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Ruckmarsdorf war von 1838 bis 1993 eine selbststandige Gebietskorperschaft und ist heute ein Stadtteil von Leipzig Von 1994 bis 1999 gehorte es zur Gemeinde Bienitz 3 seit 2000 bildet Ruckmarsdorf gemeinsam mit Burghausen den heutigen Ortsteil Burghausen Ruckmarsdorf im Leipziger Stadtbezirk Alt West 4 5 Burghausen RuckmarsdorfStadt LeipzigKoordinaten 51 21 N 12 16 O 51 34397 12 26107 Koordinaten 51 20 38 N 12 15 40 OFlache 7 1 km 1 Einwohner 4791 31 Dez 2018 2 Bevolkerungsdichte 675 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 2000Eingemeindet nach LeipzigPostleitzahl 04178Vorwahl 0341Rathaus Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Allgemeine Geschichte 2 1 Geschichte bis 1900 2 2 Geschichte ab 1900 3 Wahlen 4 Infrastruktur 4 1 Verkehr 4 1 1 Bedienung 4 2 Wasser und Energieversorgung 4 3 Industrie Handel und Gewerbe 4 4 Schulen Feuerwehr Friedhof 4 5 Sport Freizeit Naherholung 5 Sehenswurdigkeiten 6 Galerie 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Westrand von Ruckmarsdorf vom Bienitz aus gesehen nbsp Blick vom Wachberg nach OstenDolzig Burghausen Bohlitz EhrenbergFrankenheim nbsp LindenauLindennaundorf Grossmiltitz Grunau SchonauDer Ort liegt zwischen dem Ostufer des Baches Zschampert zwischen Grossmiltitz im Suden und Burghausen im Norden am Westhang der Dehlitz Ruckmarsdorfer Endmorane Ruckmarsdorf liegt sudlich an der alten Landstrasse von Merseburg nach Leipzig heute als Bundesstrasse 181 B 181 im Ort Merseburger Strasse und Sandberg zwischen Dolzig im Nordwesten und Lindenau im Osten Das Territorium Ruckmarsdorfs wird durch die Hugel Sandberg 127 Meter Hohe und Wachberg 134 m Hohe gepragt 6 Allgemeine Geschichte Bearbeiten nbsp Ruckmarsdorf und Umgebung 1595 nbsp Ruckmarsdorf und umliegende Gegend 1828 nbsp Ansicht um 1850 nbsp Ruckmarsdorf auf einer Karte von 1891 nbsp Ansichtskarte von Ruckmarsdorf vor 1920Geschichte bis 1900 Bearbeiten Erste Siedlungsspuren entlang des Zschamperts stammen von etwa 5 000 v Chr Um 600 n Chr legten slawische Siedler am sudwestlichen Rand des Wachbergs ein Runddorf an 7 Die erste indirekte urkundliche Erwahnung Ruckmarsdorfs stammt aus dem Jahr 1091 Der damalige Bischof Werner von Merseburg ubereignete als Lehnsherr dem Peterskloster Gundtorff nebst aller Zubehorung Zur Zubehorung den sogenannten Abteidorfern zahlte auch das ungenannte Ruckmarsdorf 8 Am 8 November 1285 wurde Ruckmarsdorf erstmals namentlich urkundlich erwahnt als der Markgraf von Landsberg Friedrich Tuta die Gerichtsbarkeit Markranstadts zu der auch Ricmarsdorph gehorte an das Bistum Merseburg verkaufte 9 Bis zur Sakularisation im Rahmen der Reformation gehorte Ruckmarsdorf zur Grundherrschaft des Merseburger Petersklosters Nach der Umwandlung des Bistums in ein weltliches Stift fungierten von 1562 bis 1656 die Kurfursten von Sachsen von 1656 bis 1738 die Herzoge von Sachsen Merseburg und von 1738 bis 1918 die Kurfursten seit 1806 Konige von Sachsen als Landesherr Sowohl innerhalb des Stifts Merseburg als auch im Herzogtum Sachsen Merseburg gehorte Ruckmarsdorf in das Amt Schkeuditz 10 Ruckmarsdorf hatte im 17 Jahrhundert stark unter den Auswirkungen des Dreissigjahrigen Kriegs zu leiden 1628 wie spater auch 1682 83 wurde der Ort durch die Pest heimgesucht 1632 und 1645 kam es im Ort zu Plunderungen durch die Truppen von Heinrich von Holk bzw Carl Gustav Wrangel Im Jahr 1641 wurde Ruckmarsdorf durch einen Brand zu etwa 50 zerstort ein Drittel der Bevolkerung kam hierbei ums Leben Einem erneuten Brand 1669 fielen sechs Gehofte und das Pfarrhaus zum Opfer 11 1721 zerstorte ein Feuer erneut das Pfarrhaus und 17 Gehofte alle im Pfarrhaus gelagerten chronistischen Aufzeichnungen zum Ort gingen dabei verloren 12 Zwischen 1704 und 1925 war in Ruckmarsdorf eine Wassermuhle zu finden den Betrieb sicherte der 1930 verfullte Muhlteich sowie ein kleiner kunstlich angelegter Muhlgraben der den Zschampert mit dem Teich verband 13 1832 wurde auf dem Wachberg zusatzlich eine Windmuhle gebaut die etwa 100 Jahre bestand 14 Am 2 Mai 1813 gab es ein Gefecht zwischen preussischen Truppen unter Leitung von General Friedrich von Kleist und franzosischen Einheiten 15 Mit dem Wiener Vertrag vom 10 Januar 1815 der den grossten Teil des Amtes Schkeuditz an das Konigreich Preussen angliederte kam Ruckmarsdorf mit dem kleineren beim Konigreich Sachsen verbliebenen Ostteil an das Kreisamt Leipzig Im Jahr 1835 umfasste das amtsassige Dorf 31 Magazinhufen Land 44 Hauser und 231 Einwohner Mit der sachsischen Landgemeindeordnung von 1838 die am 1 Mai 1839 in Kraft trat wurde Ruckmarsdorf eine Landgemeinde und erhielt das Recht zur Selbstverwaltung 16 Von 1873 bis 1952 gehorte die Landgemeinde Ruckmarsdorf zur Amtshauptmannschaft Leipzig Geschichte ab 1900 Bearbeiten Um 1900 entstanden an mehreren Stellen des Ortes mehrstockige Siedlungshauser was zu einer Erhohung der Einwohnerzahl fuhrte 1904 wurde die Dorfkirche umfangreich erneuert Unter anderem wurde das Kirchenschiff vergrossert der Kirchturm wurde um funf Meter auf 25 Meter erhoht und mit neuen Glocken ausgestattet ein neuer Altar aus Cottaer Sandstein wurde errichtet das kunsthistorisch wertvolle Altarretabel in Flugelform aus dem fruhen 16 Jahrhundert wurde schon zuvor ausgebaut und gesichert die Orgel wurde erneuert und vergrossert ausserdem wurde der Innenraum der Kirche neu gestaltet 17 Am 1 Dezember 1910 hatte Ruckmarsdorf 737 Einwohner 1928 29 wurde auf einem auf dem Sandberg erworbenen Grundstuck ein neues Rathaus mit neugotischen Staffelgiebeln errichtet gestaltet von Arthur Carius Im Art deco Stil errichteten Gebaude befanden sich ab 1919 Privatwohnungen in den oberen Geschossen Seit der Eingemeindung Ruckmarsdorfs zu Leipzig befinden sich im ehemaligen Rathaus u a der Ortschaftsrat sowie der Heimatverein Ruckmarsdorf e V 18 Zwischen 1932 und 1940 entstand zwei Kilometer ostlich des alten Ortszentrums die sogenannte Bahnhofssiedlung nach Ausbau der Bahnanlagen siedelten sich hier etwa 700 Einwohner an 19 Von 1933 bis 1942 wurde am unvollendet gebliebenen Elster Saale Kanal gebaut der Ruckmarsdorf im Nordosten tangiert Im Jahr 1939 erhielten die Ruckmarsdorfer Gebaude Hausnummern 20 Von 1952 bis 1993 war Ruckmarsdorf Teil des Landkreises Leipzig Am 31 Dezember 1993 war die Gemeinde Ruckmarsdorf 4 21 Quadratkilometer gross Am 1 Januar 1994 grundete Ruckmarsdorf zusammen mit Burghausen und Dolzig die Gemeinde Bienitz als Teil des Landkreises Leipziger Land Am 23 Juli 1998 beschloss der Sachsische Landtag das Stadt Umland Gesetz Leipzig dass die Eingemeindung der Gemarkung Ruckmarsdorf in die Stadt Leipzig zum 1 Januar 1999 vorsah Dagegen legte die aufzulosende Gemeinde Bienitz Widerspruch ein der am 9 Juli 1999 vom Sachsischen Verfassungsgerichtshof zuruckgewiesen wurde Am 1 Januar 2000 wurde Ruckmarsdorf zusammen mit Burghausen in die Stadt Leipzig eingemeindet Seitdem gehort das ehemalige Gemeindegebiet zum Ortsteil Burghausen Ruckmarsdorf im Stadtbezirk Alt West Dolzig wurde mitsamt Kleinliebenau nach Schkeuditz im Landkreis Delitzsch jetzt Landkreis Nordsachsen umgegliedert Der Dolziger Ortsteil Priesteblich wurde Markranstadt im Landkreis Leipziger Land jetzt Landkreis Leipzig zugeordnet Wahlen BearbeitenBei Bundestagswahlen gehort Ruckmarsdorf zum Bundestagswahlkreis Leipzig I bei Wahlen zum Sachsischen Landtag zum Wahlkreis Leipzig 3 Bei Kommunalwahlen besteht nicht nur Stimmrecht fur den Leipziger Stadtrat sondern auch fur einen Ortschaftsrat Ruckmarsdorf Die Ortschaftsrate sind ein Teilorgan der Stadt Leipzig Zusammen mit der Wahl der Stadtrate findet in den Ortschaften die Wahl der Mitglieder der Ortschaftsrate statt Der Vorsitzende wird als Ortsvorsteher alle funf Jahre von den Mitgliedern des Ortschaftsrates gewahlt Der Ortschaftsrat selbst wird von den Wahlern in direkter Wahl gewahlt der Vorsitzende in indirekter Wahl Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten 1830 wurde die nordlich von Ruckmarsdorf gelegene und viel befahrene Fern und Handelsstrasse Merseburg Leipzig heute die B 181 seit dem Mittelalter Teil der Via Regia 6 ausgebaut 16 Zwischen 1925 und 1940 waren im Ort drei Tankstellen vorzufinden eine Omnibuslinie verkehrte auf dieser Strecke 21 Am 15 September 1906 wurde der ortliche Bahnhof fur Personen und Guterverkehr mit eigenem Stellwerk eingeweiht spater mehrfach erweitert 22 Ab 1990 verlor der Bahnhof zunehmend an Bedeutung Der Guterverkehr wurde eingestellt zugehorige Gebaude und Gleise wurden nach und nach abgerissen das letzte Stellwerk wurde 1999 abgebaut Seit 2000 existieren nur noch zwei Streckengleise der Bahnhof wurde zum Haltepunkt zuruckgestuft das Empfangsgebaude samt Fahrkartenausgabe im gleichen Jahr geschlossen Fernverbindungszuge durchfahren Ruckmarsdorf 23 Fur den heutigen Individualverkehr ist Ruckmarsdorf uber die Bundesautobahn 9 Ausfahrt Leipzig West und von dort die B 181 Leipzig Merseburg zu erreichen Durch Ruckmarsdorf verkehren die Buslinien 62 Grunau Ruckmarsdorf Bohlitz Ehrenberg 130 Angerbrucke Lindenau Ruckmarsdorf Frankenheim und 131 Leipzig Hauptbahnhof Lindenau Ruckmarsdorf Einkaufszentrum Nova Merseburg Ausserdem halten die Bahnen der Linie RB20 Bahnstrecke Leipzig Grosskorbetha in Ruckmarsdorf Bedienung Bearbeiten Linie Linienverlauf im Fahrplanjahr 2019RB 20 Leipzig Hbf Leipzig Mockern Leipzig Leutzsch Leipzig Ruckmarsdorf Leipzig Miltitz Markranstadt Bad Durrenberg Grosskorbetha Weissenfels Naumburg Saale Hbf Bad Kosen Bad Sulza Apolda Weimar Erfurt Hbf Gotha Eisenach betrieben durch Abellio Rail Mitteldeutschland Wasser und Energieversorgung Bearbeiten 1891 wurde in Ruckmarsdorf ein Gasleitungsnetz verlegt 24 zwischen 1911 und 1920 wurde der Ort elektrifiziert 22 1913 wurde mit dem Bau eines Wasserwerkes sowie eines Leitungsnetzes zur flachenmassigen Trinkwasserversorgung des Ortes begonnen 22 Der 1914 15 erbaute heute nicht mehr genutzte Wasserturm befindet sich auf dem Gipfel des Wachbergs 25 Das gleichzeitig errichtete Pumpenwerk wurde 1930 modernisiert 1984 erfolgte der Anschluss an das Fernwassernetz der Stadt Leipzig die lokalen Anlagen wurden geschlossen 26 Industrie Handel und Gewerbe Bearbeiten nbsp Einkaufszentrum Lowen ParkAn der heutigen Bundesstrasse 181 innerhalb des Ortes mit dem Strassennamen Sandberg versehen bestand zwischen 1830 und 1965 die Restauration Gasthof zum Sandberg an der Linde Ursprunglich als Ausspann an der Via Regia erbaut wurde die Gaststatte Ende des 19 Jahrhunderts um einen Saalanbau erganzt Bis zur Schliessung des heute noch erhaltenen und denkmalgeschutzten Gebaudes war das Haus ein zentraler Anlaufpunkt fur kulturelle Veranstaltungen des Ortes 27 Am ortlichen Bahnhof bestand seit 1906 die Gastwirtschaft am Bahnhof ein fur lange Zeit vielbesuchtes Ausflugslokal welches unter mehreren Bezeichnungen bis nach 1990 fortbestand 28 Ab 1890 entstanden im Rahmen der Industrialisierung vor allem in den ostlichen Randgebieten Ruckmarsdorfs Produktionsstandorte verschiedener Unternehmen u a fur die Blechdosenfabrik Singewald Chrom Industrie Max Wommer 29 die Maschinenfabriken Wiegand und Franke amp Co die Farbenfabrik Ortloff amp Keilbar den Klavierbau Horugel die Kinderwagenfabrik Brautigam sowie die Pressenfabrik Ambold 24 Sudlich der B 181 liegt heute das Einkaufszentrum Lowen Park nordlich der Strasse das zu Burghausen gehorende Lowen Center Leipzigs zweitgrosstes Einkaufszentrum Am Rande des Lowen Parks wurde der Indoor Abenteuerspielplatz Euro Eddy errichtet Dieser wurde 2019 wieder geschlossen 30 Ausserdem befindet sich an der B 181 das Hotel 3 Linden Das Unternehmen GP Gunther Papenburg plant zwischen Ort und Bahnstrecke Kies abzubauen 31 Dagegen formierte sich eine Burgerinitiative 32 Schulen Feuerwehr Friedhof Bearbeiten 1544 wurde in Ruckmarsdorf erstmals eine Dorfschule erwahnt die 1721 nach einem grossen Brand wiederaufgebaut wurde Das heute als Wohnhaus genutzte Gebaude im alten Ortskern an der Ecke Am Winkel und Brandensteinstrasse ist der alteste erhaltene Profanbau Ruckmarsdorfs 1877 wurde in unmittelbarer Nachbarschaft an der Brandensteinstrasse ein geraumiger Neubau errichtet der 1891 ausgebaut wurde 1912 13 entstand aus Platzgrunden erneut ein Schulgebaude gelegen an der heutigen Strasse An der Friedenseiche Das zuvor errichtete Gebaude wurde weiterhin genutzt spater entstand 1953 zwischen den Hausern ein gemeinsam genutzter Turnraum Ab 1925 besuchten auch die Kinder aus Frankenheim ab 1934 die der neu entstandenen Grundstucke Burghausens die Schule 1972 wurde die Schule zu einer zehnklassigen Polytechnischen Oberschule fur Ruckmarsdorf und Umgebung umgewandelt die 1991 bestand Der Grundschulhort war in dieser Zeit in die Schule am Teich ausgegliedert Seit 1992 besitzt Ruckmarsdorf eine mehrfach erweiterte und ausgebaute Grundschule mit neu errichteter Turnhalle 33 Die nachstgelegene Oberschule und das nachstgelegene Gymnasium befinden sich in GrunauIm Jahr 1800 schloss sich Ruckmarsdorf einem Feuerloschverband an dem mehrere Orte der Region angehorten 34 Das gemeinsam genutzte Spritzenhaus und samt grosser Wasserspritze wurde in Bohlitz erbaut in Ruckmarsdorf selbst mussten gemass dem 1775 verabschiedeten sachsischen MANDAT die auf den Dorfern zu beobachtende Feuer Ordnung betreffend 35 wie in den anderen zum Verband gehorenden Gemeinden auf den Gehoften der Grundbesitzer verschiedene kleinere Gegenstande wie eine Handspritze Loscheimer oder Leitern zur Brandbekampfung vorhanden sein 1856 wurde ein eigenes Feuerwehrhaus mit eigener Spritze errichtet 22 Im Jahr 1926 grundete sich die Freiwillige Feuerwehr Ruckmarsdorfs 21 1935 wurde das Haus umgebaut und ein eigenes Feuerwehrfahrzeug angeschafft 20 Der mit der Kirche erbaute Friedhof wurde 1896 aus Platzgrunden durch eine bis heute bestehende und zwischenzeitlich ausgebaute Neuanlage am hochsten Punkt der Alten Dorfstrasse erweitert 24 Sport Freizeit Naherholung Bearbeiten 1864 ist der erste Sportverein in Ruckmarsdorf nachweisbar 36 1891 wurde der Turnverein Ruckmarsdorf gegrundet 24 Im Jahr 1913 wurde dessen Turnplatz auf dem Sandberg eingeweiht 22 1921 wurde mit Beteiligung Ruckmarsdorfs am Sudhang des Bienitz ein erster Sportplatz zur gemeinsamen Nutzung errichtet 1925 erfolgte der Bau einer eigenen Sportstatte innerhalb des Ortes 21 Im Jahr 1927 wurde die Frauenhandballmannschaft des Turnvereins Ruckmarsdorf sachsischer Meister Der Fussballplatz am Westrand der Ortschaft gehort zur SG Leipzig Bienitz einer Sportgemeinschaft die durch Zusammenschluss der Fussballvereine von Burghausen und Ruckmarsdorf entstand Seit Jahren bemuhen sich Sportvereine und der Ortschaftsrat um den Bau einer Sporthalle Von 1900 bis 1965 gab es in Ruckmarsdorf einen Mannerchor 17 1912 wurde der Arbeitersportverein Ruckmarsdorf gegrundet 22 1922 der Arbeitersangerchor 21 Beide Vereine wurden 1933 zwangsaufgelost 20 Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche erbaut um 1150 8 Umbauten und Erneuerungen 1688 37 1715 12 1840 16 1904 17 Rathaus im Art deco Stil erbaut 1928 Heimatmuseum Ruckmarsdorf in einem Gebaude der historischen Wassermuhlenanlage Wachberg mit 23 m hohem Wasserturm aus dem Jahr 1914 seit 2010 im Besitz des Heimatvereines Ruckmarsdorf und von diesem saniert Gedenkstein fur General Friedrich von Kleist und Vermessungssaule von 1865 auf dem Wachberg 38 2018 wurde eine Strasse in Ruckmarsdorf in Erinnerung an den an der Vermessung beteiligten Geodaten Friedrich Robert Helmert Helmertstrasse genannt Bruckendreieck bestehend aus der B 181 der Bahnstrecke Leipzig Grosskorbetha und dem Elster Saale Kanal Elster Saale Kanal und der nordlich der B 181 gelegene BienitzGalerie Bearbeiten nbsp Kirche in Ruckmarsdorf nbsp Ansicht der Kirche nbsp Altarretabel 1509 ausgestellt in Chemnitz nbsp Rathaus nbsp Wachberg mit Wasserturm nbsp Wasserturm nbsp Kleist Saule nbsp Vermessungssaule von 1865 nbsp Elster Saale Kanal mit EisenbahnbruckeLiteratur BearbeitenRuckmarsdorf In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 9 Band Schumann Zwickau 1822 S 543 546 zuletzt abgerufen am 19 August 2018 Cornelius Gurlitt Ruckmarsdorf In Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 16 Heft Amtshauptmannschaft Leipzig Leipzig Land C C Meinhold Dresden 1894 S 110 zuletzt abgerufen am 19 August 2018 Jochen Dewess Rolf Hauschild Erika Missbach Bienitz Burghausen Dolzig Ruckmarsdorf Heimat und Wanderheft Sax Fuhrer Sax Verlag Beucha 1998 ISBN 3 930076 70 5 Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie PRO Leipzig e V im Auftrag des Stadtplanungsamtes PRO Leipzig Leipzig 2001 DNB 964363771 Karl Teicher Michael Hagert Die Ortsgeschichte von Ruckmarsdorf Leipzig 2001 1966 DNB 963639439 Ruckmarsdorf Strassennamen erzahlen Vergangenheit und Gegenwart eines sachsischen Dorfes hrsg vom Heimatverein Ruckmarsdorf Leipzig 2006 DNB 982952120 Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen Bohlitzer Hefte Creativ WERBEAGENTUR KOLB Leipzig 2010 ISBN 978 3 944992 04 4 Exkursion durch den Bienitz Hrsg Stadt Leipzig Amt fur Stadtgrun und Gewasser Leipzig 2011 zuletzt abgerufen am 19 August 2018 Ruckmarsdorf Kulturgeschichtliches rund um den Wachberg Bohlitzer Hefte Creativ WERBEAGENTUR KOLB Leipzig 2013 ISBN 978 3 944992 18 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ruckmarsdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ruckmarsdorf im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Informationswebseite Mein Stadtteil der Stadt Leipzig fur Burghausen Ruckmarsdorf Heimatverein Ruckmarsdorf e V zuletzt abgerufen am 19 August 2018 Einzelnachweise Bearbeiten Statistisches Jahrbuch 2017 PDF In leipzig de Stadt Leipzig Amt fur Statistik und Wahlen 2017 S 221 abgerufen am 12 August 2018 Ortsteilprofil Burghausen Ruckmarsdorf Stadt Leipzig Amt fur Statistik und Wahlen abgerufen am 4 Mai 2019 Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 47 Statistisches Jahrbuch 2017 PDF In leipzig de Stadt Leipzig Amt fur Statistik und Wahlen 2017 S 4 abgerufen am 18 August 2018 Statistisches Jahrbuch 2017 PDF In leipzig de Stadt Leipzig Amt fur Statistik und Wahlen 2017 S 9 abgerufen am 18 August 2018 a b Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 10 Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 4 f a b Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 6 Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 7 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 84 f Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 10 f a b Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 12 Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 75 f 80 Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 79 Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 14 a b c Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 15 a b c Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 18 Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 46 50 Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 31 f a b c Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 25 a b c d Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 23 a b c d e f Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 19 Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 34 f a b c d Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 17 Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 23 Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 24 f Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 10 f Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 30 Chrom Industrie Max Wommer Wommer Web Archiv Abgerufen am 17 Oktober 2021 g co Ralf Julke Marco Bohme will jetzt wissen wie Sachsens Regierung zum drohenden Kiesabbau in Ruckmarsdorf steht L IZ de In Leipziger Internet Zeitung 31 Juli 2018 abgerufen am 22 Oktober 2018 Burgerinitiative Ruckmarsdorf Mit uns ist kein Kies zu machen Abgerufen am 22 Oktober 2018 Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 37 44 Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 13 Jhrer Chur Furstl Durchl zu Sachssen et c et c Mandat die auf denen Dorfern zu beobachtende Feuer Ordnung betreffend Kraus Dresden 1775 Digitalisat der ULB Sachsen Anhalt Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 16 Ruckmarsdorf Eine historische und stadtebauliche Studie 2001 S 11 Ruckmarsdorf Ort mit bewegter Geschichte im Leipziger Westen 2010 S 22 Stadtteile von Leipzig Abtnaundorf Althen Anger Baalsdorf Bohlitz Bosdorf Breitenfeld Burghausen Cleuden Connewitz Crottendorf Dolitz Dosen Ehrenberg Engelsdorf Eutritzsch Flickert Gobschelwitz Gohlis Gottscheina Grosszschocher Grunau Gundorf Hanichen Hartmannsdorf Heiterblick Hirschfeld Hohenheida Holzhausen Kleinposna Kleinzschocher 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