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Olaf Koch 14 Januar 1932 in Bebra heute ein Stadtteil von Sondershausen 22 August 2001 in Halle Saale war ein deutscher Dirigent und Hochschullehrer Im Jahr 1964 wurde er am Meininger Theater zum Generalmusikdirektor ernannt Ende der 1960er Jahre wandte er sich dem Konzertdirigat zu und stand uber zwanzig Jahre lang als Chefdirigent dem Staatlichen Sinfonieorchester bzw der Halleschen Philharmonie vor die er zu uberregionaler Anerkennung fuhrte Koch setzte sich fur zeitgenossische Werke von ostdeutschen Gunter Kochan u a und sowjetischen Komponisten ein 1979 erhielt er den Nationalpreis der DDR Zunachst in Weimar zum Dirigierprofessor ernannt amtierte er von 1982 bis 1986 als Rektor der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Thuringer Herkunft und Sozialisation 1 2 Wechselnde Kapellmeisterstationen 1 3 Generalmusikdirektor am Meininger Theater 1 4 Chefdirigent der Halleschen Philharmonie 1 5 Karriereende in Suhl 2 Lehrverpflichtungen 3 Familie 4 Auszeichnungen 5 Diskografie Auswahl 6 Veroffentlichungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenThuringer Herkunft und Sozialisation Bearbeiten Olaf Koch wurde 1932 als jungstes von drei Kindern des Bergmanns Karl Wilhelm Louis Koch und dessen Frau Ida Auguste Lucie geb Schlegelmilch im thuringischen Bebra bei Sondershausen geboren 1 Sein Vater arbeitete im dortigen Kaliwerk 1 Pragung erfuhr Koch auch uber das antifaschistische Milieu 2 Koch der spater selbst Mitglied der Antifa Jugend war 3 verlor wahrend des Nationalsozialismus seinen Halbbruder Heinz Koch welcher 1941 wegen Hoch und Landesverrats in Berlin Plotzensee hingerichtet wurde 4 Nach dem Besuch der Volksschule 5 lernte er von 1945 bis 1950 Violoncello Klavier Komposition und Dirigieren 6 am Max Reger Konservatorium in Sondershausen 3 Seinen Lebensunterhalt 7 verdiente er sich in dieser Zeit als Forstarbeiter und Tanzmusiker 3 Aus tiefer Uberzeugung wie Wolfgang Herbrand formulierte wandte sich Koch in der DDR der Staatspartei zu 2 Obwohl er bereits mit einundzwanzig Jahren einen Aufnahmeantrag gestellt hatte wurde er erst 1955 Mitglied der SED 8 Kulturpolitisch identifizierte er sich mit der Idee dass Kunst nicht mehr nur der Elite gehore sondern den einfachen Menschen 9 Wechselnde Kapellmeisterstationen Bearbeiten nbsp Meininger Theater 1953 Achtzehnjahrig trat Koch seine erste feste Stelle als Repetitor fur Ballett Oper und Operette 5 und zweiter Kapellmeister am Landestheater Meiningen an 10 Dort wurde er durch Theaterleiter Fritz Diez gefordert 11 Schwerpunkt seiner Tatigkeit war die eines Operettenkapellmeisters 12 Von 1955 bis 1958 wirkte er als erster Kapellmeister am Landestheater Halle 10 Dort brachte er 1958 das durch Henn Haas choreografierte Ballett Kreuzbauer Ulrike von Carl Heinz Dieckmann das wahrend der Befreiungskriege spielt 13 zur Urauffuhrung 14 1958 ging er als Musikalischer Oberleiter an das Stadttheater Stralsund 10 Aus Halle brachte er seinen Regieassistenten Harry Kupfer mit 15 der fur ihn in Stralsund als einziger Musiktheaterregisseur nun folgende Opern inszenierte Der Freischutz von Carl Maria von Weber Enoch Arden von Ottmar Gerster und Die lustigen Weiber von Windsor von Otto Nicolai 16 1960 61 wechselte er als Musikdirektor 12 an das Theater der Altmark in Stendal 10 1961 realisierte er mit dem Ungarnfluchtling Bela Hollai im westdeutschen Gottingen ein Gemeinschaftsprojekt zwischen den Sinfonieorchestern Gottingen und Stendal mit Werken von Josef Suk Aram Chatschaturjan Carl Maria von Weber und Robert Schumann 17 Generalmusikdirektor am Meininger Theater Bearbeiten Auf Betreiben der DDR Behorden und auch seinem eigenen Wunsch nach kehrte er von November 1961 bis 1967 an das Meininger Theater zuruck 12 Diesmal wurde er in der Nachfolge von Rolf Reuter als Musikalischer Oberleiter verpflichtet 10 1964 erfolgte die Ernennung zum Generalmusikdirektor 3 Fur Alfred Erck war Koch mit absolutem Gehor ausgestattet den grossen Ton liebend dramatische Momente sehr wohl auskostend sagte er Ungenauigkeiten gar Schlamperei gehorig den Kampf an und war bei Orchestermusikern wie Sangern gleichermassen gefurchtet 12 Zum Solistenensemble gehorten seinerzeit u a Gunther Hofmann Ines Kurz Markgraf und Volker Schunke 18 Ein Novum war dass er ab 1964 osteuropaische Belcanto Solisten wie Sandor Arizs und Virginia Keranowa nach Meiningen holte 12 Entsprechend liess er zunachst vor allem italienische Opern von Giuseppe Verdi und Giacomo Puccini auffuhren 18 Im Jahr 1962 ubernahm Koch auch die Leitung der Rudiger Flohr Inszenierung von Handels Ezio in der musikalischen Fassung von Max Schneider Sein autoritarer Fuhrungsstil und seine Dominanz in Bezug auf die Solisten trafen in Meiningen auf die Neuerungen des Regisseurs Hans Gunter Nebel der von Felsensteins Musiktheater gepragt war 18 Beide fanden im russischen Musikdrama zusammen etwa in Mussorgskis Boris Godunow 19 Daruber hinaus entstanden auch Wagner und Strauss Produktionen 19 Kochs Vorliebe allerdings galt der Sinfonik 12 wobei er ganz besonders Ludwig van Beethoven schatzte 19 Spater nahm er ferner die Konzertmusik von slawischen Tonschopfern wie Modest Mussorgski und Dmitri Schostakowitsch in sein Repertoire auf 19 1967 realisierte er die deutsche Erstauffuhrung der 1 Sinfonie von Nina Makarowa der Ehegattin Aram Chatschaturjans 20 Ferner brachte er anlasslich der Thuringer Musiktage 1966 mit den Berliner Pianisten Eberhard Rebling und Siegfried Stockigt das Sinfonische Poem fur zwei Klaviere und Orchester von Wolfgang Hohensee zur Urauffuhrung 21 Gastdirigate fuhrten Koch 1967 in die Tschechische Slowakei und in die Sowjetunion 22 Nach Gert Richter brachte er das Orchester des Meininger Theaters zu einem hoheren musikalischen Niveau 23 Daruber hinaus betatigte er sich als Komponist so instrumentierte er ein Lied des Schriftstellers Walter Werner 22 Die Zeit in Meiningen galt Koch selbst als die pragendste seiner Karriere 19 Chefdirigent der Halleschen Philharmonie Bearbeiten Koch wandte sich ab 1967 verstarkt dem Konzertdirigat zu 24 und wurde in der Nachfolge von Karl Ernst Sasse 25 Leiter und Chefdirigent des Staatlichen Sinfonieorchesters Halle 10 Koch wollte ein Orchester formen das seinen hohen Vorstellungen entsprechen sollte wie die Journalistin Gisela Heine formulierte 8 In Halle gestaltet er mit dem Klangkorper die Handel Festspiele 26 und die Musiktage mit 27 So dirigierte er anlasslich der Handel Festspiele 1970 Beethovens Tripelkonzert das von den sowjetischen Gastmusikern dem Violinvirtuosen Oleg Kagan der Pianistin Elisabeth Leonskaja und der Cellistin Natalia Gutman interpretierte wurde 28 Bei den Wittenberger Wochen der zeitgenossischen Musik 1971 nahm er mit einer Darbietung von Janaceks Sinfonietta teil 29 Uberdies brachte er mehrere zeitgenossische Musikwerke von DDR Komponisten zur Ur und Erstauffuhrung u a 1969 Heinz Rottgers Violinkonzert mit Gustav Schmahl 30 und 1970 Hans Jurgen Wenzels Trassensinfonie 31 Wenzels Werk aber das nicht durch den Komponistenverband der DDR VKM vergeben worden war 32 fuhrte zum Konflikt mit Koch woraufhin dieser von den 1970er Jahren an zeitgenossische Musik und somit faktisch Tonschopfungen aus der Region zunachst in der Programmplanung zuruckstellte 33 und ab 1979 auch in Wenzels progressive 34 Reihe Konfrontation der Halleschen Philharmonie auslagerte 35 Im Jahr 1972 ubernahm Koch die Leitung der Halleschen Philharmonie die aus dem ehemaligen Staatlichen Sinfonieorchester der Robert Franz Singakademie und dem Stadtsingechor zu Halle hervorging 27 ferner wurden ein gesondertes Kammerorchester das er von 1973 bis 1984 leitete 36 und zwei Blasergruppen ausgepragt 37 Nach der Musikwissenschaftlerin Konstanze Musketa entstand dadurch ein vielseitiges und leistungsfahiges Ensemble von welchem wesentliche Impulse fur das Musikleben der Region ihren Ausgang nahmen 38 1976 dirigierte er das Festkonzert anlasslich der Einweihung der Konzerthalle am Boulevard 39 welche das Steintor Variete als Hauptspielstatte ablosen sollte 38 Koch sprach sich fur eine Demokratisierung des Konzertlebens aus was sich in Werkeinfuhrungen und Gesprachen sowie der Konzertplanung ausdruckte 25 So waren laut Richter seine Werkhallen und Schulerkonzerte eine Anstrengung jene Kreise an klassische Musik heranzufuhren 23 Die Konzerte galten als weitestgehend ausverkauft 38 Das Repertoire des Ensembles umfasste sinfonische Musik von der Zeit der Klassik bis zur Moderne 38 Durch die Chor Orchester Verbindung konnten wiederholt Oratorien von Georg Friedrich Handel aufgefuhrt werden 25 Zum 450 jahrigen Jubilaum des deutschen Bauernkrieges brachte es unter Kochs Leitung das Oratorium Die Antwort von Wolfgang Hohensee mit einem Text von Paul Wiens in der Muhlhauser Marienkirche zur Urauffuhrung 40 Der Verdienst des Sinfonieorchesters des Kammerorchesters und der Kammermusikensembles um die zeitgenossische Musik sollte sich auch in weiteren Urauffuhrungen ausdrucken 38 Kaum berucksichtigt wurden bei der Philharmonie allerdings Komponisten aus dem Raum Halle Magdeburg 41 Aufgrund seiner Inaktivitat wurde Koch auch nicht als Vorsitzender der Sektion Interpreten 1972 1976 im entsprechenden Bezirksverband des VKM wiedergewahlt 42 Andererseits wahlte Koch nie nach Zugehorigkeit zu Trends und Moden sondern immer im Hinblick auf ihre musikalischen Qualitat wie Richter ausfuhrte 23 Wichtig war fur Koch zudem die Wirkung des klanglichen Ergebnisses 23 Zu den prasentierten Werken gehorten u a 1972 Alan Bushs Sinfonischer Satz fur Klavier und Orchester Afrika mit Alan Bush 43 1974 Fritz Geisslers Sinfonie Nr 8 44 1975 Gunter Kochans Bratschenkonzert mit Alfred Lipka 45 1981 Wolfgang Stendels Cellokonzert mit Hans Joachim Scheitzbach 46 und 1989 Kurt Schwaens 2 Klavierkonzert mit Ton Nu Nguyet Minh und Dietrich Boekles Neufassung des Concerto fur grosses Orchester 47 Regelmassig wurde der Klangkorper zu den grossen alternierend 48 stattfindenden Musikfesten in Ostberlin den DDR Musiktagen und der Musik Biennale eingeladen 37 1989 trat er bei den Dresdner Tagen der zeitgenossischen Musik auf 49 Deutlich sichtbar wurde unter Kochs Dirigat ebenso eine internationale Anerkennung wie Musketa betonte 38 Zahlreiche Gastspiele fuhrten den Klangkorper in den sogenannten Ostblock 25 Autoritat und Verhandlungsgespur Kochs wie es in einem Nachruf in der Mitteldeutschen Zeitung aus Halle hiess ermoglichten der Philharmonie ab 1975 auch Konzertreisen ins westliche Ausland 25 Nach dem Musikwissenschaftler Achim Heidenreich wurden neben diesen durchaus positiv zur Kenntnis genommenen regularen Veranstaltungen in der Bundesrepublik Deutschland auch DKP organisierte Arbeiterkonzerte bedient die hingegen nur wenig Zuspruch fanden 50 Der Dramaturg Gerd Richter nahm Koch in Halle als einen ideenreichen hervorragenden Kunstler und klugen Manager wahr Beeindruckend fand er seine hohe Musikalitat und seine elegante dabei aber auch prazise Schlagtechnik sein Vermogen die Wirkung einer Musik beim Lesen der Partitur genau einschatzen zu konnen dies aber auch den Interpreten wie letztlich dem Publikum vermitteln zu konnen 23 Koch hatte einen Hang zu einer gewissen Theatralik so Richter und verfugte uber eine starke zuweilen egozentrische Personlichkeit 23 Trotz fehlenden Musikhochschulstudiums war er fur alle kunstlerischen und intellektuellen Anregungen offen ja er war von einer ausgesprochenen Wissbegierde und beschaftigte sich etwa auch mit den Maximen der historischen Auffuhrungspraxis 23 Nicht zuletzt verhalf Koch wahrend seiner Hallenser Zeit DDR Kompositionen zu sowjetischen Erstauffuhrungen in Moskau wie 1965 der Kleinen Musik fur Orchester und dem Violinkonzert mit Wiktor Pikaisen von Ruth Zechlin 51 und 1971 der 2 Sinfonie von Gunter Kochan 52 Daruber hinaus brachte er 1973 mit dem Sinfonieorchester des Rumanischen Rundfunks in Bukarest Dumitru Bughicis sinfonische Suite Bilder aus der Geschichte Rumaniens zur Urauffuhrung 53 1984 wurde Koch Mitglied des Kuratoriums Schauspielhaus das von Kammersanger Peter Schreier geleitet wurde 54 und 1985 des Komitees der Deutschen Demokratischen Republik zum 750 jahrigen Bestehen von Berlin 55 Nach dem Hallenser Chorleiter Hans Martin Uhle hat Koch die Hallesche Philharmonie in die Oberliga gefuhrt 56 Er war ein exzellenter Dirigent und guter Orchestererzieher 56 Als nicht unproblematisch sei seine Machtbesessenheit anzusehen unter der auch der damalige Chorleiter der Robert Franz Singakademie Hartmut Haenchen zunehmend leiden musste 56 Koch habe seine Parteimitgliedschaft eingesetzt um Haenchens kunstlerische Tatigkeit mit dem Orchester zu durchkreuzen 57 In der Konsequenz verliess Haenchen 1972 Halle 57 Gleichsam pflegte er auch zu Haenchens Nachfolger Wolfgang Unger kein gutes Verhaltnis 58 Kochs tendenzielle Nahe zum Staat die als politischer Teufelskreis gewertet worden war 25 fuhrte nach einem unkomfortablen Abstimmungsergebnis Ende 1989 zum Rucktritt in Halle 59 Dem Ansuchen des Orchestervorstands entsprechend setzte er dennoch seine Arbeit bis zum Ende der Spielzeit 1989 90 fort 59 sodass er mit dem Abschlusskonzert der 39 Handel Festspiele sein letztes Konzert in der Saalestadt geben konnte 25 Nach Gilbert Stock bekraftigte Koch die kulturpolitische Linie der Staatspartei nach aussen hin mit oftmals markigen Worten 60 Fur den Musikwissenschaftler und Masur Biografen Johannes Forner galt er als ein politischer Hardliner und im menschlichen Umgang als problematisch 61 Dennoch betonte Richter Seine gesellschaftspolitischen Vorstellungen schlossen Kritik an politischen Realitaten nicht aus 23 Kurz vor seinem Tod berichtete er Richter dass er sich von den Machthabern der DDR auch um seine Ideale betrogen sah 23 Karriereende in Suhl Bearbeiten Im Jahr 1990 kehrte Koch in seine Thuringer Heimat zuruck und wurde als Nachfolger von Wolfgang Hoyer Chefdirigent der Thuringen Philharmonie Suhl 2 Ferner ubte er bis 1991 die Verwaltungsfunktion des Orchesterdirektors aus 62 In Suhl begrundete Koch die Musikreihen Rocksinfonik und Kammermusik im Rathaus 63 Daruber hinaus gastierte er mit seinem neuen Klangkorper im In und Ausland 64 etwa beim Schleswig Holstein Musik Festival und beim Rheingau Musik Festival 65 Nachdem er 1993 erfolglos an das Meininger Theater zuruckzukehren versuchte 66 war er 1994 95 gemeinsam mit Jean Paul Penin Chefdirigent und zuletzt 1995 96 Gastdirigent in Suhl 67 Danach war er neben seiner Tatigkeit in Japan vor allem mit dem Orchesteraufbau des Thessaloniki State Symphony Orchestra in Griechenland betraut 68 Ein festes Engagement beim chinesischen Staatsorchester lehnte er aus Altersgrunden ab 68 Zimmermann sah in Koch einen Orchestererzieher im Sinne Hans von Bulows Er wollte mit den Orchestern fur die er Verantwortung trug stets das bestmogliche Niveau erreichen und dafur die Orchestermitglieder musikalisch besser machen 69 Leistungsanspruch forderte er auch bei anderen ein Zimmermann stellte Koch in eine Reihe mit autoritar auftretenden Dirigenten wie Daniel Barenboim Herbert von Karajan Sergiu Celibidache und Christian Thielemann 70 Lehrverpflichtungen Bearbeiten nbsp Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar 1979 Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt lag in der Orchestererziehung 23 1972 begann er seine Lehrtatigkeit an der Hochschule fur Musik Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig 25 wo er 1979 Vorsitzender des Orchesterrates wurde 3 Dem Hochschul Sinfonieorchester stand er als Gastdirigent zur Verfugung 71 Im September 72 1975 erhielt er eine Professur mit Lehrauftrag fur das Fach Dirigieren an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar 3 die er erneut von 1987 bis 1993 ausubte 36 Von 1982 bis September 73 1986 war er als Nachfolger von Dieter Zechlin Rektor der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin 3 74 In dieser Zeit war in Halle die Personalunion zwischen der kunstlerischen und der staatlichen Leitung des Orchesters aufgehoben Wolfgang Pfeiffer bekleidete das Amt des Direktors der Philharmonie 75 Oft wurde Koch durch seinen Stellvertreter Karl Heinz Zettel vertreten 75 Ferner erhielt er Gastprofessuren in Tokio Japan Havanna Kuba und Pjongjang Nordkorea 36 Hervorzuheben ist vor allem seine Lehrtatigkeit ab 1983 am privaten Tokyo College of Music 76 Mit dem Hochschulorchester war er auf Europa Tournee 76 In Halle leitete Koch seit den 1970er Jahren ein in den Zustandigkeitsbereich des Ministeriums fur Kultur fallendes Dirigentenseminar 77 das den Klangkorper zu einer Art Ubungsorchester machte 25 sowie zur Werkeinstudierung die Seminare mit den Kompositionsstudenten 75 Koch war auch Mitglied der Standigen Jury Dirigieren der DDR die unter der Leitung von Kurt Masur stand 77 1992 leitete er den Kurs des daraus entstandenen Dirigentenforums des Deutschen Musikrats in Suhl 78 Zu seinen Schulern gehorten u a Peter Aderhold 79 Christfried Gockeritz Christian Rudolf Riedel und Istvan Ella aber auch Dirigentinnen wie Dobrin Panajotow Helga Sippel Dorothea Kohler und Johanna Martens 77 sowie Johanna Weitkamp 80 In Thessaloniki war Cosima Sophia Osthoff Assistentin Kochs 81 Familie BearbeitenOlaf Koch war funfmal verheiratet 82 Aus seiner 1954 mit der Schauspielerin und Regisseurin Sieglinde Wiegand 1929 2018 geschlossenen Ehe ging die Regisseurin Stephanie Koch 1955 hervor 83 Danach war er mit der Geigerin Kathinka Rebling 1941 verheiratet 84 Seine dritte Ehe ging Koch mit der Schauspielerin Monika Reh ein 82 Zusammen mit seiner Frau Kathinka Koch Rebling und der gemeinsamen Tochter lebte er langere Zeit im Neubaugebiet Halle Neustadt 85 Koch hatte einen Waffenschein und galt als passionierter Jager 86 In Waldau bei Hildburghausen besass er einen Bungalow von wo aus er zur Jagd auch gemeinsam mit seiner Ehefrau in den Thuringer Wald ging 87 Nach der politischen Wende war er auch in Osterreich und Namibia jagen 88 Fur Klaus Zimmermann 2021 verkorperte er Arroganz und Machtrausch auf der einen Menschennahe und gewollte Plattenbau Enge auf der anderen Seite 85 Koch verstarb 2001 nach schwerer Krankheit in Halle Saale und wurde auf dem Friedhof Krollwitz beigesetzt 89 2006 wurde an seinem Geburtshaus in Sondershausen Bebra auf Initiative des Mannerchores Bebra eine Gedenktafel enthullt 6 Anlasslich des 100 jahrigen Bestehens des Chores widmete man Koch das Lied Geboren aus der Kraft zum Leben 6 Seit 2019 ist die Gedenktafel mit einer Erklartafel an der Stadtmauer von Sondershausen angebracht 90 Auszeichnungen Bearbeiten1964 Max Reger Kunstpreis des Bezirks Suhl 91 1973 Handel Preis des Bezirks Halle 92 1974 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 3 1975 Artur Becker Medaille in Gold 93 1976 Handel Preis des Bezirks Halle fur die Hallesche Philharmonie 92 1976 Kunstpreis der DDR 94 1979 Nationalpreis der DDR III Klasse fur Kunst und Literatur fur seine Verdienste als Dirigent und Orchestererzieher 95 Daruber hinaus war er Trager der Bela Bartok Medaille sowie der Ehrenauszeichnung des sowjetischen Komponistenverbandes die er fur die Interpretation von Auftragswerken erhielt 36 Diskografie Auswahl BearbeitenGunter Kochan Violakonzert NOVA 1976 Hallesche Philharmonie Alfred Lipka Viola Bert Poulheim Fagottkonzert NOVA 1982 Hallesche Philharmonie Bert Poulheim Fagott Kurt Schwaen Requiem fur Orchester NOVA 1988 Orchester der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin Peter Jona Korn Beckmesser Variationen Symphonie Nr 3 Exorzismus eines Liszt Fragments Thorofon 1992 Thuringen Philharmonie Suhl Dietrich Erdmann Musica multicolore Concertino fur Klavier und kleines Orchester Thorofon 1992 Thuringen Philharmonie Suhl Roswitha Lohmer Klavier Ulrich Sommerlatte Sinfonische Unterhaltung etc Koch Schwann 1993 Thuringen Philharmonie Suhl Joseph Suder II Symphonische Musik CALIG 1993 Thuringen Philharmonie Suhl Wolfgang Stendel Inventionen fur Orchester Thorofon 1994 Thuringen Philharmonie Suhl Nina Makarova Symphony in D Minor Russian Disc 1994 Staatliches Sinfonieorchester der UdSSR Gerhard Rosenfeld Flotenkonzert Hastedt 1997 Kammerorchester der Halleschen Philharmonie Otto Ruhlemann Flote Alexandre Guilmant Leon Boellmann Francois Joseph Fetis Masterworks for Organ amp Orchestra Guild 2001 Ingolstadt Philharmonie Franz Hauk Orgel Veroffentlichungen BearbeitenSendboten des Friedens In Musik und Gesellschaft 3 1982 S 463 Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin u a 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 164 Herbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz de Gruyter Berlin 1956 S 370 Gisela Heine Das Philharmonische Staatsorchester Halle G Heine Halle Saale 1997 S 37 ff Wolfgang Herbrand Was macht eigentlich Olaf Koch In Monika Zimmermann Hrsg Was macht eigentlich 100 DDR Prominente heute Links Berlin 1994 ISBN 3 86153 064 3 S 134 136 zuvor erschienen als Was macht eigentlich Olaf Koch In Neue Zeit 26 September 1992 Jg 48 Ausgabe 226 S 2 Andreas Herbst Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare rororo Handbuch 6350 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 178 Rosemarie Preuss Koch Olaf In Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 411 Gert Richter Meine Gedanken zum Tod von Olaf Koch In Handel Hausmitteilungen 3 2001 S 19 Gilbert Stock Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR Kompositionen Politik Institutionen Schroder Leipzig 2008 ISBN 978 3 926196 50 7 S 247 ff Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Zeit und Heimatgeschichte Freunde und Forderer des Waffenmuseums Suhl e V Suhl 2021 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Olaf Koch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Olaf Koch in Kalliope Olaf Koch bei Discogs Olaf Koch bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 5 a b c Wolfgang Herbrand Was macht eigentlich Olaf Koch In Monika Zimmermann Hrsg Was macht eigentlich 100 DDR Prominente heute Links Berlin 1994 ISBN 3 86153 064 3 S 134 136 hier S 134 a b c d e f g h Rosemarie Preuss Koch Olaf In Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 411 Gilbert Stock Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR Kompositionen Politik Institutionen Schroder Leipzig 2008 ISBN 978 3 926196 50 7 S 256 Fn 438 a b Andreas Herbst Winfried Ranke Jurgen Winkler So funktionierte die DDR Band 3 Lexikon der Funktionare rororo Handbuch 6350 Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16350 0 S 178 a b c Aus der Kraft zum Leben Gedenktafel am Geburtshaus von Generalmusikdirektor Olaf Koch enthullt In Thuringer Allgemeine 16 Januar 2006 S TASH216 Olaf Koch Kunstler erleben das Gluck des Gebrauchtwerdens In Neues Deutschland 14 September 1979 Jg 34 Ausgabe 217 S 3 a b Gisela Heine Das Philharmonische Staatsorchester Halle G Heine Halle Saale 1997 S 37 Gisela Heine Das Philharmonische Staatsorchester Halle G Heine Halle Saale 1997 S 38 a b c d e f Gunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin u a 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 164 Georg Michael Wagner Wilhelm Tell Peer Gynt und Fucik Der Schauspieler Fritz Diez beging seinen 70 Geburtstag In Neue Zeit 28 Februar 1971 Jg 27 Ausgabe 50 S 4 a b c d e f Alfred Erck Geschichte des Meininger Theaters Sudthuringisches Staatstheater Meiningen 2006 S 188 Fred K Prieberg Musik im anderen Deutschland Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1968 S 241 esche Tanzspiel vom Befreiungskrieg Kreuzbauer Ulrike von Henn Haas in Halle uraufgefuhrt In Neue Zeit 25 Juni 1958 Jg 14 Ausgabe 144 S 4 Dieter Kranz Der Gegenwart auf der Spur Der Opernregisseur Harry Kupfer Henschel Berlin 2005 ISBN 3 89487 522 4 S 18f Dieter Kranz Der Gegenwart auf der Spur Der Opernregisseur Harry Kupfer Henschel Berlin 2005 ISBN 3 89487 522 4 S 348 Joseph Schmidt Gesamtdeutsche Akkorde in Moll Die vorubergehend vereinigten Orchester von Gottingen und Stendal auf Interzonen Tournee In Suddeutsche Zeitung 10 Januar 1961 Nr 8 S 3 Dietrich L Geeint durch das starke Band der Musik Die Sinfonieorchester von Gottingen und Stendal gaben gemeinsame Konzerte In Neue Zeit 31 Januar 1961 Jahrgang 17 Ausgabe 26 S 4 a b c Alfred Erck Geschichte des Meininger Theaters Sudthuringisches Staatstheater Meiningen 2006 S 187 a b c d e Alfred Erck Geschichte des Meininger Theaters Sudthuringisches Staatstheater Meiningen 2006 S 189 Olaf Koch dirigierte in Moskau In Neues Deutschland 15 Januar 1967 Jg 22 Ausgabe 15 S 8 H J S K H F Zwei Urauffuhrungen Neue Kompositionen von Kochan und Hohensee In Neues Deutschland 3 Mai 1966 Jg 21 Ausgabe 121 S 6 a b Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 9 a b c d e f g h i j Gert Richter Meine Gedanken zum Tod von Olaf Koch In Handel Hausmitteilungen 3 2001 S 19 Alfred Erck Geschichte des Meininger Theaters Sudthuringisches Staatstheater Meiningen 2006 S 190 a b c d e f g h i Zum Tod von Olaf Koch Im Takt zwischen Musik und Staat Dirigent leitete 23 Jahre die Philharmonie Halle In Mitteldeutsche Zeitung 31 August 2001 Karin Zauft Handel und die Handel Festspiele in Halle Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2001 ISBN 978 3 89812 085 2 S 52 a b Philharmonie in Halle gebildet In Berliner Zeitung 28 Dezember 1972 Jg 28 Ausgabe 358 S 2 Wolfgang Hanke Parallelen drangten sich auf Handelfestspiele im Zeichen des Beethoven Jahres In Neue Zeit 17 Juni 1970 Jg 26 Ausgabe 141 S 4 Dr K Kunst der Nachbarvolker Wittenberger Wochen der zeitgenossischen Musik In Neue Zeit 23 April 1971 Jg 27 Ausgabe 94 S 4 Henz Rottger Hanns Jurgen Rusch Klangvolle Gaben fur den Festtag der Republik Der Dessauer Generalmusikdirektor und Komponist Prof Dr Heinz Rottger uber seine jungsten Arbeiten und Plane In Neue Zeit 26 April 1969 Jg 25 Ausgabe 97 S 3 Hansjurgen Schaefer Ein neuer Weg keine bequeme Landstrasse Zu einigen Problemen nach der Urauffuhrung der Trassensinfonie in Halle In Neues Deutschland 31 Mai 1970 Jg 25 Ausgabe 148 S 6 Dorothea Trebesius Komponieren als Beruf Frankreich und die DDR im Vergleich 1950 1980 Moderne europaische Geschichte Band 4 Wallstein Verlag Gottingen 2012 ISBN 978 3 8353 1067 4 S 121f Gilbert Stock Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR Kompositionen Politik Institutionen Schroder Leipzig 2008 ISBN 978 3 926196 50 7 S 249f Beispiele fur Urauffuhrungen in den 1970er Jahren sind u a Gerhard Wohlgemuths Sinfonische Musik fur grosses Orchester und Paul Kurzbachs Kantate Portrat eines Arbeiters vgl Hans Joachim Kynass Versaumte Partnerschaft vor einem Festkonzert In Neues Deutschland 29 Mai 1971 Jg 26 Ausgabe 147 S 15 Konstanze Musketa Musikgeschichte der Stadt Halle Fuhrer durch die Ausstellung des Handel Hauses Handel Haus Halle an der Saale 1998 ISBN 3 910019 13 7 S 94 Gilbert Stock Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR Kompositionen Politik Institutionen Schroder Leipzig 2008 ISBN 978 3 926196 50 7 S 251f a b c d Gisela Heine Das Philharmonische Staatsorchester Halle G Heine Halle Saale 1997 S 20 a b Hans Joachim Kynass Konzerte fur einen grossen Horerkreis Gesprach mit Generalmusikdirektor Prof Olaf Koch uber Initiativen der Halleschen Philharmonie In Neues Deutschland 18 Februar 1978 Jg 33 Ausgabe 42 S 11 a b c d e f Konstanze Musketa Musikgeschichte der Stadt Halle Fuhrer durch die Ausstellung des Handel Hauses Handel Haus Halle an der Saale 1998 ISBN 3 910019 13 7 S 86 Bauarbeiter erste Besucher neuer Konzerthalle in Halle In Neues Deutschland 15 Mai 1976 Jg 31 Ausgabe 116 S 2 Werner Schonsee Zwiesprache der Jahrhunderte Urauffuhrung eines Oratoriums zum Bauernkriegsjubilaum In Neue Zeit 24 Marz 1975 Jg 31 Ausgabe 70 S 4 Gilbert Stock Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR Kompositionen Politik Institutionen Schroder Leipzig 2008 ISBN 978 3 926196 50 7 S 255 Gilbert Stock Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR Kompositionen Politik Institutionen Schroder Leipzig 2008 ISBN 978 3 926196 50 7 S 255f Stewart R Craggs Zusgest Alan Bush a source book Ashgate Aldershot u a 2007 ISBN 978 0 7546 0894 3 S 106 Hallenser Urauffuhrung In Neues Deutschland 2 Oktober 1974 Jg 29 Ausgabe 272 S 4 Hans Peter Muller Vorandrangende Kraft Gunter Kochans Bratschen Konzert uraufgefuhrt In Berliner Zeitung 19 Februar 1975 Jg 31 Ausgabe 43 S 6 Renate Parschau Gelungene Versuche und bewahrte Werke VIII Musik Biennale Hallesche Philharmonie In Berliner Zeitung 19 Februar 1981 Jg 37 Ausgabe 42 S 7 Bisher neun Urauffuhrungen zur XII Musik Biennale In Neue Zeit 20 Februar 1989 Jg 45 Ausgabe 43 S 1 Dorothea Trebesius Komponieren als Beruf Frankreich und die DDR im Vergleich 1950 1980 Moderne europaische Geschichte Band 4 Wallstein Verlag Gottingen 2012 ISBN 978 3 8353 1067 4 S 254 Thomas Feist Bewegende Tonschopfungen von modernen Meistern 3 Dresdner Tage der zeitgenossischen Musik In Neues Deutschland 3 Oktober 1989 Jg 44 Ausgabe 233 S 4 Achim Heidenreich Sympathie fur den Champ Jubilaum Das Philharmonische Staatsorchester Halle feiert In Frankfurter Allgemeine Zeitung 3 Januar 1997 Nr 2 S 25 Beifall fur Ruth Zechlin In Neue Zeit 10 April 1965 Jg 20 Ausgabe 85 S 3 Aus dem Kulturleben In Neues Deutschland 19 Februar 1971 Jg 26 Ausgabe 50 S 4 Dirigierte in Bukarest In Berliner Zeitung 10 November 1973 Jg 29 Ausgabe 311 S 6 Kuratorium Schauspielhaus konstituiert In Berliner Zeitung 26 April 1984 Jg 40 Ausgabe 99 S 7 Komitee der DDR zum 750iahngen Bestehen von Berlin 1987 Gremium zur Vorbereitung des Jahrestages trat im Staatsrat zusammen In Berliner Zeitung 8 Februar 1985 Jg 41 Ausgabe 33 S 2 a b c Hans Martin Uhle Wolfgang Unger in Halle In Johannes Unger Hrsg Wolfgang Unger Leben fur die Musik Norderstedt 2011 ISBN 978 3 8423 3937 8 S 25 38 hier S 26 a b Hans Martin Uhle Wolfgang Unger in Halle In Johannes Unger Hrsg Wolfgang Unger Leben fur die Musik Norderstedt 2011 ISBN 978 3 8423 3937 8 S 25 38 hier S 27 Hans Martin Uhle Wolfgang Unger in Halle In Johannes Unger Hrsg Wolfgang Unger Leben fur die Musik Norderstedt 2011 ISBN 978 3 8423 3937 8 S 25 38 hier S 34 a b Wolfgang Herbrand Was macht eigentlich Olaf Koch In Monika Zimmermann Hrsg Was macht eigentlich 100 DDR Prominente heute Links Berlin 1994 ISBN 3 86153 064 3 S 134 136 hier S 134f Gilbert Stock Neue Musik in den Bezirken Halle und Magdeburg zur Zeit der DDR Kompositionen Politik Institutionen Schroder Leipzig 2008 ISBN 978 3 926196 50 7 S 247 Johannes Forner Verantwortung und Leidenschaft Wolfgang Ungers Leipziger Jahre In Mitteilungen des Freundes und Forderkreises des Handel Hauses zu Halle e V 1 2018 S 36 43 hier S 37f Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 34 Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 19 Wolfgang Herbrand Was macht eigentlich Olaf Koch In Monika Zimmermann Hrsg Was macht eigentlich 100 DDR Prominente heute Links Berlin 1994 ISBN 3 86153 064 3 S 134 136 hier S 135f Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 18 Wolfgang Hocke Hinter den Kulissen Sechsunddreissig Jahre am Meininger Theater Hartmann Sondheim v d Rhon 1997 ISBN 3 926523 41 7 S 279f Ingward Ullrich Hildburghauser Musiker Ein Beitrag zur Musikgeschichte der Stadt Hildburghausen Verlag Frankenschwelle Hildburghausen 2003 ISBN 3 86180 129 9 S 134 267 a b Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 20 Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 27 Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 29 Christian Fanghanel Heike Bronn Von der Orchesterschule zum Hochschul Sinfonieorchester In MT Journal Zeitschrift der Hochschule fur Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig Nr 26 2009 Beilage S 1 5 hier S 5 Neuer Rektor an der Musikhochschule Berlin In Berliner Zeitung 8 September 1982 Jg 38 Ausgabe 211 S 7 Prof Ragwitz Rektor der Berliner Musikhochschule In Neues Deutschland 20 September 1986 Jg 41 Ausgabe 223 S 11 Geschichte der Hochschule hfm berlin de abgerufen am 12 April 2020 a b c Gisela Heine Das Philharmonische Staatsorchester Halle G Heine Halle Saale 1997 S 40 a b Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 14 a b c Olaf Koch Klaus Klingbeil Ein Herz fur junge Dirigenten Interview der Woche mit Nationalpreistrager Generalmusikdirektor Prof Dr Olaf Koch Rektor der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin und Chefdirigent der Halleschen Philharmonie In Neue Zeit 8 Januar 1983 Jg 39 Ausgabe 6 S 7 Kunstlerische Leiter Memento des Originals vom 10 August 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dirigentenforum de dirigentenforum de abgerufen am 12 April 2020 Detlef Friedrich Damit einer vorn ist In Berliner Zeitung 19 Februar 1988 Jg 44 Ausgabe 42 S 7 Internationaler Arbeitskreis Archiv Frau und Musik Hrsg Europaischer Dirigentinnenreader Schriftenreihe des Internationalen Arbeitskreises Frau und Musik Band 4 Furore Verlag Kassel 2003 ISBN 3 927327 55 7 S 180 Internationaler Arbeitskreis Archiv Frau und Musik Hrsg Europaischer Dirigentinnenreader Schriftenreihe des Internationalen Arbeitskreises Frau und Musik Band 4 Furore Verlag Kassel 2003 ISBN 3 927327 55 7 S 121 a b Wolfgang Hocke Hinter den Kulissen Sechsunddreissig Jahre am Meininger Theater Hartmann Sondheim v d Rhon 1997 ISBN 3 926523 41 7 S 49f Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 6 Gisela Heine Das Philharmonische Staatsorchester Halle G Heine Halle Saale 1997 S 158 a b Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 11 Wolfgang Hocke Hinter den Kulissen Sechsunddreissig Jahre am Meininger Theater Hartmann Sondheim v d Rhon 1997 ISBN 3 926523 41 7 S 48f Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 43 Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 46 Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 21 Klaus Zimmermann Generalmusikdirektor amp Buchsenmacher Olaf Koch amp Oskar Bruhl Suhl 2021 S 22 Max Reger Kunstpreis In Neue Zeit 9 Oktober 1964 Jg 20 Ausgabe 237 S 4 a b Christoph Rink Chronologie des Handelpreises In Mitteilungen des Freundes und Forderkreises des Handel Hauses zu Halle e V 1 2012 S 20 25 hier S 24 Hans Joachim Kynass Vielfarbige Estrade unserer jungen Kunst Festlicher Auftakt zur Kulturkonferenz der FDJ In Neues Deutschland 12 Juli 1975 Jg 30 Ausgabe 164 S 4 Kunstpreise der DDR verliehen In Berliner Zeitung 27 Mai 1976 Jg 32 Ausgabe 126 S 6 Hohe Auszeichnungen verliehen In Berliner Zeitung 2 Oktober 1979 Jg 35 Ausgabe 232 S 5 Chefdirigenten des Philharmonischen Staatsorchesters Halle Arthur Bohnhardt 1946 1949 Heinz Hofmann 1949 kommissarisch Walter Schartner 1949 1950 Heinz Hofmann 1950 kommissarisch Werner Gossling 1950 1956 Horst Forster 1956 1964 Karl Ernst Sasse 1964 1967 Olaf Koch 1967 1990 Heribert Beissel 1990 1999 Bernhard Klee 1999 2000 Gastdirigent Wolf Dieter Hauschild 2001 2004 Heribert Esser 2004 2006 Gastdirigent 2005 06 Rektoren der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin Georg Knepler 1950 1959 Eberhard Rebling 1959 1971 Dieter Zechlin 1971 1982 Olaf Koch 1982 1986 Erhard Ragwitz 1986 1989 Ruth Zechlin 1990 Annerose Schmidt 1990 1995 Christoph Poppen 1996 2000 Christhard Gossling 2000 2008 Jorg Peter Weigle 2008 2012 Stefan Willich 2012 2014 Jorg Peter Weigle April August 2014 kom Birgitta Wollenweber 2014 2015 kom Robert Ehrlich seit Oktober 2015 Normdaten Person GND 124623786 lobid OGND AKS LCCN n91085158 VIAF 50165563 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koch OlafKURZBESCHREIBUNG deutscher Dirigent und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Januar 1932GEBURTSORT Bebra bei SondershausenSTERBEDATUM 22 August 2001STERBEORT Halle Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olaf Koch Dirigent amp oldid 232435753