www.wikidata.de-de.nina.az
Gerhard Stoltenberg 29 September 1928 in Kiel 23 November 2001 in Bonn Bad Godesberg war ein deutscher Historiker und Politiker CDU Er war von 1965 bis 1969 Bundesminister fur wissenschaftliche Forschung von 1971 bis 1982 Ministerprasident des Landes Schleswig Holstein von 1982 bis 1989 Bundesminister der Finanzen und von 1989 bis 1992 Bundesminister der Verteidigung Gerhard Stoltenberg 1978 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Schriften Auswahl 7 Literatur 8 Kabinette 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenGerhard Stoltenberg wurde als Sohn des evangelischen Pfarrers Gustav Stoltenberg und dessen Frau Christine geb Heinemann in Kiel geboren 1 1944 wurde er als Marinehelfer zur Kriegsmarine einberufen Nach der Kriegsteilnahme geriet er in Gefangenschaft Danach bestand er 1949 an der Theodor Mommsen Schule in Bad Oldesloe das Abitur und begann ein Studium der Geschichte Soziologie und Philosophie an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Dort wurde Stoltenberg 1954 mit der Dissertation Der deutsche Reichstag 1871 1873 Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Parlamentarismus im Fach Neuere und Neueste Geschichte promoviert Doktorvater war Otto Becker Stoltenberg arbeitete anschliessend an der Kieler Universitat als wissenschaftlicher Assistent bei Michael Freund am Seminar fur Wissenschaft und Geschichte der Politik und hatte auch einen Lehrauftrag an der Padagogischen Hochschule Kiel inne Durch diese Tatigkeit war Gerhard Stoltenberg ein Kollege von Jochen Steffen seinem spateren politischen Gegner Nach seiner Habilitation an der Philosophischen Fakultat der Universitat Kiel mit der von Karl Dietrich Erdmann begutachteten Arbeit Politische Stromungen im schleswig holsteinischen Landvolk 1918 1933 Ein Beitrag zur politischen Meinungsbildung in der Weimarer Republik wurde er 1962 Privatdozent fur Neuere Geschichte und hielt auch noch wahrend seiner Zeit als Bundesminister ab 1965 dort Lehrveranstaltungen ab 1965 sowie 1969 70 war er Direktor bei der Friedrich Krupp GmbH in Essen nbsp Grabstatte von Gerhard StoltenbergStoltenberg war evangelischen Glaubens seit 1958 mit Margot Stoltenberg geb Rann verheiratet und hatte zwei Kinder Einer seiner Enkel ist der fur seine Reality TV Auftritte bekannte Henrik Stoltenberg Dieser wurde 2023 aufgrund von Volksverhetzung und rassistischer Ausserungen zu einer Geldstrafe verurteilt 2 Gerhard Stoltenberg blieb seiner Heimatstadt bis zuletzt verbunden und starb 2001 im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung 3 Sein Grab befindet sich auf dem Parkfriedhof Eichhof in Kronshagen bei Kiel 4 Partei Bearbeiten nbsp Stoltenberg beim Bundesparteitag 1971 in DusseldorfSeit 1947 war Stoltenberg Mitglied der CDU Von 1955 bis 1961 war er Bundesvorsitzender der Jungen Union 1955 wurde er stellvertretender Vorsitzender von 1971 bis 1989 Landesvorsitzender der CDU in Schleswig Holstein In dieser Funktion kam es nach seinem Eintritt in die Bundesregierung unter Helmut Kohl 1982 zu wachsenden Spannungen mit Uwe Barschel seinem Nachfolger als Ministerprasident Seit 1969 war er stellvertretender Bundesvorsitzender der CDU und gehorte dem CDU Prasidium an Abgeordneter BearbeitenVon 1954 bis 1957 sowie von 1971 bis 1982 war er Mitglied des Landtages von Schleswig Holstein Von 1954 bis 1957 war er stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses fur Jugendfragen Ab 1971 vertrat er den Wahlkreis Eckernforde im Landtag in dem er auch seinen Wohnsitz hatte Von 1957 bis 1971 sowie von 1983 bis 1998 war er Mitglied des Deutschen Bundestages Von 1969 bis 1971 bekleidete er das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU CSU Bundestagsfraktion Gerhard Stoltenberg zog bis 1969 stets als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Schleswig Eckernforde und ab 1983 als direkt gewahlter Abgeordneter des Wahlkreises Rendsburg Eckernforde in den Bundestag ein Bis zu seiner Ernennung als schleswig holsteinischer Ministerprasident war er auch in Eckernforde wohnhaft Stoltenberg nahm an samtlichen Bundesprasidentenwahlen zwischen 1959 und 1999 teil Er gehorte den Bundesversammlungen als vom Schleswig Holsteinischen Landtag gewahltes Mitglied und sonst stets in seiner Eigenschaft als Mitglied des Deutschen Bundestages an Sein geradliniger analytischer teilweise sproder Stil in Verbindung mit seiner Korpergrosse brachte ihm Spitznamen wie der grosse Klare aus dem Norden oder der kuhle Klare aus dem Norden ein 5 3 6 7 Offentliche Amter Bearbeiten nbsp 1965Nach der Bundestagswahl 1965 wurde er am 26 Oktober 1965 von Bundeskanzler Ludwig Erhard in das Amt des Bundesministers fur wissenschaftliche Forschung berufen Er behielt dieses Amt auch in der Zeit der Grossen Koalition unter Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger Als Forschungsminister soll er verantwortlich gewesen sein fur den Skandal um das einsturzgefahrdete Atommulllager Asse Das Bergwerk sei schon beim Kauf 8 in schlechtem Zustand gewesen Nach der Bundestagswahl 1969 schied er am 21 Oktober 1969 aus der Bundesregierung aus Am 24 Mai 1971 wurde er zum Ministerprasidenten des Landes Schleswig Holstein gewahlt In dieser Eigenschaft war er vom 1 November 1977 bis zum 31 Oktober 1978 Bundesratsprasident nbsp Bundesverteidigungsminister Gerhard Stoltenberg m ubernimmt am 3 Oktober 1990 in Strausberg vom fruheren DDR Minister fur Abrustung und Verteidigung Rainer Eppelmann li die Befehlsgewalt uber die vormaligen NVA Streitkrafte Rechts im Bild Generalleutnant Jorg Schonbohm Befehlshaber des Bundeswehrkommandos OstNach der Bonner Wende wurde Stoltenberg am 4 Oktober 1982 als Bundesminister der Finanzen in die von Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen Anlasslich einer Kabinettsumbildung wechselte Stoltenberg am 21 April 1989 in das Amt des Bundesministers der Verteidigung Nach einer umstrittenen Waffenlieferung insbesondere von Panzern an die Turkei ubernahm Stoltenberg die Verantwortung und gab am 31 Marz 1992 seinen Rucktritt vom Amt des Bundesministers der Verteidigung bekannt 9 10 Von 1996 bis zu seinem Tod war er der erste Vorsitzende des Kuratoriums der bundesunmittelbaren Otto von Bismarck Stiftung in Friedrichsruh im Sachsenwald Ehrungen Bearbeiten1967 Grosskreuz des Ordens Alfons X des Weisen 1969 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1973 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland 11 1977 Grosskreuz der Bundesrepublik Deutschland 12 2001 Auszeichnung als Ehrenburger des Landes Schleswig Holstein fur sein politisches Lebenswerk und die aktive Mitgestaltung der Gesellschaft und Politik nach dem Ende der Nazidiktatur Die Verleihung fand am 24 Oktober 2001 statt Schriften Auswahl BearbeitenDer deutsche Reichstag 1871 1873 Beitrage zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 7 Droste Dusseldorf 1955 Dissertation Kiel 1954 Politische Stromungen im schleswig holsteinischen Landvolk 1918 1933 Ein Beitrag zur politischen Meinungsbildung in der Weimarer Republik Beitrage zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien Band 24 Droste Dusseldorf 1962 Habilitationsschrift Kiel 1962 Hochschule Wissenschaft Politik 12 Beitrage Ullstein Buch Nr 636 Ullstein Frankfurt am Main 1968 Staat und Wissenschaft Zukunftsaufgaben der Wissenschafts und Bildungspolitik Seewald Stuttgart 1969 Schleswig Holstein heute und morgen Moller Rendsburg 1978 ISBN 3 87550 027 X Unsere Verantwortung fur eine gute Zukunft Ausgewahlte Reden 1982 1986 Olzog Munchen 1986 ISBN 3 7892 7290 6 Wendepunkte Stationen deutscher Politik 1947 1990 Siedler Berlin 1997 ISBN 3 88680 585 9 Erinnerungen und Entwicklungen Deutsche Zeitgeschichte 1945 1999 Edition Sh z Mittler Hamburg 1999 ISBN 3 8132 0710 2 als Hrsg Soziale Marktwirtschaft Grundlagen Entwicklungslinien Perspektiven Herder Freiburg im Breisgau Basel Wien 2001 ISBN 3 451 20260 3Literatur BearbeitenWalter Henkels 99 Bonner Kopfe durchgesehene und erganzte Ausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 245ff Hanns U Pusch Gerhard Stoltenberg Ein Portrat Personlichkeiten der Gegenwart Band 17 ZDB ID 504376 1 Lutzeyer Freudenstadt 1971 Bernhard Vogel Hrsg Gerhard Stoltenberg Ein grosser Politiker und sein Vermachtnis Konrad Adenauer Stiftung Sankt Augustin 2002 ISBN 3 933714 71 0 online Wolfgang Bornsen Fels oder Brandung Gerhard Stoltenberg der verkannte Visionar Siegler Sankt Augustin 2004 ISBN 3 87748 644 4 Tim Schanetzky Stoltenberg Gerhard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 425 Digitalisat Ulrich Lappenkuper Geschichtsinteresse Geschichtsverstandnis und Geschichtsbild von Gerhard Stoltenberg Ein Problemaufriss In Historisch politische Mitteilungen Archiv fur Christlich Demokratische Politik Jg 29 2022 S 5 26 Kabinette BearbeitenKabinett Erhard II Kabinett Kiesinger Kabinett Stoltenberg I Kabinett Stoltenberg II Kabinett Stoltenberg III Kabinett Kohl I Kabinett Kohl II Kabinett Kohl III Kabinett Kohl IVSiehe auch BearbeitenBarschel BriefWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerhard Stoltenberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gerhard Stoltenberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie beim Deutschen Bundestag Gerhard Stoltenberg im Landtagsinformationssystem Schleswig Holstein Zum 10 Todestag von Gerhard Stoltenberg Veroffentlichung der Konrad Adenauer StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Stoltenberg Gustav und Christine geborene Heinemann Gustav geboren 1895 Eltern von Ministerprasident Gerhard Stoltenberg Gustav von 1934 bis 1965 Pastor an der Peter Paul Kirche in Bad Oldesloe Einwohner von Bad Oldesloe Aufnahme aus Anlass ihrer Goldenen Deutsche Digitale Bibliothek Abgerufen am 2 April 2022 Spiegel Kultur RTL distanziert sich von Henrik Stoltenberg a b Gernot Facius Der stille Tod eines Gentleman In DIE WELT 25 November 2001 welt de abgerufen am 8 Juni 2021 knerger de Das Grab von Gerhard Stoltenberg Der grosse Klare aus dem Norden Abgerufen am 8 Juni 2021 DER SPIEGEL Nun ist Stoltenberg abgeschminkt Abgerufen am 8 Juni 2021 Wolfgang Schmidt Gerhard Stoltenberg Der kuhle Klare aus dem Norden Kolner Stadt Anzeiger 24 November 2001 abgerufen am 9 Juni 2021 Forscher gibt Stoltenberg Verantwortung fur Asse Skandal Benjamin Stahl Turkei Panzer Affare In Das Parlament Deutscher Bundestag 27 Marz 2017 abgerufen am 12 Januar 2023 Plenarprotokoll 12 87 Deutscher Bundestag 2 April 1992 abgerufen am 12 Januar 2023 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 43 9 Marz 1973 Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 29 Nr 119 unbekannte Ausgabe Forschungsminister der Bundesrepublik Deutschland Franz Josef Strauss CSU 1955 1956 Siegfried Balke CSU 1956 1962 Hans Lenz FDP 1962 1965 Gerhard Stoltenberg CDU 1965 1969 Horst Ehmke SPD 1972 1974 Hans Matthofer SPD 1974 1978 Volker Hauff SPD 1978 1980 Andreas von Bulow SPD 1980 1982 Heinz Riesenhuber CDU 1982 1993 Matthias Wissmann CDU 1993 Paul Kruger CDU 1993 1994 Jurgen Ruttgers CDU 1994 1998 Edelgard Bulmahn SPD 1998 2005 Annette Schavan CDU 2005 2013 Johanna Wanka CDU 2013 2018 Anja Karliczek CDU 2018 2021 Bettina Stark Watzinger FDP seit 2021 Siehe auch Liste der deutschen Minister fur Bildung und ForschungMinisterprasidenten des Landes Schleswig Holstein Theodor Steltzer Hermann Ludemann Bruno Diekmann Walter Bartram Friedrich Wilhelm Lubke Kai Uwe von Hassel Helmut Lemke Gerhard Stoltenberg Uwe Barschel Henning Schwarz Bjorn Engholm Heide Simonis Peter Harry Carstensen Torsten Albig Daniel GuntherLandesvorsitzende der CDU Schleswig Holstein Carl Schroter 1946 1951 Friedrich Wilhelm Lubke 1951 1954 Kai Uwe von Hassel 1955 1964 Helmut Lemke 1964 1971 Gerhard Stoltenberg 1971 1989 Ottfried Hennig 1989 1997 Peter Kurt Wurzbach 1997 2000 Johann Wadephul 2000 2002 Peter Harry Carstensen 2002 2010 Christian von Boetticher 2010 2011 Jost de Jager 2011 2013 Reimer Boge 2013 2014 Ingbert Liebing 2014 2016 Daniel Gunther seit 2016 Siehe auch CDU Schleswig HolsteinFinanzminister der Bundesrepublik Deutschland Fritz Schaffer CSU 1949 1957 Franz Etzel CDU 1957 1961 Heinz Starke FDP 1961 1962 Rolf Dahlgrun FDP 1962 1966 Kurt Schmucker CDU 1966 Franz Josef Strauss CSU 1966 1969 Alex Moller SPD 1969 1971 Karl Schiller SPD 1971 1972 Helmut Schmidt SPD 1972 1974 Hans Apel SPD 1974 1978 Hans Matthofer SPD 1978 1982 Manfred Lahnstein SPD 1982 Gerhard Stoltenberg CDU 1982 1989 Theo Waigel CSU 1989 1998 Oskar Lafontaine SPD 1998 1999 Werner Muller parteilos komm 1999 Hans Eichel SPD 1999 2005 Peer Steinbruck SPD 2005 2009 Wolfgang Schauble CDU 2009 2017 Peter Altmaier CDU komm 2017 2018 Olaf Scholz SPD 2018 2021 Christian Lindner FDP seit 2021 Siehe auch Bundesministerium der Finanzen und Liste der deutschen FinanzministerVerteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland Theodor Blank CDU 1955 1956 Franz Josef Strauss CSU 1956 1963 Kai Uwe von Hassel CDU 1963 1966 Gerhard Schroder CDU 1966 1969 Helmut Schmidt SPD 1969 1972 Georg Leber SPD 1972 1978 Hans Apel SPD 1978 1982 Manfred Worner CDU 1982 1988 Rupert Scholz CDU 1988 1989 Gerhard Stoltenberg CDU 1989 1992 Volker Ruhe CDU 1992 1998 Rudolf Scharping SPD 1998 2002 Peter Struck SPD 2002 2005 Franz Josef Jung CDU 2005 2009 Karl Theodor zu Guttenberg CSU 2009 2011 Thomas de Maiziere CDU 2011 2013 Ursula von der Leyen CDU 2013 2019 Annegret Kramp Karrenbauer CDU 2019 2021 Christine Lambrecht SPD 2021 2023 Boris Pistorius SPD seit 2023 Siehe auch Liste der deutschen Verteidigungsminister und Bundesministerium der VerteidigungKabinett Erhard II 26 Oktober 1965 bis 30 November 1966 Ludwig Erhard CDU Erich Mende FDP Hans Christoph Seebohm CDU Gerhard Schroder CDU Paul Lucke CDU Richard Jaeger CSU Rolf Dahlgrun FDP Kurt Schmucker CDU Hermann Hocherl CSU Hans Katzer CDU Kai Uwe von Hassel CDU Richard Stucklen CSU Ewald Bucher FDP Bruno Heck CDU Johann Baptist Gradl CDU Alois Niederalt CSU Gerhard Stoltenberg CDU Walter Scheel FDP Werner Dollinger CSU Elisabeth Schwarzhaupt CDU Heinrich Krone CDU Ludger Westrick CDU Kabinett Kiesinger 1 Dezember 1966 bis 21 Oktober 1969 Kurt Georg Kiesinger CDU Willy Brandt SPD Paul Lucke CDU Ernst Benda CDU Gustav Heinemann SPD Horst Ehmke SPD Franz Josef Strauss CSU Karl Schiller SPD Hermann Hocherl CSU Hans Katzer CDU Gerhard Schroder CDU Georg Leber SPD Werner Dollinger CSU Lauritz Lauritzen SPD Kai Uwe von Hassel CDU Heinrich Windelen CDU Herbert Wehner SPD Carlo Schmid SPD Bruno Heck CDU Aenne Brauksiepe CDU Gerhard Stoltenberg CDU Kurt Schmucker CDU Hans Jurgen Wischnewski SPD Erhard Eppler SPD Kate Strobel SPD Siehe auch Kabinett KiesingerKabinett Kohl I 4 Oktober 1982 bis 29 Marz 1983 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Otto Graf Lambsdorff FDP Josef Ertl FDP Rainer Barzel CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Heiner Geissler CDU Werner Dollinger CSU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Heinz Riesenhuber CDU Dorothee Wilms CDU Jurgen Warnke CSU Kabinett Kohl II 30 Marz 1983 bis 11 Marz 1987 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Otto Graf Lambsdorff FDP Martin Bangemann FDP Ignaz Kiechle CSU Heinrich Windelen CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Heiner Geissler CDU Rita Sussmuth CDU Werner Dollinger CSU Walter Wallmann CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Heinz Riesenhuber CDU Dorothee Wilms CDU Jurgen Warnke CSU Wolfgang Schauble CDU Kabinett Kohl III 12 Marz 1987 bis 18 Januar 1991 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Wolfgang Schauble CDU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Theo Waigel CSU Martin Bangemann FDP Helmut Haussmann FDP Ignaz Kiechle CSU Dorothee Wilms CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Rupert Scholz CDU Rita Sussmuth CDU Ursula Lehr CDU Jurgen Warnke CSU Walter Wallmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Gerda Hasselfeldt CSU Heinz Riesenhuber CDU Jurgen Mollemann FDP Hans Klein CSU Rudolf Seiters CDU Sabine Bergmann Pohl CDU Gunther Krause CDU Lothar de Maiziere CDU Rainer Ortleb FDP Hansjoachim Walther DSU Kabinett Kohl IV 18 Januar 1991 bis 17 November 1994 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Jurgen Mollemann FDP Klaus Kinkel FDP Wolfgang Schauble CDU Rudolf Seiters CDU Manfred Kanther CDU Sabine Leutheusser Schnarrenberger FDP Theo Waigel CSU Gunter Rexrodt FDP Ignaz Kiechle CSU Jochen Borchert CDU Norbert Blum CDU Gerhard Stoltenberg CDU Volker Ruhe CDU Hannelore Ronsch CDU Angela Merkel CDU Gerda Hasselfeldt CSU Horst Seehofer CSU Gunther Krause CDU Matthias Wissmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Wolfgang Botsch CSU Irmgard Adam Schwaetzer FDP Heinz Riesenhuber CDU Paul Kruger CDU Rainer Ortleb FDP Karl Hans Laermann FDP Carl Dieter Spranger CSU Friedrich Bohl CDU Bundesvorsitzende der Jungen Union Bruno Six 1947 1948 Fred Sagner 1948 1949 Josef Hermann Dufhues 1949 1950 Ernst Majonica 1950 1955 Gerhard Stoltenberg 1955 1961 Bert Even 1961 1963 Egon Klepsch 1963 1969 Jurgen Echternach 1969 1973 Matthias Wissmann 1973 1983 Christoph Bohr 1983 1989 Hermann Grohe 1989 1994 Klaus Escher 1994 1998 Hildegard Muller 1998 2002 Philipp Missfelder 2002 2014 Paul Ziemiak 2014 2019 Tilman Kuban 2019 2022 Johannes Winkel seit 2022 Normdaten Person GND 118618601 lobid OGND AKS LCCN n50011778 VIAF 42630853 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stoltenberg GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und Politiker CDU MdL MdB Bundesminister Ministerprasident von Schleswig HolsteinGEBURTSDATUM 29 September 1928GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 23 November 2001STERBEORT Bonn Bad Godesberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Stoltenberg amp oldid 238647596