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Carl Heinz Dieckmann 16 November 1923 in Hain Kreis Borna 7 Juni 2006 in Weimar war ein deutscher Komponist Dirigent Musikdirektor und Dozent fur Orchester und Chordirigieren an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk Auswahl 2 1 Orchesterwerke 2 2 Vokalmusik 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seinem Abitur 1942 studierte er bis 1946 Dirigieren und Komposition an der Musikhochschule Leipzig 1 sowie an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar u a bei Hermann Abendroth Von 1956 bis 1958 lernte er als Meisterschuler an der Deutschen Akademie der Kunste zu Berlin bei Ottmar Gerster Seit 1946 arbeitete er als Kapellmeister Solorepetitor sowie Musikdirektor am Deutschen Nationaltheater Weimar und an anderen namhaften Konzerthausern Thuringens Jena Muhlhausen und Rudolstadt Von 1953 bis 1960 war er als Dozent am Konservatorium in Weimar tatig und von 1960 bis 1966 als Musikredakteur beim Radio DDR Sender Leipzig und als Tonregisseur am Rundfunksender Weimar In den Jahren 1966 bis 1991 arbeitete er als Dozent fur Orchester und Chordirigieren an der Hochschule fur Musik Franz Liszt Weimar Seit Grundung des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR gehorte er dem Vorstand des Bezirksverband Thuringens an 2 Seit 1968 war er Mitglied des Zentralvorstandes Werk Auswahl BearbeitenZu seinen Werken zahlen neben der Chormusik auch sinfonische Werke Ballett und Kammermusik Kantaten und Sololieder Zur Einweihung der Mahn und Gedenkstatte Buchenwald 1958 komponierte er das Buchenwald Poem fur Soli gemischten Chor und Orchester Orchesterwerke Bearbeiten Dramatisches Ballet Wetterleuchten 1950 Kreuzberger Ulrike Ballett in 5 Bildern 1957 Buchenwald Poem 1958 Kantate Spartakus lebt 1959 Sinfonisches Poem fur Orchester In memoriam Wilhelm Pieck 1961 Karl Marx Kantate 1967 68 Kantate zum 20 Jahrestag der Grundung der DDR Licht unserer Tage Gluck unserer Zukunft 1969Vokalmusik Bearbeiten Goethelieder 1949 Chansons nach Texten von Joachim Ringelnatz 1965 Lieder fur Pionierchor 1966 67Auszeichnungen BearbeitenVerdienstmedaille der DDR Johannes R Becher Medaille in SilberWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Carl Heinz Dieckmann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 Paul Carl Doernfeld Paul Michel Gerhard Schmidt Musikschaffende in Thuringen Hrsg Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler Weimar 1970 Normdaten Person GND 134609271 lobid OGND AKS LCCN no92010363 VIAF 79694333 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dieckmann Carl HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 16 November 1923GEBURTSORT Hain SachsenSTERBEDATUM 7 Juni 2006STERBEORT Weimar Thuringen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Heinz Dieckmann amp oldid 232763105