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Dieser Artikel behandelt Konsonanz und Dissonanz in der Musik Fur andere Bedeutungen siehe Konsonanz Begriffsklarung und Dissonanz Begriffsklarung Die Unterscheidung zwischen Konsonanz von lateinisch con zusammen und lateinisch sonare klingen und Dissonanz von lateinisch dis auseinander bezieht sich seit der Antike auf die Qualitat von Zweiklangen In abendlandischen Lehren der Mehrstimmigkeit Discantus Kontrapunkt wurde sie zur Grundlage der Satzlehre Im 17 Jahrhundert wurde sie auf Mehrklange ausgedehnt 1 Die Zuordnung von Intervallen und Akkorden zu einer dieser Kategorien die Begrundung dieser Zuordnung und die Begrundung der Unterscheidung selbst konnen variieren je nach musiktheoretischer Tradition oder je nach Wissensgebiet in dem der Gegensatz ausserdem thematisiert worden ist Physik Physiologie Psychologie Dissonanz Gemalde von Franz von Stuck 1910 darauf ein Faun mit Panflote Inhaltsverzeichnis 1 Antike und Mittelalter 2 Kontrapunktlehre 2 1 Drei Intervallklassen 2 2 Reine Terzen 3 Harmonielehre 3 1 Wesentliche Dissonanz und akkordfremder Ton 3 2 Dissonanzbehandlung 3 3 Funktionstheorie 4 Emanzipation der Dissonanz 5 Mathematische und physikalische Begrundungen 6 Physiologische Begrundungen 6 1 Schwebungstheorie 6 2 Verschmelzungstheorie 7 Psychoakustische Forschung 8 Quellen und Literatur chronologisch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseAntike und Mittelalter BearbeitenAls symfwnia symphonia werden in der griechischen Musiktheorie seit dem 4 Jahrhundert v Chr die reine Quarte Quinte und Oktave sowie in manchen Quellen auch deren Oktaverweiterungen bis hin zur Doppeloktave plus Quinte ausgezeichnet Im Hinblick auf die Langen der Saiten mit denen die beteiligten Tone u a auf dem Monochord erzeugt werden konnen entsprechen diese Intervalle mit Ausnahme der Undezime 8 3 displaystyle frac 8 3 nbsp Zahlenverhaltnissen der Form a n n displaystyle frac a n n nbsp vielfache Proportion oder n 1 n displaystyle frac n 1 n nbsp uberteilige Proportion Quarte 4 3 displaystyle frac 4 3 nbsp Quinte 3 2 displaystyle frac 3 2 nbsp Oktave 2 1 displaystyle frac 2 1 nbsp Duodezime 3 1 displaystyle frac 3 1 nbsp usw Diesen Proportionen wird die Eigenschaft leicht verstandlich zugeordnet Im Hinblick auf die Klange ist von einer Mischung unterschiedlicher Einzeltone zu einer Einheit die Rede weshalb der Einklang nicht als symphonia gilt 2 Die Entdeckung der Beziehung zwischen Wohlklang und fasslichem Zahlenverhaltnis wird in der Schmiedelegende Pythagoras zugeschrieben Die Pythagoreer lassen nur Proportionen zwischen den Zahlen der Tetraktys also den Zahlen 1 2 3 und 4 als symphonia gelten und schliessen daher die Undezime aus Diese Proportionen sind fur sie ein Symbol kosmischer Ordnung siehe Spharenharmonie In der Pythagoreischen Stimmung werden alle Intervalle aus Kombinationen der symphonoi abgeleitet was u a dazu fuhrt dass die Terzen erhebliche Schwebungen aufweisen Der Begriff diafwnia diaphonia wird seit Aristoxenos und Eukleides nicht langer nur allgemein im Sinne von Missklang verwendet sondern auch in einem engeren Sinn fur Intervalle die nicht zu den symphonoi zahlen aber dennoch als musikalisch brauchbar gelten sog emmelische Klange z B der Ganzton 3 In der Spatantike pragt Boethius De institutione musica um 500 den lateinischen Begriff consonantia der bis dahin in allgemeineren Bedeutungen verwendet wurde zum Synonym von symphonia wie die Pythagoreer rechnet er den Einklang und die Undezime nicht dazu Das Wort dissonantia dient ihm als Gegenbegriff konkrete Beispiele fur dissonante Intervalle nennt er aber nicht Boethius Definitionen 4 werden bis in die Neuzeit uberliefert und behalten eine hohe Autoritat 5 Kontrapunktlehre BearbeitenDrei Intervallklassen Bearbeiten Im 14 Jahrhundert etabliert sich die fur die Lehre des Kontrapunkts grundlegende Unterscheidung der Intervalle in vollkommene oder perfekte Konsonanzen reine Prime reine Oktave reine Quinte und unvollkommene oder imperfekte Konsonanzen grosse und kleine Terz grosse und kleine Sexte 6 Alle weiteren Intervalle sofern sie als musikalisch brauchbar gelten sind Dissonanzen zunachst die kleinen und grossen Sekunden und Septimen spater auch manche verminderte und ubermassige Intervalle wie die verminderte Quinte und der Tritonus 7 Die Quarte hat hierbei eine Sonderstellung Als primares Intervall jedes Intervall zwischen dem Bass und einer weiteren Stimme in der Zweistimmigkeit gibt es folglich nur primare Intervalle wird die Quarte in der Regel 8 als Dissonanz behandelt Als sekundares Intervall jedes Intervall zwischen zwei Oberstimmen gilt die Quarte als Differenz einer primaren Sexte und einer primaren Terz bzw einer primaren Oktave und einer primaren Quinte und wird wie eine unvollkommene Konsonanz behandelt Fur diese Intervallklassen formuliert die Kontrapunktlehre unterschiedliche satztechnische Richtlinien Vollkommene Konsonanzen eignen sich besonders als Anfangs und vor allem als Schlussklange Fur sie gilt das Parallelenverbot Dissonanzen mussen als Synkopendissonanz Durchgangsnote Wechselnote oder Antizipation ausgewiesen werden konnen Reine Terzen Bearbeiten In ihrer Aufwertung von Terzen und Sexten zu Konsonanzen bestatigt die Kontrapunkttradition zunachst einen musikalischen Usus ohne diesen theoretisch zu begrunden Denn das etablierte Stimmungssystem war zunachst weiterhin das pythagoreische mit seinen schwebungsreichen Terzen und Sexten siehe oben Schon im fruhen 14 Jahrhundert betonte aber Walter Odington De speculatione musice die Nahe der pythagoreischen Terzen Ditonus mit der Proportion 81 64 Semiditonus mit der Proportion 32 27 zur reinen Gross 5 4 und Kleinterz 6 5 in der musikalischen Praxis wurden die Terzen ihm zufolge haufig reinen also schwebungsfreien Terzen angeglichen Die weitere theoretische Basis der reinen Stimmung legten in den folgenden Jahrhunderten insbesondere Bartolome Ramos de Pareja 1482 Lodovico Fogliano 1529 und Gioseffo Zarlino 1558 Harmonielehre BearbeitenBereits 1610 hat Johannes Lippius das Begriffspaar Konsonanz Dissonanz auf Dreiklange ubertragen 9 So etablierte sich im Laufe des 18 Jahrhunderts allmahlich ein neues Verstandnis von Konsonanz und Dissonanz das auf der Kategorie des Dreiklangs aufbaut und das der kontrapunktischen Lehrtradition zunehmend Konkurrenz machte Besonderen Einfluss hatten hierbei die Schriften von Jean Philippe Rameau Im Traite de l harmonie fuhrt Rameau alle dissonanten Akkorde auf die Ubereinanderschichtung von mehr als zwei Terzen zuruck Konsonant sind der accord parfait Dur und Molldreiklang und seine Umkehrungen Pour se rendre les choses plus familieres l on peut regarder a present les Tierces comme l unique objet de tous les accords En effet pour former l accord parfait il faut ajouter une Tierce a l autre amp pour former tous les accords dissonans il faut ajouter trois ou quatre Tierces les unes aux autres Um uns die Sache etwas bequemer vorzustellen konnen wir die Terzen als einziges Element aller Akkorde betrachten Tatsachlich muss man um den accord parfait zu bilden eine Terz einer anderen hinzufugen und fur alle dissonanten Akkorde muss man drei oder vier Terzen addieren Jean Philippe Rameau Traite de l harmonie Paris 1722 S 33 Im spaten 19 Jahrhundert schreibt Bernhard Ziehn Mit den Begriffen Wohlklang und Missklang oder gar Ubelklang haben die Worte Consonanz und Dissonanz Nichts gemein Diese Bezeichnungen sind lediglich als Gattungsnamen fur Accorde und Intervalle zu betrachten Consonanzen sind der Dur und der Molldreiklang sowie die Intervalle welche in einem solchen Dreiklang vorkommen namlich grosse und kleine Terz grosse und kleine Sexte reine Quinte Quarte und Octave Alle anderen Accorde dessgleichen alle noch ubrigen Intervalle sind Dissonanzen Bernhard Ziehn Harmonie und Modulationslehre Berlin 1888 S 4 Den Durdreiklang leitet Rameau im Traite aus der arithmetischen Teilung der Quinte ab Proportion 4 5 8 wobei er sich ganz im Sinne der Monochord Tradition auf Saitenlangen bezieht Erst in Generation harmonique 1737 revidiert er dieses Konzept unter dem Einfluss von Erkenntnissen aus der Physik und leitet den Durdreiklang nun aus der Obertonreihe ab Grundton 3 und 5 Teilton 10 Wesentliche Dissonanz und akkordfremder Ton Bearbeiten Die Septimen in Septakkorden bezeichnet Johann Philipp Kirnberger als wesentliche Dissonanzen weil sie nicht an der Stelle einer Consonanz gesetzt werden der sie gleich wieder weichen sondern eine Stelle fur sich behaupten 11 Alle anderen dissonanten Akkorde enthielten hingegen zufallige Dissonanzen die man als Vorhalte ansehen kann die eine kurze Zeit die Stelle der consonirenden einnehmen und wahrender Dauer des Grundtones mit dem sie dissoniren in ihre nachsten Consonanzen ubergehen 12 Eine Septime in einem Septakkord vertrete also keinen Akkordton sondern sei selbst einer Auf diese Weise markiert Kirnberger den Abschied vom kontrapunktischen Konzept der Synkopendissonanz zugunsten der Begriffe Akkorddissonanz und Vorhalt Die Septimen unter a sind demnach Vorhalte also harmoniefremde Tone die einen Ton einer Dreiklangsumkehrung die Sexte eines Sextakkordes vertreten Die Septimen unter b sind keine Vorhalte sondern Bestandteile von Septakkorden nbsp source Die Audiowiedergabe wird in deinem Browser nicht unterstutzt Du kannst die Audiodatei herunterladen Akkordfremd bedeutet in der Harmonielehre somit zugleich dissonant wahrend es andererseits Dissonanzen gibt die als Bestandteil eines Akkords gelten Dissonanzbehandlung Bearbeiten Die Septime des Dominantseptakkords die verminderte Quinte und die Septime davon abgeleiteter Akkorde verminderte und halb verminderte Septakkorde der VII Stufe sowie die None im Dominantseptnonenakkord werden in der Regel wie die alte Synkopendissonanz durch einen Sekundschritt abwarts aufgelost Diese Akkorde konnen aber auch auf unbetonter Taktposition stehen und konnen frei eintreten brauchen also keine bestimmte Art der Vorbereitung Andere wesentliche Septimen und Nonen werden nach wie vor als Synkopendissonanz behandelt Weitere Arten der Dissonanzbehandlung die im 18 Jahrhundert selbstverstandlich werden sind u a freie Vorhalte Orgelpunkte und LiegetoneFunktionstheorie Bearbeiten Bereits in seinen fruhen Schriften begrundet Hugo Riemann die Konsonanz des Dur und Molldreiklangs in dualistischem Sinne damit dass deren Grundton Terzton und Quintton als 2 3 und 5 Oberton bzw Unterton eines Tons aufgefasst werden konnen 13 Spater betont er aber dass akustisch konsonante Klange musikalisch dissonant sein konnen und dass fur die Unterscheidung von Konsonanz und Dissonanz somit die psychologische Instanz der Tonvorstellung grundlegend sei 14 Vor diesem Hintergrund hat Riemann den Begriff Scheinkonsonanz gepragt In der Riemannschen Funktionstheorie gelten nur die Dreiklange der Tonika Subdominante und Dominante als Konsonanzen die Dreiklange der anderen Stufen sind Dissonanzen 15 Den Ausdruck Scheinkonsonanz haben Rudolf Louis und Ludwig Thuille spater durch den Begriff Auffassungsdissonanz ersetzt Siehe auch Charakteristische DissonanzEmanzipation der Dissonanz BearbeitenIm fruhen 20 Jahrhundert lehnen Musiker wie Arnold Schonberg und Ferruccio Busoni die traditionelle satztechnische Unterscheidung zwischen Konsonanz und Dissonanz ab und lassen sie allenfalls noch als graduelle Unterscheidung statt als Dichotomie gelten 16 Die Formulierung Emanzipation der Dissonanz wurde zuerst von Rudolf Louis allerdings in negativem Sinne verwendet 17 Arnold Schonberg wendete sie hingegen positiv Abgesehen von denen die auch heute noch mit ein paar tonalen Dreiklangen das Auslangen finden haben die meisten lebenden Komponisten aus dem Wirken der Werke Wagners Strauss Mahlers Regers Debussys Puccinis etc in harmonischer Hinsicht gewisse Konsequenzen gezogen als deren Ergebnis die Emanzipation der Dissonanz zu erkennen ist Arnold Schonberg Gesinnung oder Erkenntnis 1926 Bemerkbar macht sich diese Tendenz z B daran dass aus traditioneller Sicht dissonante Intervalle in Mixturen parallel gefuhrt oder in Schlussklangen verwendet werden oder dass Klange nicht langer eindeutig auf Terzenschichtungen mit akkordfremden Tonen zuruckgefuhrt werden konnen Mathematische und physikalische Begrundungen BearbeitenSeit dem 17 Jahrhundert Marin Mersenne Galileo Galilei wurden nicht langer abstrakte Zahlenverhaltnisse sondern Verhaltnisse von Tonfrequenzen als Grundlage des Konsonanzgrads betrachtet Im Tentamen novae theoriae musicae 1739 hat Leonhard Euler eine mathematische Formel vorgeschlagen zur Bestimmung des gradus suavitatis Lieblichkeitsgrad von Intervallen und Akkorden Das Phanomen der Obertone hat Joseph Sauveur 1701 als Erster physikalisch naher erfasst Principes d acoustique et de musique ou systeme general des intervalles des sons Diese Erkenntnis bot Rameau Riemann u a eine Erklarung fur die Konsonanz des Durdreiklangs die Konsonanz des Molldreiklangs liess sich aus ihr aber nicht auf befriedigende Weise ableiten Eine mathematische Theorie des Kontrapunktes in der das Quintparallelenverbot und die dissonante Quart aus mathematischen Strukturen resultieren hat Guerino Mazzola entwickelt Diese Theorie bettet die Fux Theorie ein als eine von total sechs Kontrapunktwelten Diese Theorie ist auch erweitert worden auf mikrotonale Kontexte Physiologische Begrundungen BearbeitenSchwebungstheorie Bearbeiten Hermann von Helmholtz hat versucht die historisch gewachsene Unterscheidung von Konsonanz und Dissonanz anhand des Kriteriums der Rauhigkeit also der Zahl und Intensitat von Schwebungen zu erklaren 18 Demnach fallen bei konsonanten Intervallen zwei Obertone beider Tone zusammen 19 Die Unterscheidung von Konsonanz und Dissonanz ist bei dieser Betrachtungsweise allerdings graduell und auch davon abhangig ob die Intervalle in einer hoheren oder tieferen Lage erklingen und ob die Klange obertonreich oder arm sind Helmholtz Ansatz ist von Heinrich Husmann unter der Bezeichnung Koinzidenztheorie weitergefuhrt worden 20 Verschmelzungstheorie Bearbeiten Carl Stumpf hat hingegen das Kriterium der Verschmelzung zugrunde gelegt dasjenige Verhaltnis zweier Empfindungsinhalte wonach sie nicht eine blosse Summe sondern ein Ganzes bilden 21 Das Mass der Verschmelzung bestimmt demnach den Konsonanzsgrad Das Mass an Rauigkeit einerseits und Verschmelzung anderseits wird in der Musikpsychologie seitdem haufig im Begriff Sonanz charakter zusammengefasst 22 Psychoakustische Forschung BearbeitenDie Hypothese dass Konsonanz durch Frequenzverhaltnis bestimmt wird gilt durch Experimente mit musikalisch gebildeten und ungebildeten Probanden die mit dichotisch angebotenen Intervallen aus Sinustonen beschallt wurden als widerlegt Weitere Faktoren wie Schwebung seien demnach eine notwendige Bedingung 23 Die Annahme dass neben Sonanz auch Akkulturation ein bestimmender Faktor der musikhistorisch entwickelten Konsonanz Dissonanz Unterscheidungen ist wird u a anhand von kognitiver Modellierung erforscht 24 Quellen und Literatur chronologisch BearbeitenBoethius De institutione musica Um 500 online Edition mit dt Ubersetzung Gioseffo Zarlino Le istitutioni harmoniche Venedig 1558 Teil 3 Johannes Lippius Disputatio musica tertia Wittenberg 1610 Jean Philippe Rameau Traite de l harmonie Paris 1722 Johann Philipp Kirnberger Die Kunst des reinen Satzes in der Musik Bd 1 Decker und Hartung Berlin und Konigsberg 1774 Hermann von Helmholtz Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage fur die Theorie der Musik Vieweg Braunschweig 1863 reader digitale sammlungen de Hugo Riemann unter dem Pseudonym Hugibert Ries Tonverwandtschaft In NZfM 40 Jg Bd 69 1873 S 29 31 archive org Hugo Riemann Skizze einer neuen Methode der Harmonielehre Leipzig 1880 Carl Stumpf Tonpsychologie Bd 2 Hirzel Leipzig 1890 archive org Rudolf Louis Der Widerspruch in der Musik Bausteine zu einer Asthetik der Tonkunst auf realdialektischer Grundlage Breitkopf amp Hartel Leipzig 1893 archive org Hugo Riemann Vereinfachte Harmonielehre oder die Lehre von den tonalen Funktionen der Akkorde 1893 2 Auflage 1903 London Augener online Felix Krueger Differenztone und Konsonanz In Archiv fur die gesamte Psychologie 1903 Bd 1 S 207 275 und 1904 Bd 2 S 1 80 Ferruccio Busoni Von der Einheit der Musik Verstreute Aufzeichnungen 1887 1922 Max Hesse Berlin 1922 archive org Heinrich Husmann Vom Wesen der Konsonanz Muller Thier Heidelberg 1953 Guerino Mazzola Computational Counterpoint Worlds Springer Heidelberg 2015 Albert Wellek Musikpsychologie und Musikasthetik Grundrisse der systematischen Musikwissenschaft Akademische Verl Anstalt Frankfurt a M 1963 Elmar Seidel Die Harmonielehre Hugo Riemanns In Martin Vogel Hrsg Beitrage zur Musiktheorie des 19 Jahrhunderts Gustav Bosse Verlag Regensburg 1966 S 39 92 Fritz Reckow Diaphonia In Handworterbuch der musikalischen Terminologie Bd 2 hrsg von Hans Heinrich Eggebrecht und Albrecht Riethmuller Schriftleitung Markus Bandur Steiner Stuttgart 1971 daten digitale sammlungen de Klaus Jurgen Sachs Der Contrapunctus im 14 und 15 Jahrhundert Untersuchungen zum Terminus zur Lehre und zu den Quellen Steiner Wiesbaden 1974 ISBN 3 515 01952 9 James Tenney A History of Consonance and Dissonance Excelsior New York 1988 Thomas Christensen Rameau and Musical Thought in the Enlightenment Cambridge Studies in Music Theory and Analysis Vol 4 Cambridge University Press Cambridge u a 1993 ISBN 0 521 42040 7 Roland Eberlein Konsonanz In Musikpsychologie Ein Handbuch Hg von Herbert Bruhn u a Rowohlt Reinbek 1993 S 478 486 Michael Beiche Consonantia dissonantia Konsonanz Dissonanz In Handworterbuch der musikalischen Terminologie Bd 2 hrsg von Hans Heinrich Eggebrecht und Albrecht Riethmuller Schriftleitung Markus Bandur Steiner Stuttgart 2001 daten digitale sammlungen de Michael Beiche Symphonia sinfonia Symphonie In Handworterbuch der musikalischen Terminologie Bd 6 hrsg von Hans Heinrich Eggebrecht und Albrecht Riethmuller Schriftleitung Markus Bandur Steiner Stuttgart 2005 daten digitale sammlungen de Martin Ebeling Konsonanztheorien des 19 Jahrhunderts In Musiktheorie im 19 Jahrhundert 11 Jahreskongress der Gesellschaft fur Musiktheorie in Bern 2011 Hg von Martin Skamletz u a Edition Argus Schliengen 2017 S 124 138 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Dissonanz Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary Konsonanz Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Jobst P Fricke Eine Konsonanztheorie auf der Grundlage von Autokorrelation La quinte juste Kaamelott Livre II auf YouTube abgerufen am 6 Marz 2018 mit engl Untertiteln Einzelnachweise Bearbeiten Seit dem 11 Jahrhundert sind vorubergehend auch sukzessive Intervalle als consonantia bezeichnet worden siehe Beiche 2001 S 11 f Beiche 2005 S 3 f Reckow 1971 Buch 1 Kap 3 8 16 28 31 Buch 4 Kap 1 Buch 5 Kap 7 11 Siehe Beiche 2001 S 8 11 Sachs 1974 Zarlino 1558 Kap 30 Eine Ausnahme enthalt z B die cadenza doppia Lippius 1610 f B2 Trias Musica ex Tribus Sonis amp Dyadibus Radicalibus distinctis constituta est ex consonis consonans dissonans ex dissonis Siehe Christensen 1993 Kirnberger 1774 S 30 Kirnberger 1774 S 28 Riemann 1873 S 31 Riemann 1880 S 62 f Riemann 1893 S 77 siehe auch Seidel 1966 S 58 Mit der bisher eher theoretisch geforderten als praktisch verwirklichten Scheinkonsonanz der Mollakkorde in Dur bzw der Durakkorde in Moll wird nun in der Vereinfachten Harmonielehre 1893 endgultig Ernst gemacht Schonberg 1922 S 17f Busoni 1922 S 179 Louis 1893 S 55 80 Helmholtz 1863 Kap 10 12 Helmholtz 1863 S 283 Husmann 1953 Stumpf 1890 S 128 Wellek 1963 Eberlein 1993 S 480 Eberlein 1993 S 483 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konsonanz und Dissonanz amp oldid 236321042