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Giovanni Battista Doni 13 Marz 1595 in Florenz 1 Dezember 1647 ebenda war ein italienischer Musiktheoretiker 1 Giovanni Battista Doni Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Musiktheoretische Schriften von G B Doni 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGiovanni Battista Doni erwarb sich in Bologna und Rom bedeutende Kenntnisse der antiken Literatur Er wurde aber fur die Laufbahn eines Juristen vorbereitet 1 1621 ging Kardinal Ottavio Corsini als papstlicher Legat nach Paris Giovanni Battista Doni schloss sich ihm an und durchsuchte mit grossem Eifer die Pariser Bibliotheken Er freundete sich dort mit Marin Mersenne an Der Tod eines seiner Bruder liess ihn 1622 nach Florenz zuruckkehren Von dort nahm ihn bald darauf Kardinal Antonio Barberini der Neffe des grossen Musikfreundes Urban VIII nach Rom und auf Reisen nach Paris und Madrid mit Von 1629 bis 1640 wirkte Doni als Sekretar des Kardinalskollegiums in Rom In dieser Zeit vertiefte er seine Studien uber die Musik der Alten Gleichzeitig konstruierte er eine Doppelyra die er dem Papst widmete 1 Neue Todesfalle in seiner Familie riefen ihn 1640 wieder nach Florenz Diesmal blieb er dort verheiratete sich und erhielt von Ferdinand II de Medici eine Professur in Rhetorik an der Universitat Florenz Zudem wurde er in die Accademia della Crusca aufgenommen 1 Doni verfasste diverse musiktheoretische Schriften Das Manuskript zweier von Doni in franzosischer Sprache geschriebener Traktate fand Francois Joseph Fetis in der Bibliotheque nationale de France in Paris Bedeutender als Donis Versuche das Wesen der antiken Musik zu ergrunden und das chromatische und enharmonische Tongeschlecht der Alten fur die moderne Spielpraxis neu zu gewinnen sind Donis Berichte und Bewertungen uber die ersten Entwicklungsstadien des Stile rappresentativo des Gesangsstils der italienischen Opern des spaten 16 Jahrhunderts 1 Musiktheoretische Schriften von G B Doni BearbeitenCompendio del Trattato de Generi e de Modi della Musica Rom 1635 Auszug aus einem grosseren nicht gedrucktem Werk Annotazioni Sopra il Compendio Rom 1640 De praestantia musicae veteris libri tres Florenz 1647 Faksimilie Bologna 1970 Literatur BearbeitenDoni Giovanni Battista In Wilibald Gurlitt Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Schott Mainz 1959 S 412 Textarchiv Internet Archive Doni Giovanni Battista In Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musiklexikon 12 vollig neubearbeitete Auflage Personenteil A K Erganzungsband Schott Mainz 1972 S 288 Doni Giovanni Battista In Wolfgang Ruf Annette van Dyck Hemming Hrsg Riemann Musiklexikon 13 neu uberarbeitete und aktualisierte Auflage Band 2 Domi Kann Schott Mainz 2012 ISBN 978 3 7957 0006 5 S 7 Gianfranco Formichetti Doni Giovanni Battista In Fiorella Bartoccini Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 41 Donaggio Dugnani Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1992 Luigi Parigi Doni Giovanni Battista In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1932 Weblinks BearbeitenDoni Giovanni Battista In Enciclopedia on line Istituto della Enciclopedia Italiana Rom Abgerufen am 18 Juni 2021 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Abschnitt nach Wilibald Gurlitt Giovanni Battista Doni In Riemann Musiklexikon Normdaten Person GND 119116383 lobid OGND AKS LCCN n90677308 VIAF 54194455 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Doni Giovanni BattistaKURZBESCHREIBUNG italienischer MusiktheoretikerGEBURTSDATUM 13 Marz 1595GEBURTSORT FlorenzSTERBEDATUM 1 Dezember 1647STERBEORT Florenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giovanni Battista Doni amp oldid 232733620