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Karl Hans Laermann 26 Dezember 1929 in Kaulhausen Kreis Erkelenz ist ein deutscher Politiker FDP und Hochschulprofessor Er war 1994 Bundesminister fur Bildung und Wissenschaft Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Sonstiges Engagement 6 Ehrungen 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1950 absolvierte Laermann ein Studium des Bauingenieurwesens an der RWTH Aachen welches er 1955 als Diplom Ingenieur beendete Er war dann zunachst fur verschiedene Baufirmen tatig 1963 erfolgte seine Promotion zum Dr Ing mit der Arbeit Beitrag zur Theorie der Statik von Rahmen und Rosttragwerken sowie die Aufstellung der Programme fur elektronische Rechnungen und 1966 schliesslich seine Habilitation mit der Arbeit Spannungsoptische Methoden zur Losung elastizitatstheoretischer Aufgaben im Bauwesen 1 Danach war er als Dozent fur experimentelle Statik an der Rheinisch Westfalischen TH Aachen tatig 1971 erfolgte seine Ernennung zum Wissenschaftlichen Rat und Professor in Aachen 1974 nahm er den Ruf der Bergischen Universitat Wuppertal als ordentlicher Professor fur Baustatik im Fachbereich D Abteilung Bauingenieurwesen an 2 Partei BearbeitenSeit 1968 ist Laermann Mitglied der FDP 3 Von 1981 bis 1994 war er Vorsitzender des Bundesfachausschusses fur Forschung und Technologie der FDP 4 Abgeordneter BearbeitenVon 1974 bis 1998 war Laermann Mitglied des Deutschen Bundestages Hier war er von 1977 bis 1994 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses fur Forschung Technologie und Technikfolgenabschatzung Unterlagen uber seine Tatigkeit als Mitglied des Deutschen Bundestages sowie fur die FDP aus den Jahren 1974 bis 1999 befinden sich im Archiv des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit in Gummersbach Offentliche Amter BearbeitenAm 4 Februar 1994 wurde Laermann als Nachfolger des zuruckgetretenen Rainer Ortleb zum Bundesminister fur Bildung und Wissenschaft ernannt 5 Nach der Bundestagswahl 1994 bei der die FDP an Stimmen verlor wurde sein Ministerium Teil des neu gegrundeten Zukunftsministeriums fur Bildung Wissenschaft Forschung und Technologie unter der Leitung von Jurgen Ruttgers so dass Laermann schon am 17 November 1994 wieder aus der Bundesregierung ausschied 6 Sonstiges Engagement BearbeitenVon 1984 bis 2011 war er Mitglied zeitweise stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit Dabei war er von 1997 bis 2011 Vorsitzender des Programmausschusses des Kuratoriums Ehrungen Bearbeiten1982 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik Deutschland 1985 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1996 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 7 Siehe auch BearbeitenKabinett Kohl IVWeblinks BearbeitenBiographie beim Deutschen BundestagEinzelnachweise Bearbeiten Ehrenvolle Auszeichnung fur Prof Karl Hans Laermann Abgerufen am 5 Juli 2023 Karl Hans Laermann In Der Spiegel 13 Februar 1994 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 5 Juli 2023 RP ONLINE 50 Jahre Fdp Ehemaliger Minister Karl Hans Laermann feiert Jubilaum 14 Mai 2018 abgerufen am 5 Juli 2023 5 8 Arbeitskreise und Arbeitsgruppen Abgerufen am 5 Juli 2023 hans monath Statt Ruhestand ein Ministeramt In Die Tageszeitung taz 5 Februar 1994 ISSN 0931 9085 S 1 taz de abgerufen am 5 Juli 2023 Karl Hans Laermann Biografie WHO S WHO Abgerufen am 5 Juli 2023 Serie Was macht eigentlich Monchengladbachs einziger Bundesminister 16 Marz 2015 abgerufen am 5 Juli 2023 Bildungsminister der Bundesrepublik Deutschland Hans Leussink parteilos 1969 1972 Klaus von Dohnanyi SPD 1972 1974 Helmut Rohde SPD 1974 1978 Jurgen Schmude SPD 1978 1981 Bjorn Engholm SPD 1981 1982 Dorothee Wilms CDU 1982 1987 Jurgen Mollemann FDP 1987 1991 Rainer Ortleb FDP 1991 1994 Karl Hans Laermann FDP 1994 Jurgen Ruttgers CDU 1994 1998 Edelgard Bulmahn SPD 1998 2005 Annette Schavan CDU 2005 2013 Johanna Wanka CDU 2013 2018 Anja Karliczek CDU 2018 2021 Bettina Stark Watzinger FDP seit 2021 Siehe auch Liste der deutschen Minister fur Bildung und ForschungKabinett Kohl IV 18 Januar 1991 bis 17 November 1994 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Jurgen Mollemann FDP Klaus Kinkel FDP Wolfgang Schauble CDU Rudolf Seiters CDU Manfred Kanther CDU Sabine Leutheusser Schnarrenberger FDP Theo Waigel CSU Gunter Rexrodt FDP Ignaz Kiechle CSU Jochen Borchert CDU Norbert Blum CDU Gerhard Stoltenberg CDU Volker Ruhe CDU Hannelore Ronsch CDU Angela Merkel CDU Gerda Hasselfeldt CSU Horst Seehofer CSU Gunther Krause CDU Matthias Wissmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Wolfgang Botsch CSU Irmgard Adam Schwaetzer FDP Heinz Riesenhuber CDU Paul Kruger CDU Rainer Ortleb FDP Karl Hans Laermann FDP Carl Dieter Spranger CSU Friedrich Bohl CDU Normdaten Person GND 142209201 lobid OGND AKS LCCN n80139042 VIAF 47245166 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laermann Karl HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP MdBGEBURTSDATUM 26 Dezember 1929GEBURTSORT Kaulhausen Kreis Erkelenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Hans Laermann amp oldid 239372252