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Michel Plasson 2 Oktober 1933 in Paris ist ein franzosischer Dirigent Michel Plasson beim Choregies d Orange 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Aufnahmen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPlasson studierte am Konservatorium seiner Heimatstadt bei Lazare Levy gewann 1962 den Dirigierwettbewerb von Besancon 1 und zog auf Anraten Charles Munchs einige Jahre in die USA wo er sich bei Leopold Stokowski Pierre Monteux und Erich Leinsdorf fortbildete Im Jahr 1965 wurde er Generalmusikdirektor in Metz und ubernahm 1968 die gleiche Stelle beim Orchestre National du Capitole de Toulouse aus dem er technisch und musikalisch eines der besten franzosischen Ensembles formte Olivier von Winterstein seit 1992 Intendant der Dresdner Philharmonie und zuvor Plassons personlicher Referent holte ihn 1994 als Chefdirigent nach Dresden wo er bis 1999 blieb Bis 2003 dirigierte Plasson das Toulouser Orchestre national du Capitole Als Dirigent gilt Michel Plasson als Traditionalist im besten Sinne Sein Musikverstandnis ist vor allen Dingen handwerklich es liegt ihm nicht daran verborgene Sinne zu erkunden bzw zu erfinden auch ist er kein Pulttanzer Hans Zender sondern um den emotional und technisch unverfalschtesten Ausdruck bemuht Michel Plassons Sohn Emmanuel Plasson wurde ebenfalls Dirigent Aufnahmen BearbeitenMichel Plasson spielte fur EMI mit seinem Toulouser Orchester Werke von Maurice Ravel Alberic Magnard Henri Dutilleux Giuseppe Verdi Ernest Chausson Charles Gounod Arthur Honegger Cesar Franck Gabriel Faure Albert Roussel Richard Strauss Richard Wagner und vier Operetten von Jacques Offenbach ein Als Gipfel seines Schaffens gelten seine bei Berlin Classics erschienenen Aufnahmen der Tondichtungen von Franz Liszt mit der Dresdner Philharmonie Weblinks BearbeitenBiografie englisch bei der Academie internationale de musique francaise Michel PlassonEinzelnachweise Bearbeiten Liste der Preistrager Memento vom 10 Juli 2011 im Internet Archive Chefdirigenten der Dresdner Philharmonie Hermann Mannsfeldt 1870 1885 Michael Zimmermann 1885 1886 Ernst Stahl 1886 1890 August Trenkler 1890 1903 Willy Olsen 1903 1915 Edwin Lindner 1915 1923 Eduard Morike 1924 1929 Paul Scheinpflug 1929 1930 Werner Ladwig 1932 1934 Paul van Kempen 1934 1942 Carl Schuricht 1943 1944 Gerhart Wiesenhutter 1945 1946 Heinz Bongartz 1947 1963 Horst Forster 1964 1966 Kurt Masur 1967 1972 Gunther Herbig 1972 1977 Herbert Kegel 1977 1985 Jorg Peter Weigle 1986 1994 Michel Plasson 1994 2001 Marek Janowski 2001 2003 Rafael Fruhbeck de Burgos 2004 2011 Michael Sanderling 2011 2019 Marek Janowski seit 2019 Normdaten Person GND 123910412 lobid OGND AKS LCCN n82056904 VIAF 115175953 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Plasson MichelKURZBESCHREIBUNG franzosischer DirigentGEBURTSDATUM 2 Oktober 1933GEBURTSORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michel Plasson amp oldid 205540038