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Marga Schiml 29 November 1945 in Weiden Oberpfalz ist eine deutsche Opernsangerin Mezzosopran Marga Schiml Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Diskografie Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarga Schiml studierte an der Musikhochschule Munchen Gesang bei Hanno Blaschke und erhielt ein Stipendium der Deutschen Grammophon Gesellschaft Ihr erstes Engagement fuhrte sie nach Basel von wo aus sie zum Opernhaus Zurich wechselte Nach einem Engagement am Nationaltheater Munchen wirkte sie fortan als freischaffende Sangerin 1 Schiml trat an bedeutenden europaischen Opernhausern sowie bei Festspielen auf z B an der Staatsoper Wien der Deutschen Oper Berlin der Hamburgischen Staatsoper der Mailander Scala am Festspielhaus Salzburg und beim Maggio Musicale Florenz Bei den Bayreuther Festspielen war sie zehn Jahre Ensemblemitglied An der Scala sang sie Dorabella in Cosi fan tutte unter Karl Bohm Des Weiteren sang sie Partien wie Fricka Rheingold Walkure in Turin Olga Eugen Onegin in Bonn Magdalena in Die Meistersinger von Nurnberg in Bonn Hamburg Barcelona und Bayreuth sowie Annina Rosenkavalier beim Maggio Musicale Florenz Dabei arbeitete sie mit bedeutenden Dirigenten zusammen Unter Herbert von Karajan sang sie den Cherubino bei den Salzburger Festspielen unter Rafael Kubelik in Pelleas et Melisande unter Wolfgang Sawallisch in Figaros Hochzeit sowie in der Zauberflote unter Ferdinand Leitner in Salome Schiml war zudem als Konzertsangerin tatig Dabei arbeitete sie unter der Leitung von Dirigenten wie Helmuth Rilling Herbert von Karajan Beethovens 9 Sinfonie Wolfgang Sawallisch Missa solemnis Karl Richter Bachs Weihnachtsoratorium und H moll Messe Otmar Suitner Elias und Fabio Luisi Kindertotenlieder In Gustav Mahlers Sinfonie Nr 2 sowie seiner 3 Sinfonie und 8 Sinfonie sang sie unter der Leitung von Seiji Ozawa und Gustav Kuhn Ihr Repertoire umfasst Werke von Monteverdi Gluck Purcell Mozart Rossini Bizet Verdi Wagner und Strauss sowie Strawinsky Schonberg Hindemith Kalabis und Schnebel Urauffuhrung der Dahlemer Messe Der Alten Musik und dem Liedgesang fuhlt sie sich besonders verbunden Schallplattenaufnahmen erfolgten unter anderem mit Eugen Jochum Bruckner Messen Rafael Kubelik Oberon Karl Bohm Titus Heinz Rogner Salomon Ausserdem wurden Rundfunk und Fernsehaufnahmen produziert Schiml war seit 1987 Professorin fur Gesang an der Musikhochschule Karlsruhe 1 Seit 2011 ist sie im Ruhestand und wirkt weiterhin als Gesangspadagogin Auszeichnungen Bearbeiten1999 Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1 Diskografie Auswahl BearbeitenLudwig van Beethoven Sinfonie Nr 2 Sinfonie Nr 9 Herbert Blomstedt Staatskapelle Dresden Eterna 1984 Salomon Handel Hamburg Edel Classics c 2009 Die Symphonien Beethoven Hamburg Edel Classics c 2008 Oberon Weber Berlin Universal Music 2006 Christmas oratorio Bach Holzgerlingen Hanssler 2001 Der fliegende Hollander Wagner Unterhaching Naxos Deutschland 1997 Das Paradies und die Peri Schumann Hamburg BMG Ariola 1997Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Marga Schiml im Katalog der Deutschen NationalbibliothekMarga Schiml in der Internet Movie Database englisch Marga Schiml bei Discogs Lebenslauf auf der Website der Musikhochschule Karlsruhe Archivlink Website von Marga SchimlEinzelnachweise Bearbeiten a b c Hochschule fur Musik Karlsruhe Marga Schiml Archiviert vom Original am 28 Juni 2011 abgerufen am 27 Marz 2021 Normdaten Person GND 132613123 lobid OGND AKS LCCN n82122524 VIAF 246815772 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schiml MargaKURZBESCHREIBUNG deutsche Opernsangerin Mezzosopran GEBURTSDATUM 29 November 1945GEBURTSORT Weiden Oberpfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marga Schiml amp oldid 210252449