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Wolf Dieter Hauschild 6 September 1937 in Greiz 18 Mai 2023 in Leipzig 1 war ein deutscher Dirigent Chorleiter Intendant Komponist Cembalist und Hochschullehrer Nachdem er ab 1971 beim Berliner Rundfunk tatig gewesen war wirkte er von 1978 bis 1985 als Chefdirigent des Rundfunk Sinfonieorchesters und des Rundfunkchors Leipzig Noch 1984 mit dem Nationalpreis ausgezeichnet uberwarf er sich 1985 mit den DDR Behorden und siedelte in die BRD uber In Stuttgart wurde er zum Generalmusikdirektor ernannt und verhalf den dortigen Philharmonikern zu uberregionaler Anerkennung 1991 ging er nach Essen wo er von 1992 bis 1997 auch Opernintendant des Aalto Theaters war In den 2000er Jahren kehrte er zuruck in die neuen Bundeslander und leitete das Philharmonische Staatsorchester Halle und die Norddeutsche Philharmonie Rostock Letztere ernannte ihn 2004 zu ihrem Ehrendirigenten Insbesondere mit den Berliner und Leipziger Rundfunkklangkorpern brachte er zahlreiche zeitgenossische Werke zur Urauffuhrung Ausserdem spielte er das gesamte Chorwerk von Johannes Brahms ein In Essen konnte er den kompletten Ring von Richard Wagner realisieren Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Greizer Herkunft 1 2 Studium und berufliche Anfange in Weimar 1 3 Station in Frankfurt Oder 1 4 Engagement beim Berliner Rundfunk 1 5 Chefdirigat beim RSO und Rundfunkchor Leipzig 1 6 Ubersiedlung in die BRD und Stuttgarter Jahre 1 7 Intendanz am Aalto Theater in Essen 1 8 Chedirigate in Halle Saale und Rostock 2 Lehrverpflichtungen 3 Familie 4 Auszeichnungen 5 Werke Auswahl 6 Diskografie Auswahl 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGreizer Herkunft Bearbeiten Wolf Dieter Hauschild wurde 1937 als Sohn 2 des Journalisten und Theaterdramaturgen Franz Hauschild 1907 1996 im thuringischen Greiz geboren 3 Sein Vater war Mitbegrunder der Greizer Musikwochen und des Stavenhagen Wettbewerbes 4 Im Alter von funf Jahren erhielt Wolf Dieter Hauschild seinen ersten Klavierunterricht spater machte er Theater 5 Ruckblickend erinnerte er sich an Kathe Reichel Reimar Johannes Baur und Dieter Franke mit denen er in Greiz gespielt hatte 5 Fruh begann er mit dem Komponieren u a schrieb er eine Kinderoper 5 Ab dem funfzehnten Lebensjahr komponierte er Schauspielmusiken fur das Theater seiner Heimatstadt 5 Als Oberschuler erhielt er ferner Kompositionsunterricht bei Ottmar Gerster in Leipzig 5 Studium und berufliche Anfange in Weimar Bearbeiten Mit siebzehn Jahren 5 nahm er an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar ein Musikstudium auf das er 1959 mit drei Staatsexamen beendete 5 Komposition Ottmar Gerster Dirigieren zunachst bei Hermann Abendroth dann Gerhard Pfluger und Klavier 6 Fur seine Abschlussarbeit gestaltete er eine Buhnenfassung zu Mozarts Singspiel Bastien und Bastienne die an der Deutschen Staatsoper Berlin aufgefuhrt wurde 5 Seine Ausbildung vervollstandigte er in Meisterkursen bei Hermann Scherchen und Sergiu Celibidache 7 Bis 1956 wurde er vor allem durch seinen Lehrer Hermann Abendroth gepragt dessen Gesamtpersonlichkeit und Autoritat er sehr schatzte 5 Dieser liess ihn in selbstandig in Weimar mit dem Hochschulorchester und Laienchoren arbeiten 5 Ferner war fur Hauschild der Musiker und Kulturpolitiker Helmut Koch eine kunstlerische und menschliche Vaterfigur 5 Nach seinem Studium begann er seine kunstlerische Karriere als Solorepetitor am Deutschen Nationaltheater Weimar 8 Auch hier komponierte er Schauspielmusiken Schon bald durfte er zeitgenossische Werke nachdirigieren und einstudieren 5 Nach zwei Jahren wurde er Kapellmeister 5 In Weimar brachte er 1963 die Nasreddin Oper 9 Der frohliche Sunder seines Lehrers Ottmar Gerster zur Urauffuhrung 10 Station in Frankfurt Oder Bearbeiten nbsp Ehemalige Franziskanerkirche spatere Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach Frankfurt Oder 1967 Von 1963 bis 1970 war er Musikalischer Oberleiter am Kleist Theater 7 und standiger Dirigent der Philharmonie in Frankfurt Oder 11 Seine dortigen Aufgaben erstreckten sich entsprechend sowohl auf das Musiktheater als auf die Konzertreihen 7 Zu seinem Repertoire gehorten u a Verdi Mozart und Bizet 5 1966 dirigierte er die Kurt Hubenthal Inszenierung von Handels Oper Serse Ferner verantwortete er hier die Urauffuhrung des sinfonischen Werks Schwedter Impulse von Nikolai Badinski 12 sowie die DDR Erstauffuhrungen der Opern Der zerbrochene Krug von Zbynek Vostrak 13 und The Rake s Progress von Igor Strawinsky 5 Durch die Nahe zu Berlin wie Hauschild ausfuhrte konnten namhafte Sanger wie beispielsweise Reiner Suss fur Partien gewonnen werden 5 Mit dem Politiker Erich Muckenberger setzte sich Hauschild seinerzeit fur einen neuen Veranstaltungsort die nachmalige Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach ein 5 Engagement beim Berliner Rundfunk Bearbeiten Im Jahr 1971 wurde Hauschild am Berliner Rundfunk verpflichtet 3 wo er zunachst den Berliner Rundfunkchor leitete 11 Von 1973 bis 1976 war er Stellvertreter Heinz Rogners 11 beim Rundfunk Sinfonieorchester Berlin 14 Beim Rundfunk traf er erneut auf Helmut Koch eine schicksalhafte Bekanntschaft wie er sich spater erinnern sollte 5 So vertrat er ihn auch bei der Urauffuhrung von Fritz Geisslers Oratorium Schopfer Mensch 15 Weitere Urauffuhrungen bei der Musik Biennale Berlin sollten folgen u a 1975 Wilbrandts Mein Haus hat Erde und Meer Sprecher Horst Westphal 16 und Zechlins Klavierkonzert mit Eva Ander 17 1976 Strauss 4 Sinfonie mit Sopran Solo mit Renate Frank Reinecke 18 und Matthus Laudate pacem mit Renate Krahmer Elisabeth Breul Annelies Burmeister Armin Ude und Hermann Christian Polster und 1977 Kohlers Der gefesselte Orpheus und Voigtlanders Canto General mit Brigita Sulcova 19 Im Jahr 1976 wurde er in der Nachfolge von Herbert Kegel Leiter des Rundfunk Musikschulorchester der DDR 20 Auch nach seinem Wechsel nach Leipzig pflegte er die Verbindung in die Hauptstadt und wirkte als Gastdirigent an der Deutschen Staatsoper und der Komischen Oper 11 So ubernahm er an letzterer die musikalische Leitung bei der Gotz Friedrich Inszenierung von Verdis Il trovatore 21 Chefdirigat beim RSO und Rundfunkchor Leipzig Bearbeiten Nachdem er Ende 1977 in Leipzig Werke Luciano Berios dirigiert hatte wurde er ab der Spielzeit 1978 79 Chefdirigent des Rundfunk Sinfonieorchesters und parallel Leiter des Rundfunkchors Leipzig 11 Er konnte sich gegen den Leipziger Generalmusikdirektor Rolf Reuter und den Halleschen Musikdirektor Thomas Sanderling durchsetzten die allesamt noch vom legendaren Vorganger Herbert Kegel als Gastdirigenten verpflichtet worden waren 11 In Leipzig pflegte Hauschild zum einen die Wiener Klassik 22 so fuhrte er die von Kegel begonnenen Mozartiana Reihe fort 23 Auch setzte er weiterhin konzertante Opernauffuhrungen auf den Spielplan Janacek Wagner u a 22 Zum anderen brachte er mit dem Sinfonieorchester und dem Kammerorchester diverse zeitgenossische Werke zur Urauffuhrung u a 1978 Denissows Konzert fur Klavier und Orchester mit Gunter Philipp 1979 Lombardis Sinfonie Neuberts Notturno Lohses Konzert fur Klavier und Orchester mit Gerhard Erber und Dessaus Vierzehn Stucke aus Internationale Kriegsfibel mit Helga Termer Elisabeth Wilke Horst Gebhardt und Bernd Elze 1980 Katzers Konzert fur Klavier und Orchester mit Rolf Dieter Arens und Wallmanns Stadien fur Orchester und Klavier mit Bettina Otto 24 1981 Schenkers Fanal Spanien 1936 1983 Lombardis Zweite Sinfonie und Kratzschmars Heine Szenen mit Wolfgang Hellmich 25 Ausserdem verantwortete er hier mehrere DDR Erstauffuhrungen u a 1979 Ives Holiday Symphony 26 und 1984 Zimmermanns Pax Questuosa 27 und Dittrichs Etym 28 Wie auch Kegel zuvor stellte er am Saisonende der 9 Sinfonie Beethovens stets zeitgenossische Musik voran 29 Uberdies lud er wieder Komponisten Dirigenten nach Leipzig ein etwa Milko Kelemen Ernst Krenek und Witold Lutoslawski 29 Mit der Saison 1979 80 fuhrte er in der Kongresshalle Leipzig allwochentliche Vormittagskonzerte ein 29 Nach der Eroffnung des Neuen Gewandhauses 1981 spielte das Rundfunkorchester regelmassig im neuen Konzertgebaude 30 Es folgte die Erhohung der Anrechtskonzerte 30 Mit dem Klangkorper legte Hauschild mehrere Schallplattenaufnahmen vor die von der Musik Telemanns uber die Schumanns zu der Ives sowie Denissows Thieles und Kratzschmars reichen 31 darunter auch das gesamte Chorwerk von Johannes Brahms und mehrere Handel Oratorien 14 Ausgedehntes Gastspiele fuhrten ihn mit dem Orchester u a in die Sowjetunion 22 und nach Japan 32 Nach seinem Weggang aus Leipzig dauerte es zwei Spielzeiten bis die Leitungsposten mit Max Pommer Orchester und Jorg Peter Weigle Chor wiederbesetzt werden konnte 33 nbsp Semperoper in Dresden 1985 Im Zuge seiner Opernauffuhrungen in Leipzig Berlin und Dresden avancierte Hauschild bis Mitte der 1980er Jahre zum Wagner Dirigent der Stunde wie Robert Schuppert formulierte 34 Zum Jahreswechsel 1984 85 dirigierte er die im Palast der Republik in Berlin unter Beteiligung der Leipziger Rundfunkklangkorper und den Solisten Reiner Goldberg Magdalena Falewicz Uta Priew und Hermann Christian Polster Beethovens 9 Sinfonie die im ersten Programm des Fernsehens der DDR live ubertragen wurde 35 International bekannt wurde Hauschild im Februar 1985 durch die Fernsehubertragung der Joachim Herz Inszenierung von Webers Freischutz den er anlasslich des 40 Jahrestags der Zerstorung Dresdens zur Wiedereroffnung der Semperoper dirigierte 36 So wurde sein Dirigat von John Rockwell in der New York Times ausserordentlich gelobt 37 Der Dresdner Musikwissenschaftler Dieter Hartwig 2007 rechnete Hauschild zu den fuhrenden Dirigenten in der DDR 38 Ubersiedlung in die BRD und Stuttgarter Jahre Bearbeiten Nachdem ein ursprunglich zugesagtes 38 Doppelengagement Leipzig Stuttgart wegen der starren Haltung der DDR Behorden wie Jorg Clemen ausfuhrte nicht zustande kam 11 siedelte er im Fruhjahr 1985 anlasslich eines Stuttgarter Gastspiels in die BRD uber 39 Dort wurde er mit Beginn der Spielzeit 1985 86 Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Stuttgarter Philharmoniker 40 In einer Erklarung fuhrte er aus dass im Sommer 1984 die Stadt Stuttgart mit der Bitte um ein standiges Gastdirigat an ihn herangetreten sei wodurch er teilweise Aufgaben Hans Zanotellis ubernehmen sollte Nachdem die DDR Behorden dem zustimmten willigte er in Stuttgart ein Im April 1985 aber wurde ihm klar dass die DDR Behorden nicht mehr voll zu ihrer Zusage standen Er sah sich bei den Orchestermitgliedern und bei der Stadtverwaltung Stuttgart nun in der Pflicht und entschied sich schweren Herzens zur Ubersiedlung in die BRD 41 In der DDR wurde er demgegenuber zur persona non grata erklart und war fortan auch unter Musikerkollegen als Klassenfeind verschrien seine Familie erhielt erst zwei Jahre darauf die Ausreisegenehmigung 39 1985 brachte er in der Stuttgarter Liederhalle Kelemens Phantasmen mit Eckart Schloifer und 1987 Yuns 2 Violinkonzert mit Akiko Tatsumi 42 zur Urauffuhrung Konzertreisen fuhrten ihn mit den Philharmonikern durch Europa Japan und die USA 38 Nach dem Kulturjournalisten Frank Armbruster fuhrte er die Philharmoniker zu einem Hohepunkt ihrer Geschichte 43 Letztlich verliess Hauschild aber Stuttgart weil es ihm nicht gelungen war die Stadt von der Notwendigkeit weiterer Orchesterstellen fur die Philharmoniker zu uberzeugen wie Armbruster bemerkte 43 Neben seiner Verpflichtung in Stuttgart war er ab der Saison 1985 86 Gastdirigent beim Niedersachsischen Staatsorchester Hannover 44 mit dem er 1986 Kelemens Archetypon zur Urauffuhrung brachte 1986 dirigiere er das Staatsorchester Stuttgart bei der Loriot Inszenierung von Flotows Martha am Wurttembergischen Staatstheater 45 Mit dem Rundfunkorchester des NDR Hannover oblag ihm 1992 die Urauffuhrung von Tals 6 Sinfonie 46 Intendanz am Aalto Theater in Essen Bearbeiten Im Jahr 1991 wurde Hauschild Dirigent der Essener Philharmoniker 47 und 1992 zusatzlich Intendant und Generalmusikdirektor am dortigen Aalto Theater 48 eine Doppelfunktion die eigens fur ihn geschaffen worden war 49 Wahrend seiner Amtszeit wurde der Klangkorper vom Deutschen Musikverleger Verband mit dem Preis Bestes Konzertprogramm der Spielzeit 1991 92 ausgezeichnet 50 In seiner Ara wurden u a die Ballette Giselle von Adolphe Adam und Der grune Tisch von Frederic Cohen sowie die Opern Lady Macbeth von Mzensk von Dmitri Schostakowitsch und Tosca von Giacomo Puccini inszeniert 51 Am Aalto Theater widmete er sich aber vor allem der Werke Richard Wagners so liess er hier den Parsifal 1991 92 und Tristan und Isolde 1992 93 auffuhren Nach siebzig Jahren brachte er von 1994 bis 1997 zusammen mit dem Regisseur Klaus Dieter Kirst den er aus Dresden kannte die Tetralogie Der Ring des Nibelungen auf die Buhne 52 Bereits zu DDR Zeiten hatte er uber die sinfonischen Werke Bruckners und Mahlers eine Liebe zu Wagner entwickelt die aber lange platonisch bleiben musste wie er in einem fruheren Interview erklarte 34 Ausserdem wandte sich Hauschild der zeitgenossischen osteuropaischen Musik zu so fuhrte er mit der Philharmonischen Orchester 1993 Suslins Leb wohl und 1996 Denissows Konzert fur Flote Klarinette und Orchester mit Dagmar Becker und Wolfgang Meyer urauf 1997 endete sein Engagement in Essen Von 1998 bis 2001 war er als freier 53 Dirigent tatig u a beim Orchestra della Svizzera italiana in Lugano Chedirigate in Halle Saale und Rostock Bearbeiten Von 2001 bis 2004 war er als Nachfolger des festen Gastdirigenten Bernhard Klee 54 Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters Halle 55 Im Jahr 2003 brachte er im Neuen Theater Halle Martis H aspire zur Urauffuhrung 56 Mit Verweis auf die geplante Orchesterfusion die er ablehnte beendete er sein Engagement beim Philharmonischen Staatsorchester fruhzeitig 57 Neben seinem Hallenser Engagement er war von August 14 2002 bis 2004 Generalmusikdirektor des Volkstheaters Rostock und Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie 58 wo er bereits im Jahr 2000 ein standiges Gastdirigat ubernahm 59 Weil er wie er spater erklarte keinen kunstlerischen und menschlichen Konsens mit dem Intendanten Steffen Piontek finden konnte verliess er das Orchester 58 Gastdirigate absolvierte er u a in der Schweiz in Osterreich Italien Spanien Finnland und Taiwan 14 Lehrverpflichtungen BearbeitenNachdem er in Berlin Ost und Leipzig zunachst Lehrauftrage innehatte 3 erhielt er 1981 an beiden Musikhochschulen eine Professur fur Orchesterleitung 60 1988 wurde er Professor fur Orchesterleitung an der Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst Stuttgart 6 An der Staatlichen Hochschule fur Musik Karlsruhe lehrte Hauschild von 1989 bis 2003 ebenfalls als Professor fur Dirigieren 14 Im Jahr 1983 grundete er in Altenburg das Seminar fur Junge Operndirigenten 61 Wiederholt war er auch Kunstlerischer Leiter fur Orchesterdirigieren beim Forum Dirigieren des Deutschen Musikrats Essen 1994 Koblenz 1998 und 2005 Halle Saale 2001 Rostock 2002 und 2004 und Bremen 2006 62 Ausserdem war er im Wintersemester 2005 06 und im Sommersemester 2007 Dozent fur Probespielstellen im Orchesterverbund Sinfoniekonzert am Orchesterzentrum NRW 63 Zu seinen Schulern gehoren u a Michael Glaser 64 Constantin Trinks und Hendrik Vestmann 65 Familie BearbeitenWolf Dieter Hauschild evangelisch war seit 1959 verheiratet und Vater zweier Kinder 66 Sein Sohn Thomas Hauschild 1964 ist Professor fur Horn an der Hochschule fur Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig 67 Auszeichnungen BearbeitenKulturpreise 1975 Kritikerpreis der Berliner Zeitung fur das Dirigat von Petrovics Oper Lysistrata an der Deutschen Staatsoper Berlin 68 1977 Kunstpreis der DDR 69 1984 Nationalpreis der DDR III Klasse fur Kunst und Literatur fur hervorragende Leistungen als Chefdirigent des Rundfunk Sinfonieorchesters Leipzig und des Rundfunkchores Leipzig sowie fur massstabsetzende Interpretationen der Werke des klassischen Erbes und fur die Pflege der zeitgenossischen Musik der DDR auf chorsinfonischem Gebiet 70 Schallplattenpreise 1991 Vierteljahresliste 1 1991 des Preises der deutschen Schallplattenkritik fur Klarinettenkonzerte von Wolfgang Amadeus Mozart Joseph von Eybler und Franz Xaver Sussmayr 71 1993 Vierteljahresliste 3 1993 des Preises der deutschen Schallplattenkritik fur Sinfonie concertanti von Francois Devienne 72 199 Choc Le Monde de la musique fur Samtliche Chorwerke a cappella und mit Instrumentalbegleitung von Johannes Brahms 73 Weitere Ehrungen 1966 Ernst Moritz Arndt Medaille 74 2004 Ehrendirigent der Norddeutschen Philharmonie Rostock 58 Werke Auswahl BearbeitenHauschild komponierte u a folgende Schauspielmusiken 75 Die Insel Gottes Manfred Richter Much Ado About Nothing William Shakespeare Faust I Johann Wolfgang von Goethe Krasnaja sapocka Jewgeni Schwarz Repka Wladimir Majakowski Des Teufels drei goldene Haare Horst Ulrich Wendler Prinz Friedrich von Homburg Heinrich von Kleist Antigona a ti druhi Peter Karvas Diskografie Auswahl BearbeitenCembalist 1974 Joseph Haydn Die Schopfung Eterna mit der Rundfunk Solistenvereinigung dem Rundfunkchor und dem Rundfunk Sinfonie Orchester Berlin unter Helmut Koch Solisten Regina Werner Peter Schreier Theo Adam 1975 Georg Friedrich Handel Feuerwerksmusik u a Eterna mit dem Kammerorchester Berlin unter Helmut Koch 1975 Georg Friedrich Handel Der Messias Eterna mit der Rundfunk Solistenvereinigung dem Rundfunkchor und dem Rundfunk Sinfonie Orchester Berlin unter Helmut Koch Solisten Regina Werner Heidi Riess Peter Schreier Theo AdamDirigent 1979 Sergei Prokofjew Alexander Newski Eterna mit dem Rundfunkchor der Rundfunk Solistenvereinigung und dem Rundfunk Sinfonie Orchester Berlin Solistin Ingeborg Springer 1980 Edisson Denissow Konzert fur Klavier und Orchester Peinture Nova mit den Rundfunk Sinfonie Orchestern Leipzig und Berlin Solist Gunter Philipp 1980 Johannes Brahms Fest und Gedenkspruche Motetten Op 29 74 110 Eterna mit dem Rundfunkchor Leipzig 1981 Georg Philipp Telemann Burlesque de Quixotte Ouverture der Konzertsuite F Dur Eterna mit dem Rundfunk Sinfonie Orchester und dem Rundfunk Kammerorchester Leipzig 1982 Charles Ives A Symphony New England Holidays Central Park in the Dark Eterna mit dem Rundfunk Sinfonie Orchester Leipzig 1982 Johann Joachim Quantz Domenico Cimarosa Carl Stamitz Flotenkonzerte Eterna mit dem Rundfunk Kammerorchester Leipzig Solist Werner Tast 1983 Johannes Brahms Lieder und Romanzen Eterna mit dem Rundfunkchor Leipzig 1983 Joseph Haydn Johann Nepomuk Hummel Vincenzo Bellini Oboenkonzerte Eterna mit dem Rundfunk Kammerorchester Leipzig Solist Burkhard Glaetzner 1983 Johannes Brahms Deutsche Volkslieder Eterna mit dem Rundfunkchor Leipzig 1984 Georg Friedrich Handel Herakles Eterna mit dem Rundfunkchor und dem Rundfunk Sinfonie Orchester Leipzig Solisten Kari Lovaas Doris Soffel Hebe Dijkstra Eberhard Buchner Hermann Christian Polster Rolf Tomaszewski 1984 Georg Friedrich Handel Israel in Agypten Eterna mit dem Rundfunkchor und dem Rundfunk Sinfonie Orchester Leipzig Solisten Carola Nossek Petra Ines Strate Rosemarie Lang Christian Vogel Siegfried Lorenz Gothart Stier 1984 Johannes Brahms Geistliche Chorwerke Eterna mit dem Rundfunkchor und dem Rundfunk Sinfonie Orchester Leipzig Solisten Julia Schlegel Heidi Riess 1984 Robert Schumann Das Paradies und die Peri Eterna mit dem Rundfunkchor und dem Rundfunk Sinfonie Orchester Leipzig Solisten Magdalena Hajossyova Marga Schiml Eberhard Buchner Hermann Christian Polster u a 1984 Wilfried Kratzschmar Explosionen und Cantus u a Nova mit dem Rundfunk Sinfonie Orchester Leipzig 1984 Johannes Brahms Kanons und Chore Volkskinderlieder Eterna mit dem Rundfunkchor Leipzig Solisten Edith Mathis Karl Engel 1985 Carl Maria von Weber Der Freischutz Eterna mit dem Chor der Staatsoper und der Staatskapelle Dresden 1985 Friedrich Schenker Flotensinfonie Nova mit dem Rundfunk Sinfonie Orchester Leipzig Solist Werner Tast 1990 Max Reger Violinkonzert A Dur Amati mit den Stuttgarter Philharmonikern Solistin Edith Peinemann 1991 Wolfgang Amadeus Mozart Joseph von Eybler Franz Xaver Klarinettenkonzerte Novalis mit dem English Chamber Orchestra Solist Dieter Klocker 1993 Francois Devienne Sinfonie Concertanti Koch Schwann mit dem Consortium Classicum und dem Rundfunk Orchester des NDR Hannover 1995 Siegfried Thiele Ubungen im Verwandeln u a Wergo mit dem Rundfunksinfonie Orchester Leipzig 1997 Johannes Brahms Samtliche Chorwerke a cappella und mit Instrumentalbegleitung Orfeo mit dem Leipziger Rundfunkchor und Instrumentalsolisten 1998 Gloria Coates Symphony No 2 u a cpo mit den Stuttgarter Philharmonikern 2000 Ferdinand Herold Overtures and Symphonies Dynamic mit dem Orchestra della Svizzera italiana 2001 Francois Joseph Gossec Symphonie a 17 parties Naxos mit dem Orchestra della Svizzera italianaLiteratur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin u a 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 109 Carl Dahlhaus Hans Heinrich Eggebrecht Hrsg Brockhaus Riemann Musiklexikon In vier Banden und einem Erganzungsband Erganzungsband A Z 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Schott Mainz 1995 ISBN 3 7957 8359 3 Vera Grutzner Musiker in Brandenburg vom 16 Jahrhundert bis zur Gegenwart Jaron Berlin 2004 ISBN 3 89773 507 5 S 106 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche who s who 43 Ausgabe 2004 05 Schmidt Romhild Lubeck 2004 ISBN 3 7950 2038 7 S 534 Hella Kaden Hauschild Wolf Dieter In Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 285 Steffen Lieberwirth Hrsg Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks verfasst von Jorg Clemen Kamprad Altenburg 1999 ISBN 3 930550 09 1 S 132ff Wulf Mampel Vorhang auf 25 Jahre Aalto Oper Die Essener Oper ist ein Gesamtkunstwerk und Botschafterin der Musik Hrsg von Norbert Beleke Beleke Essen 2013 ISBN 978 3 8215 0637 1 S 60 ff Wolf Dieter Hausschild in Internationales Biographisches Archiv 14 2005 vom 9 April 2005 hy im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Alain Paris Klassische Musik im 20 Jahrhundert Instrumentalisten Sanger Dirigenten Orchester Chore 2 vollig uberarbeitete Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1997 ISBN 3 423 32501 1 S 342 Axel Schniederjurgen Red Kurschners Musiker Handbuch Solisten Dirigenten Komponisten Hochschullehrer 5 Ausgabe Saur Munchen 2006 ISBN 3 598 24212 3 S 171 Nicolas Slonimsky Laura Kuhn Dennis McIntire Hauschild Wolf Dieter In Laura Kuhn Hrsg Baker s Biographical Dictionary of Musicians Band 3 Haar Levi 9 Ausgabe Schirmer Reference New York 2001 ISBN 0 02 865528 1 S 90 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Wolf Dieter Hauschild im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Wolf Dieter Hauschild in der Deutschen Digitalen Bibliothek Eintrag zu Wolf Dieter Hauschild in Kalliope Wolf Dieter Hauschild bei Discogs Wolf Dieter Hauschild bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten Wolf Dieter Hauschild in Leipzig gestorben In Volksstimme 26 Mai 2023 abgerufen am 26 Mai 2023 Wolfgang Helfritsch In achtzig Jahren durch drei Welten Erinnerungen und Episoden aus einem kurzen Leben Wechselnd wolkig und zeitweise heiter Aus Wetterprognosen der Jahre 1935 und 2015 Ille amp Riemer Leipzig u a 2015 ISBN 978 3 95420 009 2 S 65 vgl auch mein Vater war Musikdramaturg in Wolf Dieter Hauschild Robert Schuppert Auftakt Gesprache mit Dirigenten Wolf Dieter Hauschild im Gesprach mit Robert Schuppert In Theater der Zeit 9 1984 S 35 38 hier S 38 a b c Gunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin u a 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 109 Henriette Joseph Haik Thomas Porada Hrsg Das nordliche Vogtland um Greiz Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Greiz Weida Berga Triebes Hohenleuben Elsterberg Mylau und Netzschkau Landschaften in Deutschland Band 68 Im Auftrag des Leibniz Instituts fur 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Jg 18 Ausgabe 53 S 4 a b c d e f g Steffen Lieberwirth Hrsg Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks verfasst von Jorg Clemen Kamprad Altenburg 1999 ISBN 3 930550 09 1 S 133 Schwedter Impulse vor Urauffuhrung In Neues Deutschland 22 Marz 1970 Jg 25 Ausgabe 81 S 11 CSSR Oper erstaufgefuhrt In Neues Deutschland 15 April 1964 Jg 19 Ausgabe 104 S 4 a b c d e Wulf Mampel Vorhang auf 25 Jahre Aalto Oper Die Essener Oper ist ein Gesamtkunstwerk und Botschafterin der Musik Hrsg von Norbert Beleke Beleke Essen 2013 ISBN 978 3 8215 0637 1 S 60 Manfred Schubert Hohes Niveau in den Darbietungen Eine Betrachtung zu den letzten Sinfoniekonzerten der IV Musikbiennale in Berlin In Berliner Zeitung 1 Marz 1973 Jg 29 Ausgabe 60 S 6 Hans Peter Muller Im Zentrum Gegenwartskunst Am Wochenende Sinfonielkonzert und Kammermusik In Berliner Zeitung 18 Februar 1975 Jg 31 Ausgabe 42 S 6 es von aggressiver Frohlichkeit Klavierkonzert von Ruth Zechlin zur Biennale uraufgefuhrt In Neue Zeit 20 Februar 1975 Jg 31 Ausgabe 43 S 4 Hans Peter Muller Junge Interpreten und neue Werke Eindrucke von den 2 DDR Musiktagen in unserer Hauptstadt In Berliner Zeitung 24 Februar 1976 Jg 32 Ausgabe 47 S 6 Eckart Schwinger Orpheus und Dichter von heute Notizen von der VI Musik Biennale In Neue Zeit 24 Februar 1977 Jg 33 Ausgabe 47 S 4 Wolf Dieter Hauschild Inge Konau Junge Leute musizieren mit grosser Begeisterung ND Gesprach mit Prof Wolf Dieter Hauschild In Neues Deutschland 17 Marz 1982 Jg 37 Ausgabe 64 S 4 Ehemalige Dirigenten musikschulen de abgerufen am 25 April 2020 Hans Jochen Genzel Red Die Komische Oper Hrsg von der Komischen Oper Nicolai Berlin 1997 ISBN 3 87584 656 7 S 219 a b c Steffen Lieberwirth Hrsg Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks verfasst von Jorg Clemen Kamprad Altenburg 1999 ISBN 3 930550 09 1 S 134 Steffen Lieberwirth Hrsg Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks verfasst von Jorg Clemen Kamprad Altenburg 1999 ISBN 3 930550 09 1 S 141 Renate Parschau Eisler Preistrager stellten sich vor Festliches Konzert in der Volksbuhne In Berliner Zeitung 2 Oktober 1980 Jg 36 Ausgabe 233 S 7 Steffen Lieberwirth Hrsg Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks verfasst von Jorg Clemen Kamprad Altenburg 1999 ISBN 3 930550 09 1 S 187 Urauffuhrung fur Paul Dessau Werk Vokalzyklus nach Texten Brechts In Neues Deutschland 12 Dezember 1979 Jg 34 Ausgabe 294 S 1 Neue musikalische Werke vorgestellt Konzert mit DDR Erstauffuhrung In Neues Deutschland 28 Februar 1984 Jg 39 Ausgabe 50 S 1 Nina Noeske Musikalische Dekonstruktion Neue Instrumentalmusik in der DDR Bohlau Koln u a 2007 ISBN 978 3 412 20045 9 S 358 Fn 80 a b c Steffen Lieberwirth Hrsg Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks verfasst von Jorg Clemen Kamprad Altenburg 1999 ISBN 3 930550 09 1 S 135 a b Steffen Lieberwirth Hrsg Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks verfasst von Jorg Clemen Kamprad Altenburg 1999 ISBN 3 930550 09 1 S 136 Steffen Lieberwirth Hrsg Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks verfasst von Jorg Clemen Kamprad Altenburg 1999 ISBN 3 930550 09 1 S 175ff Livia Neugebauer Sachkundiges Publikum Von der Japan Tournee des RSO Leipzig In Neue Zeit 25 November 1982 Jg 38 Ausgabe 277 S 4 Steffen Lieberwirth Hrsg Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks verfasst von Jorg Clemen Kamprad Altenburg 1999 ISBN 3 930550 09 1 S 139 a b Wolf Dieter Hauschild Robert Schuppert Auftakt Gesprache mit Dirigenten Wolf Dieter Hauschild im Gesprach mit Robert Schuppert In Theater der Zeit 9 1984 S 35 38 hier S 35 Vera Wohlgemuth Traditionell Die Neunte Wolf Dieter Hauschild dirigierte im Palast In Berliner Zeitung 29 Dezember 1984 Jg 40 Ausgabe 307 S 7 Die Welt hat ein neues Juwel der Kunst Pressestimmen zur Wiedereroffnung der Semperoper In Berliner Zeitung 19 Februar 1985 Jg 41 Ausgabe 42 S 7 John Rockwell Dresden s Opera House Begins Anew In The New York Times 24 Februar 1985 Section 2 S 34 a b c Dieter Hartwig Wolf Dieter Hauschild wird heute 70 Jahre alt In Dresdner Neueste Nachrichten 6 September 2007 S 9 a b Steffen Lieberwirth Hrsg Mitteldeutscher Rundfunk Die Geschichte des Sinfonieorchesters Im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks verfasst von Jorg Clemen Kamprad Altenburg 1999 ISBN 3 930550 09 1 S 137 Wolf Dieter Hausschild in Internationales Biographisches Archiv 14 2005 vom 9 April 2005 hy im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar dpa Wolf Dieter Hauschild will in der Bundesrepublik bleiben In Suddeutsche Zeitung Nr 119 24 Mai 2020 S 41 Werkverzeichnis Instrumentalkonzerte yun gesellschaft de abgerufen am 26 April 2020 a b Frank Armbruster Wolf Dieter Hauschild der ehemalige Chefdirigent der Stuttgarter Philharmoniker wird am Donnerstag siebzig Jahre alt In Stuttgarter Zeitung 4 September 2007 Wulf Konold Landestheater und Staatsorchester 1956 bis 1986 In Wulf Konold Red Das Niedersachsische Staatsorchester Hannover 1636 1986 Hrsg von der Niedersachsischen Staatstheater Hannover GmbH Schluter Hannover 1986 ISBN 3 87706 041 2 S 159ff hier S 170 Manfred Sack Musiktheater in Stuttgart Loriot debutiert als Opernregisseur mit Flotows komischer Oper Martha Martha du In Die Zeit Nr 6 31 Januar 1986 Wolfgang Schreiber Ein Spass und mehr Triumph fur Loriot Er inszeniert pfiffig in Stuttgart Flotows Oper Martha In Suddeutsche Zeitung 27 Januar 1986 Nr 21 S 10 Vgl Rezensionen zur 6 Sinfonie von Josef Tal PDF 235 kB joseftal org abgerufen am 26 April 2020 Dirigenten der Essener Philharmoniker Memento vom 23 Juli 2018 im Internet Archive essen de abgerufen am 26 April 2020 Aalto Musiktheater Memento vom 9 Juni 2020 im Internet Archive essen de abgerufen am 26 April 2020 Michael Struck Schloen Zwischen Kulinarik und Krawall Nach 16 Jahren verlasst der Chefdirigent und Intendant Stefan Soltesz das Essener Aalto Theater In Suddeutsche Zeitung 9 August 2013 S 11 Bestes Konzertprogramm der Spielzeit Memento vom 23 Februar 2020 im Internet Archive dmv online com abgerufen am 9 April 2020 Wulf Mampel Vorhang auf 25 Jahre Aalto Oper Die Essener Oper ist ein Gesamtkunstwerk und Botschafterin der Musik Hrsg von Norbert Beleke Beleke Essen 2013 ISBN 978 3 8215 0637 1 S 61ff Wulf Mampel Vorhang auf 25 Jahre Aalto Oper Die Essener Oper ist ein Gesamtkunstwerk und Botschafterin der Musik Hrsg von Norbert Beleke Beleke Essen 2013 ISBN 978 3 8215 0637 1 S 60 Nicolas Slonimsky Laura Kuhn Dennis McIntire Hauschild Wolf Dieter In Laura Kuhn Hrsg Baker s Biographical Dictionary of Musicians Band 3 Haar Levi 9 Ausgabe Schirmer Reference New York 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unserer Allergrossten Gesprach mit Wolf Dieter Hauschild In Schweriner Volkszeitung 7 Mai 2010 S 18 Rostocker Volkstheater bleibt ohne Generalmusikdirektor In Nordkurier 16 Juni 2000 Alain Paris Klassische Musik im 20 Jahrhundert Instrumentalisten Sanger Dirigenten Orchester Chore 2 vollig uberarbeitete Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1997 ISBN 3 423 32501 1 S 342 Martin Groskopff Altenburg 125 Jahre Landeskapelle am Landestheater In das Orchester 07 08 1996 S 30 Kunstlerischer Leiter Memento vom 10 August 2019 im Internet Archive dirigentenforum de abgerufen am 24 April 2020 Prof Wolf Dieter Hauschild Memento vom 17 Oktober 2021 im Internet Archive orchesterzentrum de abgerufen am 26 April 2020 Eva Maria Gabler Mit dem Schliff des Thomanerchores Das Kapital einer strengen Ausbildung Michael Glaser sieht in der Selbstdisziplin die Grundlage seiner Karriere In Suddeutsche Zeitung Nr 100 3 Mai 1993 S 44 Este in Abendroths Fussspuren Hendrik Vestmann gewinnt Weimarer 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weimar de abgerufen am 28 April 2020 Chefdirigenten des Philharmonischen Staatsorchesters Halle Arthur Bohnhardt 1946 1949 Heinz Hofmann 1949 kommissarisch Walter Schartner 1949 1950 Heinz Hofmann 1950 kommissarisch Werner Gossling 1950 1956 Horst Forster 1956 1964 Karl Ernst Sasse 1964 1967 Olaf Koch 1967 1990 Heribert Beissel 1990 1999 Bernhard Klee 1999 2000 Gastdirigent Wolf Dieter Hauschild 2001 2004 Heribert Esser 2004 2006 Gastdirigent 2005 06 Intendanten des Aalto Theaters Manfred Schnabel 1988 1992 Wolf Dieter Hauschild 1992 1997 Stefan Soltesz 1997 2013 Hein Mulders seit 2013 Chefdirigenten der Stuttgarter Philharmoniker Hans Zanotelli 1972 1985 Wolf Dieter Hauschild 1985 1991 Carlos Kalmar 1991 1995 Jorg Peter Weigle 1995 2002 Gabriel Feltz 2004 2013 Dan Ettinger seit 2015 Chefdirigenten des MDR Sinfonieorchesters Alfred Szendrei 1924 1931 Carl Schuricht 1931 1933 Hans Weisbach 1934 1939 Reinhold Merten 1939 1940 Stilllegung des Rundfunksenders 1941 1945 Heinrich Schachtebeck 1945 Gerhart Wiesenhutter 1946 1948 Hermann Abendroth 1949 1956 Herbert Kegel 1960 1978 Wolf Dieter Hauschild 1978 1985 Max Pommer 1987 1991 Daniel Nazareth 1992 1996 Marcello Viotti Fabio Luisi und Manfred Honeck 1996 1999 Fabio Luisi 1999 2007 Jun Markl 2007 2012 Kristjan Jarvi seit 2012 Kunstlerische Leiter des MDR Rundfunkchores Heinrich Werle 1946 Horst Karl Hessel 1947 1948 Herbert Kegel 1949 1978 Wolf Dieter Hauschild 1978 1980 Jorg Peter Weigle 1980 1988 Gert Frischmuth 1988 1998 Howard Arman 1998 2013 Risto Joost 2015 2019 Philipp Ahmann seit 2020 Normdaten Person GND 129518808 lobid OGND AKS LCCN n87811418 VIAF 14965288 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hauschild Wolf DieterALTERNATIVNAMEN Hauschild Wolf DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher Dirigent Chorleiter Intendant Komponist Cembalist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 6 September 1937GEBURTSORT GreizSTERBEDATUM 18 Mai 2023STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wolf Dieter Hauschild Dirigent amp oldid 237913160