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Jewgeni Lwowitsch Schwarz russisch Evgenij Lvovich Shvarc wiss Transliteration Evgenij L vovic Svarc 9 jul 21 Oktober 1896greg in Kasan 15 Januar 1958 in Leningrad war ein russischer Schriftsteller und Dramatiker Jewgeni Lwowitsch Schwarz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEr wuchs als Sohn des Landchirurgen Lew Borisowitsch Schwarz und dessen Ehefrau Marja Fjodorowna geborene Schelkowa auf Als er zwei Jahre alt war zog die Familie von Kasan nach Maikop im nordlichen Kaukasus Spater war sein Vater als Arzt eines Salzbergwerkes im Donbass tatig Von 1914 bis 1916 studierte Jewgeni Schwarz in Moskau und Rostow am Don Rechtswissenschaften Dieses Studium brach er wegen seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg ab und tingelte als Schauspieler durch Provinztheater Im Oktober 1921 ging er zusammen mit seiner Frau der Schauspielerin Gajane Chaladshijewa und Theaterenthusiasten aus Rostow nach Petrograd und arbeitete 1923 24 fur die Kinderzeitschriften Tschish Zeisig und Josh Igel Zu Beginn der dreissiger Jahre trennte sich Schwarz vom Kinderbuch Lektorat und wechselte wieder ans Theater als Dramaturg und Autor Der Autor und Leiter der Kinderbuchabteilung des Staatsverlages Samuil Marschak hatte Schwarz dazu ermutigt selbst Stucke zu verfassen Schwarz schrieb oft von Autoren wie Hans Christian Andersen Nikolai Gogol oder E T A Hoffmann inspiriert vor allem ca 30 Marchenstucke und gebrauchte deren Symbole Motive und Figuren um die politischen und ideologischen Verhaltnisse seiner Zeit anzuprangern Werke Auswahl BearbeitenDie Geschichte der alten Balalaika 1925 Abenteuer auf der Treppe Das gewohnliche Wunder Aschenbrodel Der nackte Konig 1934 nach Hans Christian Andersen Die verzauberten Bruder vertont von Christopher Blenkinsop Frank Schneider 1995 96 und Krzysztof Meyer Der zerstreute Zauberer Abenteuer von Shura und Marusja Jemand anderes Madchen 1937 Marchen von der verlorenen Zeit verfilmt 1964 als Das Marchen von der verlorenen Zeit Rotkappchen 1937 vertont von Floh de Cologne mit Dieter Suverkrup Die Schneekonigin 1938 verfilmt 1966 von Gennadi Kasanski als Die Schneekonigin Der Schatten 1940 vertont von Fritz Geissler 1973 74 Phantastische Oper in vier Bildern und einem Epilog Libretto von Gunter Lohse Der Drache 1943 vertont von Paul Dessau 1967 1969 als Lanzelot Oper in 15 Bildern verfilmt 1988 als Den Drachen toten im Rahmen einer deutsch russischen Koproduktion Erstklassler 1949 Don Quichotte 1956 als Drehbuch geschrieben Die verzauberte Marie 1958 als Drehbuch geschrieben Zar WasserwirbelLiteratur BearbeitenJewgeni Schwarz Mensch und Schatten mit Beitragen von Nikolai Akimow Alexander Dymschitz Leonid Pantelejew Karl Heinz Muller u a Herausgeberin und Nachwort Lola Debuser Ubersetzung der Beitrage aus dem Russischen Lieselotte Remane Spektrum Reihe Band 46 Verlag Volk und Welt Berlin 1972Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Evgeny Shvarts Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Jewgeni Lwowitsch Schwarz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Artikel Jewgeni Lwowitsch Schwarz in der Grossen Sowjetischen Enzyklopadie BSE 3 Auflage 1969 1978 russisch http vorlage gse test 1 3D123413 2a 3D 2b 3DJewgeni 20Lwowitsch 20Schwarz Jewgeni Schwarz in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 118757989 lobid OGND AKS LCCN n83147484 NDL 01185607 VIAF 95206967 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwarz Jewgeni LwowitschALTERNATIVNAMEN Shvarc Evgenij Lvovich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer Schriftsteller und DramatikerGEBURTSDATUM 21 Oktober 1896GEBURTSORT KasanSTERBEDATUM 15 Januar 1958STERBEORT Leningrad Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jewgeni Lwowitsch Schwarz amp oldid 219447131