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Der Max Reger Kunstpreis war ein Kunstpreis des Bezirkes Suhl in der DDR Er wurde alljahrlich am 7 Oktober zum Tag der Republik an Personlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst des Bezirkes Suhl verliehen Namensgeber des Preises war der Komponist und Dirigent Max Reger der von 1911 bis 1915 in der ehemaligen Residenzstadt Meiningen lebte und hier bis 1914 die Meininger Hofkapelle leitete 2 Diese humanistische Tradition der Stadt Meiningen lief mit dem Einigungsvertrag 1990 aus Urkunde zum Max Reger Preis 1 Medaille zum Max Reger PreisDie Verleihung fand im Marmorsaal des Schlosses Elisabethenburg in Meiningen statt Zu dem Festakt wurde unter anderem das Max Reger Kammermusikensemble engagiert Der Preis war mit 3000 Mark der DDR dotiert und bestand aus einer Bronzemedaille im Lederetui sowie aus einer reprasentativen Ledermappe mit Urkunde Der Preis hatte verschiedene Klassen darunter die Klassen Literatur und Theater 3 Preistrager Auswahl BearbeitenKonrad Mann Dirigent Pianist 1962 Walter Werner 4 Schriftsteller 1962 Erich Wurzer Bildhauer 1963 Olaf Koch Dirigent 1964 Werner Schwarz 5 Kunstmaler Grafiker 1965 Wolfgang Hocke Dirigent 1967 Curt Letsche Schriftsteller 1969 Fritz Kuhn Kunstschmied Bildhauer 1970 Ali Kurt Baumgarten 6 Kunstmaler 1971 Volkhard Precht Glasgestalter 1974 Gunther Hofmann Opernsanger und regisseur fur Theater 1975 Chris Hornbogen 7 Literat 1977 Gunter Duhrkop Maler und Grafiker 1977 Meininger Chorgemeinschaft Horst Jager Autor fur Literatur 1979 Joachim Knappe Schriftsteller 1979 Kammerorchester der TH Ilmenau 1979 Landolf Scherzer 8 Schriftsteller 1980 Wolfgang Rinecker Autor 1981 Albrecht Greiner Mai Glasgestalter 1982 Suhler Knabenchor 1985 Peter Ehrlicher Sanger 1988 Folkloreensemble Neuhaus am Rennsteig 1989 Chorgemeinschaft KrayenbergDer Max Reger Kunstpreis ist nicht zu verwechseln mit dem Mainfrankischen Kunstpreis als NS Ehrung der auch als Max Reger Preis bezeichnet wurde Einzelnachweise Bearbeiten Kopie der Originalurkunde aus dem Nachlass von Gunther Hofmann im Archivportal Thuringen Abgerufen am 31 Juli 2014 Kuratorium Meiningen Hrsg Lexikon zur Stadtgeschichte Meiningen Bielsteinverlag Meiningen 2008 ISBN 978 3 9809504 4 2 Seiten 178 179 Sammlung Musikgeschichte der Meininger Museen Max Reger Archiv Meiningen Abgerufen am 27 April 2014 Werner Walter In Deutsches Literatur Lexikon Werenberg Wiedling Walter de Gruyter 2011 S 152 Staatsarchiv Meiningen Grafik Museum Bad Steben Hornbogen Chris In Kurschners Deutscher Literaturkalender 1988 Gruyter 1988 Scherzer Landolf Memento des Originals vom 23 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lesezeichen ev de lesezeichen ev de abgerufen am 1 Mai 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Reger Preis amp oldid 234095973