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Kathe Reichel eigentlich Waltraut Reichelt 1 3 Marz 1926 in Berlin 19 Oktober 2012 in Buckow 2 war eine deutsche Schauspielerin und Friedensaktivistin Kathe Reichel bei der Vorstellung ihres Buches Windbriefe an den Herrn b b am 17 August 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Theateranfange 1 2 Berliner Ensemble 1 3 Weitere Theaterrollen 1 4 Film und Fernsehen 1 5 Spate Jahre und Tod 2 Politisches Engagement 3 Filmografie Auswahl 4 Theater 5 Horspiele 6 Auszeichnungen 7 Literatur 8 Siehe auch 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Theateranfange Bearbeiten Reichel die aus einfachen Verhaltnissen stammte wuchs in Berlin Mitte in einem Hinterhof auf Ihre Eltern gehorten der Arbeiterschicht an in ihrer Jugend musste sie oft an Hunger leiden 3 Als Kind verkaufte sie Fisch in der Markthalle Ihr Vater wurde im KZ Dachau ermordet Nach ihrer Schulzeit lernte sie den Beruf einer Textilkauffrau Im Anschluss an ihre kaufmannische Lehre begann sie ohne Schauspielausbildung mit ersten Engagements am Theater Greiz am Gothaer Stadttheater und am Volkstheater Rostock In der Spielzeit 1949 1950 spielte Reichel am Volkstheater Rostock die Rolle der Telefonistin in Bertolt Brechts Stuck Herr Puntila und sein Knecht Matti Gastregie Egon Monk Brechts Ehefrau Helene Weigel besuchte im Februar 1950 eine Auffuhrung der Inszenierung und machte Brecht auf die junge Schauspielerin Waltraut Reichelt aufmerksam Berliner Ensemble Bearbeiten Im Oktober 1950 wurde Reichelt von Brecht an das Berliner Ensemble BE engagiert Reichelt nannte sich fortan Kathe Reichel Brecht erkannte ihr Talent und forderte ihre berufliche Entwicklung Dabei entstand eine Liebesbeziehung zwischen Brecht und Reichel sie war Brechts letzte Geliebte 3 4 Brecht schrieb fur Reichel im Jahre 1950 vier Liebeslieder die Lieder wurden im Oktober 1951 von Paul Dessau als Lied Zyklus Vier Liebeslieder vertont Brecht besetzte Reichel in seinem Theaterstuck Die Mutter als Dienstmadchen in Szene 13 Vor einer Vaterlandischen Kupfersammelstelle die Premiere fand im Januar 1951 unter seiner Regie statt Reichel trat am Berliner Ensemble in vielen Inszenierungen Brechts und Benno Bessons auf Wichtige Rollen dort waren Gustchen in Brechts Bearbeitung von Lenz Der Hofmeister 1950 Regie Brecht Caspar Neher Gretchen in Urfaust Premiere April 1952 am Landestheater Potsdam Ubernahme ans BE ab Marz 1953 Regie Egon Monk die Titelrolle in Brecht Seghers Der Prozess der Jeanne d Arc zu Rouen 1431 Premiere November 1952 Regie Benno Besson Mathurine in Don Juan Premiere Marz 1954 im Theater am Schiffbauerdamm Regie Benno Besson die Gouverneursfrau Natella Abaschwili in Der kaukasische Kreidekreis 1954 Regie Bertolt Brecht und die Doppelrolle Shen Te Shui Ta in Der gute Mensch von Sezuan 1957 Regie Benno Besson Weitere Theaterrollen Bearbeiten 1955 spielte sie als Gast an den Stadtischen Buhnen Frankfurt ebenfalls die Rolle der Magd Grusche in Der kaukasische Kreidekreis 5 Regie fuhrte Harry Buckwitz In der Spielzeit 1955 1956 gastierte sie am Volkstheater Rostock als Shen Te Shui Ta Premiere Januar 1956 1956 spielte sie an den Stadtischen Buhnen Wuppertal die Titelrolle in Shaws Schauspiel Die heilige Johanna 1965 gastierte sie mit dieser Rolle nochmals im Westen am Nationaltheater Mannheim 1959 trat sie am Volkstheater Rostock als Polly in Brecht Weills Die Dreigroschenoper auf 1961 spielte sie am Schauspielhaus Stuttgart erstmals die Titelrolle in Brechts wegen seines Antiamerikanismus auf westdeutschen Buhnen selten gespielten Stuck Die heilige Johanna der Schlachthofe sie wurde in der Rolle der Johanna Dark in Stuttgart ausgebuht 6 Im selben Jahr trat sie in dieser Rolle auch am Volkstheater Rostock auf Ab 2000 2001 trug Reichel Brechts Johanna der Schlachthofe in einer eigenen Lesefassung fur eine Person vor Seit der Spielzeit 1960 1961 gehorte sie dem Ensemble des Deutschen Theaters DT an dort war sie bis 2001 festes Ensemblemitglied 4 Zu ihren Rollen am Deutschen Theater gehorten die Titelrolle in Minna von Barnhelm 1960 Regie Wolfgang Langhoff Julia in Zwei Herren aus Verona 1963 Sophie von Beeskov in dem Schauspiel 1913 von Carl Sternheim die Nachbarin in Sean O Caseys Theaterstuck Juno und der Pfau 1972 Regie Adolf Dresen die Botin in Sophokles Holderlin Heiner Mullers Oedipus Tyrann 1976 Regie Benno Besson sowie in spateren Jahren als Frau Brigitte in Der zerbrochne Krug 1990 sowie in Das Kathchen von Heilbronn Spielzeit 1991 1992 und zuletzt in Der kaukasische Kreidekreis 6 1991 als Grusche neben Klaus Lowitsch als Azdak jeweils unter der Regie von Thomas Langhoff 1982 gastierte sie am Deutschen Schauspielhaus Hamburg Sie ubernahm unter der Regie von Niels Peter Rudolph die Rolle der Alten Frau in Peter Handkes dramatischem Gedicht Uber die Dorfer Film und Fernsehen Bearbeiten Ab 1951 war Reichel auch im Bereich der Film und Fernseharbeit tatig Ihr Filmdebut gab sie in einer kleinen Rolle unter der Regie von Artur Pohl in dem Spielfilm Corinna Schmidt 1951 der auf Theodor Fontanes Roman Frau Jenny Treibel basierte Erst Ende der 1950er Jahre nahm sie ihre Filmtatigkeit wieder auf In Die Feststellung 1958 war sie als Mechanikerin zu sehen Fortan wirkte Reichel in mehreren Produktionen der DEFA und des DFF mit Sie spielte meist skurrile Gestalten und Volksfiguren die sie nicht primar realistisch sondern stets mit einem Hauch von Verfremdung anlegte 7 Haufig war Reichel dabei auf pragnante Nebenrollen festgelegt als Bauerin Ulrike in dem Marchenfilm Wie heiratet man einen Konig 1969 von Rainer Simon als Sachbearbeiterin in Nebelnacht 1969 als Wirtin der Studentin Karin in Mein lieber Robinson 1971 von Roland Graf und als Lucie Matewsky genannt Goldlucie in Leichensache Zernik 1972 8 Zu Reichels skurrilen Figuren gehorte auch ihre kleine aber einpragsame unverwechselbare Rolle als schrille Frau des Schaubudenbesitzers in dem Spielfilm Die Legende von Paul und Paula 1973 8 9 In dem Fernsehmehrteiler Daniel Druskat 1976 spielte sie ein einfaches schlichtes Dienstmadchen mit tragikomischen Zugen eine Rolle in der sie die Hauptdarsteller zeitweise in den Hintergrund treten liess 6 1979 1980 hatte sie eine ihrer wenigen Film Hauptrollen die Titelrolle in dem Fernsehfilm Muhme Mehle Der Film lehnt sich an die Lebensgeschichte der Kommunistin und Spionin Ruth Werner an Reichel spielte unter der Regie von Thomas Langhoff die Rolle der einfachen unpolitischen Kinderfrau Wilhelmine Kegelang die im schweizerischen Hochgebirge bei einer Kundschafterin illegale Kurierin der Kommunistischen Partei und deren Familie arbeitet durch ihre Redseligkeit bringt sie ihre Arbeitgeberin und deren Familienmitglieder jedoch in grosse Gefahr 10 Eine weitere bedeutende Rolle hatte sie als Josepha Feller die Frau des katholischen Predigers Feller in dem Filmdrama Levins Muhle 1980 Die Filmszene in der Reichel an der Seite von Andrzej Szalawski das Lied Hei hei hei hei japadei macht das Judchen ein Geschrei singt wurde bekannt In dem Spielfilm Gluck im Hinterhaus 1980 verkorperte sie die Nachbarin Frau Wolff die fruhere beste Freundin der Mutter der Praktikantin Frl Broder Fur ihre Rolle als Zuchthausleiterin Olser in dem Spielfilm Die Verlobte 1980 erhielt sie 1982 auf dem 2 Nationalen Spielfilmfestival der DDR den Nebendarstellerpreis In dem DDR Fernsehfilm Der Schimmelreiter 1984 verkorperte sie die Rolle der Hebamme Trin In der mehrteiligen Literaturverfilmung Der Laden 1997 1998 hatte Reichel eine ihrer letzten Filmrollen nbsp Grab von Kathe ReichelSpate Jahre und Tod Bearbeiten 1994 war sie Jurorin des Alfred Kerr Darstellerpreises 11 In der im Jahr 2000 uraufgefuhrten Filmbiografie Abschied Brechts letzter Sommer verkorperte die deutsche Schauspielerin Jeanette Hain Kathe Reichel 2006 erschien das Buch Windbriefe an den Herrn b b Darin schreibt Reichel 45 Windbriefe an Bertolt Brecht an den Herrn b b in denen sie ungewohnliche Arbeitsweisen und auch Marotten ihres Geliebten beschreibt 2011 veroffentlichte sie eine Autobiographie unter dem Titel Dammerstunde Erzahltes aus der Kindheit 12 Kathe Reichel war unverheiratet Sie lebte nach dem Suizid ihres einzigen Sohnes aus einer Beziehung mit dem Maler Gabriele Mucchi allein in ihrer Wohnung in Berlin unweit des Deutschen Theaters 6 Sie verstarb im Alter von 86 Jahren in ihrem Haus in Buckow Brecht hatte das Anwesen am Buckowsee 1952 fur Kathe Reichel gekauft Am 9 November 2012 wurde sie auf dem I Franzosischen Friedhof in Berlin Mitte beigesetzt 13 Politisches Engagement Bearbeiten nbsp Kathe Reichel wahrend der Alexanderplatz DemonstrationReichel galt in der DDR aufgrund ihrer non konformistischen Haltung als kritische Kunstlerin Fur das Ministerium fur Staatssicherheit galt sie als das konterrevolutionare Zentrum des Deutschen Theaters Uber den Einmarsch der Warschauer Pakt Staaten in die Tschechoslowakei im Jahr 1968 ausserte sie sich kritisch in der Offentlichkeit 4 1976 unterschrieb sie einen Protest gegen die Ausburgerung von Wolf Biermann aus der DDR 14 Am 4 November 1989 nahm sie an der Alexanderplatz Demonstration teil sie gehorte zu den Mitorganisatoren der Kundgebung 3 Am 5 April 1990 sprach sie im Lustgarten Berlin zu rund 100 000 Teilnehmern einer Demonstration gegen den Umtauschkurs 2 1 fur die Mark der DDR im Rahmen der geplanten Wahrungs Wirtschafts und Sozialunion 15 16 Am 4 November 1990 polemisierte sie gegen Krause und Maiziere die das Land verkauft verschachert verraten hatten und warnte dass sich das Volk des Satzes erinnern werde mit dem es ein Jahr zuvor einen Staat gesturzt habe Wir sind das Volk 17 Im Januar 1991 demonstrierte sie mit einem Plakat Mutter versteckt Eure Sohne gegen den Golfkrieg 18 1993 unterstutzte sie den Hungerstreik von Bergleuten der vor der Schliessung stehenden Kaligrube Bischofferode unter anderem mit einem offenen Brief an die Prasidentin der Treuhandanstalt Birgit Breuel 19 1995 96 kritisierte sie die Kriegfuhrung Russlands in Tschetschenien und schlug das Komitee der Soldatenmutter Russlands fur den Friedensnobelpreis vor 2006 engagierte sie sich fur einen Berliner Heinrich Heine Preis fur Peter Handke nachdem diesem der Heinrich Heine Preis der Stadt Dusseldorf fur den ihn die Jury nominiert hatte wegen seiner Haltung zu Slobodan Milosevic verweigert worden war 20 21 Das 2001 gegrundete Internationale Komitee fur die Verteidigung von Slobodan Milosevic zahlte Kathe Reichel zu seinen Unterstutzern 22 Filmografie Auswahl Bearbeiten1951 Corinna Schmidt Regie Artur Pohl 1958 Die Mutter Theateraufzeichnung 1958 Die Feststellung Regie Herbert Fischer 1958 Der kaukasische Kreidekreis Fernsehfilm Regie Franz Peter Wirth 1969 Wie heiratet man einen Konig Regie Rainer Simon 1969 Nebelnacht Regie Helmut Nitzschke 1970 Mein lieber Robinson Regie Roland Graf 1971 Du und ich und Klein Paris Regie Werner W Wallroth 1971 Manner ohne Bart 1972 Leichensache Zernik Regie Helmut Nitzschke 1973 Die Legende von Paul und Paula Regie Heiner Carow 1974 Johannes Kepler 1975 Mein lieber Mann und ich Fernsehfilm 1975 Juno und der Pfau Theateraufzeichnung 1976 Daniel Druskat Fernsehserie Regie Lothar Bellag 1976 Das Licht auf dem Galgen Regie Helmut Nitzschke 1979 Spuk unterm Riesenrad Fernsehserie Regie Gunter Meyer 1979 Stine Fernsehfilm 1979 Muhme Mehle Fernsehfilm Regie Thomas Langhoff 1979 Zund an es kommt die Feuerwehr Regie Rainer Simon 1980 Gluck im Hinterhaus Regie Herrmann Zschoche 1980 Levins Muhle Regie Horst Seemann 1980 Die Verlobte Regie Gunther Rucker Gunter Reisch 1980 Am grauen Strand am grauen Meer Fernsehfilm 1980 Muhme Mehle Fernsehfilm 1981 Polizeiruf 110 Alptraum Fernsehreihe Regie Peter Vogel 1981 1988 Jadup und Boel Regie Rainer Simon 1981 Pugowitza Regie Jurgen Brauer 1982 Spuk im Hochhaus Fernsehserie Regie Gunter Meyer 1984 Arztinnen 1984 Polizeiruf 110 Das vergessene Labor Fernsehreihe Regie Hans Werner 1984 Der Schimmelreiter Fernsehfilm Regie Klaus Gendries 1985 Besuch bei van Gogh 1988 Polizeiruf 110 Eifersucht Fernsehreihe Regie Bernd Bohlich 1988 Die Weihnachtsgans Auguste Fernsehfilm Regie Bodo Furneisen 1989 Pestalozzis Berg Regie Peter von Gunten 1991 Zwischen Pankow und Zehlendorf Regie Horst Seemann 1991 Farssmann oder Zu Fuss in die Sackgasse Regie Roland Oehme 1992 Miraculi Regie Ulrich Weiss 1992 Die Spur des Bernsteinzimmers Regie Roland Graf 1998 Der Laden Fernsehfilm Regie Jo Baier 2014 777 Vom Suchen 23 Episodenfilm Regie Daniel G Schwarz 2014 Aus den Traumen eines Kuchenmadchens Dokumentarfilm Theater Bearbeiten1953 Bertolt Brecht nach Anna Seghers Der Prozess der Jeanne d Arc zu Rouen 1431 Jeanne d Arc Regie Benno Besson Berliner Ensemble im Deutschen Theater Berlin Kammerspiele 1957 Bertolt Brecht Der gute Mensch von Sezuan Shen The Regie Benno Besson Berliner Ensemble 1960 Erwin Strittmatter Die Hollanderbraut Regie Benno Besson Deutsches Theater Berlin 1962 Saul O Hara Inspektor Campbells letzter Fall Regie Wolfgang Langhoff Lothar Bellag Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1964 Carl Sternheim 1913 Sofie Maske Regie Fritz Bornemann Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1967 Friedhold Bauer Baran oder die Leute im Dorf Regie Friedo Solter Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1970 Claus Hammel Le Faiseur oder Warten auf Godeau Kleinburgerin Regie Hans Bunge Heinz Uwe Haus Hans Georg Simmgen Deutsches Theater Berlin 1978 Gerhardt Groschke Hochwasser Anna Regie Gunter Falkenau Deutsches Theater Berlin Kammerspiele 1981 Edward Albee Der Amerikanische Traum Regie Horst Lebinsky Deutsches Theater Berlin 1984 Heinar Kipphardt Bruder Eichmann Judische Frau Regie Alexander Stillmark Deutsches Theater Berlin 1990 Heinrich von Kleist Der zerbrochne Krug Brigitte Regie Thomas Langhoff Deutsches Theater Berlin Horspiele Bearbeiten1975 Alexei Nikolajewitsch Tolstoi Burattino Alice die Katze Regie Dieter Scharfenberg Kinderhorspiel Litera 1975 Iwan Bjelischew Das eigensinnige Katzchen Hasenmutter Regie Albrecht Surkau Kinderhorspiel Litera 1976 Inge Meyer Rodelstrasse 14 Kundin Regie Barbara Plensat Horspiel aus der Reihe Tatbestand Folge 7 Rundfunk der DDR 1977 Juri Trifonow Der Tausch Dmitrijews Mutter Regie Joachim Staritz Horspiel Rundfunk der DDR 1977 Samuil Marschak Das Katzenhaus Frau Bokowitsch eine alte Ziege Regie Jurgen Schmidt Kinderhorspiel Litera 1977 James Thurber Walter Mittys Geheimleben Frau Mitty Regie Achim Scholz Horspiel Rundfunk der DDR 1978 Klaus G Zabel Verjahrte Fristen Regie Achim Scholz Kriminalhorspiel Rundfunk der DDR 1978 Phineas Taylor Barnum Alles Humbug Joyce Heth Regie Joachim Staritz Rundfunk der DDR 1978 Isaak Babel Maria Agascha Regie Joachim Staritz Rundfunk der DDR 1978 Helmut Bez Jutta oder die Kinder von Damutz Regie Fritz Gohler Rundfunk der DDR 1980 Elisabeth Panknin Prinz Rosenrot und Prinzessin Lilienweiss oder die bezauberte Lilie Drache Regie Joachim Staritz Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1981 Joachim Brehmer Der Doppelganger Frau Walter Regie Achim Scholz Horspiel Rundfunk der DDR 1981 Gunter Eich Traume Regie Peter Groeger Horspiel Rundfunk der DDR 1983 Hans Christian Andersen Die Schneekonigin Blumenfrau Regie Rainer Schwarz Kinderhorspiel Litera 1984 Albert Wendt Vogelkopp Regie Norbert Speer Kinderhorspiel Rundfunk der DDR 1984 Bertolt Brecht Furcht und Elend des Dritten Reiches Regie Achim Scholz Horspiel Rundfunk der DDR 1984 Katrin Lange nach den Gebruder Grimm Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Grossmutter des Teufels Regie Maritta Hubner Kinderhorspiel Litera 1991 Gerhard Zwerenz Des Meisters Schuler Regie Hans Gerd Krogmann Horspiel Sachsen Radio 2003 Dylan Thomas Unter dem Milchwald Mary Ann Seefahrer Regie Gotz Fritsch MDR Auszeichnungen Bearbeiten1978 Kunstpreis der DDR 1992 Verdienstorden des Landes BerlinLiteratur BearbeitenPrimarliteratur Windbriefe an den Herrn b b Faber amp Faber Leipzig 2006 ISBN 3 936618 85 2 Dammerstunde Erzahltes aus der Kindheit Verlag Neues Leben Berlin 2011 ISBN 978 3 355 01791 6 Sekundarliteratur Frank Burkhard Habel Volker Wachter Lexikon der DDR Stars Schauspieler aus Film und Fernsehen Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 1999 ISBN 3 89602 304 7 S 273 Frank Burkhard Habel Volker Wachter Das grosse Lexikon der DDR Stars Die Schauspieler aus Film und Fernsehen Erweiterte Neuausgabe Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2002 ISBN 3 89602 391 8 S 310 Frank Burkhard Habel Lexikon Schauspieler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2009 ISBN 978 3 355 01760 2 S 345 346 Ingrid Kirschey Feix Reichel Kathe In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 564 f Siehe auch BearbeitenBrecht Film Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kathe Reichel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kathe Reichel in der Internet Movie Database englisch Kathe Reichel bei filmportal de Kathe Reichel Kurzbiografie bei der DEFA Stiftung Kathe Reichel Archiv im Archiv der Akademie der Kunste BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Kathe Reichel Zum 75 Geburtstag der Schauspielerin die als Brechts Liebling galt Nicht mehr online verfugbar In reocities com Archiviert vom Original am 8 August 2014 abgerufen am 19 Oktober 2012 Brechts junge Heldin Kathe Reichel ist tot In Die Welt 19 Oktober 2012 abgerufen am 19 Oktober 2012 a b c Sie war Brechts letzte Geliebte Letztes Geleit fur die grosse Kathe Reichel In berliner kurier de 10 November 2012 abgerufen am 6 Januar 2015 a b c Irene Bazinger Kathe Reichel tot Nachruf Ein Abschied mit Getrommel Nicht mehr online verfugbar In fr online de 2 Dezember 2012 ehemals im Original abgerufen am 6 Januar 2015 1 2 Vorlage Toter Link archiv berliner zeitung de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Herbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 584 a b c d Thomas Knauf Nachruf Zum Tod von Kathe Reichel In der Freitag 22 Oktober 2012 abgerufen am 6 Januar 2015 F B Habel Lexikon Schauspieler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2009 ISBN 978 3 355 01760 2 S 345 a b Kathe Reichel Biografie bei DEFA Stiftung Matthias Heine Kathe Reichel liebte Brecht und mochte Milosevic In Die Welt 19 Oktober 2012 abgerufen am 2 Mai 2017 MUHME MEHLE 1980 Besetzung Inhalt und Produktionsdetails Eintrag in der Datenbank Fernsehen der DDR Alfred Kerr Stiftung Juroren Nicht mehr online verfugbar In alfred kerr de Archiviert vom Original am 3 September 2014 abgerufen am 6 Januar 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www alfred kerr de Jorg Sundermeie Nachruf auf Kathe Reichel Mit Kritik sparte sie nie In taz de 22 Oktober 2012 abgerufen am 6 Januar 2015 In den Presseberichten zur Beisetzung ist durchgangig irrtumlich vom Dorotheenstadtischen Friedhof die Rede wohl weil der grossere und bekanntere Dorotheenstadtische direkt an den Franzosischen Friedhof grenzt moglicherweise auch um die Nahe zu Brecht zu betonen der auf dem Dorotheenstadtischen Friedhof begraben wurde Roland Berbig In Sachen Biermann Ch Links Verlag 1994 ISBN 978 3 86153 070 1 S 70 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Irene Bazinger Kathe Reichel Mit ihr zog die neue Zeit In fr online de 19 Oktober 2012 abgerufen am 6 Januar 2015 DRA Schlagzeilen 1990 Nicht mehr online verfugbar In 1989 dra de 25 September 2009 archiviert vom Original am 12 Juni 2012 abgerufen am 6 Januar 2015 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot 1989 dra de Deutschland 1990 Presse und Informationsamt Zentrales Dokumentationssystem 1993 S 19 Kathe Reichel 1991 Nicht mehr online verfugbar In bsd photo archiv de Archiviert vom Original am 4 Oktober 2013 abgerufen am 6 Januar 2015 Michael Jurgs Ein Land im Sonderangebot In Der Spiegel Nr 7 1997 online Kathe Reichel Der Berliner Heinrich Heine Preis Nicht mehr online verfugbar In sopos org 22 Juni 2006 archiviert vom Original am 6 Januar 2015 abgerufen am 6 Januar 2015 Duisburger Institut fur Sprach und Sozialforschung Kosovo war da was Ist da was In diss duisburg de 10 Juni 1999 abgerufen am 6 Januar 2015 Reinhard Wengierek Brechts geliebte Johanna Zum Tod der Schauspielerin Kathe Reichel In Das Blattchen 29 Oktober 2012 abgerufen am 15 Januar 2019 Facettenreiches Suchen In Markische Oderzeitung 19 Januar 2014 archiviert vom Original abgerufen am 5 September 2022 Normdaten Person GND 123783283 lobid OGND AKS LCCN n89600666 VIAF 30454030 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reichel KatheALTERNATIVNAMEN Reichelt Waltraut Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und FriedensaktivistinGEBURTSDATUM 3 Marz 1926GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 19 Oktober 2012STERBEORT Buckow Markische Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kathe Reichel amp oldid 236608703