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Gunter Duhrkop geboren 26 Juli 1925 in Coburg gestorben 2002 in Lauscha war ein deutscher Maler und Grafiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Oberrealschul Abschluss wurde Duhrkop zum Reichsarbeitsdienst und dann zur Wehrmacht einberufen Zuerst diente er in den Niederlanden und dann im Weichselbogen Dort erlitt er eine schwere Verwundung die ihn zeitlebens behinderte Sein kurzzeitiger Aufenthalt als Soldat in Italien gab vielleicht einen wesentlichen Impuls fur seine spatere Entwicklung als Maler Nach seiner Ruckkehr nach Lauscha arbeitete er einige Zeit bei seinem Vater in dessen Lebensmittelgeschaft Nebenbei beschaftigte er sich autodidaktisch mit Malerei Bei dem Plastiker und Glastier Gestalter Theo Boehm und bei dem Maler und Glasblaser Ernst Precht holte er sich viele Anregungen bevor er als Lehrkraft fur Zeichnen bei der Ausbildung von Glasblaserlehrlingen mitwirkte Als er an der Weimarer Kunsthochschule seine Arbeiten vorlegte war man positiv uberrascht so dass er von der dort tatigen Auswahlkommission bereits 1951 als Kandidat in den Verband Bildender Kunstler der DDR aufgenommen wurde 1954 wurde er Vollmitglied Duhrkop arbeitete als freischaffender Kunstler in Lauscha und gab auch privaten Zeichenunterricht Einer seiner Schuler war der spatere Glasgestalter Peter Fiedler 1937 1977 wurde Duhrkop mit dem Max Reger Preis geehrt Ausstellungen seiner Werke waren in Arnstadt Eisfeld Meiningen Suhl Bad Kostritz Lauscha Sonneberg Eisenberg Jena Rausdorf Oppurg und Smoljan zu sehen Werke Auswahl BearbeitenMTS Oberlind beim Nachtdrusch Ol um 1958 1 Lauschaer Hauser im Winter Ol auf Hartfaser 78 93 cm 1963 2 Stillleben mit Cosmea Ol 1966 3 Drei Madchen im Park Ol auf Leinwand 1968 Galerie Neue Meister Dresden 4 Die Familie Konrad Knebel Ol auf Hartfaser 118 130 cm 1976 Kunstarchiv Beeskow 5 Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR Bearbeiten1957 Berlin Ausstellungspavillon Werderstrasse Junge Kunstler der DDR 1958 1959 1967 1968 1972 1973 und 1977 1978 Dresden Deutsche Kunstausstellungen bzw Kunstausstellungen der DDR 1969 Leipzig Kunst und Sport 1971 1975 und 1984 Suhl BezirkskunstausstellungenLiteratur BearbeitenDuhrkop Gunter In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 30 Saur Munchen u a 2001 ISBN 3 598 22770 1 Durkop Gunter In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 168Einzelnachweise Bearbeiten Gunter Unbekannter Fotograf Duhrkop MTS Oberlind beim Nachtdrusch 1958 abgerufen am 6 April 2022 Rudolph Duhrkop Kramer Lauschaer Hauser im Winter 1963 abgerufen am 6 April 2022 Gunter Unbekannter Fotograf Duhrkop Stilleben mit Cosmea 1966 abgerufen am 6 April 2022 Rudolph Duhrkop Kramer Lauschaer Hauser im Winter 1963 abgerufen am 6 April 2022 Dulerkop Gunter Familie Konrad Knebel 1976 abgerufen am 6 April 2022 Normdaten Person GND 129845884 lobid OGND AKS VIAF 10936024 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Duhrkop GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GrafikerGEBURTSDATUM 26 Juli 1925GEBURTSORT CoburgSTERBEDATUM 2002STERBEORT Lauscha Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Duhrkop amp oldid 238675060