali die jedoch durch die Positionierung hinter Gittern weitgehend unsichtbar gemacht wurden 121 Funktionsbereiche Raume und Gattungen BearbeitenEine Einteilung der Musik nach gesellschaftlichen und funktionalen Aspekten gab es bereits vor dem Barock dieses demonstriert seinen Zeitgeist aber in definitorischer Abgrenzung mit den Termini musica ecclesiastica Kirchenmusik musica theatralis Musik fur das Theater und musica cubicularis Musik fur die Kammer 122 Der Komponist und Theoretiker Christoph Bernhard ordnete den Funktionsbereichen Stile zu stylus gravis fur die Kirche stylus luxurians communis fur die Kammer und stylus luxurians teatralis fur das Theater wobei die Bedeutung der Musik gegenuber der Sprache in dieser Reihenfolge als abnehmend angenommen wurde 123 Die Bereiche waren allerdings durchlassig nicht nur konnten manche Werke der Instrumentalmusik im weltlichen wie geistlichen Raum erklingen auch konnten geistliche Konzerte als Tafelmusik dienen 124 Kirche Bearbeiten nbsp Melchior Kusel 1100 Jahrfeier im Salzburger Dom 1682 83 Salzburg Museum Salzburg Wahrscheinlich zur Auffuhrung der Missa salisburgensis positionierte Musiker auf den Vierungsemporen und im Chorraum 125 In Nachfolge von fruhen Beispielen in Renaissance Schlosskapellen wurden nun in protestantische Kirchen Emporen mit zusatzlichen Banken fur die Gemeinde eingebaut die somit zusammenruckte und aus verschiedenen Ebenen den Raum mit ihrem Gesang erfullte 126 Auch katholische Kirchenraume fassten nun ohne Lettner Priester und Laien in einem koharenten Kirchenraum als Gemeinschaft der Glaubigen zusammen besonders in den tonnengewolbten Saalraumen mit Seitenkapellen die durch gegenreformatorische Orden Verbreitung fanden 127 Chore und Instrumentalisten wurden zu besonderen Anlassen an unterschiedlichen Orten positioniert um besondere Effekte zu erzielen 128 Die Orgel fand obligatorisch auf der Westempore uber dem Hauptportal Platz zunehmend durch Architektur und Dekor integriert in die raumlichen Strukturen 129 Gemeindegesang Bearbeiten Angestrebt wurde im Barock eine Wirkung der Musik welche die innere Uberzeugung der Beteiligten fordern sollte 130 Zur vokalen Kirchenmusik gehorte der liturgische Gesang am Altar und das Singen der Gemeinde 131 Im evangelischen Gottesdienst war auch mehrstimmiger Gemeindegesang im Kantionalsatz ublich 132 Instrumentalmusik Bearbeiten Die Gemeinde wurde mitunter von der Orgel unterstutzt die zudem Verwendung fand fur Vor Zwischen und Nachspiele zu gottesdienstlichen Handlungen und im Alternatimspiel zu liturgischem Gesang 133 Cantus firmus gebundene Gattungen waren Choralvariation Choralpartita Choralfantasie und Choralvorspiel freie Kompositionen in kontrapunktisch imitatorischer Art wurden Ricercar Canzona Fantasia und Capriccio genannt improvisatorischen Charakter hatte die Toccata Die Fiori musicali 1635 von Girolamo Frescobaldi geben einen Eindruck wie Organisten aus dem Stegreif den Gottesdienst begleitet haben konnten Eine Toccata fungierte zu Beginn als intonazione legte die Tonhohe fur die Sanger fest 134 Es folgte eine cantus firmus gebundene Kyrie Version dann eine lebendige Canzone nach der Epistel ein streng imitatives Ricercar leitete das Offertorium ein eine chromatische Toccata folgte fur die Transsubstantiation und eine weitere Canzone fur die Kommunion 135 Bei Frescobaldis Werken fur Tasteninstrumente ist die Besetzung und die Funktion der Werke allerdings in der Regel unbestimmt so kommt neben der Orgel auch das Cembalo in Frage Im spaten 17 Jahrhundert wird in Deutschland die Kombination Praludium und Fuge ublich wobei die Fuge die Nachfolgerin der imitatorischen Gattungen wie Ricercar darstellt Da sowohl Praludium als auch Fuge die Funktion eines Vorspiels hatten kann die Kombination als Variante der Toccata angesehen werden zumal auch Fugen improvisiert wurden 136 Bachs wohltemperiertes Klavier als bekanntestes Beispiel dieser Paarung gehort wohl eher in die Kammer als die Kirche Weitere Instrumentalmusik wie die Sonata da chiesa oder das Concerto grosso konnten ebenfalls an verschiedenen Stellen des Gottesdienstes eingesetzt werden etwa als Ersatz fur das Graduale oder das Offertorium oder zur Kommunion 137 Messe und Requiem Bearbeiten Der christliche Hauptgottesdienst die Messe zerfallt in die Gruppe der gleichbleibenden Teile das Ordinarium Missae mit Kyrie Gloria Credo Sanctus mit Benedictus und Agnus Dei und das Proprium Missae je nach Tagesfest Gegenuber der Renaissance nahm die Bedeutung von Ordinariumszyklen ab die dennoch einen Schwerpunkt des Repertoires bildeten 138 Es entstanden im Barock sehr unterschiedliche Vertonungen des Ordinariums in Frankreich auch noch in der Art gregorianischer Einstimmigkeit und als Alternatim Orgelmesse bei der neu komponierte Orgel Versetten mit vorhandenen gregorianischen Gesangen abwechseln 139 Werke im polyphonen Stile antico stehen neben solchen im neuen Stil wobei in Wien am Habsburgerhof die Verwendung dieser Stile streng reglementiert und in den stillen Zeiten des Kirchenjahres der alte Stil verpflichtend war 140 Die Schreibweisen konnten auch vermischt auftreten wie es insbesondere in Bologna typisch war 141 Das zum Proprium Missae gehorige Offertorium bot aufgrund der langeren zeitlichen Erstreckung der liturgischen Handlung mit der Darbietung der Gaben Gelegenheit zu besonderer Prachtentfaltung 142 Die Totenmesse das Requiem ist eine katholische Form der Messfeier ohne das hymnische Gloria und das Credo das an Wochentagen ohnehin entfallt dafur wurden bei der Vertonung auch die Proprium Texte berucksichtigt sodass von einer Plenarmesse gesprochen werden kann 143 In den Reformationskirchen war stattdessen die Integration von Motetten oder Kantaten ublich es gab aber auch extra fur Trauerfeiern komponierte Werke wie die Musikalischen Exequien von Schutz 144 Motette Bearbeiten Die Gattung der einchorigen Renaissance Motette wurde im Barock fortgefuhrt ihren Platz hatte sie als Musik zum Proprium in Gottesdiensten des Stundengebets und bei besonderen Andachtsformen 145 Als Motette bezeichnete man in Deutschland sakrale Kompositionen fur Chor a cappella oder mit wenig Instrumentalbeteiligung 146 Die Bezeichnungen variierten aber Motette und Concerto waren austauschbare Termini die im Spatbarock auch fur die Gattung verwendet wurden die heute mit Kantate angesprochen wird 147 Besonders verbreitet waren die leicht auffuhrbaren Chormotetten von Andreas Hammerschmidt 148 Im Laufe des 17 Jahrhunderts wurde die deutsche Chormotette vom geistlichen Konzert und der Kantate verdrangt 149 In den romanischen Landern wurde der Begriff der Motette weiter gefasst so gab es auch Solomotetten die in der Messe oder Vesper Graduale Offertorium oder ein Antiphon ersetzen konnten 150 In Frankreich diente der klein besetzte Petit motet dem individuellen Frommigkeitsausdruck 151 der mehrchorige Grand motet ausschliesslich der Gestaltung der Messe des Konigs Im Text wurde die Bezeichnung Deus durch Seigneur ersetzt das auch als Anrede des Regenten ublich war sodass der Lobgesang ihm ebenso wie Gott gelten konnte 152 Jeden Tag um zehn Uhr wurden fur Ludwig XIV drei Motetten aufgefuhrt Mit einer grossen Motette wurde er auf seinem Platz empfangen eine solistisch besetzte erklang zur Wandlung und ein chorisches Gebet wahrend seines Auszuges 153 Geistliches Konzert und Kantate Bearbeiten Im 17 Jahrhundert etablierte sich in Deutschland die Bezeichnung Kleines Geistliches Konzert fur klein besetzte geistliche Werke die das aus Italien stammende konzertierende Prinzip aufgreifen Heute versteht man darunter auch die damals als Motette oder Psalm bezeichneten gross besetzten konzertierenden Werke geistlicher Musik in Deutschland sodass in der Gesamtheit das Geistliche Konzert nun als vorherrschende Gattung der protestantischen Kirchenmusik der ersten beiden Drittel des 17 Jahrhunderts gelten kann 154 Wahrend zunachst gross besetzte Werke dominierten verursachte der Dreissigjahrige Krieg eine Reduktion der Mittel Im letzten Drittel des 17 Jahrhunderts wurden die Gattungselemente Concerto Choral und Aria verschiedenartig kombiniert sodass in den modernen Gattungsbegriffen Concerto Aria Kantate und Concerto Choral Kantate der Ubergang zu einer neuen Gattung der evangelischen Kirchenkantate dargestellt ist 155 Die Unterscheidung dieser Gattung von ihrem Vorganger wird an der Mehrsatzigkeit festgemacht was insofern eine problematische Definition ist als der Unterschied zwischen abhangigen Abschnitten und unabhangigen Satzen in einem Werk mit einheitlichem Text Auslegungssache ist 156 Zudem ist die Gattungsbezeichnung insofern irrefuhrend als noch im fruhen 18 Jahrhundert auch von deutschen Autoren unter Kantate die altere italienische weltliche Gattung gemeint gewesen sein durfte 157 Der Pastor Erdmann Neumeister veroffentlichte 1702 freie madrigalische Dichtungen als Geistliche Cantaten womit er womoglich die italienische Gattung bestehend aus Rezitativen und Arien auf die lutheranische Musik ubertragen wollte 158 Als Friedrich Wilhelm Zachow den Ubergang zum Kantatentyp mit zusatzlichen Rezitativen als Komponist umsetzte ubernahm er den Gattungsbegriff nicht 159 Dass die damals Kirchenstuck Kirchenmusik Concerto Motette oder Dialog genannten Werke nun als Kantaten bezeichnet werden liegt an der Prominenz der fruhen Bach Forschung ab Philipp Spitta im spaten 19 Jahrhundert 160 Jeden Sonntag wurden neue evangelische Kirchenkantaten fur den Gottesdienst geschrieben sodass Komponisten mit mehr als 1000 Kirchenkantaten in ihren Œuvres keine Seltenheit gewesen sein durften 161 Uber Auffuhrungsverzeichnisse sind etwa 2500 Kantaten von Johann Philipp Krieger belegt 162 Im Vergleich zu den grossen Verlusten bei anderen Komponisten sind von Christoph Graupner ungewohnlich viele Kantaten erhalten geblieben 163 Verse Anthem Bearbeiten Im England des spaten 16 Jahrhunderts fand die Tradition der consort songs mit instrumental begleiteter Solostimme Eingang in die Kirchenmusik womit die Gattung des Verse Anthems mit dem ersten Hauptvertreter Orlando Gibbons ihren Anfang nahm 164 Unter der Herrschaft der Puritaner von ca 1644 bis 1660 wurde Musik aus dem anglikanischen Gottesdienst verbannt Englische Komponisten konnten in dieser Zeit geistliche Musik nur fur katholischen Gebrauch schreiben 165 Bedeutende Werke des geistlichen Madrigals von Thomas Weelkes und Thomas Tomkins entstanden nach englischem und italienischem Vorbild 166 Nach Wiederherstellung der Monarchie wurde die Gattung Verse Anthem revitalisiert 167 nun mit einem mehr deklamatorischen Stil oft mit einem Streicherensemble das zu Solisten Chor und basso continuo hinzutritt 168 Vesper Litanei Te Deum Lamentation Bearbeiten Unter den Stundengebeten war die abendliche Vesper an Sonn und Feiertagen als offentliche Veranstaltung von besonderer Bedeutung 169 In die zahlreichen Psalm und Magnifikat Vertonungen hielt der neue konzertierende Stil Einzug gregorianische Intonationen Cantus firmus und Falsobordone Parallelfuhrung der Stimmen blieben jedoch erhalten 170 Litaneien legten als Anrufungen Gottes eine Ausfuhrung durch zwei Gruppen nahe 171 Das Te Deum als Mittel der Danksagung wurde zur prunkvoll reprasentativen Festmusik 172 es wurden sogar Glockengelaut und Bollerschusse in Auffuhrungen integriert In der Passionszeit erklangen Lamentationen und Passionen 173 Passion und Historia Bearbeiten Als Historia bezeichnete man Vertonungen des Neuen Testaments fur den evangelischen Gottesdienst Dabei blieb der Bibeltext ohne Zusatze abgesehen von Einleitung und Beschluss Themen waren Geburt Kreuzigung Passion und Auferstehung Passionen wurden auch fur den katholischen Gebrauch geschaffen andere Evangelienberichte nicht da nur der Priester oder Diakon das Evangelium vortragen durfte Meist handelte es sich im katholischen Bereich um wenig anspruchsvolle Gebrauchswerke herausragend ist Francesco Feos Passio secundum Joannem 1744 174 Werden die Texte aller vier Evangelien kompiliert so spricht man von einer Passionsharmonie 175 Als Vertonungstypen stehen einander die responsoriale und die durchkomponierte oder motettische Passion gegenuber Die responsoriale Passion oder Choralpassion prasentiert die Turbae mehrstimmig die ubrigen Personen singen auf dem Passionston mit eigenen Rezitationsebenen fur Jesus auf f Evangelisten auf c Junger und Soliloquenten f Diese Praxis wurde zuerst improvisiert dann etwa bei Schutz ausnotiert 176 Ab Mitte des 17 Jahrhunderts tritt die Generalbasspassion und die konzertierende Passion mit Instrumenten auf 177 In der oratorischen Passion wurden Chorale und kontemplative Texte eingefugt 178 Georg Philipp Telemann komponierte am meisten Passionen dieses Typs 179 Das Passionsoratorium mit neu gedichtetem Text gehort einer anderen Gattung an dem Oratorium Dieses verdrangte gegen Ende des Barock die oratorische Passion 180 Oratorium Bearbeiten nbsp Francesco Borromini Sudfassade des Oratoriums des hl Philipp NeriDas Konzil von Trient zwischen 1545 und 1563 hatte zum Ziel Gottesdienste und ihre Musik von unerwunschten Auswuchsen zu reinigen was zum Aufbluhen paraliturgischer Andachtsformen in den Betsalen von Kirchen und Klostern genannt Oratorium oder Oratorio fuhrte 181 Aufgrund des mangelnden Platzes kam es zu Neubauten etwa des Oratorio dei Filippini mit der grossen Sala Borromini 1640 Einweihung 182 So brachte die Gegenreformation mit den Frommigkeitsubungen italienischer Bruderschaften der Generalbass und die Monodie die neue Gattung des Oratoriums hervor die Beschrankung der Gattung auf den katholischen Bereich blieb uber das ganze 17 Jahrhundert erhalten Ziel des Oratoriums war das Publikum moralisch zu starken 183 Im Gegensatz zur oratorischen Passion hat das Oratorium einen neu gedichteten Text die Stoffe entstammen der Bibel Heiligenviten oder der Kirchengeschichte 184 Neben dem neuen Text sind die ausserliturgische Funktion die nichtszenische Beschaffenheit und die Besetzung fur mehrere Personen gattungskonstitutiv 185 Zur Trennung von ahnlichen Dialogkompositionen gilt das Rezitativ als wichtiges Kriterium 186 Die Grenze zwischen Oratorium und Oper waren aber fliessend 187 Das Oratorium war italienisch oratorio volgare oder lateinisch oratorio latino und bestand aus zwei Teilen zwischen denen eine Predigt stattfand 188 Die Auffuhrungen fielen in die opernlose Zeit des Kirchenjahres fanden ausserdem statt zu Heiligen und Patronatsfesten und generell ohne kommerzielle Absichten 189 So diente das Oratorium als Ersatz fur aus theologischen oder wirtschaftlichen Grunden ausfallende Opernproduktion 190 Zeitgenossische Bezeichnungen waren componimento sacro cantata per oratorio azione sacra und dramma sacro 191 in Frankreich bei Marc Antoine Charpentier Dialogus Canticum und Historia 192 Theater Bearbeiten Zum Betrachter aber auch Ausfuhrenden einer Art von Schauspiel wurde der Besucher des Schloss Versailles schon durch seine Annaherung an das Hauptgebaude da der Weg durch eine Folge von Platz und Hofraumen eine Inszenierung der Unterwerfung darstellte wobei eine charakteristische Klanglandschaft unter anderem mit Hofmusik angenommen werden muss 193 Beim Grand divertissement 1674 im Ehrenhof und im Garten des Schlosses wurden Libretto Kulissenarchitektur Choreografie und Musik aufeinander abgestimmt 194 Bei Festen im Freien hatte der Monarch seinen Platz auf einem eigenen palco italienisch fur Podium gegenuber der ebenfalls erhohten Szene sodass der Herrscher der nicht unbedingt still verharrte auf seiner eigenen Buhne agierte 195 Im Theaterbau entspricht dieser Konstellation die zentrale Hofloge der weitere Logen und Range beigeordnet wurden ein Raumtyp der bis ins 20 Jahrhundert auch bei dann so genannten Opernhausern ublich blieb 196 Der fliessende Ubergang von perspektivischem Buhnenbild und Architektur des Zuschauerraums lasst sich als Aufhebung der Grenze zwischen Theater und Leben auffassen 197 Oper Bearbeiten Die Schwierigkeiten Gattungen abzugrenzen die aufgrund ihrer Kontext Funktion ohnehin nicht isoliert werden durfen sind bei der Oper die gleichermassen Gattung wie musikalisch sozialgeschichtlicher Bereich ist abgemildert zudem reprasentiert sie in besonderem Masse mit ihrer Entwicklung die Epoche 198 Als Vorlaufer im Italien des 16 Jahrhunderts sind Mascherate mit maskierten Sangern und Trionfi Triumphzuge mit allegorischem oder mythologischem Inhalt zu nennen 199 Schon in Fabula di Orfeo 1480 des Dichters Angelo Poliziano war die Musik von einer dekorativen Nebensachlichkeit zu einem wesentlichen Bestandteil der Konzeption aufgeruckt 200 Das Pastoraldrama in dem Hirten in der freien Natur Arkadiens agieren eignete sich die durch die Hierarchie der Akteure und die Regeln der Zuordnung hochgestellter Personen zum Tragischen und Niedriggeborener zum Komischen gegebenen Grenzen der Gestaltungsmoglichkeiten zu durchbrechen 201 Antike Dramenformen mit Einheit von Ort Zeit und Handlung wurden seit Ende des 15 Jahrhunderts wiederbelebt was zur Folge hatte dass Abwechslung bringende Intermedien Zwischenspiele mit Musik so popular wurden dass sie in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts zur Hauptsache werden konnten 202 Zwischen den funf Akten konnten die vier Elemente Temperamente Jahreszeiten Tageszeiten oder Lebensalter dargestellt werden oder Szenen aus antiker Mythologie als vorbildlich fur den gastgebenden Fursten inszeniert werden 203 Weitere Gattungen die im Umkreis der Oper anzusiedeln sind waren die nicht szenische Madrigalkomodie die aus der volkstumlichen dreistimmigen Villanella und dem kunstvollen funfstimmigen Madrigal zusammengesetzt war die Stegreifkomodie Commedia dell arte und das szenisch aufgefuhrte geistliche Spiel Rappresentatione sacra das heute eher der Oper als dem Oratorium zugerechnet wird Was die Oper vom Schauspiel mit Musik fruherer Zeiten unterscheidet ist der komponierte Dialog die Darstellung von Gefuhlen und Menschen durch Musik die Gegensatze zwischen offenen und geschlossenen Formen und zwischen Instrumenten und Singstimme 204 Sie entstand in Italien um 1600 im Kontext einer neuen Hofkultur die Legitimation und Propaganda durch Forderung der Wissenschaft und Kunst anstrebte 205 Wahrend Pastoraldramen fur Hochzeiten geeignet waren traten fur die Ehrung des Herrschers romische Kaiser und mythische Heroen auf 206 Der unternehmerisch gefuhrte venezianische Opernbetrieb des ausgehenden 17 Jahrhunderts prasentierte Werke heroischen und patriotischen Charakters 207 Um ein breiteres Publikum zu erreichen gab es zwischen den Akten Darbietungen von Possenreissern Jongleuren Tierbandigern und Pantomimen 208 eine Opernauffuhrung in Venedig war ein multimediales Spektakel 209 Dennoch war die venezianische Oper kein populares Genre ihre Existenz wurde alleine durch hohere Gesellschaftsschichten gewahrleistet 210 Komplizierte Libretti die in geradezu postmoderner Manier verschiedene Mythen verknupften waren auf die klassische Bildung des Publikums berechnet 211 Nachdem im spaten 17 Jahrhundert verworrene Opernhandlungen eine Vielzahl von Charakteren und Handlungsstrangen kombinierten standen im 18 Jahrhundert nach einem Reformprozess die ernste Opera seria und die komische Opera buffa einander gegenuber Die hierarchisch organisierte Opera seria in der Platzierung und Anzahl der Arien dem Rang der Sanger entsprachen wurde zu einem ausserst erfolgreichen italienischen Exportprodukt Der Konflikt in den die Figuren aus mythischem gottlichem oder aristokratischem Milieu geraten wendet sich hier am Ende zum Guten Im 18 Jahrhundert wurde die Gattung dramma per musica genannt nbsp Ludwig XIV tanzend im Apollo Kostum Wahrend in Italien die Pastorale mit ihrem idealisierten Handlungsort die Akzeptanz fur ein gesungenes Drama erleichterte kam die neue Kunstform in Frankreich England und Spanien mit mehreren Jahrzehnten Verspatung an In Frankreich waren Buhnendarbietungen mit Musik vor allem Ballette Beim Ballet de la nuit 1653 tanzte der 14 jahrige Konig Ludwig in verschiedenen Rollen mit auf diesen Auftritt geht sein Beiname Sonnenkonig zuruck Nach dem Ballet de cour zeigen Gattungsbezeichnungen wie Comedie ballet und Opera ballet die bleibende Wichtigkeit des Tanzes auch nach Etablierung einer franzosischen Oper an Sogar in der ernsten funfaktigen Tragedie lyrique die vor dem 19 Jahrhundert Tragedie en musique hiess 212 traten neben dem Prolog noch Ballett Einlagen zu dem an der klassischen Dichtung orientierten gesungenen Drama hinzu Im Gegensatz zur Tragedie lyrique hatte das Opera ballet keine durchgehende Handlung sondern bestand als Nachfolger des Ballet a entrees aus thematisch lose verbundenen Aufzugen 213 Die nicht nur in Frankreich wichtige Rolle der Buhnenmaschinerie fur besondere Effekte fand wiederum in der Gattungsbezeichnung Tragedie a machines Ausdruck In England blieb neben dem gesungenen Dialog noch langer der gesprochene erhalten so in der Masque und Antimasque sowie der Semi Opera ebenso wurden in Spanien in der leichteren pastoralen Gattung Zarzuela gesprochene und gesungene Texte kombiniert wobei ausgestaltete Gesangspartien den weitgehend von Frauen verkorperten Gottern vorbehalten waren 214 Auch in Deutschland hat die Gattung den Ubersetzungsprozess nicht unbeschadet uberstanden Opern in deutscher Sprache wurden mit italienischen Arien ausgestattet Kammer Bearbeiten Hauptsale in Schlossern waren fur Festmahler oder Hofballe mit Musikeremporen ausgestattet Die Abfolge der erklingenden Musikstucke war auf Abwechslung bedacht im privaten Kreis der furstlichen Kammer ist von einem freieren Ablauf der musikalischen Darbietungen auszugehen 215 Als Hor Musik bedurfte die Musik fur die Kammer verglichen zu Kirche und Theater nach Mattheson einer besonders sorgfaltigen und kunstvollen Ausarbeitung 216 Kammerduett und andere konzertante Gattungen Bearbeiten nbsp Abraham Bosse Die funf Sinne Das Gehor Radierung 1638 Die funfstimmige Besetzung ist typisch fur das italienische Madrigal 217 Das funfstimmige Madrigal der Spatrenaissance wurde im Laufe des 17 Jahrhunderts durch neue Typen verdrangt Konzertante Madrigale verbanden den Ensemblecharakter des Madrigals mit dem konzertanten Prinzip indem die mindestens vier Stimmen nur vorubergehend in kleineren Gruppen allein musizierten 218 Das aus zwei Oberstimmen und Generalbass mit eventuell unisono gefuhrter dritter Singstimme bestehende Kammerduett bildete eine kontrapunktische Monodie aus 219 Liedhafter waren Konzertante Kanzonetten fur zwei Singstimmen zwei Violinen und Generalbass mit strophischem Text mit Variationen uber Bassmodellen oder Wiederholungen und mit Ritornellen 220 Eine letzte konzertante Gattung bildeten mehrstimmige Konzertante Lieder eventuell mit obligaten Instrumenten neben dem Generalbass 221 Kammerkantate Serenata und andere dramatische Gattungen Bearbeiten In der Madrigalischen Monodie trat an die Stelle satztechnischer Kunst die solistisch deklamatorische Intensitat 222 Auch die Strophenmonodie war durchkomponiert wobei ein wiederkehrendes Bassmodell wie Romanesca oder Ruggiero oder ein kurzeres Ostinato moglich war 223 Als Kammerszenen kamen einerseits pantomimisch dargebotene Texte mit Berichterstatter wie etwa in Monteverdis Il combattimento di Tancredi e Clorinda und andererseits Dialoge ohne szenische Realisierung in Betracht 224 Die Kantate trat als Solo Kantate Dialog Kantate und Ensemble Kantate in Erscheinung mit kontrastierenden Teilen je nach Anlass kann zwischen Kammerkantate und Festkantate unterschieden werden 225 Zwischen Oper und Kantate ist die Serenata angesiedelt noch mehr als die Oper mit huldigendem Zweck anlassbezogen produziert meist allegorischen oder mythologischen Inhalts mit bescheidener dramatischer Handlung und der Moglichkeit zu szenischer Darstellung 226 Barocklied Bearbeiten Im Gegensatz zu Motetten und Madrigalen trug im Barocklied eine deutlich abgehobene Begleitung die pragnante Melodie der Oberstimme die Einheitlichkeit und Getragenheit mit sich brachte 227 Im Fruhbarock war neben der Generalbassbegleitung auch die ausnotierte Lautenbegleitung ublich und es gab Verwandtschaften zu mehrstimmigen Vokalstucken 228 Haufig war das Tanzlied anzutreffen Tanze Variationen und Charakterstucke Bearbeiten Im 17 Jahrhundert wurde der Tanz durch Stilisierung und die Beschaftigung von Tanzkomponisten als Hofkapellmeister nobilitiert 229 Der Tanz galt in Frankreich auch als Mittel zur Schulung des Hoflings zur Galanterie Schicklichkeit und Massigung 230 Die Zusammenfassung in Suiten besonders oft in der Folge Allemande Courante Sarabande Gigue diente der Ubersichtlichkeit wohingegen die Lust an der Buntheit durch die Vielfalt an Charakteren und Herkunften der sich uber Europa ausbreitenden Tanze befriedigt wurde Die Allemande ist als deutsch bezeichnet die Courante stammt vermutlich vom englischen Branle ab die Sarabande ist eine verlangsamte Variante eines spanischen oder mexikanischen Tanzes die Pavane weist mit dem Namen wohl auf Padua hin 231 Tanze wurden fur Instrumentalensemble oder Soloinstrumente komponiert auch kombiniert mit einem Double oder als Variationsfolgen Auf dem Cembalo variiert wurde in England eine Diskantmelodie in Italien ein fundamentales Tonschema im Bass wie Ruggiero oder Ciacona Samuel Scheidt benannte jede der Variationen nach einer bestimmten kontrapunktischen Aufgabe 232 Am bekanntesten sind heute Bachs Goldberg Variationen Lautmalerische Effekte prominent im Pariser Chanson des 16 Jahrhunderts finden sich nun in Stucken der Instrumentalmusik Neben den Tanzen stehen Charakterstucke wie das Schlachtengemalde Battaglia das haufig mit einer Nachahmung von Glockengelaut zur Siegesfeier endete das verselbststandigt als Glockenstuck Carillon entweder das naturklangliche oder das uhrwerksartige Bewegungsmoment schildern konnte 233 Das Trauerstuck Tombeau konnte personliche Schmerz ausdrucken und im 18 Jahrhundert wurden reale Personen oder Charakterzuge Gegenstand von Musikstucken Canzone Sonata Sinfonia Concerto Bearbeiten Die Abgrenzung zwischen den Ensemble Gattungen Canzone Sonata Sinfonia und Concerto ist im 17 Jahrhundert schwer vorzunehmen Im 16 Jahrhundert wurden neben provenzalischen Strophenliedern auch instrumentale Bearbeitungen franzosischer Chansons Canzone genannt 234 Nach 1600 wurden die Begriffe Sonata und Canzone weitgehend austauschbar Michael Praetorius charakterisierte 1619 die Sonata als gravitetisch und prachtig vff Motetten Art die Canzona als frisch frolich vnnd geschwinde 235 Gegen Ende des Jahrhunderts waren Sinfonia und Concerto weitgehend synonym 236 Bis 1740 war solistische Besetzung die europaische Norm grosse Besetzungen gab es ab der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts bei grossen hofischen oder kirchlichen Festlichkeiten in Zentren wie Paris Rom oder Bologna 237 Werke mit der Gattungsbezeichnung Concerto etablieren nicht immer den Kontrast zwischen Solist en und Ensemble 238 Entscheidend ist jedoch im Vergleich zur Sonata Canzona oder Sinfonia eine Textur der Homophonie mit einer hervortretenden Melodielinie 239 Zeitliche Einteilung und regionale Stile BearbeitenDie Frage der Periodeneinteilung Bearbeiten Verschiedene Faktoren legen es nahe innerhalb der Epoche Barockmusik eine Unterteilung in einzelne Perioden zu treffen Es gibt aber verschiedene Ansichten daruber wie eine solche Unterteilung genau aussehen sollte ebenso wie uber die Ausdehnung der barocken Epoche als ganzer Bei Robert Haas gab es 1928 zwar ein Hochbarock als kontrapunktische n Prunkstil 240 aber kein Spatbarock Der Prunkstil in den das musikalische Barock allenthalben auslief habe etwa 1660 bei Lully begonnen 241 Bukofzer schlug als Binnengrenzen der Epoche vor 1580 1630 Fruhbarock 1630 1680 Mittelbarock 1680 1730 Spatbarock Clercx lasst die Epoche in der Mitte des 16 Jahrhunderts beginnen als primitives Barock das volle Barock erstreckt sich dann uber das ganze 17 Jahrhundert und ein baroque tardif geht dann bis 1740 oder 1765 242 Claude V Palisca argumentiert in The New Grove dass als Wasserscheide zwischen Renaissance und einer beginnenden barocken Epoche die Wahl der Affektdarstellung als primares Ziel ab 1540 bei Adriaen Willaert und seinen Schulern zu benennen sei 243 Auch Gernot Gruber lasst 2020 das Fruhbarock vor 1600 beginnen und setzt dann die zeitliche Ausdehnung des Hochbarock mit der Regentschaft Ludwig des XIV gleich 1643 1715 244 Gunter Hausswald gliederte 1973 in Die Musik des Generalbass Zeitalters deutlich abweichend mit dem Fruhbarock im 17 Jahrhundert dem Hochbarock in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts und dem Spatbarock von 1750 bis 1800 und merkt an dass noch Anton Bruckner 1848 49 in seinem Requiem den bezifferten Bass verwendete 245 Dass von einem hochbarocken Stil in der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts oft gesprochen wird stellte Taruskin noch 2005 fest 246 Mozart im Kontext des Spatbarock zu behandeln da der Generalbass noch in Verwendung war und mit dem improvisatorischen Element der barocken Spielpraxis gerechnet wurde 247 ist aber ebenso unublich wie Bach unter Berucksichtigung der neuen Tendenzen ab etwa 1730 in der Epoche der Klassik unterzubringen wie von Werner Keil in Musikgeschichte im Uberblick 3 Auflage 2018 praktiziert 248 Meistens steht nach wie vor Bachs Sterbejahr 1750 fur das Epochenende In den Jahren um 1750 verdichtet sich nach Gruber der Wandel in Asthetik Geschmack Stil Gattungen und sozialen Wirkungschancen 249 Diese sind nun charakterisiert durch rege aristokratische und burgerliche Teilhabe ohne Notwendigkeit des Geldverdienens durch Musik 250 Allerdings zeigen diese erweiterten Einordnungsversuche dass die Epochengliederung nicht messerscharf gelingt sondern dass die Entwicklungen auf dem Weg hin zur Klassik im Fluss sind Im Neuen Handbuch der Musikwissenschaft gegliedert in Jahrhunderte werden die Grenzen der behandelten Zeitraume stilistischen Umbruchen entsprechend korrigiert die Musik des 17 Jahrhunderts reicht dementsprechend etwa bis 1720 als die ersten Vorboten des klassischen Stils auftraten Der Epochenbegriff selbst wird dabei von Werner Braun dem Autor dieses Bandes fur kurzere Zeitraume verwendet der erste ab 1590 der zweite ab 1620 der dritte ab 1650 und der vierte von 1680 bis 1720 251 Das Harvard dictionary of music gliedert in Fruhbarock etwa 1590 bis 1640 mit einer Vorherrschaft der Monodie insbesondere in der Oper das Mittelbarock etwa 1640 bis 1690 charakterisiert durch das Lyrische in regularen Formen und das Spatbarock etwa 1690 bis 1750 in dem die Tonalitat Grossformen generiert 252 Dieser Einteilung folgt die weitere Darstellung im vorliegenden Artikel Perioden Regionen und Komponisten im Uberblick Bearbeiten Fruhbarock ca 1590 1640 Hochbarock ca 1640 1690 Spatbarock ca 1690 1750 Italien G Gabrieli G Caccini Fr Caccini Peri Monteverdi Frescobaldi Cavalli Carissimi Cesti Legrenzi Stradella Corelli A Scarlatti Torelli Albinoni Vivaldi TartiniFrankreich Bouzignac Moulinie D Gaultier Chambonnieres L Couperin Lully Charpentier Marais F Couperin RameauMitteleuropa D A NL Sweelinck Praetorius Schutz Schein Scheidt Froberger Rosenmuller Buxtehude Pachelbel Biber Caldara Keiser Weiss Telemann J S BachGrossbritannien Gibbons W Lawes Locke Blow H Purcell HandelSpanien Correa de Arauxo Cabanilles D ScarlattiFruhbarock Bearbeiten Italien Bearbeiten nbsp Bernardo Buontalenti Entwurf zum Kostum des Arion funftes Intermedio von 1589 Biblioteca Nazionale Centrale Florenz In diesem Kostum trat Jacopo Peri auf nbsp Bernardo Strozzi Claudio Monteverdi um 1630 Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum InnsbruckDie Wurzeln der Barockmusik reichen wie in der bildenden Kunst weit ins 16 Jahrhundert zuruck wo die Wahl der Affektdarstellung ab 1540 bei Willaert und seinen Schulern zum primaren Ziel wurde 253 In diese Zeit fiel auch die Etablierung der venezianischen Mehrchorigkeit und Orlando di Lasso eroffnete mit seinen Prophetiae sibyllarum einen Trend zu intensiver Nutzung der Chromatik Ein einziger Versuch eine Tragodie nach den Regeln des antiken Theaters aufzufuhren fand 1585 statt ein Stuck nach dem Konig Oedipus von Sophokles mit Musik von Andrea Gabrieli in der Sanger in abwechselnden Gruppen und viel Chromatik eingesetzt wurden 254 Zu Beginn des Barocks steht um 1600 die Florentiner Camerata mit dem Musiker und Theoretiker Vincenzo Galilei den Komponisten Giulio Caccini und Jacopo Peri und dem Philologen Girolamo Mei mit ihrem Versuch das antike Drama als musikalische Kunst wiederzubeleben wobei sie die Monodie mit generalbassbegleitetem ausdrucksstarkem Gesang entwickelte Wahrend Caccini vor allem durch seine Liedersammlung Le nuove Musiche einflussreich war trieb Peri in der Oper L Euridice Urauffuhrung 1600 in Florenz die Ausdruckskraft durch Regelverstosse auf die Spitze Emilio de Cavalieri begrundete in Rappresentatione di Anima et di Corpo Urauffuhrung 1600 in Rom die Tendenz durch abwechslungsreiche Verwendung von Rezitativen Liedformen und Choren die Grossform zu gestalten Im Gegensatz zur Pastoraloper Peris ohne Konflikt und Cavalieris allegorischem Spiel vereint Claudio Monteverdis L Orfeo Urauffuhrung 1607 in Mantua Handlung und Konflikt und kann daher als erste eigentliche Oper angesehen werden 255 Sie hat im Gegensatz zu ihren Vorgangern auch ein als Toccata bezeichnetes instrumentales Vorspiel Monteverdi arbeitete musikdramatische Einheiten heraus Akte und Szenen haben je einen eigenen Ton andererseits sorgen Wiederaufnahmen von musikalischen Einheiten fur Integration 256 Im Dienste der adaquaten musikalischen Darstellung dramatischer Situationen steht auch die semantische Verwendung instrumentaler Klangfarben Violinen Floten Cembalo und Chitarrone fur das Pastorale Posaunen und Regal fur die Unterwelt 257 Monteverdi wurde durch behutsames Zuruckfuhren der Florentiner Pioniertaten auf den Boden der Musik und ihrer Eigengesetzlichkeiten 258 zur uberragenden Figur die so bewundert und einflussreich war dass auch von einer Epoche Monteverdi gesprochen werden kann 259 Die Regelverstosse insbesondere auf dem Gebiet der Dissonanzbehandlung die zu einer in Schriften ausgetragenen Auseinandersetzung mit dem Theoretiker Giovanni Maria Artusi fuhrte rechtfertigte er durch adaquate Textausdeutung Der Beginn der Operngeschichte ist durch die grosse Rolle des Textes und des Dramas charakterisiert Rezitativ und Arie sind noch kaum unterschieden die meist arkadische Handlung konzentriert sich auf einen koharenten Strang wobei der Orpheus Mythos auf Grund des musikbezogenen Sujets besonders beliebt war Neben den bereits genannten Komponisten ist insbesondere Marco da Gagliano mit La Dafne Urauffuhrung 1608 in Mantua zu nennen der besonderen Wert auf die Vereinigung der beteiligten Kunste in der Oper legte Handlung Poesie Komposition Gesangskunst Kombination der Stimmen und Instrumente Tanze Gestik Kostume und Buhnenbild 260 im Sinne eines Gesamtkunstwerks nbsp Sinfonia aus dem Prolog von Monteverdis PoppeaUm 1620 begann in der Oper eine Entwicklung die durch Abwechslung Opulenz und Vorherrschaft der Musik gegenuber dem Drama gekennzeichnet ist Zahlreiche Nebenhandlungen mit komischen Figuren konkurrierten mit dem Hauptinhalt der Oper eine Tendenz die im Werk Stefano Landis ihren Ausgang nahm La morte d Orfeo Urauffuhrung 1619 in Padua Il Sant Alessio Urauffuhrung 1632 in Rom Filippo Vitali fuhrte in L Aretusa Urauffuhrung 1620 in Rom die Durchnummerierung der Szenen ein 261 In seinem einzigen Gattungsbeitrag La catena d Adone Urauffuhrung 1626 in Rom vergrosserte Domenico Mazzocchi gegenuber den Vorgangern die Anzahl der ariosen Stucke und der Arien da er das aus Florenz stammende Rezitativ als langweilig empfand 262 Marco Marazzoli schuf im Intermedio La fiera di Farfa Urauffuhrung 1639 in Rom eine realistische Marktszene mit Rufen Volksliedern und Tanzen 263 Orientierung am Publikumsgeschmack spielte in der Folge eine grosse Rolle in Venedig wo ab 1637 kommerziell betriebene Opernhauser eroffnet wurden und die Oper nun nicht mehr eine hofische oder privat organisierte Veranstaltung war wie in Florenz Mantua und Rom Opern wurden nun wiederholt aufgefuhrt und dabei abgeandert so erhielt Benedetto Ferraris Oper Il pastor regio Urauffuhrung 1640 in Venedig die Musik ist verloren fur eine Auffuhrung in Bologna ein zusatzliches Duett als Finale dessen Text eventuell auch die Musik wenige Jahre spater zum Finale von Monteverdis letzter Oper L incoronazione di Poppea wurde 264 Die weltliche Vokalmusik erhielt von Claudio Monteverdi wichtige Impulse In der Reihe seiner Madrigalbucher wird die Gattung etwa durch konzertierende Satzweise und Verwendung instrumentaler Praktiken mit ihrer Motorik auch in der Gesangsmelodie aufgebrochen 265 Der Stile concitato in Il combattimento di Tancredi e Clorinda Urauffuhrung 1624 in Venedig mit schnellen Tonwiederholungen und Dreiklangsbrechungen wurde vorbildlich fur unzahlige Battaglien und das Lamento d Arianna Urauffuhrung L Arianna 1608 in Mantua fur Klagegesange Alle Auspragungen der fruhen Monodie finden sich im Werk von Sigismondo d India strophische Arien strophische Variationen uber Bassmodelle wie der Romanesca Madrigale Lamentos lettere amorose Vertonungen von Ottavas und Sonetten wobei die Madrigale am ausdrucksvollsten und originellsten sind 266 Francesca Caccini verwendete in ihren monodischen Werken die modernen Stilmittel der unvorbereiteten Dissonanzen Chromatik oder schwierige Melodiesprunge selten sticht dagegen aber durch subtile Phrasierung und Ornamentation und behutsame tonale Planung hervor 267 Es etablierte sich als neuer Gattungsbegriff fur mehrgliedrige weltliche Vokalmusik mit Wechsel arioser und rezitativischer Abschnitte oft in variierter Strophenform die Bezeichnung Kantate mit den ersten Hauptvertretern Luigi Rossi und Giacomo Carissimi In der geistlichen Musik blieb die traditionelle Vokalpolyphonie als Prima pratica neben der mehr der Textausdeutung als Satzregeln folgenden Seconda pratica der Monodie gleichberechtigt erhalten Monteverdi benannte und pflegte beide Praktiken nach der bedeutenden Publikation der Marienvesper 1610 insbesondere in Venedig Wichtige Nachfolger waren Alessandro Grandi und Giovanni Rovetta In die geistliche Vokalmusik fallt auch das erste Auftreten eines so bezeichneten Basso continuo namlich in den Concerti ecclesiastici veroffentlicht 1602 in Venedig von Lodovico Viadana Die Fortschrittlichkeit dieser Werke wurde lange Zeit uberschatzt handelt es sich doch eher um eine Reduktion eines kontrapunktischen Satzes bei dem die Orgel die fortgelassenen Stimmen ubernimmt 268 Auch das beruhmte Miserere von Gregorio Allegri 1637 im alten Stil komponiert wird heute eher als rezeptionsgeschichtliches Phanomen eingeordnet das weniger aufgrund kompositorischer Meisterschaft 269 als wegen der Virtuositat der Sanger der papstlichen Kapelle die die geheimgehaltene Partitur nur am Karfreitag im Petersdom auffuhren durften ausserordentliche Bekanntheit erlangte 270 Salomone Rossi schuf hebraische Gesange ohne Verwendung traditioneller Synagogenmelodien mit Elementen des alten wie des neuen Stils 271 Von grossem Einfluss auf die Instrumentalmusik war durch Einfuhrung einer instrumentenspezifischen Schreibweise und von Besetzungsvorschriften der Venezianer Giovanni Gabrieli der zudem in der Sonata pian e forte 1597 eines der fruhesten Beispiele fur dynamische Vortragsbezeichnungen schuf 272 Die fruhen Sonaten und Kanzonen sind durch eine lose Abfolge von Abschnitten mit einander imitierenden Stimmen charakterisiert Wichtig war die Ubertragung dieser Form auf die im Folgenden sehr bedeutsamen Gattungen Solosonate Soloinstrument und Basso continuo und Triosonate zwei Soloinstrumente und Basso continuo Zwischen den Abschnitten wechseln nun neben Tempo und Taktarten auch die Faktur Die Oberstimmen dialogisieren vgl den Titel Sonata in dialogo im terzo libro de varie sonate von Salomone Rossi es gibt Imitation mit oder ohne Beteiligung der Bassstimme und Scheinpolyphonie durch Selbstimitation Soli im rezitativischen Stil und Tanze Hauptvertreter sind ab etwa 1620 Biagio Marini Giovanni Battista Fontana und Dario Castello Der Einfluss von Carlo Farinas vierstimmigem Capriccio stravagante publiziert 1627 in Dresden in dem der Klang von Tierstimmen Militartrommeln Gitarren und anderem von der Violine imitiert wird reicht in Deutschland und Osterreich bis ins spate 17 Jahrhundert 273 nbsp Claude Mellan Girolamo Frescobaldi 1619 Einer der ersten grossen Komponisten deren Hauptaugenmerk der Instrumentalmusik galt war Girolamo Frescobaldi mit Musik fur Tasteninstrumente Wahrend im Barock vor allem seine Beitrage zu Gattungen mit strenger kontrapunktischer Gestaltung wie Fantasie und Ricercar geruhmt wurden gelten ruckblickend seine Toccaten als typisch barocke Kunst Heterogenes Material versammelt sich zu einem abwechslungsreichen Ganzen mit dramatischem Wechsel zwischen imitatorischen Abschnitten und solchen die an die Ausdruckskunst der Monodie erinnern 274 Bemerkenswert sind insbesondere seine Studien zu Dissonanzen und Chromatik die im Titel bereits auf ihre Harten Durezze verweisen Davon beeinflusst sind die Toccaten von Michelangelo Rossi deren extreme Chromatik zudem aus den eigenen Madrigalen und denen von Carlo Gesualdo und Sigismondo d India abgeleitet werden kann 275 Frankreich Bearbeiten Die Ubernahme neuer Entwicklungen aus Italien fand in Frankreich zunachst nur punktuell statt in der Regel wurde die lokale Tradition fortgesetzt Als einer der ersten fuhrte Pierre Guedron den basso continuo als Alternative zur Lautentabulatur in seinen airs und recits ein 276 Aus der Arien Produktion des fruhen 17 Jahrhunderts mit den einfachen strophischen und im Wesentlichen syllabischen airs de cour ragt Quoy faut il donc vous dire adieu von Etienne Moulinie durch die Entwicklung der Musik aus einer Anfangs Phrase heraus 277 In den Motetten von Guillaume Bouzignac dialogisiert in der Nachfolge der italienischen Historiae sacrae ein Solist mit dem Chor unter Verwendung musikrhetorischer Mittel 278 Deutschland und Niederlande Bearbeiten nbsp Christoph Spatner Heinrich Schutz um 1660 Museum fur Musikinstrumente der Universitat LeipzigHeinrich Schutz 1585 1672 nahm sich den neuen italienischen Stil zum Vorbild und ubertrug ihn auf die deutsche Sprache unter Berucksichtigung des abweichenden Betonungssystems 279 was ihm als erstem deutschen Komponisten europaischen Ruf einbrachte 280 Im heterogenen O quam tu pulchra es fungiert der Refrain sowohl strukturell als auch durch seinen Ausdrucksgehalt als vereinigendes Element so wie es in spateren Epochen beim musikalischen Thema der Fall sein wird 281 Bedingt durch die Note des Dreissigjahrigen Krieges entstanden nach uppig besetzten Werken wie den Psalmen Davids die den Einfluss seines Lehrers Gabrieli zeigen in den 1630er Jahren Kleine geistliche Konzerte fur ein bis funf solistische Stimmen und basso continuo die fast immer auf weitere begleitende Instrumente verzichten Ergreifender musikalischer Ausdruck des Textes verbindet sich hier mit Askese 282 Diesem modernen Zug gegenuber stehen die spaten Passionen in responsorialer Anlage in denen Soli ohne Generalbassbegleitung in der Art des rezitierenden Passionstons gregorianische Traditionen fortleben lassen Verschiedene Moglichkeiten ein geistliches Konzert aufzufuhren werden von Michael Praetorius fur Christ lag in Todesbanden prasentiert Unterschiedliche Besetzungen sind moglich werden nur zwei solistische Stimmen ohne konzertierende Konkurrenz gewahlt gibt es eine ausnotierte diminuierte Version 283 Johann Hermann Schein wird mit der geistlichen Motettensammlung Israelis Brunnlein in eher madrigalischem Stil mit intensiver Textausdeutung zu den Hauptvertretern des deutschen Fruhbarock gezahlt In seinen Suiten verbindet Schein die einzelnen Tanzsatze durch gleichen Modus und ahnliche Melodiebildung zu einer Einheit 284 Zu den fuhrenden deutschen Komponisten von Motetten und Instrumentalmusik zahlen neben Schein Melchior Franck und Johann Staden die beide jedoch deutlich konservativer blieben nbsp Samuel Scheidt Kupferstich 1624 Wie Frescobaldi ging der Niederlander Jan Pieterszoon Sweelinck in seinen Orgelwerken von den Gattungen des 16 Jahrhunderts aus nun in grosseren Dimensionen uber ein einheitliches Thema 285 Wie Schutz ubte er grossen Einfluss aus insbesondere auf die norddeutsche Orgelschule deren erste grosse Vertreter Samuel Scheidt und Heinrich Scheidemann waren Eine generelle Tendenz der Instrumentalmusik dieser Zeit ist es als Ersatz fur das Gerust eines Textes oder einer Choralmelodie die Ubersichtlichkeit durch parataktische Reihungen wie Wiederholungen Reprisen Sequenzen oder Variationsfolgen zu erreichen 286 Variationssatze von Scheidt sind durch den ausgiebigen Gebrauch typischer Spielfiguren charakterisiert Scheidemanns Verfahren in Choralbearbeitungen nicht nur ein Gerank von imitatorischen Begleitstimmen zu flechten sondern auch den Choral zu diminuieren verankert seine Orgelmusik im Gegensatz zu derjenigen Sweelincks bereits eindeutig im Barock England Bearbeiten Der Wechsel von Polyphonie und homophonen oder toccatenartigen Abschnitten in unterschiedlichem Takt oder Tempo lasst auch die Fantasien fur Gambenconsort von Orlando Gibbons trotz ihres stetig fliessenden Charakters der noch der Renaissance entstammt neue Wege beschreiten 287 Bei William Lawes werden dann Melodien fragmentiert oder Rhythmen werden auf einer oder zwei Tonhohen verarbeitet 288 Spanien Bearbeiten In Spanien fuhrte Francisco Correa de Arauxo mit einer Sammlung von Orgelwerken vor allem Tientos das Barock ein mit einer von ihm als punto intenso contra remisso bezeichneten neuen Dissonanzart bei der ein Ton mit seiner chromatischen Alteration zusammenklingt und mit affektgeladenen melodischen Fortschreitungen 289 Hochbarock Bearbeiten Um 1650 beginnt eine Phase mit reich und ebenmassig klingender Musik die zeremoniellen Gestus grosseres Klangvolumen formale Glatte zeigt im Zentrum stehen Gattungen wie Oratorium und Kammerkantate franzosische Oper und virtuose Instrumentalmusik 290 Eine wichtige Tendenz der Zeit ist das Bemuhen einen eigenstandigen barocken franzosischen Stil neben dem italienischen zu etablieren Italien Bearbeiten nbsp Francesco Cavalli angeblich Die Arie etablierte sich nun in der Oper als abgesonderter Formteil insbesondere bei Francesco Cavalli bei dem die mannigfaltig gestalteten Arien nicht nur dem Ausdruck der Emotionen dienten sondern auch Sozialstatus der Personen Schauplatze und den Gegensatz zwischen Wahn und Wirklichkeit deutlich machten 291 Wichtige Opernkomponisten der zweiten Jahrhunderthalfte waren Antonio Cesti und Antonio Sartorio der durch eine grossere Fulle kurzerer Arien mehr Arien pro Person in einer Oper unterbringen konnte 292 Die einleitende Sinfonia der Oper erfuhr durch Alessandro Scarlatti eine Typisierung Auf einen konzertanten schnellen Satz folgten ein langsamer und ein tanzartiger aus zwei zu wiederholenden Teilen 293 Das Oratorium der Jahrhundertmitte ahnelte der Oper hatte aber einen lateinischen Text und einen Erzahler sowie durch die vermehrte Verwendung von Choren und Ensembles einen volleren Klang 294 Hauptvertreter war Carissimi mit ausdrucksvollen Choren Auch Carissimis Musik diente neben der Darstellung des Gefuhlsausdrucks der Suggestion des Schauplatzes 295 Spater differenzierte Alessandro Stradella die Klanggruppen und legte damit die Grundlage der Concertostruktur 296 Fur die Kirchenmusik wurde Venedig von Bologna als bedeutendes Zentrum abgelost mit Messen von Maurizio Cazzati Giovanni Paolo Colonna und Giacomo Antonio Perti in denen der neue und der alte Stil einander durchdringen 297 Als Hauptvertreter des romischen Kolossalbarock gilt Orazio Benevoli mit Messen im alten Stil deren Mehrchorigkeit sich von der venezianischen dahingehend unterscheidet dass die Klanggruppen in ihrer Besetzung nicht kontrastieren 298 Die italienische Kantate ab Rossi und Carissimi ist durch einen Belcanto Stil mit Bevorzugung von Schonheit gegenuber expressiver Textdarstellung auch im Rezitativ gekennzeichnet Ariose Kantabilitat dominiert als wiegendes Auf und Ab im Dreiertakt 299 Im Kammerduett erreichte Agostino Steffani ein Ebenmass des kontrapunktischen Belcanto 300 nbsp Hugh Howard Arcangelo Corelli 1697 Smith Art Gallery amp Museum StirlingDie italienische Sonate kombinierte nun eine Ruckbesinnung auf konsequentere Imitation mit der Entwicklung von Form aus dem Spannungsverhaltnis tonaler Beziehungen und unter Verwendung von mehrgliedrigen Themen deren Imitationen den Bewegungsimpuls uber ganze Abschnitte aufrechterhalten konnten 301 Neben dem Hauptmeister Giovanni Legrenzi sind Maurizio Cazzati und Marco Uccellini zu nennen letzterer ubte mit Sequenzierung durch den Quintenzirkel Einfluss auf die kommenden Generationen aus Arcangelo Corelli ist Hauptvertreter der folgenden klassizistischen Phase Die Sonaten werden nun in einzelne Satze zergliedert die formal durch sorgfaltige Tonartendisposition gegliedert sind alles ist perfekt ausbalanciert Typische Techniken sind melodische Sequenzen oder Vorhalte uber einer bewegten Bassstimme die den Quintenzirkel durchschreitet 302 Wahrend die Sonata da camera aus Tanzen besteht ist die Sonata da chiesa vom Wechsel schneller und langsamer Satze bestimmt Typischerweise ist der festlich getragene erste Satz geradtaktig und homophon mit punktiertem Rhythmus der zweite rasch und fugiert der dritte ungeradtaktig und der langsamen Sarabande ahnlich und der schnelle Schlusssatz im Dreiertakt fugiert aber tanzerisch 303 Bernardo Pasquini ubertrug die gruppierten Tanze der italienischen Streichermusik auf das Cembalo 304 Grosse Klangfulle erzielte Corelli im Concerto grosso Giovanni Battista Vitali erreichte Vielfalt in der stilistischen Einheit einer Sonatenkomposition durch gemeinsames kontrapunktisches Fundament oder gemeinsames Variationsprinzip der Satze 305 Frankreich Bearbeiten nbsp Gaspard Collignon Buste von Jean Baptiste Lully 1687 In Frankreich wurde der generalbassbegleitete barocke Stil erst vergleichsweise spat heimisch Henri Dumont etablierte ihn mit seinen Motetten in der geistlichen Musik gefolgt von Marc Antoine Charpentier und Jean Baptiste Lully Im Gegensatz zu italienischen Totenmessen sind die franzosischen von einer reichen und klanglich differenziert eingesetzten Instrumentalbegleitung gekennzeichnet 306 Das Requiem von Jean Gilles mit einem trauermarschahnlichen Introitus wurde noch im spaten 18 Jahrhundert verwendet 307 Auch in der klanglichen Gestaltung der Orgelmusik war Frankreich durch Angabe der zu verwendenden Register etwa bei Louis Couperin Vorreiter 308 Lully pragte das franzosische Musikleben des spaten 17 Jahrhunderts am Hofe Ludwigs des XIV massgeblich mit Opern die im recitatif simple mit basso continuo und im recitatif oblige mit Orchesterbegleitung der Deklamation im klassischen franzosischen Drama sorgsam folgten 309 Dementsprechend war das Repertoire von Ornamenten die von den Sangern hinzugefugt wurden zuruckhaltender als in der italienischen Oper 310 Auch die aus der Tradition der airs de cour erwachsenen Arien zeigen trotz italienischem Einfluss einen gezugelteren Gefuhlsausdruck 311 Typisch fur die franzosische Oper ist die Integration von Balletten Mit Tanz Suiten denen oftmals eine franzosische Ouverture vorangestellt wurde ubte Lully uber die Landesgrenzen hinaus grossen Einfluss aus Der geburtige Italiener Lully galt dabei als wichtigster Vertreter des franzosischen Stils Die Ouverture ein Code fur Pomp 312 ist zweiteilig mit getragenem homophonem Anfangsabschnitt in punktiertem Rhythmus und imitatorisch gestaltetem rascherem Schlussabschnitt ein Modell das vor Lully allerdings bereits Louis de Mollier entwickelte 313 Das Orchester bestand aus einem funfstimmigen Streicherapparat fur den Lully einheitliche Bogenfuhrung forderte was um 1660 aber wahrscheinlich nicht neu war 314 und Blasern die oftmals die Streicherstimmen verdoppelten Mitunter notierte Lully nur die Aussenstimmen selbst und uberliess die Notierung der Fullstimmen seinem Sekretar Pascal Collasse im Sinne des Aussetzens des basso continuo 315 Nach Lullys Tod fuhrten Collasse und andere Komponisten wie Marin Marais Andre Campra Andre Cardinal Destouches Henry Desmarest und Charpentier die Gattungsgeschichte der tragedie lyrique in Lullys Art mit eigenen Beitragen fort 316 nbsp D Anglebert Gaillarde in g aus Pieces de clavecin 1689Vor Lully hat vor allem die franzosische Musik fur Laute und Cembalo grosse Wirkung gezeigt typisch sind Tanzsatze oft zu Suiten zusammengefasst Als franzosischer Hauptvertreter des Style brise auf der Laute stellte Denis Gaultier Affekte in sich offnenden Strukturen dar mehrere musikalische Schichten uberlagern sich spielerisch 317 Im Prelude non mesure sind die Tone ohne Takteinteilung und Notenwerte notiert Ennemond und Denis Gaultier beeinflussten nicht nur spatere Generationen von Lautenisten sondern auch die Cembalomusik insbesondere in Deutschland Johann Jakob Froberger 318 Der erste grosse Komponist von Cembalomusik in Frankreich war Jacques Champion de Chambonnieres dessen Tanzsatze weitgespannte Melodiebogen mit kontrapunktisch bewegten Mittel und Unterstimmen kombinieren Louis Couperin fallt mit gewagter Dissonanzbehandlung auf Jean Henri d Anglebert mit Uberkrustung durch prazis ausnotierte Verzierungen Neben den kurzeren Tanzsatzen sind das subjektive Tombeau und die mit Rondeau Elementen versetzte Chaconne typisch Das elegant zuruckhaltende hofische Benehmen des galant homme spiegelte sich in der Clavecinmusik mit improvisatorisch wirkender Spielweise abgezirkelter Artifizialitat der Verzierungspraktik nicht schematisierter Tanzfolge der Suite und der Vorliebe fur bildhaft charakterisierende Titel 319 Die angedeutete Mehrstimmigkeit auf der Laute hat in der Gambensolomusik eine Parallele vor allem in den Suiten und Charakterstucken fur Bassgambe von Marin Marais 320 Deutschland und Osterreich Bearbeiten nbsp Paul Seel Heinrich Ignaz Franz Biber 1681 In Deutschland war weiterhin die norddeutsche Orgelschule von grosser Bedeutung mit Dietrich Buxtehude als reprasentativstem Vertreter In der Theorie der Zeit bezeichnete man den Stil von formal freien Stucken als Stylus phantasticus Buxtehudes Losungen sind dabei unkonventionell der Gegensatz zwischen freien und fugierten Abschnitten wird in unvorhersehbarer Weise eingesetzt Er verknupfte zudem in manchen Werken die noch Johannes Brahms bewunderte das fantasieartige Schweifen des Beginns auf motivischer Ebene mit der folgenden Chaconne 321 Gegenuber der starker kontrapunktisch ausgerichteten norddeutschen evangelischen Linie steht der Frescobaldi Schuler Froberger im katholischen Suddeutschland wobei die konfessionellen Unterschiede nicht als Ursache fur die stilistischen Unterschiede gelten konnen 322 Aus dem geistlichen Konzert entstand im Norden die mehrsatzige lutherische Kirchen Kantate eine Entwicklung die vor Buxtehude von Franz Tunder initiiert wurde 323 An die Stelle der freien Textdeklamation des alteren geistlichen Konzerts tritt metrische Ordnung dazu kommen Melodiebezogenheit und beginnende Herausbildung harmonischer Funktionalitat Die Integration von Arien ist auf italienischen Einfluss vor allem Carissimis zuruckzufuhren 324 Der Concerto Aria Kantate ahnliche Losungen allerdings in lateinischer Sprache brachten die Italiener Vincenzo Albrici und Marco Giuseppe Peranda nach Dresden 325 In Suddeutschland schrieb der bereits 1655 gestorbene Johann Erasmus Kindermann Werke in denen ein solistischer Satz von zwei Chorsatzen umrahmt wird und lebendige Streicherfigurationen den konzertanten Charakter unterstreichen 326 Konzertanter Stil kennzeichnet auch fast alle der 18 uberlieferten Messen von Johann Caspar Kerll von denen mehrere durch grosse Materialokonomie gekennzeichnet sind 327 Komponisten der konzertierenden Passion waren Thomas Selle Johann Sebastiani und Johann Theile 328 Das strophische deutsche Barocklied mit Instrumentalritornellen wird durch Adam Krieger vertreten der italienische Ausdruckskraft und eine motivisch beweglichere Basslinie 329 in die zuvor von franzosischen und hollandischen Modellen gepragte Gattung integrierte 330 In Deutschland und spater Italien schuf Johann Rosenmuller aus italienischer Kantabilitat und deutscher polyphoner Setzweise eine wegweisende Stilmischung 331 Johann Heinrich Schmelzer liess Anregungen durch die osterreichische Volksmusik in die melodische Gestaltung seiner Suiten einfliessen 332 Heinrich Ignaz Franz Biber verband in seinen Rosenkranz Sonaten Virtuositat unter Nutzung der Skordatur mit mystischer Aussage Der Canon von Johann Pachelbel erreicht wiederum kontrapunktische Meisterschaft mit massigem technischem Anspruch und bewahrt bis heute Wunschkonzertpopularitat 333 Georg Muffat der in Frankreich und Italien genaue Kenntnisse der Stile von Lully und Corelli gewonnen hatte veroffentlichte 1682 die Konzertsammlung Armonico tributo in der sich die Verbindung franzosischer und italienischer Stilelemente etwa in der grossen abschliessenden Passacaglia durch Uberlagerung verschiedener Rhythmen manifestiert ein vor dem 20 Jahrhundert hochst selten anzutreffender Effekt 334 In Deutschland und Osterreich spielte der Import venezianischer Vokalmusik eine grosse Rolle Die aufwendigste Opernproduktion des Hochbarock war Il pomo d oro mit Musik von Cesti 1668 in Wien wo Antonio Draghi den venezianischen Stil mit der aussergewohnlich hohen Zahl von 41 geistlichen dramatischen Werken vertrat 335 Von 1640 bis 1705 wurde von der Wiener Hofkapelle das sogenannte Sepolcro gepflegt eine musikdramatische Gattung vor dem Heiligen Grab am Karfreitag oder Grundonnerstag ohne wirkliche Handlung aber mit sparsamsten szenischen Anweisungen wie Niederknien und Aufstehen 336 Britische Inseln Bearbeiten Als in England mit der Kronung Karl II das Commonwealth sein Ende fand wurde die Gattung des Verse Anthem wiederbelebt nun mit Instrumenten der Geigenfamilie da der Konig in Frankreich die Vingt quatre Violons du Roy zu schatzen gelernt hatte 337 nbsp Henry Purcell nach einer Zeichnung die John Closterman zugeschrieben wirdDie Oper blieb das ganze 17 Jahrhundert uber im Zeitausmass beschrankt und als Masque dem reprasentativen Hoftanz verpflichtet oder dem Sprechschauspiel untergeordnet 338 Im Gegensatz zu Werken wie Matthew Lockes The Empress of Marocco 1670 ist John Blows Venus and Adonis 1684 85 durchkomponiert Es finden sich disparate Elemente wie eine komische Unterrichtsszene in der Amoretten das Alphabet der potentiellen Opfer ebenso eintonig nachbeten wie Cupido es ihnen beibringt aber auch emotional eindringliche Dialoge und ein Trauerchor wobei die Dramaturgie der Abfolge musikalischer Spannungsbogen und Kontraste von Blow meisterhaft kalkuliert ist 339 Wenige Jahre darauf liess Henry Purcell in Dido and Aeneas 1688 89 das Lamento der Dido aus ihrem Rezitativ mit Vorhaltsdissonanzen konstant nach unten gerichteter Bewegung und stockendem Deklamationsfluss hervorgehen 340 Der Ostinato Bass des Lamentos ist gegenuber dem ublichen viertaktigen Modell durch eine zusatzliche Kadenz um einen Takt verlangert wogegen die Gesangslinie mit dem Refrain Remember me asymmetrisch gesetzt ist was der dissonanzreichen Musiksprache zusatzliche Ausdruckskraft verleiht 341 Purcells Vokalpartien folgen bei syllabischen Passagen dem Rhythmus der englischen Sprache genau 342 Wenn auch Rhythmen wie die Scotch snap genannte Folge kurz lang als typisch englisch gelten so ist Dido and Aeneas vor allem als Synthese italienischer und franzosischer Stilelemente aufzufassen 343 Auf diese kurze Oper liess Purcell die grossen Buhnenwerke King Arthur 1691 und The Fairy Queen 1692 folgen Turlough O Carolan der bedeutendste irische Komponist verband in seinen Werken fur Harfe Einflusse der hofischen Barockmusik mit der irischen Musiktradition Spanien Bearbeiten Juan Cabanilles fuhrte die spanische kontrapunktische Orgelmusik zu einem Hohepunkt Juan Hidalgo schrieb Opern und Zarzuelas deren Musik in der Tradition iberischer Lieder steht 344 Spatbarock Bearbeiten Die Tendenz das Spannungsverhaltnis tonaler Beziehungen formbildend einzusetzen erfuhr im Spatbarock eine Fortsetzung in der Entwicklung von Grossformen Ebenfalls etwa 1690 begannen franzosische Komponisten entgegen der zeittypischen Abgrenzungsbestrebungen den franzosischen mit dem italienischen Stil zu vermischen 345 Es entstand ein Trend zu deskriptiven Kompositionen zu dessen bekanntesten Beispielen die Musikalische Vorstellung einiger Biblischer Historien veroffentlicht 1700 in Leipzig von Johann Kuhnau Die vier Jahreszeiten op 8 veroffentlicht 1725 in Amsterdam des Venezianers Antonio Vivaldi sowie Le Parnasse ou L apotheose de Corelli veroffentlicht 1724 in Paris und L Apotheose de Lully 1725 von Francois Couperin gehoren 346 Der Eroffnungssatz zum Ballett Les Elements 1738 von Jean Fery Rebel mit der Darstellung des Chaos ermoglichte durch sein Thema eine besonders kuhne Harmonik und originelle Konzeption 347 Johann Sebastian Bachs Todesjahr 1750 wird gerne als Epochengrenze verwendet die Vorboten der Klassik wirkten aber gleichzeitig mit dem grossen Kontrapunktiker Zusammen mit Bach wird auch Handel haufig als Vollender des musikalischen Barock betrachtet 348 Ab den 1720er bis 1730er Jahren setzte ein Stilwandel in der italienischen Oper und Instrumentalmusik ein der gemeinsam mit dem galanten und dem empfindsamen Stil eine Ablosung des Spatbarock in die Wege leitete Um die irrefuhrende Vorstellung einer teleologischen Abfolge Spatbarock Vorklassik Klassik zu vermeiden wird von einer Auffacherung des Spektrums wahrend des 18 Jahrhunderts gesprochen 349 Italien Bearbeiten nbsp Francois Morellon la Cave Antonio Vivaldi Kupferstich 1725 Fur das Instrumentalkonzert wurde die Ritornellform typisch Indem Giuseppe Torelli Tuttiritornelle und Soloepisoden motivisch trennte und dem Solo zur Eigenstandigkeit verhalf wurde er zum Begrunder des Violinkonzerts 12 Concerti op 6 veroffentlicht 1698 350 In der Folge etablierte Tomaso Albinoni die Satzfolge schnell langsam schnell und integrierte Elemente des Opernstils Sinfonie e concerti a cinque op 2 veroffentlicht 1700 351 Ab 1710 galten dann die Konzerte von Antonio Vivaldi als Inbegriff italienischer Konzertkunst und wurden ausserordentlich einflussreich 352 Vivaldis Musik ist charakterisiert durch impetuose Verve sinnliche Leuchtkraft eine oft bestechende Klangphantasie Leichtigkeit und Eingangigkeit Virtuositat sowie die Neigung zum Uberraschend Irregularen und Bizarren 353 Vivaldis Sinn fur Klangfarben druckt sich auch in ungewohnlichen Besetzungen aus wie im Concerto per molti strumenti in C Dur RV 558 fur je zwei Violinen Blockfloten Mandolinen Chalumeaux und Theorben ein Violoncello und Orchester 354 Etwa gleichaltrige italienische Komponisten des Konzerts waren Alessandro Marcello Francesco Antonio Bonporti und Evaristo Felice Dall Abaco Aus der folgenden Generation war Pietro Locatelli mit reichen thematischen Entwicklungen und planvollen Modulationen in den vergleichsweise langeren Eingangsritornellen zukunftsweisend 355 Giuseppe Tartini dessen Teufelstriller Sonate sprichwortlich fur die virtuose barocke Violinmusik Italiens steht machte im Laufe seines Schaffens eine Entwicklung durch die zur Dominanz der Oberstimme mit Elementen des empfindsamen Stils und zur Etablierung der klassischen Sonatenform hinfuhrte 356 Diese Entwicklung ist aber keine generelle Tendenz in der italienischen Instrumentalmusik der 1730er und 1740er Jahre Francesco Veracini lehnte den homophonen Stil zunehmend ab 357 Francesco Durante experimentierte mit Kontrasten des Tempos und fliessendem Wechsel von Solo und Tutti 358 Durantes Hauptaugenmerk galt der geistlichen Musik die auch durch Vivaldi bereichert wurde Antonio Lotti passte seinen aus dem spaten 17 Jahrhundert stammenden Stil kontrapunktischer Meisterschaft an den Geschmack des 18 Jahrhunderts durch klarere Harmoniefolgen und lichtere Texturen an 359 nbsp Alessandro ScarlattiDie Arie als Mittel einen lyrischen Moment aufrechtzuerhalten hatte nun in der Regel Da capo Form nahm also nach einem Mittelteil den Abschnitt vom Beginn wieder auf wobei Ritornelle eine weitere Gliederung bilden konnten Wichtigster Vertreter dieses Typs im spatbarocken Opernzentrum Neapel war Alessandro Scarlatti 360 Die Da capo Arie verdrangte um 1700 nicht nur andere Arienformen aus der Oper sondern auch die verschiedenen nationalen Auspragungen des zumeist strophischen Liedes 361 In der Oper etablierte sich eine recht stereotype Abfolge von abwechselnden Rezitativen und Arien die italienische Kantate des fruhen 18 Jahrhunderts als deren wichtigster und fruchtbarster Komponist Alessandro Scarlatti gilt bestand ublicherweise aus der Folge Rezitativ Arie Rezitativ Arie Dabei ist die zweite Arie etwa bei Nicola Porpora oftmals rascher als die erste wodurch die Intensivierung der Gefuhle wie sie im Text vorgegeben ist nachgezeichnet wird 362 Typisch fur die Produktion der Zeit sind die Kantaten von Giovanni Bononcini mit ihren gefalligen Melodien aussergewohnlich die dramatischeren Gattungsbeitrage von Benedetto Marcello 363 Die Uberwucherung der Handlung unter anderem durch komische Elemente in der italienischen Oper des spaten 17 Jahrhunderts motivierte Reformbestrebungen als deren wichtigste Librettisten Apostolo Zeno und dann Pietro Metastasio gelten Metastasios Texte wurden im 18 Jahrhundert immer wieder vertont besonders typisch ist die strenge Trennung in Rezitative als Handlungstrager und Arien zur Affektdarstellung in denen zudem die Sanger ihre Kunst zur Schau stellen konnten Ein arkadischer Klassizismus im galanten Stil beginnt ab etwa 1720 in den Opern von Leonardo Vinci Giovanni Battista Pergolesi und Johann Adolph Hasse 364 Ein Stilbruch zwischen 1720 und 1730 ist durch die Merkmale homophoner Satz kleingliedrige Melodik rhythmische Quadratur und langsamer harmonischer Rhythmus gekennzeichnet 365 So sind beispielsweise Vincis Melodien meist kantig und heiter dabei anmutig und bestehen aus einer Anhaufung relativ unabhangiger Fragmente 366 Von hier nimmt die Entwicklung der Klassik genannten Epoche ihren Ausgang Frankreich Bearbeiten Die seit der Spatrenaissance wahrende Vorherrschaft der italienischen Musik hatte bereits um 1640 Bestrebungen der Abgrenzung in Frankreich befordert entgegen dem Ubermass beschwor man Anmut und Natur statt Kunst also Leichtigkeit und Regelmassigkeit statt kompositorischer Arbeit Originalitat und Schwierigkeit Die Einfachheit verbindet sich dabei mit stilisiertem Pathos 367 Dem konservativen Grundzug entsprach dass man Lullys Vermachtnis bis auf Gluck also 100 Jahre lang geradezu angstlich und andachtig hutete 368 nbsp Jean Jacques Flipart Francois Couperin Kupferstich 1735 nach Andre BouysEs gab jedoch eine Gegenstromung zu dieser Einzementierung franzosischen Musikgeschmacks wahrend in den letzten Herrschaftsjahren Ludwigs des XIV das kosmopolitischere Paris gegenuber Versailles an Bedeutung gewann Als franzosische Flotisten kurz nach 1700 die ersten Sammlungen von Stucken fur Traversflote veroffentlichten zeigten sich bei Jacques Martin Hotteterre Einflusse des damals in Paris hochgeschatzten Corelli 369 Nach dem Beispiel der italienischen Kammerkantate entstand nun die franzosische mit der ersten Veroffentlichung 1706 von Jean Baptiste Morin gefolgt unter anderem von Campra Michel Pignolet de Monteclair und Louis Nicolas Clerambault dessen spektakularer und in Besetzung und Ausdehnung umfangreicher Orphee einen Hohepunkt darstellt 370 Das Konzert wurde nur schwer in Frankreich heimisch bedeutendster Vertreter war Jean Marie Leclair Francois Couperin der spater angab bereits 1692 Sonaten im italienischen Stil komponiert zu haben 371 proklamierte die Vereinigung der Geschmacker durch die Publikation einer Sammlung mit dem Titel Les Gouts reunis 1724 in Paris In den Instrumentalwerken Le Parnasse ou L apotheose de Corelli und L Apotheose de Lully wird die Aufnahme Corellis in den Parnass gefeiert nach Satzen im italienischen und franzosischen Stil wird durch Apollo die Vereinigung der italienischen und franzosischen Geschmacksrichtungen vorgenommen Corelli und Lully werden ausgesohnt Couperin verschmilzt italienische und franzosische Stilmerkmale etwa indem er bei franzosischen Tanzen mit subtiler Melodik 372 einen Triosatz mit zwei gleichberechtigten Oberstimmen verwendet oder Sonaten auf franzosische Art ornamentiert 373 In Couperins Cembalostucken tritt an die Stelle der belehrenden Darstellung von Mythologie eine realistische Psychologie wobei in den Titeln Namen von Zeitgenossen genannt werden 374 Die Nuancierung des musikalischen Ausdrucks fuhrt zu einer Zunahme und Differenzierung von Vortragsbezeichnungen wie amoureusement grotesquement naivement und vielen anderen 375 nbsp Camelot Aved Jean Philippe RameauJean Philippe Rameau wandte sich in seinen Cembalowerken vom Stil seiner Vorganger ab was besonders in seinem beruhmtesten Stuck La Poule das eine Henne beschreibt deutlich wird Wahrend Couperin Tonrepetitionen auf dem Cembalo ablehnte benutzte Rameau sie hier exzessiv 376 Fortschrittlich ist das vergleichsweise umfangreiche Stuck auch in seinen harmonischen Kuhnheiten und der entwickelnden Anlage 377 Das im italienischen Opernbetrieb verlorengegangene Ideal des Zusammenwirkens von Spiel Symbol und Fest blieb in der Tragedie en musique auch bei Rameau erhalten 378 der als grosster spatbarocker Opernkomponist Frankreichs gilt und der mit grosserer Kantabilitat und harmonischem Reichtum sowie umfassenderem Orchesteranteil zur Vorherrschaft der Musik uber die Dichtung fand 379 In Rameaus Opern wurde Lullys Stil nicht in Frage gestellt sondern erweitert durch reichere Harmonien opulentere Klanglichkeit dichtere Texturen und einen heroischeren Charakter in Rhythmus und Rhetorik 380 Im Spatbarock erfuhr die franzosische Motette eine Entwicklung zum Dramatischen noch im 17 Jahrhundert in den Werken von Michel Richard Delalande im fortgeschrittenen 18 Jahrhundert dann bei Jean Joseph Cassanea de Mondonville wodurch sie zunehmend den Wunsch nach weltlicher Unterhaltung erfullte 381 Deutschland und Osterreich Bearbeiten Johann Joseph Fux Antonio Caldara und Francesco Conti schufen fur Kirchenfeste die verbindliche musikalische Gestalt des spatbarocken Wiener Imperialstils wobei die Prachtentfaltung durch Caldara in einer grossen Bandbreite an Formen realisiert wurde Kanonsatze ohne Instrumente chorische Doppelfugen und virtuose Soloarien mit konzertierenden Instrumenten 382 Das fuhrende Orchester des deutschen Spatbarock unterhielt August der Starke in Dresden mit den grossten Virtuosen der Zeit etwa den auch als Komponisten hervorgetretenen Veracini und Johann Georg Pisendel als Violinisten sowie Silvius Leopold Weiss als Lautenisten Johann David Heinichen nutzte in seinen Konzerten die vorhandenen Moglichkeiten typisch ist die ausgiebige Verwendung der Blaser 383 Jan Dismas Zelenka konnte seinen individuellen Stil mit eigenwilliger Melodik intrikaten teilweise bizarren Rhythmen unerwarteten harmonischen Abfolgen und einer manchmal unkonventionellen Formgestaltung vor allem in geistlichen Werken 384 aber auch seinen Triosonaten und Orchesterwerken umsetzen Die norddeutsche Orgelschule im Spatbarock zeigt sich von Buxtehude abhangig jedoch mit zeittypischen Eigenschaften Vincent Lubeck bringt in seinem Praeludium g Moll drei thematisch aufeinander bezogene fugierte Abschnitte einen pathetischen der die Klangmoglichkeiten der Hamburger Nikolai Orgel nutzt einen kanzonenhaft diskursive n und einen tanzerisch bewegten der Einflusse des franzosischen Charakterstucks zeigt 385 Nikolaus Bruhns scheint in seinem grossen Praeludium e moll Buxtehude mit einer manieristischen Fulle an kontrastierenden Form und Satzstrukturen herauszufordern Intonation Orgelpunkt Arioso Pastorale Siciliano Rezitativ Sinfonie Ciacona pathetische Fuge und anderes versammelt sich auf engem Raum 386 Im Gegensatz dazu steht die Tendenz zur Reduktion bei Georg Bohm 387 Es tritt nun auch das Paar Praeludium und Fuge auf wobei Johann Caspar Ferdinand Fischer in Ariadne Musica 1715 mit einer Anordnung in 19 Dur und Molltonarten gemass dem Quintenzirkel als Vorlaufer von Bachs wohltemperiertem Klavier gilt 388 nbsp Elias Gottlob Haussmann Johann Sebastian Bach 1746 nbsp Valentin Daniel Preisler Georg Philipp Telemann koloriertes Aquatintablatt nach Ludwig Michael Schneider 1750 Johann Sebastian Bachs Schaffen spiegelt die Bedeutung verschiedener Anstellungsverhaltnisse fur den barocken Komponisten wider 1708 1717 als Hoforganist und Konzertmeister in Weimar schrieb er vor allem Orgelwerke und Kantaten 1717 1723 als Kapellmeister beim musikalischen Fursten Leopold von Anhalt Kothen unter anderem dreissig Inventionen und Sinfonien Das Wohltemperierte Klavier und sechs Franzosische Suiten fur Cembalo sechs Sonaten und Partiten fur Violine solo sowie die Brandenburgischen Konzerte dann 1723 1750 als Thomaskantor in Leipzig grosse Werke geistlicher Musik wie Magnificat Johannespassion Matthauspassion Weihnachtsoratorium und die h Moll Messe Bachs Werke unterscheiden sich von denen seiner Zeitgenossen in erster Linie durch die kompositorischen Strukturen 389 Im Choralsatz entsteht ein Fluss der Bewegung durch selbstandige Fuhrung aller Stimmen in den polyphonen Partien der Chorsatze bilden die Instrumente keine Fullstimmen sondern werden obligat gefuhrt 390 Im Gegensatz zur Okonomie der Mittel etwa bei Johann Friedrich Fasch oder Gottfried Heinrich Stolzel entwickelt Bachs Kombination kontrarer Strukturebenen fur die Zeit ein Ubermass an Artifizialitat 391 Neben der kompositorischen Dichte machen aber auch Originalitat geistiger Anspruch und tiefgehende theologische Deutung die beiden erhaltenen Passionen Bachs zum Gipfelpunkt der Gattungsgeschichte 392 Besonders in Werken wie der Kunst der Fuge 1750 unvollendet hinterlassen werden melodische rhythmische und klangliche Entwicklungen zu einer intensiven Verarbeitung gefuhrt was Zeitgenossen ratlos zuruckliess gerade die Kombination von Verdichtung und Expressivitat machte Bachs Werk aber zum Muster fur die thematische Arbeit der Wiener Klassik und die poetische Charakterkunst der Romantik 393 Zu Bachs Lebzeiten galt in Deutschland Telemann als der fuhrende Komponist unter anderem wegen der aussergewohnlich grossen Anzahl veroffentlichter Werke 394 Telemann verband nicht nur italienischen und franzosischen Geschmack sondern auch galanten Stil mit Gelehrsamkeit in einem Satz beispielsweise einen zeitgemass modernen Stil mit Fugentechnik und Ritornellform nach italienischem Vorbild dazu Kontrastmotivik tandelnde Figuren kurzer gereihter Motive Signalassoziationen und gemassigt virtuose Spielfiguren 395 Telemanns Werk ist durch Vielfalt gekennzeichnet In den 1730er und 1740er Jahren gelang es ihm durch Veroffentlichung von Liedersammlungen auf Texte fuhrender Dichter wie Barthold Heinrich Brockes und Friedrich von Hagedorn das Interesse an dieser Gattung wieder zu beleben 396 Auch Deutschland hatte seit 1678 sein erstes Opernhaus in Hamburg der erste Opernkomponist von dem mehrere Partituren erhalten sind ist Reinhard Keiser 397 England Bearbeiten nbsp Thomas Hudson Georg Friedrich Handel 1741 In England war vor allem der im Gegensatz zu Bach nicht fest angestellte Unternehmer 398 Georg Friedrich Handel in diesem Bereich produktiv Handels Instrumentalmusik etablierte im spatbarocken Stil regelmassiger Muster ein Spiel von Vorwegnahmen und Bestatigungen oder Enttauschungen von Erwartungen als Herausforderung seines Publikums 399 Eine vollig eigenstandige kunstlerische Leistung sind Handels englische Oratorien ab 1732 in denen er Einflusse der italienischen Opera seria und des Oratorio volgare in italienischer Sprache des deutschen Passionsoratoriums des englischen Anthems und der Masque zusammenfuhrt 400 Ihre musikdramatischen Ausdrucksformen sollten spater vorbildlich fur Joseph Haydn und Felix Mendelssohn Bartholdy werden 401 In Handels Oratorien wird ein charakterlicher Kern der jeweiligen Personen durch alle gegensatzlichen Emotionsausserungen hindurch erfahrbar 2 Eine Persiflage von Handels italienischen Opern stellte The Beggar s Opera mit Musik von Johann Christoph Pepusch dar zudem standen sie in London im Wettbewerb mit Werken von Bononcini Porpora und Francesco Mancini die Konzerte mit denen von Francesco Geminiani Geburtige Englander der nachsten Generation wie William Boyce Thomas Arne und Charles Avison fuhrten das Erbe von Handels Instrumentalmusik fort Spanien Bearbeiten nbsp Domingo Antonio Velasco Domenico Scarlatti 1738 In der Instrumentalmusik fuhrte das Aufgeben des barocken Konzepts ein Kopfthema uber einen ausgedehnten Satz weiterzufuhren zur Einburgerung von Kontrasten einer Vorbedingung fur die Entwicklung der Sonatenform 402 Am Madrider Hof schuf Domenico Scarlatti zu dieser Zeit mit seiner Mischung nationaler Stile einen ausserst individuellen Hispanizismus in einer umfangreichen Serie von Cembalosonaten 403 Domenico Scarlatti sprengt durch Zweitaktperioden die barocke Kontinuitat 404 Typisch fur seinen Stil sind virtuose Elemente wie das Kreuzen der Hande und Lautmalerisches wie die Nachahmung von Kastagnetten Trommeln Rufen Marschrhythmen oder Dudelsackquinten 405 Nachfolge fanden Scarlattis einsatzige Cembalosonaten in denen des jungeren Spaniers Antonio Soler Lateinamerika Bearbeiten In Lateinamerika kamen europaische Stile in der Regel verspatet an zudem ist die Uberlieferung vor dem 18 Jahrhundert schlecht Als bedeutender Komponist mit europaischen Wurzeln ist insbesondere Domenico Zipoli zu nennen als Kind der Neuen Welt Manuel de Sumaya 406 Bezuge zu anderen Kunsten im Barock BearbeitenDen Kunsten des Barock ist die Beschaftigung mit der Affektdarstellung gemeinsam So fertigte Charles Le Brun Zeichnungen von Ausdruckskopfen an 407 und veroffentlichte eine Theorie zum Malen von Emotionen die vor allem auf die Theorie von Rene Descartes Les Passions de l ame 1649 zuruckgreift 408 Das bewegte Innenleben soll nicht nur dargestellt sondern auch beim Rezipienten erregt werden 409 Das geht Hand in Hand mit einem rhetorische n Grundzug der in der Musik wie in den anderen Kunsten deutlich wird 410 Glanzvolle Reprasentation zeigt sich im Zusammenwirken der Kunste in den kirchlichen und furstlichen Gesamtkunstwerken aus Architektur Skulptur Malerei und Dekoration wie auch im hofischen Fest und der Oper in der Literatur Schauspiel Musik Tanz Kostume und Buhnenbild zum Zweck der theatralischen Selbstdarstellung eine wirklichkeitsentruckende Illusion hervorbringen Generell gibt es die Tendenz zum Dramatischen Theatralischen und zur Uberwaltigung des Betrachters oder Horers Es finden sich verschiedene Versuche Analogien zwischen den Kunsten herzustellen Erfullung im Augenblick einheitl Affektdarstellung Ruhe und Bewegung sprechen aus einem barocken Kirchenraum wie aus einer BACHschen Fuge 411 Die Opernarie wurde als Portrat von Affekten und emblematische Ausarbeitung aufgefasst die Da capo Arie als Inbegriff statischer Introspektion mit der statischen Welt in Jan Vermeers Bildern verglichen 412 Als kongeniale Musik zu extremen Affektdarstellungen in Bildern von Michelangelo Merisi da Caravaggio wurden Kompositionen von Schutz und Carissimi genannt 413 Die Illusion des Aufsteigens im barocken Deckenfresko wurde mit dem Eindruck von Raum und Bewegung in Trompetenkonzerten in Verbindung gebracht 414 in Cembalowerken Rameaus die fluchtig zarte Melancholie des franzosischen Rokokomalers Antoine Watteau aufgefunden 415 Barocke Musiktheorie BearbeitenSpharenharmonie Bearbeiten nbsp Johannes Kepler Modell der Spharen nach Kopernikus aus Johannes Kepler Mysterium Cosmographicum 2 Auflage Frankfurt 1621Grundlage mehrstimmiger Musik waren seit dem Mittelalter die Konsonanzen also als wohlklingend aufgefasste Zusammenklange Dabei sind die einfachsten Frequenzverhaltnisse 1 2 Intervall der Oktave und 2 3 Intervall der Quinte die vollkommensten Bereits in der Antike wurden die Intervalle innerhalb der Oktave mit den Weiten der Planetenbahnen verglichen was Begriffe wie Spharenmusik und harmonie hervorbrachte 416 Um 1600 kam der Gedanke hinzu dass die irdische Musik durchlassig wird fur die himmlische Musik Musik sei dem Wesen nach Musik der Engel 417 Musik Zahl und Empirie Bearbeiten Dieser theologischen Aufladung der Frequenzverhaltnisse stand die 1614 bei Isaac Beeckman anzutreffende Konsonanzbestimmung auf dem Boden einer empirischen Asthetik entgegen Das menschliche Bewusstsein fasse die Unterteilung in der Mitte leichter auf als andere Gliederungen 418 Aufbauend auf diese Erklarungen uber den Vorzug der Oktave fuhr er fort dass das Bewusstsein immer die Halfte oder das Doppelte zu einer Wahrnehmung hinzufuge sodass bei der Quinte 2 3 die Unteroktave mitgehort werde 1 3 419 was die Plausibilisierung verschiedener Konsonanzgrade erleichtert Affekte Bearbeiten nbsp Charles le Brun Ausdrucke der Gemutsbewegung aus Traite des PassionsAuch die Wirkung von musikalischem Ausdruck den musikalischen Affekten sollte nun rational erklart werden Descartes meinte dass sich entsprechende Wirkmechanismen gleichsam mathematisch exakt beschreiben liessen Dabei argumentierte er aber mit vitalen Kraften und magischen Wirkungen Eine mit Schafsfell bespannte Pauke musse zum Verstummen tendieren eine mit Wolfsfell weiterklingen 420 Neben dem Vergleich mit den Planetenumlaufbahnen wurde nun auch die Auswirkung der Konsonanzen und ihres Gegenteils der Dissonanzen auf den Horer reflektiert Andreas Werckmeister hielt es in Musicae mathematicae Hodegus curiosus oder Richtiger musicalischer Weg Weiser 1686 fur rationabel dass man Dissonanzen verwendet um etwas Trauriges einzufuhren 421 Es wurden Verfahren affektiven Situationen musikalische Gestalt zu verleihen standardisiert 422 Der wichtige Theoretiker Johann Mattheson vertrat die Haltung dass ein musikalischer Gedanke sowohl syntaktisch als auch semantisch einen Affekt verkorpert Den im 20 Jahrhundert gepragten Begriff der Affektenlehre verwendete er zwar dreimal jedoch ohne damit eine Lehre auszuformulieren 423 Rhetorik Bearbeiten Eng mit dem Konzept der Affektdarstellung ist die Idee einer musikalischen Rhetorik verbunden Diese wurde allerdings nur in Deutschland propagiert im Kontext der Florentiner Camerata wo eine an der Sprache orientierte Komponierweise entwickelt wurde ausserte sich Vincenzo Galilei 1581 der Idee einer musikalischen Rhetorik gegenuber ablehnend 424 Das Gebiet in dem Autoren Schriften zur musikalischen Rhetorik veroffentlichten ist dabei gemessen am Standard des europaischen Musiklebens in dieser Zeit eher als provinziell zu bezeichnen 425 Besprochen wurde ein Vorrat von musikalischen Figuren die rhetorischen Figuren zugeordnet wurden wobei aber fur die musikalische Rhetorik auch terminologische Neuheiten gebildet wurden 426 Am bekanntesten ist heute die Musica poetica 1606 von Joachim Burmeister der seine Figuren aus Werken des Spatrenaissance Komponisten Orlando di Lasso ableitete 427 13 weitere Autoren ubernahmen teils die Auflistungen ihrer Vorganger teils schlugen sie andere Zuordnungen vor Ein verbindlicher Katalog ware allerdings mit dem rhetorischen Prinzip nicht vereinbar gewesen da die Qualitat einer Rede einer immer neuen geistreichen Orientierung an rhetorischen Mustern entspringt 428 Die Funktion der Schriften zu dem Thema aus dem deutschen Sprachraum lag also darin ein Vokabular zur Beschreibung musikalischer Phanomene bereitzustellen um bereits existente oder neu ubernommene Besonderheiten in die eigene Geisteswelt zu uberfuhren 429 Die Musica poetica die Burmeister als Titel seines Textes wahlte galt seit dem 16 Jahrhundert im Gegensatz zur Musica theoretica und der Musica practica als der schopferische Anteil der Musica dessen Zweck die Erschaffung eines opus ist also eines bestandigen Werks 430 Burmeisters Figurenlehre wurde zwar von anderen Autoren ubernommen Spuren in der Musikpraxis sind aber schwerlich aufzufinden 431 Ein rhetorischer Grundzug liegt allerdings Musik wie allen Kunsterscheinungen des 17 Jahrhunderts zugrunde bildhafte Darstellung und affektiver Ausdruck verbinden sich bei Monteverdi und Schutz zu einer unlosbaren Einheit 432 Wiederbelebung BearbeitenDie Werke der Barockmusik gerieten in der Regel bald in Vergessenheit eine Ausnahme sind die Oratorien von Handel die auch Ende des 18 und zu Beginn des 19 Jahrhunderts aufgefuhrt wurden Ein Problem das durch den Mangel einer kontinuierlichen Pflege der musikalischen Uberlieferung entstand ist der Verlust vieler Kunstwerke Selbst von besonders beruhmten Meistern wurde mitunter sehr wenig zu Lebzeiten gedruckt von Froberger etwa nur zwei Werke was in diesem Fall von ihm selbst dadurch begrundet wurde dass er seine Werke mit den notigen Vortragsnuancen lieber seinen Schulern direkt vermittelte als sie per Druck zu verbreiten 433 da andere doch nit wussten mit umzugehen 434 Somit beschrankt sich die Uberlieferung oft auf Handschriften wodurch der Erhalt der Werke oft am seidenen Faden hing und Verluste auch bedeutender Werke wie der ersten deutschen Oper der Dafne 1627 von Schutz leicht eintreten konnten Nach 1800 begann ein Prozess der Wiederbelebung von Barockmusik Raphael Georg Kiesewetter sammelte etwa 1200 Partituren von 500 Komponisten 435 Neben ihm entwickelte auch Simon Molitor eine Auffuhrungstatigkeit alter Musik Im Zuge des im fruhen 19 Jahrhundert etablierten Bach Kults fand 1829 ein ausserst erfolgreiches Konzert mit Wiederauffuhrung der Matthauspassion von Bach durch Felix Mendelssohn Bartholdy statt 436 Johannes Brahms brachte 1864 Saul Saul was verfolgst du mich aus den Symphoniae sacrae III Teil von Schutz in einem Konzert der Wiener Singakademie zur Auffuhrung 437 Andere Komponisten mussten auf ihr Revival warten Antonio Vivaldi wurde erst um 1950 popular als Die vier Jahreszeiten auf LP zu einem Bestseller wurden 438 Im Laufe des 20 Jahrhunderts wurden zunehmend Kompositionen diverser Tonschopfer des Barocks auch einem breiteren Publikum bekannt Fur Barockmusik wurde die historische oder historisch informierte Auffuhrungspraxis im spaten 20 Jahrhundert zur dominanten musikalischen Ideologie 439 Die genauen Beschreibungen der Bau und Spielweise aller damals bekannten Instrumente machte das Lehrbuch Syntagma musicum erschienen 1620 in Wolfenbuttel von Michael Praetorius zur wichtigen Quelle fur den Nachbau historischer Instrumente und das Spiel darauf 440 Fur den Film Farinelli il castrato wurde durch Mischen der Klangspektren von Countertenor und Sopran die klangliche Rekonstruktion des Kastratengesangs versucht 441 Siehe auch Bearbeiten nbsp Commons Barockmusik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Alte Musik Liste von Barockkomponisten Liste von Barockinterpreten BarockorchesterLiteratur Bearbeiten in chronologischer Ordnung Hugo Riemann Das Generalbasszeitalter Die Monodie des 17 Jahrhunderts und die Weltherrschaft der Italiener Breitkopf amp Hartel Leipzig 1912 Handbuch der Musikgeschichte Band II 2 Curt Sachs Barockmusik In Jahrbuch der Musikbibliothek Peters Band 26 1919 S 7 15 Robert Haas Die Musik des Barocks Athenaion Wildpark Potsdam 1928 Handbuch der Musikwissenschaft Band 3 Manfred Bukofzer Music in the Baroque Era From Monteverdi to Bach W W Norton New York 1947 Suzanne Clercx Le baroque et la musique essai d esthetique musicale Librairie Encyclopedie Brussel 1948 Rolf Dammann Der Musikbegriff im deutschen Barock Arno Volk Koln 1967 3 Auflage Laaber Lilienthal 1995 ISBN 3 89007 015 9 Claude V Palisca Baroque music Prentice Hall Englewood Cliffs NJ 1968 2 Auflage 1981 Gunter Hausswald Die Musik des Generalbass Zeitalters Arno Volk Koln 1973 Das Musikwerk 4 Nachdruck Laaber 2005 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 Lorenzo Bianconi Storia della musica Il Seicento EDT Turin 1982 Arno Forchert Musik und Rhetorik im Barock In Schutz Jahrbuch Band 7 8 1985 86 S 5 21 John H Baron Baroque music A research and information guide Garland Publishing New York London 1993 ISBN 0 8240 4436 3 Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 Silke Leopold Barock In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Sachteil Band 1 Aachen Bogen Barenreiter Metzler Kassel u a 1994 ISBN 3 7618 1102 0 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Harry Haskell The Early Music Revival a History Dover Publications London u a 1996 ISBN 0 486 29162 6 Eva Weissweiler Francesca Caccini und die Komponistinnen des italienischen Fruhbarock In Dies Komponistinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart 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zwischen Absolutismus und Aufklarung Kapitel 10 in Ders Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 239 364 Kordula Knaus Musikgeschichte Barock Barenreiter Kassel et al 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Peter Hersche Exkurs Das Publikum In Peter Hersche Siegbert Rampe Hrsg Sozialgeschichte der Musik des Barock Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 6 ISBN 978 3 89007 875 5 S 159 171 hier 163 a b c d e f Silke Leopold Barock In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Sachteil Band 1 Aachen Bogen Barenreiter Metzler Kassel u a 1994 ISBN 3 7618 1102 0 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Hans Heinrich Eggebrecht Musik im Abendland Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Piper Munchen 1991 S 318 Vincent Duckles and Jann Pasler Musicology Fr musicologie Ger Musikwissenschaft Musikforschung It musicologia I The nature of musicology In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 29 Mai 2020 http www oxfordmusiconline com Zur Verwendung des Begriffs Barock bei Adler Im von Adler herausgegebenen Handbuch der Musikgeschichte wird der Beginn des Barock in der Architektur mit der zeitgleichen neuen Richtung in der Musik in Zusammenhang gebracht Guido Adler Periodisierung der abendlandischen Musik In Ders Hrsg Handbuch der Musikgeschichte 2 Auflage Max Hesse Berlin 1930 S 68 71 hier 70 es ist die Rede vom Barock Sebastian Bachs Arnold Schering Die evangelische Kirchenmusik In Guido Adler Hrsg Handbuch der Musikgeschichte 2 Auflage Max Hesse Berlin 1930 S 446 833 hier 479 der den Barockstil vollendete aber auch von neu aufkommenden neapolitanischen Tendenzen um 1720 beeinflusst wurde Wilhelm Fischer Instrumentalmusik von 1750 1828 In Guido Adler Hrsg Handbuch der Musikgeschichte 2 Auflage Max Hesse Berlin 1930 S 795 833 hier 801 Hugo Riemann Das Generalbasszeitalter Die Monodie des 17 Jahrhunderts und die Weltherrschaft der Italiener Breitkopf amp Hartel Leipzig 1912 Handbuch der Musikgeschichte Band II 2 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 108 Curt Sachs Barockmusik In Jahrbuch der Musikbibliothek Peters Band 26 1919 S 7 15 hier 7 ff Manfred Bukofzer Music in the Baroque Era From Monteverdi to Bach W W Norton New York 1947 S 3 f Suzanne Clercx Le baroque et la musique essai d esthetique musicale Librairie Encyclopedie Brussel 1948 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 239 Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 192 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 240 Barbara Russano Hanning Music and the Arts In Tim Carter John Butt Hrsg The Cambridge History of Seventeenth Century Music Cambridge University Press Cambridge 2005 ISBN 978 1 139 05386 0 S 111 131 hier 122 Michael Heinemann Kleine Geschichte der Musik Reclam Stuttgart 2004 S 134 Arno Forchert Musik und Rhetorik im Barock In Schutz Jahrbuch Band 7 8 1985 86 S 5 21 hier 19 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 320 Erik Dremel Musik und Theologie In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 23 75 hier 32 Wolfgang Hochstein Passion und Historia In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 12 Manfred Bukofzer Music in the Baroque Era From Monteverdi to Bach W W Norton New York 1947 S 3f Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 184 John Caldwell Canzona It song In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Colin Timms Nigel Fortune Malcolm Boyd Friedhelm Krummacher David Tunley James R Goodall Juan Jose Carreras Cantata It Fr cantate Ger Kantate In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 26 Juni 2023 http www oxfordmusiconline com Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 320 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 289 John Butt The seventeenth century musical work In Tim Carter John Butt Hrsg The Cambridge History of Seventeenth Century Music Cambridge University Press Cambridge 2005 ISBN 978 1 139 05386 0 S 27 54 hier 45 Heinrich Besseler Singstil und Instrumentalmusik in der europaischen Musik In Wilfried Brennecke Willi Kahl Rudolf Steglich Hrsg Bericht uber den internationalen musikwissenschaftlichen Kongress Bamberg 1953 Barenreiter Kassel Basel 1954 S 223 240 hier 231 Hans Heinrich Eggebrecht Musik im Abendland Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Piper Munchen 1991 S 338 Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 172 Hans Heinrich Eggebrecht Musik im Abendland Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Piper Munchen 1991 S 339 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 118 Rodolfo Celletti Geschichte des Belcanto Ubers Federica Pauli Barenreiter Kassel 1989 S 15 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 138 Manfred Bukofzer Music in the Baroque Era From Monteverdi to Bach W W Norton New York 1947 S 224 Michael Heinemann Kleine Geschichte der Musik Reclam Stuttgart 2004 S 120 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 246 Arnold Werner Jensen Franz Josef Ratte Manfred Ernst Das Buch der Musik 4 aktualisierte und erweiterte Auflage Reclam Stuttgart 2017 S 91 Michael Talbot Concerto Fr concert Ger Konzert 2 The instrumental concerto origins to 1750 In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 26 Oktober 2011 http www oxfordmusiconline com Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition W W Norton New York 1996 S 273 Heinrich Besseler Singstil und Instrumentalmusik in der europaischen Musik In Wilfried Brennecke Willi Kahl Rudolf Steglich Hrsg Bericht uber den internationalen musikwissenschaftlichen Kongress Bamberg 1953 Barenreiter Kassel Basel 1954 S 223 240 hier 235 Charles Rosen Der klassische Stil Ubers Traute M Marshall 5 Aufl Barenreiter Kassel 2006 Erstausg The Classical Style 1971 S 62f Heinrich Besseler Singstil und Instrumentalmusik in der europaischen Musik In Wilfried Brennecke Willi Kahl Rudolf Steglich Hrsg Bericht uber den internationalen musikwissenschaftlichen Kongress Bamberg 1953 Barenreiter Kassel Basel 1954 S 223 240 hier 233 Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition W W Norton New York 1996 S 273 Benedikt Lessmann Die Kirchenkantate In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 304 338 hier 312 Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition W W Norton New York 1996 S 273 Gunter Hausswald Die Musik des Generalbass Zeitalters Arno Volk Koln 1973 Das Musikwerk 4 S 14 Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition W W Norton New York 1996 S 274f Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition W W Norton New York 1996 S 275 Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition W W Norton New York 1996 S 275 Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition W W Norton New York 1996 S 275 John Walter Hill A Small Selection from among the Many Things that I Still Do Not Know about Baroque Music In Journal of music history pedagogy Band 1 2 2011 S 113 133 hier 130 John Walter Hill A Small Selection from among the Many Things that I Still Do Not Know about Baroque Music In Journal of music history pedagogy Band 1 2 2011 S 113 133 hier 129f Gunter Hausswald Die Musik des Generalbass Zeitalters Arno Volk Koln 1973 Das Musikwerk 4 S 15 Michael Zimmermann Jean Philippe Rameau und die Academie Royale de musique In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1985 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 ISBN 3 89007 035 3 S 166 180 hier 178 Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition W W Norton New York 1996 S 157 Mark Lindley Pythagorean intonation In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Mark Lindley Temperaments In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 15 Mai 2009 http www oxfordmusiconline com Siegbert Rampe Temperatur In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 202 208 hier 203 Siegbert Rampe Temperatur In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 202 208 hier 204 Siegbert Rampe Temperatur In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 202 208 hier 205ff David D Boyden Peter Walls Peter Holman Karel Moens Robin Stowell Anthony Barnett Matt Glaser Alyn Shipton Peter Cooke Alastair Dick and Chris Goertzen Violin Fr violon Ger Violine Geige It violino Sp violin In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Conny Restle Musikinstrumente der Barockzeit In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 513 525 hier 524 Conny Restle Musikinstrumente der Barockzeit In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 513 525 hier 513 Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition W W Norton New York 1996 S 272 David D Boyden Boris Schwarz Violin In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 19 S 819 55 hier 828 Ian Woodfield Lucy Robinson Viol In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 19 S 791 808 hier 806 Siegbert Rampe Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 Darin Frithjof Smith Zink S 43 47 hier 45 Guido Klemisch Blockflote S 48 54 hier 53 Alfredo Bernardini Oboen S 63 70 hier 63 Christian Ahrens Chalumeaux und Klarinetten S 71 74 hier 71 Sebastian Werr Fagott S 75 79 hier 76 Christian Ahrens Trompeten In Siegbert Rampe Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 25 29 hier 25 Stefan Hackl Lauten In Siegbert Rampe Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 125 133 hier S 125 sowie 131 Cheryl Ann Fulton Harp Fr harpe Ger Harfe It Sp arpa 5 Multi rank harps in Europe outside Spain In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com James Tyler Guitar Fr guitare Ger Gitarre It chitarra Sp guitarra Port viola Brazilian Port violao 4 The five course guitar In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Siegbert Rampe Kielclaviere In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 149 167 hier 165 Siegbert Rampe Orgeln In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 178 195 hier 178 Siegbert Rampe Vom Umgang mit Quellen Historischer Auffuhrungspraxis In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 212 215 hier 212 Michael Heinemann Claudio Monteverdi Die Entdeckung der Leidenschaft Schott Mainz 2017 S 24 John Butt The seventeenth century musical work In Tim Carter John Butt Hrsg The Cambridge History of Seventeenth Century Music Cambridge University Press Cambridge 2005 ISBN 978 1 139 05386 0 S 27 54 hier 44 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 290 Melanie Unseld Musikgeschichte Klassik Barenreiter Kassel 2022 S 47 Siegbert Rampe Takt und Tempo In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 216 236 hier 216ff Siegbert Rampe Takt und Tempo In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 216 236 hier 219 Siegbert Rampe Takt und Tempo In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 216 236 hier 223 Siegbert Rampe Rhythmische Veranderungen In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 305 314 hier 308 Siegbert Rampe Rhythmische Veranderungen In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 305 314 hier 311f Siegbert Rampe Artikulation In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 243 252 hier S 244 sowie 246 Siegbert Rampe Dynamik In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 253 262 hier 253f Siegbert Rampe Dynamik In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 253 262 hier 258 Greta Haenen Vibrato und Tremolo In Siegbert Rampe Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 293 302 hier 293 Greta Haenen Vibrato und Tremolo In Siegbert Rampe Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 293 302 hier 293 Siegbert Rampe Ornamentik In Ders Hrsg Instrumente und Auffuhrungspraxis der Barockmusik Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 5 ISBN 978 3 89007 876 2 S 263 292 hier 263 Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 166 sowie 169 Nikolaus Harnoncourt Musik als Klangrede Wege zu einem neuen Musikverstandnis Essays und Vortrage Residenz Verlag Salzburg Wien 1982 S 219ff Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 133 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 281 Siegbert Rampe Der Komponist In Peter Hersche Siegbert Rampe Hrsg Sozialgeschichte der Musik des Barock Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 6 ISBN 978 3 89007 875 5 S 236 244 hier 236 Anke Charton Der Sanger In Peter Hersche Siegbert Rampe Hrsg Sozialgeschichte der Musik des Barock Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 6 ISBN 978 3 89007 875 5 S 297 315 hier 308 Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 172 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart E Book Version Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 7222 2 S 279 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 48f Siegbert Rampe Der Kapellmeister In Peter Hersche Siegbert Rampe Hrsg Sozialgeschichte der Musik des Barock Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 6 ISBN 978 3 89007 875 5 S 227 235 hier 228ff Siegbert Rampe Der Kapellmeister In Peter Hersche Siegbert Rampe Hrsg Sozialgeschichte der Musik des Barock Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 6 ISBN 978 3 89007 875 5 S 227 235 hier 231 Anke Charton Der Sanger In Peter Hersche Siegbert Rampe Hrsg Sozialgeschichte der Musik des Barock Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 6 ISBN 978 3 89007 875 5 S 297 315 hier 306ff Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 50 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 28 Siegbert Rampe Musik in der Stadt und im Dorf In Peter Hersche Siegbert Rampe Hrsg Sozialgeschichte der Musik des Barock Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 6 ISBN 978 3 89007 875 5 S 145 149 hier 148 Eleanor Selfridge Field Venice It Venezia 2 1600 1750 In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 28ff Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 8 sowie 11 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 7 Susanne Rode Breymann Das 17 Jahrhundert In Annette Kreutzinger Herr Melanie Unseld Hrsg Lexikon Gender und Musik Barenreiter Metzler Stuttgart Kassel 2010 ISBN 978 3 476 02325 4 S 67 76 hier 68 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 79 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 80 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 80 Eva Weissweiler Komponistinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Eine Kultur und Wirkungsgeschichte in Biographien und Werkbeispielen Uberarbeitete Neuauflage von 1981 dtv Munchen 1999 ISBN 3 423 30726 9 S 81f Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 253 Eva Weissweiler Komponistinnen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Eine Kultur und Wirkungsgeschichte in Biographien und Werkbeispielen Uberarbeitete Neuauflage von 1981 dtv Munchen 1999 ISBN 3 423 30726 9 S 86 Thomas Seedorf Das 18 Jahrhundert In Annette Kreutzinger Herr Melanie Unseld Hrsg Lexikon Gender und Musik Barenreiter Metzler Stuttgart Kassel 2010 ISBN 978 3 476 02325 4 S 77 86 hier 77 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 80f Angela Romagnoli Strozzi Barbara Valle In Annette Kreutzinger Herr Melanie Unseld Hrsg Lexikon Gender und Musik Barenreiter Metzler Stuttgart Kassel 2010 ISBN 978 3 476 02325 4 S 485f hier 486 Catherine Cessac Jacquet de La Guerre Elisabeth In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Siegbert Rampe Epilog Musiker aus Liebe und Leidenschaft Amateure In Peter Hersche Siegbert Rampe Hrsg Sozialgeschichte der Musik des Barock Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 6 ISBN 978 3 89007 875 5 S 358 373 hier 359f Christoph Riedo Streich und Zupfinstrumente In Peter Hersche Siegbert Rampe Hrsg Sozialgeschichte der Musik des Barock Laaber Verlag Laaber 2018 Handbuch der Musik des Barock Band 6 ISBN 978 3 89007 875 5 S 189 203 hier 201 Thomas Seedorf Das 18 Jahrhundert In Annette Kreutzinger Herr Melanie Unseld Hrsg Lexikon Gender und Musik Barenreiter Metzler Stuttgart Kassel 2010 ISBN 978 3 476 02325 4 S 77 86 hier 80 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 271 Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 49 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 286 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 205 Ulrich Furst Musik und Sakralarchitektur im Zeitalter des Barock In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 301 316 hier 301f Ulrich Furst Musik und Sakralarchitektur im Zeitalter des Barock In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 301 316 hier 302 Ulrich Furst Musik und Sakralarchitektur im Zeitalter des Barock In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 301 316 hier 303 Ulrich Furst Musik und Sakralarchitektur im Zeitalter des Barock In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 301 316 hier 307 Benedikt Kranemann Gottesdienstliche Formen von 1600 bis 1750 In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 28 49 hier 46 Christoph Krummacher Liturgischer Gesang und Kirchenlied In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 87 108 hier 87 Reinhard Bahr Der Kantionalsatz In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 109 132 hier 109ff Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 206 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 43 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 43f Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 262f Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 178 Wolfgang Hochstein Die Messe In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 182 hier 133 Wolfgang Hochstein Die Messe In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 182 hier 136 Wolfgang Hochstein Die Messe In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 182 hier 150 Wolfgang Hochstein Die Messe In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 182 hier 149 Wolfgang Hochstein Das Proprium Missae In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 202 216 hier 210f Wolfgang Hochstein Das Requiem In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 183 201 hier 183f Wolfgang Hochstein Das Requiem In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 183 201 hier 183 Gustav A Krieg Die Chormotette In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 20 45 hier 20 Wolfgang Hochstein Die konzertierende Motette In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 46 61 hier 46 Gustav A Krieg Die Chormotette In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 20 45 hier 21 Gustav A Krieg Die Chormotette In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 20 45 hier 34 Gustav A Krieg Die Chormotette In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 20 45 hier 36ff Wolfgang Hochstein Die konzertierende Motette In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 46 61 hier S 46 sowie 52 Jean Paul Montagnier Die Motette in Frankreich in der Zeit von 1600 bis 1750 Ubers Birgit Schmidt Wolfgang Hochstein In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 153 hier 140 Jean Paul Montagnier Die Motette in Frankreich in der Zeit von 1600 bis 1750 Ubers Birgit Schmidt Wolfgang Hochstein In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 153 hier 143 Jean Paul Montagnier Die Motette in Frankreich in der Zeit von 1600 bis 1750 Ubers Birgit Schmidt Wolfgang Hochstein In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 153 hier 143 Wolfgang Hochstein Geistliches Konzert und Dialogkomposition In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 290 Benedikt Lessmann Die Kirchenkantate In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 304 338 hier 307 Benedikt Lessmann Die Kirchenkantate In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 304 338 hier 310 Benedikt Lessmann Die Kirchenkantate In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 304 338 hier 305 Benedikt Lessmann Die Kirchenkantate In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 304 338 hier 313 Benedikt Lessmann Die Kirchenkantate In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 304 338 hier 314 Benedikt Lessmann Die Kirchenkantate In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 304 338 hier 304 Peter Wollny Das geistliche Kantatenschaffen von Bachs Zeitgenossen In Christoph Wolff Hrsg Die Welt der Bach Kantaten Band 3 Metzler Stuttgart 1996 S 37 49 hier 38 Benedikt Lessmann Die Kirchenkantate In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 304 338 hier 314 Homepage der Christoph Graupner Gesellschaft https christoph graupner gesellschaft de abgerufen am 8 September 2023 Geoffrey Webber Anglikanische Kirchenmusik Anthem and Service Ubers Tim Kroger Wolfgang Hochstein In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 154 175 hier 156 Geoffrey Webber Anglikanische Kirchenmusik Anthem and Service Ubers Tim Kroger Wolfgang Hochstein In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 154 175 hier 154 Geoffrey Webber Anglikanische Kirchenmusik Anthem and Service Ubers Tim Kroger Wolfgang Hochstein In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 154 175 hier 158 Geoffrey Webber Anglikanische Kirchenmusik Anthem and Service Ubers Tim Kroger Wolfgang Hochstein In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 154 175 hier 163 Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 127 Wolfgang Hochstein Musik zum Offizium und zu weiteren Andachtsformen In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 217 257 hier 217 Wolfgang Hochstein Musik zum Offizium und zu weiteren Andachtsformen In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 217 257 hier 220 Wolfgang Hochstein Musik zum Offizium und zu weiteren Andachtsformen In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 217 257 hier 237 Wolfgang Hochstein Musik zum Offizium und zu weiteren Andachtsformen In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 217 257 hier 242 Wolfgang Hochstein Musik zum Offizium und zu weiteren Andachtsformen In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 217 257 hier 244ff Wolfgang Hochstein Passion und Historia In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 7 Wolfgang Hochstein Passion und Historia In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 9 Wolfgang Hochstein Passion und Historia In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 7f Wolfgang Hochstein Passion und Historia In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 9 Wolfgang Hochstein Passion und Historia In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 9 Wolfgang Hochstein Passion und Historia In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 14 Wolfgang Hochstein Passion und Historia In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier S 9 sowie 16 Wolfgang Hochstein Das Oratorium In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 62 101 hier 63 Wolfgang Hochstein Das Oratorium In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 62 101 hier 64 Wolfgang Hochstein Das Oratorium In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 62 101 hier 62 Wolfgang Hochstein Passion und Historia In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 7 Wolfgang Hochstein Das Oratorium In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 62 101 hier 62 Wolfgang Hochstein Das Oratorium In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 62 101 hier 66 Wolfgang Hochstein Das Oratorium In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 62 101 hier 62 Wolfgang Hochstein Das Oratorium In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 62 101 hier 69 Wolfgang Hochstein Das Oratorium In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 62 101 hier 62 Michael Heinemann Kleine Geschichte der Musik Reclam Stuttgart 2004 S 144 Wolfgang Hochstein Das Oratorium In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 62 101 hier 62 Wolfgang Hochstein Das Oratorium In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 62 101 hier 71 Matthias Muller Unfassbare Komplexitat und uberwaltigtes Staunen Die theaterhafte Inszenierung hofischer Raume im Dienst der koniglichen Evidenz In Margret Scharrer Heiko Lass Matthias Muller Hrsg Musiktheater im hofischen Raum des fruhneuzeitlichen Europa University Publishing Heidelberg 2020 Hofische Kultur interdisziplinar Schriften und Materialien des Rudolstadter Arbeitskreises zur Residenzkultur Band 1 S 41 66 hier 44f Simon Paulus L Architectur dansante Tanz Geometrie und Raum in der hofischen Festkultur um 1700 In Margret Scharrer Heiko Lass Matthias Muller Hrsg Musiktheater im hofischen Raum des fruhneuzeitlichen Europa University Publishing Heidelberg 2020 Hofische Kultur interdisziplinar Schriften und Materialien des Rudolstadter Arbeitskreises zur Residenzkultur Band 1 S 565 585 hier 579 Hans Lange Pathos der Distanz die Etablierung der zentralen Hofloge im Theaterbau 1600 1750 zwischen Distinktion und Entruckung In Margret Scharrer Heiko Lass Matthias Muller Hrsg Musiktheater im hofischen Raum des fruhneuzeitlichen Europa University Publishing Heidelberg 2020 Hofische Kultur interdisziplinar Schriften und Materialien des Rudolstadter Arbeitskreises zur Residenzkultur Band 1 S 117 159 hier 117 Hans Lange Pathos der Distanz die Etablierung der zentralen Hofloge im Theaterbau 1600 1750 zwischen Distinktion und Entruckung In Margret Scharrer Heiko Lass Matthias Muller Hrsg Musiktheater im hofischen Raum des fruhneuzeitlichen Europa University Publishing Heidelberg 2020 Hofische Kultur interdisziplinar Schriften und Materialien des Rudolstadter Arbeitskreises zur Residenzkultur Band 1 S 117 159 hier 117 Hans Joachim Scholderer Opernhauser architektonische Anlage und Ausstattung In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 287 300 hier 298 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 313 Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 3 Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 13 Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 21 Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 26 Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 27 Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 1 Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 2 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 273 Lorenzo Bianconi Music in the seventeenth century Ubers David Bryant Cambridge Univ Press Cambridge u a 1987 Erstausg Storia della musica Il Seicento EDT Turin 1982 S 191 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 118 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 137 Lorenzo Bianconi Music in the seventeenth century Ubers David Bryant Cambridge Univ Press Cambridge u a 1987 Erstausg Storia della musica Il Seicento EDT Turin 1982 S 184 Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 173 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 154 Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 178 Louise K Stein Spain Sp Reino de Espana 3 Late 16th century to mid 18th In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 286f Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 185 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 112 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 142 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 145 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 147 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 150 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 154 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 157f Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 159f Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 162 Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 196 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 169 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 169 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 278 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 152 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 278 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 263 Arnfried Edler Gattungen der Musik fur Tasteninstrumente Teil 1 Von den Anfangen bis 1750 Laaber Verlag Laaber 1997 Handbuch der musikalischen Gattungen Band 7 S 178ff Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 291 In moderner Schreibweise gravitatisch und prachtig auf Motetten Art bzw frisch frohlich und geschwind Michael Praetorius Syntagma musicum Band 3 Elias Holwein Wolffenbuttel 1619 S 24 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 291 Piotr Wilk The Venetian Instrumental Concerto During Vivaldi s Time Peter Lang Berlin u a 2020 Eastern European Studies in Musicology Band 21 S 38 Piotr Wilk The Venetian Instrumental Concerto During Vivaldi s Time Peter Lang Berlin u a 2020 Eastern European Studies in Musicology Band 21 S 38f Piotr Wilk The Venetian Instrumental Concerto During Vivaldi s Time Peter Lang Berlin u a 2020 Eastern European Studies in Musicology Band 21 S 39 Robert Haas Die Musik des Barocks Athenaion Wildpark Potsdam 1928 Handbuch der Musikwissenschaft Band 3 S 196 Robert Haas Die Musik des Barocks Athenaion Wildpark Potsdam 1928 Handbuch der Musikwissenschaft Band 3 S 218f Claude V Palisca Baroque In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 19 S 172 178 hier 174 Claude V Palisca Baroque In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 2 S 172 178 hier 175 Gernot Gruber Kulturgeschichte der 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Monteverdi und seine Zeit 3 Auflage Laaber Verlag Laaber 2002 S 66 Herfrid Kier Raphael Georg Kiesewetter 1773 1850 Wegbereiter des musikalischen Historismus Bosse Regensburg 1968 Studien zur Musikgeschichte des 19 Jahrhunderts Band 13 S 117 Edmond Strainchamps Gagliano Marco da In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 7 S 81 87 hier 82 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 264 Rodolfo Celletti Geschichte des Belcanto Ubers Federica Pauli Barenreiter Kassel 1989 S 24 Wolfgang Witzenmann Marazzoli Marco Marco dell Arpa In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com John Whenham Ferrari Benedetto In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music 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Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 119 Martha Stellmacher Musik im judischen Gottesdienst In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 258 77 hier 272 Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 170 Nona Pyron Aurelio Bianco Farina Carlo In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Frederick Hammond Alexander Silbiger Frescobaldi Girolamo Gerolamo Girolimo Alessandro Geronimo Alissandro In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 1 Juli 2014 http www oxfordmusiconline com Catherine Moore Rossi Michelangelo Michel Angelo del Violino In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 59 John H Baron Moulinie Etienne In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 12 S 652 Jean Paul Montagnier Die Motette in Frankreich in der Zeit von 1600 bis 1750 Ubers Birgit Schmidt Wolfgang Hochstein In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 153 hier 134 Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 179 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 56 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth 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2001 S 179 183 hier 180 Sven Hansell William Lawes In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 256 259 hier 256 Barton Hudson Correa de Arauxo Correa de Araujo Correa de Azavedo Francisco In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 4 S 799 800 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 318 Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 176ff Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 186 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 109 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 222 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 74 Hanns Bertold Dietz Musikalische Struktur und Architektur im Werk Alessandro Stradellas In Studien zur italienisch deutschen Musikgeschichte Band 7 1970 S 78 93 hier 81 Wolfgang Hochstein Die Messe In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 182 hier 156f Wolfgang Hochstein Die Messe In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 182 hier 142f Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 165 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 147 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 282 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 189 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 136 John Harper Lowell Lindgren Pasquini Bernardo In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com John G Suess Vitali family In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Wolfgang Hochstein Das Requiem In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 183 201 hier 193 Wolfgang Hochstein Das Requiem In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 183 201 hier 193 Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 80 Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 63f Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 106 Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 64 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 91 Jerome de La Gorce Lully Jean Baptiste Lulli Giovanni Battista In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Siehe Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 286 Gunter Hausswald Die Musik des Generalbass Zeitalters Arno Volk Koln 1973 Das Musikwerk 4 S 13 Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 75 Dagmar Schnell Denis Gaultier In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 172 174 hier 173 Monique Rollin Gaultier Denis In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 7 S 189 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 338f Clyde H Thompson Marais Marin In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 11 S 640f hier 640 Thomas Seedorf Buxtehude Diet e rich In Horst Weber Hrsg Metzler Komponistenlexikon Metzler Stuttgart Weimar 1992 S 114ff hier 114 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 260 Georg Karstadt Tunder Franz In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 19 S 253f hier 253 Wolfgang Hochstein Geistliches Konzert und Dialogkomposition In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 291 Benedikt Lessmann Die Kirchenkantate In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 304 338 hier 312 Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 51 C David Harris Albert C Giebler Kerll Kerl Gherl Johann Caspar Kaspar Cherll Giovanni Gasparo Kerle Gaspard In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Wolfgang Hochstein Passion und Historia In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 13 Gunter Hausswald Die Musik des Generalbass Zeitalters Arno Volk Koln 1973 Das Musikwerk 4 S 12 John H Baron Krieger Adam In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Peter Wollny Johann Rosenmuller In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 380 384 hier 381 Adolf Layer Schmelzer Johann Heinrich In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 16 S 665ff hier 666 Thomas Seedorf Pachelbel Johann In Horst Weber Hrsg Metzler Komponistenlexikon Metzler Stuttgart Weimar 1992 S 561f hier 561 Bernhard Moosbauer Georg Muffat In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 314 318 hier 318 Rudolf Schnitzler Herbert Seifert Draghi Antonio In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Herbert Seifert Texte zur Musikdramatik im 17 und 18 Jahrhundert Aufsatze und Vortrage Hrsg von Matthias J Pernerstorfer Hollitzer Wissenschaftsverlag Wien 2014 Summa Summarum 2 S 783ff Geoffrey Webber Anglikanische Kirchenmusik Anthem and Service Ubers Tim Kroger Wolfgang Hochstein In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 154 175 hier 163 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 92f Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 246 Silke Leopold Die Oper im 17 Jahrhundert Laaber Verlag Laaber 2006 Geschichte der Oper Band 1 S 255 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 137 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 133 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 134 Louise K Stein Hidalgo Juan i In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 166 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 61ff Catherine Cessac Rebel Jean Fery le pere In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Als zeitlich weit auseinanderliegende Quellen seien beispielsweise genannt Franz Brendel Geschichte der Musik in Italien Deutschland und Frankreich Heinrich Matthes Leipzig 1855 S 245 Andreas Liess Die Musik des Abendlandes im geistigen Gefalle der Epochen Jugend u Volk Wien 1970 S 107 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 311 Andreas Waczkat Giuseppe Torelli In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 454 458 hier 455 Michael Talbot Tomaso Giovanni Zuane Albinoni In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 7 13 hier 8 Karl Heller Antonio Vivaldi In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 477 496 hier 480 Karl Heller Antonio Vivaldi In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 477 496 hier 485 Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 112 Michael Marker Pietro Antonio Locatelli In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 266 270 hier 267 Reinmar Emans Tartini Giuseppe In Horst Weber Hrsg Metzler Komponistenlexikon Metzler Stuttgart Weimar 1992 S 796f hier 796 John Walter Hill Veracini Francesco Maria In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Hanns Bertold Dietz Durante Francesco In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Sven Hansell Olga Termini Ben Byram Wigfield Lotti Antonio Pasqualin In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Dezember 2021 http www oxfordmusiconline com Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition W W Norton New York 1996 S 328 Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 185f Colin Timms Nigel Fortune Malcolm Boyd Italian Cantata to 1800 In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Colin Timms Nigel Fortune Malcolm Boyd Italian Cantata to 1800 In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Daniel Heartz Pre Classical In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 15 S 206f hier 206 Carl Dahlhaus Einleitung In Ders Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1985 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 ISBN 3 89007 035 3 S 1 68 hier 2 Robert B Meikle Vinci Leonardo In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 19 S 785 787 hier 786 Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 310 312 Robert Haas Die Musik des Barocks Athenaion Wildpark Potsdam 1928 Handbuch der Musikwissenschaft Band 3 S 222 Joachim Fontaine Jacques Martin Hotteterre Le Romain In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 232 236 hier 234 David Tunley French Cantata to 1800 In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Joachim Fontaine Jean Marie Leclair l aine In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 259 264 hier 261 Donald Jay Grout Claude V Palisca A history of western music 5th edition W W Norton New York 1996 S 378 Joachim Steinheuer Francois Couperin In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 130 135 hier 133 Arnfried Edler Gattungen der Musik fur Tasteninstrumente Teil 1 Von den Anfangen bis 1750 Laaber Verlag Laaber 1997 Handbuch der musikalischen Gattungen Band 7 S 208 Arnfried Edler Gattungen der Musik fur Tasteninstrumente Teil 1 Von den Anfangen bis 1750 Laaber Verlag Laaber 1997 Handbuch der musikalischen Gattungen Band 7 S 211 Arnfried Edler Gattungen der Musik fur Tasteninstrumente Teil 1 Von den Anfangen bis 1750 Laaber Verlag Laaber 1997 Handbuch der musikalischen Gattungen Band 7 S 214 Elisabeth Schmierer Rameau Jean Philippe In Horst Weber Hrsg Metzler Komponistenlexikon Metzler Stuttgart Weimar 1992 S 613 616 hier 614 Michael Zimmermann Jean Philippe Rameau und die Academie Royale de musique In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1985 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 ISBN 3 89007 035 3 S 166 180 hier 166 Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 195 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 109 Jean Paul Montagnier Die Motette in Frankreich in der Zeit von 1600 bis 1750 Ubers Birgit Schmidt Wolfgang Hochstein In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 153 hier 145ff Susanne Oschmann Caldara Antonio In Horst Weber Hrsg Metzler Komponistenlexikon Metzler Stuttgart Weimar 1992 S 134f hier 135 Susanne Herzog Johann David Heinichen In Ingeborg Allihn Hrsg Barockmusikfuhrer Instrumentalmusik 1550 1770 Metzler Stuttgart 2001 S 221 224 hier 222 Wolfgang Hochstein Die Messe In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 1 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 1 ISBN 978 3 89007 872 4 S 133 182 hier 165 Arnfried Edler Gattungen der Musik fur Tasteninstrumente Teil 1 Von den Anfangen bis 1750 Laaber Verlag Laaber 1997 Handbuch der musikalischen Gattungen Band 7 S 426 Arnfried Edler Gattungen der Musik fur Tasteninstrumente Teil 1 Von den Anfangen bis 1750 Laaber Verlag Laaber 1997 Handbuch der musikalischen Gattungen Band 7 S 426 Arnfried Edler Gattungen der Musik fur Tasteninstrumente Teil 1 Von den Anfangen bis 1750 Laaber Verlag Laaber 1997 Handbuch der musikalischen Gattungen Band 7 S 426 Arnfried Edler Gattungen der Musik fur Tasteninstrumente Teil 1 Von den Anfangen bis 1750 Laaber Verlag Laaber 1997 Handbuch der musikalischen Gattungen Band 7 S 428 Friedhelm Krummacher Kulmination und Verfall der protestantischen Kirchenmusik In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1985 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 ISBN 3 89007 035 3 S 108 121 hier 113 Friedhelm Krummacher Kulmination und Verfall der protestantischen Kirchenmusik In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1985 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 ISBN 3 89007 035 3 S 108 121 hier 117 Friedhelm Krummacher Kulmination und Verfall der protestantischen Kirchenmusik In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1985 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 ISBN 3 89007 035 3 S 108 121 hier 119 Wolfgang Hochstein Passion und Historia In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 7 19 hier 15 Friedhelm Krummacher Bach in Leipzig In Carl Dahlhaus Hrsg Die Musik des 18 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1985 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 5 ISBN 3 89007 035 3 S 122 135 hier 135 Martin Ruhnke Telemann Georg Philipp In Stanley Sadie Hrsg The New Grove Dictionary of Music and Musicians Reprint in paperback ed Macmillan Publishers Ltd London 1995 ISBN 1 56159 174 2 B 18 S 647 659 hier 651 Karsten Mackesen Musik und Philosophie In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 77 115 hier 100 Steven Zohn Telemann Georg Philipp In Grove Music Online Oxford Music Online Oxford University Press Version 20 Januar 2001 http www oxfordmusiconline com Werner Braun Die Musik des 17 Jahrhunderts Athenaion Wiesbaden 1981 Neues Handbuch der Musikwissenschaft Band 4 ISBN 3 7997 0746 8 S 91 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 141 Richard Taruskin Music in the seventeenth and eighteenth centuries Oxford University Press New York 2010 ISBN 978 0 19 538482 6 S 207f Wolfgang Hochstein Das Oratorium In Ders Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 62 101 hier 92f Jurgen Neubacher Die Musik des Barock In Peter Schnaus Hrsg Europaische Musik in Schlaglichtern Meyers Lexikonverlag Mannheim 1990 S 167 206 hier 184 Wilhelm Fischer Instrumentalmusik von 1750 1828 In Guido Adler Hrsg Handbuch der Musikgeschichte 2 Auflage Max Hesse Berlin 1930 S 795 833 hier 795 Barbara Zuber Scarlatti Giuseppe Domenico In Horst Weber Hrsg Metzler Komponistenlexikon Metzler Stuttgart Weimar 1992 S 675 678 hier 677 Charles Rosen Der klassische Stil Ubers Traute M Marshall 5 Aufl Barenreiter Kassel 2006 Erstausg The Classical Style 1971 S 60 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 164 Leonardo J Waisman Kirchenmusik in Lateinamerika In Wolfgang Hochstein Hrsg Geistliche Vokalmusik des Barock Teilband 2 Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 2 2 ISBN 978 3 89007 872 4 S 176 200 hier 183 Caecilie Weissert Charles Le Bruns Expression des passions und die Tetes d expression im Kontext physiologischer Betrachtungen In Anna Pawlak Lars Zieke Isabella Augart Hrsg Ars Visus Affectus Visuelle Kulturen des Affektiven in der Fruhen Neuzeit De Gruyter Berlin Boston 2016 S 251 272 Stephanie Ross Painting the Passions Charles LeBrun s Conference Sur L Expression In Journal of the History of Ideas Band 45 1 1984 S 25 47 hier 25 Gernot Gruber Kulturgeschichte der europaischen Musik Von den Anfangen bis zur Gegenwart Barenreiter Metzler Kassel Berlin 2020 ISBN 978 3 7618 2508 2 Barenreiter ISBN 978 3 662 61629 1 Metzler S 240 Arno Forchert Musik und Rhetorik im Barock In Schutz Jahrbuch Band 7 8 1985 86 S 5 21 hier 6 Ulrich Michels dtv Atlas Musik Deutscher Taschenbuchverlag Munchen 2001 Erstausgabe 1977 85 S 269 Barbara Russano Hanning Music and the Arts In Tim Carter John Butt Hrsg The Cambridge History of Seventeenth Century Music Cambridge University Press Cambridge 2005 ISBN 978 1 139 05386 0 S 111 131 hier S 122 sowie 129 Hans Joachim Moser Der Maler Caravaggio und die Musik Zur Querverbindung zwischen bildender und Ton Kunst In Heinrich Huschen Hrsg Festschrift Karl Gustav Fellerer Zum sechzigsten Geburtstag am 7 Juli 1962 Gustav Bosse Verlag Regensburg 1962 S 350 353 hier 351 H James Jensen The Muses Concord Literature Music and the Visual Arts in the Baroque Age Indiana University Press Bloomington Indiana 1976 S 180f Nicholas Anderson Baroque Music From Monteverdi to Handel Thames amp Hudson London 1994 ISBN 0 500 01606 2 S 181 Rudolf Flotzinger Harmonie Um einen kulturellen Grundbegriff Bohlau Wien Koln Weimar 2016 S 38 Erik Dremel Musik und Theologie In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 23 75 hier 26 Rainer Bayreuther Musik und Zahl im Barock In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 117 140 hier 126 Rainer Bayreuther Musik und Zahl im Barock In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 117 140 hier 126 Karsten Mackesen Musik und Philosophie In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 77 115 hier 86 Andreas Werckmeister Musicae mathematicae Hodegus curiosus oder Richtiger musicalischer Weg Weiser Calvisius Frankfurt Leipzig 1686 S 84 Michael Heinemann Kleine Geschichte der Musik Reclam Stuttgart 2004 S 134 Birger Petersen Mikkelsen Die Melodielehre des Vollkommenen Capellmeisters von Johann Mattheson Birger Petersen Mikkelsen Eutin 2002 Eutiner Beitrage zur Musikforschung Band 1 ISBN 3 8311 3484 7 S 50ff Ivana Rentsch Musik und Rhetorik In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 339 354 hier 343f Arno Forchert Musik und Rhetorik im Barock In Schutz Jahrbuch Band 7 8 1985 86 S 5 21 hier 8 Rolf Dammann Der Musikbegriff im deutschen Barock Arno Volk Koln 1967 S 136 Ivana Rentsch Musik und Rhetorik In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 339 354 hier 344 Ivana Rentsch Musik und Rhetorik In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 339 354 hier 345 Ivana Rentsch Musik und Rhetorik In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 339 354 hier 344 Hans Heinrich Eggebrecht Musik im Abendland Prozesse und Stationen vom Mittelalter bis zur Gegenwart Piper Munchen 1991 S 368 Ivana Rentsch Musik und Rhetorik In Bernhard Jahn Hrsg Die Musik in der Kultur des Barock Laaber Verlag Laaber 2019 Handbuch der Musik des Barock Band 7 ISBN 978 3 89007 877 9 S 339 354 hier 346 Arno Forchert Musik und Rhetorik im Barock In Schutz Jahrbuch Band 7 8 1985 86 S 5 21 hier S 6 sowie 19 Thomas Seedorf Froberger Johann Jacob In Horst Weber Hrsg Metzler Komponistenlexikon Metzler Stuttgart Weimar 1992 S 259f hier 259 Brief von Sibylla von Wurttemberg an Constantin Huygens Zitiert nach Edmund Schebek Zwei Briefe uber Johann Jacob Froberger kais Kammer Organist in Wien Ein biographischer Beitrag Verlag des Verfassers Prag 1874 S 22 Theophil Antonicek Biedermeierzeit und Vormarz In Gernot Gruber Hrsg Vom Barock zum Vormarz 2 Auflage Bohlau Wien Koln Weimar 1995 Musikgeschichte Osterreichs Band 2 S 279 351 hier 328f Harry Haskell The Early Music Revival a History Dover Publications London u a 1996 ISBN 0 486 29162 6 S 13f Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 125 Harry Haskell The Early Music Revival a History Dover Publications London u a 1996 ISBN 0 486 29162 6 S 126f Harry Haskell The Early Music Revival a History Dover Publications London u a 1996 ISBN 0 486 29162 6 S 192 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 124 Werner Keil Musikgeschichte im Uberblick 3 aktualisierte und erweiterte Auflage Wilhelm Fink Paderborn u a 2018 ISBN 3 8252 8733 5 S 141 Epochen der Musikgeschichte Prahistorie Altertum Mittelalter Renaissance Barock Klassik Romantik Neue Musik nbsp Dieser Artikel wurde am 1 Februar 2024 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel 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