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Der Grand Prix du Disque ist der bedeutendste franzosische Musikpreis fur herausragende Musikeinspielungen Die Auszeichnung wurde von der Akademie Charles Cros im Jahr 1948 ins Leben gerufen Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Deutsche Preistrager 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenDie Auszeichnung ist vergleichbar mit dem Deutschen Schallplattenpreis ab 1992 Echo dem niederlandischen Edison dem Brit Award in Grossbritannien oder dem Grammy in den USA Die Preise werden in unterschiedlichen Sparten verliehen die ein breites musikalisches Feld abdecken So gibt es Preise in den 16 Kategorien Alte Musik Barockmusik Kammermusik Instrumentalsolisten Vokalsolisten Oper moderne Musik Weltmusik Ersteinspielungen Instrumental und symphonische Musik lyrische Musik franzosische Chansons Chormusik Blues Jazz und Musik fur Kinder Die Sparten variieren jedes Jahr und die Auszeichnungen werden oft fur jede einzelne Kategorie verliehen Eingereicht werden durfen nur Einspielungen die in Frankreich aufgenommen produziert oder vertrieben werden 1 Die Akademie Charles Cros setzt sich aus etwa 50 Musikkritikern Komponisten Produzenten Journalisten Akademikern und Festivalleitern zusammen die um weitere externe Sachverstandige erganzt werden und uber die Preisvergabe befinden 2 Deutsche Preistrager Bearbeiten1954 Wilhelm Kempff 1954 Franz Kelch 1954 Hermann Weigert 1956 Karl Ristenpart insgesamt funfmal 3 1956 Helmut Zacharias 1957 Fritz Lehmann 1957 58 Deutsches Symphonie Orchester Berlin unter Ferenc Fricsay 1959 Barchet Quartett 1959 Fritz Werner 1960 Inge Borkh 1962 Gerhard Stolze 1963 Herbert von Karajan Schwabischer Singkreis Alban Berg Quartett Monteverdi Chor Hamburg mehrfach Helmut Koch Kurt Redel mehrfach Josef Ulsamer mehrfach nach 1965 Wilhelm Kempff 1966 Helmut Winter 1968 Gisela May 1968 MDR Sinfonieorchester unter Herbert Kegel zweimal 1970 Werner Haas 1972 Siegfried Palm dreimal 1972 Reinhard Mey um 1973 Jorg Wolfgang Jahn um 1974 Hans Martin Linde 1975 bzw 1976 Gesamteinspielung der Operette Die Fledermaus Eterna um 1976 Kammerorchester Berlin 1980 David Hanselmann Hans Deinzer zweimal 1983 Harald Feller 1983 Martin Homberg 1985 Helmuth Rilling zusammen mit Friedrich Hanssler um 1985 Hans Zender um 1987 Hermann Max zusammen mit Musica Antiqua Koln mehrfach 1989 Lothar Zagrosek 1992 Wolfram Christ um 1995 MDR Rundfunkchor Leipzig unter Herbert Kegel 1997 Die Singphoniker 2003 Rundfunkchor Berlin und Rundfunk Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski 2005 SWR Sinfonieorchester Baden Baden und Freiburg und SWR Vokalensemble Stuttgart unter Sylvain Cambreling 2008 Jonas Kaufmann 2009 Radio Sinfonieorchester Stuttgart des SWR unter Heinz Holliger 2019 Alfonso GomezLiteratur BearbeitenWalter Haas Ulrich Klever Schallplattenbrevier Ein kleines Handbuch fur Schallplattensammler Ullstein Frankfurt am Main 1958 Weblinks BearbeitenInternetprasenz der Akademie Charles CrosEinzelnachweise Bearbeiten Haas Klever Schallplattenbrevier 1958 charlescros org Geschichte franzosisch abgerufen am 13 Juni 2014 Clemens Zimmermann Rainer Hudemann Michael Kuderna Hrsg Medienlandschaft Saar von 1945 bis in die Gegenwart Bd 1 Oldenbourg Munchen 2010 ISBN 978 3 486 59170 5 S 209 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grand Prix du Disque amp oldid 236984849