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Schwabischer Singkreis spater auch Schwabischer Singkreis Stuttgart genannt ist ein gemischter Vokalchor der von Kirchenmusikdirektor Hans Grischkat im Jahr 1931 gegrundet wurde Er singt seit 2002 als Stuttgarter Konzertchor unter dem Namen RONDO vocale Schwabischer Singkreis seit 2002 RONDO vocaleSitz Stuttgart DeutschlandGrundung 1931Gattung KammerchorGrunder Hans GrischkatLeitung Gereon MullerStimmen 40 50 SSAATTBB Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Gegenwart 3 Dirigenten 4 Einspielungen 5 WeblinksEntstehung BearbeitenHans Grischkat grundete diesen wurttembergischen Auswahlchor weil er einen Klangkorper suchte damit er alle grosseren Werke der Chor und Oratoriumsliteratur zur Auffuhrung bringen konnte Bald schon gelang es ihm mit dem Chor dieses Ziel Schritt fur Schritt zu verwirklichen Standige Auffuhrungsorte waren unter anderem die Christuskirche in Reutlingen und die Stiftskirche in Stuttgart Grischkat konnte auch anspruchsvolle zeitgenossische A cappella Literatur mit dem Chor erarbeiten Ein weiteres Ziel war es das Werk Johann Sebastian Bachs auf Schallplatten aufzunehmen In Konzerten war unter anderem die Marienvesper von Claudio Monteverdi zusammen mit historischen Instrumenten zu horen was vor dem Zweiten Weltkrieg eine innovative Idee war Der begehrte Grand Prix du Disque wurde dem deutschen Chor und seinem Leiter zuerkannt Massgeblich gestaltete der Schwabische Singkreis unter Grischkat das 35 Deutsches Bachfest der Neuen Bachgesellschaft vom 26 Juni bis 1 Juli 1958 in Stuttgart mit Nach Hans Grischkats Tod formierte sich der Chor unter Volker Lutz neu zunachst vorwiegend aus Mitgliedern der verschiedenen Grischkat Ensembles und erreichte bald eine Chorstarke von ca 60 Sangerinnen und Sangern Ein Schwerpunkt des Repertoires blieb Johann Sebastian Bach dessen samtliche oratorischen Werke wurden mehrfach ausgefuhrt daneben Werke fur Chor und Orchester der Bach Sohne von Mozart Beethoven Schubert Bruckner und Kodaly bis zu Strawinsky Messe Psalmensinfonie Auch a cappella waren im Lauf der Zeit samtliche Bachmotetten im Repertoire daneben Werke von der Renaissance bis zu Frank Martin Messe Johann Nepomuk David und Hessenberg Der Chor sang in Gottesdiensten und Konzerten vorwiegend in der Region um Stuttgart es gab aber auch Reisen innerhalb Deutschlands und ausserhalb z B Belgien Europa Cantat Namur Polen Zielona Gora Grunberg und in die Provence Nach 20 Jahren musste Volker Lutz die Leitung aus gesundheitlichen Grunden abgeben Ihm folgte in einem zweijahrigen Interregnum Johanna Irmscher hier wurden u a wieder Frank Martins Messe und Werke von Bach bis Janacek aufgefuhrt 1999 ubernahm Frank Oidtmann den Chor Schwerpunkte der Programme wurden nun auch Herzogenberg und Zeitgenossen wie John Rutter Gegenwart BearbeitenIm Jahre 2002 wurde der Chor umbenannt in RONDO vocale und tritt regelmassig vor allem im suddeutschen aber auch im europaischen Raum auf Seinen Sitz hat der Chor an der Evangelischen Markuskirche in Stuttgart Repertoireschwerpunkte liegen heute bei Giovanni Pierluigi da Palestrina Arvo Part Wolfgang Amadeus Mozart Felix Mendelssohn Bartholdy Johannes Brahms Anton Bruckner Alessandro Scarlatti und Franz Schubert Der kunstlerische Leiter ist seit 2006 Gereon Muller Dirigenten BearbeitenHans Grischkat 1931 1977 Volker Lutz 1977 1996 Johanna Irmscher 1997 1998 Frank Oidtmann 1998 bis 2006 Gereon Muller 2006 bis heuteEinspielungen BearbeitenJohann Sebastian Bach Weihnachts Oratorium BWV 248 Gesamtaufnahme mit Maria Friesenhausen Sopran Hildegard Laurich Alt Peter Wetzler Tenor und Bruce Abel Bass Chor Schwabischer Singkreis und das Sudwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim Leitung Hans Grischkat Sun Five SF 40 803 Johann Sebastian Bach h Moll Messe mit dem Schwabischen Singkreis dem Orchester des 35 Deutschen Bachfestes Leitung Hans Grischkat Vox Box VBX 7 1960 3 LPs Weblinks BearbeitenPDF Datei Festschrift 75 Jahre Schwabischer Singkreis 1 21 MB Normdaten Korperschaft GND 31757 3 lobid OGND AKS LCCN nr90011693 VIAF 157693882 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwabischer Singkreis amp oldid 195113462