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Heinz Josef Reeh 27 Juni 1941 in Kaile Reichsgau Sudetenland ist ein deutscher Opernsanger Bass Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Repertoire 3 Filmografie 4 Diskografie Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinz Reeh wurde als Sohn des gelernten Tischlers und Stellmachers Gustav Reeh 29 Mai 1921 21 April 2005 in Zempin und Stefanie Reeh 5 Juni 1920 12 September 2010 1 in Kaile Bohmen geboren Sein Vater geriet nach dem Zweiten Weltkrieg einige Jahre in sowjetische Kriegsgefangenschaft wahrend seine Mutter mit ihrem Sohn aus der bohmischen Heimat im Rahmen der Vertreibung der Sudetendeutschen nach Zempin zwangsumgesiedelt wurde Heinz Reeh verbrachte den Grossteil seiner Kindheit in Zempin auf der Insel Usedom Im Alter von 17 Jahren zog er nach Berlin um ein Studium antreten zu konnen Heinz Reeh studierte von 1958 bis 1965 an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin bei Freiwald Lange Gesang Wahrend des Studiums errang er erste Erfolge bei internationalen Gesangswettbewerben in Zwickau Prag Budapest und Genf 1965 wurde Heinz Reeh an die Deutsche Staatsoper Berlin engagiert zunachst ins Opernstudio ab 1966 als festes Ensemblemitglied Gastvertrage fuhrten ihn an die Komische Oper Berlin die Semperoper Dresden und das Opernhaus Leipzig Daruber hinaus unternahm er Konzertreisen nach Osteuropa Indien Sri Lanka Frankreich und Schweden 1978 wurde ihm der Titel Kammersanger verliehen Seit 1972 lehrte er Gesang an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin von 1993 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2006 als ordentlicher Professor 1995 beendete er seine aktive Sangerkarriere und widmet sich seitdem ausschliesslich seiner Lehrtatigkeit Repertoire BearbeitenZu dem Gesangsrepertoire von Heinz Reeh gehoren neben Liedern wichtige Opern und Konzert Partien des Bass Fachs Daruber hinaus wirkte er an Urauffuhrungen mit u a als Thomas in Robert Hanells Oper Esther mit der er sein Debut an der Berliner Staatsoper gab Filmografie Bearbeiten1980 Don Juan Karl Liebknecht Str 78Diskografie Auswahl BearbeitenLieder Songs von Mussorgski Tschaikowski Ravel Ibert Ives mit Werner Schieke Klavier Berlin Classics Esther Oper von Robert Hanell UA Partie des Thomas mit R Hanell u a Die Zauberflote Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Partie des 2 Geharnischten mit Colin Davis u a Philips Palestrina Oper von Hans Pfitzner Partie des Kapellsanger Meister der Tonkunst Brus von Muglitz mit O Suitner u a Berlin Classics La traviata Oper von Giuseppe Verdi Partie des Marquis d Obigny mit Lamberto Gardelli Mirella Freni u a Arts Die Meistersinger von Nurnberg Oper von Richard Wagner Partie des H Schwarz mit Herbert von Karajan u a Emi Records Parsifal Oper von Richard Wagner Partie des Titurel mit H Fricke Simon Estes u a Chormusik Nr 5 von Paul Dessau mit Christian Ehwald Staatskapelle Berlin u a RCAWeblinks BearbeitenWerke von und uber Heinz Reeh im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek 1 2 Vorlage Toter Link www hfm berlin de Biographische Auskunft auf der Internetseite der HfM Hanns Eisler Berlin Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2018 Suche in Webarchiven Einzelnachweise Bearbeiten Gratulation von Jubilaren Usedomer Amtsblatt 20 Mai 2007 PDF Datei 3 25 MB Normdaten Person GND 134493575 lobid OGND AKS LCCN no89015694 VIAF 119061806 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reeh HeinzALTERNATIVNAMEN Reeh Heinz Josef vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Opernsanger Bass GEBURTSDATUM 27 Juni 1941GEBURTSORT Kaile Reichsgau Sudetenland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Reeh amp oldid 238297274