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Reudnitz ist ein Stadtteil im Osten der sachsischen Grossstadt Leipzig Die ehemalige Gemeinde Reudnitz war von 1838 bis 1888 eine selbstandige Gebiets korperschaft ostlich von Leipzig Sie umfasste die gleichnamige Gemarkung mit dem alten Dorf Reudnitz Seit der kommunalen Gebietsgliederung von 1992 bildet der grossere Teil von Reudnitz zusammen mit Thonberg den Ortsteil Reudnitz Thonberg der nordliche Teil mit dem einstigen Siedlungskern wurde hingegen dem statistischen Ortsteil Neustadt Neuschonefeld zugeordnet Am bekanntesten ist Reudnitz heute wohl durch das Brauhaus zu Reudnitz die ehemalige Riebeck Brauerei Grunderzeit Wohnhaus in Reudnitz 2015 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 Als Dorf 2 2 Als Landgemeinde 2 3 Als Stadtteil von Leipzig 3 Sohne und Tochter 4 Sonstige Personlichkeiten 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksLage BearbeitenReudnitz liegt rund 2 Kilometer ostlich der Leipziger Stadtmitte Die Ludwig Erhard Strasse die fruher Grenzstrasse hiess der Gerichtsweg und die Prager Strasse stellen die historische Grenze zur Ostvorstadt dar und bildeten bis ins 19 Jahrhundert die Flurgrenze zwischen Reudnitz und dem damaligen Leipzig Im Norden trennen das Rabet und der Bernhardiplatz Reudnitz von Neuschonefeld bzw Volkmarsdorf entspricht dem fruheren Verlauf der ostlichen Rietzschke die heute aber unterirdisch kanalisiert ist Die Grenze zu Anger Crottendorf verlauft ungefahr am Beginn der Wurzner Strasse an der Breiten Strasse Cichorius Eilenburger und Oststrasse Das Sommerbad Sudost liegt im ostlichsten Zipfel der Gemarkung Reudnitz sudlich davon und ostlich der Schonbachstrasse grenzt Stotteritz an Im Suden reicht Reudnitz bis zur Stotteritzer Strasse sudlich davon liegt Thonberg 1 Die Gemarkung Reudnitz hat eine Flache von 212 Hektar 2 Geschichte BearbeitenAls Dorf Bearbeiten nbsp Das Dorf Reudnitz auf einer Karte von 1802Das Dorf Reudnitz wurde vermutlich von slawischen Siedlern am westlichen Ufer der Ostlichen Rietzschke angelegt Der ursprungliche Dorfkern von Reudnitz lag im Bereich der heutigen Kohlgartenstrasse Am 1 September 1248 wurde es erstmals urkundlich erwahnt als Markgraf von Meissen Heinrich III 1216 1288 dem Benediktinerinnen Kloster St Georg in Leipzig dreieinhalb Hufen Land sowie den Fischteich von Rudeniz zueignete Der slawische Name rekonstruiert als Rudnica deutet auf Erz slaw ruda insbes Raseneisenerz 3 Landesherren waren die Markgrafen von Meissen und spater die albertinischen Herzoge Kurfursten bzw Konige von Sachsen Innerhalb des sachsischen Staates gehorte das Dorf Reudnitz ins Kreisamt Leipzig 4 Im Jahr 1525 kaufte der Rat der Stadt Leipzig von den Brudern Leonhard und Conrad von Merseburg das zu den Kohlgarten zahlende Dorf Reudnitz ebenso wie das benachbarte Tutzschendorf auch Dutschendorf oder Titzschendorf eine von Deutschen begrundete Nachbarsiedlung die im heutigen Dreieck der Dresdner Kapellen und Koehlerstrasse lokalisiert wird In den folgenden Jahrhunderten verschmolzen die beiden Siedlungsbereiche miteinander 5 Im sachsischen Meilenblatt von 1802 findet sich noch die Bezeichnung Tietschen Dorfgen 6 nbsp Der Kuchengarten Anfang des 19 JahrhundertsNach Ende des Siebenjahrigen Kriegs 1763 liessen sich viele reiche Burger der nahegelegenen Stadt in Reudnitz Landhauser errichten Es gab hier verschiedene Ausflugsgaststatten darunter der Kuchengarten den auch Goethe in seiner Leipziger Studienzeit besuchte und in seiner Ode an den Kuchenbacker Hendel besang Im Landhaus des Bankiers Vetter wohnte vom 14 Oktober bis zum 16 Oktober 1813 im Vorfeld der Volkerschlacht der Kaiser der Franzosen Napoleon Bonaparte 1769 1821 Im Jahr 1835 umfasste das Dorf 11 5 9 Magazinhufen Land 52 Hauser und 621 Einwohner Als Landgemeinde Bearbeiten nbsp Leipziger Brauhaus zu Reudnitz Haupteingang an der Muhlstrasse 2005 Durch die Sachsische Landgemeindeordnung von 1838 wurde das Dorf Reudnitz eine Landgemeinde mit dem Recht zur Selbstverwaltung Wilhelm Felsche verlegte 1841 seine Schokoladeproduktion nach Reudnitz Mitte des 19 Jahrhunderts nahm die Bevolkerung sprunghaft zu bereits 1847 hatte der Ort 3000 Einwohner Bis dahin war Reudnitz noch vom Gemuseanbau gepragt in der zweiten Jahrhunderthalfte setzte die Industrialisierung ein Den Anfang machte Christian Mansfeld mit seiner 1855 gegrundeten Fabrik fur Nah und Druckmaschinen in der Muhlstrasse Ein weiterer wichtiger Arbeitgeber sollte die 1862 von Adolf Schroder begrundete Leipziger Bierbrauerei zu Reudnitz werden die 1871 von Carl Adolf Riebeck ubernommen wurde und sich zu einer der grossten Brauereien Deutschlands entwickelte Mit 7 644 Einwohnern war Reudnitz im Jahr 1864 zur grossten Landgemeinde Sachsens herangewachsen Das 4 Hektar grosse Gebiet Neu Reudnitz im Suden der Gemeinde sudlich der Muhl und westlich der Oswaldstrasse wurde 1864 als eigenstandige Landgemeinde aus Reudnitz herausgelost infolge der Eingemeindung 1890 aber wieder mit diesem vereinigt Bereits 1866 schlug der Gemeinderat von Reudnitz eine vertragliche Eingliederung in die Stadt Leipzig vor was die Leipziger Stadtverordneten damals aber noch ablehnten Von 1873 bis 1888 gehorte die Gemeinde Reudnitz zur Amtshauptmannschaft Leipzig In dieser Zeit stieg die Einwohnerzahl von Reudnitz weiter rapide 1888 erreichte sie 22 500 nbsp Eilenburger Bahnhof 1905 Nachdem bereits seit 1860 Pferde Omnibusse von Leipzig nach Reudnitz fuhren wurde am 18 Mai 1872 der erste Leipziger Strassenbahnhof die Reudnitzer Strassenbahntrasse und das zugehorige Depot mit Sitz der Leipziger Pferde Eisenbahn LPE in Reudnitz in Betrieb genommen Der Verleger Friedrich Wilhelm Benedikt Hofmeister stellte sein Landhaus zur Verfugung Hier verkehrten zunachst Pferdebahnen die 1897 durch elektrische Strassenbahnen ersetzt wurden Ein weiterer wichtiger Verkehrsknoten war der 1874 eroffnete Eilenburger Bahnhof durch den der Ort einen eigenen Anschluss an das Eisenbahnnetz bekam Die Gleise der Bahnstrecke Leipzig Eilenburg zerschnitten Reudnitz seither in einen nordlichen und einen sudlichen Teil In der Folgezeit siedelten sich weitere Industriebetriebe an Aufgrund der Nahe zum Graphischen Viertel entwickelte sich Reudnitz auch zum Verlags und Druckereistandort Der Verleger Herrmann Julius Meyer verlegte 1874 sein Bibliographisches Institut bekannt fur Meyers Konversations Lexikon Brehms Tierleben und den Duden vom thuringischen Hildburghausen hierher nbsp Stephaniplatz mit Reudnitzer Rathaus um 1900An der Dresdner Strasse wurde von 1882 bis 1884 die evangelisch lutherische Markuskirche im neugotischen Stil durch Baurat Gotthilf Ludwig Mockel errichtet Am Stephaniplatz erbaute die Gemeinde Reudnitz auch ein eigenes Rathaus das ironischerweise erst kurz nach der Eingemeindung nach Leipzig 1889 eingeweiht wurde Als Stadtteil von Leipzig Bearbeiten Am 1 Januar 1889 wurde die Gemeinde Reudnitz die langst mit der Leipziger Ostvorstadt zusammengewachsen war in die Stadt Leipzig eingemeindet Zum damaligen Zeitpunkt hatte Reudnitz 25 496 Einwohner umfasste 812 Wohnhauser uber 70 Fabriken mit rund 4700 Arbeitsplatzen 18 Druckereien und 13 Verlage Zeitgleich wurde das ostlich angrenzende Anger Crottendorf eingemeindet das damals noch selbststandige Neu Reudnitz folgte ein Jahr spater nbsp St Laurentius Leipzig Reudnitz 2010 Auf Initiative des 1855 gegrundeten Leipziger St Vincentius Vereins wurde 1892 1893 an der Witzgallstrasse die katholische Pfarrkirche St Laurentius mit dem Vincentiusstift der Grauen Schwestern erbaut Nach Zerstorung der Propsteikirche St Trinitatis im Zweiten Weltkrieg und deren Abriss 1954 ist es heute das alteste nachreformatorische katholische Gotteshaus Leipzigs nbsp Meyer sche Hauser an der Hofer Strasse 2018 Der grosste Teil der Wohnbebauung in Reudnitz entstand in der Grunderzeit und besteht aus meist viergeschossigen Mehrfamilienhausern in Blockrandbebauung Auf Initiative des Verlegers Herrmann Julius Meyer wurde von 1903 bis 1908 an der Hofer Strasse im ostlichen Reudnitz eine der vier Wohnanlagen erbaut die preiswertes und gesundes Wohnen ermoglichen sollten die sogenannten Meyer schen Hauser Der Bauverein zur Beschaffung preiswerter Wohnungen liess 1912 13 nordlich der Stotteritzer Strasse genossenschaftliche Wohnanlagen errichten Die Stadt Leipzig baute von 1924 bis 1930 zwischen Riebeck und Hofer Strasse eine Siedlung mit 1054 Wohneinheiten Im Zweiten Weltkrieg wurden bei den Bombenangriffen am 4 Dezember 1943 mehrere der innenstadtnahen Strassenzuge sowie der Eilenburger Bahnhof und das Reudnitzer Rathaus zerstort Wahrend der DDR Zeit errichtete man an der Dresdner Strasse in den 1960er Jahren Wohnblocke der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften AWG Altbausubstanz wurde ab 1975 abgerissen um Platz fur neue Wohnkomplexe zu machen Auch die Markuskirche Reudnitz wurde 1973 wegen Baumangeln geschlossen am 25 Februar 1978 wurde sie aus bautechnischen Grunden wie es im damaligen Sprachgebrauch hiess gesprengt An der Kreuzstrasse wurde 1981 bis 1985 eine Wohnsiedlung in Plattenbauweise nach WBS 70 mit uber 1000 Wohnungen errichtet das Kreuzstrassenviertel Seit der kommunalen Gebietsgliederung von 1992 gehort der grosste Teil des ehemaligen Gemeindegebietes von Reudnitz zum Ortsteil Reudnitz Thonberg im Stadtbezirk Sudost Der nordlich der Dresdner Strasse gelegene ehemalige Ortskern wurde jedoch dem Ortsteil Neustadt Neuschonefeld Stadtbezirk Ost zugeordnet nbsp Stadtteilzentrum Reudnitz 2022 nbsp Lene Voigt Park 2007 In den 1990er Jahren wurden auf stillgelegten Fabrik und Abbruchgrundstucken an der Kohlgarten und Lutherstrasse neue Buro und Wohnbauten errichtet Der Reudnitzer Strassenbahnhof wurde 1998 geschlossen und danach bis auf ein Verwaltungsgebaude abgebrochen An der Stelle entstand ab 2000 ein neues Stadtteilzentrum Kaufland Center Die brachliegenden Bahnanlagen des Eilenburger Bahnhofs wurden in dieser Zeit zum 7 Hektar grossen Lene Voigt Park umgestaltet der 2002 mit einem internationalen Preis fur Erneuerung stadtischer offentlicher Raume ausgezeichnet wurde Auf einer fruheren Brachflache die durch den Abbruch maroder Wohnhauser im einstigen Neu Reudnitz entstanden war wurde 2018 der Cacilienpark eingeweiht Infolge dieser stadtebaulichen Massnahmen sowie der weitgehenden Sanierung des Altbaubestands ist die Sozialstruktur von Reudnitz fortwahrenden Veranderungen unterworfen Galt das Viertel in den 1990er Jahren als sozialer Brennpunkt und Hochburg von Neonazis so ist es heute bei vielen Studenten und jungen Berufstatigen zum Wohnen beliebt 7 Der Roman Als wir traumten des Leipziger Schriftstellers Clemens Meyer 1977 und der gleichnamige Film von Andreas Dresen 1963 spielen zu grossen Teilen in dem Stadtteil und beschreiben das Leben einer Gruppe Heranwachsender im Nachwende Leipzig 8 Sohne und Tochter BearbeitenCarl Bohme 1842 1904 liberaler Reichstags und Landtagsabgeordneter Paul Friedrich Ernst Ehrlich 1849 1925 Klavier und Musikautomatenbauer Adolf Albrecht 1855 1930 Politiker SPD Albrecht Penck 1858 1945 Geograph und Geologe Paul Benndorf 1859 1926 Lehrer Schriftsteller und Sepulkralforscher Robert Wuttke 1859 1914 Volkswirtschaftler und Sozialwissenschaftler Hermann Barge 1870 1941 Lehrer und Kirchenhistoriker Eduard Seifert 1870 1965 Trompeter Herbert von Bomsdorff Bergen 1876 unbekannt Theaterregisseur und Schriftsteller Hugo Saupe 1883 1957 Politiker SPD und Reichstagsabgeordneter Fritz Baumgarten 1883 1966 Kinderbuchillustrator Karl Hermann Jacob Friesen 1886 1960 Prahistoriker Archaologe und Hochschullehrer Georg Schumann 1886 1945 Antifaschist Kommunist und Schlosser Hans Hundertmarck 1901 1953 Radrennfahrer Deutscher Meister Franz Ehrlich 1907 1984 Architekt und Designer Hans Neumeister 1908 1996 politischer Haftling des KZ Buchenwald und nach 1945 Fuhrer durch die Nationale Mahn und Gedenkstatte Buchenwald NMG Kurt Dossin 1913 2004 Handballspieler und Olympiasieger sowie dreifacher Deutscher Meister Sonstige Personlichkeiten BearbeitenFriedrich Hofmeister 1782 1864 Musikverleger Robert Wesselhoft 1796 1852 Burschenschafter und Arzt Wilhelm Felsche 1798 1867 Konditor und Schokoladenfabrikant Carl Adolf Riebeck 1821 1883 Industrieller und Brauereibesitzer Herrmann Julius Meyer 1826 1909 Verleger Otto Heubner 1843 1926 Padiater Heinrich Julius Maser 1848 1918 Buchdrucker und Verleger Carl Hugo Rodiger 1850 unbekannt Reichstagsabgeordneter SAPD Paul Zinck 1867 1941 Lehrer und Volkskundler Maria Grollmuss 1896 1944 Journalistin Lehrerin und AntifaschistinLiteratur BearbeitenOtto Moser Chronik von Reudnitz Reudnitz Leipzig in seiner Vergangenheit und seiner Gegenwart chronikalisch statistische Darstellung nach archivalischen und amtlichen Quellen Verlag Max Hoffmann Leipzig Reudnitz 1890 Digitalisat Thomas Nabert amp Christoph Kuhn Reudnitz Eine historische und stadtebauliche Studie Leipzig 1997 Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Hansch Heimatatlas fur Leipzig 17 Auflage Julius Klinkhardt Leipzig 1929 S 4 7 Andre Loh Kliesch Reudnitz Gemarkung in Leipzig Lexikon Vera Denzer Andreas Dix Haik Thomas Porada Hg Leipzig Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Leipzig Bohlau Koln Weimar Wien 2015 S 301 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 60 f Kurt Pannicke Leipziger Vororte Reudnitz In Leipziger Blatter Band 1 1982 S 42 43 Tutzschendorf Tutschendorf Digitales Ortsverzeichnis von Sachsen Universitat Leipzig Leben in Leipzig Abgerufen am 4 Oktober 2016 Trainspotting in Leipzig Ost Deutschlandradio Kultur Online 5 Oktober 2008Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Reudnitz Thonberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Reudnitz im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Informationswebseite Mein Stadtteil der Stadt Leipzig fur Reudnitz Thonberg Leipziger Kinder und Jugendburo Kinderstadtteilplan Innerer Osten51 339025 12 40381 Koordinaten 51 20 20 N 12 24 14 O Stadtteile von Leipzig Abtnaundorf Althen Anger Baalsdorf Bohlitz Bosdorf Breitenfeld Burghausen Cleuden Connewitz Crottendorf Dolitz Dosen Ehrenberg Engelsdorf Eutritzsch Flickert Gobschelwitz Gohlis Gottscheina Grosszschocher Grunau Gundorf Hanichen Hartmannsdorf Heiterblick Hirschfeld Hohenheida Holzhausen Kleinposna Kleinzschocher Knauthain Knautkleeberg Knautnaundorf Lausen Leutzsch Liebertwolkwitz Lindenau Lindenthal Lossnig Lutzschena Marienbrunn Meusdorf Miltitz Mockau Mockern Molkau Neblitz Neuschonefeld Neusellerhausen Neustadt Neutzsch Paunsdorf Plagwitz Plaussig Plosen Portitz Probstheida Quasnitz Rehbach Reudnitz Ruckmarsdorf Schleussig Schonau Schonefeld Seehausen Sellerhausen Sommerfeld Stahmeln Stotteritz Stunz Sudvorstadt Thekla Thonberg Volkmarsdorf Wahren Wiederitzsch Windorf Zuckelhausen Zweinaundorf Siehe auch Liste der Stadtbezirke und Ortsteile Leipzigs und Liste der Stadtteile Leipzigs Normdaten Geografikum GND 4491767 3 lobid OGND AKS VIAF 241203851 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reudnitz Leipzig amp oldid 238963010