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Genscher ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Genscher Begriffsklarung aufgefuhrt Hans Dietrich Genscher 21 Marz 1927 in Reideburg 31 Marz 2016 in Pech Gemeinde Wachtberg 1 2 war ein deutscher Politiker FDP Von 1969 bis 1974 war er Bundesminister des Innern Von 1974 bis 1992 war er mit einer Unterbrechung von etwa zweieinhalb Wochen Bundesminister des Auswartigen sowie Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland von 1974 bis 1982 unter der Kanzlerschaft von Helmut Schmidt SPD und nach dem Regierungswechsel von 1982 bis 1992 unter der Kanzlerschaft Helmut Kohls CDU Er ist damit der Bundesminister mit der langsten Amtszeit Daruber hinaus war er von 1974 bis 1985 Bundesvorsitzender der FDP Hans Dietrich Genscher 2013Hans Dietrich Genscher 1983Genscher gilt als historische Schlusselfigur indem er zeitlebens entschlossen und mit grossem diplomatischem Geschick fur die Uberwindung der Teilung Europas und Deutschlands sowie des Kalten Krieges eintrat 3 4 Beruhmt geworden ist seine unvollendete Ansprache Wir sind zu Ihnen gekommen um Ihnen mitzuteilen dass heute Ihre Ausreise die folgenden Worte gingen im allgemeinen Jubel unter sie sollten lauten moglich geworden ist 5 6 mit der er am 30 September 1989 vom Balkon der Prager Botschaft den Tausenden dorthin gefluchteten DDR Burgern ihre Ausreise per Sonderzug verkundete die er in langen Verhandlungen mit dem sowjetischen Aussenminister Eduard Schewardnadse erreicht hatte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung 1 2 Parteilaufbahn 1 3 Abgeordnetentatigkeit 1 4 Offentliche Amter 1 4 1 Ubersicht 1 4 2 Bundesinnenminister 1969 bis 1974 1 4 3 Bundesaussenminister 1974 bis 1992 1 5 Sonstiges Engagement 1 6 Privates 1 7 Tod 2 Positionen und Kontroversen 3 Ehrungen Auszug 3 1 Auszeichnungen 3 2 Hans Dietrich Genscher Preis 3 3 Genscher Hauser 3 4 Weitere Benennungen zu Genschers Ehren 4 Populare Rezeption und satirische Darstellungen 5 Veroffentlichungen 6 Literatur 7 Filmdokumentation 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAusbildung Bearbeiten Hans Dietrich Genscher war der Sohn des aus bauerlicher Familie stammenden Juristen Kurt Genscher Syndikus des Landwirtschaftsverbandes 1937 und der Bauerntochter Hilda Kreime 1988 7 Er wuchs in einem burgerlich bauerlichen und nationalkonservativen Milieu auf 8 In Halle Saale wo die Familie seit 1933 wohnte besuchte er das Stadtische Reformrealgymnasium Nach dem Tod des Vaters war es fur ihn als Halbwaise und fur die Familie schwierig ein normales Leben zu fuhren Ab 1943 war Genscher Luftwaffenhelfer absolvierte den Reichsarbeitsdienst RAD im Harz und wurde von Oktober bis November 1944 ins Erzgebirge kommandiert Am 18 Mai 1944 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 10 123 636 9 10 Nach eigener Aussage geschah dies per Sammelantrag ohne sein Mitwissen 11 Genscher wollte Reserveoffizier werden im Januar 1945 meldete er sich deshalb freiwillig zur Wehrmacht nach eigener Aussage auch um einer Zwangsrekrutierung durch die Waffen SS zu entgehen Er wurde zu einer Pioniereinheit in Wittenberg eingezogen Als Angehoriger der Armee Wenck die in der Schlacht um Berlin eingesetzt werden sollte geriet er kurz vor Kriegsende im Mai 1945 als Gefreiter zunachst in US amerikanische und anschliessend in britische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung im Juli 1945 arbeitete er als Bauhilfsarbeiter Ab Dezember 1945 besuchte er wieder die Friedrich Nietzsche Oberschule in Halle Saale ab 1946 Friedrich Engels Oberschule an der er im Marz 1946 die Erganzungsreifeprufung ablegte Im Winter 1946 47 erkrankte er schwer an Tuberkulose weshalb er sich drei Monate in einem Sanatorium aufhielt An der damals nicht heilbaren Krankheit litt Genscher noch die folgenden zehn Jahre und war immer wieder zu langeren Krankenhausaufenthalten gezwungen Dennoch absolvierte er von 1946 bis 1949 ein Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg und der Universitat Leipzig das er 1949 mit der ersten juristischen Staatsprufung in Leipzig beendete Anschliessend war er bis 1952 Referendar beim Amtsgericht im Oberlandesgerichtsbezirk Halle Am 20 August 1952 ubersiedelte Genscher uber West Berlin in die Bundesrepublik Deutschland arbeitete als Referendar beim Hanseatischen Oberlandesgericht im Oberlandesgerichtsbezirk Bremen und legte 1954 das zweite juristische Staatsexamen in Hamburg ab Danach war er bis 1956 als Anwaltsassessor und Rechtsanwalt in der auf Wirtschafts und Steuerrecht spezialisierten Anwaltskanzlei Dr Frick Busing Genscher und Dr Muffelmann in Bremen tatig Parteilaufbahn Bearbeiten nbsp Genscher mit seinen Partei freunden Hildegard Hamm Brucher Otto Graf Lambsdorff stehend und Wolfgang Mischnick 1974Genscher war von 1946 bis 1952 Mitglied der LDP Landesverband Sachsen Anhalt Er war Mitbegrunder der FDJ in Leipzig 12 Seit seiner Ubersiedlung in die Bundesrepublik war er Mitglied der FDP 1954 wurde er zum stellvertretenden Landesvorsitzenden der Jungdemokraten in Bremen gewahlt Von 1956 bis 1959 war er wissenschaftlicher Assistent der FDP Bundestagsfraktion in Bonn Von 1959 bis 1965 war er FDP Fraktionsgeschaftsfuhrer dabei von 1962 bis 1964 Bundesgeschaftsfuhrer der FDP 1968 wurde er zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewahlt Vom 1 Oktober 1974 bis zum 23 Februar 1985 war er schliesslich Bundesvorsitzender der FDP In seine Amtszeit als Parteivorsitzender fiel 1982 die Wende von der sozialliberalen Koalition zur Koalition mit der CDU CSU 1985 verzichtete er auf das Amt des Bundesvorsitzenden Nach seinem Rucktritt als Bundesaussenminister 1992 wurde Genscher zum Ehrenvorsitzenden der FDP ernannt Korrespondenzen und Akten zu Genschers Tatigkeit fur die FDP befinden sich im Archiv des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit in Gummersbach Abgeordnetentatigkeit Bearbeiten Genscher war von 1965 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages fur den Bundestagswahlkreis Wuppertal I Er war stets uber die Landesliste Nordrhein Westfalen in den Deutschen Bundestag eingezogen Von 1965 bis zu seinem Eintritt in die Regierung Brandt 1969 war er Parlamentarischer Geschaftsfuhrer der FDP Fraktion Offentliche Amter Bearbeiten Ubersicht Bearbeiten Hans Dietrich Genscher war Mitglied der Bundesregierungen unter Willy Brandt Helmut Schmidt und Helmut Kohl Kabinett Brandt I Kabinett Brandt II Innenminister Kabinett Schmidt I Kabinett Schmidt II Kabinett Schmidt III Aussenminister Vizekanzler Kabinett Kohl I Kabinett Kohl II Kabinett Kohl III Kabinett Kohl IV Aussenminister Vizekanzler Bundesinnenminister 1969 bis 1974 Bearbeiten Nach der Bundestagswahl 1969 war Genscher massgeblich an der Bildung der sozialliberalen Koalition beteiligt und wurde am 22 Oktober 1969 als Bundesinnenminister in die von Bundeskanzler Willy Brandt gefuhrte Bundesregierung berufen In seine Amtszeit fiel die Geiselnahme israelischer Sportler 1972 wahrend der Olympischen Spiele in Munchen Genscher stellte sich als Austauschgeisel zur Verfugung dies wurde von den palastinensischen Geiselnehmern jedoch abgelehnt Nach dem blutigen Ende der Geiselnahme wies Genscher am 26 September 1972 den Bundesgrenzschutz an die Anti Terror Einheit GSG 9 aufzustellen Als Konsenspolitiker hatte er 1970 die Deutsche Sportkonferenz gegrundet in der wie bei einem Runden Tisch alle Verantwortlichen aus Bund Landern und Gemeinden sowie dem Deutschen Sportbund und den Landessportbunden paritatisch zusammenwirkten 13 2014 bezeichnete er das Scheitern der Geiselbefreiung als den Tiefpunkt seiner Karriere 14 Bundesaussenminister 1974 bis 1992 Bearbeiten nbsp Genscher mit Forschungsminister Hans Matthofer links und Bundeskanzler Helmut Schmidt 1976 nbsp Besuch Erich Honeckers in der Bundesrepublik Deutschland 1987 Mittagessen beim Bundesprasidenten am 7 September 1987 V l n r Bangemann Honecker v Weizsacker Mittag Vogel Brautigam GenscherNach dem Rucktritt von Willy Brandt und der Wahl von Walter Scheel zum Bundesprasidenten wurde Genscher am 16 Mai 1974 als Aussenminister und Vizekanzler in die nun von Helmut Schmidt geleitete Bundesregierung berufen In dieser Funktion beteiligte er sich massgeblich an den Verhandlungen uber den Text der KSZE Schlussakte in Helsinki Im Dezember 1976 akzeptierte die Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York den Vorschlag von Genscher uber eine Anti Terrorismus Konvention worin unter anderem festgelegt wurde auf Forderungen von Geiselnehmern unter keinen Umstanden einzugehen Im Zusammenhang mit dem NATO Doppelbeschluss vermittelten Bundeskanzler Schmidt und Aussenminister Genscher in Moskau danach war die sowjetische Fuhrung bereit mit den Vereinigten Staaten uber Mittelstreckenwaffen Intermediate Nuclear Forces INF zu verhandeln Nachdem die sozialliberale Koalition bei der Bundestagswahl 1980 erneut bestatigt worden war wirkte Genscher ab Mitte 1981 auf ein Ende der Koalition zwischen SPD und FDP hin hierbei vor allem unterstutzt durch den Bundeswirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff Grund war die Zunahme der Differenzen zwischen den Koalitionspartnern nach aussen hin insbesondere in der Wirtschafts und Sozialpolitik Ausschlaggebend soll jedoch die zunehmende Abkehr der SPD vom NATO Doppelbeschluss gewesen sein 15 Am 17 September 1982 trat Genscher gemeinsam mit den ubrigen FDP Bundesministern zuruck als Interimslosung folgten ihm vorubergehend Helmut Schmidt ubernahm das Ministeramt und Egon Franke als Vizekanzler nach Am 1 Oktober 1982 wurde in einem konstruktiven Misstrauensvotum der bisherige Oppositionsfuhrer Helmut Kohl auch von dem Grossteil der FDP Bundestagsfraktion zum Bundeskanzler gewahlt Am 4 Oktober 1982 kehrte Genscher als Aussenminister und Vizekanzler in die Bundesregierung zuruck nbsp Hans Dietrich Genscher r uberreicht Prasident George H W Bush ein Stuck der Berliner Mauer 21 November 1989 Von 1984 bis 1985 war er Prasident des NATO Rates und Prasident des Ministerrates der Westeuropaischen Union Als Aussenminister stand er fur eine Ausgleichspolitik zwischen Ost und West und entwickelte Strategien fur eine aktive Entspannungspolitik und die Weiterfuhrung des Ost West Dialogs mit der UdSSR sowie das Zusammenwachsen der EG Besonders ab 1987 warb Genscher fur eine aktive Entspannungspolitik als Antwort des Westens auf die sowjetischen Bemuhungen Er hatte grossen Anteil an der europaischen Einigung und am Gelingen der deutschen Wiedervereinigung uber die er 1990 mit seinem Amtskollegen aus der DDR Markus Meckel verhandelte Anfanglich stand er den konsequenten Wiedervereinigungsplanen Bundeskanzler Kohls abwartend gegenuber Im Spatsommer 1989 erreichte er die Ausreiseerlaubnis fur diejenigen Burger der DDR die in die bundesdeutsche Prager Botschaft gefluchtet waren 16 Er setzte sich auch fur eine wirksame Unterstutzung der politischen Reformprozesse vor allem in Polen und in Ungarn ein Dazu traf er im Rahmen eines Polenbesuchs im Januar 1988 den Vorsitzenden der Solidarnosc Lech Walesa dem er Unterstutzung der polnischen Opposition bei ihrem Eintreten fur demokratische Reformen zusicherte Die dafur eingesetzten Mittel fuhrten dazu dass seine und Bundeskanzler Helmut Kohls Politik mitunter auch als Scheckbuchdiplomatie bezeichnet wurde Genscher beteiligte sich an dem ersten Bonn zweiten Berlin und dritten Paris Aussenministertreffen der 2 4 Gesprache uber die ausseren Aspekte der deutschen Einheit 17 Im November 1990 unterzeichnen Genscher und sein polnischer Amtskollege Krzysztof Skubiszewski in Warschau den deutsch polnischen Grenzvertrag uber die Festlegung der Oder Neisse Linie als polnische Westgrenze nbsp Wirtschaftskonferenz der KSZE Staaten mit Helmut Haussmann 1990Seine Popularitat in seiner Heimatregion um Halle Saale und die Hoffnung auf eine gute Entwicklung nach der Wende fuhrten dazu dass die FDP bei der Bundestagswahl 1990 in Sachsen Anhalt 17 61 der Wahlerstimmen erhielt und das erste Mal seit 1957 und das bislang letzte Mal wieder ein FDP Kandidat Uwe Luhr ein Direktmandat fur den Bundestag erringen konnte nbsp Hans Dietrich Genscher 2008Im Juli 1984 besuchte er als erster westeuropaischer Aussenminister seit der islamischen Revolution von 1979 die iranische Hauptstadt Teheran Kritik rief die von Genscher betriebene fruhzeitige Anerkennung der ehemaligen jugoslawischen Teilrepubliken Slowenien und Kroatien durch die Bundesrepublik Deutschland im Dezember 1991 hervor Diese war ausschliesslich mit Osterreich abgestimmt lief einem EG Ubereinkommen zuwider und bedeutete die erste flagrante Verletzung der Schlussakte der KSZE Vor eventuellen Anerkennungen in Jugoslawien sollten die Ergebnisse der Badinter Kommission ausgewertet werden Genscher wurde vorgeworfen damit den Zerfall Jugoslawiens massgeblich gefordert und die Grauel des anschliessenden Krieges mit verschuldet zu haben UN Generalsekretar Perez de Cuellar hatte die deutsche Bundesregierung gewarnt eine Anerkennung von Slowenien und Kroatien wurde zu einer Ausweitung der Aggressionen im bisherigen Jugoslawien fuhren Am 18 Mai 1992 einige Wochen nach seinem 65 Geburtstag schied Genscher auf eigenen Wunsch aus der Bundesregierung aus der er insgesamt 23 Jahre angehort hatte Damals war er mit Abstand Europas dienstaltester Aussenminister Seine Entscheidung hatte er am 27 April 1992 bekannt gegeben auf den Tag genau nach 18 Jahren als Aussenminister 18 Sonstiges Engagement Bearbeiten Von 1968 bis 1982 war er Mitglied des Kuratoriums der Friedrich Naumann Stiftung In den Jahren 1994 und 1995 war Genscher Honorarprofessor am Otto Suhr Institut fur Politische Wissenschaft der Freien Universitat Berlin 1998 wurde er Aufsichtsratsvorsitzender der WMP Eurocom AG Berlin einer Kommunikationsberatung in den Bereichen Wirtschaft Medien und Politik Von 1999 19 bis Dezember 2010 20 war er als Rechtsanwalt fur die Sozietat Busing Muffelmann amp Theye Buro Berlin tatig Seit dem Jahr 2000 war er geschaftsfuhrender Gesellschafter der Hans Dietrich Genscher Consult GmbH 19 Von 2001 bis 2003 war Hans Dietrich Genscher Prasident der Deutschen Gesellschaft fur Auswartige Politik DGAP Er war Ehrenprasident der Europaischen Bewegung Deutschland deren Prasident er von 1992 bis 1994 war sowie Ehrenburger der Stadt Halle in die sein Geburtsort Reideburg 1950 gehorte zum Saalkreis eingemeindet wurde und in der er seine Ausbildung erhielt Im Jahr 2001 vermittelte er als Schlichter im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Lufthansa AG und der Vereinigung Cockpit e V 21 Genscher war Mitglied im Kuratorium der Initiative A Soul for Europe der Stiftung Zukunft Berlin 22 Im Sommersemester 2002 war er dritter Inhaber der Johannes Gutenberg Stiftungsprofessur an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Im Jahr 2013 nahm Genscher eine wesentliche Vermittlerrolle bei der Freilassung des russischen Regierungskritikers Michail Chodorkowski ein 23 Er war Mitglied im Prasidium der Deutschen Gesellschaft fur die Vereinten Nationen 24 sowie Mitglied bei der Initiative Global Zero Er war Ehrenvorsitzender des Kuratoriums des Deutsch Aserbaidschanischen Forums Laut des Journalisten Johannes Bockenheimer vermittelten Agenturen Genscher als Redner zu Preisen von 22 000 bis 24 000 Euro z B bei Sparkassen 25 Privates Bearbeiten nbsp Barbara Genscher rechts im Gastehaus Petersberg 1990Hans Dietrich Genscher war protestantischer Christ der durch zahlreiche Begegnungen auch ein personliches Verhaltnis zu Papst Johannes Paul II entwickelte 26 Von 1958 bis 1966 war er mit Luise Schweitzer verheiratet Aus dieser Ehe ging die Tochter Martina hervor die mit Reinhardt Zudrop verheiratet ist Seit Oktober 1969 war Genscher mit seiner fruheren Sekretarin Barbara geb Schmidt verheiratet Er lebte seit 1977 im Ortsteil Pech der Gemeinde Wachtberg nahe Bonn Tod Bearbeiten nbsp Grabstatte Genscher auf dem Rheinhohenfriedhof in Wachtberg LiessemGenscher starb am 31 Marz 2016 im Alter von 89 Jahren in seinem Haus in Wachtberg Pech an Herz Kreislauf Versagen 2 Am 17 April 2016 wurde er mit einem Staatsakt im ehemaligen Plenarsaal des Bonner Bundestages jetzt Bestandteil des World Conference Centers Bonn geehrt 27 Nach einem Trauergottesdienst in der Gnadenkirche zu Pech fand die Beisetzung auf dem Rheinhohenfriedhof in Wachtberg Liessem statt 28 29 Positionen und Kontroversen BearbeitenGenscher stutzte sich bei politischen Entscheidungen auf den Harmel Bericht von 1967 der bei militarischer Starke und der gleichzeitigen Bereitschaft zu Verhandlungen die Entspannung zwischen Ost und West befordern wollte 30 Die Orientierung der deutschen Aussenpolitik in Genschers Amtszeit wird schlagwortartig haufig als Genscherismus charakterisiert kritisiert 31 aber zunehmend auch anerkannt 32 Dabei wurde auf die direkte Vertretung deutscher Interessen weitgehend verzichtet und auf multilaterale Institutionen Einfluss genommen werden Zu den wichtigsten Institutionen seiner Amtszeit zahlten die Europaische Gemeinschaft die Organisation fur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und der Helsinki Prozess 33 Bis zuletzt sprach er sich fur eine Zusammenarbeit mit Russland aus 34 zeigte sich skeptisch gegenuber den gegen Russland verhangten Sanktionen und befurwortete eine Wiederbelebung des NATO Russland Rats 35 In einem Interview des Spiegel 2013 nannte Genscher als Ehrenvorsitzender der FDP seine Partei als schuldig fur Wahlniederlagen und forderte mehr Einfuhlungsvermogen leidenschaftliche Debatten und den Abschied von einer Ein Thema Partei Er habe nicht die thematische Verengung auf Steuersenkungen gutgeheissen sondern fruhzeitig davor gewarnt Ebenso kritisierte er die Zweitstimmenkampagne der FDP als unwurdig Klassischer Neoliberalismus musse so Genscher soziale Verantwortung einschliessen die FDP musse wieder Partei der fortschrittlichen Mitte werden Zudem sprach er sich fur eine programmatische und personelle Erneuerung aus und warb fur Christian Lindner 36 den heutigen Bundesvorsitzenden der Partei Im Juli 1992 veroffentlichte der Spiegel eine Meldung wonach das MfS eine Akte uber Genscher gefuhrt habe in der er als IM bezeichnet wurde obwohl er keine Kontakte zur Staatssicherheit hatte Die Akte soll so laut ehemaligen Mitarbeitern der Stasi unter Nutzung von Daten aus dem Lebenslauf eines DDR Burgers angelegt worden sein um ihn der auch wahrend seiner Partei und Ministerkarriere regelmassig privat in die DDR reiste mittels einer Desinformationskampagne gegebenenfalls politisch unter Druck setzen zu konnen Die gefalschte Akte soll Anfang der 1980er Jahre vernichtet worden sein 37 Genscher sowie dem ihm unterstehenden Auswartigen Amt wurde vorgeworfen zu wenig getan zu haben um den Mord an Elisabeth Kasemann 1977 durch die argentinische Militarjunta zu verhindern Schatzungen zufolge teilten rund 100 weitere Deutsche und Deutschstammige dieses Schicksal in Argentinien 38 Siehe auch Kontroversen im Fall KasemannEhrungen Auszug BearbeitenAuszeichnungen Bearbeiten Ehrenburger seiner Geburtsstadt Halle Saale der Stadt Berlin und der Gemeinde Wachtberg seines letzten Wohnorts 1973 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 39 1975 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland 1977 Grosskreuz des Ordens de Isabel la Catolica 1977 Bambi 1978 Grosskreuz des Christusordens 1979 Grosskreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1979 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik 1979 Grosses Goldenes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 40 1979 Orden wider den tierischen Ernst 1980 THW Ehrenzeichen in Gold 41 1980 Grosskreuz des Ordens des heiligen Jakob vom Schwert 1982 Alexander Rustow Plakette 1982 Ehrenoberst des Corps der Bonner Stadtsoldaten e V 1982 Karl Valentin Orden der Narrhalla Munchen 1984 Grosskreuz des Ordens des Infanten Dom Henrique 1986 Grosskreuz der franzosischen Ehrenlegion 1987 Grosskreuz des Ordens fur Verdienst der Republik Portugal 1987 Thomas Dehler Preis 1988 Goldener Nurnberger Trichter der Nurnberger Trichter Karnevalsgesellschaft e V 1909 1990 Theodor Heuss Preis 1990 Prinz von Asturien Preis 1991 Erster Preistrager des Kasseler Burgerpreises Das Glas der Vernunft 1991 Goldenes Lot Ehrung des Verbandes Deutscher Vermessungsingenieure 1992 Verleihung des Grossen Verdienstkreuzes Polens und Ungarns 1992 Goldenes Schlitzohr 1992 Ehrendoktorwurde der Schlesischen Universitat in Kattowitz 1992 Ehrensenator der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 1993 Ehrendoktorwurde der juristischen Fakultat der Universitat Leipzig 1993 Ehrensenator der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina seit 2008 Nationale Akademie der Wissenschaften 1993 Reinhold Maier Medaille 1994 Lucius D Clay Medaille 1994 Ehrensenator der Hochschule Bremerhaven 1996 Furst Trpimir Orden mit Halsband und Stern 42 1996 Ehrenmitglied der Universitat Tartu 1997 Drei Sterne Orden 43 1997 Orden des Marienland Kreuzes I Klasse 44 1997 Mercator Professur der Universitat Duisburg Essen 45 1998 Ehrenring der Stadt Wuppertal 1998 Orden des litauischen Grossfursten Gediminas 2000 Courage Preis 2001 Orden des Fursten Jaroslaw des Weisen II Klasse 2002 Ehrendoktorwurde der Universitat Stettin 2003 Ehrendoktorwurde der Universitat Leipzig 2003 Ehrenmitglied des Club of Budapest 2004 Erich Kastner Preis des Presseclubs Dresden e V 2004 Kunstpreis zur deutsch tschechischen Verstandigung 2005 KulturPreis Europa 2006 Adam Mickiewicz Preis gemeinsam mit Roland Dumas und Krzysztof Skubiszewski des Komitees Weimarer Dreieck e V 2006 Freiheitspreis der Friedrich Naumann Stiftung 46 2007 Steiger Award 2007 Verdienstorden des Landes Nordrhein Westfalen 2008 Carlo Schmid Preis der Carlo Schmid Stiftung Mannheim 2008 Rathenau Preis des Walther Rathenau Instituts Berlin 2009 Urania Medaille 2009 Johann Heinrich Voss Preis fur Literatur und Politik der Stadt Otterndorf 2009 Ehrendoktorwurde der Universitat Leipzig 2009 Ehrenmitgliedschaft im Alumni Facultatis Iuristarum Lipsiensis e V der Universitat Leipzig 2009 M100 Media Award in Potsdam 2009 Goldene Henne Ehrenpreis Lebenswerk Mauerfall 2009 Preis der Deutschen Gesellschaft e V fur Verdienste um die deutsche und europaische Vereinigung 47 2010 Deutscher Rednerpreis 2010 Verdienstorden des Landes Sachsen Anhalt 2010 Millennium Bambi 2011 Ehrenmitglied des Club zu Bremen 2011 Ehrenmitglied im Verein Weimarer Dreieck e V 2011 Ehrendoktorwurde der Wirtschaftsuniversitat Posen 2012 Apollonia Preis 48 2012 Bremer Stadtmusikantenpreis 2012 Europaschulpreis des Bundes Netzwerk Europaschule 49 2013 Orden des Weissen Doppelkreuzes 2 Klasse 2013 Georg Meistermann Preis der Stiftung Stadt Wittlich 2013 Viadrina Preis des Kuratoriums des Forderkreises der Europa Universitat Viadrina Frankfurt Oder fur seine Verdienste um die deutsch polnische Verstandigung 50 2014 Internationaler Mendelssohn Preis zu Leipzig 2014 Marion Donhoff Preis 2015 Europaischer Kulturpreis Pro Europa 2015 Deutscher Nachhaltigkeitspreis 51 Hans Dietrich Genscher Preis Bearbeiten Seit 1995 verleiht die Johanniter Unfall Hilfe e V alle zwei Jahre den Hans Dietrich Genscher Preis an Menschen die sich in der Notfallrettung oder der Rettungsmedizin besonders verdient gemacht haben Der Preis ist mit 2500 Euro dotiert Der Preis tragt Genschers Namen weil der Politiker in seiner Zeit als Bundesinnenminister massgeblich dafur eingetreten war dass heute in Deutschland uber 30 Rettungshubschrauber im Einsatz sind 52 Genscher Hauser Bearbeiten Im Genscher Haus seinem Geburtshaus in Halle Reideburg wurde 2012 eine Dauerausstellung u a zu Teilung und Einheit Deutschlands eroffnet 2013 wurde das Haus von der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit als Begegnungsstatte Deutsche Einheit benannt Im Marz 2017 beschloss die FDP ihre Parteizentrale in Berlin das bisherige Thomas Dehler Haus in Hans Dietrich Genscher Haus umzubenennen 53 Weitere Benennungen zu Genschers Ehren Bearbeiten Strassen und Platze In Deutschland wurde Genscher schon zu Lebzeiten mit Strassenbenennungen gewurdigt Im Gewerbepark Star Park in Queis unweit seines Geburtsortes Reideburg gibt es seit 1996 eine Hans Dietrich Genscher Strasse 54 ebenso seit 2002 in Loddin auf Usedom 55 Ebenfalls schon zu Genschers Lebzeiten wurde in Windhoek der Hauptstadt Namibias eine Strasse im Stadtteil Katutura nach ihm benannt Damit wurde sein Beitrag zur Unabhangigkeit Namibias gewurdigt In der kroatischen Hafenstadt Trogir gibt es die Ulica Kohl Genscher Kohl Genscher Strasse mit deren Benennung die Verdienste von Helmut Kohl und Genscher um die kroatische Unabhangigkeit gewurdigt werden 56 In der ostkroatischen Stadt Vinkovci gibt es eine Ulica Hansa Dietricha Genschera Hans Dietrich Genscher Strasse Am 31 Marz 2017 beschloss der Stadtrat in Halle Saale den Bahnhofsvorplatz feierlich in Hans Dietrich Genscher Platz umzubenennen 57 Im August 2017 wurde die vormalige Walter Flex Strasse im ehemaligen Regierungsviertel in Bonn in Genscherallee umbenannt 58 Anfang Juli 2018 beschloss der Stadtrat von Wuppertal auf Antrag der FDP Fraktion die Benennung des Bahnhofsvorplatzes in Barmen zum Hans Dietrich Genscher Platz 59 Genscher hatte von 1965 bis 1998 seinen Bundestagswahlkreis in Wuppertal Schulen Am 30 September 2016 wurde die Sekundarschule Wachtberg in Wachtberg Berkum in Hans Dietrich Genscher Schule Regionale Schule vor Ort Profilierte Gemeinschaftshauptschule umbenannt 60 Aufgrund einer Initiative von Schulern und Lehrern des bisherigen Johann Gottfried Herder Gymnasiums in Halle Saale und eines entsprechenden Beschlusses des Stadtrats tragt die Schule seit dem 1 August 2017 den Namen Hans Dietrich Genscher Gymnasium 61 Sonstiges Seit dem 2 Juni 2016 verkehrt in Genschers Geburtsstadt Halle Saale ein Bus der stadtischen Verkehrsgesellschaft HAVAG mit der Bezeichnung Hans Dietrich Genscher Zusatzlich ist ein Sitzplatz mit gelbem Polster uberzogen in Anlehnung an die gelben Pullunder welche haufig von Genscher getragen und stark mit ihm assoziiert wurden 62 Am 28 Marz 2017 erhielt der bisherige Europasaal im Haus am Werderschen Markt dem ersten Dienstsitz des Auswartigen Amtes den Namen Hans Dietrich Genscher Forum 63 Unter dem Namen Genschman 64 existierte seit den 1990er Jahren bis 2022 ein Nachtclub in Halle mit dem Logo der Genschman Karikatur des Satire Magazins Titanic Populare Rezeption und satirische Darstellungen Bearbeiten nbsp Genscher mit gelbem Pullunder 2014 Genschers modisches Markenzeichen war ein gelber Pullunder dessen Farbe gleichzeitig seine Partei reprasentierte Mehrfach wurde eines dieser Kleidungsstucke zu wohltatigen Zwecken versteigert 65 In Karikaturen wurden Genschers grosse oben abstehende Ohren hervorgehoben 66 Herbert Wehner verwendete fur Genscher den Spitznamen der mit den Ohren 67 Im hoheren Alter sahen Genschers Ohren kaum noch abstehend aus Spekulationen er habe sich seine Ohren anlegen lassen wies Genscher zuruck 68 Dass er in Karikaturen oft als Elefant gezeichnet wurde 69 war zugleich eine Anspielung auf die ihm zugeschriebene Geduld Genscher wurde als Mischung aus Fuchs und Elefant beschrieben als listig und zugleich aussergewohnlich geduldig 70 Auf einer Toilette seines Privathauses hing eine Auswahl von Karikaturen als gerahmte Kopien an den gekachelten Wanden 71 Der franzosische Illustrator Jean Mulatier zeichnete vor dem Bundestagswahlkampf 1976 fur den Spiegel vier Titelbild Karikaturen von Genscher Helmut Kohl Helmut Schmidt und Franz Josef Strauss Der damalige Bundeskanzler Schmidt bemerkte bei einem Besuch in der Redaktion mit Verleger Rudolf Augstein Genscher sehe auf dem Bild aus wie eine Fledermaus und Kohl wie eine Bergamotte Birne 72 Im September 1989 wurde Genscher auf dem Titelblatt des Satire Magazins Titanic als Comicfigur mit der Schlagzeile Genschman darf nicht sterben dargestellt 73 Sie spielt auf einen Herzinfarkt an den Genscher zuvor erlitten hatte Der Spitzname Genschman spielt auf die Figur des Comic Superhelden Batman und sein Fledermauskostum an Spater erschien der gleichnamige Comic von Achim Greser Christian Schmidt und Hans Zippert Der Name fand Eingang in die Umgangssprache 74 Genschers haufige Auslandsreisen als Bundesaussenminister schlugen sich in Witzen nieder zum Beispiel Treffen sich zwei Flugzeuge In beiden sitzt Genscher 75 Das Verb genschern wurde zum geflugelten Wort beim Spiel Doppelkopf eine Anspielung darauf dass Genscher bei der sogenannten Wende mit seiner Partei den Koalitions Partner wechselte 76 Wegen seines Rundschreiben an die FDP Mitglieder vom 20 August 1981 in dem er eine Wende verlangte spater als Wendebrief bezeichnet und seiner Rolle als Wendeminister bei der Wende 1982 bekam Genscher den Spitznamen Wendelin nach der seit Mitte der 1970er Jahre beliebten Fernsehfigur Wendelin 77 Veroffentlichungen Bearbeiten Mitarbeit Der offentliche Dienst am Scheideweg Godesberger Taschenbuch Verlag Bonn Bad Godesberg 1972 ISBN 3 17 109041 4 Bundestagsreden AZ Studio Bonn 1972 Mitarbeit Bildungsreform Bilanz und Prognose Godesberger Taschenbuch Verlag Bonn Bad Godesberg 1973 ISBN 3 87999 000 X Mitarbeit Offentlicher Dienst und Gesellschaft eine Leistungsbilanz Godesberger Taschenbuch Verlag Bonn Bad Godesberg 1974 ISBN 3 87999 004 2 Mitarbeit Prominente in der Umweltdiskussion Beitrage zum III Internationalen WWF Kongress Schmidt Berlin 1974 ISBN 3 503 01152 8 Hrsg Liberale in der Verantwortung Hanser Munchen Wien 1976 ISBN 3 446 12288 5 Aussenpolitik im Dienste von Sicherheit und Freiheit Verlag Bonn Aktuell Stuttgart 1976 ISBN 3 87959 055 9 Deutsche Aussenpolitik Verlag Bonn Aktuell Stuttgart 1977 ISBN 3 87959 078 8 Deutsche Aussenpolitik Ausgewahlte Grundsatzreden 1975 1980 Verlag Bonn Aktuell Stuttgart 1981 ISBN 3 87959 159 8 uberarbeitete und wesentlich erweiterte Neuausgabe Deutsche Aussenpolitik Ausgewahlte Aufsatze 1974 1984 ebd 1985 ISBN 3 87959 238 1 Hrsg Heiterkeit und Harte Walter Scheel in seinen Reden und im Urteil von Zeitgenossen Festschrift zum 65 Geburtstag Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1984 ISBN 3 421 06218 8 Hrsg Nach vorn gedacht Perspektiven deutscher Aussenpolitik Bonn Aktuell Stuttgart 1987 ISBN 3 87959 290 X Zukunftsverantwortung Reden Buchverlag Der Morgen Berlin 1990 ISBN 3 371 00312 4 Unterwegs zur Einheit Reden und Dokumente aus bewegter Zeit Siedler Berlin 1991 ISBN 3 88680 408 9 Wir wollen ein europaisches Deutschland Siedler Berlin 1991 Goldmann 1992 ISBN 3 442 12839 0 Politik aus erster Hand Kolumnen des Bundesaussenministers a D Hans Dietrich Genscher in der Nordsee Zeitung Bremerhaven Nordwestdeutsche Verlags Gesellschaft Bremerhaven 1992 ISBN 3 927857 36 X Kommentare ECON Taschenbuch Verlag Dusseldorf Wien 1994 ISBN 3 612 26185 1 Erinnerungen Siedler Berlin 1995 ISBN 3 88680 453 4 Goldmann Munchen 1997 ISBN 3 442 12759 9 Sternstunde der Deutschen Hans Dietrich Genscher im Gesprach mit Ulrich Wickert Mit sechs Beitragen Hohenheim Stuttgart Leipzig 2000 ISBN 3 89850 011 X mit Ulrich Frank Planitz Hrsg Nur ein Ortswechsel Eine Zwischenbilanz der Berliner Republik Zum 70 Geburtstag von Arnulf Baring Hohenheim Stuttgart Leipzig 2000 ISBN 3 89850 074 8 Die Chance der Deutschen Ein Gesprachsbuch Hans Dietrich Genscher im Gesprach mit Guido Knopp Pendo Munchen 2008 ISBN 978 3 86612 190 4 Die Rolle Europas im Kontext der Globalisierung in Caroline Y Robertson von Trotha Hrsg Herausforderung Demokratie Demokratisch parlamentarisch gut Kulturwissenschaft interdisziplinar Interdisciplinary Studies on Culture and Society Bd 6 Baden Baden 2011 ISBN 978 3 8329 5816 9 mit Christian Lindner Bruckenschlage Zwei Generationen eine Leidenschaft Hoffmann und Campe Hamburg 2013 ISBN 978 3 455 50296 1 Zundfunke aus Prag Wie 1989 der Mut zur Freiheit die Geschichte veranderte mit Karel Vodicka dtv Munchen 2014 ISBN 978 3 423 28047 1 Meine Sicht der Dinge Im Gesprach mit Hans Dieter Heumann Propylaen Berlin 2015 ISBN 978 3 549 07464 0 Literatur BearbeitenAgnes Bresselau von Bressensdorf Frieden durch Kommunikation Das System Genscher und die Entspannungspolitik im Zweiten Kalten Krieg 1979 1982 83 Berlin De Gruyter Oldenbourg 2015 ISBN 3 11 040464 8 Kerstin Brauckhoff Irmgard Schwaetzer Hrsg Hans Dietrich Genschers Aussenpolitik Springer VS Wiesbaden 2015 ISBN 978 3 658 06650 5 Werner Filmer Heribert Schwan Hans Dietrich Genscher Econ Verlag Dusseldorf Wien New York 1988 ISBN 3 430 12732 7 aktualisierte und erweiterte Neuausgabe Moewig bei Ullstein Rastatt 1993 ISBN 3 8118 2815 0 Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit Hrsg Genscher Potsdam 2017 54 S freiheit org PDF 9 7 MB abgerufen am 23 Dezember 2017 Jurgen Frolich Taktisch versierter Pragmatiker und Visionar zugleich Zum politischen Wirken von Hans Dietrich Genscher 1927 2016 in Deutschland Archiv 19 Mai 2017 www bpb de 248082 Hans Dieter Heumann Hans Dietrich Genscher Die Biografie Schoningh Paderborn 2012 ISBN 978 3 506 77037 0 Rezension Christiane Hoffmann Ralf Neukirch Es kam wie es kommen musste In Der Spiegel Nr 41 2013 S 24 26 online Interview mit Genscher Klaus Kinkel Hrsg In der Verantwortung Hans Dietrich Genscher zum Siebzigsten Siedler Berlin 1997 ISBN 3 88680 631 6 Jurgen Lorenz Gefragt Hans Dietrich Genscher Zirngibl Bornheim 1983 Hans Dieter Lucas Hrsg Genscher Deutschland und Europa Nomos Verlag Baden Baden 2002 ISBN 3 7890 7816 6 Jurgen Mittag Vom Honoratiorenkreis zum Europanetzwerk Sechs Jahrzehnte Europaische Bewegung Deutschland Memento vom 18 Januar 2012 im Internet Archive In 60 Jahre Europaische Bewegung Deutschland Berlin 2009 S 12 28 Joachim Scholtyseck Die FDP in der Wende In Historisch Politische Mitteilungen 19 2013 ISSN 0943 691X S 197 220 PDF 71 7 kB Gerhard A Ritter Hans Dietrich Genscher das Auswartige Amt und die deutsche Vereinigung Beck Munchen 2013 ISBN 3 406 64495 3 Bettina Schaefer Hrsg Mensch Genscher Personliches mit Beitragen von Barbara Genscher Michail Gorbatschow Klaus Kinkel Friede Springer James Baker Alexander Graf Lambsdorff Eske Nannen Christian Burger Uffe Ellemann Jensen Brigitte und Rohlf v Oven und anderen jetztzeit verlag Hamburg 2018 ISBN 978 3 9814389 9 4 Volker Schulte Red Reden zur Ehrenpromotion Hans Dietrich Genschers 6 Mai 2003 Universitat Leipzig 2004 ISBN 3 934178 31 6 Filmdokumentation BearbeitenMr Bundesrepublik Hans Dietrich Genscher Deutsche TV Dokumentation 2007 von Ulrike Brincker und Gunter Hofmann 45 Minuten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Dietrich Genscher Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Hans Dietrich Genscher Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikiquote Hans Dietrich Genscher Zitate Biographie beim Deutschen Bundestag Literatur von und uber Hans Dietrich Genscher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hans Dietrich Genscher in der Deutschen Digitalen Bibliothek Website von Hans Dietrich Genscher Hans Dietrich Genscher Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Hans Dietrich Genscher in der Internet Movie Database englisch Hans Dietrich Genscher im Gesprach mit Marc Brost in der Reihe Zeugen des Jahrhunderts angelegt im Projekt Gedachtnis der Nation Interview 24 November 1999 Dauer 1 03 24 h Archivaufnahmen mit Hans Dietrich Genscher im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Nachlass Bundesarchiv N 1841 Hans Dietrich Genscher im Portal Rheinische GeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Fruherer Aussenminister Genscher ist tot In welt de 1 April 2016 abgerufen am 1 April 2016 a b Ex Aussenminister Genscher in In und Ausland gewurdigt In wz de Westdeutsche Zeitung 2 April 2016 abgerufen am 2 April 2016 Zum Tod von Hans Dietrich Genscher Wir sind ihm alle unglaublich dankbar Holger Zastrow im Gesprach mit Ann Kathrin Buusker In deutschlandfunk de 1 April 2016 abgerufen am 2 April 2016 Ehemaliger deutscher Aussenminister Hans Dietrich Genscher ist gestorben In nzz ch 1 April 2016 abgerufen am 2 April 2016 Gerd Appenzeller 13 Worte die das Ende der DDR einlauteten Der Tagesspiegel 1 April 2016 abgerufen am 6 Mai 2022 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receives Preis der Deutschen Gesellschaft e V Abgerufen am 11 Dezember 2017 Ex Aussenminister Genscher erhalt Apollonia Preis WAZ de Europaschulpreistrager Genscher betont die Bedeutung der Jugend fur das Zusammenwachsen Europas Netzwerk Europaische Bewegung Deutschland abgerufen am 22 Oktober 2012 Annette Bauer Hans Dietrich Genscher erhalt Viadrina Preis idw Informationsdienst Wissenschaft 4 Februar 2013 abgerufen am 5 Februar 2012 Bundesaussenminister a D Hans Dietrich Genscher nachhaltigkeitspreis de Johanniter Unfall Hilfe Hans Dietrich Genscher Preis Genschers liberales Vermachtnis ehren In Portal Liberal 15 Marz 2017 abgerufen am 31 Marz 2017 Alexander Schierholz Queis Familienbande im Gewerbepark Mitteldeutsche Zeitung 23 Juli 2006 abgerufen am 4 November 2017 Die erste Kultfigur Empfang fur Genscher n tv de 21 Marz 2002 abgerufen am 4 November 2017 Kroatiens zehn Top Sehenswurdigkeiten Trogir Die Altstadt Insel Focus de abgerufen am 10 April 2016 Entscheidung im Stadtrat Halle Ja zum Genscher Platz ja zum Genscher Gymnasium In Mitteldeutsche Zeitung 23 Februar 2017 abgerufen am 31 Marz 2017 Strassen in Bonn nach Genscher und Schmidt benannt General Anzeiger 28 August 2017 Besondere Ehre fur Hans Dietrich Genscher In Westdeutsche Zeitung 30 September 2018 abgerufen am 23 Mai 2019 Sekundarschule Wachtberg Hans Dietrich Genscher Schule Memento vom 28 November 2016 im Internet Archive Detlef Farber Aus fur Herder Gymnasium Hans Dietrich Genscher kommt aufs Schild In Mitteldeutsche Zeitung 1 August 2017 abgerufen am 26 August 2017 Wieso in einem der neuen Busse ein Platz gelb ist In Mitteldeutsche Zeitung 2 Juni 2016 abgerufen am 26 Juni 2016 Saal im Auswartigen Amt tragt jetzt Genschers Namen In Welt Online 28 Marz 2017 abgerufen am 31 Marz 2017 Genschman Abgerufen am 4 Mai 2023 Versteigerung Rekordsumme fur Genschers gelben Pulli Abgerufen am 6 April 2011 Joachim Klinger Der Mann mit den grossen Ohren Hans Dietrich Genscher musenblaetter de 18 April 2016 Hans Dietrich Genscher der mit den Ohren fr de 21 Marz 2012 Genscher weist Vermutungen zuruck Genscher legt die Ohren an In RP online 10 Marz 2002 abgerufen am 1 April 2016 Jurgen Frolich Hans Dietrich Genscher Architekt der Einheit freiheit org Begegnung mit Hans Dietrich Genscher List und Laune tagesspiegel de 10 Februar 2014 TV Kindersendung Willis VIPs Folge Wie kalt war der Kalte Krieg Hans Dietrich Genscher von Willi Weitzel Bayerischer Rundfunk 2006 erneut gesendet am 2 April 2016 um 10 10 h in der ARD Datum 20 Sept 1976 Betr Mulatier Prasentation DER SPIEGEL 39 1976 Abgerufen am 28 Juni 2020 Hans Dietrich Genscher als Comic Held Als Genschman die Welt rettete Spiegel Online vom 1 April 2016 abgerufen am 2 April 2016 Titanic Autor zum Superhelden Genschman Er wird weiter Schurken jagen Hans Zippert im Gesprach mit Christine Watty In Deutschlandradio Kultur vom 1 April 2016 abgerufen am 2 April 2016 Genschers Geburtstagssause Retro Party mit gelben Pullundern In Spiegel Online 22 Marz 2013 abgerufen am 2 April 2016 Der Genscherismus wird fehlen Jurgen Trittin in zeit online 2 April 2016 abgerufen am 10 April 2016 Werner Kany Inoffizielle Personennamen Bildung Bedeutung und Funktion de Gruyter 1992 S 273 Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland Franz Blucher FDP FVP 1949 1957 Ludwig Erhard CDU 1957 1963 Erich Mende FDP 1963 1966 Hans Christoph Seebohm CDU 1966 Willy Brandt SPD 1966 1969 Walter Scheel FDP 1969 1974 Hans Dietrich Genscher FDP 1974 1982 Egon Franke SPD 1982 Hans Dietrich Genscher FDP 1982 1992 Jurgen Mollemann FDP 1992 1993 Klaus Kinkel FDP 1993 1998 Joschka Fischer Grune 1998 2005 Franz Muntefering SPD 2005 2007 Frank Walter Steinmeier SPD 2007 2009 Guido Westerwelle FDP 2009 2011 Philipp Rosler FDP 2011 2013 Sigmar Gabriel SPD 2013 2018 Olaf Scholz SPD 2018 2021 Robert Habeck Grune seit 2021 Aussenminister der Bundesrepublik Deutschland Konrad Adenauer CDU 1951 1955 Heinrich von Brentano CDU 1951 1961 Gerhard Schroder CDU 1961 1966 Willy Brandt SPD 1966 1969 Walter Scheel FDP 1969 1974 Hans Dietrich Genscher FDP 1974 1982 Helmut Schmidt SPD 1982 Hans Dietrich Genscher FDP 1982 1992 Klaus Kinkel FDP 1992 1998 Joschka Fischer B90 Grune 1998 2005 Frank Walter Steinmeier SPD 2005 2009 Guido Westerwelle FDP 2009 2013 Frank Walter Steinmeier SPD 2013 2017 Sigmar Gabriel SPD 2017 2018 Heiko Maas SPD 2018 2021 Annalena Baerbock B90 Grune seit 2021 Siehe auch Auswartiges AmtInnenminister der Bundesrepublik Deutschland Gustav Heinemann CDU 1949 1950 Robert Lehr CDU 1950 1953 Gerhard Schroder CDU 1953 1961 Hermann Hocherl CSU 1961 1965 Paul Lucke CDU 1965 1968 Ernst Benda CDU 1968 1969 Hans Dietrich Genscher FDP 1969 1974 Werner Maihofer FDP 1974 1978 Gerhart Baum FDP 1978 1982 Jurgen Schmude SPD 1982 Friedrich Zimmermann CSU 1982 1989 Wolfgang Schauble CDU 1989 1991 Rudolf Seiters CDU 1991 1993 Manfred Kanther CDU 1993 1998 Otto Schily SPD 1998 2005 Wolfgang Schauble CDU 2005 2009 Thomas de Maiziere CDU 2009 2011 Hans Peter Friedrich CSU 2011 2013 Thomas de Maiziere CDU 2013 2018 Horst Seehofer CSU 2018 2021 Nancy Faeser SPD seit 2021 Siehe auch Deutsche Innenminister seit 1871 und Bundesministerium des Innern und fur HeimatBundesvorsitzende der Freien Demokratischen Partei Theodor Heuss Franz Blucher Thomas Dehler Reinhold Maier Erich Mende Walter Scheel Hans Dietrich Genscher Martin Bangemann Otto Graf Lambsdorff Klaus Kinkel Wolfgang Gerhardt Guido Westerwelle Philipp Rosler Christian LindnerBundesgeschaftsfuhrer der FDP Lothar Weirauch 1950 1954 Werner Stephan 1955 1959 Karl Hermann Flach 1959 1962 Hans Dietrich Genscher 1962 1964 Hans Friderichs 1964 1969 Hermann Rudolf Marx 1969 komm Volrad Deneke 1969 1971 Joachim Stancke 1971 1973 Harald Hofmann 1973 1976 Gunter Verheugen 1977 1978 Fritz Fliszar 1979 1983 Rolf Berndt 1983 1995 Hans Jurgen Beerfeltz 1995 2009 Gabriele Renatus 2009 2013 Jorg Paschedag 2013 2014 Marco Buschmann 2014 2017 Marco Mendorf 2017 2019 Michael Zimmermann seit 2020 Kabinett Brandt I 22 Oktober 1969 bis 15 Dezember 1972 Willy Brandt SPD Walter Scheel FDP Hans Dietrich Genscher FDP Gerhard Jahn SPD Alex Moller SPD Karl Schiller SPD Helmut Schmidt SPD Josef Ertl FDP Walter Arendt SPD Georg Leber SPD Kate Strobel SPD Lauritz Lauritzen SPD Egon Franke SPD Hans Leussink parteilos Klaus von Dohnanyi SPD Erhard Eppler SPD Horst Ehmke SPD Siehe auch Kabinett Brandt IKabinett Brandt II 15 Dezember 1972 bis 7 Mai 1974 Willy Brandt SPD Walter Scheel FDP Hans Dietrich Genscher FDP Gerhard Jahn SPD Helmut Schmidt SPD Hans Friderichs FDP Josef Ertl FDP Walter Arendt SPD Georg Leber SPD Katharina Focke SPD Lauritz Lauritzen SPD Horst Ehmke SPD Hans Jochen Vogel SPD Egon Franke SPD Klaus von Dohnanyi SPD Erhard Eppler SPD Egon Bahr SPD Werner Maihofer FDP Siehe auch Kabinett Brandt IIKabinett Schmidt I 16 Mai 1974 bis 14 Dezember 1976 Helmut Schmidt SPD Hans Dietrich Genscher FDP Werner Maihofer FDP Hans Jochen Vogel SPD Hans Apel SPD Hans Friderichs FDP Josef Ertl FDP Walter Arendt SPD Georg Leber SPD Katharina Focke SPD Kurt Gscheidle SPD Karl Ravens SPD Egon Franke SPD Hans Matthofer SPD Helmut Rohde SPD Erhard Eppler SPD Egon Bahr SPD Kabinett Schmidt II 16 Dezember 1976 bis 4 November 1980 Helmut Schmidt SPD Hans Dietrich Genscher FDP Werner Maihofer FDP Gerhart Baum FDP Hans Jochen Vogel SPD Hans Apel SPD Hans Matthofer SPD Hans Friderichs FDP Otto Graf Lambsdorff FDP Josef Ertl FDP Herbert Ehrenberg SPD Georg Leber SPD Antje Huber SPD Kurt Gscheidle SPD Karl Ravens SPD Dieter Haack SPD Egon Franke SPD Volker Hauff SPD Helmut Rohde SPD Jurgen Schmude SPD Marie Schlei SPD Rainer Offergeld SPD Kabinett Schmidt III 6 November 1980 bis 1 Oktober 1982 Helmut Schmidt SPD Hans Dietrich Genscher FDP Gerhart Baum FDP Hans Jochen Vogel SPD Hans Apel SPD Hans Matthofer SPD Manfred Lahnstein SPD Otto Graf Lambsdorff FDP Josef Ertl FDP Bjorn Engholm SPD Herbert Ehrenberg SPD Heinz Westphal SPD Antje Huber SPD Anke Fuchs SPD Volker Hauff SPD Kurt Gscheidle SPD Dieter Haack SPD Egon Franke SPD Andreas von Bulow SPD Jurgen Schmude SPD Rainer Offergeld SPD Kabinett Kohl I 4 Oktober 1982 bis 29 Marz 1983 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Otto Graf Lambsdorff FDP Josef Ertl FDP Rainer Barzel CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Heiner Geissler CDU Werner Dollinger CSU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Heinz Riesenhuber CDU Dorothee Wilms CDU Jurgen Warnke CSU Kabinett Kohl II 30 Marz 1983 bis 11 Marz 1987 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Otto Graf Lambsdorff FDP Martin Bangemann FDP Ignaz Kiechle CSU Heinrich Windelen CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Heiner Geissler CDU Rita Sussmuth CDU Werner Dollinger CSU Walter Wallmann CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Heinz Riesenhuber CDU Dorothee Wilms CDU Jurgen Warnke CSU Wolfgang Schauble CDU Kabinett Kohl III 12 Marz 1987 bis 18 Januar 1991 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Wolfgang Schauble CDU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Theo Waigel CSU Martin Bangemann FDP Helmut Haussmann FDP Ignaz Kiechle CSU Dorothee Wilms CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Rupert Scholz CDU Rita Sussmuth CDU Ursula Lehr CDU Jurgen Warnke CSU Walter Wallmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Gerda Hasselfeldt CSU Heinz Riesenhuber CDU Jurgen Mollemann FDP Hans Klein CSU Rudolf Seiters CDU Sabine Bergmann Pohl CDU Gunther Krause CDU Lothar de Maiziere CDU Rainer Ortleb FDP Hansjoachim Walther DSU Kabinett Kohl IV 18 Januar 1991 bis 17 November 1994 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Jurgen Mollemann FDP Klaus Kinkel FDP Wolfgang Schauble CDU Rudolf Seiters CDU Manfred Kanther CDU Sabine Leutheusser Schnarrenberger FDP Theo Waigel CSU Gunter Rexrodt FDP Ignaz Kiechle CSU Jochen Borchert CDU Norbert Blum CDU Gerhard Stoltenberg CDU Volker Ruhe CDU Hannelore Ronsch CDU Angela Merkel CDU Gerda Hasselfeldt CSU Horst Seehofer CSU Gunther Krause CDU Matthias Wissmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Wolfgang Botsch CSU Irmgard Adam Schwaetzer FDP Heinz Riesenhuber CDU Paul Kruger CDU Rainer Ortleb FDP Karl Hans Laermann FDP Carl Dieter Spranger CSU Friedrich Bohl CDU Prasidenten der Europaischen Bewegung Deutschland Paul Lobe 1949 1951 Eugen Kogon 1951 1953 Ernst Friedlaender 1954 1958 Hans Furler 1958 1966 Ernst Majonica 1966 1976 Horst Seefeld 1976 1980 Walter Scheel 1980 1985 Philipp Jenninger 1985 1990 Annemarie Renger 1990 1992 Hans Dietrich Genscher 1992 1994 Rita Sussmuth 1994 1998 Wolfgang Thierse 1998 2000 Monika Wulf Mathies 2000 2006 Dieter Spori 2006 2012 Rainer Wend 2012 2018 Linn Selle seit 2018 Normdaten Person GND 118690388 lobid OGND AKS LCCN n50018293 VIAF 71442679 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Genscher Hans DietrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP MdB 1969 1974 Innenminister 1974 1992 Aussenminister der BRDGEBURTSDATUM 21 Marz 1927GEBURTSORT Reideburg Saalkreis Deutsches ReichSTERBEDATUM 31 Marz 2016STERBEORT Pech Gemeinde Wachtberg Nordrhein Westfalen Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Dietrich Genscher amp oldid 237137200