www.wikidata.de-de.nina.az
Helmut Haussmann 18 Mai 1943 in Tubingen ist ein deutscher Politiker FDP Er war von 1988 bis 1991 Bundesminister fur Wirtschaft Helmut Haussmann 1987Helmut Haussmann 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politische Laufbahn 3 Sonstiges Engagement 4 Ehrungen 5 Werke 6 Literatur 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1961 studierte Haussmann Wirtschafts und Sozialwissenschaften in Tubingen Hamburg und Nurnberg 1968 beendete er sein Studium mit dem Diplom Danach war er als geschaftsfuhrender Gesellschafter bei der vaterlichen Firma Berninger amp Spilcke KG in Bad Urach tatig 1 1971 wechselte er als Forschungsassistent an den Lehrstuhl fur Unternehmensfuhrung an der Wirtschafts und Sozialwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Erlangen Nurnberg 1975 erfolgte seine Promotion zum Dr rer pol mit der Arbeit Unternehmensordnung und Selbstbestimmung Seit 1991 ist er bei der Unternehmensberatung Capgemini tatig 1996 wurde er zum Honorarprofessor fur Internationales Management an der Universitat Erlangen Nurnberg berufen Seit 2010 ist er ausserplanmassiger Professor an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Tubingen 2 Helmut Haussmann ist mit Margot Haussmann verheiratet Die Familie ist ein Zweig der Haussmann von Reudern Politische Laufbahn BearbeitenHaussmann war Mitglied der Jungdemokraten und ist Mitglied der FDP Von 1975 bis 1987 war er FDP Kreisvorsitzender in Reutlingen Von 1975 bis 1980 war Haussmann Mitglied im Gemeinderat von Bad Urach wo er auch wohnhaft ist Von 1976 bis 2002 war er Mitglied des Deutschen Bundestages Helmut Haussmann war zuletzt 14 Wahlperiode 1998 uber die Landesliste Baden Wurttemberg in den Deutschen Bundestag eingezogen Bei der Bundestagswahl 2002 verpasste er den erneuten Sprung in den Bundestag um einen Listenplatz weil die baden wurttembergische FDP im Gegensatz zum Bundestrend Stimmenverluste hinnehmen musste Vom 1 Juni 1984 bis zum 8 Oktober 1988 war er Generalsekretar der FDP Als Martin Bangemann EU Kommissar wurde wurde Haussmann am 9 Dezember 1988 als Bundesminister fur Wirtschaft in die von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen Wahrend des Prozesses der deutschen Wiedervereinigung warnte Haussmann vor ubereilten Schritten wahrend der Kanzler und der Finanzminister schnell die Deutsche Mark in Ostdeutschland einfuhren wollten Der Vertrag uber die Wirtschafts und Wahrungsunion wurde deswegen vor allem im Finanzministerium ausgearbeitet Nach der Bundestagswahl 1990 schied Haussmann am 18 Januar 1991 aus der Bundesregierung aus 1 Bei der Europawahl 1999 war Haussmann FDP Spitzenkandidat 1 Sonstiges Engagement BearbeitenHaussmann war von 1979 bis 1982 stellvertretender Vorsitzender und gehort seit 1982 dem Kuratorium der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit an 3 Ehrungen Bearbeiten1983 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland 2022 Ehrenburgerschaft der Stadt Bad Urach 4 Werke BearbeitenUnternehmensordnung und Selbstbestimmung Organisatorische Ansatze direkter und indirekter Partizipation Mit einem Geleitwort von Ralf Dahrendorf Gesellschaftsforschung und Gesellschaftspolitik Band 3 Lang Frankfurt am Main u a 1977 ISBN 3 261 01757 0 Erlangen Nurnberg Universitat Dissertation 1975 Moglichkeiten der Ost West Kooperation Diskussionsbeitrage Heft 55 Lehrstuhl fur Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensfuhrung der Universitat Erlangen 1990 ISSN 0171 9963 Bund der Selbstandigen e V Landesverband NRW Hrsg Wer den Starken schwacht kann dem Schwachen nicht helfen Bundeswirtschaftsminister a D Dr Helmut Haussmann im Gesprach mit Joachim Schafer Klartext September 1992 BDS Landesverband NRW 1992 ZDB ID 1378443 2 Literatur BearbeitenDirk Holtbrugge Hrsg Die Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmungen Festschrift zum 60 Geburtstag von Honorarprofessor Dr Helmut Haussmann Bundeswirtschaftsminister a D Stuttgart Ibidem Verlag Stuttgart 2003 ISBN 3 89821 256 4 Siehe auch BearbeitenKabinett Kohl IIIWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Helmut Haussmann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biographie beim Deutschen Bundestag Literatur von und uber Helmut Haussmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Internetprasenz von Helmut HaussmannEinzelnachweise Bearbeiten a b c Portrat auf Munzinger Homepage der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultat Tubingen Kuratorium Friedrich Naumann Stiftung In freiheit org Friedrich Naumann Stiftung abgerufen am 28 Mai 2023 Haussmann wird Ehrenburger SWR 7 Juli 2022 abgerufen am 12 Juli 2022 Gremienmitglieder der Friedrich Naumann Stiftung fur die Freiheit VorstandVorsitzender Karl Heinz Paque Stellvertretende Vorsitzende Sabine Leutheusser Schnarrenberger Schatzmeister Manfred Richter Gewahlte Beisitzer im Vorstand Michael Georg Link Bettina Stark Watzinger Ehrenvorsitzender Wolfgang Gerhardt KuratoriumVorsitzender Ludwig Theodor Heuss Gewahlte Mitglieder des Kuratorium Christel Augenstein Anne Brasseur Hinrich Enderlein Richard Fudickar Helmut Haussmann Maren Jasper Winter Peter Jeutter Stefan Kapferer Alexander Graf Lambsdorff Christian Lindner Anita Maass Gisela Piltz Judith Pirscher Florian Rentsch Stefan Ruppert Hermann Otto Solms Thomas Straubhaar Joachim Werren Ehrenvorsitzender Jurgen Morlok Generalsekretare der Freien Demokratischen Partei Karl Hermann Flach Martin Bangemann Gunter Verheugen Irmgard Adam Schwaetzer Helmut Haussmann Cornelia Schmalz Jacobsen Uwe Luhr Werner Hoyer Guido Westerwelle Cornelia Pieper Dirk Niebel Christian Lindner Patrick Doring Nicola Beer Linda Teuteberg Volker Wissing Bijan Djir SaraiWirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland Ludwig Erhard parteilos 1949 1963 Kurt Schmucker CDU 1963 1966 Karl Schiller SPD 1966 1972 Helmut Schmidt SPD 1972 Hans Friderichs FDP 1972 1977 Otto Graf Lambsdorff FDP 1977 1982 Manfred Lahnstein SPD 1982 Otto Graf Lambsdorff FDP 1982 1984 Martin Bangemann FDP 1984 1988 Helmut Haussmann FDP 1988 1991 Jurgen Mollemann FDP 1991 1993 Gunter Rexrodt FDP 1993 1998 Werner Muller parteilos 1998 2002 Wolfgang Clement SPD 2002 2005 Michael Glos CSU 2005 2009 Karl Theodor zu Guttenberg CSU 2009 Rainer Bruderle FDP 2009 2011 Philipp Rosler FDP 2011 2013 Sigmar Gabriel SPD 2013 2017 Brigitte Zypries SPD 2017 2018 Peter Altmaier CDU 2018 2021 Robert Habeck B90 Grune seit 2021 Siehe auch Liste der deutschen Wirtschaftsminister und Bundesministerium fur Wirtschaft und KlimaschutzKabinett Kohl III 12 Marz 1987 bis 18 Januar 1991 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Wolfgang Schauble CDU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Theo Waigel CSU Martin Bangemann FDP Helmut Haussmann FDP Ignaz Kiechle CSU Dorothee Wilms CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Rupert Scholz CDU Rita Sussmuth CDU Ursula Lehr CDU Jurgen Warnke CSU Walter Wallmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Gerda Hasselfeldt CSU Heinz Riesenhuber CDU Jurgen Mollemann FDP Hans Klein CSU Rudolf Seiters CDU Sabine Bergmann Pohl CDU Gunther Krause CDU Lothar de Maiziere CDU Rainer Ortleb FDP Hansjoachim Walther DSU Normdaten Person GND 12495295X lobid OGND AKS LCCN n80016213 VIAF 60030586 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haussmann HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP DVP MdB BundeswirtschaftsministerGEBURTSDATUM 18 Mai 1943GEBURTSORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Haussmann amp oldid 234099609