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Probstheida ˌpʁɔpstˈhaɪ da ist ein Stadtteil im Sudosten Leipzigs Nach der kleinraumigen Gliederung Leipzigs von 1992 ist es ein Ortsteil im Stadtbezirk Sudost Bis zum 1 Januar 1910 war Probstheida eine selbstandige Gemeinde Wappen von Leipzig Probstheida Stadtteil von LeipzigKoordinaten 51 18 23 N 12 25 32 O 51 306395 12 425676 146 Koordinaten 51 18 23 N 12 25 32 OHohe 146 mFlache 4 84 km Einwohner 6818 31 Mrz 2022 Bevolkerungsdichte 1409 Einwohner km Eingemeindung 1 Jan 1910Postleitzahl 04289Vorwahl 0341Stadtbezirk SudostVerkehrsanbindungBundesstrasseStrassenbahn 2 15Bus 75 76 79 106 108 141 690 FlexaQuelle Ortsteilkatalog Leipzig 2010 1 Statistischer Quartalsbericht IV 2011 statistik leipzig de Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Als Dorf 2 2 Als Stadtteil 3 Politik 4 Sehenswurdigkeiten 5 Infrastruktur 5 1 Schulen 5 2 Sport 6 Personlichkeiten 7 Varia 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 WeblinksLage BearbeitenProbstheida liegt an der von Leipzig nach Grimma fuhrenden Strasse Prager Strasse S 38 bis 1949 Preussenstrasse bis 1991 Leninstrasse 2 funf Kilometer sudostlich vom Stadtzentrum entfernt Die Grenze des Stadtteils im Sinne der fruheren Gemeinde und bis heute bestehenden Gemarkung bildet im Norden der Wilhelm Kulz Park vor dem Volkerschlachtdenkmal letzteres befindet sich also in Probstheida und die Ludolf Colditz Strasse bis zum Gustav Schwabe Platz die Gletschersteinpyramide befindet sich aber schon in Stotteritz im Nordosten die Naunhofer Strasse bis zur Ostlichen Rietzschke welche dann die ostliche Grenze zu Zuckelhausen darstellt Weiter geht die Grenze uber Feldflur bis zur Einmundung der Holty in die Prager Strasse Holty und Gorbitzer Strasse bilden die Sudgrenze zu Meusdorf bzw Dosen Die Westgrenze verlauft am Erholungspark Lossnig Dolitz und der Ostseite des Sudfriedhofs jenseits davon liegt Marienbrunn bis zur Strasse An der Tabaksmuhle Der in der kommunalen Gebietsgliederung von 1992 zu statistisch administrativen Zwecken festgelegte Ortsteil ist nicht ganz mit der Gemarkung der fruheren Gemeinde Probstheida deckungsgleich Nach der neueren Gliederung gehort das Wohngebiet um den Wasserturm und die Kommandant Prendel Allee das eigentlich auf Probstheidaer Flur liegt bereits zum Ortsteil Stotteritz Im Gegenzug wurde der Wilhelm Kulz Park der historisch grosstenteils auf Thonberger Flur liegt dem Ortsteil Probstheida zugeschlagen Die benachbarten Ortsteile sind im Uhrzeigersinn im Norden beginnend Stotteritz Holzhausen Meusdorf Dolitz Dosen Lossnig Marienbrunn und Zentrum Sudost Geschichte Bearbeiten nbsp Probstheida auf einer Karte von 1891Als Dorf Bearbeiten nbsp Brennende Kirche Probstheida zur Volkerschlacht Gemalde Ersturmung von Probstheida von Ernst Wilhelm Strassberger Probstheida entstand Ende des 12 Jahrhunderts als Strassenangerdorf Die damals fur die Siedlung gebrauchliche Bezeichnung Heida weist darauf hin dass es sich um eine Grundung durch flamische Kolonisten auf gerodetem Boden handelte 1213 ubergab Markgraf Dietrich von Meissen einen Teil des Gebiets sowie das 30 Hufen umfassende Dorf an das Leipziger Augustiner Chorherrenstift was spater zu dem Zusatz Probst fuhrte Ab 1438 ist die Bezeichnung Probstheida belegt Sie wurde auch nach der Sakularisation des Klosters und dem 1543 erfolgten Ubergang in das Eigentum der Stadt Leipzig beibehalten Die Hauser des Dorfes gruppierten sich um einen breiten Anger auf dem wegen der Wasserknappheit infolge der hohen Lage des Ortes Wasser in einigen Teichen gespeichert wurde Die sich nach aussen anschliessenden Garten waren gegen die Felder mit Lehmmauern abgeschlossen Probstheida bestand bis ins 18 Jahrhundert aus etwa 24 Hofen Zur Probstheidaer Flur waren auch Anteile des wustgefallenen Dorfes Gorbitz gekommen Fur Fuhrleute auf der am Dorf vorbeifuhrenden Fernstrasse war Probstheida eine willkommene Ausspanne 1744 wurde ein Gasthof erbaut der spater ein beliebtes Ausflugsziel fur die Leipziger wurde und heute noch als Brauhaus Napoleon betrieben wird Besondere Bedeutung erlangte Probstheida im Oktober 1813 als Schlusselstellung der Franzosen wahrend der Volkerschlacht Das Dorf wurde mehrfach von preussisch russischen Truppen unter grossen Verlusten gesturmt ohne dass eine Einnahme erfolgte Erst nach der Eroberung von Paunsdorf und Schonefeld durch die Verbundeten musste Probstheida aufgegeben werden Bei ihrem Abzug steckten die franzosischen Soldaten das durch die Kampfe bereits zerstorte Dorf in Brand Mit Hilfe von Spendenaktionen konnten die Kirche und die Gebaude des Dorfes wieder errichtet werden 1818 wurde die wieder neu aufgebaute Immanuelkirche Probstheida geweiht 1821 erhielt sie Glocken und 1825 eine Orgel Bis 1840 konnten 18 Gebaude des Dorfes wiederhergestellt werden 1856 entstand eine Ziegelei Probstheida lag bis 1856 im kursachsischen bzw koniglich sachsischen Kreisamt Leipzig 3 Ab 1856 gehorte der Ort zum Gerichtsamt Leipzig II und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Leipzig 4 nbsp SudfriedhofWahrend Probstheida zunachst den dorflichen Charakter behielt entstanden auf seiner Flur Einrichtungen fur die benachbarte Stadt Leipzig 1865 wurde an der nordlichen Grenze mit einem Hochreservoir der Bau des Wasserwerkes begonnen der 1907 mit der Errichtung des Wasserturmes einen gewissen Abschluss fand 1886 wurde der Sudfriedhof der einer der grossten Friedhofe Deutschlands wurde eroffnet 1898 begann der Bau des Volkerschlachtdenkmals ebenfalls auf Probstheidaer Flur Um die Jahrhundertwende 19 20 Jhrdt nahmen die handel und gewerbetreibenden Kleinunternehmer zu durch den Sudfriedhof insbesondere Gartner Blumenhandler Steinmetze und Bildhauer Aber auch Zigarrenhersteller und Drucker waren vertreten In der Druckerei von Hermann Rau liess Lenin 1900 die erste Nummer der revolutionaren Zeitung Iskra drucken 1956 wurde deshalb hier eine Iskra Gedenkstatte eroffnet 1887 wurde mit dem Bau einer Schule in der Nieritzstrasse die zu klein gewordene Sieben Klassen Schule von 1878 ersetzt in der fortan die Polizei Wache residierte An der Preussenstrasse entstanden Mietshauser fur Arbeiter und Angestellte womit sich die Sozialstruktur des einstigen Bauerndorfes weiter veranderte Die Pendler nach Leipzig konnten ab dem 20 Dezember 1900 die elektrische Strassenbahn benutzen die auch ein Depot in Probstheida erhielt 1897 erfolgte der Anschluss an die Gasversorgung Leipzigs 1907 die Anbindung an das Leipziger Wassernetz Am 13 September 1909 bat der Rat der Gemeinde Probstheida den Rat der Stadt Leipzig um die Eingemeindung die am 1 Januar 1910 vollzogen wurde Die Einwohnerzahl Probstheidas betrug zum Zeitpunkt der Eingemeindung 2090 und hatte sich seit 1871 693 Einwohner mehr als verdreifacht nbsp Nach der Volkerschlacht neu errichtete Kirche um 1850 nbsp Immanuelkirche 2012 nbsp Wasserturm nbsp Iskra Gedenkstatte 1985 nbsp Gedenkstein an die Volkerschlacht in der Russenstrasse Als Stadtteil Bearbeiten nbsp Volkerschlachtdenkmal im Jahr seiner EroffnungNach 15 jahriger Bauzeit wurde 1913 anlasslich der 100 Jahr Feier der Volkerschlacht das Volkerschlachtdenkmal eingeweiht Nach Ende des Ersten Weltkriegs setzte in Probstheida eine rege Bautatigkeit ein Insbesondere sudlich des alten Dorfkerns entstand zwischen der jetzigen Prager Strasse und der Crednerstrasse nach Planen des Architekten Carl James Buhring ein grosser Wohnkomplex in halboffener Bauweise zwei bis viergeschossige Wohngebaude umschliessen grosse Hofe mit viel Grun Im Winkel zwischen Prager und Chemnitzer Strasse begann der Bau von Eigenheimen Diese Siedlung wurde spater auch Neuheida genannt Der bis dahin dreimalige deutsche Fussballmeister VfB Leipzig errichtete von 1920 bis 1922 auf Probstheidaer Flur ein Stadion das Probstheidaer Stadion Es war mit 40 000 Zuschauern zu dieser Zeit das grosste vereinseigene Stadion Deutschlands Der Zuschauerdamm war als Graswall ausgelegt 1932 wurde die uberdachte Holztribune vergrossert die jetzt noch funktionstuchtig ist 1949 erhielt die Anlage den Namen Bruno Plache Stadion Heute spielt hier der 1 FC Lokomotive Leipzig bei einer aus Sicherheitsgrunden auf maximal 7000 reduzierten Zuschauerzahl Von 1927 bis 1929 erbaute der bereits 1909 von der Freimaurerloge Balduin zur Linde gegrundete Verein Humanitas westlich der Preussenstrasse ein Heim fur gebrechliche Kinder Ab 1949 wurde das Humanitas Haus zur Stadtischen Klinik fur Orthopadie und Rehabilitation Dr Georg Sacke umstrukturiert 1993 fusionierte die Klinik mit dem Park Krankenhaus 1990 grundete sich der Humanitas Verein neu und betreibt jetzt hier Wohnheime fur korper und mehrfachbehinderte Erwachsene sowie korperbehinderte Kinder und Jugendliche 5 Im Zweiten Weltkrieg blieb Probstheida von Bombenangriffen weitgehend verschont Nur wenige Gebaude wurden zerstort oder beschadigt Als einziger staatlicher Wohnungsbau wahrend der Zeit der DDR wurde 1966 1968 in der heutigen Lene Voigt Strasse 2 8 ein zehngeschossiges Mittelgang Wohnhaus mit 800 Wohnungen errichtet das mit uber 330 Metern noch heute als das langste auf voller Lange durchgehbare Wohngebaude Deutschlands gilt und im Volksmund als Lange Lene bezeichnet wird 1970 wohnte darin etwa ein Drittel der Bevolkerung Probstheidas nbsp Neues Park Krankenhaus 2009 Nach der Wende setzte auf Probstheidaer Gebiet eine rege Bautatigkeit ein Sudlich und sudostlich des alten Dorfkerns entstanden an der Strumpellstrasse und an der neu angelegten Franzosenallee ausgedehnte Siedlungsgebiete mit Ein und Mehrfamilienhausern Das fuhrte dazu dass bei nahezu stagnierender Einwohnerzahl der Stadt Leipzig seit 1991 die Einwohnerzahl Probstheidas um mehr als 50 Prozent gestiegen ist siehe Grafik Ostlich des Dorfkerns etablierte sich ein aus mehreren Grossgebauden bestehender Krankenhauskomplex 1994 wurde das Herzzentrum Leipzig eroffnet 1997 die Soteria Klinik zur Behandlung von Suchtkrankheiten und 2002 das Parkkrankenhaus nach dem Umzug aus seinem Gelande in Dosen An der Prager Strasse Ecke Bockstrasse entstand 2001 ein Seniorenheim mit 180 Platzen 6 2009 bis 2011 wurde die Prager Strasse im Bereich Probstheida von Grund auf vierspurig ausgebaut In dem an der Prager Strasse gelegenen Park an der Etzoldschen Sandgrube wo die Trummer der 1968 gesprengten Universitatskirche und weiterer Bauten vergraben sind wurde 2011 ein Gedenkort errichtet Die Kirchensprengung hat einen weiteren Bezug zu Probstheida Der damalige Probstheidaer Pfarrer Hans Georg Rausch war der Einzige der in der Stadtverordnetenversammlung gegen die Sprengung stimmte Etwas zweifelhaft wurde diese Abstimmung als er nach der Wende als Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi enttarnt wurde nbsp Bruno Plache Stadion nbsp Langstes Wohnhaus Deutschlands nbsp Prager Strasse Ecke Chemnitzer Strasse nbsp Herzzentrum nbsp Psychiatrische Kliniken des Park Krankenhauses nbsp Informationstafel zur Zerstorung der PaulinerkirchePolitik BearbeitenBei den Wahlen zum Sachsischen Landtag gehort Probstheida zum Wahlkreis Leipzig 2 bei Bundestagswahlen zum Bundestagswahlkreis Leipzig II Wahlkreis 153 Die Bundestagswahl 2021 fuhrte bei einer Wahlbeteiligung von 78 1 zu folgendem Zweitstimmenergebnis 7 Partei Probstheida Stadt LeipzigSPD 26 5 20 9 CDU 19 3 14 0 AfD 16 4 13 3 FDP 10 2 10 1 Bundnis 90 Die Grunen 0 9 9 18 5 Die Linke 0 9 3 13 7 Sonstige 0 8 4 0 9 5 Sehenswurdigkeiten BearbeitenImmanuelkircheListe der Kulturdenkmale in ProbstheidaInfrastruktur BearbeitenSchulen Bearbeiten Johannes Hegenbarth Schule Grundschule Thierschstrasse 5 8 Schule Holtystrasse Oberschule Holtystrasse 51 9 Berufliches Schulzentrum 1 Crednerstrasse 1 10 Dr Georg Sacke Schule Klinik und Krankenhausschule Morawitzstrasse 2 11 Sport Bearbeiten In Probstheida befindet sich das Bruno Plache Stadion die Spielstatte des 1 FC Lokomotive Leipzig Personlichkeiten BearbeitenHugo Breitenborn 1894 1945 Politiker KPD Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Gerhard Kurt Muller 1926 2019 Maler Grafiker und BildhauerVaria BearbeitenDie Geschaftsfuhrung der Wohnungsgesellschaft Meyer sche Hauser hatte geplant zu gegebener Zeit in Leipzig eine weitere Siedlung zu errichten und dafur vorsorglich fruhzeitig in Probstheida reichlich Land gekauft Dieses Land wurde 1991 auf Drangen der Stadt Leipzig unter Marktwert Zitat Dieter Pommer Mitglied im Stiftungsrat 26 Mai 2020 an das Rhon Klinikum verkauft das dort das Herzzentrum Leipzig inzwischen zu den Helios Kliniken gehorend errichtete 12 Einzelnachweise Bearbeiten Ortsteilkatalog der Stadt Leipzig 2010 Gina Klank Gernot Griebsch Lexikon Leipziger Strassennamen Verlag im Wissenschaftszentrum Leipzig 1995 ISBN 3 930433 09 5 S 170 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 60 f Die Amtshauptmannschaft Leipzig im Gemeindeverzeichnis 1900 Website Humanitas Leipzig Website des Seniorenheims Bundestagswahl am 26 September 2021 Ergebnisse und Analysen In static leipzig de S 79 83 abgerufen am 6 Oktober 2023 Johannes Hegenbarth Schule In www leipzig de Abgerufen am 9 Oktober 2023 Schule Holtystrasse In www leipzig de Abgerufen am 9 Oktober 2023 Berufliches Schulzentrum 1 In www leipzig de Abgerufen am 9 Oktober 2023 Dr Georg Sacke Schule In www leipzig de Abgerufen am 9 Oktober 2023 Stiftung Meyer sche Hauser in Leipzig wird 120 Jahre alt In LVZ Onlineportal 25 Mai 2020 abgerufen am 14 Juni 2020 Literatur BearbeitenProbstheida eine historische und stadtebauliche Studie PRO LEIPZIG Leipzig 1996 Horst Riedel Stadtlexikon Leipzig von A bis Z PRO LEIPZIG Leipzig 2005 ISBN 3 936508 03 8 S 479 80 Probstheida In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 8 Band Schumann Zwickau 1821 S 593 596 Probstheida In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 18 Band Schumann Zwickau 1833 S 520 Cornelius Gurlitt Probstheida In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 16 Heft Amtshauptmannschaft Leipzig Leipzig Land C C Meinhold Dresden 1894 S 107 Rudolf Scholz Leipzigs letzter Held oder die Leben des Pfarrers Hans Georg Rausch Dingsda Verlag Querfurt 2002 ISBN 3 928498 85 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Probstheida Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Probstheida im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Informationswebseite Mein Stadtteil der Stadt Leipzig fur ProbstheidaStadtteile von Leipzig Abtnaundorf Althen Anger Baalsdorf Bohlitz Bosdorf Breitenfeld Burghausen Cleuden Connewitz Crottendorf Dolitz Dosen Ehrenberg Engelsdorf Eutritzsch Flickert Gobschelwitz Gohlis Gottscheina Grosszschocher Grunau Gundorf Hanichen Hartmannsdorf Heiterblick Hirschfeld Hohenheida Holzhausen Kleinposna Kleinzschocher Knauthain Knautkleeberg Knautnaundorf Lausen Leutzsch Liebertwolkwitz Lindenau Lindenthal Lossnig Lutzschena Marienbrunn Meusdorf Miltitz Mockau Mockern Molkau Neblitz Neuschonefeld Neusellerhausen Neustadt Neutzsch Paunsdorf Plagwitz Plaussig Plosen Portitz Probstheida Quasnitz Rehbach Reudnitz Ruckmarsdorf Schleussig Schonau Schonefeld Seehausen 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