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Martin Andreas Bangemann 15 November 1934 in Wanzleben 28 Juni 2022 in Saint Vincent la Chatre 1 Frankreich war ein deutscher Politiker FDP Martin Bangemann 1977Er war von 1984 bis 1988 Bundesminister fur Wirtschaft und von 1989 bis 1993 Europaischer Kommissar fur den Binnenmarkt bzw von 1993 bis 1999 fur Industriepolitik Informationstechnik und Telekommunikation Von 1985 bis 1988 war er Bundesvorsitzender der FDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Kabinette 6 Auszeichnungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenMartin Bangemann wurde als Sohn eines Schlossermeisters geboren Er besuchte die Volks und Mittelschule verlor bei Kriegsende beide Eltern und kam danach zu einer Pflegefamilie in Ostfriesland Er lebte ab Dezember 1945 in Moordorf und ging zunachst zur Oberschule in Aurich Seine Jugend verbrachte er in Emden wo er ebenfalls die Oberschule besuchte Nach dem Abitur 1955 absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaft in Tubingen und Munchen das er nach dem ersten und zweiten juristischen Staatsexamen 1962 mit der Promotion zum Dr jur mit der Arbeit Bilder und Fiktionen in Recht und Rechtswissenschaft beendete Im Jahr 1964 wurde er in seiner nunmehrigen Heimatstadt Metzingen als Rechtsanwalt zugelassen Im Anschluss war er bis 1984 als Rechtsanwalt in Stuttgart und Metzingen tatig Im unmittelbaren Anschluss an seine politische Karriere ging er 1999 zum spanischen Telekommunikationskonzern Telefonica 2 wo er am 1 Juli 2000 Mitglied des Vorstands wurde 3 Nach Beurlaubung verliess er Telefonica bereits im Jahr 2001 wieder 4 Im Juli 2001 wurde er Mitglied des Aufsichtsrats der Hunzinger Information AG Vom Jahr 2001 bis 2007 betrieb er die Ein Mann Consulting Firma MB Consultants 3 Martin Bangemann war verheiratet und hatte funf Kinder Er starb am 28 Juni 2022 in seinem Haus im franzosischen Departement Deux Sevres im Alter von 87 Jahren an einem Herzinfarkt 5 Partei BearbeitenBangemann engagierte sich im Liberalen Studentenbund und bei den Jungdemokraten 1963 trat er in die FDP ein Von 1969 bis 1974 war er Stellvertretender Vorsitzender und bis 1978 Landesvorsitzender der FDP DVP in Baden Wurttemberg Von 1974 bis 1975 war er Generalsekretar der FDP Von 1985 bis 1988 ubernahm er den Bundesvorsitz der Partei Von 1974 bis 1975 und von 1978 bis 1984 war er Mitglied des FDP Prasidiums Von 1972 bis 1975 und von 1976 bis 1998 war er Mitglied des Kuratoriums der Friedrich Naumann Stiftung davon in den Jahren 1990 bis 1996 als Vorsitzender 1975 76 war er stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Abgeordneter BearbeitenBei der Bundestagswahl 1972 zog Bangemann uber die Landesliste der FDP Baden Wurttemberg erstmals in den Deutschen Bundestag ein Seit 1973 gehorte er daruber hinaus dem Europaischen Parlament an damals noch vom Bundestag entsandt Im Vorfeld der ersten Direktwahl des Europaischen Parlaments wurde er auf der FDP Bundesvertreterversammlung 1979 zum Spitzenkandidaten gewahlt und gehorte seit der Wahl wieder dem Europaischen Parlament als Abgeordneter an Deshalb schied er mit Ablauf der achten Legislaturperiode 1980 aus dem Bundestag aus Im Europaischen Parlament war Bangemann von 1979 bis 1984 Vorsitzender der Liberalen und Demokratischen Fraktion Nachdem die FDP bei der Europawahl 1984 an der Funf Prozent Hurde gescheitert war schied er aus dem Europa Parlament aus Nach der Bundestagswahl 1987 war Bangemann erneut Mitglied des Deutschen Bundestages Als er Anfang 1989 zur Europaischen Kommission wechselte und sein Mandat aufgab ruckte Ingrid Walz fur ihn nach Bangemanns Sekretarin Johanna Olbrich alias Sonja Luneburg die fur ihn von 1973 bis 1985 arbeitete war eine Spionin der DDR Staatssicherheit 6 Olbrich arbeitete zunachst fur den Berliner FDP Landesvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten William Borm der seit Ende der 1950er Jahre Agent des DDR Ministeriums fur Staatssicherheit MfS war Dann wurde Olbrich fur den Generalsekretar Karl Hermann Flach tatig und arbeitete schliesslich mehr als zehn Jahre lang fur Bangemann Sie wurde nach der Wende zu einer zweieinhalbjahrigen Bewahrungsstrafe verurteilt 7 Offentliche Amter Bearbeiten nbsp Martin Bangemann links mit Erich Honecker im Marz 1986 nbsp Besuch Honeckers in der Bundesrepublik Deutschland Mittagessen beim Bundesprasidenten am 7 September 1987 V l n r Bangemann Honecker Weizsacker Mittag Vogel Brautigam Genscher 1972 kandidierte Bangemann fur das Amt des Oberburgermeisters von Mannheim 8 Am 27 Juni 1984 wurde Bangemann als Bundesminister fur Wirtschaft in die von Bundeskanzler Helmut Kohl gefuhrte Bundesregierung berufen Anfang 1989 wechselte er als Mitglied in die EG Kommission mit Zustandigkeit fur den Binnenmarkt 1993 wurde er EU Kommissar fur Industriepolitik Informationstechnik und Telekommunikation Dieses Amt behielt er bis zum geschlossenen Rucktritt der EU Kommission 1999 In seiner Amtszeit trieb er vor allem die Liberalisierung der Telefonmarkte in Europa voran und trug damit zum Aufbrechen der bisherigen staatlichen Monopole in diesem Bereich bei Als EU Kommissar war Bangemann in Brussel fur den Kommunikationsbereich zustandig Der Rat der Europaischen Union hatte mit Beschluss vom 9 Juli 1999 gegen Bangemann ein Verfahren vor dem Europaischen Gerichtshof angestrengt um ein mogliches dienstliches Fehlverhalten im Zusammenhang mit dessen Wechsel zum Telefonica Konzern prufen zu lassen Der Rat befurchtete das diesbezugliche Verhalten Bangemanns wurde den Ruf der Kommission als unabhangiges und unparteiisches Gremium gefahrden und pladierte auf Aberkennung der Ruhegehaltsanspruche Rs T 208 99 Unter anderem nach Bangemanns Zusicherung sich in der Zeit von Juli 1999 bis Juni 2001 beurlauben zu lassen bevor er eine dritte Partei bei den EU Organen vertrete und nachdem sich Bangemann bereit erklart hatte die von ihm beim EuGH eingebrachte Klage gegen den Rat Rs T 208 99 zuruckzunehmen wurde das Verfahren eingestellt Diesen Wechsel eines Kommissionsmitgliedes in ein Unternehmen dessen Geschaftsfeld zuvor in das Aufgabengebiet des Kommissars fiel nahm die EU Kommission zum Anlass einen Verhaltenskodex 9 nebst Ethikkommission einzusetzen Kabinette BearbeitenKabinett Kohl II Kabinett Kohl IIIAuszeichnungen Bearbeiten1986 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1988 Grosses Goldenes Ehrenzeichen am Bande fur Verdienste um die Republik Osterreich 10 1989 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1989 Grosskreuz des Ordens des Infanten Dom Henrique 1989 Thomas Dehler Preis 1989 Bayerischer Verdienstorden 1999 Reinhold Maier Medaille der Reinhold Maier StiftungLiteratur BearbeitenAlbrecht Rothacher Die Kommissare Vom Aufstieg und Fall der Brusseler Karrieren Nomos Baden Baden 2012 ISBN 978 3 8329 7097 0 S 131 140 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 34 35 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Martin Bangemann Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Martin Bangemann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek EU Ratsbeschluss zur Einleitung eines EuGH Verfahrens gegen Martin Bangemann Martin Bangemann in der Abgeordneten Datenbank des Europaischen Parlaments Liberaler Stichtag zum 75 Geburtstag von Bangemann des Archivs des Liberalismus der Friedrich Naumann Stiftung fur die FreiheitEinzelnachweise Bearbeiten Deux Sevres deces de l ancien commissaire europeen et ministre Martin Bangemann Ex Bundeswirtschaftsminister Bangemann ist tot In N tv RTL Group 29 Juni 2022 abgerufen am 29 Juni 2022 a b Was macht eigentlich Martin Bangemann In Manager Magazin Spiegel Gruppe 29 Juni 2007 abgerufen am 29 Juni 2022 https www sueddeutsche de wirtschaft bildstrecke politiker a d in ihren neuen jobs 1 582360 Politiker in der Wirtschaft Das grosse Abkassieren Fruherer Bundeswirtschaftsminister Bangemann ist tot Nicht mehr online verfugbar In Radio Bonn Rhein Sieg Veranstaltergemeinschaft Lokalfunk Bonn Rhein Sieg e V 29 Juni 2022 archiviert vom Original am 29 Juni 2022 abgerufen am 29 Juni 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www radiobonn de Wolfgang Hartmann Olbrich Johanna In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Robert Allertz Im Fadenkreuz der Stasi FAZ vom 16 Mai 2011 https www fdp bw de docs Bangemann doc Verhaltenskodex fur EU Kommissare Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Generalsekretare der Freien Demokratischen Partei Karl Hermann Flach Martin Bangemann Gunter Verheugen Irmgard Adam Schwaetzer Helmut Haussmann Cornelia Schmalz Jacobsen Uwe Luhr Werner Hoyer Guido Westerwelle Cornelia Pieper Dirk Niebel Christian Lindner Patrick Doring Nicola Beer Linda Teuteberg Volker Wissing Bijan Djir SaraiBundesvorsitzende der Freien Demokratischen Partei Theodor Heuss Franz Blucher Thomas Dehler Reinhold Maier Erich Mende Walter Scheel Hans Dietrich Genscher Martin Bangemann Otto Graf Lambsdorff Klaus Kinkel Wolfgang Gerhardt Guido Westerwelle Philipp Rosler Christian LindnerLandesvorsitzende der FDP Baden Wurttemberg Wolfgang Haussmann 1952 1964 Hermann Saam 1964 1967 Hermann Muller 1967 1971 Karl Moersch 1971 1974 Martin Bangemann 1974 1978 Jurgen Morlok 1978 1985 Walter Doring 1985 1988 Friedrich Wilhelm Kiel 1988 1990 Georg Gallus 1990 1991 geschaftsfuhrend Roland Kohn 1991 1995 Walter Doring 1995 2004 Birgit Homburger 2004 2013 Michael Theurer seit 2013 Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland Ludwig Erhard parteilos 1949 1963 Kurt Schmucker CDU 1963 1966 Karl Schiller SPD 1966 1972 Helmut Schmidt SPD 1972 Hans Friderichs FDP 1972 1977 Otto Graf Lambsdorff FDP 1977 1982 Manfred Lahnstein SPD 1982 Otto Graf Lambsdorff FDP 1982 1984 Martin Bangemann FDP 1984 1988 Helmut Haussmann FDP 1988 1991 Jurgen Mollemann FDP 1991 1993 Gunter Rexrodt FDP 1993 1998 Werner Muller parteilos 1998 2002 Wolfgang Clement SPD 2002 2005 Michael Glos CSU 2005 2009 Karl Theodor zu Guttenberg CSU 2009 Rainer Bruderle FDP 2009 2011 Philipp Rosler FDP 2011 2013 Sigmar Gabriel SPD 2013 2017 Brigitte Zypries SPD 2017 2018 Peter Altmaier CDU 2018 2021 Robert Habeck B90 Grune seit 2021 Siehe auch Liste der deutschen Wirtschaftsminister und Bundesministerium fur Wirtschaft und KlimaschutzKabinett Kohl II 30 Marz 1983 bis 11 Marz 1987 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Otto Graf Lambsdorff FDP Martin Bangemann FDP Ignaz Kiechle CSU Heinrich Windelen CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Heiner Geissler CDU Rita Sussmuth CDU Werner Dollinger CSU Walter Wallmann CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Heinz Riesenhuber CDU Dorothee Wilms CDU Jurgen Warnke CSU Wolfgang Schauble CDU Kabinett Kohl III 12 Marz 1987 bis 18 Januar 1991 Helmut Kohl CDU Hans Dietrich Genscher FDP Friedrich Zimmermann CSU Wolfgang Schauble CDU Hans A Engelhard FDP Gerhard Stoltenberg CDU Theo Waigel CSU Martin Bangemann FDP Helmut Haussmann FDP Ignaz Kiechle CSU Dorothee Wilms CDU Norbert Blum CDU Manfred Worner CDU Rupert Scholz CDU Rita Sussmuth CDU Ursula Lehr CDU Jurgen Warnke CSU Walter Wallmann CDU Klaus Topfer CDU Christian Schwarz Schilling CDU Oscar Schneider CSU Gerda Hasselfeldt CSU Heinz Riesenhuber CDU Jurgen Mollemann FDP Hans Klein CSU Rudolf Seiters CDU Sabine Bergmann Pohl CDU Gunther Krause CDU Lothar de Maiziere CDU Rainer Ortleb FDP Hansjoachim Walther DSU Mitglieder der EU Kommission Delors II 1989 1993 Frans Andriessen Martin Bangemann Leon Brittan Antonio Cardoso e Cunha Henning Christophersen Jean Dondelinger Jacques Delors Ray MacSharry Carlo Ripa di Meana Karel Van Miert Bruce Millan Manuel Marin Abel Matutes Filippo Maria Pandolfi Vasso Papandreou Peter Schmidhuber Christiane Scrivener Siehe auch Europaische KommissionMitglieder der EU Kommission Delors III 1993 1995 Martin Bangemann Leon Brittan Hans van den Broek Henning Christophersen Jacques Delors Joao de Deus Pinheiro Padraig Flynn Manuel Marin Abel Matutes ab 1994 Marcelino Oreja Aguirre Karel Van Miert Bruce Millan Ioannis Paleokrassas Antonio Ruberti Peter Schmidhuber Christiane Scrivener Rene Steichen Raniero Vanni d Archirafi Siehe auch Europaische KommissionMitglieder der EU Kommission Santer 1995 1999 Martin Bangemann Ritt Bjerregaard Emma Bonino Leon Brittan Hans van den Broek Edith Cresson Joao de Deus Pinheiro Franz Fischler Padraig Flynn Anita Gradin Neil Kinnock Erkki Liikanen Manuel Marin Karel Van Miert Mario Monti Marcelino Oreja Aguirre Christos Papoutsis Jacques Santer Yves Thibault de Silguy Monika Wulf Mathies Siehe auch Europaische KommissionEU 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